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Harald Martenstein Profile

Harald Martenstein

German, Talk, 1 season, 104 episodes, 7 hours, 43 minutes
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Der Kult Kolumnist Harald Martenstein macht sich in seiner Kolumne Gedanken um Nebensachen und Alltäglichkeiten...
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Fitnessstudio

Harald Martenstein liest im Fitness-Studio.
7/8/20244 minutes, 30 seconds
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Gefühle für das eigene Land

Harald Martenstein hat nichts gegen die Nationalhymne. Auch Deutschland mag er ganz gern. Sein Land zu verachten, ist für ihn, als ob man sich selbst hasst – dumm.
7/1/20244 minutes, 54 seconds
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Warum es immer Kriege geben wird

Krieg ist grausam, aber manchmal unvermeidlich: Denn Pazifist zu sein bedeutet letzten Endes, sich alles gefallen lassen zu müssen, wenn der andere nur brutal genug ist.
6/24/20245 minutes, 4 seconds
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Zeichen setzen

6/17/20244 minutes, 47 seconds
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Preise, die nach Hautfarbe und Geschlecht vergeben werden

Preise nach Hautfarbe und Geschlecht sind für unseren Kolumnisten kein Skandal, sondern eine Arbeitserleichterung für die Jury und eine Orientierungshilfe fürs Publikum.
6/10/20244 minutes, 33 seconds
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Parteien bei der Europawahl und andere Utopien

6/3/20244 minutes, 55 seconds
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Der unerfüllbare Wunsch nach weniger Bürokratie

Die Ampel hat ein weiteres Bürokratieentlastungsgesetz beschlossen – das vierte an der Zahl. Unser Kolumnist ist skeptisch, welche Veränderungen dieses Paket bringt.
5/13/20244 minutes, 33 seconds
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Kleine Hexe, großes Geschrei

Soll die Otfried-Preußler-Schule in Pullach umbenannt werden? Warum nicht gleich Blumennamen, schlägt unser Kolumnist vor. Zumal es neue Vorwürfe gegen Preußler gibt.
5/6/20244 minutes, 37 seconds
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Über jemanden, der Deutschland aus guten Gründen meidet

Der Netflix-Star Phil Rosenthal macht bei seinen kulinarischen Reisen für seine Serie "Somebody Feed Phil" einen Bogen um Deutschland. Aus gutem Grund.
4/29/20245 minutes, 8 seconds
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Der letzte Dackel

Darf der Dackel in Zukunft noch Dackel sein? Durch das neue Tierschutzgesetz könnte der Mensch ein Tier verschwinden lassen, wie er es sielbst erschaffen hat. (Das ursprüngliche Audio dieser Episode wurde bearbeitet.)
4/22/20244 minutes, 51 seconds
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Der letzte Dackel

Darf der Dackel in Zukunft noch Dackel sein? Durch das neue Tierschutzgesetz könnte der Mensch ein Tier verschwinden lassen, wie er es sielbst erschaffen hat.
4/22/20244 minutes, 55 seconds
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Mythische Anfangszeiten und langjährige Weggefährten

Im Herbst seiner Karriere denkt unser Kolumnist an die Anfänge zurück und erwägt eine Lesung mit seinem treuesten Weggefährten, einem kritischen Leserbriefschreiber.
4/15/20244 minutes, 12 seconds
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Das Statussymbol unter den Satzzeichen

Unser Kolumnist hatte eine Doppelpunkt- und eine Gedankenstrich-Phase. Ein Essay über das Semikolon hat ihn nun so begeistert, dass es ihm Hoffnung macht. Nur, auf was?
4/8/20244 minutes, 7 seconds
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Über eine Schule in Pullach und die Frage, wer zum Vorbild taugt

Otfried Preußler schrieb mit 17 euphorisch über die Hitlerjugend. Später schwieg er darüber. Unser Kolumnist ist skeptisch, ob sich eine Schule deshalb umbenennen sollte.
3/25/20244 minutes, 40 seconds
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Über den Literaturbetrieb und das Phänomen des Womansplaining

Auf einem Literaturfestival wird unser Kolumnist in ein Gespräch über ein Buch verwickelt. Er versteht nicht viel – und denkt über den Zerfall der Gesellschaft nach.
3/18/20244 minutes, 13 seconds
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Missliebige Gedanken und den Kampf gegen "Hass"

Manchmal findet man im Internet etwas, nach dem man gar nicht gesucht hatte. Harald Martenstein zum Beispiel letzte Woche die Neufassung des deutschen Strafrechts von 1935. Hier der von den Nazis umgeschriebene Artikel 1, auszugsweise. "Bestraft wird, wer eine Tat begeht, die das Gesetz für strafbar erklärt oder die nach dem Grundgedanken eines Strafgesetzes und nach gesundem Volksempfinden Bestrafung verdient. Findet auf die Tat kein bestimmtes Strafgesetz unmittelbar Anwendung, so wird die Tat nach dem Gesetz bestraft, dessen Grundgedanke auf sie am besten zutrifft." Strafbar war plötzlich alles, was dem "gesundem Volkempfinden" nicht entsprach.
3/11/20245 minutes, 11 seconds
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Vergebung leicht gemacht

