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Telc Hören

German, Education, 1 season, 43 episodes, 17 hours, 11 minutes
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I share with you the audio Telc test for the german language. I hope by Listening to your Deutsch language will be better. Support this podcast: https://anchor.fm/heidar-sadeghzadeh/support
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B2+ Telc Übungstest 1 Deutsch Beruf

Hörverstehen, Teil 1 Guten Morgen bei Radio Einhundertundeins. Hier sind unsere Nachrichten aus der Arbeitswelt. Mein Name ist Karsten Lauber. Die Top-Nachricht kommt heute aus Stuttgart. Der Tarifabschluss in der südwestdeutschen Metallindustrie ist perfekt. Ab 1. November steigen die Löhne und Gehälter von Arbeitern und Angestellten der Branche um 2,5 Prozent. Außerdem haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf eine einmalige Zahlung von 350 Euro geeinigt. Ein Arbeitskampf konnte damit in letzter Minute vermieden werden. Die Industriegewerkschaft Metall hatte 4,5 Prozent gefordert. Es wird erwartet, dass die Vereinbarung von den Beschäftigten des Tarifbezirks angenommen wird. Hamburg. In einer Pressemitteilung hat die Schmieder AG die Gründung einer Niederlassung in China angekündigt. Der Betriebsrat des Unternehmens hat sich besorgt geäußert, dass mit dem Schritt nach Fernost Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden könnten, und hat eine Arbeitsplatzgarantie von der Unternehmensleitung verlangt. Die Schmieder AG stellt medizintechnische Geräte her und hofft, mit der Neugründung ihre Position auf den asiatischen Märkten zu verbessern. Berlin. Die Zahl der Arbeitsunfälle hat im vergangenen Jahr erneut abgenommen, meldet die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung DGUV, der Spitzenverband der deutschen gesetzlichen Unfallversicherungen. Die Zahl der Unfälle ist von 971.620 auf 898.376 gefallen. Das sind 73.244 oder 7,5 % weniger als im davor liegenden Zeitraum. Die Zahl der tödlichen Unfälle ist sogar um knapp ein Fünftel auf 468 zurückgegangen. Die DGUV führt diese Entwicklung auf ein höheres Problembewusstsein und bessere Unfallverhütungsmaßnahmen in den Unternehmen zurück. Mannheim. Im Streit um die Entlassung einer Mitarbeiterin eines Seniorenpflegeheims hat das Landesarbeitsgericht ein Urteil gesprochen. Der seit 16 Jahren in der Einrichtung beschäftigten Altenpflegerin war gekündigt worden, weil sie zwei belegte Brötchen an sich genommen hatte, die vom Abendessen in die Küche zurückgebracht worden waren und dort in den Abfalleimer wandern sollten. Der Arbeitgeber hatte darin eine schwere Störung des Vertrauensverhältnisses gesehen und der Mitarbeiterin fristlos gekündigt. Das Gericht erklärte jetzt, dass die Kündigung nicht rechtmäßig war und die Mitarbeiterin wieder einzustellen ist. Hannover. Der Wanckel-Konzern hat einen umfangreichen Stellenabbau angekündigt. 4.500 Mitarbeiter sollen entlassen werden. Das Werk Lüneburg mit 600 Beschäftigten soll nach dem Plan der Konzernleitung ganz geschlossen werden. In den übrigen deutschen Werken sollen knapp 4.000 Stellen gestrichen werden. Begründet wird die Maßnahme mit dem Auftragsrückgang in den letzten fünf Jahren. In Lüneburg kam es bereits zu Protesten gegen die Pläne. Berlin. Die Bundesregierung hat die Erteilung von Arbeitsvisa für ausländische Fachkräfte erleichtert. Absolventen deutscher Auslandsschulen können ein Visum zum Zweck einer qualifizierten betrieblichen Ausbildung erhalten. Arbeitsuchenden mit Hochschulabschlüssen, die in Deutschland anerkannt oder deutschen Abschlüssen vergleichbar sind, kann eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erteilt werden. Allerdings hängt die Erteilung eines Visums davon ab, dass für die Beschäftigung keine Bewerber aus Deutschland oder aus der EU zur Verfügung stehen. Das waren die Nachrichten. Und nun zum Wetter... --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
3/12/202320 minutes, 1 second
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Telc Deutsch B2 Beruf 23.feb.2021...2

Telc Deutsch B2  Beruf  --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
2/23/202117 minutes, 38 seconds
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Telc Deutsch B2 Beruf 23.feb.2021 ... 1

Transkriptionen Aufgabe 1: Telefonische Mitteilungen Teil 1 Ja, Müller hier. Ich habe gerade Ihre Anzeige in den Ruhrnachrichten gelesen. Sie bieten da für den Herbst Intensivkurse in Wirtschaftsdeutsch an. Mein Freund interessiert sich dafür und besonders, wie lange so ein Kurs dauert, wie viel Stunden Unterricht es sind, und natürlich, was das kostet. Können Sie mir vielleicht ein paar Unterlagen zuschicken. Hier ist meine Anschrift: Mein Name ist Petra Müller. Und ich wohne in der Steinkampstr. 46 in 4417 Bochum. Meine Telefonnummer ist 0234, das ist die Vorwahl, und die Nummer ist 7 61 94, wenn Sie mich anrufen möchten. Vielen Dank. Teil 2 Tja, eigentlich wollte ich ja Frau Zander sprechen. Die hat nämlich mit der Angelegenheit zu tun. Aber wenn sie gerade zu Tisch ist, kann ich Ihnen das ja auch sagen. Also, wir hatten am 1.4. Papier bestellt, mehrere Sorten und unterschiedliche Mengen. Und da ist leider einiges schief gelaufen. Und deswegen sollte Frau Zander mich anrufen. Mein Name ist Winters, W-i-n-t-e-r-s, von der Firma Neumann & Söhne in Essen. Ich gebe Ih- nen noch eben die Telefonnummer. Die Vorwahl ist 0201 und dann 41, und die Durch- wahl ist 431. Wenn ich nicht da bin, können Sie auch mit Frau Peters sprechen, die kennt den Vorgang. Ich kann mich also darauf verlassen, dass Frau Zander die Nachricht bekommt? – Auf Wiederhören. --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
2/23/202130 minutes, 11 seconds
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Beruf Medizin B2-C1 ( 5 )

Beruf Medizin B2-C1 ( 5 ) --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
2/23/202116 minutes, 22 seconds
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Beruf Medizin B2-C1 ( 4 )

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2/23/202118 minutes
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Beruf Medizin B2-C1 ( 3 )

Beruf Medizin B2-C1 ( 3 ) --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
2/23/202111 minutes, 47 seconds
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Beruf Medizin B2-C1 ( 2 )

Beruf Medizin B2-C1 ( 2 ) --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
2/23/202112 minutes, 2 seconds
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Beruf Medizin B2-C1 ( 1 )

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2/23/202110 minutes, 26 seconds
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Telc Deutsch B2 Beruf 4

Telc Deutsch B2  Beruf --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
2/23/202116 minutes, 6 seconds
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Telc Deutsch B2 Beruf 3

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2/23/202114 minutes, 37 seconds
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Telc Deutsch B2 Beruf 2

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2/23/202116 minutes, 17 seconds
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Telc Deutsch B2 Beruf 1

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2/23/202115 minutes, 56 seconds
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Telc Deutsch B2 C1 Midizen

Telc Deutsch B2 C1 Midizen --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
2/7/202134 minutes, 54 seconds
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Telc Deutsch B2 Beruf

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2/7/202126 minutes, 47 seconds
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Telc Deutsch B2 Beruf

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2/7/202129 minutes, 3 seconds
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Telc Deutsch B2

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2/7/202122 minutes, 31 seconds
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Telc Deutsch B1

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2/7/202129 minutes, 19 seconds
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Telc Deutsch B1_B2

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2/7/202130 minutes, 35 seconds
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Telc Deutsch B2 - 4

Telc Deutsch B2 --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
2/7/202116 minutes, 2 seconds
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Telc Deutsch B2 - 3

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2/7/202114 minutes, 33 seconds
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Telc Deutsch B2 - 2

Telc Deutsch B2 --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
2/7/202116 minutes, 14 seconds
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Telc Deutsch B2 - 1

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2/7/202115 minutes, 51 seconds
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Telc Deutsch A1 für Zuwanderer

