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Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

German, News, 1 season, 1031 episodes, 19 hours, 20 minutes
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Politisch, persönlich, nah: Der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia beleuchtet aktuelle Themen und Geschichten, die zu reden geben. Von Montag bis Freitag – präsentiert von Mirja Gabathuler und Philipp Loser.
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Marina Abramovic: Die Künstlerin mit der Pistole am Kopf

Sie liess sich eine Pistole an den Kopf setzen. Zeigte sich nackt, bevor das viele Influencer machten. Oder putze während dem Bosnienkrieg an der Biennale eine Woche lang blutige Rinderknochen.Marina Abramovic geht mit ihrer Kunst an die Grenze – und darüber hinaus. Ihre Radikalität hat sie zur bedeutendsten Performance-Künstlerin der Welt gemacht.Ab dieser Woche ist im Kunsthaus in Zürich eine grosse Retrosepktive von ihr zu sehen. Kulturredaktor Andreas Tobler hat die Künstlerin im Vorfeld in New York besucht. Von seiner Begegnung – und überraschenden Eindrücken– erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Tobias Holzer Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/24/202428 minutes, 12 seconds
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Die Tiktokisierung der Schweizer Politik

Jeden Montag redet die SP-Spitze in einem Podcast-Format zusammen über aktuelle Themen. Kürzlich hat die SVP mit «Dütsch Dütlich Dettling» nachgezogen, ebenfalls ein Podcast-Projekt mit ähnlichem Fokus (aber anderer ideologischer Ausrichtung).Verteilt werden die Schnipsel aus diesen Sendungen dann via Social Media – um eine möglichst grosse und eine möglichst ungestörte Reichweite zu erhalten: Parteien nützen soziale Medien vermehrt, um die Wählerinnen und Wähler direkt anzusprechen.Wie gut das funktionieren kann, sieht man am Beispiel der AfD in Deutschland. Die rechtsextreme Partei ist so präsent auf TikTok wie kaum eine andere deutsche Partei – und damit recht erfolgreich. Den grossen Zuwachs an jungen Wählenden erklären sich Expertinnen auch mit der starken Social-Media-Präsenz der Partei.Ist das auch in der Schweiz ein Weg zum Erfolg? Warum scheint es für die Parteien an den Polen einfacher zu sein, Social Media zu nutzen, als Parteien in der Mitte? Das sind Fragen für Bundeshausredaktor Cyrill Pinto. Host: Philipp LoserProduktion: Mirja GabathulerMehr zum Thema:Wie Schweizer Parteien auf Social Media setzenPolitikerin auf TikTok: Badran geht viral   Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/23/202418 minutes, 56 seconds
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Corona, Grippe, Erkältung: was man aktuell beachten sollte

Der Herbst ist da, das Wetter ist kalt und nass. Im Büro und im Zug wird geschnieft und gehustet. Und gefühlt liegen gerade viele Menschen krank zuhause – oder täuscht der Eindruck?Klar ist: Die Corona-Fälle steigen wieder an. Aktuell vor allem in der Version XEC, die bald dominant sein dürfte.Was bedeutet diese neue Variante? Wer soll sich impfen lassen? Und was kann man im Alltag beachten, wenn man die nächsten Wochen gesund bleiben will?Diese Fragen beantwortet Anke Fossgreen, die Leiterin des Ressorts Wissen in einer neue Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/22/202420 minutes, 45 seconds
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Wie ein Schweizer Forscher nach Leben im All sucht

Der Wissenschaftler Sascha Quanz bereitet an der ETH Zürich eine Weltraum-Mission vor. Er ist überzeugt davon, ausserirdisches Leben im Weltraum zu finden.Dazu plant er, ein gigantisches Teleskop ins All zu schiessen. Damit will er dann das Licht von Dutzenden Planeten analysieren, die ungefähr so sind wie die Erde.Was genau verrät das Licht über mögliches Leben im All? Warum würde es unser irdisches Leben fundamental verändern, gäbe es im All tatsächlich Leben? Und ist der Astrophysiker Sascha Quanz nun genial – oder völlig verrückt?«Magazin»-Autorin Sascha Britsko hat ihn getroffen – und ist der Frage nachgegangen, wie wahrscheinlich es eigentlich ist, dass Forscherinnen und Forscher wie Quanz eines Tages auf Aliens stossen. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt sie von ihrem Gespräch mit Quanz und von der Suche nach dem Leben im Weltall.Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Interview mit ETH-Forscher Sascha Quanz  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/21/202423 minutes, 11 seconds
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Spionage (1/6): China – die Wirte, die nicht kochen können

Spätsommer 2023 in Meiringen im Kanton Bern: Ein halbes Dutzend Polizistinnen und Polizisten in zivil fahren zum Gasthaus Rössli.Sie führen eine Razzia durch. Das chinesische Wirtepaar wird abgeführt – die Familie hatte das urige Lokal fünf Jahre zuvor übernommen.Das Rössli steht am Rand eines Flugplatzes, wo die Schweizer Luftwaffe den US-Kampfjet F-35 testete. Und die Behörden verdächtigen die Wirte, hier zu spionieren. Oder ist alles nur ein grosses Missverständnis?Darum geht es in der ersten Folge von «Unter Uns: Spione in der Schweiz» – eine Spezialserie des täglichen Podcasts «Apropos». In sechs Folgen blicken wir auf Länder, die in der Schweiz im Geheimen Informationen sammlen, Menschen und Organisationen bespitzeln und sogar Verbrechen planen. Host: Philipp LoserProduktion: Laura BachmannAls Abonenntin oder Abonennt hören Sie alle Folgen bereits vorab: hier geht's zur ganzen Podcast-Serie. Lieber lesen? Hier geht's zum Spionage-Schwerpunkt. Noch kein Tagi-Abo? Jetzt testen auf tagiabo.ch Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/18/202434 minutes, 5 seconds
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Victim Blaming vor Gericht: Sie klagt – und steht selbst auf dem Prüfstand

Sie verhalte sich nicht wie ein Opfer sexueller Belästigung, argumentiert im Verlauf des Gerichtsprozesses selbst der Staatsanwalt. Zu freundschaftlich, zu nahe habe sich die Juristin Maria Lenz (Name geändert) demnach gegenüber dem Arbeitskollegen verhalten, gegen den sie Vorwürfe massiver sexueller Belästigung erhob.Die Juristin hatte nach ihrer Kündigung in einer Kanzlei gegen ihren ehemaligen Kollegen, einen Anwalt, geklagt. Vor Gericht ging es aber plötzlich vielmehr um ihr eigenes Verhalten: Dass sie sich etwa mit dem Beschuldigten über Persönliches austauschte und sich am Arbeitsplatz mit Leggings «lasziv» kleidete, wurde von der Verteidigung als entlastende Argumente vorgebracht.Warum dieser bizarre Gerichtsprozess mit einer Überraschung endete – und warum es vor Gericht immer wieder zu «Victim Blaming» kommt: Darüber spricht Oliver Zihlmann, Co-Leiter des Recherchedesks von Tamedia, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/17/202420 minutes, 1 second
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Braucht es Milliarden für die Autobahn?

Ein wenig vorwärts. Bremsen. Warten. Ein wenig vorwärts. Warten.Wer auf Schweizer Autobahnen unterwegs ist, braucht immer wieder Geduld. Das zeigt die Zahl der Staustunden: Sie nimmt in den letzten Jahre zu. Darum will Verkehrsminister Albert Rösti das Schweizer Autobahnnetz ausbauen – mit sechs Projekten bis 2041 und einem finanziellen Aufwand von fast fünf Milliarden Franken.Doch ist dieser Ausbau überhaupt notwendig? Umweltorganisationen kritistieren die Investitionen in den motorisierten Individualverkehr. Ende November kommt der Autobahnausbau deshalb vors Stimmvolk.Dabei geht es in der Diskussion auch um die grössere Frage nach der Zukunft der Mobilität. Darüber spricht Inlandredaktor Cyrill Pinto in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Übersicht: Alles Wichtige zum AutobahnausbauNeue Zahlen: So viele Staustunden wie noch nieAlle Informationen zur «Politbüro» Podcast-Liveaufzeichnung finden Sie hier.  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/16/202417 minutes, 16 seconds
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Pennsylvania – wenige Wochen vor der Wahl

In wenigen Wochen wählt die USA einen neuen Präsidenten, eine neue Präsidentin. Macht Kamala Harris das Rennen oder Donald Trump?Vor allem die Wählerinnen und Wähler in den Swing States dürften den Ausgang der Wahl am 5. November entscheiden. Insbesondere die Menschen in Pennsylvania, dem bevölkerungsreichsten unter den unentschiedenen Bundesstaaten, könnten den Ausschlag geben.Entsprechend wird hier der Wahlkampf hart geführt – und ein wesentlicher Teil des Budgets der Wahlkampfteams eingesetzt. USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat den umkämpften Bundesstaat kurz vor der Wahl besucht – und vermeintlich unversöhnliche Lebenswelten angetroffen. Im täglichen Podcast «Apropos» erzählt er von seinen Eindrücken.Host & Produktion: Mirja GabathulerMehr zum Thema: «Ich gehe nicht mehr alleine durch die Stadt»: Reportage aus Pennsylvania Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/15/202428 minutes, 50 seconds
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Westjordanland: In einem Olivenhain zeigt sich der grosse Konflikt im Kleinen

Im Nahen Osten eskaliert der Krieg, eine Lösung scheint immer weiter weg, die Fronten verhärten sich zunehmend. Das zeigt sich auch an einem der umstrittensten Orten des Nahen Ostens: Im Westjordanland, neben dem Gazastreifen das zweite besetzte Palästinensergebiet.Reporter Yann Cherix hat das Gebiet besucht – und dort zwei Schweizer getroffen, die sich für ein friedlicheres Zusammenleben engagieren: Ein Konfliktforscher will besser verstehen, was für Folgen Mobilitäts- und Ressourcen-Segregation auf die pälästinensische Bevölkerung haben. Und ein jüdischer Arzt hilft Pälastinenserinnen und Palästinensern dort, wo die Gesundheitsversorgung nicht mehr gewährleistet ist. Von seinen Eindrücken erzählt Yann Cherix in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Er ist tief in den gewaltfreien Widerstand eingetaucht und sagt: «Ich habe Hoffnung» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/14/202426 minutes, 49 seconds
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Homeschooling boomt – warum?

4160 Kinder in der Schweiz werden zu Hause von ihren Eltern oder einer Lehrperson unterrichtet. Das ist mehr als je zuvor. Seit der Corona-Pandemie mit ihren Schulschliessungen hat das Phänomen zugenommen – und ist seither nicht mehr abgeflacht.Yolande Scrocco und Gilbert Studinger aus Basel haben sich bereits lange vor Corona für diesen Weg entschieden. Ihre drei Kinder sind heute 19, 22 und 23 Jahre alt. Für die Familie ist klar: In der Schule kommt Kreativität und Selbstbestimmung zu kurz. «Der Lehrplan 21 gehört in den Kübel», sagt Yolande Scrocco.Expertinnen sehen Homeschooling hingegen kritisch. Was es für Kinder bedeutet, nicht zur Schule zu gehen – und was für Eltern, die plötzlich selber unterrichten: Darüber spricht Inlandredaktorin Nina Fargahi in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema:Homeschooling boomt – warum? Zwei Familien erzählen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/11/202415 minutes, 59 seconds
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Femizid in Bülach: Wie verhindert man Gewalt gegen Frauen?