Sein Sohn muss vor der Erstkommunion nicht mehr beichten, unser Kolumnist Harald Martenstein reagiert ernüchtert. Sogar Gott hat offenbar inzwischen seine Ansprüche gesenkt.
3/4/20244 minutes, 47 seconds
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Denunzianten gestern und heute

Als Harald Martenstein Geburtstag hatte, fragte eine Freundin, was er sich wünsche. Er sagte: "Schenk mir ein gutes Buch, das ich normalerweise nicht lesen würde." Er bekam "Neapel ’44" von Norman Lewis. Ein Buch, in dem ein britischer Nachrichtenoffizier über seine Zeit in Süditalien 1944 schreibt, hätte sich Martenstein vermutlich wirklich nicht gekauft. Zu speziell, hätte er gedacht. Auch wenn auf dem Buchrücken eine Kritik zitiert wird, laut der dies eines der zehn Bücher über den Zweiten Weltkrieg ist, die bleiben werden. Auch wenn Graham Greene seinen Kollegen Lewis "einen der besten Autoren des Jahrhunderts" nennt.
2/26/20244 minutes, 34 seconds
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Die Führerschein- und die Heiratskrise

Wer in Berlin den Führerschein machen oder heiraten möchte, braucht vor allem eines: Geduld. Auch Sterben kann unser Kolumnist dort nicht empfehlen.
2/19/20244 minutes, 16 seconds
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Zukunftsängste

Das instabile Gesundheitssystem, die AfD, ein Wirtschaftscrash oder doch der Klimawandel? Es gibt viele Ängste zur Auswahl – nicht zu vergessen, die Angst vor Berlin.
2/12/20244 minutes, 25 seconds
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Ein neues 1933 verhindern

Nach den Anti-AfD-Demos fragt sich unser Kolumnist: Wo war diese eine Million Leute, die ein neues 1933 verhindern wollen, nach den Massenmorden an Juden in Israel?
2/5/20244 minutes, 25 seconds
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Unschöne Songtexte

Harald Martensteins kleiner Sohn, neun, rezitiert Liedtexte der Gruppe Rammstein, wenn er ihn von der Schule abholt. Diese Band kannte Martenstein kaum, die Anschuldigungen gegen deren Sänger hatte er registriert. Den Rammstein-Hit "Sonne" hat er mal gehört, allerdings in der Version von Heino. "Die Sonne scheint mir aus den Händen" - dieses Bild hat was. Martensteins Sohn zitiert allerdings Rammstein-Zeilen wie "Bauchfett in die Biotonne, jetzt sieht der Penis wieder Sonne" oder "Messer, Tupfer, Vollnarkose, sieben Kilo Reiterhose". Sie stammen aus einem zeitkritischen Lied über Schönheitschirurgie, es heißt "Zick Zack".
1/29/20244 minutes, 52 seconds
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Über das Wahljahr und die Frage, was rechts ist

Zu Beginn des Wahljahrs 2024 sehnen sich viele Menschen nach einem politischen Richtungswechsel. Das ist erstmal nichts Verwerfliches, sagt unser Autor Harald Martenstein. Oder?
1/22/20244 minutes, 15 seconds
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Leistungsansprüche

In Berlin dauert die Grundschule regulär sechs Jahre. Es gibt aber auch ein paar Gymnasien, die schon mit Klasse fünf beginnen. Um diese aus politischen Gründen (keine Elitenbildung!) künstlich verknappten Gymnasiumsplätze gibt es oft heftige Kämpfe. Zur Frage Gymnasium oder Grundschule hat sich kürzlich die Qualitätsbeauftragte der Senatsschulverwaltung geäußert. Das Wort hat Ruby Mattig-Krone: Das Kind hat zwar super Noten und war in seinem kleinen Teich an der Grundschule ein großer Fisch, ist dann aber am Gymnasium erst mal überwältigt von dem neuen Tempo und es nicht gewohnt, dass alle anderen genauso gute oder bessere Leistungen zeigen. Aber wieso soll es ein grundsätzliches Problem sein, sich an ein neues Tempo gewöhnen zu müssen?
1/15/20244 minutes, 34 seconds
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Kontext und Verhältnismäßigkeit

Über Kontext, Verhältnismäßigkeit und die Hoffnung auf ein Wunder.
1/10/20244 minutes, 40 seconds
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Ein Geschenk zum Davonlaufen