Hörtexte  Hören Teil A 11.  Hallo, hier ist Andreas. Du, ich bin krank. Ich kann dich heute nicht besuchen. Vielleicht morgen oder übermorgen? Wir telefonieren! 12. Liebe Kundinnen und Kunden! Wir schließen in zehn Minuten. Morgen früh sind wir wieder ab 8:00 Uhr für Sie da. 13. Liebe Fahrgäste! Wir machen jetzt eine kurze Pause. Wir treffen uns wieder in einer halben Stunde, also um halb vier, am Bus. Sie können jetzt aussteigen. 14. Hallo, ich bin’s, Julia. Ruf mich doch bitte schnell zurück! Mein Computer ist kaputt. Vielleicht kannst du mir ja helfen … Teil B 15. Wie viel kostet das Buch? – Es kostet 16,95 €. 16. Was ist die Hausaufgabe? – Die Hausaufgabe ist Übung 9 auf Seite 13. 17. Wie lange leben Sie schon in Frankfurt? – Seit 2 Jahren. 18. Wann fährt der nächste Zug nach München? – Er fährt um 11:15 Uhr. 19. Wie schreiben Sie Ihren Vornamen? Bitte buchstabieren Sie! – Ich buchstabiere: S-A-L-I-M. Hören und antworten Teil A 20. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! 21. Ich kann heute leider nicht kommen. 22. Kannst du mir bitte helfen? Teil B 23. Hast du morgen Abend Zeit? 24. Ist alles in Ordnung mit dir? 25. Ist das Ihr Handy? 26. Was möchten Sie denn trinken? --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/28/202114 minutes, 38 seconds
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Telc Deutsch C2

Hörtext Dr. Martha Möllering: Ich begrüße Sie sehr herzlich zu unserer interdisziplinären Vortragsreihe „Intelligenz – Neue Blicke auf ein bekanntes Phänomen“. Unser heutiger Gast ist Frau Dr. Anne Maiwald, Hirnforscherin an der Universität Hamburg. Frau Dr. Maiwald wird uns Einblicke geben in die frühkindliche Entwicklung von Intelligenz. Ich freue mich, dass Sie heute hier sind, Frau Dr. Maiwald! Bitte, Sie haben das Wort. Dr. Anne Maiwald: Vielen Dank, Frau Kollegin Möllering. Zunächst möchte ich Ihnen einen Überblick über das geben, was Sie in meinem Vortrag erwartet. Nach einem kurzen Einstieg in das Thema, bei dem Erklärungen dafür präsentiert werden, dass Menschen unterschiedlich intelligent sind, komme ich im zweiten Teil zu einer Defi nition des Begriffes „Intelligenz“. Anschließend widme ich mich in Teil drei der Frage, welchen Einfl uss Gene und Umwelt auf die Intelligenz haben, um dann in einem vierten Teil darzulegen, wie die Intelligenz bei Ungeborenen beeinfl usst wird und wie sich in der Schwangerschaft entstandene Schäden ausgleichen lassen. Mein Vortrag schließt mit Hinweisen darauf, welche erzieherischen Maßnahmen die Intelligenz eines Kindes fördern. Lassen Sie mich nun also mit einer allgemein gehaltenen Frage in das Thema einsteigen. Nicht nur Studierende fragen sich mitunter, wie es kommt, dass manche Menschen intelligenter sind als andere. Nun, um diese Frage zu beantworten, genügt zunächst ein Blick ins Gehirn des Menschen: Im Gehirn werden, und das ist Ihnen sicher nicht neu, Informationen verarbeitet. Wenn ich „Informationen“ sage, so klingt das vielleicht etwas technisch – gemeint sind damit so verschiedene Dinge wie Gerüche, Laute bzw. Töne, aber auch Texte, die wir hören oder lesen, oder auch Visuelles, beispielsweise der Sonnenaufgang über einem Kornfeld. Nun ist es so, dass die Geschwindigkeit, mit der diese Informationen verarbeitet werden, variiert. Ist die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung vor allem im sogenannten Scheitellappen, einer bestimmten Region des Gehirns, eher hoch – und genau das lässt sich bei einigen Menschen feststellen –, so gelten diese als „intelligent“. Genauer gesagt wird die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung als „allgemeine Intelligenz“ bezeichnet.Kommen wir also nun zum Begriff der Intelligenz. Als griffi ge Defi nition hört man oft, Intelligenz sei die Fähigkeit, Probleme rasch erkennen und lösen zu können, und dies trifft sicher auch zu. Aber damit ist keinesfalls die menschliche Intelligenz insgesamt hinreichend beschrieben. Ein gewissermaßen rechnerisches Vorgehen bei der Problemlösung – nichts anderes ist ja die Informationsverarbeitung – würde zu kurz greifen, denn jeder Mensch verfügt schließlich auch über Talente oder Begabungen, die ebenfalls Teil seiner Intelligenz sind. Interessanterweise ist dieser Bereich sehr stark an das Gedächtnis geknüpft – ein gut funktionierendes Gedächtnis macht einen Menschen also zugleich auch intelligenter. Sie fragen sich nun vielleicht, woran man erkennt,ob ein Hörtext Gedächtnis gut oder weniger gut funktioniert? Nun, das liegt vor allem an der Anzahl der Nervenzellen und den Verbindungen zwischen den Nervenzellen, den sogenannten Synapsen. Viele Synapsen – und damit natürlich auch automatisch eine hohe Anzahl an Nervenzellen – führen dazu, dass Erinnerungen oder Erlerntes, allgemeiner gesagt Wissen, im Gehirn besonders gut verankert sind. Wer also über eine große Anzahl von Nervenzellen und zahlreiche Synapsen verfügt, der verfügt auch über mehr Wissen. --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/28/20211 hour, 54 seconds
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Telc Deutsch C1 Hochschule

Hörverstehen,  Teil 1 Thema „Studentische Lebensformen“ Sprecherin 1 Ich war zu Beginn meines Studiums ziemlich naiv, was die Wohnungs- oder Zimmersuche betrifft. Erst kurz vor Semesterbeginn habe ich nach einer Wohnung gesucht – ich wollte unbedingt alleine wohnen! Allerdings hatte ich mir völlig falsche Vorstellungen von der Höhe der Mieten in Köln gemacht und musste schnell feststellen, dass ich mir das nicht leisten kann. Als ich dann zur Zimmervermittlung der Uni gegangen bin, hat mir die Mitarbeiterin auch keine Hoffnung gemacht, dass ich bald ein Zimmer bekäme. Also bin ich eher notgedrungen in eine Wohngemeinschaft gezogen. Damals war ich alles andere als überzeugt von WGs – aber heute muss ich sagen, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen kann, alleine zu wohnen. Es macht so viel Spaß und es ist natürlich auch viel günstiger, als alleine zu wohnen. So gesehen hatte ich damals doch Glück, denn freiwillig hätte ich das wahrscheinlich nicht ausprobiert. Sprecher 2 Seit drei Semestern bin ich jetzt an der Uni, und ehrlich gesagt, kenne ich kaum Kommilitonen, die in einer WG wohnen oder ins Wohnheim gezogen sind. Das ist bei mir selbst ja auch nicht anders. Die Zimmer oder ganz normale kleine Wohnungen sind hier einfach so günstig, dass sich das fast jeder leisten kann. Für einige Kommilitonen ist das aber nicht einmal der Hauptgrund, ich weiß einfach von vielen, dass sie lieber alleine wohnen als zusammen mit anderen. Das hat natürlich auch Nachteile, denn auf Dauer fehlt einem doch die Gesellschaft, wenn man nur für sich ist. Für mich war aber entscheidend, dass ich mir eine Wohnung wirklich selbst aussuchen kann: die Lage, die Größe, ich kann auch schauen, ob ich mit dem Vermieter klarkomme. Das ist doch nicht unwichtig. Sprecherin 3 Mein Studium ist zwar schon einige Jahre her, aber ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich mein erstes Zimmer im Wohnheim bezogen habe. Ich wohnte in einem Vierbettzimmer, aber während meines ersten Semesters blieben zunächst zwei Betten frei. Trotzdem habe ich mich auch da schon nicht richtig wohlgefühlt, auch wenn ich mit meiner Zimmergenossin kaum Probleme hatte. Irgendwie hat mir einfach die Privatsphäre gefehlt. Das wurde nicht besser, als es dann ab dem zweiten Semester richtig voll wurde. Es war okay und ich habe auch die eine oder andere gute Erfahrung gemacht und, klar, dadurch auch leichter Leute kennengelernt, aber wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, wäre mir ein Zimmer nur für mich lieber gewesen. Sprecher 4 Unsere Dienstleistungen der Zimmer- und Wohnungsvermittlung können alle immatrikulierten Studierenden und Mitarbeiter der Universität Zürich gratis nutzen. Wir vermitteln Zimmer, Wohnungen und Häuser in Zürich und Umgebung – möbliert und unmöbliert, befristet und unbefristet. Auf unserer Website gibt es weitere Informationen. Außerdem kann man dort das Angebot an Zimmern und Wohnungen einsehen. Die Details der Inserate sind aber nur für registrierte Benutzer zugänglich, die sich als Mitglied der Hochschule verifiziert haben. In den letzten Jahren haben wir festgestellt, dass die Anzahl der Studierenden, die ein Zimmer für sich alleine suchen, abgenommen hat. Es gibt wieder mehr Studierende, die als studentische Wohngemeinschaft eine Wohnung oder ein Haus anmieten wollen. Also für mich persönlich wär das alles nichts gewesen. --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/27/202138 minutes, 42 seconds
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Telc Deutsch C1 Beruf