Es ist nur im Kanton Zürich bereits der dritte Femizid in sechs Wochen: Eine 29-jährige Afghanin wird vor einem Wohnhaus in Bülach mutmasslich durch ihren Ehemann, ein 47-jähriger Landsmann, getötet. Der Tatverdächtige war der Polizei bekannt, bereits bei einer Beratungsstelle und durfte sich der Frau nicht nähern.Es ist bereits der dritte Femizid in sechs Wochen und er reiht sich ein in eine Reihe von Tötungsdelikten, bei denen Frauen aufgrund ihres Geschlechts getötet werden.Welche Möglichkeiten gibt es, solche Gewalttaten zu verhindern? Und welche Rolle spielt die Herkunft von Gewalttätern? Inlandredaktorin Alexandra Aregger ordnet in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» die aktuellen Geschehnisse ein.Mehr zum Thema:Artikel: Der dritte Femizid in sechs WochenPodcast: Wenn Frauen getötet werden, weil sie Frauen sind  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/10/202412 minutes, 29 seconds
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Anabolika: Doping im Fitnesscenter

Über 200’000 Personen in der Schweiz nutzen regelmässig Anabolika und Steroide im privaten Training. Etwa der Zürcher Davide Greco (Name wurde von der Redaktion geändert): 12 Jahre lang war er bereits Teil der Bodybuilding-Szene in einem Gym, bevor er mit Freunden begann, Anabolika zu konsumieren, um so noch intensiver zu trainieren und mehr Muskeln aufzubauen.Nach drei Jahren wurden ihm die täglichen Spritzen und die Ernährungsdiät zu viel und er suchte sich Hilfe, um die verschiedenen Substanzen wieder abzusetzen. Denn: Anabolika und Steroide können nicht so einfach von einem auf den anderen Tag abgesetzt werden.Was genau machen Steroide mit den Muskeln? Was für Nebenwirkungen haben diese auf die Psyche und den Körper? Und warum nimmt der Konsum immer weiter zu, obwohl die Substanzen schweizweit verboten sind? Diese Fragen beantwortet Jigme Garne in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er führte unter anderem Gespräche mit Davide Greco sowie Philipp Bruggmann, Chefarzt im Suchtzentrum Arud – gegenwärtig eine der wenigen Anlaufstellen zu Anabolika-Konsum. Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Artikel: «Poulet, Poulet, Poulet – Hauptsache Protein!» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/9/202413 minutes, 14 seconds
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Nachrichten aus Gaza: Protokoll eines Alltags im Krieg

Nor Abu Khater, eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern, hat mit dem 7. Oktober 2023 ihr Zuhause in der Stadt Chan Younis verloren. Seit Ausbruch des Krieges im Gazastreifen befindet sie sich ständig auf der Flucht – und bangt jeden Tag um ihr Überleben.Der Krieg gilt den Terroristen, aber auch viele Zivilistinnen und Zivilistinnen gehören zu den Opfern: Insgesamt über 41’000 Palästinenserinnen und Palästinenser sind gestorben, seit Israel nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober in den Gazastreifen einmarschierte. Die Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln und medizinischer Hilfe ist kaum gewährleistet.Nahostkorrespondent Peter Münch kennt Nor Abu Khater schon viele Jahre – und steht seit dem 7. Oktober immer wieder mit ihr in Kontakt. Während Journalisten keinen Zugang zum Kriegsgebiet haben, sind seine Chats mir Nor ein persönliches Protokoll des Krieges. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt Peter Münch davon.Host: Mirja GabathulerStimme: Alexandra AreggerMehr zum Thema: Podcast-Folge: Von der Hamas getötet: Die Geschichte des Schweizers Adi BaharavReportage von Peter Münch: «Ich denke jeden Tag, dass dieser Tag mein letzter ist»Geisel-Angehörige: Sie leben seit einem Jahr im Schwebezustand Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/8/202432 minutes, 23 seconds
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Von der Hamas getötet: Die Geschichte des Schweizers Adi Baharav

Der 7. Oktober 2023 war für Jüdinnen und Juden der tödlichste Tag seit dem Holocaust – und löste im Nahen Osten einen Krieg aus, der sich mehr und mehr ausweitet.Beim Hamas-Massaker am 7. Oktober kamen auch zwei Schweizer ums Leben. Einer von ihnen war der ausgewanderte Aargauer Adi Baharav. Er starb in einem Dorf in unmittelbarer Nähe zum Gazasteifen. Seine Ex-Frau Marian Baharav verlor an diesem Tag ihren Lebensgefährten.Sonntagszeitungs-Redaktor Rico Bandle besuchte Marian Baharav ein Jahr nach Adis Tod in der israelischen Hafenstadt Ashkelon. Von dieser Begegnung erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Wie erinnert sich Marian Baharav an den Tag, an dem ihr Ex-Mann getötet wurde? Wie hat sich ihr Leben seit dem 7. Oktober verändert? Und wie geht sie mit der Trauer um?Host: Mirja GabathulerProduktion: Tobias Holzer/Mirja GabathulerStimme: Laura BachmannArtikel zum Thema: Der Schweizer, der gegen die Hamas kämpfte und ermordet wurdeDas sind die zwei Schweizer Hamas-OpferWie ein Zürcher das Massaker der Hamas verschlief Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/7/202420 minutes, 37 seconds
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Warum Finanzkurse bei Frauen boomen

Es ist eine altbekannte Debatte: Frauen haben ein fast doppelt so hohes Risiko, einmal in der Altersarmut zu landen als Männer. Das hat unter anderem damit zu tun, dass Frauen schlechter bezahlt werden und öfter unbezahlte Carearbeit leisten als Männer.Auch die Politik befasst sich regelmässig damit – immer dann, wenn es um die AHV oder über die Pensionskasse geht. Zuletzt entbrannte etwa im Zusammenhang mit der Abstimmung über die BVG-Reform die Debatte, ob diese den Frauen nun nützen oder schaden würde. Nur: Konkrete Lösungen für dieses Problem gibt es bisher nicht.Nun beginnen immer mehr Frauen damit, ihre Vorsorge auf eigene Faust aufzubessern, indem sie ihr Erspartes selbständig in Aktien und Fonds zu investieren. Was hat es mit diesem Trend auf sich? Welche Tipps gilt es dabei zu befolgen? Und welche Rolle spielen Finanzinfluencerinnen dabei?Das hat Sascha Britsko recherchiert. Sie ist Reporterin im Ressort Zürich und zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/4/202418 minutes, 25 seconds
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Banale Monstrosität? Der Pelicot-Prozess in Frankreich

Der Angeklagte Dominique Pelicot soll seiner Ex-Frau immer wieder Schlafmittel verabreicht haben, um sie so von über 80 Der Angeklagte Dominique Pelicot soll seiner Ex-Frau immer wieder Schlafmittel verabreicht haben, um sie im bewusstlosen Zustand so von über 80 Männern vergewaltigen zu lassen. Er selbst hat bereits gestanden, mindestens eine weitere Frau vergewaltigt zu haben. Das alles wurde erst bekannt, als Dominique Pelicot 2020 erwischt wurde, wie er Frauen beim Einkaufen heimlich filmte.Der Prozess sorgt weit über Frankreich hinaus für Schlagzeilen. Nicht nur wegen der schier unbegreiflichen Brutalität, sondern auch wegen Gisèle Pelicot. Die Frau, die mit Name und Gesicht vor die Kameras tritt und explizit wollte, dass der Prozess öffentlich geführt wird. Und damit auch eine Debatte über sexuelle Übergriffe an Frauen, Scham und die Alltäglichkeit von Gewalt anstiess.Leben-Redaktorin Michèle Binswanger hat sich mit dem Fall und seinen Folgen beschäftigt und spricht darüber in der neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Frankreich-Korrespondent Oliver Meiler ordnet ein, wie die französische Öffentlichkeit den Vergewaltigungsfall wahrnimmt.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Die tapferste Frau der WeltSüchtig danach, die eigene Frau zu miss­brauchenEin Prozess, wie ihn Frankreich noch nicht erlebt hat Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/3/202415 minutes, 12 seconds
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Nach Muriel Furrers Tod: Ist der Radsport zu riskant?

Am Sonntag endete die Rad-WM in Zürich. In Erinnerung bleiben spektakuläre Bilder, enge Rennen, sportliche Höchstleistungen, jubelnde Zuschauerinnen und Zuschauer am Strassenrand.In Erinnerung bleibt aber vor allem auch der tragische Tod der jungen Schweizer Radrennfahrerin Muriel Furrer. Sie verunglückte am Donnerstag beim Juniorinnenrennen und erlag am Freitag im Spital ihren Verletzungen.Viele Fragen zum Unfall sind nach wie vor ungeklärt (lesen Sie hier, was man weiss – und was nicht).Was löste der Tod von Muriel Furrer an der Rad-WM in Zürich aus? Stimmt es, dass der Radsport immer gefährlicher wird? Und wie kann man ihn sicherer machen?Sportredaktorin Pia Wertheimer hat von der Rad-WM in Zürich berichtet – auch über den Tod von Muriel Furrer. Jetzt ist sie zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema: Untersuchung zum Sturz: Was über den Todesfall bekannt ist – und was nicht«Aufgeben? Keine Option»: Nachruf auf Muriel Furrer Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/2/202421 minutes, 57 seconds
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Nasrallahs Tod: Eine neue Stufe der Eskalation in Nahost

Für seine Sympathisanten im Libanon war er eine Art Vater- und Beschützerfigur, in Israel galt er schon lange als Feind: Hassan Nasrallah, seit über 30 Jahr der Generalsekretär und Kopf der Hisbollah-Miliz, wurde am Freitag bei einem israelischen Luftangriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut getötet. Dies nachdem in den letzten Tagen bereits den grosse Teil der Hisbollah-Führung ums Leben kam.Was Nasrallahs Tod bedeutet und wie er die Lage im Nahen Osten verändert, darüber spricht der Politredaktor und langjährige Nahost-Korrespondent Paul-Anton Krüger in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Nahost-Korrespondent Bernd Dörries berichtet ausserdem von seinen Eindrücken aus Beirut.Mehr zum Thema: Analyse: Wie reagiert der Iran? Reportage: Im Libanon herrscht Angst vor dem, was kommtNewsticker zur Lage im Nahen Osten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
10/1/202424 minutes, 37 seconds
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Neuer Gault Millau: Wo isst die Schweiz am besten?

Gault Millau und der Guide Michelin vergeben jährlich ihre Sterne, respektive Punkte. Beide sind in der Gastronomie-Welt so etwas wie der heilige Gral der Haute Cuisine. Wer einmal einen Stern erhalten hat, steigt in den Restaurant-Olymp auf. Und muss ab dann aber das Niveau halten können – sonst werden einem Sterne oder Kochmützen im kommenden Jahr,wieder weggenommen.Es ist ein Ritual, das sich jährlich wiederholt. Wer gehört dieses Jahr zu den Gewinnern und Gewinnerinnen?Gleichzeitig geht es der Fine-Dine-Szene gar nicht gut. Viele Gäste wollen nicht mehr fünf Stunden am Tisch sitzen, genauso wenig wie sie dafür bereit sind, immer höhere Preise zu bezahlen. Was können die Restaurants dagegen unternehmen? Wie reagieren die Chefs auf diese Krise?Diese und weitere Fragen beantwortet Claudia Salzmann, Kulinarik-Autorin beim Tages-Anzeiger und der Sonntagszeitung in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie hat sich die neuste Ausgabe der Gastro-Bibel von Gault Millau vertieft angeschaut.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Das sind die besten Zürcher Restaurants 2025Ein Treffen mit dem Koch des Jahres Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/30/202419 minutes, 23 seconds
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BONUS – «Politbüro»: Der Sahra-Wagenknecht-Moment der SVP

Was ist nur mit der SVP los? Nach den Abstimmungen vom 22. September und der deutlichen Absage zur BVG-Revision stellt sich die Frage, warum die SVP-Wählerschaft in vielen sozialen Fragen den Parolen ihrer Partei nicht folgt. Im Politbüro von dieser Woche geht es um den Sarah-Wagenknecht-Moment der SVP.Warum gibt es in der Schweiz im Gegensatz zu Deutschland keine Partei, die sich sozial links positioniert und bei Fragen zur Migration einen rechten Kurs verfolgt? Braucht es eine solche? Und warum ist das im europäischen Umland ganz anders? Über diese und weitere Fragen diskutieren Jacqueline Büchi und Raphaela Birrer in Zürich sowie Larissa Rhyn in Bern. Gastgeber ist Philipp Loser.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Der SVP stellt sich schon wieder die Wagenknecht-Frage Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/30/202441 minutes, 33 seconds
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Wie der Nahostkonflikt die Wokeness-Debatte verändert