Die Jusos fordern 60.000 Euro "Grunderbe" zum 18. Geburtstag. Vermögende sollen deswegen mehr Steuern zahlen. Unser Kolumnist Harald Martenstein rät zu Grenzschließungen – von innen.
12/18/20234 minutes, 20 seconds
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Wieso man Gottschalk für seine Gewöhnlichkeit lieben muss

Das Ende von"Wetten, dass..?" ist ein Symbol für die Spaltung der Gesellschaft in eine sich missachtet fühlende Mehrheit und eine intolerante, allzu mächtige Minderheit.
12/11/20234 minutes, 33 seconds
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Was Hamas-Versteher nicht verstehen

Menschen bekunden auf Demos ihre Sympathie für die Hamas. Doch das ist doppelt falsch: Die Terroristen töten Juden – und das eigene Volk.
12/4/20234 minutes, 20 seconds
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Über täuschende Korrelationen

Harald Martenstein nimmt Sie mit auf einen kleinen Ausflug in die Wissenschaft. Das Wort "Korrelation" könnte man mit "Wechselbeziehung" übersetzen. Wenn zwei Phänomene immer oder häufig gleichzeitig zu beobachten sind, dann ist es durchaus möglich, dass beide etwas miteinander zu tun haben. Das eine könnte zum Beispiel die Ursache des anderen sein. Dann kommt das Wort "Kausalität" zum Einsatz. Oder beides hat eine gemeinsame Ursache, etwas Drittes. Ein Beispiel dafür sind Blitz und Donner. Die gemeinsame Ursache heißt "Gewitter". Es kann sich aber auch lediglich um einen Zufall handeln, wenn Dinge gleichzeitig geschehen. Das macht es kompliziert.
11/27/20234 minutes, 19 seconds
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Über die Tricks künstlicher Intelligenz

In Videokonferenzen kann KI Teilnehmer simulieren – so präzise, dass die anderen das nicht merken. Unser Autor befürchtet Missbrauch und die Bedrohung von Arbeitsplätzen.
11/20/20234 minutes, 5 seconds
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Über Weltretter und Gedanken im Stau

Unser Autor ist in einer Straßenblockade gefangen. Er denkt darüber nach, wie sinnlos und empathielos die Aktion ist. Und wie viel CO2 die Megastaus rauspusten.
11/13/20234 minutes, 26 seconds
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Über finanzielle Unabhängigkeit

Unser Autor Harald Martenstein rechnet sich regelmäßig aus, wie lange sein Geld ohne eigenes Einkommen reichen würde. Auch für den Fall, dass er womöglich mal als Unhold angeprangert wird.
11/6/20234 minutes, 15 seconds
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Sensitivity Reading

10/30/20234 minutes, 37 seconds
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Wahrheiten in Fernsehinterviews

Harald Martenstein war in den USA. Dort hat er im Fernsehen ein paarmal gezappt und abwechselnd CNN und Fox News geschaut, hin und her, zwei Sender, die zu entgegengesetzten politischen Lagern gehören. Zu welchem, merkt man zwar normalerweise nach spätestens zwei Minuten. Aber beide haben die exakt gleiche Interviewtechnik – was Martenstein mal vorführt und zu einem Schluss kommt.
10/16/20234 minutes, 15 seconds
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Über das Abschiednehmen

"Hilf' mir", sagt die Mutter unseres Autors, wenn er sie im Altersheim besucht. Sie hat Angst vor dem, was uns alle am Ende des Lebens erwartet.
10/9/20234 minutes, 59 seconds
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Über zeitgemäße Beerdigungen

Im Berliner Westend macht sich unser Autor Gedanken über Trauerfeiern und Bestattungen. Der Gedanke des "Reerdigens" gefällt ihm, aber es gibt ein Problem.
10/2/20234 minutes, 41 seconds
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Es bleibt alles beim Alten

Man liest, es gebe heute Frauen, die keine Jungen gebären wollen. Wo führt das Phänomen Gender Disappointment hin? Am Ende ändert sich vielleicht gar nicht so viel.
9/30/20234 minutes, 28 seconds
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Jugendsünden

Bei Harald Martenstein hat nach eigenen Angaben das Denken erst mit etwa zwanzig Jahren eingesetzt. Vorher ist er einfach den Meinungsführern in seiner Umgebung gefolgt. Und die waren meist linksradikal. Harald Martenstein über politische Jugendsünden.
9/18/20234 minutes, 7 seconds
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Die Berliner Schulklokrise

Etwa die Hälfte der Berliner Schüler vermeiden den Gang aufs Schulklo – Löcher in den Türen, Gestank, kein Papier. Deutschlands Bildung ist auch deshalb am Arsch.
9/11/20234 minutes, 51 seconds
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Denunziantentum passt nicht in eine Demokratie