Hörverstehen,  Hörverstehen,  Teil 1  47 Einige Wochenenden auf Fortbildungsveranstaltungen zu verbringen, begeistert mich nun nicht gerade. Aber vielleicht könnten wir uns ja auch Alternativen überlegen. Bildungsurlaub zum Beispiel, den würde ich wirklich gerne mal in Anspruch nehmen. Bildungsurlaub muss ich zwar selbst bezahlen, aber dafür bekomme ich immerhin zusätzliche Urlaubstage und mein Lohn wird weiterbezahlt. Sicher kostet solcher Sonderurlaub die Firma etwas, aber ein Teil der Lohnkosten wird ihr ja vom Staat erstattet. Und da könnte ich mir etwas aussuchen, was mich wirklich interessiert, und müsste nicht meine Freizeit auf Pfl ichtveranstaltungen verbringen. 48 Also ich fi nde das Angebot einfach toll! Allein die Liste der Vortragenden, die gehören doch ausnahmslos zu den wichtigsten Fachleuten unserer Branche. Damit habe ich gar nicht gerechnet! Denen zuzuhören und dann sogar mit ihnen in Workshops zusammenzuarbeiten, fi nde ich richtig spannend und ich freue mich darauf! Ich habe mich gleich für zwei Veranstaltungen angemeldet. Dass die in der Freizeit stattfi nden, stört mich überhaupt nicht. Die Veranstaltungsorte sind doch ziemlich ansprechend, da kann man zwischendurch die schöne Landschaft genießen. Und bei externen Veranstaltungen kann man auch ganz interessante Leute treffen. Wenn sich daraus auch noch bessere Aufstiegsmöglichkeiten ergeben sollten, na, umso besser. 49 Die Aussicht auf gute Fortbildungsmöglichkeiten war einer der Gründe, weshalb ich unbedingt in einen führenden Betrieb unserer Branche wechseln wollte. Ich fi nde, dass das Angebot sich wirklich sehen lassen kann. Es bietet die Möglichkeit, von führenden Experten über die neuesten Entwicklungen informiert zu werden. In dem Unternehmen, in dem ich früher gearbeitet habe, war das Angebot für eine ordentliche Fortbildung eher dürftig, und ich habe mir vieles selbst organisieren müssen. Und das konnte ich dann sowieso nur in meiner Freizeit tun. Insofern ist das hier für mich optimal: Es gibt hervorragende Veranstaltungen, die ich sogar während der Arbeitszeit besuchen kann. Genau das habe ich mir immer gewünscht. 50 Das klingt alles ziemlich gut, das gebe ich zu. Aber ich habe bereits eine ganze Reihe solcher Veranstaltungen mitgemacht, und ich muss sagen, dass die Erfahrung eher ernüchternd war. Der Beitrag der berühmten Fachleute beschränkte sich meistens auf einen kurzen Impulsvortrag, und die Workshops überließen sie ihren Assistenten. Ich muss gestehen, dass die Veranstaltungen oft ziemlich oberfl ächlich und manchmal geradezu langweilig waren, und ich habe wirklich nicht den Eindruck, dass ich viel Nutzen daraus gezogen habe. In der Firma hatten diese Veranstaltungen auch kaum Auswirkungen; sie haben mit Sicherheit keinerlei Bedeutung für meine Karriere hier im Haus. Ich werde dieses Angebot sicher nicht mehr in Anspruch nehmen. 51 Na, da wäre ich aber vorsichtig. Fortbildungsveranstaltungen zu verweigern macht ja wohl keinen positiven Eindruck. Zumindest guter Wille wird von uns sicher erwartet. Unser Dienstvertrag besagt zwar nicht ausdrücklich, dass wir Fortbildungsveranstaltungen besuchen müssen, aber in dem Vortrag vom Betriebsrat haben wir doch kürzlich gehört, dass Arbeitnehmer trotzdem zu einer gewissen Weiterbildung verpfl ichtet sind. Das betrifft zwar nur solche Maßnahmen, die notwendig sind, aber das ist ja wohl ein reichlich dehnbarer Begriff. Ich traue mich jedenfalls nicht, diese Veranstaltungen von vorneherein abzulehnen. Und für Hörtexte 20131218-5038-B00-010101_BIB.indd 55 18.12.13 13:05 Informationen 56 Übungstest 1 die Aussicht auf eine bessere Stelle im Unternehmen wäre das sicher auch nicht gut. --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/27/202138 minutes
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Telc Deutsch C1

Hörverstehen,  Teil 1  Thema „Kontroverse Meinungen über den Zoo“ Sprecher 1 Ich bin Direktor eines Zoos in Süddeutschland. Im regelmäßigen Turnus findet bei uns das „Blaue Klassenzimmer“ statt. Schulklassen haben dann BiologieUnterricht direkt in unserer Wasserwelt, nur einen Sprung von Delfinen und Seekühen entfernt. Danach erhalten wir stets Briefe von begeisterten Schülern, die von den Tieren schwärmen und sich vornehmen, weniger Plastik zu nutzen, da es in die Weltmeere gelangt und dort von den Delfinen geschluckt wird. Das zeigt doch, warum Zoos heute eine bedeutende Rolle zukommt: Wir sind ein Fenster in die belebte Natur. Wo sonst kann man so viele Tierarten kennen, verstehen und schützen lernen? Und an keinem anderen Ort erreichen wir so viele Menschen mit dem Thema Arten- und Naturschutz – pro Jahr sind es weltweit rund 600 Millionen. Sprecher 2 Wenn ich einen Zoo besuche, habe ich dabei immer gemischte Gefühle. Einerseits fasziniert mich die Vielfalt der Tierarten dort. Ich sehe z. B. exotische Tiere, die ich sonst nur in Filmen sehen würde. Für einige Stunden bin ich dann in einer ganz anderen Welt. Lange hält diese Freude in der Regel nicht an, denn sehr schnell wird mir bewusst, dass ich nicht in der freien Natur bin, wo diese Tiere eigentlich hingehören, sondern in einem Unternehmen. Sie sind aus ihrem natürlichen Umfeld herausgerissen und zu einem Objekt degradiert, und ich bin ein Besucher. Oft drängt sich mir der Vergleich mit einem Museum auf, in dem die Besucher durch die Säle laufen und die Werke bestaunen. Wenn ich mir dann noch vorstelle, dass ein Zoo auch wirtschaftlich agieren und Besucher anlocken muss, um profitabel zu sein, dann ist meine Freude vollends getrübt. Schließlich müssen die Tiere gefüttert und die Angestellten bezahlt werden. Also ist der Zoo vergleichbar mit einem Betrieb und unterliegt denselben Gesetzmäßigkeiten. Sprecher 3 Ich finde es akzeptabel, wenn kleinere Tiere, die ohnehin nicht viel Platz brauchen, im Zoo gehalten werden. Insbesondere einheimische Tierarten scheinen sich oft mit den Umständen dort ganz gut arrangieren zu können. Für andere Zoobewohner ist die Haltung in Gefangenschaft jedoch eine Tortur. Regelrechte Tragödien spielen sich meiner Meinung nach in Delfinarien ab. Meeressäugetiere, allen voran Delfine, haben einen unbändigen Freiheitsdrang. Sie legen in der Natur locker hundert Kilometer am Tag zurück und tauchen bis zu 500 Meter tief. Sie in kleinen Becken zu halten, noch dazu für Vorführungen, ist schlichtweg Tierquälerei. Die sensiblen Tiere stehen im Zoo unter Dauerstress und werden unter diesen Umständen auch nicht alt. Sie gehören in die freie Natur! Sprecher 4 Der Terminus artgerechte Tierhaltung beweist ja, dass beim Thema Tierschutz schon ein Prozess des Umdenkens eingesetzt hat. Zoobetreiber bemühen sich, die Tiere in möglichst naturähnlicher Umgebung mit viel Platz unterzubringen. Schließlich wollen die Besucher im Zoo kein schlechtes Gewissen wegen apathischer oder verhaltensgestörter Tiere haben. Sie wollen glückliche Tiere sehen. Inzwischen sind die Gehege größer geworden, und es gibt Bereiche, die von den Besuchern nicht einsehbar sind. Die Tiere können sich also zurückziehen, wenn sie ihre Ruhe haben wollen. Das ist ein Riesenfortschritt. Ich denke, dass in den nächsten Jahren mit weiteren Verbesserungen zu rechnen ist. Schließlich wird das Thema sehr kontrovers diskutiert und Tierschützer fordern Gesetze, d --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/25/202141 minutes, 26 seconds
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Telc Deutsch B2|C1 Medizin Fachsprachprüfung