Ein dünnes Buch hat es an die Spitze der Bestseller-Listen geschafft: Es heisst «After Woke», gschrieben hat es der deutsche Pop-Kritiker und «Zeit»-Autor Jens Balzer.Ausgangspunkt seines Buchs ist das Massaker der Hamas vor einem Jahr – und die fehlende Empathie mit den Opfern dieses Terrors – ausgerechnet bei Menschen und Intellektuellen, die sich selbst als sensibel, achtsam und tolerant verstehen. Mit einem zeitgemässen Begriff ausgedrückt: als «woke».Das Massaker und der anschliessende Krieg hat in dieser «woken» Linken einen tiefen Graben hinterlassen, schreibt Balzer. Er nennt es: «Ein moralischer Bankrott» dieser Ideologie.Gibt es einen Ausweg aus der festgefahrenen Debatte? Gibt es einen Weg, Wokeness wieder positiv zu deuten? Eine Zeit «After Woke» sozusagen? Über diese Fragen spricht Literaturredaktorin Nora Zukker in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzentin: Sara SpreiterArtikel zum Thema:Er will die Wokeness vor den Linken retten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/27/202419 minutes, 18 seconds
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Rad-WM in Zürich: Ein Schritt Richtung mehr Inklusion im Sport

Normalerweise kreuzen sich Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen und solche ohne, eher selten an Wettkämpfen. Beispielweise finden die Paraolympischen Spiele jeweils nach den Olympischen Spielen statt – so kürzlich in Paris. Die von der Union Cycliste Internationale (UCI) organisierte Rad-WM in Zürich macht dies anders: Radprofis ohne Beeinträchtigung und Para-Cycler und –Cyclernnen fahren während der einwöchigen Strassen-Weltmeisterschaften in Zürich teils auf denselben Strecken und während den selben Tagen.Für die Inklusion im Sport ist dieser umfassende Event ein grosser Schritt. Warum funktioniert das in Zürich – und anderwo scheinbar nicht? Und was kann man daraus für zukünftige Grossveranstaltungen lernen?Diese Fragen beantwortet Pia Wertheimer, Redaktorin im Ressort Sport, in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Zudem kommen zwei Radathleten aus verschiedenen Generationen zu Wort: Heinz Frei, als erfolgreicher und erfahrener Paraathlet sowie der 31-jährige Paraathlet Timothy Zemp. Sie sprechen über ihre Eindrücke der Rad-WM, was sie sich für zukünftige Events erhoffen und was Inklusivität im Sport für sie bedeutet.Host: Philipp LoserProduzentin: Sara SpreiterArtikel zum Thema:«Das wird sicher wehtun»: Schweizer Radprofi testet die Zürcher WM-StreckeRigling und van Till gewinnen die GoldmedailleIm Ziel übergibt sich der junge Schweizer Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/26/202424 minutes, 39 seconds
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Welches Ziel verfolgt Israel im Libanon?

Gut ein Jahr nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober und dem Ausbruch des Kriegs im Gazastreifen, hat Israel in den letzten Tagen eine Reihe von grossflächigen Luftangriffen im Libanon lanciert. Ziel ist die Hisbollah-Miliz, die seit Ausbruch des Krieges immer wieder den Norden Israels beschiesst.Rund 500 Menschen kamen laut den libanesischen Behörden bei den jüngsten Luftangriffen ums Leben – darunter ein grosser Teil der Hisbollah-Führung, aber auch viele Zivilpersonen.Die Sorge davor, dass der Krieg sich ausweitet, ist international gross. Unter welchen Umständen könnte die Lage ausser Kontrolle geraten? Warum finden die Angriffe gerade jetzt statt? Und was löst die drohende Eskalation im Libanon und in Israel aus? Darüber spricht Bernd Dörries, Nahost-Korrespondent des Tages-Anzeigers und der Süddeutschen Zeitung in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara Spreiter Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/25/202417 minutes, 22 seconds
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Der grosse Betrug mit falschen Covid-Tests

Im Verlauf des Jahres 2022 melden sich immer mehr Kundinnen und Kunden bei ihren Krankenkassen, weil sie auf ihren Abrechnungen Corona-Tests finden, die sie nie gemacht haben. Die Kassen schauen genauer hin – und stellen fest: Jemand fälscht im grossen Stil Testlisten.Der Schweizer Geschäftsmann Oliver S. wird nun verdächtigt, für Hunderttausende nie durchgeführte Tests während der Pandemie einen Betrag in zweistelliger Millionenhöhe erschlichen zu haben. Wie konnte es so weit kommen? Und ist das ein Einzelfall?Diese Fragen beantwortet Christian Brönnimann in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Er arbeitet im Recherchedesk von Tamedia und hat die Geschichte des mutmasslichen Millionenbetrügers aufgeschrieben.Host: Philipp LoserProduktion: Laura Bachmann und Tobias HolzerMehr zum Thema: Deal mit 125’000 Corona-Tests bringt (anderen) Unternehmer ins GefängnisSo dreist sahnten Betrüger mit Corona-Tests ab Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/24/202419 minutes, 23 seconds
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Zwei klare Nein: Alles Wichtige zum Abstimmungssonntag

Am Sonntag hat die Schweizer Stimmbevölkerung Nein gesagt. Zweimal – und ziemlich deutlich. Die Biodiversitätsinitiative wurde mit 63 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt, die BVG-Reform sogar mit 67 Prozent.Damit gewinnen die Gewerkschaften schon wieder eine sozialpolitische Abstimmung, die Bauern gewinnen schon wieder eine umweltpolitische Abstimmung – und auch schon wieder gewinnt auch Albert Rösti, der damit als Bundesrat noch keine Abstimmung verloren hat.Warum sind die beiden Nein am Sonntag so deutlich ausgefallen? Wie soll eine Reform der beruflichen Vorsorge nach diesem Sonntag jemals gelingen? Und was tut der Bund jetzt für mehr Biodiversität?Inlandchef Mario Stäuble ordnet die Ergebnisse des Abstimmungssonnttags ein – in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserGast: Mario StäubleProduzent: Noah FendHier lest ihr unsere umfangreiche Berichterstattung zu den Abstimmungen. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/23/202417 minutes
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Prostitution in der Schweiz: Fünf Monate an der Langstrasse

Rose, die in Wirklichkeit anders heisst, wurde in Bosnien geboren. Schon früh wurde sie sexualisiet und schon als Jugendliche bot man ihr Geld für sexuelle Handlungen an. Sie war 18 Jahre alt, als sie ein Bekannter aus ihrem Heimatdorf mit falschen Versprechen nach Zürich lockte und sie zur Prostitution zwang.Fünf Monate arbeitete Rose an der Langstrasse in Zürich. Wie ist es, als Prostituierte in der Schweiz zu leben? Was erlebt man? Und wie überlebt man?Denise Diaz, Charlotte Theile und Kati Rickenbach haben Roses Geschichte in einem Comic aufgeschrieben – ein berührender, erschreckender Einblick in ein Leben, das sonst oft unbekannt bleibt.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählen Diaz und Theile die Geschichte von Rose.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterLinks:Comic: Eine Prostituierte erzählt: «Für sie war ich nur ein Stück Fleisch»  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/20/202420 minutes, 16 seconds
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Was hinter den Pager-Explosionen im Libanon steckt

Am Dienstag explodierten im Libanon tausende Pager. Ziel der koordinierten Attacke waren Mitglieder der Hisbollah, die mit den Pagern untereinander kommunizierten. Laut Angaben der Regierung in Beirut wurden beim Angriff 12 Menschen getötet, darunter zwei Kinder. Um die 3’000 weitere Menschen wurden verletzt, 200 davon schwer.Verantwortlich für den Agriff ist der israelische Geheimdienst. Dieser soll 5’000 Pager abgefangen und mit Sprengstoff manipuliert haben.Wie kamen die Pager in den Libanon? Und wie wird der Hisbollah darauf reagieren? Und was bringt diese gezielte Aktion Israel überhaupt?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Paul-Anton Krüger die neusten Eregnisse ein. Er ist Politikredaktor bei der Süddeutschen Zeitung und arbeitete längere Zeit als Korrespondent im Nahen Osten.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Neue Explosionswelle: Am Tag nach den Pagern fliegen im Libanon Walkie-Talkies in die Luft – mehrere Tote«Es war wie in einem Vampirfilm»Der Pager-Angriff auf die Hizbollah war wohl nur ein Auftakt  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/19/202419 minutes, 58 seconds
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Die Spur der vielleicht meistgehassten US-Familie führt in die Schweiz

Oxycontin gegen Rückenschmerzen, Oxycontin gegen Arthritis, Oxycontin gegen Zahnweh.Lange Zeit hat die Pharmafirma Purdue in den USA das eigene Schmerzmittel mit aggressiven Methoden vermarktet. Mit Werbekampagnen, aber auch mit grosszügigen Kongressreisen für Ärztinnen und Ärzten. So gelang es dem Unternehmen, die Risiken des Opioids kleinzureden – immer öfter wurden die Medikamente trotz hohem Suchtpotential auch bei moderaten Schmerzen verschrieben. Mit verherenden Folgen: In den USA wurden Hunderttausende abhängig von Opioiden. Zuletzt forderte die Krise pro Jahr weit mehr als 50’000 Todesopfer.Die Sacklers, von der britischen «BBC» einst als vielleicht meistgehasste Familie der USA betitelt, weisen alle Vorwürfe zurück. Sie geben in einem öffentlichen Statement an: «Die Mitglieder der Familie, die dem Vorstand von Purdue angehörten, haben ethisch und rechtmässig gehandelt.» Doch in den USA sieht sich der Clan mit unzähligen Klagen konfrontiert.Nun zeigen internationale Recherchen, an denen auch diese Redaktion beteiligt war: Ausserhalb der USA geht das Geldverdienen für die Sacklers weiter – unter anderem in der Schweiz.Wie ist das möglich? Wie reagieren Betroffene in der Schweiz? Und ist eine Krise wie in den USA auch bei uns möglich? Solche Fragen beantwortet Roland Gamp, Reporter beim Recherchedesk von Tamedia, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: «Verdienen am Leid der anderen»: Wie der Sackler-Clan in der Schweiz Millionen macht Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/18/202418 minutes, 5 seconds
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Das neue Grenzregime in Deutschland

Die ausgeweiteten Grenzkontrollen sind teilweise eine Reaktion auf die Messerattacke in Solingen und ebenso dem Druck der Opposition geschuldet. Migration ist eines der grossen Themen im deutschen Wahlkampf. Aber nicht nur dort. Es scheint, als würden die innereuropäischen Grenzübergänge gerade an verschiedenen Orten verhärtet. Damit wird das Schengen-Abkommen immer wie mehr in Frage gestellt.Nur, was nützen diese Kontrollen überhaupt? Nehmen sie etwas Brisanz aus der Thematik? Und was bedeuten sie für die Migrationspolitik der Schweiz – und vom restlichen Europa? Diese und weitere Fragen beantwortet Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge «Apropos» – dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Deutscher Alleingang gefährdet Europas Asylsystem«Jetzt ist Deutschland aufgewacht», freut sich OrbanDeutsche Bundes­polizei kontrollierte 16 Extremisten aus der Schweiz  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/17/202423 minutes, 20 seconds
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Die dreisten Methoden der Unterschriftensammler

Anfang September deckte diese Redaktion auf, wie kommerzielle Unterschriftensammler im grossen Stil Daten gefälscht und an Initiativkomitees verkauft haben. Die Bundesanwaltschaft ermittelt in der Sache.Jetzt zeigen neue Recherchen, mit welchen Methoden die Sammelfirmen versuchen, an Aufträge zu gelangen. Dazu tauchen deren Chefs plötzlich und unangemeldet bei Initiantinnen und Initianten zu Hause auf oder Sammeln ohne Auftrag Unterschriften, um die Initiativkomitees damit unter Druck zu setzen.Ist das legal? Was tut die Bundeskanzlei jetzt gegen dieses Geschäft? Und wie können sich politische Organistationen wehren?Das weiss Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf. Er hat zum Unterschriften-Bschiss recherchiert und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendDie Recherche zum Nachlesen:Die dreisten Methoden der UnterschriftensammlerDer grosse Unterschriften-Bschiss Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/16/202416 minutes, 4 seconds
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Was Essen mit unseren Emotionen macht