Es gibt heute Meldestellen für Hass im Internet, für Antifeminismus und für Beamte, die sich verfassungsfeindlich äußern. Unserem Autor bereitet das Bauchschmerzen.
9/4/20235 minutes, 8 seconds
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Was gegen Lehrermangel helfen würde

Werbetexte sollen Menschen ansprechen, Lehrer oder Lehrerin zu werden. Stattdessen zeigen sie die absolute Niederlage des Bildungswesens, findet unser Autor.
8/28/20234 minutes, 23 seconds
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Bundesjugendspiele

7/10/20234 minutes, 47 seconds
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Dating Burnout

7/3/20234 minutes, 34 seconds
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Über das Phänomen des krachenden Scheiterns

Erbitterter Widerstand, handfester Streit, krachendes Scheitern – manche Wörter erscheinen oft im Duo. Doch die Kombination stimmt selten. Wie klingt Scheitern wirklich?
6/26/20234 minutes, 46 seconds
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Cancelwahnsinn

Unser Autor sorgt sich weniger um einzelne Fanatiker, die alles "canceln" wollen. Sondern vielmehr um jene, die abstreiten, dass es das Phänomen überhaupt gibt.
6/19/20234 minutes, 38 seconds
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Absurde Forderungen bei WG-Castings

Bewerber für Wohngemeinschaften sollen niemanden einladen, nicht rauchen, keinen Mucks von sich geben. Da lobt sich unser Autor, dass er meistens allein gelebt hat.
6/12/20234 minutes, 35 seconds
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Ist Deutschland ein reiches Land?

Unser Autor hat im Urlaub kein Bargeld, die Kreditkarte funktioniert nicht. Plötzlich denkt er ganz anders über das angebliche Wohlstandsland Deutschland nach.
5/22/20234 minutes, 49 seconds
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Über das Ende der christlichen Feindesliebe

Für J. K. Rowling und Alice Schwarzer gibt es zwei biologische Geschlechter. Auf evangelisch.de werden ihre Thesen mit Krebs verglichen. Geht es noch antichristlicher?
5/15/20234 minutes, 30 seconds
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Über Freundschaft und Verrat

Eigentlich sollte sich Harald Martenstein wohl ausgerechnet zu dem Thema nicht äußern, das Medienmenschen wie ihn in den letzten Wochen besonders stark umgetrieben hat, den geleakten Nachrichten des Springer-Verlagschefs.
5/8/20234 minutes, 28 seconds
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Ja zu Waffenlieferungen, Nein zum Kriegsdienst

Thomas de Maizière sagt, das Liefern von Waffen führt zu mehr Toten. Der Satz fiel womöglich auch, als unser Autor log, um verweigern zu dürfen. Heute sieht er es anders.
5/3/20234 minutes, 7 seconds
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Ein Mann, 29 Ehen und 19 Kinder

Bettina und Christian Wulff haben dreimal geheiratet. Viel ist das nicht, findet unser Kolumnist. Er ist fasziniert von einem US-Amerikaner, der 29-mal geheiratet hat.
4/24/20234 minutes, 41 seconds
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Über das Gendersprechen

Martenstein denkt darüber nach, wie und ob man das Gendersprechen anwenden sollte.
4/17/20234 minutes, 15 seconds
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Impfschäden und eine private Corona-Bilanz

Bald enden die letzten Corona-Maßnahmen. Zeit für einen subjektiven Rückblick, findet unser Autor und fragt sich: Würde ich mich und meine Familie noch mal impfen lassen?
4/3/20234 minutes, 42 seconds
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Jung und Alt und die knappen Plätze auf dem Sonnendeck

Jede Professorentochter ist privilegierter als Söhne von Langzeitarbeitslosen, meint unser Autor. Nicht das Geschlecht entscheidet über Erfolg, sondern die Herkunft.
3/27/20234 minutes, 34 seconds
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Wie man mit gefährlicher Kunst leichter durchkommt

Aus Kinderbüchern von Roald Dahl wurden diskriminierende Begriffe entfernt. Wie erschafft man Kunst, ohne im Nachhinein verbessert zu werden? Unser Autor hat eine Idee.
3/20/20234 minutes, 59 seconds
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Das Verhältnis von Eltern und Kindern

Auch schlechte Eltern haben einem meistens etwas gegeben, das Leben sowieso. Aber sie sollten nicht erwarten, von den Kindern etwas zurückzubekommen.
3/13/20234 minutes, 24 seconds
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Gesucht: intellektueller, sportlicher, junger, reicher Vegetarier

Wenn Karrierefrauen nach ebenbürtigen Partnern suchen, wird es oft knifflig, glaubt unser Autor. Der Grund: Es gibt nicht genug schöne, hochgebildete Milliardäre.
3/6/20235 minutes, 4 seconds
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Künstliche Intelligenz

Harald Martensteins großer Sohn hat ihm zwei Texte geschickt, dazu die Nachricht: "Ich wollte ChatGPT auf die Probe stellen. Habe ChatGPT zwei Kolumnen von dir schreiben lassen." ChatGPT gilt als die bisher am höchsten entwickelte künstliche Intelligen, die öffentlich zugänglich ist, der Fachbegriff heißt "Chatbot". Sie führt mit Menschen Dialoge, lernt daraus und verfasst Texte.
2/27/20234 minutes, 39 seconds
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Oh, der liest ja schlaue Bücher!