Hörverstehen, Teil 1,  Gespräch 1 Arzt: Guten Tag, mein Name ist Niehaus. Herr Voßwinkel: Voßwinkel, oh Gott, oh Gott.  Herr Dr. Nie … Arzt: Dr. Niehaus … Herr Voßwinkel: Das ist vielleicht … oh Mann, oh Mann … Ich brauche irgendwas gegen die Schmerzen. Arzt: Herr Voßwinkel, Sie müssen sich nicht anstrengen. Versuchen Sie, ruhig zu atmen. Ich werde Ihnen, während wir uns unterhalten, einen venösen Zugang legen, und Sie sagen mir, wo genau Sie die Schmerzen haben. Herr Voßwinkel: Hier an der Seite, an der rechten Seite hinten. Oh! Und im Bauch, sie ziehen bis hier unten in den Bauch. Es ist der Wahnsinn! Arzt: Nicht erschrecken! Es piekst jetzt mal kurz. Herr Voßwinkel: … ja, ja, ja, ist gut … Arzt: Sind die Schmerzen plötzlich gekommen? Herr Voßwinkel: Ja. Vor zwei Stunden hatte ich schon mal so eine Attacke! Dann war’s wieder besser. Ich dachte, das sind so eine Art Muskelverkrampfungen, weil ich gestern so lange Tennis … oh, oh Mann, oh Mann. Arzt: Ich habe Ihnen ein krampflösendes Medikament und etwas gegen die Schmerzen gegeben. Und soweit es geht, versuche ich, Sie zu untersuchen. Meinen Sie, dass Sie es schaffen, Ihr Hemd ein wenig hochzuheben? Herr Voßwinkel: Das muss klappen! Hier, da zieht es rüber. Arzt: Wenn ich auf der linken Seite klopfe, tut das weh? Herr Voßwinkel: Das geht, das kann ich ertragen. Arzt: Und wenn ich jetzt hier drücke? Herr Voßwinkel: Ah, Mann, das zieht ja den ganzen Rücken lang! Arzt: Ihr Unterbauch ist ziemlich angespannt. Wir warten die Wirkung der Medikamente ab, und dann werde ich noch eine Ultraschalluntersuchung durchführen. Es spricht alles dafür, dass Sie einen Harnleiterstein haben. Und der macht diese kolikartigen Schmerzen. Herr Voßwinkel: Harnleiterstein? Was soll das denn? Wie kommt man denn an so was? Arzt: Da gibt es verschiedene Gründe. Ein ganz banaler ist zum Beispiel, wenn Sie bei dieser Hitze in den letzten Tagen zu wenig getrunken haben. Herr Voßwinkel: Gestern drei Stunden Tennis … Ich bin sogar gejoggt die Tage über! Arzt: Dann kann sich ein kleiner Stein bilden. Herr Voßwinkel: Meine Frau hat noch geschimpft: „Du trinkst zu wenig, bei der Hitze!“ Arzt: Ihr Gesicht ist nicht mehr so blass. Haben Sie das Gefühl, dass es besser wird? Herr Voßwinkel: Ja, ein bisschen besser schon. Jetzt, wo Sie es sagen! Arzt: Okay, Herr Voßwinkel, dann werden wir gleich die Ultraschalluntersuchung durchführen, Ihren Urin und Ihr Blut untersuchen. Und ich denke, dann wissen wir Genaueres. Hörverstehen, Teil 1, Gespräch 2 Arzt: Guten Tag, Frau Goldmann. Das ist toll, dass ich Sie gerade treffe. Ärztin: Hallo, ja, stimmt, wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen. Arzt: Seit den Umbauten und dem Umzug liegen unsere Abteilungen jetzt ziemlich weit auseinander. Ärztin: Dafür haben wir in dem neuen Gebäude jetzt richtig viel Platz. Arzt: Was ich Sie fragen wollte: Ich habe einen knapp sechzigjährigen Patienten mit einem chronisch rezidivierenden Erysipel im Bereich des rechten Unterschenkels. Neben einer Adipositas per magna hat er noch einen Diabetes mellitus … Ärztin: … wahrscheinlich bei einer verbesserungsbedürftigen Compliance! Arzt: Genau so ist es. Ärztin: Ist ein Alkoholabusus bekannt? Arzt: Hmm, dafür gibt es keinen Hinweis. Aber zusätzlich hat er eine chronisch venöse Insuffizienz beider Beine. Ärztin: Hmm, ich verstehe. Arzt: Ich habe neulich in einer Kurzmitteilung gelesen, dass eine antibiotische Prophylaxe über ein Jahr die Rezidivrate deutlich vermindern soll. Haben Sie diesbezüglich Erfahrungen? Ärztin: Ja, wir haben einige Patienten über sechs bis zwölf Monate antibiotisch therapiert. Und die Ergebnisse sind recht erfreulich. Aber schicken Sie den Patienten doch einfach mal zu mir. Arzt: Das hätte ich sowieso getan. Aber da ich Sie gerade hier treffe, ist das natürlich eine günstige Gelegenheit, sich im Vorfeld auszutauschen. Ärztin: Kein Problem. Und sagen Sie an der Anmeldung, dass ich mit Ihnen schon über den Patienten gesprochen hätte. --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/22/202125 minutes, 26 seconds
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Telc Deutsch B2·C1 Medizin

Hörverstehen Teil 1 Gespräch 1 Arzt: Guten Tag , Frau Haas. Mein Name ist Kessler. Ich bin hier in der Unfallchirurgie der Oberarzt. Frau Haas: Ja, ich heiße Haas. Gertrude Haas. Arzt: Sie sind gestürzt, nicht wahr? Frau Haas: Ja, ich bin die Treppe heruntergegangen. Und dann habe ich die letzte Stufe nicht mehr gesehen. Das gibt es doch nicht, oder? Arzt: Oh, das gibt es oft. Haben Sie denn aktuell starke Schmerzen? Frau Haas: Wenn ich hier so liege, geht es! Arzt: Aber Sie haben schon etwas gegen die Schmerzen bekommen? Frau Haas: Ja, natürlich. Der Notarzt hat mir was gespritzt. Und dann konnten sie mich transportieren. Aber aufstehen kann ich nicht. Arzt: Das sollten Sie auch nicht versuchen. Schauen Sie, ich habe hier das Röntgenbild mitgebracht, was vorhin gemacht wurde. Frau Haas: Ist bestimmt was gebrochen? Arzt: Ja, ich zeige es Ihnen. Hier ist Ihr Becken. Hier sehen Sie den linken Hüftkopf in der Pfanne. Das ist Ihr linker Oberschenkelknochen … Frau Haas: Femur! Arzt: Richtig, woher wissen Sie das? Frau Haas: Meine Tochter ist Krankenschwester. Da bekommt man einiges mit. Arzt: Links ist alles in Ordnung. Und wenn Sie sich jetzt die rechte Seite anschauen, sehen Sie, wie in diesem Bereich des Schenkelhalses der Knochen nach oben verschoben ist. Frau Haas: Das sieht aber gar nicht gut aus. Arzt: Hier sehen Sie deutlich die Fraktur. Frau Haas: Schenkelhalsbruch! Arzt: Richtig. Das werden wir operieren müssen. Frau Haas: Kann man da konservativ nichts machen? Ich bin 78 Jahre! Arzt: Nein, bei dieser Fraktur sollte man operieren. Sie würden unbehandelt bettlägerig sein. Frau Haas: Um Gottes Willen, das möchte ich nicht. Mein Mann kommt gleich mit unserer Tochter. Dann hätte ich gerne, dass Sie uns das noch mal erklären. Arzt: Das ist kein Problem. Sie werden erst einmal auf die Station gebracht. Dann machen wir die notwendigen Voruntersuchungen. Frau Haas: Ich war letzte Woche noch zum EKG. Alles in Ordnung, hat der Hausarzt gesagt. Arzt: Das ist ja eine gute Nachricht. Und wenn Ihr Mann und Ihre Tochter da sind, sprechen wir noch mal alles in Ruhe durch. Hörverstehen, Teil 1, Gespräch 2 Dr. Möller: Möller. Dr. Roth: Guten Tag, Frau Möller Dr. Möller: Guten Tag, Herr Kollege. Dr. Roth: Ich habe ein kleines Problem. Vor mir sitzt eine 26-jährige Patientin, bei der eine deutliche Thrombozytopenie vorliegt. Dr. Möller: Wie niedrig sind sie denn? Dr. Roth: Bei der ersten Messung hatte sie 83.000 und jetzt bei der Kontrolle 67.000 Thrombozyten. Dr. Möller: Hat die Patientin Zeichen einer Blutungsneigung? Dr. Roth: Nein, überhaupt nicht. Sie ist völlig unauffällig. Sie hatte schon zwei Zahnextraktionen, die ohne Probleme verlaufen sind. Dr. Möller: Spontane Hämatome? Dr. Roth: Auch nicht. Es gibt auch keine Besonderheiten in der Familienanamnese. Dr. Möller: Die anderen Blutwerte sind in Ordnung? Dr. Roth: Ja, das einzig Erwähnenswerte ist, dass sie immer eine verlängerte Regelblutung hat. Dr. Möller: Also, wenn sie bisher für die klassischen Gerinnungsstörungen keine Klinik geboten hat, könnte es möglich sein, dass sie eine laborchemisch bedingte Pseudothrombozytopenie hat. Dr. Roth: Sie meinen wegen der EDTA-Röhrchen? Dr. Möller: Ja, wenn man ihr noch mal Blut in einem CitratRöhrchen abnimmt, kann man das zumindest ausschließen. Dr. Roth: Eine gute Idee. Ich bedanke mich bei Ihnen. Dr. Möller: Keine Ursache … --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/22/202136 minutes, 12 seconds
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Telc Deutsch B2·C1 Beruf