Eine warme Kartoffelsuppe, ein frischgebackenes knuspriges Brot mit Butter, ein perfekt paniertes Schnitzel oder süss angedünstete Karotten – Essen macht im besten Fall nicht nur satt, sondern auch Freude.Gerichte können Gefühle auslösen, uns trösten oder auch glücklich machen. Christian Seiler, Essens-Kolumnist und Reporter bei «Das Magazin», hat sich mit dem Zusammenspiel von Essen und Emotionen auseinandergesetzt und ein ganzes Heft dazu geschrieben.Darin orientiert er sich an den sogenannten «Basis-Emotionen»: Vertrauen, Traurigkeit, Verachtung, Ekel, Ärger, Wut, Angst, Überraschung, Erwartung und Freude.Doch warum ist Erwartung so wichtig beim Essen? Was für ein Gericht will Seiler auf seiner Beerdigung serviert haben? Und was hat es mit dem Begriff Neophobie auf sich?Diese Fragen klärt Christian Seiler in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzentin: Sara SpreiterDen ganzen Text von Christian Seiler gibt's hier zum Nachlesen.Und die Rezeptsammlung zum Abspeichern hier Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/13/202427 minutes, 48 seconds
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BONUS: Podcast «Politbüro» zum Fall Sanija Ameti

Es war eine heftige Eskalation; ein Shitstorm, der die üblichen Masse um ein Vielfaches überstieg. Sanija Ametis öffentliches Leben wurde nach ihrem Instagram-Post, in dem sie mit einer Pistole auf ein Bild der Muttergottes samt ihrem Kind schoss, radikal und rasant zerstört.Gibt es dafür Vergleiche in der Schweizer Politik? Was hat die Öffentlichkeit so getriggert? Was sagt der Fall über die Stellung der Religiosität im öffentlichen Diskurs aus? Über die Stellung der Frau? Über unsere politische Kultur? Darüber reden Raphaela Birrer, Larissa Rhyn und Jacqueline Büchi in einer neuen Episode des «Politbüros». Gastgeber ist Philipp Loser.Korrektur: In der Anmoderation des Podcasts heisst es fälschlicherweise, Sanija Ameti sei Mitglied des Zürcher Stadtrats. Richtig ist, dass sie Mitglied im Zürcher Gemeinderat ist. Wir entschuldigen uns für den Fehler. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/12/202448 minutes, 4 seconds
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Was nützt der Sieg von Harris im TV-Duell?

Vize-Präsidentin Kamala Harris drängte Donald Trump immer wieder in die Ecke und provozierte gekonnt. Der ehemalige Präsident der USA hatte nur wenig starke Momente. Harris dagegen trat von Beginn an als starke und schlagfertige Kontrahentin auf und dominierte die TV-Debatte.Was bedeutet dieser Ausgang nun für den weiteren Präsidentschaftswahlkampf? Diese und weitere Fragen beantwortet der USA-Korrespondent Fabian Fellmann. Er ist zu Gast in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeiger und Tamedia.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: In Harris hat Trump seine Meisterin gefunden«Trumps Auftritt war verheerend» – «TV-Sender wollte Harris helfen»Dieser Sieg bringt Kamala Harris dringend gebrauchte Stim­men Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/12/202427 minutes, 48 seconds
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Sterben im «Sarco»

Erfinder der Kapsel ist der Australier Philip Nitschke. Der ursprüngliche Arzt und Sterbehilfe-Aktivist möchte die Suizid-Kapsel in der Schweiz einweihen, da es hierzulande bereits eine lange Tradition der Sterbehilfe gibt.Doch das ist gar nicht so einfach: Es gibt juristische Fragezeichen – und Unklarheiten bei den Zuständigkeiten. Gleichzeitig haben etablierte Sterbehilfeorganisationen wie «Exit» nur begrenzt Freude an der neuen Methode, aus dem Leben zu gehen. Und ebenso an der Art und Weise, wie diese beworben und publik wurde.Wie steht es grundsätzlich um die Sterbehilfe in der Schweiz? Und warum schalten sich jetzt auch Politikerinnen und Politiker wieder in die Debatte ein? Diese und weitere Fragen beantwortet Inlandredaktorin Alexandra Aregger in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Suizidkapsel-Erfinder hält an Schweizer Premiere fest – Politiker erwägen Verbote«Sterben ist ein sehr intimer Moment»: Exit-Chefin lehnt Suizidkapsel abFrau verkauft vor Sterbehilfe­termin fast ganzes Hab und Gut, dann kommt es zum ZerwürfnisBesser sterben ja, Versuchs­kaninchen nein  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/11/202416 minutes, 35 seconds
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Kinderwunsch: Mia sucht Co-Eltern per Inserat

Mia wünscht sich seit einigen Jahren ein Kind, sie hat viele Beziehungen aber keine Partnerin oder Partner, welche diesen Wunsch mit ihr teilt. Deshalb wählt sie nach langem Überlegen einen anderen Weg: Per Kontaktanzeige in einer Zeitung sucht sie nach Menschen, die mit ihr ein Kind grossziehen möchten. Dabei spricht man von «Co-Parenting», also geteilter Elternschaft.Warum hat sie sich für diesen Weg entschieden? Was sagt das über unsere gesellschaftliche Vorstellung vom Familienkonstrukt aus? Und ist die Gesellschaft überhaupt bereit für solche alternativen Familienmodelle?Angela Barandun hat Mia getroffen und ihre Geschichte aufgeschrieben. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt sie wie es zur Geschichte und Mias Entscheid kam – und wo sie heute steht.Host: Mirja GabathulerProduktion und Sprecherin: Sara SpreiterMehr zum Thema:Partnersuche ohne Liebe: Mia will ein Kind und sucht Co-Eltern per InseratMamablog über Co-Parenting: «Es funktioniert, weil Geld kein Thema ist»«Apropos» über: Social Freezing: Warum immer mehr Frauen ihre Eizellen einfrieren lassen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/10/202416 minutes, 24 seconds
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Die neue Gangart in der Schweizer Asylpolitik

Wie fast einem Ritual folgend, verlangt die SVP jeweils eine ausserordentliche Session, um möglichst harte Vorstösse in der Migrationspolitik zu diskutieren. Normalerweise sind diese meist chancenlos. Dieses Mal sieht es jedoch anders aus.Die FDP unter Parteipräsident Thierry Burkart hat angekündigt, im Asylwesen hart durchzugreifen. Wass bedeutet das für die Schweizer Migrationspolitik? Und rückt die FDP damit immer wie mehr auf die Seite der SVP?Zu Gast in einer neuen Folge «Apropos» ist Bundeshauschefin Larissa Rhyn. Sie gibt Antworten auf die relevantesten Fragen zur Schweizer Asylpolitik.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:«Wir haben ein zutiefst ungerechtes und tödliches Asylsystem»FDP-Präsident möchte Abgabe für ausländische Arbeitskräfte«Wir wollen keine Asyl­verfahren mehr in der Schweiz» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/9/202419 minutes, 10 seconds
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Flavia Maier: Das ganze Gespräch über ihren Weg aus der Magersucht

An Flavia Maiers Tiefpunkt wog sie noch 24 Kilogramm. Heute ist sie auf dem Weg zur Besserung. Doch für sie ist ein Kampf, was für andere normal ist: Ein gesundes Körpergewicht zu bekommen und zu halten – und die Angst vor dem Zunehmen zu verlieren.Ihre Geschichte zeigt: Menschen mit Anorexie, umgangssprachlich Magersucht, sind vielen Vorurteilen ausgesetzt. Sätze wie «Iss doch einfach mal wieder» und Ratschläge wie «Du musst nur wollen!» sind für Betroffene nur schwer zu ertragen. Zudem fehlen vielfach passende Angebote. Die Behandlungsplätze sind knapp, die Wartelisten lang und gleichzeitig ist es nicht leicht, die richtige Behandlung für die einzelnen Betroffenen zu finden. Auch Flavia Maier brauchte mehrere Therapieanläufe, um den Weg aus der Krankheit herauszufinden.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt uns Anielle Peterhans, Redaktorin beim Recherchedesk von Tamedia die Geschichte von Flavia Maier, die 12 Jahre gegen die Magersucht kämpfte. Peterhans hat die junge Frau getroffen und mit ihr über ihre Geschichte gesprochen.Hören Sie im Feed von «Apropos» als Bonus auch das ganze Gespräch von Anielle Peterhans und Flavia Maier. Gespräch: Anielle PeterhansProduktion: Laura BachmannFlavia Maiers Geschichte finden Sie hier zum Nachlesen. Fragen und Hilfe zum Thema EssstörungArbeitsgemeinschaft Ess-Störungen (AES)Dargebotene Hand, Tel. 143Prävention Essstörungen Praxisnah (PEP)Pro JuventuteSelbsthilfe Schweiz  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/6/202434 minutes, 44 seconds
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Eine junge Frau bekämpft die Magersucht

An Flavia Maiers Tiefpunkt wog sie noch 24 Kilogramm. Heute ist sie auf dem Weg zur Besserung. Doch für sie ist ein Kampf, was für andere normal ist: Ein gesundes Körpergewicht zu bekommen und zu halten – und die Angst vor dem Zunehmen zu verlieren.Ihre Geschichte zeigt: Menschen mit Anorexie, umgangssprachlich Magersucht, sind vielen Vorurteilen ausgesetzt. Sätze wie «Iss doch einfach mal wieder» und Ratschläge wie «Du musst nur wollen!» sind für Betroffene nur schwer zu ertragen. Zudem fehlen vielfach passende Angebote. Die Behandlungsplätze sind knapp, die Wartelisten lang und gleichzeitig ist es nicht leicht, die richtige Behandlung für die einzelnen Betroffenen zu finden. Auch Flavia Maier brauchte mehrere Therapieanläufe, um den Weg aus der Krankheit herauszufinden.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt uns Anielle Peterhans, Redaktorin beim Recherchedesk von Tamedia die Geschichte von Flavia Maier, die 12 Jahre gegen die Magersucht kämpfte. Peterhans hat die junge Frau getroffen und mit ihr über ihre Geschichte gesprochen.Hören Sie im Feed von «Apropos» als Bonus auch das ganze Gespräch von Anielle Peterhans und Flavia Maier. Host: Mirja GabathulerProduktion: Laura BachmannFlavia Maiers Geschichte finden Sie hier zum Nachlesen. Fragen und Hilfe zum Thema EssstörungArbeitsgemeinschaft Ess-Störungen (AES)Dargebotene Hand, Tel. 143Prävention Essstörungen Praxisnah (PEP)Pro JuventuteSelbsthilfe Schweiz Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/6/202439 minutes, 50 seconds
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Alles über die Biodiversitäts-Initiative

Mit der Vorlage wollen die Initiantinnen und Initianten Natur, Ortsbilder sowie schöne Landschaften erhalten. Der Bund soll in Absprache mit den Kantonen Schutzobjekte definieren.Der Bundesrat jedoch ist gegen die Initiative – unter anderem aus energiepolitischen Gründen. Die Initianten hingegen halten dagegen, dass eine vorhandene Biodiversität entscheidend sei beim Kampf gegen den Klimawandel und zur nachhaltigen Sicherung der Nahrungsmittel und der Natur.Wer hat nun recht? Was würde bei einem Ja überhaupt passieren? Und was bei einem Nein? Das weiss Bundeshausredaktor Cyrill Pinto. Er ist zu Gast in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Biodiversitäts­initiative: Das müssen Sie wissenBiodiversitäts­initiative und BVG-Reform – wie stimmen Sie ab?Extremismus der besonderen Art Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/5/202412 minutes, 35 seconds
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Nach den Wahlen in Ostdeutschland: Wiederholt sich die Geschichte?