Neben Goethe steht Susan Sontag, dazu irgendwas mit "Klima" im Titel: Bücherregale sollen als Hintergrund in der Videokonferenz beeindrucken. Das kann auch schiefgehen.
2/20/20234 minutes, 27 seconds
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Sätze, die das Arbeitsklima vergiften

Es gibt Phrasen, die sollte man laut Karriere-Ratgeber*innen auf keinen Fall im Büro sagen – unser Autor hat es trotzdem getan. Muss er sich jetzt ändern?
2/13/20234 minutes, 35 seconds
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Ein Dieb mit Geschmack

Schon wieder wurde das Auto unseres Kolumnisten aufgebrochen. Aber diesmal findet er den Dieb sympathisch, denn er hat nur die guten CDs mitgenommen.
2/6/20234 minutes, 20 seconds
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Ist der Autokauf das nächste gesellschaftliche Tabu?

Der alte Wagen unseres Autors kommt wahrscheinlich nicht mehr durch den TÜV. Plötzlich merkt er, welche Parallelen Sexshopbesuche und Autokäufe haben.
1/30/20234 minutes, 8 seconds
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Was man über Deutschland wissen sollte, bevor man hierherzieht

"High Potentials" aus der ganzen Welt sollen Deutschland vom Fachkräftemangel erlösen. Wer warnt sie, dass bei uns fast alles mehr oder weniger lausig funktioniert?
1/23/20233 minutes, 48 seconds
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Lieber Darts lernen als studieren

Darts ist mittlerweile ähnlich beliebt wie Fußball. Nicht nur deswegen empfiehlt unser Autor aufstiegswilligen jungen Männern, sich Wurfpfeile zuzulegen.
1/16/20234 minutes, 16 seconds
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Menschen, die still kündigen, und die Nöte der Berliner Feuerwehr

Quiet Quitting ist mittlerweile ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, beobachtet unser Autor. Was, wenn das auch bei der Feuerwehr ankommt?
1/9/20234 minutes, 18 seconds
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Über kritisches Denken

1/2/20234 minutes, 14 seconds
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Der langsame Tod der Toskanafraktion

Früher galt die italienische Region als Sehnsuchtsort der deutschen Linken. Doch heute findet man dort mehr Yoga als Rosa Luxemburg. Bedauernswert, findet unser Autor.
12/19/20224 minutes, 46 seconds
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All Inclusive

Harald Martenstein war im Urlaub. Mit Familie, das heißt, sie waren zu dritt. Das Besondere an diesem Urlaub bestand für ihn darin, dass er nichts gemacht habe. Dies, nämlich nichts, hat er genau zwei Wochen lang getan. Es war das erste Mal seit Martensteins Kindheit, dass er zwei Wochen lang weder eine einzige Zeile geschrieben noch nennenswerte Besichtigungen unternommen habe, er habe auch keine neuen Erfahrungen egal welcher Art gemacht, nicht mal den üblichen Yogakurs, ein bissl schön wandern oder Schweigen im Schweigekloster.
12/12/20224 minutes, 1 second
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Über Fernsehunterhaltung und die Kritik an Thomas Gottschalk

Unser Autor findet: Mehr Thomas-Gottschalk-Attitüde würde dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk guttun. Dann wäre er nahbarer, weniger pädagogisch und einseitig.
12/5/20224 minutes, 27 seconds
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Über den Boykott der Fußball-WM

Viele wollen die WM in Katar boykottieren, indem sie nicht zuschauen. Für unseren Autor kommt das nicht infrage, wegen seines achtjährigen Sohns – und der Wissenschaft.
11/28/20224 minutes, 19 seconds
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Über den Nutzen von Autos und über Klima-Aktivisten, die Straßen blockieren

Unser Autor fragt sich bei den Diskussionen um Klimaaktivisten: Wie kann man gegen den Weltuntergang kämpfen, wenn einem das Schicksal einzelner Menschen egal ist?
11/21/20224 minutes, 24 seconds
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Restaurants, in denen man auf Wunsch schlecht behandelt wird

Ein junger Mann, der verreist war, saß bei Harald Martenstein in der Küche und berichtete. In Australien gibt es eine neue, bei der Jugend populäre Restaurantkette, Karen's Diner. Der Name Karen wird dort zur abwertenden Charakterisierung einer bestimmten Personengruppe verwendet, ein bisschen wie Kevin oder Chantal in Deutschland. Als klassische Karen gilt eine überhebliche, dominante, aller Welt Vorschriften machende weiße Frau über 40.
11/14/20224 minutes, 1 second
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Schritt für Schritt zum Erfolg

Treppenstufen zählen oder die Welt in Schritte vermessen: Über solche Ticks schweigen viele oder belächeln sie. Dabei können sie positive Folgen haben.
11/7/20224 minutes, 5 seconds
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Warum gelten Deutsche als Kartoffeln und nicht als Spaghettis?