Hörverstehen,  Teil 1 Frau Ebel: Hallo, Herr Poschardt! Wir haben uns ja eben schon kurz gesehen, aber trotzdem noch einmal: herzlich willkommen! Herr Poschardt: Vielen Dank, Frau Ebel! Ja, Herr Korte hat mit mir schon einen kleinen Rundgang gemacht … Aber es wird sicher noch eine Weile dauern, bis ich mir die Namen aller Kollegen merken kann. Frau Ebel: Ja, das braucht natürlich ein bisschen Zeit. Haben Sie denn schon Ihre Benutzerdaten für den Computer? Herr Poschardt: Ja, ich war gerade in der IT-Abteilung. Wir können also direkt loslegen. Frau Ebel: Prima, dann würde ich vorschlagen: Ich gebe Ihnen heute erstmal einen Überblick über unsere Abteilung und natürlich Ihre Aufgaben. Also, wir sind hier vor allem dafür zuständig, dass unsere Tagungen und Konferenzen reibungslos ablaufen. Das betrifft die Planung, die Einladung der Referenten und Teilnehmer, die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Haben Sie eigentlich bei Ihrer letzten Stelle in einem ähnlichen Bereich gearbeitet? Herr Poschardt: Nein, da hatte ich andere Aufgaben. Aber ganz neu ist das alles für mich trotzdem nicht, denn ich habe mal ein dreimonatiges Praktikum in einer Eventagentur gemacht. Frau Ebel: Das klingt doch gut! Dann fangen wir mal an. Sie werden unter anderem dafür verantwortlich sein, Tagungsräume zu buchen und außerdem die Hotelzimmer für die Referenten und Teilnehmer. Wir arbeiten mit einem Tagungshaus und verschiedenen Hotels fest zusammen. Allerdings wollen wir uns in nächster Zeit nach weiteren Hotels umschauen. Mit einem gab es nämlich Probleme … Herr Poschardt: Was ist denn passiert? Gab es Beschwerden von den Gästen? Frau Ebel: Ja, auch, unter anderem wegen der Sauberkeit der Zimmer. Das ist eigentlich schade, weil das Hotel relativ preisgünstig war. Es wird jedenfalls eine Ihrer ersten Aufgaben sein, passende Alternativen zu finden. Natürlich müssen die Hotels unseren Anforderungen entsprechen. Zum Beispiel sollten Sie hier im Innenstadtbereich liegen oder zumindest in der Nähe einer S-Bahn-Station, über Tagungsräume verfügen und in unser Budget passen. Herr Poschardt: In Ordnung. Soll ich mir die Hotels dann auch persönlich anschauen, bevor wir dort zum ersten Mal buchen? Die Fotos, die man im Internet sieht, sind ja nicht immer sehr aussagekräftig. Frau Ebel: Ja, auf alle Fälle. Und was auch noch wichtig ist: Die Zimmerpreise sollten sich im mittleren Bereich bewegen. Herr Poschardt: Wie sieht das denn generell mit den Preisen aus? Als Stammkunde bekommen wir ja sicher öfter Rabatt? Muss ich dann mit den neuen Hotels Preise aushandeln? Frau Ebel: Nein, das übernimmt unser Teamleiter, er fragt auch Angebote bei unseren Geschäftspartnern an. Sie bekommen dann die Rechnungen und gleichen sie mit den Angeboten ab, bevor Sie sie an die Buchhaltung weiterreichen. Heute Nachmittag werden wir besprechen, welche Veranstaltungen in nächster Zeit anstehen. Aber nun zeige ich Ihnen erstmal im Computer unsere gemeinsamen Ordner. Gut, dann machen wir mal weiter … --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/22/202137 minutes, 55 seconds
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Telc Deutsch B2

Hörverstehen Teil 1  41 Mieter können künftig ihren Mietvertrag für die Wohnung schneller als bisher kündigen. Das berichtet die BILD AM SONNTAG. Danach plane die Bundesregierung die maximale Kündigungsfrist auch für langjährige Mieter von 12 auf 6 Monate herabzusetzen. Für Vermieter ändere sich dagegen nichts. Sie müssten auch weiterhin nach 10 Jahren eine Kündigungsfrist von einem Jahr einhalten. 42 In Ostdeutschland stehen immer mehr Wohnungen leer. Vor allem in den Plattenbauten wächst das Überangebot – einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zufolge – dramatisch. Das Blatt zitiert eine Studie, nach der in den kommenden Jahren über eine Million Wohnungen abgerissen werden müssten. Das könne bis zu acht Milliarden Euro kosten. Die Betriebskosten für alle im Osten ungenutzten Wohnungen belaufen sich nach der Untersuchung auf jährlich rund 1,3 Milliarden Euro. 43 Wenige Stunden vor Beginn eines Elefantenrennens in Hoppegarten bei Berlin haben Tierschützer vor der GaloppRennbahn gegen die Veranstaltung protestiert. Rund 50 Mitglieder verschiedener Vereine forderten auf Transparenten das Rennen noch zu stoppen. Auf einem Plakat stand „Tiere zum Vergnügen – Kein Vergnügen für Tiere“. Am Nachmittag sollen bei dem ersten europäischen Elefantenrennen 14 Tiere in sechs Läufen an den Start gehen. Tierschützer erklärten, ein Rennen laufe der Natur der Elefanten zuwider. Alle Waldbrände in Griechenland sind gelöscht. Dies berichtet der griechische Rundfunk. Auch die Hitzewelle ist vorbei. In den nächsten sechs Tagen werde das Thermometer in Griechenland nicht mehr als 32 Grad zeigen. Nach einer vorläufigen Bilanz des Innenministeriums in Athen kamen drei Menschen ums Leben, mehrere Tausend Tiere verendeten. Zerstört sind rund 10.000 Hektar Wald, Busch und Ackerland sowie mindestens 100 Häuser, zahlreiche Gewächshäuser und Ställe. Die Regierung in Athen versprach, allen Bürgern zu helfen. Sie sollen Erdbebenopfern gleichgestellt werden und günstige Kredite erhalten. 44 Nach dem Tornado auf einem Campingplatz in Kanada ist die Zahl der Toten auf neun gestiegen. Durch den Wirbelsturm kamen fünf Frauen, drei Männer und ein Kind ums Leben. 130 Menschen wurden verletzt und etwa 400 Campingwagen zerstört. Die Bergungsarbeiten wurden fortgesetzt. Der Tornado war mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde über den Platz gefegt. 45 Bei Gibraltar in Südspanien sind zwei Fähren zusammengestoßen. Dabei wurden fünf Menschen getötet, 18 wurden verletzt. Die Polizei teilte mit, alle Opfer seien Marokkaner. Die beiden Fähren verkehrten auf der Route Algier und Tanger. Zur Zeit des Unglücks war es neblig. Das waren die Nachrichten. Und nun zum Wetter: … --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/22/202118 minutes, 38 seconds
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Telc Deutsch B1·B2 Beruf

Hörtexte Beispiel  Hallo Emilia, hier ist Beate. Du, heute ist doch Stefans letzter Tag. Vielleicht hast du es gar nicht mitbekommen; er wechselt zur Zentrale nach Stuttgart. Dort hat man ihm eine Stelle im Vertrieb angeboten. Ich denke, wir sollten ihm ein kleines Abschiedsgeschenk machen. Vielleicht kannst du eine Karte besorgen und alle Kollegen darauf unterschreiben lassen. Ich bringe eine Flasche Wein von zu Hause mit, aber ich komme erst um zehn ins Geschäft. Die Abschlussfeier können wir ja dann gegen Mittag machen. Bis später! Nummer 1 Guten Abend, Carlos, hier ist Jan. Gerade hat mich der Chef noch mal angerufen und gesagt, dass die Teambesprechung morgen früh schon um neun, statt wie üblich um halb elf stattfindet. Er hat wohl danach einen Termin außer Haus, bei einem Kunden. Mir ist eingefallen, dass du morgen ja später in die Werkstatt kommen wolltest. Ich glaube, das ist keine gute Idee. Wenn du es schaffst, dann komm doch bitte um neun. Die Teambesprechung ist wichtig, vor allem für die neuen Mitarbeiter. Du kannst ja dann schon um vier gehen. Bis morgen, tschüss. Nummer 2 Hallo Yussuf, hier ist Kurt. Sag mal, ich mache gerade das Auto für Herrn Breitmeier fertig. Du weißt schon, der Kunde, der die speziellen Premium-Reifen wollte, die wir nicht im Lager hatten. Ich weiß, dass du sie bestellt hast, aber ich kann sie nirgends finden. Wo liegen sie denn? Oder sind sie etwa noch nicht gekommen? Herr Breitmeier holt um vier Uhr das Auto ab. Bitte ruf mich zurück, ja? Es ist dringend! Nummer 3 Hallo Marta, hier ist Petra. Du, weil du heute doch erst um 13 Uhr ins Büro kommst, wäre es prima, wenn du auf dem Weg gleich die Kataloge aus der Druckerei Brenner abholen könntest. Ich habe um elf einen Termin beim Chef und kann hier nicht weg. Du kommst doch mit dem Auto, oder? Es sind insgesamt 1.500 Stück, also zehn Kartons. Die Druckerei ist in der Bertramstraße 12, gleich neben der Post. Wenn es nicht geht, dann ruf mich bitte zurück, damit ich das anders organisieren kann. Danke. Nummer 4 Hallo Gregor, hier ist Vanessa. Du, morgen streikt doch die Bahn und ich kann nicht ins Büro kommen. Herr Löwe ist einverstanden, dass ich den Tag von zu Hause aus arbeite. Ich bereite dann alles für den Monatsabschluss vor. Könntest du dich mit der Firma Lindenberg in Verbindung setzen? Da fehlen noch ein paar Rechnungen vom Mai. Die sollen sie bitte so schnell wie möglich schicken. Ich überprüfe die Rechnungen dann übermorgen, wenn die Bahn dann hoffentlich wieder fährt. Danke! --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/22/202124 minutes, 56 seconds
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Telc Deutsch B1