Im Osten von Deutschland geschah vergangenes Wochenende, was lange prophezeit wurde: Die AfD wurde in Thüringen zur stärksten Partei gewählt, in Sachsen zur Zweitstärksten. Mit dieser Wahl hat zum ersten Mal seit der Nazizeit im Jahr 1945 eine rechtsextreme Partei eine Landestagswahl gewonnen.Gleichzeitig hat das Bündnis von Sahra Wagenknecht (BSW) erstaunlich stark abgeschnitten. Das BSW erreicht in Sachsen und Thüringen zweistellige Wähleranteile.In den beiden Bundesländern im Osten von Deutschland hat somit fast die Hälfte der Menschen eine Partei gewählt, welche das aktuelle System ablehnt – oder gar die Demokratie als Ganzes.Was heisst das jetzt? Was bedeutet das für die Zukunft der Demokratie in Deutschland? In ganz Europa?Deutschlandkorrespondent Dominique Eigenmann ordnet die neusten Geschehnisse in Deutschland in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Analyse zum AfD-Sieg: 5 Lehren einer historischen WahlAnalyse zum Ausgang der Wahlen: Die AfD triumphiert, regieren werden aber andereKommentar zum AfD-Triumph: Das Misstrauen im Osten ist abgrundtiefMacht, Sabotage und Sonder­rechte – die Folgen des AfD-Wahlsiegs für die Demokratie Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/4/202428 minutes, 50 seconds
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Der Unterschriften-Bschiss und seine Folgen für unsere Demokratie

Damit man eine Volksinitiatve in der Schweiz einreichen kann, braucht es 100’000 Unterschriften, für ein Referendum 50’000. Doch nicht alle Parteien und Organisationen haben genügend Ressourcen, um diese Unterschriften zu beschaffen. Und so holen sie sich Hilfe.Im Umfeld der Sammlungen ist ein lukratives Geschäft entstanden: Firmen bieten an, Unterschriften gegen Geld zu beschaffen. Eine solche Zusammenarbeit gibt es schon länger und so haben wir bereits über einige Initiativen abgestimmt, welche mit einem Teil an gekauften Unterschriften eingereicht wurden. Doch nun stellte sich heraus: Vielleicht wurde diese Unterschriften nicht nur gekauft – sondern auch gefälscht.Seit zwei bis drei Jahren häufen sich Fälle, bei welchen mutmasslich im grösseren Stil betrogen wurde. Haben wir also über Vorlagen abgestimmt, welche nie an die Urne gekommen wäre? Was heisst das für unsere direkte Demokratie?Die Behörden sind alarmiert und die Bundesanwaltschaft ermittelt. Nur die Öffentlichkeit hat bisher nichts davon gewusst.Bis zur Recherche von den Bundeshausredaktoren Thomas Knellwolf und Markus Häfliger. Die beiden haben diese Geschichte recherchiert und aufgeschrieben. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Aporpos» erzählt Markus Häfliger von ihrer Enthüllung.Host: Philipp LoserProduktion: Sara Spreiter Mehr zum Thema: Tamedia-Enthüllung: Tausende Daten für Initiativen gefälscht: Unterschriften-Bschiss erschüttert die SchweizKommentar zum Unterschriften-Bschiss: Das ist ein Fiasko für unsere Demokratie Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/3/202435 minutes, 30 seconds
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Schule ohne Smartphones: Macht das Sinn?

Geschrei rund um den Ping-Pong-Tisch. Eine Gruppe Mädchen spaziert plappernd im Kreis. Ein Teenager sitzt unter einem Baum und liest. Und kein Smartphone in Sicht: Der Pausenhof der Schule in Würenlos im Kanton Aargau scheint wie aus der Zeit gefallen.An der Schule sind Handys seit 17 Jahren verboten, sowohl in den Klassenzimmern als auch in den Gängen und auf dem Pausenplatz. Ein Konzept das, laut der Schulleitung, gut funktioniere – und dabei sogar von den Teenager begrüsst wird.Wie sinnvoll ist ein Smartphone-Verbot an Schulen? Warum führen es immer mehr Schulen weltweit ein? Und wie kommt es das Schüler nicht gegen diese Regeln rebellieren – im Gegenteil? Diese Fragen beantwortet Nina Fargahi in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers».Mehr zum Thema: Reportage von Nina Fargahi: Diese Schule ist handyfrei – und die Teenager sind begeistertKommentar zu Smartphones in der Schule: Handyfreie Pausen tun allen gut Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
9/2/202411 minutes, 47 seconds
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BONUS: Mujinga Kambundji über Flo-Jo, Olympia und ihren Werdegang

Hier alle Folgen des Podcasts hören: tagesanzeiger.ch/flojo baz.ch/flojobernerzeitung.ch/flojoBei allen anderen Tamedia-Titeln in der Rubrik «Podcast».  Flo-Jo ist seit 36 Jahren ein Phantom, bis heute werden ihre unglaublichen Zeiten bei jedem Rennen eingeblendet: 10,49 Sekunden über 100 Meter, 21,34 Sekunden über 200 Meter. Auch wenn Mujinga Kambundji läuft, die schnellste Schweizerin. Seit Jahren ist die 32-jährige Bernerin Weltspitze – in einer Sportart, in der es vor ihr in der Schweiz niemand wirklich Erfolgreiches gab.Wie hat sich die Leichtathletik seit Florence Griffith-Joyner verändert? Was bedeuten ihre Rekorde heute noch? Und was hat Mujinga Kambundji im Podcast über Flo-Jo erfahren, das sie noch nicht wusste? Zeit für ein Gespräch in Bern, kurz vor Kambundjis Abreise nach Rom, wo sie im Juni Europameisterin über 200 Meter wurde und diesen Freitag nun am Diamond-League-Meeting startet. Host: Christof GertschProduktion: Mirja Gabathuler Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/30/202426 minutes, 24 seconds
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Skandal um Stardozent: Vorwürfe an der ETH

«Tages-Anzeigerin» geht live – am 5. September im Kaufleuten in Zürich. Es geht um Frauenfreundschaften, die einem ein Leben lang begleiten. Zu den Tickets. Ein Professor soll sich an der Eidgenössischen Technischen Hochschule gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unangemessen verhalten haben. Bis im Herbst 2023 beschweren sich insgesamt acht Betroffene bei der ETH, zum Teil schriftlich und unter Aufgabe ihrer Anonymität. Der Beschuldigte streitet jedes Fehlverhalten ab.Die Meldestelle signalisiert den Betroffenen, dass eine Meldung keinen Erfolg haben werde. Die Hochschule reagiert erst, als der Recherchedesk von Tamedia sie mit Fragen zu den Vorfällen konfrontiert. Und dann erlässt das Zürcher Bezirksgericht auf Antrag des Professors eine superprovisorische Verfügung: Diese Zeitung darf vorläufig nicht detaillierter zum Fall berichten.Warum haben wir uns dennoch zu einer Publikation entschieden? Warum tun sich Hochschulen wie die ETH allgemein schwer damit, mit anonymen Meldungen gegen Professorinnen und Professoren umzugehen? Und was bedeutet es für die betroffenen Forschenden, wenn sie alleine gelassen werden? Catherine Boss und Oliver Zihlmann vom Tamedia-Recherchedesk berichten darüber in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterArtikel zum Thema:Skandal um Stardozent: ETH ist «schockiert» über Vorwürfe gegen ihren Professor    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/30/202422 minutes, 8 seconds
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Baut die Schweiz bald ein neues AKW?

2017 beschloss die Schweiz, keine neuen Atomkraftwerke zu bauen (hören Sie zur politischen Diskussion rund um den Atomausstieg auch diese Podcast-Folge). Nun setzt der Bundesrat ein Fragezeichen hinter das Verbot des Baus neuer AKWs. Er will grundsätzlich ermöglichen, dass Kernenergie wieder gefördert wird und erarbeitet eine entsprechende Vorlage.Kann die Regierung einen solchen Kurswechsel einfach so beschliessen? Welche politische Debatte kommt nun auf das Parlament zu? Und wann könnte es in der Schweiz neue Atomkraftwerke geben? Darüber spricht Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema:Podcastfolge zur Diskussion um den AtomausstiegTicker: Die Bundesratsinformation zum NachlesenInterview mit Mitte-Chef: «Ich halte es für unredlich» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/29/202421 minutes, 14 seconds
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Alkohol in der Schwangerschaft: Nico und Tim haben Löcher im Kopf

Jedes Jahr kommen in der Schweiz rund zweitausend Kinder mit einer Form der fetalen Alkoholspektrumstörung auf die Welt. Das, weil ihre Mütter während der Schwangerschaft zu viel Alkohol konsumiert haben.Es ist die häufigste nicht genetische geistige Behinderung in der Schweiz – und trotzdem weitgehend unbekannt. Betroffene vergessen Dinge, können sich vielfach nicht konzentrieren und handeln oft impulsiv.Wie kommt es dazu? Und weshalb ist diese Beeinträchtigung in der Bevölkerung noch immer so unbekannt?Jan Bolliger, Volontär beim Tages-Anzeiger, hat zwei betroffene Familien getroffen und sprach mit ihnen über die Diagnose und Schwierigkeiten, die sich ihnen im Alltag stellen. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt er von seiner Recherche zu der fetalen Alkoholspektrumstörung.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Behinderung durch Alkohol: Seine Mutter trank während der Schwangerschaft, er leidet noch heute darunter Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/28/202419 minutes, 53 seconds
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Messerattacke in Solingen: Aus Terror wird Wahlkampf

Nach dem Anschlag in Solingen in Nordrhein-Westfahlen herrscht in ganz Deutschland Trauer und Fassungslosigkeit. Ein 26-Jähriger verübte vergangenes Wochenende an einem Stadtfest eine Messerattacke. Drei Menschen starben dabei.Der mutmassliche Täter ist ein Asylbewerber aus Syrien. Kurze Zeit nach dem Angriff hat sich die Terrororganisation IS zu der Tat bekannt. Der Terroranschlag hat eine politische Dimension – insbesondere auch, weil in Thüringen und Sachsen in wenigen Tagen Landtagswahlen stattfinden.Wie konnte es zu diesem Anschlag kommen? Und wie geht die deutsche Politik nun damit um? In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Deutschlandkorrespondent Dominique Eigenmann über den Anschlag in Solingen und seine Folgen für das Land.Host & Produktion: Mirja GabathulerMehr zum Thema:Terror und die bange Frage – kippt jetzt etwas in Deutschland?Analyse zum Attentat in Solingen: Wächst die Angst in Deutschland, wächst die AfDMutmasslicher Täter kommt in U-Haft  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/27/202424 minutes, 30 seconds
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Die Schweizer Atom-Renaissance

Sieben Jahr ist es her, seit das Schweizer Stimmvolk den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen hat. Mit der angenommenen Energiestrategie 2050 sollen erneuerbare Energien gefördert werden. Zudem wurde der Bau neuer AKW verboten.Nach der Abstimmung wurde es eine Zeit lang ruhig um die Atombefürworter. Doch im Jahr 2019 organisierten sie sich neu und wollten das Verbot kippen. Ihre Begründung: die Strommangellage. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine 2022 wollten die Befürworter der Atomenergie sofort neue AKW bauen.Zwei Jahre nach dem Angriff auf die Ukraine diskutiert der Bundesrat nun darüber, ob er das Neubauverbot für AKW aufheben will.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt Bundeshausredaktorin Charlotte Walser die Geschichte des Schweizer Atomausstiegs. Zudem klärt sie die Frage, wie es die Atombefürworter inklusive Energieminister Albert Rösti innert kurzer Zeit geschafft haben, wieder die Oberhand zu gewinnen.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Grüne sagen neuen Atomkraftwerken den Kampf anKommentar zur Axpo-Abstimmung: Atombefürworter erhalten neue ChanceRösti macht Ernst – Bundesrat dürfte AKW-Neubauverbot kippenKommentar zur Atomindustrie: So lässt sich die Bevölkerung nicht für neue AKW gewinnen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/26/202418 minutes, 32 seconds
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Die besten Spiele aller Zeiten: Memoiren eines Fussballreporters

Als Thomas Schifferle über Fussball zu schreiben begann, trugen die Spieler noch viel zu kurze Hosen und Schnäuze, die nicht ironisch gemeint waren. Über 40 Jahre ist er im Geschäft – und seit fast 30 Jahren schreibt er für den Tages-Anzeiger und später auch für die Redaktion Tamedia.In dieser Zeit hat er alle grossen Entwicklungen des Fussballs miterlebt. Und er hat tausende Spiele gesehen. Wichtige, spannende, skandalöse – und auch ein paar langweilige. Welche sind ihm besonders in Erinnerung geblieben? Und wie schaut er heute auf den Sport?Das erzählt Thomas Schifferle in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah Fend Und hier könnt ihr alle Podcast-Folgen zu Flo-Jo, der schnellsten Frau der Welt, hören. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/23/202444 minutes, 55 seconds
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Alle für Kamala Harris? Wie es um die US-Demokraten steht

In Chicago im Bundesstaat Illinois findet diese Woche der grosse Parteikongress der US-Demokraten statt. Vier Tage mit grossen Reden und gewichtigen Persönlichkeiten aus der US-Politik – und einer riesigen Show. Doch innert diesen vier Tagen geht es vor allem um eines: Die Partei auf ihre neue Kandidatin einzuschwören, Kamala Harris.Wie gut funktioniert das? Wer schwingt die grossen Reden am Kongress? Und ist die «Harris-Euphorie» wirklich so ungebrochen wie sie aktuell scheint?Diese vier Tage geben zudem ein Gefühl für den Zustand der demokratischen Partei. Wie dieser ist, darüber spricht US-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Alles rund um den Wahlkampf in den USA wird zudem wöchentlich im Podcast «Alles klar, Amerika?» diskutiert.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Podcast «Alles klar, Amerika?»Ticker zum Demokraten-ParteitagDie Obamas präsentieren Kamala Harris als ihre ErbinDer Moment, an dem für die Demokraten die Zukunft beginnt Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/22/202420 minutes, 28 seconds
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Analoge Klänge verschwinden: Wie tönt unsere Zukunft?