Deutsche essen so viele Nudeln. Sollten die Bürger also in der Energiekrise Nudeln und das Nudelwasser zum Wärmen nutzen?
10/31/20224 minutes, 16 seconds
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Meinungen

In den stark konfliktuösen Debatten der letzten Jahre hat Harald Martenstein immer irgendeine Meinung vertreten. Die offenen Grenzen von 2015 fand er falsch. Nicht alle Corona-Maßnahmen fand er richtig, vor allem, was Kinder betraf. Heute findet er, dass die Ukraine sich nicht um des lieben Friedens willen von Putin vergewaltigen lassen muss, er ist für Waffenlieferungen. In allen drei Fragen standen der Philosoph Richard David Precht und der Soziologe Harald Welzer auf der Gegenseite, offenbar denken die drei spiegelverkehrt.
10/24/20224 minutes
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Was man keinem erzählen kann

Wenn unser Autor nicht weiterweiß, fragt er einen alten Pflaumenbaum um Rat – obwohl er das selbst sonderbar findet.
10/17/20224 minutes, 28 seconds
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Warum Diversitätsquoten Menschen benachteiligen

Gestern galten manche Aussagen noch als harmlos, heute kosten sie Menschen ihren Job, findet unser Autor. Ein Sachbuch über die USA und Identitätspolitik macht ihm Angst.
10/10/20224 minutes, 25 seconds
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Über Bahnfahren

Harald Martenstein verbringt als Vortragskünstler einen großen Teil seines Lebens in Zügen. Er ist schon Bahn gefahren, als niemand von "Flugscham" oder "Verkehrswende" geredet hat. Seiner Ansicht nach wurde die Deutsche Bahn immer unpünktlicher, je öfter in den Medien zum Bahnfahren aufgefordert und das klimaschädliche Fliegen sowie das Autofahren angeprangert wurde. Harald Martenstein glaubt, dass es da offenbar einen Zusammenhang gibt.
9/19/20224 minutes, 17 seconds
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Über Winnetou und kulturelle Aneignung

Harald Martenstein fragt sich, wann die Märchen der Brüder Grimm aus den Buchläden verschwinden. Nachdem der Verlag Ravensburger zwei Kinderbücher über Winnetou zurückgezogen hat, um sich nicht kultureller Aneignung schuldig zu machen und um niemandes Gefühle zu verletzen, scheint ihm alles möglich. Es gibt keine Satire mehr, die nicht morgen Wirklichkeit sein könnte.
9/12/20224 minutes, 44 seconds
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Ihr da oben, wir hier unten

Ein Kanzler ohne Maske im Flugzeug, Kinder mit Maske in einem Fußballstadion. Bei der Maskenpflicht entstehe der Eindruck: kein gleiches Recht für alle, sagt unser Autor.
9/5/20224 minutes, 30 seconds
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Über das Neuerfinden von Verben

In der "Zeit" stand etwas über Maja Göpel. Laut ihrer Website ist sie Transformationsforscherin. Die Ergebnisse ihrer Transformationsforschungen hat sie in einem erfolgreichen Buch aufgeschrieben, also, ihre Ideen wurden in Buchstaben transformiert, dieses Buch hätte sie aber gar nicht schreiben können, das heißt, zumindest nicht in den gleichen Worten, weil sie so gut, wie sie zu schreiben scheint, gar nicht schreiben kann. Vielleicht hat Harald Martenstein das jetzt etwas umständlich ausgedrückt. Mit einem Ghostwriter wäre das nicht passiert. Maja Göpel jedenfalls hatte einen Ghostwriter, was niemand wusste, weil der Ghostwriter auf keinen Fall genannt werden wollte, er fürchtete um sein Renommee als Journalist. In dem Artikel wurden für Vorgänge dieser Art das wohlklingende Wort "göpeln" verwendet.
8/29/20224 minutes, 32 seconds
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Strandurlaub ist nicht mehr das, was er mal war

Früher fing unser Autor Krebse und Fische im Sommerurlaub. Heute scheint ihm das Meer fast leer, das Einzige, was sich noch findet, sind Scherben und Steine.
8/22/20224 minutes, 9 seconds
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Soll man seinen Freundeskreis nach Haltung neu sortieren?