Hörverstehen,  Teil 1  Wir beschäftigen uns heute mit der Frage „Gleichberechtigung im Haushalt“ und konfrontierten über 50 verheiratete Paare mit der Frage: „Wie teilen Sie sich die Arbeit im Haushalt?“ Hören Sie dazu einige Stellungnahmen: 41 Na, eigentlich mach alles ich, ich bin zu Haus, daher koch ich, ich wasch ab, ich bügle, ich versorge das Kind, na ja mein Mann macht vielleicht den Abwasch und den Garten – für den ist er zuständig und einkaufen gehn wir beide. 42 Wo ich im Haushalt helfe, ach Gott kochen kochen tu immer ich, das macht mir großen Spaß. Dafür wäscht meine Frau eben ab ähm ... Wäsche waschen mach ich nicht so gerne das macht sie, dafür geh ich immer gerne einkaufen und Garten, Blumengießen, dass ich ein bisschen aus dem Haus rauskomme. 43 Tja, bei uns ist das so, mein Mann ist voll berufstätig, ich bin zu Hause mit unseren zwei kleinen Kindern, 3 und 5 Jahre alt, tja, und dann schaut’s so aus, dass ich koche, abwasche, ähm, aufräumen, das muss auch ich machen, vor allem die Kinderzimmer schauen ja wirklich immer schrecklich aus. Wäschewaschen mach auch ich, ebenso das Bügeln. Das Einkaufen übernimmt er, putzen tu ich und im Sommer betreut er den Garten und gießt die Blumen, denn Gartenarbeit ist etwas, das kann ich nicht, das mag ich nicht. 44 Puh, wissen Sie, bei uns ist das eigentlich ganz unterschiedlich, das hängt von der Situation ab. Meistens koche ich und gehe auch einkaufen, während meine Partnerin sich eher mit Aufräumen und Abwaschen beschäftigt. Äh, die Wäsche, die teilen wir uns und, äh, Garten haben wir keinen, daher fällt das weg. 45 Also mein Mann, der ist ziemlich faul, der macht überhaupt nur, was ihm Spaß macht. Einkaufen geht er ja – aber er hält sich nicht an die Liste, die ich ihm aufschreibe, er kauft immer irgendwas, meistens zu teure Sachen. Ab und zu kocht er, aber das Abwaschen überlässt er mir, na, aufräumen tut er sowieso nicht, die Wäsche schmeißt er einfach ins Eck, das ist meine Sache, von Putzen kann keine Rede sein, also und um den Garten kümmert sich bei uns eigenlich überhaupt keiner – der verwildert. --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/22/202125 minutes, 9 seconds
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Test für Zuwanderer A2-B1

Hörtexte Teil 1  Beispiel Herzlich willkommen bei unserer Kunden-Hotline. Dieser Anruf ist für Sie kostenfrei. Wenn Sie mit unserem automatischen Bestellservice verbunden werden möchten, drücken Sie bitte die Taste ”1”. Für das Fax-Abrufcenter drücken Sie bitte die Taste ”2”. Betätigen Sie die Taste ”3”, wenn Sie mit einem Mitarbeiter sprechen möchten. Mit der ”0” gehen Sie zurück. 1 Schönen guten Tag! Sie haben die Nummer der Sicurissima-Versicherung gewählt. Leider rufen Sie außerhalb unserer Geschäftszeiten an. Diese sind: Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr. Sie können uns aber auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinter lassen, wir rufen Sie dann so bald wie möglich zurück. Vielen Dank für Ihren Anruf. 2 Liebe Besucher! Herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür im TSV Haimhausen! Heute können Sie kostenlos unser Angebot kennenlernen! Im Untergeschoss zeigt Ihnen Sabine von 14 bis 15 Uhr Übungen für einen gesunden Rücken. Im Erdgeschoss bekommen Sie ab 17 Uhr ein Testtraining an unseren Geräten. Sie interessieren sich für eine Mitgliedschaft? Fragen Sie einfach am Empfang! 3 [Schulgong] Eine Durchsage: Heute gibt es in der großen Pause einen Kuchenstand im Pausenhof, um Geld für unseren großen Sommerausflug zu sammeln. Das Stück Kuchen kostet für unsere Lehrer 1 Euro, für Kursteilnehmer 50 Cent. Also, genießt für einen guten Zweck! Lehrer zahlen nur einen Euro, alle anderen nur 50 Cent! 4 Hallo, hier spricht Elisa Hemmen vom Jobcenter, ich hab eine Nachricht für Felix Heise. Felix, wir hatten doch ausgemacht, dass Sie hier noch Ihre Zeugnisse vorbeibringen. Das ist bis jetzt leider noch nicht passiert. Also, kommen Sie bitte schnell mit Ihren Zeugnissen her, damit Ihre Bewerbungsunterlagen endlich mal komplett sind! Teil 2 5 Der Dienstag startet im Norden mit dichten Wolken und leichtem Regen. Im Süden scheint noch teilweise die Sonne, teils ist es wolkig. Später werden die Wolken dichter, und es beginnt immer mal wieder zu regnen. Im Laufe des Tages und zum Abend hin wird es dann in ganz Deutschland bewölkt sein, und Regen ist überall möglich. Also, den Schirm nicht vergessen! 6 Das Aktuellste aus unserer Verkehrszentrale: An der A 5 Karlsruhe Richtung Basel ist die Ausfahrt Ettlingen wegen Fahrbahnerneuerung gesperrt. Bitte folgen Sie der Umleitung. Weiter auf der A 5 Karlsruhe Richtung Basel, vor dem Grenzübergang Weil am Rhein/Basel 2 km LKWStau. A 8 Stuttgart Richtung München, zwischen Augsburg-Ost und Dasing 4 km Stau wegen einer Baustelle. Bitte fahren Sie langsam! 7 Bereit zum Start ins Wochenende? Hier unsere Ausgehtipps: 80er-Jahre-Party in der Music Hall, Freitag ab 21 Uhr. Zwischen 21 und 23 Uhr gibt’s ein Freigetränk! Pop, Punk und Rock aus Frankreich und Russland am Samstag im Dingo ab 22 Uhr, Eintritt 4 €. Wer’s ruhiger mag: Das Sonntags-Frühstück im Café Südpol, Buffet für 3 Euro bis 16 Uhr. 8 Der Programmtipp: Zu Fuß ins Eis. 1100 km durch unbekanntes Gebiet in Grönland: Zwei Wissenschaftler aus Rheinland-Pfalz wollen das Klima der Polarregion erforschen. 70 Tage sind dazu eingeplant. Während dieser Zeit haben Schüler aus ganz Deutschland Kontakt zu den Forschern. Über Telefon und Internet können sie Fragen stellen. Heute, 18:10 Uhr in Radio 4. 9 Sommer, Sonne, Sonnenbrand, bald geht’s wieder los. Die Radio-4-Tipps gegen verbrannte Nasen: Nicht nonstop in die Sonne legen und vor allem Sonnecreme benutzen! Am besten schon mit Lichtschutzfaktor 20. Die Sonne sorgt nicht nur für gute Laune und knackige Bräune, zu viel Sonnengenuss lässt die Haut schnell altern und schädigt die Zellen. --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/22/202123 minutes, 23 seconds
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Deutsch-Test für Zuwanderer A2-B1