Klickende Kameras, klackernde Schreibmaschinen und das Tippen des Mobiltelefons: Digitalisierung und technischer Fortschritt lassen immer mehr Geräte verschwinden, deren Lärm einst unseren Alltag begleitete. Selbst Geräusche wie der brummende Benzinmotor könnten in einigen Jahren aus dem Hintergrundrauschen des Alltags verschwunden sein.In Zukunft wird sich die Welt um uns herum anders anhören. Die Frage ist nur: Wie? Wird unser Alltag jetzt stiller? Was geschieht mit einem Geräusch, wenn es aus der Gegenwart verschwindet? Und womit werden verschwundene Geräusche ersetzt?Kulturredaktor Moritz Marthaler hat sich mit diesen Fragen beschäftigt und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:An den Ver­brenner­motor wird man zurück­denken wie an die Schreib­maschine  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/21/202423 minutes, 50 seconds
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In den Bunkern von Mariupol

Was Alona Mordik war Unteroffizierin im Asow-Regiment und kämpfte mit ihrem Mann in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol gegen Russland. Über 80 Tage harrt sie im Bunker des Stahlwerks Asowstal aus, mitten in der Stadt – ohne Essen, Wasser, Medikamente oder Strom.Dann tötet eine russische Bombe ihren Mann. Wenig später wird sie selbst bei einem Bombenangriff schwer verletzt – und gerät in russische Gefangenschaft. 120 Tage lang.Warum zog sie in den Krieg? Was ist im Frühjahr 2022 in den Bunkern von Mariupol wirklich passiert? Und wie verarbeitet man das, was Alona Mordik dort erlebt hat?Gemeinsam mit neun anderen ukrainischen Veteraninnen war Alona Mordik kürzlich für zwei Wochen am Genfersee. Sie brauchten eine Pause vom Krieg in der Heimat. Anielle Peterhans und Catherine Boss haben sie dort besucht – und erzählen davon in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/20/202428 minutes, 42 seconds
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Wie gefährlich ist das Mpox-Virus wirklich?

In Afrika bereitet sich eine neue Variante des Mpox-Virus (ehemals Affenpocken genannt) rasant aus. Bereits wurden auch in nicht-afrikanischen Ländern erste Fälle entdeckt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat deshalb die höchste Alarmstufe aktiviert und eine «gesundheitliche Notlage internationaler Reichweite» ausgerufen.Was bedeutet das genau? Wie gefährlich ist diese neue Virusvariante wirklich? Kann man die geplante Afrikareise jetzt trotzdem antreten? Und was kann man gegen die weitere Ausbreitung tun?Die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum neuen Mpox-Virus kennt Wissenschaftsredaktor Felix Straumann. Er ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendArtikel zur Folge:Die wichtigsten Fragen und Antworten zum neuen Mpox-VirusInterview mit Reisemediziner: Wie gefährlich ist das Mpox-Virus wirklich? Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/19/202414 minutes, 57 seconds
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Wird uns die Natur immer fremder?

«Komm, wir fahren raus in die Natur!» Das hätte früher komisch geklungen. Die Natur war nicht «da draussen», an einem anderen Ort als wir. Sie war bei uns. Wir haben mit ihr gelebt, von ihr gelernt, sie gekannt. Ganz bewusst.Heute ist das nicht mehr so, findet unsere Magazin-Autorin Nina Kunz. Sie hat das Gefühl, sich von der Natur entfremdet zu haben. Stimmt das? Leben wir in einer Welt, in der die Natur uns immer fremder wird? Warum ist das so? Und wie kann man das ändern?Dazu hat Nina Kunz recherchiert. Sie ist mit ihrer Grossmutter in deren Garten, hat tausende Seiten gelesen, kundige und naturverbundene Menschen getroffen – und hat ihr Handy extra zu Hause liegen lassen. Zu welchen Erkenntnissen das geführt hat, erzählt Nina Kunz in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendDer Essay von Nina Kunz zum Nachlesen: https://www.tagesanzeiger.ch/400362928830 Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/16/202423 minutes, 23 seconds
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Feuer auf dem Bauernhof

Ein Brand auf einem Bauernhof ist für die betroffenen Familien und Tiere äussert prekär. Der Wiederaufbau ist ein Kraftakt und oft teuer. Das zeigt das Beispiel der Familie Sauter aus dem Kanton Thurgau. Auf ihrem Hof brannte es sogar zweimal kurz nacheinander: Grosse Bereiche des Hofes mussten abgerissen und wieder neu gebaut werden.Was kann man tun, um solche Brände zu verhindern? Und wie geht es den Sauters heute, vier Jahre nach den verheerenden Brand? Inlandreporterin Alexandra Aregger besuchte die Familie und erzählt davon in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Auf dem Biohof der Familie Sauter brannte es gleich zwei Mal500 Rinder und Kälber sterben in einer Feuersbrunst Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/15/202415 minutes, 40 seconds
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«Project 2025»: Der geplante Umbau der amerikanischen Gesellschaft

Ein Zusammenschluss verschiedener Organisationen und Gruppen unter der Federführung der Heritage Foundation, hat für eine mögliche zweite Amtszeit unter Präsident Trump das Presidential Transition Project, kurz «Project 2025», initiiert.Das über 900-seitige Dokument ist eine Art Handbuch, wie Amerika regiert werden soll, wenn Trump noch einmal an die Macht kommt.Aber um was geht es genau? Und welche Bedeutung könnte das Dokument im Wahlkampf noch haben? Diese und weitere Fragen beantwortet der USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: «Project 2025»: Ein radikaler Plan für TrumpDrei Gründe, warum Trump J. D. Vance zum Running Mate machtDonald Trump ist zurück auf X – Elon Musk bringt sich als Mäzen in Stellung  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/14/202428 minutes, 38 seconds
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Die unglaubliche Odyssee einer ukrainischen Flüchtlingsfamilie

Die ukrainische Familie Skobeliev flüchtete vor Kurzem in die Schweiz und beantragte in Bern den Schutzstatus S. Die Mutter und der Sohn werden dem Kanton Thurgau zugewiesen, der Vater reist nach und will seine Familie besuchen. Doch statt einem freundlichen Empfang nehmen ihm die Thurgauer Behörden fast das ganze Geld weg. Sie begründen dies mit einer «Sonderabgabe». Doch Skobeliev Senior sagt: «Die Schweiz hat uns ausgeraubt».Was hat es mit dieser Sonderabgabe auf sich? Wer muss diese bezahlen – und wer nicht? Und was ist nun mit dem Geld der ukrainischen Familie geschehen?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt Bundeshausredaktor Markus Häfliger von einer verzweifelten Odyssee durch die halbe Schweiz. Es ist aber auch eine Geschichte darüber, was Journalismus bewirken kann.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: «Das sind all unsere Ersparnisse. Die Schweiz hat uns ausgeraubt»Ukrainische Familie erhält ihr Erspartes zurück Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/13/202437 minutes, 53 seconds
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Die Folgen der AHV-Rechenpanne

Jedoch dauerte es danach nochmals bis Mitte Juli, bis das BSV die dafür zuständige Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, informierte. Nun läuft eine Admistrativ-Untersuchung in Bern, um herauszufinden, wie dieser grobe Fehler in der Prognosen-Berechnung geschehen konnte.Der Fehler hat zur Folge, dass die AHV nun einiges besser dasteht, als angenommen: bis 2033 ist das Defizit 14 Milliarden Franken kleiner, als bisher angenommen. Nur was bedeutet das nun konkret?Muss jetzt nochmals über das höhere Rentenalter für Frauen abgestimmt werden? Und was für Konsequenzen hat das alles auf die Finanzierung der 13. AHV-Rente? Diese und weitere Fragen beantwortet Bundeshauskorrespondentin Charlotte Walser, welche zu Gast ist in einer neuen Folge «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Bund hat sich bei der AHV um Milliarden verrechnet – die wichtigsten Fragen und AntwortenDie AHV-Probleme bleiben – trotz RechenfehlerGrüne reichen Beschwerde zum Frauen­rentenalter einBund soll AHV-Daten offenlegen, um Fehler frühzeitig zu finden Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/12/202416 minutes, 54 seconds
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Gibt es eine zweite Mona Lisa?

Leonardo da Vincis berühmtestes Gemälde hängt im Louvre in Paris. Jeden Tag bestaunen dort 20’000 Menschen die Mona Lisa. Seit Jahren ranken sich um dieses Gemälde zahlreiche Geschichten und Gerüchte. So soll es zum Beispiel mehr als eine Mona Lisa geben.Eine dieser angeblich existierenden Kopien heisst «Isleworth Mona Lisa». Ihre Geschichte ist geprägt von schillernden Figuren, zwielichtigen Gestalten und einer bis heute andauernden Suche nach Antworten – und liest sich wie ein Krimi aus der Kunstwelt.Was weiss man über die «Isleworth Mona Lisa»? Stammt sie wirklich von Leonardo da Vinci? Und was sagt ihre Geschichte über unser Verhältnis zur Kunst aus?Sven Behrisch vom «Magazin» des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia ist der zweiten Mona Lisa hinterhergereist. Nach Paris, nach Turin, nach Lausanne und nach Genf. Worauf er bei seiner Recherche gestossen ist, erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendDie ganze Recherche zum Nachlesen: https://www.tagesanzeiger.ch/138746254523 Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/9/202431 minutes, 35 seconds
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«They're just weird»: Die neue Dynamik im US-Wahlkampf

Als Gouverneur von Minnesota war Tim Walz auf nationaler Ebene lange nicht besonders bekannt. Dann bezeichnete er Donald Trump und dessen Vize J.D. Vance als «weird», als «komisch», und wurde damit innert Kürze zum Internet-Star. Und jetzt hat ihn Kamala Harris zu ihrem Running Mate gemacht. Er soll ihr Vizepräsident werden.Zusammen mischen Harris und Walz den Wahlkampf in den USA gerade gehörig auf. In aktuellen Hochrechnungen liegt Harris leicht vor Trump.Wie nachhaltig ist dieser Höhenflug der Demokraten? Auf welche Strategien setzen sie dabei? Und wie reagieren die Republikaner auf das neue Duo Harris/Walz?Das erzählt USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Tim Walz, eine Rede wie eine KabinenanspracheWer ist dieser Mann – und wie nützt er Kamala Harris?Tim Walz: So reagieren Biden, die Obamas, Trump und VanceHarris macht den ersten Fehler – in einer heiklen Phase des Wahlkampfs Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/8/202428 minutes, 2 seconds
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Die Psychologie der Börse

12 Prozentpunkte fiel der japanische Index Nikkei 225 am 5. August – so viel wie noch nie in der Geschichte des japanischen Aktienhandels. Bereits ist die Rede vom neusten schwarzen Montag. Von Tokio ausgehend, verbreitete sich die Hiobsbotschaft sehr schnell: der amerikanische Nasdaq oder der Schweizer SMI fielen ebenfalls beide um mehrere Prozentpunkte ins Minus.Der Absturz hattte Auswirkungen auf den globalen Aktienhandel. Jedoch traf es die amerikanischen Technologie-Unternehmen am heftigsten. Alleine der Kursverlust von Apple und Nvidia-Aktien vernichtete in kürzester Zeit hunderte von Milliarden von Franken. Ein Tag später haben sich die meisten Aktienkurse wieder etwas erholt.Wie ernst muss man solche Bewegungen der Aktienmärkte nehmen? Ist die Angst vor einer globalen Wirtschaftskrise legitim oder wie viel davon Börsenpsychologie? Nachrichtenchef Matthias Chapman, Mitglied der Chefredaktion steht dazu Rede und Antwort in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des TagesAnzeigers und Tamedia.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Drei Lehren aus dem Börsencrash und seiner BlitzkorrekturBörsencrash in Tokio hat globale Folgen«Der heutige Börsentaucher könnte eine gute Gelegenheit sein, um einzusteigen» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/7/202416 minutes, 24 seconds
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Klage gegen Schulen: Wenn Eltern vor Gericht ziehen

Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Eltern kämpfen mit Anwälten gegen schlechte Noten und Fussball­verboteSohn fliegt vom Gymi, Eltern klagen bis vor Bundes­gericht  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/6/202418 minutes, 27 seconds
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Gift im Waldboden: Ein Dorf kämpft gegen Pharmafirmen

In der Nähe der Basler Gemeinde Allschwil, nahe der französischen Grenze, hat man im Boden Spuren von giftigen Stoffen gefunden. Der Grund dafür: Eine alte Deponie in Frankreich, auf welcher Chemiekonzerne in den 1950er-Jahren ihren Abfall entsorgten. Unterdessen wurde die Deponie zwar saniert, doch der Dorfbach spült weiterhin Spuren krebserregender Substanzen über die Grenze. Gemeindepräsident Franz Vogt sowie Martin Forter, ein Geograf und Altlastenexperte setzen sich seit Jahren für ihre Gemeinde ein.Denn die grossen Chemie- und Pharmafirmen wollen freiwillig nicht mehr gegen die giftigen Stoffe im Boden unternehmen. Die Deponie sei fachgerecht saniert worden und die französischen Behörden hätten attestiert, dass alle Auflagen erfüllt wurden.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt Inlandredaktor Christian Zürcher die Geschichte von zwei Männer, die sich mit Grosskonzernen anlegen, um den Boden und das Wasser ihrer Gemeinde zu schützen.Host: Mirja GabathulerProduzentin: Sara SpreiterMehr zum Thema: Das Gift tritt aus dem Wald­boden, die Un­sicher­heit im Dorf wächst  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/5/202418 minutes, 9 seconds
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Reena Krishnaraja: Ausnahme-Komikerin wider Willen

Begonnen hat alles mit einer Matura-Arbeit, bei welcher die Appenzellerin Reena Krishnaraja sich die Frage stellte, was Standup-Comedy genau ist. Und rasch bemerkte: In der Schweiz ist sie vor allem männlich und weiss. Wenn sie selbst auf der Bühne stand, war sie oft die einzige Frau, die Jüngste und die einzige Person mit Migrationshintergrund.Seither ist viel passiert: Krishnaraja gewann im Alter von 19 Jahren den SRF 3 Best Talent Award in der Kategorie Comedy und steckt gegenwärtig in den Vorbereitungen für ihre erste grosse Solo-Show, mit der sie im Herbst auf Schweizer Tour geht. Noch immer ist sie eine Ausnahme – etwas, was sie bei ihren Auftritten offensiv zum Thema macht und sich zugleich anders wünscht.Wer ist Reena Krishnaraja und was macht sie so erfolgreich? Kulturredakteur Andreas Tobler hat Krishnaraja vor ein paar Wochen während den Proben getroffen und ist nun zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Tobias HolzerMehr zum Thema:Porträt Reena Krishnaraja in der Sommerserie U-30 Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/2/202424 minutes, 2 seconds
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Bonus: Der Callgirl-Mord (1/3)

Es ist August 2008, im thurgauischen Märstetten findet eine grosse Suchaktion statt. Gesucht wird die Thailänderin Ladarat C., die sich als Escortdame Linda nennt. Eines Abends hat sie sich mit ihrem Freier Mike A. auf einem Parkplatz verabredet. Er ist ein verurteilter Vergewaltiger und Gewalttäter, doch das weiss sie nicht. Ladarat C. geht mit Mike A. nach Hause.Am nächsten Morgen soll sie von einem Chauffeur am gleichen Ort wieder abgeholt werden. Doch sie taucht nicht mehr auf. Das kleine Dorf und bald die ganze Schweiz ist in Aufruhr. Die junge Frau bleibt verschwunden. Sehr rasch gerät Mike A., ihr letzter Freier, unter Verdacht. Doch er streitet alles ab.Erst einen Monat später wird die Leiche gefunden – durch Zufall.In der neusten Ausgabe unseres True-Crime-Podcasts wird der Kriminalfall in Märstetten ausführlich beleuchtet. Moderator Noah Fend nimmt uns im Gespräch mit Autorin Michèle Binswanger mit in jenen Spätsommer, als das Verbrechen die Schweiz erschütterte. Wer ist Mike A.? Wie erinnerten sich seine Ex-Partnerinnen an ihn und wie nahm ihn sein Umfeld wahr? Diese und andere Fragen werden beantwortet.Die weiteren Folgen zu diesem Fall sowie alle bereits erschienenen Crime-Fälle hört ihr hier:Auf SpotifyAuf Apple Podcastsoder suchen Sie auf ihrer Podcast-App nach «Unter Verdacht»Lesen Sie  zudem hier unsere Berichterstattung zum FallGast: Michèle BinswangerHost: Noah FendProduktion: Sara SpreiterSounddesign: Tobias HolzerRedaktion; Tina Huber und Mirja GabathulerMit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen?  Den Newsletter «Unter Verdacht»  bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crime  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
8/1/202422 minutes, 58 seconds
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Update: Tod des Hamas-Chefs in Teheran

Hamas-Politchef Ismail Haniya wurde am Dienstag im iranischen Parlament noch gefeiert, wenige Stunden später ist er tot. Es ist ein Schlag ins Herz der Hamas und ihrer Verbündeten. Was bedeutet das nun für den Nahostkrieg?  Bernd Dörries, Nahostkorrespondent von Tages-Anzeiger und Süddeutscher Zeitung mit einer kurzen Einschätzung zur aktuellen Lage.Aufgenommen am Mittwoch 31. Juli um 12 Uhr.Host: Mirja GabathulerAlle aktuellen Entwicklungen finden Sie auf der Webseite und App des Tages-Anzeigers: tagesanzeiger.ch Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/31/20247 minutes, 47 seconds
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Israel und Hisbollah: Wie nahe ist eine Eskalation?

Redaktioneller Hinweis: Der Podcast wurde am 30. Juli um 12 Uhr aufgezeichnet. Zum Tod des Hamas-Chef Ismail Haniyeh gibt es im Feed von Apropos ein Update. Alle neuen Entwicklungen findet ihr u.a. im Ticker des «Tages-Anzeigers».Seit 10 Monaten, seit dem 7. Oktober, herrscht Krieg zwischen Israel und der Hamas. Seit dem Start des aktuellen Konflikts ist die Sorge gross, dass der Krieg über den Gazastreifen hinaus um sich greifen und in der Region zu einem Flächenbrand werden könnte.Nach einem Raketenangriff auf einen Fussballplatz in den Golanhöhen mit 12 getöteteten Kindern und Jugendlichen ist die Lage wieder besonders angespannt. Welche Dynamik können solche Ereignisse auslösen? Wie entscheidend ist, was Israel nun tut?Gleichzeitig verhandeln in Rom Vertreter von Israel und der Hamas weiterhin über eine Waffenruhe. Was bedeuten die Zuspitzung der letzten Tage für die internationalen Bemühungen? Und wie viel Hoffnung ruht noch auf dem diplomatischen Weg?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Bernd Dörries, Nahost-Korrespondent von Tamedia und Süddeutscher Zeitung, die aktuelle Lage ein.Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara Spreiter Mehr zum Thema: Raketen-Angriff auf den Golanhöhen: Die Kinder rannten zum Bunker – doch die Rakete war schnellerAnalyse zur Dynamik des Nahostkriegs: Eine Rakete könnte alles verändern Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/31/202418 minutes, 58 seconds
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Venezuela: Hat Maduro manipuliert?

Die Präsidentschaftswahlen in Venezuela galten als möglicher Wendepunkt in der Geschichte des lateinamerikanischen Landes. Seit 11 Jahren ist Präsident Nicolás Maduro an der Macht. Seine Politik schliesst nahtlos an die seines Vorgängers Hugo Chávez an, der Regierungsstil wurde zunehmend autoritärer.Nun ist die Opposition ernüchtert: Am Sonntag wurde Maduro laut der von ihm kontrollierten Wahlbehörde im Amt bestätigt. Es gibt viele Anzeichen, dass seine Wiederwahl manipuliert wurde. Auslandredaktor Simon Widmer ordnet in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» der Ausgang der Wahlen in Venezuela ein. Was bedeuten sie für die Zukunft des Landes? Was unterscheidet die venezolanische Entwicklung von anderen Ländern in Lateinamerika? Und wie sicher hält sich Maduro nun noch an der Macht? Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema: «Anfällig für Propaganda»: Interview mit Leopoldo LópezKommentar: Offensichtlicher kann Betrug nicht sein Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/30/202422 minutes, 52 seconds
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1000 Flaschen pro Abend: Der Hype um Mate

Sobald der Mate-Tee ausgetrunken ist, küsst man sich. So lautet die Regel bei Dates in Argentinien. Mate gehört dort fest zum täglichen Leben. So fest, dass die argentinische Fussballnationalmannschaft zur letzten Weltmeisterschaft 500 Kilo gehackte Mateblätter mitgenommen hat.Inzwischen ist das argentinische Traditionsgetränk auch in der Schweiz angekommen – und wie: Mate wird hier immer beliebter. Zürcher Clubs verkaufen an einem Abend über tausend Flaschen davon. Nur Bier, Wasser und Coca Cola sind noch beliebter als Mate.Wie hat Mate den Weg nach Europa und in die Schweiz gefunden? Warum ist das Grtränk heute so erfolgreich? Und hat das Schweizer Mate überhaupt noch etwas mit dem echten Mate zu tun?Tim Wirth, Redaktor im Ressort Zürich, hat zum Aufstieg des Erfrischungsgetränks recherchiert. Er ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Noah FendDie Recherche zum Aufstieg von Mate in der Schweiz Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/29/202414 minutes, 46 seconds
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Olympia: Paris im Zeichen des Mega-Sportevents

Wettschwimmen in der Seine, Beachvolleyball vor dem Eiffelturm und Dressurreiten im Garten von Versaille: Ab heute bis zum 11. August steht die französische Hauptstadt Paris ganz im Zeichen der Olympischen Spiele, des sportlichen Wettkampfs.Was macht der Sportevent mit der Stadt? Wo kommen die Athletinnen und Athleten unter? Sportredaktorin und Leichtathletik-Expertin Monica Schneider ist nach Paris gereist und schildert ihre Eindrücke von vor Ort.Ausserdem geht es um die Medaillenhoffnungen der Schweiz. Bei welchen Sportlerinnen und Sportlern lohnt es sich besonders hinzuschauen? Die Sportredaktion stellt ausgewählte Vertreter der Schweizer Delegation vor, deren Wettkampf-Auftritte besonders interessant sein werden. Host: Mirja GabathulerProduktion: Noah FendAlle Beiträge zu Olympia: www.tagesanzeiger.ch/olympiaDie unglaubliche Geschichte von Florence Grifftih-Joyner im Podcast: www.tagesanzeiger.ch/flojoPodcast zu Dominic Lobalu: https://www.tagesanzeiger.ch/ein-laeufer-ohne-land-922837305294Podcast zu Simone Biles: https://www.tagesanzeiger.ch/sportliche-spitzenleistungen-haben-ihren-preis-107615779713 Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/26/202429 minutes, 19 seconds
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Overtourism: Wenn Reiseorte sich wehren

In Dubrovnik wurde Game of Thrones gedreht. Amsterdam hat Pubs, Joints und Grachten. Venedig die Kanäle und den Dom. Mallorca schöne Strände, Natur und den Ballermann. Und waren Sie eigentlich schon mal in Barcelona?Gewisse Städte und Inseln sind bei Touristen besonders beliebt. Der Tourismus ist dort ein wichtiger Wirtschaftszweig. Man braucht die Gäste. Und doch werden sie vermehrt zur Belastung: Ständiger Lärm, hohe Preise, immer weniger und immer teurere Wohnungen. Jetzt wehren sich Einheimische gegen den «Overtourism», mit Petitionen, an Demonstrationen – und mit Wasserpistolen.Worum geht es in der Debatte um den Massentourismus genau? Welche Lösungsansätze gibt es? Und wie plant man eine Reise so, dass man an die wirklich schönen und unentdeckten Orte gelangt?Das erzählt Reiseredaktorin Paulina Szczesniak in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Noah FendMehr zum Thema «Overtourism»:Mallorca-Bewohner gehen gegen Massentourismus auf die StrasseProtest in Barcelona: «Tourists go home»Aufstand gegen Touristen in Mallorca: Einheimische besetzen Instagram-StrandOvertourism? Hier sicher nicht! Reiseziele ohne Rummel Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/25/202427 minutes, 6 seconds
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Als Schwulsein in der Armee verboten war