Corona, Ukraine-Krieg, Gendern: Innerhalb der Gesellschaft und in Freundschaften verlaufen Trennlinien. Wie soll man damit umgehen?
7/4/20223 minutes, 59 seconds
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Eine Odyssee für die Stones

Für sein vermutlich letztes Konzert der Rockband ist unser Kolumnist bereit, eine lange Strecke auf sich zu nehmen. Doch dann bleibt er im Bahnchaos stecken.
6/27/20224 minutes, 17 seconds
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Der Stockbetten-Pazifismus

Warum bereuen gerade viele, nicht gedient zu haben? Unser Kolumnist vermutet: Kriegsdienstverweigerer wie er waren nie weniger pazifistisch, sondern eher unpolitisch.
6/20/20224 minutes, 3 seconds
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Gott wäre beim Katholikentag nicht eingeladen

Beim Katholikentag in Stuttgart wollte sich die Kirche modern und reformfreudig geben. Dabei ist doch gerade das Unzeitgemäße das Reizvolle an ihr.
6/13/20224 minutes, 4 seconds
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Zeitenwende im Fußball: Endlich einfach Tore schießen

Im Kinderfußball soll es ab 2024 eine kleine Revolution geben, um das Spiel inklusiver und gerechter zu machen. Darf man bald alles auf dem Rasen?
5/30/20224 minutes, 22 seconds
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Ein Moment der stillen Solidargemeinschaft

Die Maske der Schaffnerin verrutscht, eine Mitfahrerin brüskiert sich lautstark. Da erlebt unser Kolumnist, dass manchmal auch in der Masse die Vernunft siegen kann.
5/23/20224 minutes, 11 seconds
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Warum alte weiße Männer manchmal gekränkt sind

Die Juso-Chefin meint, Männer schöben sich gegenseitig Posten zu. Wer Erfolg nur mit dem Geschlecht erklärt, verletzt dadurch alle, die glauben, etwas geleistet zu haben.
5/16/20224 minutes, 26 seconds
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Wenn die Welt an einen Zombiefilm erinnert

Menschen leben im Lockdown, einsame Helden wie Selenskyj retten ihren Staat vor einem Vernichtungsangriff – was passiert, wenn die Realität einem Drehbuch ähnelt?
5/9/20224 minutes, 12 seconds
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Autokraten

Harald Martensteins großer Sohn hat im Geschichtsunterricht viel über Hitler und die Nazis erfahren. Über Stalin nur relativ wenig. Bei Martenstein ist es ähnlich gewesen.Diese biografische Erfahrung ist vermutlich typisch für Deutschland. In Bewusstsein und in zahlreichen Feiertagsreden lebe die Sowjetunion vor allem als das gute Land weiter, von dem Hitlers Armeen in einem heldenhaften Abwehrkampf besiegt wurden. Die Sowjetunion war aber auch ein von Moskau dominiertes, aggressives Kolonialimperium, in dem auf Befehl von Josef bis zu 20 Millionen Menschen starben. Die genaue Zahl wird man nie erfahren. Viele davon vernichtete man, indem man sie verhungern ließ, unter anderem in der Ukraine und in Kasachstan.
5/2/20224 minutes, 9 seconds
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Führen Frauen wirklich besser als Männer?

Oft heißt es, Frauen seien die besseren und empathischeren Chefinnen. Aber stimmt das? Warum das Geschlecht selten Auskunft über die Führungsqualität gibt.
4/25/20224 minutes, 19 seconds
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Über Enkel und Großmutter und ein Gebet in der Bahn

Harald Martenstein hatte gehofft, dass sein kleiner Sohn noch ein paar positive Erinnerungen an seine Großmutter sammeln kann. Das gestaltete sich bisher schwierig. Sie ist dement, seitdem hat er Angst vor ihr. An die Zeit davor erinnert er sich kaum. Inzwischen aber ist er sieben und kann begreifen, was mit ihr los ist. Harald Martenstein und sein Sohn fuhren zu ihrem 89. Geburtstag ins Heim, sie erkannte ihn möglicherweise. Zum ersten Mal setzte er sich entspannt auf ihren Schoß und sagte "Oma" zu ihr, was ihr sichtlich gefiel.
4/19/20224 minutes, 17 seconds
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Über die gelockerten Corona-Regeln und den Kampf gegen die Salz-Gefahr

Die Corona-Regeln wurden gelockert, aber viele Menschen kommen aus dem Panikmodus nicht mehr heraus. Gerade platzt die Illusion, dass ein Leben ohne Gefahr möglich ist.
4/11/20224 minutes, 20 seconds
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Über die Sehnsucht nach Frieden und das Recht, sich zu wehren

Die Deutschen reden von Frieden. Aber die meisten Ukrainer wollen keinen Frieden, sie kämpfen für ihre Freiheit. Früher nannte man das Heldentum. War das wirklich falsch?
4/4/20224 minutes, 13 seconds
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Eine ungewöhnliche Idee für die Ukraine