Hörtexte Teil 1  Beispiel (Sprecher) Guten Tag, Frau Baumgart. Hier ist Peter Libertz von der Firma Sinus. Sie haben sich bei uns als Mitarbeiterin in unserem Call-Center beworben. Wir haben Ihre Bewerbungsunterlagen durchgesehen und möchten Sie zu einem Kennenlerntag am Mittwoch, den 8. März einladen. Das heißt, Sie kommen einfach vorbei und schauen sich an, wie wir hier arbeiten. Falls Sie Fragen haben, rufen Sie bitte Frau Heine unter der Nummer 47 48 19 an. Auf Wiederhören. Nummer 1 (Sprecherin) Guten Tag, hier ist Claudia Kessler von den Stadtwerken Düsseldorf. Herr Matuschek, wir waren gestern bei Ihnen, weil wir in Ihrem Haus den Stromzähler ablesen wollten. Leider waren Sie nicht zu Hause. Bitte rufen Sie uns an und machen Sie einen neuen Termin. Unsere Telefonnummer ist die 50 68 14. Vielen Dank und auf Wiederhören. Nummer 2 (Sprecher) Hallo, hier ist Adam Fischer von der Agentur für Arbeit. Frau Böhmer, Ihr Bildungsgutschein ist da. Sie können jetzt eine Weiterbildung machen. Die Kosten dafür übernehmen wir. Außerdem bezahlen wir während Ihrer Weiterbildung die Kinderbetreuung für Ihre beiden Töchter. Wir brauchen nur eine Bescheinigung des Kindergartens. Kommen Sie doch bitte am 5. April in mein Büro und wir füllen die Formulare zusammen aus. Danke, und auf Wiederhören. Nummer 3 (Sprecherin) Guten Tag, Praxis Dr. Beck, Marion Hauser am Apparat. Herr Holstein, ich möchte Sie an die Impfung Ihres kleinen Sohnes Alexander erinnern. Dr. Beck kann dann auch gleich die Kontrolluntersuchungen machen. Kommen Sie einfach zu unseren Sprechzeiten vorbei. Montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr. Freitags ist unsere Praxis bis 12.30 Uhr geöffnet. Bitte vergessen Sie den Impfpass von Alexander nicht. Auf Wiederhören. Nummer 4 (Sprecher) Guten Tag, hier spricht Markus Neuner von der Autowerkstatt Friedrich. Herr Lee, Ihr Auto ist fertig, Sie können es morgen früh ab 8 Uhr abholen. Die Bremsen hinten waren kaputt und die Batterie mussten wir auch austauschen. Außerdem haben wir neue Glühbirnen eingebaut und das Motoröl gewechselt. Die Reparaturen kosten ca. 400 Euro. Vielen Dank. Teil 2 Nummer 5 Liebe Hörer, es ist Viertel nach acht und Zeit für unseren Blick in die Sterne. Hier ist Ihr Horoskop für Montag, den 6. April. Fische: Sie hatten in letzter Zeit viel Stress. Ein Kurzurlaub würde Ihnen guttun. Stier: Ihr Partner braucht Ihre Hilfe. Lassen Sie ihn nicht im Regen stehen. Zwillinge: Sind Sie in Ihrem Beruf unzufrieden? Ihr Traumjob wartet schon. Löwe … Nummer 6 Hier noch eine Kurzmeldung der Deutschen Bahn. Auf der Strecke zwischen Mannheim und Hockenheim werden am kommenden Wochenende Bauarbeiten durchgeführt. Die Regionalbahnen zwischen Mannheim und Hockenheim fahren deshalb am Samstag und Sonntag nicht. Stattdessen gibt es eine Busverbindung. Die Busse fahren alle 30 Minuten. Aktuelle Informationen zum Fahrplan finden Sie an den Service-Schaltern der Deutschen Bahn und im Internet. Nummer 7 Willkommen zu einer neuen Runde unseres beliebten Gewinnspiels „Deutschland-Tour“. Gewinnen Sie diese Woche eine Kurzreise nach Dresden. Lassen Sie sich in einem 4-SterneHotel verwöhnen und lernen Sie die wunderschöne Stadt Dresden kennen. Wenn Sie mitspielen möchten, rufen Sie uns an und beantworten Sie unsere Gewinnfrage. Die Telefonnummer sage ich Ihnen nach einer kurzen Werbepause. --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/22/202126 minutes, 7 seconds
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Telc Deutsch A2+ Beruf

Tr a n s k r i p t i o n Teil 1  1. Abschnitt Firma:  Hier Firma Kaldeweit. Guten Tag. Bewerberin: Guten Tag, meine Name ist Wegerhaupt. Ich habe Ihre Anzeige in der „Berliner Morgenpost“ gelesen. Ich interessiere mich für die Tätigkeit als … F: Moment, da sind Sie bei mir nicht an der richtigen Stelle. Ich verbinde Sie mit unserer Personalabteilung. F: Hier Personalabteilung der Firma Kaldeweit. Mein Name ist Böge. Guten Tag, was kann ich für Sie tun? B: Guten Tag, ich heiße Elvira Wegerhaupt. Am Wochenende habe ich Ihre Anzeige in der „Morgenpost“ gelesen … F: Welche Anzeige meinen Sie? Wir haben mehrere Stellenangebote in der Zeitung. B: Hier steht: Nur ein Beruf, der Spaß macht, bringt auch Erfolg. Und dazu gehört eine qualifizierte Ausbildung in einem interessanten Beruf: Fachverkäuferin in einem Nahrungsmittelhandwerk. F: Ach, diese Anzeige meinen Sie. Ja, wir bieten mehrere Ausbildungsplätze zur Fachverkäuferin an. Sie würden also gern eine Ausbildung bei uns machen? B: Ja. 2. Abschnitt F: Wie alt sind Sie denn? B: 17, hm, in zwei Monaten 18. Und ich mache Anfang nächsten Jahres meinen erweiterten Hauptschulabschluss. F: Und haben Sie vielleicht schon einmal in der Nahrungsmittelbranche gearbeitet? B: Ja, meine Tante hat eine Bäckerei, da helfe ich oft aus. Und ich habe im letzten Jahr ein dreiwöchiges Praktikum bei der Firma „Butter Kalle“ gemacht, das ist ein Lebensmittelgeschäft in unserem Stadtteil. Das hat mir sehr gut gefallen, denn ich konnte mir vieles ansehen. Ich habe auch beim Verkauf geholfen und durfte manchmal sogar kassieren. F: Haben Sie vielleicht auch eine Bescheinigung über dieses Praktikum? B: Ja, die habe ich, und man hat mir auch gesagt, dass ich wiederkommen könnte. F: Warum bewerben Sie sich dann bei uns? B: Nun, die Firma „Butter Kalle“ ist nur ein kleiner Betrieb mit fünf Angestellten. Ich möchte mich gerne aber nach der Ausbildung weiterqualifizieren. Und da dachte ich … F: Dann sind Sie wahrscheinlich bei uns doch an der richtigen Stelle. Wie sind denn Ihre Noten in der Schule? B: Also, ich weiß, dass man bei dieser Ausbildung vor allem auf Deutsch und Mathematik Wert legt. Ich habe in beiden Fächern die Note gut, und ich denke: Ja, auch sonst kann sich mein Zeugnis sehen lassen. F: Klingt ja nicht schlecht. Sie wissen, dass Sie in der Ausbildungszeit auch einmal in der Woche in die Berufsschule gehen müssen. B: Ja, das ist mir bekannt. 3. Abschnitt B: Und jetzt noch einige Fragen. Ich habe gehört, die Ausbildung zur Fachverkäuferin dauert zwei Jahre. Stimmt das? F: Ja, das ist richtig. Und wir haben natürlich auch eine Probezeit von drei Monaten. Möchten Sie denn gar nicht wissen, wie viel Sie als Auszubildende verdienen? B: Doch, sehr gern. Zahlen Sie nach Tarif? F: Im ersten Lehrjahr bekommen Sie monatlich 410 Euro und im zweiten dann schon 520. Wenn Sie gut sind, zahlen wir nach der Ausbildung übertarifliche Löhne. Übrigens, Ihren Urlaub können Sie selbstverständlich in den Schulferien nehmen. B: Besteht denn überhaupt die Möglichkeit, dass ich nach meiner Ausbildung zur Fachverkäuferin von Ihrer Firma übernommen werde? --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/22/202122 minutes, 22 seconds
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Telc Deutsch A2+ Beruf