Die Lebensrealität des Sohnes: erst Corona, dann Krieg. Der Vater erinnert sich an eigene prägende Erlebnisse – und hat eine Idee, wer Russlands Truppen stoppen könnte.
3/28/20224 minutes, 17 seconds
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Über Corona-Regeln beim Skifahren und die Angst vor der Freiheit

Ein paar Jahre lang hing an Harald Martensteins Kühlschrank ein Werk des Künstlers F. K. Waechter, eines Humoristen der "Neuen Frankfurter Schule". Einige von Waechters Zeichnungen, zum Beispiel diese, konnte man als Postkarte kaufen. Das Bild zeigte eine Gruppe von Schweinen, die sich im Inneren ihres Stalls nahe der Tür aneinanderdrängten, die Stalltür war weit offen. Draußen aber stand ein Schwein auf zwei Beinen, es sagte, laut Bildtext: "Wenn ihr Schiss habt vor der Freiheit, geht zurück in euren Stinkstall und lasst euch verwursten." Harald Martenstein hatte das fast schon vergessen, bis er Ende Februar, kurz vorm Krieg, Skilaufen war.
3/21/20224 minutes, 11 seconds
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Wieso holt mich denn keiner in der Mitte ab?

Ukraine und Putin, Cancel Culture und deutsches Meinungsklima: Kolumnist Harald Martenstein sitzt in einer österreichischen Talkshow und fühlt sich geradezu woke.
3/14/20224 minutes, 17 seconds
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Leute sind nicht aus Nettigkeit nett

Der Film "Der Tinder-Schwindler" zeigt, wie ein Typ Frauen umgarnt und finanziell ausnutzt. Harald Martenstein fühlt sich in seiner pessimistischen Weltsicht bestätigt.
3/7/20224 minutes, 12 seconds
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Über Triggerwarnungen und Wutausbrüche

"Diese Kolumne enthält anstößige Sprache, nicht kindgerechte Wörter sowie Sätze, die in dieser Form einfach nicht in Ordnung sind." Solche Warnungen schützen sensible Menschen vor verstörenden Erfahrungen verbaler Art. Der Fachbegriff dafür heißt "Triggerwarnung", Trigger bedeutet in diesem Zusammenhang "Auslöser einer unangenehmen Empfindung". Menschen, die von Fremdwörtern, Anglizismen und Pessimismus getriggert werden, hätte er, so Harald Martenstein, wohl besser auch gewarnt.
2/28/20224 minutes, 14 seconds
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Über Umbenennungen

Harald Martensteins Vater hat ihm gegenüber nie erkennen lassen, dass er sich für sterblich hielt. Formulierungen wie "Wenn ich mal nicht mehr bin" oder "Nach meinem Tod" kamen ihm auch als Hochbetagtem nicht über die Lippen. Auf die Frage, wie es ihm gesundheitlich gehe, antwortete er immer, auch als es längst nicht mehr stimmte, dass es bei ihm kein ernsthaftes Problem gebe. Was immer dahintersteckte, Verdrängung, magisches Denken oder Angst, den Sensenmann oder besser die Sensenperson hat diese Haltung nicht beeindruckt. Ähnliche Illusionen über die Zukunft haben auch die aktuellen Straßen-, Uni- und Länderumbenenner. Es ist völlig klar, dass auch die meisten neuen, politisch motivierten Namen nicht für die Ewigkeit gemacht sind.
2/21/20224 minutes, 4 seconds
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Über einen Brief des Gesundheitsamtes

Ein befreundetes Paar kam zu Besuch, gut gelaunt, geimpft und geboostert. Auch am folgenden Abend war das Paar verabredet. Am übernächsten Tag rief der Freund an. Zu den Gastgebern hatte diesmal ein Arzt gehört. Er testete die Besucher, bei dem Freund war das Ergebnis positiv. Das gemeinsame Essen fand nicht statt. Diese Diagnose überprüfte der Freund am folgenden Morgen, mit dem gleichen Ergebnis. Symptome spürte er nicht. Seine Frau war und blieb virenfrei. Auch Harald Martenstein und seine Familie haben sich nicht angesteckt. Genau 20 Tage nach dem positiven PCR-Test des Freundes lag ein Brief des Gesundheitsamtes Charlottenburg-Wilmersdorf in dessen Briefkasten.
2/14/20224 minutes, 53 seconds
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Wörter, die man angeblich nicht mehr aussprechen sollte

Laut einer neuen Liste mit 62 Problemwörtern soll man statt "Häuptling" besser "Hä-Wort" sagen. Die Kommunikation unter Antirassisten dürfte so immer schwieriger werden.
2/7/20225 minutes, 4 seconds
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Osten

9/9/20194 minutes, 1 second