H ö r t e x t e Teil 1  Beispiel Guten Tag, Herr Hersel. Hier ist das Autohaus Unger. Sie können Ihr Auto morgen ab 8.30 Uhr hier abholen. Auf Wiederhören. Nummer 1 Die gewünschte Nummer lautet 168 85 38, die Vorwahl ist 069. Wenn Sie eine weitere Nummer wünschen oder verbunden werden wollen, bleiben Sie bitte am Apparat. Nummer 2 Mensch, Nana. Hier ist Dimitri. Jetzt rufe ich schon zum dritten Mal an und du bist immer noch nicht da. Wir sind doch heute Abend verabredet. Leider muss ich noch länger arbeiten, das heißt, wir können uns heute Abend nicht treffen. Aber passt es dir vielleicht morgen? Ruf mich doch bitte auf dem Handy an. Nummer 3 Hallo, Ingo. Hier ist Sascha. Ich rufe an wegen des Computerkurses. Hast du einen Stift? Also, er findet statt am Dienstag um 18 Uhr, Raum 136. Ich warte am Eingang auf dich, ok? Nummer 4 Also … Sie wollen morgen Mittag nach Köln. Hier ist Ihre Verbindung. Sie fahren um 11.45 Uhr ab Frankfurt und sind um 14.00 Uhr in Köln. Der Preis ohne Bahn-Card beträgt 45 Euro. Nummer 5 Gudrun Stock, Firma Keller. Frau Stefanovic, wir wissen, dass Sie Urlaub haben, aber leider ist Frau Müller krank geworden. Können Sie nächste Woche vielleicht an zwei Tagen reinkommen, und zwar am Dienstagvormittag und Donnerstagnachmittag. Rufen Sie mich bitte auf jeden Fall zurück.  Teil 2  Beispiel Guten Abend, liebe Hörerinnen und Hörer, an diesem schönen Freitagabend. In wenigen Sekunden ist es 18.00 Uhr. Sie hören das Zeitzeichen für 18.00 Uhr. Nummer 6 Hier ist der Westdeutsche Rundfunk. Nach den Nachrichten hören Sie das Mittagsmagazin. Um 15 Uhr folgt Lilliputz, das Kinderprogramm, um 16 Uhr dann Boulevard Europa … Nummer 7 Der Wetterbericht. Heute bleibt es tagsüber weiter schön, bis 25º C. Gegen Abend Gewitterneigung, vor allem im Voralpenland werden starke Gewitter erwartet. Morgen dann nass und kühler. Nummer 8 Eine Verkehrsdurchsage. Achtung, Autofahrer auf der Autobahn A2 Karlsruhe – Basel, in der Nähe von Freiburg: Fahren Sie langsam. Ein Schwein läuft über die Autobahn bei Kilometer 87 Nähe der Ausfahrt Freiburg. Nummer 9 Und jetzt noch ein Geburtstagsgruß: Josef Hallhuber hat heute Geburtstag. Josef wird heute 17 Jahre alt: Ja, mit 17 hat man noch Träume. Alles Gute und viel Glück wünschen dir deine Eltern und Geschwister und natürlich das gesamte Radio-Energy-Team. Nummer 10 9.40 Uhr. Wie jeden Morgen um diese Zeit unser Gewinnspiel. Heute unsere Frage zum Urlaubsbeginn: Wohin reisen die Deutschen am liebsten? a) Nach Italien. b) Nach Österreich. Oder c) Nach Deutschland. Rufen Sie uns an unter 23 23 23 und gewinnen Sie eine Reise für 2 Personen an die Ostsee.. Teil 3  Beispiel Herr Greiner: Ach, da ist ja schon unsere Praktikantin. Guten Morgen, mein Name ist Greiner. Ich bin der Chef hier und darf Sie in unserer Firma herzlich begrüßen. Praktikantin: Guten Morgen. Herr Greiner: Tja, am besten gehen wir erst mal durchs Haus und ich stelle Ihnen die Kolleginnen und Kollegen vor. Das hier ist mein Büro. Schon mein Großvater, der die Firma aufgebaut hat, arbeitete hier im ersten Stock in diesem Zimmer. Praktikantin: Aha. Nummer: 11, 12, 13, 14, 15 Herr Greiner: Mal sehen, ob Frau Klinger schon da ist … Nein, noch nicht … Sie ist die Leiterin der Exportabteilung. Sie sitzt hier gleich gegenüber von meinem Büro. Praktikantin: Ich kann ja später noch einmal vorbeikommen. Herr Greiner: Ja, ja. Gehen wir mal runter … Herrn Greiner junior haben Sie ja heute Morgen sicher schon gesehen. Er sitzt am Empfang. Praktikantin: Greiner junior? Herr Greiner: Ja, das ist mein Sohn. Praktikantin: Ach?! Das ist ja ein richtiger Familienbetrieb. --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/22/202118 minutes, 32 seconds
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Telc Deutsch A1 für Zuwanderer

Hören Teil A 11. Hallo, hier ist Andreas. Du, ich bin krank. Ich kann dich heute nicht besuchen. Vielleicht morgen oder übermorgen? Wir telefonieren! 12. Liebe Kundinnen und Kunden! Wir schließen in zehn Minuten. Morgen früh sind wir wieder ab 8:00 Uhr für Sie da. 13. Liebe Fahrgäste! Wir machen jetzt eine kurze Pause. Wir treffen uns wieder in einer halben Stunde, also um halb vier, am Bus. Sie können jetzt aussteigen. 14. Hallo, ich bin’s, Julia. Ruf mich doch bitte schnell zurück! Mein Computer ist kaputt. Vielleicht kannst du mir ja helfen … Teil B 15. Wie viel kostet das Buch? – Es kostet 16,95 €. 16. Was ist die Hausaufgabe? – Die Hausaufgabe ist Übung 9 auf Seite 13. 17. Wie lange leben Sie schon in Frankfurt? – Seit 2 Jahren. 18. Wann fährt der nächste Zug nach München? – Er fährt um 11:15 Uhr. 19. Wie schreiben Sie Ihren Vornamen? Bitte buchstabieren Sie! – Ich buchstabiere: S-A-L-I-M. Hören und antworten Teil A 20. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! 21. Ich kann heute leider nicht kommen. 22. Kannst du mir bitte helfen? Teil B 23. Hast du morgen Abend Zeit? 24. Ist alles in Ordnung mit dir? 25. Ist das Ihr Handy? 26. Was möchten Sie denn trinken? --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/22/202114 minutes, 38 seconds
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Telc Deutsch B1+ Beruf

Hörverstehen, Teil 1  Meine Damen und Herren, willkommen zur Sendung „Beruf heute“. Hören Sie zu Beginn eine kurze Umfrage. Wir haben einige Mitarbeiter einer großen Firma gefragt, was sie über ihre Arbeit denken:  41  Erika Schnittger, Facharbeiterin Früher fand ich meine Arbeit langweiliger als heute. Ich habe immer nur einen Schalter aus wenigen Teilen zusammengebaut. Ich wusste nicht mal, wozu der Schalter eigentlich gehört, wozu er dient. Den fertigen Schalter habe ich aufs Band gelegt, und meine Kollegin hat ihn dann weiterverarbeitet. An diesem Arbeitsplatz hier habe ich alle Baugruppen für ein komplettes Gerät. Das baue ich selbstständig zusammen. Dann prüfe ich die einwandfreie Funktion, und wenn es Fehler gibt, dann behebe ich die. Das ist viel abwechslungsreicher. 42  Thilo Mandelbaum, Chemikant Ich arbeite jetzt seit zwei Jahren als Chemikant, immer in Schichtarbeit. Klar, das ist nicht immer einfach. Ich musste mich erst daran gewöhnen. Besonders in der Freizeit ist das problematisch. Wenn die Freunde zum Sport oder in die Disco gehen, muss ich eben manchmal zur Schicht, das ist ein ganz anderer Rhythmus. Aber es gibt auch Vorteile. Erstens verdient man bei Schichtarbeit mehr Geld. Und zweitens hat man Freizeitblöcke von mehreren Tagen. Das ist dann wie ein Kurzurlaub.  43  Uwe Klöber, Lagerist Unsere Abteilung ist vor Kurzem umgebaut worden. Einige Kollegen sind in andere Abteilungen versetzt worden. Andere sind in den Ruhestand gegangen, aber neue Kräfte sind nicht eingestellt worden. Aber die Arbeit ist nicht weniger geworden, eher mehr. Das bedeutet: Stress, Hektik, auch mehr Krankmeldungen, die natürlich die Arbeitslast für die anderen vergrößern. Die Qualität der Arbeit wird dadurch auch nicht besser. Ein Teufelskreis!  44  Claudia Altmann, Sekretärin Mir macht die Arbeit hier im Sekretariat im Großen und Ganzen recht viel Spaß, vor allen Dingen, weil das ein mittelgroßer Betrieb ist. Da fällt sehr vielfältige Arbeit an, nicht wie in einem sehr großen Unternehmen, wo viele Mitarbeiter jeweils ihren kleinen Aufgabenbereich bearbeiten. Ich schreibe Angebote, spreche mit Kunden, kontrolliere Rechnungen, oder ich muss auch mal im Lager nach dem Rechten sehen, wenn da eine große Lieferung vorbereitet werden muss.  45 Heiko Plessen, Mechatroniker Ich habe viel in meine Fortbildung investiert, weil ich dachte, dass ich so eine anspruchsvolle Stelle mit interessanten Tätigkeiten bekomme. Aber das habe ich eigentlich nicht erreicht. Ich überwache hier eine vollautomatische Fertigungslinie. Viel passiert da nicht. Die Arbeit ist monoton und wenig befriedigend. Ich suche nach einer Chance, meine Fähigkeiten und Interessen in einem anderen Unternehmen einzusetzen. Dafür würde ich auch in eine andere Stadt umziehen. --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support
1/22/202127 minutes, 49 seconds