Die Abkürzung im Dienstbüchlein entsprach einem Code aus Buchstaben und Zahlen: NM IV 255 stand für «abnorme sexuelle Veranlagung». Für die Betroffenen, die während dieser Zeit die Rekrutenschule absolvierten, war das eine sehr grosse Belastung. Und hatte oft Folgen im zivilen Leben.Heute, dreissig Jahre später, möchte die Armee das Kapitel ihrer homophoben Vergangenheit, aufarbeiten und herausfinden, ob und wie schwulen Männern in der Armee, Unrecht widerfahren ist.Bundeshausredaktuer Cyrill Pinto ging diesem Stück Schweizer Geschichte auf den Grund und traf sich mit zwei ehemaligen Armee-Angehörigen und hörte sich ihre Geschichten an. Nun ist er zu Gast bei «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerWer selbst einen Eintrag im Dienstbüchlein hat und wissen möchte, was die Abkürzungen bestehend aus einem Code und Buchstaben bedeuten, kann bei der Universitätsbibliothek Zürich anfragen, um Einsicht in die Ordner zu erhalten, in welchen alle Abkürzungen aufgelistet sind.Artikel zum Thema:Wie die Armee Schwule im Dienstbüchlein brandmarkteHauptfeldweibel beschimpft Schwulen übelstEr hat bei Schwulenwitzen mitgelacht – und dann die Armee verändertHomosexualität in der Schweizer Armee wird untersucht Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/24/202421 minutes, 4 seconds
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Kamala Harris – doch die Richtige?

Nach dem Rückzug von Joe Biden stellt sich für die Demokraten die Frage: Wer kandidiert nun gegen Donald Trump? Für viele in der demokratischen Partei war die Antwort rasch klar: Es muss die Vizepräsidentin Kamala Harris sein, für die Biden sich auch selbst ausgesprochen hat.Kamala Harris positioniert sich – wie in einem erneut viralen Wahlkampf-Video von 2020 – als Anti-These zu Trump: rhetorisch, politisch und persönlich. Ist das eine Chance oder ein Risiko für die Demokraten? Wie wurde Kamala Harris von der ehemals gescheiterten Präsidentschaftskandidatin zur nun wahrscheinlichsten Option? Und womit könnte sie in diesem Wahlkampf noch überraschen?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» blickt USA-Korrespondent Fabian Fellmann auf den Werdegang von Kamala Harris, wie ihre Kandidatur aussehen könnte – und wie sicher diese bereits ist.Host: Mirja GabathulerProduktion; Tobias Holzer Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/23/202435 minutes, 47 seconds
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Joe Bidens Rückzug

«Es war die grösste Ehre meines Lebens, Ihnen als Präsident zu dienen», heisst es im Statement, das US-Präsident Joe Biden gestern in den sozialen Medien veröffentlichte. Und weiter: Er halte es für das Beste für seine Partei und das Land, wenn er nicht mehr für eine zweite Amtszeit antrete. Wegen Anzeichens seines Alters und Aussetzern bei Auftritten stand er seit Wochen unter starkem Druck.Dieser Rückzug wenige Monate vor der Präsidentschaftswahl ist historisch – und bringt eine neue Dynamik in das Wahljahr. In einer Spezialfolge des täglichen Podcasts «Apropos» beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann die wichtigsten Fragen: Was bedeutet es für die Chancen der Demokraten? Wird Kamala Harris nun kandidieren? Und was ist von Donald Trumps Reaktion zu halten?Host; Mirja GabathulerMehr zum Thema:Kandidatenkarrussel: Diese KandidatInnen könnten Biden beerbenKommentar: Der Fluch der alten Männer ist beendetQ+A: Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Bidens Rückzug  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/22/202417 minutes, 39 seconds
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Wikinger-Kriegerin: Gab es das?

In Serien, Filmen und auf TikTok herrscht ein Wikingerbild vor, dass geprägt ist von kriegerischen Männern. Die Realität des frühmittelalterlichen Volkes dürfte diverser und vielfältiger gewesen sein als das Klischeebild: Auch wenn Frauen selten Kriegerinnen waren, spielten sie in dieser Gesellschaft eine grosse Rolle.Wissenschaftsredaktorin Alexandra Bröhm hat einen Roman über eine Frau zu Wikingerzeiten geschrieben («Yrsa – Journey of Fate»), der auf überlieferten Fakten basiert. In dieser Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht sie über die Bedeutung von Wikingerinnen, über falsche Geschichtsbilder und was die Popkultur an dieser Zeit so fasziniert.Mehr zum Thema:Historischer Roman: Yrsa will Kriegerin werdenArchäologische Funde: Warum lag im Frauengrab ein Schwert? Popkulturelles Phänomen: Das fasziniert an den Wikingern Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/19/202423 minutes, 15 seconds
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Bonus: «Flo-Jo – Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt»

Vor dem Mauerfall stellt die US-Amerikanerin Florence Griffith-Joyner, genannt Flo-Jo, gleich zwei Weltrekorde im Sprint auf – über 100 und 200 Meter. Bis heute kommt keine Läuferin an ihre Wunderzeiten heran. Ihre 10,49 Sekunden über 100 Meter, gelaufen vor 36 Jahren, werden an den Olympischen Spielen in Paris vermutlich wieder unerreichbar bleiben.Wer war diese Frau, die so viel schneller als alle anderen war? Warum wurde sie weitgehend vergessen?Folge 1 von «Flo-Jo: Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt» – eine Podcast-Serie von Tages-Anzeiger und Süddeutscher Zeitung. Alle weiteren Folgen und ein Spezial-Abo-Angebot für Hörer:innen unter : tagesanzeiger.ch/flojoderbund.ch/flojobaz.ch/flojo Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/18/202444 minutes, 54 seconds
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Bald verfügbar: «Flo-Jo – Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt»

«Flo-Jo – Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt» hört ihr ab 18 Juli um 16 Uhr auf:tagesanzeiger.ch/flojobaz.ch/flojoderbund.ch/flojo Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/18/20241 minute, 51 seconds
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Flo-Jo und die Faszination 100-Meter-Lauf

Usain Bolt stellte 2009 mit 9,58 Sekunden über 100 Meter den Rekord der Männer auf. Bei den Frauen gilt seit 36 Jahren die Bestmarke von 10,49 Sekunden, gelaufen 1988 von der US-Amerikanerin Florence Griffith-Joyner. Zehn Jahre später starb sie unter mysteriösen Umständen.Die «Magazin»-Journalisten Christof Gertsch und Mikael Krogerus haben sich für eine neue Podcast-Serie eingehend mit dieser Ausnahmesportlerin befasst. Zum Start der Serie – und im Vorfeld der Olympischen Spiele in Paris – sprechen wir die beiden im Podcast «Apropos» über die Faszination 100-Meter-Lauf und über eine Athletin, die die Sportwelt veränderte – und zu Unrecht vergessen ging.Zur Podcast-Serie und einem Spezial-Abo-Angebot: tagesanzeiger.ch/flojoderbund.ch/flojobaz.ch/flojoHost: Philipp LoserProduktion: Tobias Holzer Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/18/202424 minutes, 27 seconds
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Bonus: USA-Podcast «Alles klar, Amerika?» zu J.D. Vance

Wer ist dieser Mann, der Trump bis vor ein paar Jahren offen kritisierte - und jetzt an seiner Seite ins Weisse Haus einziehen will? Warum diese krasse politische Kehrtwende? Und was bedeutet die Nomination von J.D. Vance politisch und strategisch für den weiteren Wahlkampf?Hier gibt es weitere Folgen des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Und hier lesen Sie mehr zu Trumps Vize J.D. Vance. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/17/202439 minutes, 24 seconds
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Warum es bei den Nachtzügen so viele Probleme gibt

Die Nachfrage nach Reisen im Nachtzug ist riesig. Um 30 Prozent ist sie seit 2019 angestiegen. Die Züge sind oft Monate im Voraus ausgebucht. Und das trotz der hohen Ticketpreise. Die Kundinnen und Kunden wollen klimafreundlich und bequem reisen.Doch immer öfter wird die Fahrt im Nachtzug ungemütlich. Schlaf- und Liegewagen fallen aus, Passagiere müssen im Sitzwagen reisen. Solche Auswälle und Downgrades häufen sich in den letzten Monaten.Wie kommt es, dass ausgerechnet die so beliebten Nachtzüge für die SBB zum Sorgenkind geworden sind? Was müsste sich ändern? Und gibt es Hoffnung auf baldige Verbesserungen?Malte Aeberli, Teamleiter im Ressort Zürich des Tages-Anzeigers, hat zu den Hintergründen der Problemserie auf dem Nachtzugnetz recherchiert und erklärt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» auch, warum es trotz der hohen Nachfrage so schwierig ist, Nachtzüge rentabel zu betreiben.Host: Mirja GabathulerProduktion: Tobias Holzer & Noah FendArtikel zum Thema:Pannen ab Zürich und Basel: Wie die Nachtzüge zum Sorgenkind der SBB wurdenSechs empfehlenswerte Städtetrips mit dem Nachtzug Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/17/202429 minutes, 12 seconds
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Leben nach dem grossen Regen

Die Regenfälle der letzten Wochen haben in Graubünden, im Tessin und im Wallis eine Katastrophe verursacht. Starke Überschwemmungen, Erdrutsche und Hochwasser haben ganze Dörfer abgeschnitten und Strassen und Gebäude stark beschädigt. Schweizweit sind 8 Personen ums Leben gekommen.Heftig traf es auch die Walliser Gemeinde Saas-Grund. Das Hotel von David Burgener wurde durch die Wassermassen komplett zerstört, einer seiner Gäste zählt zu den acht Todesopfern. Erst zwei Wochen nach den Überschwemmungen wird klar, wie gross die Zerstörung ist. Nun stellt sich für David Burgener die Frage: Baut er wieder auf – oder zieht er weg?Die Schweiz debattiert derweil, wie man sich in Zukunft vor solchen Katastrophen schützen kann. Ist man auf die Folgen der Klimakrise vorbereitet? Oder muss man diskutieren, gewisse besonders gefährdete Berggebiete aufzugeben?Diese Fragen sowie jene, was die Zukunft für Hotelier David Burgener birgt, sind Thema in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Zu Gast bei Host Mirja Gabathuler ist Inlandredaktorin Alexandra Aregger. Sie hat den Hotelier David Burgener in Saas-Grund besucht.Mehr zum Thema: Modernere Unwetter-Warnung: Jetzt zieht die Schweiz nachSollen wir den Alpenraum schützen, zurückbauen – oder aufgeben?Text von Alexandra Aregger: «Das plagt mich», sagt der Hotelier über das Flutopfer in seinem Haus Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/16/202420 minutes, 21 seconds
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Das Attentat auf Donald Trump

Es waren nur wenige Zentimeter, die Donald Trump wohl den Tod ersparten. Im Moment, in dem ein 20-Jähriger bei einer Wahlkampfveranstaltung mehrere Schüsse auf den Präsidentschaftskandidaten abfeuerte, drehte er gerade den Kopf – darum streifte die Patrone Trump nur und verletzte ihn am Ohr.Wenige Sekunden später entstand ein Bild, das diesen Wahlkampf prägen dürfte: Trump mit Blut im Gesicht, umgeben von Agenten des Secret Service, der die Faust kämpferisch in den Himmel reckt.Was ist unterdessen über den Schützen bekannt? Wie reiht sich das Ereignis ein in eine Geschichte politischer Gewalt gegen ehemalige und amtierende US-Präsidenten? Und welche Folgen dürfte es für die Entscheidung zwischen Donald Trump und Joe Biden haben? Diese Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neue Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Hören Sie zu diesem Thema auch die Diskussion in der aktuellen Sonderfolge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Host; Philipp LoserProduktion: Mirja Gabathuler Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/15/202427 minutes, 19 seconds
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Literatur-Special: Bücher fürs Feriengepäck

Selten hat man so viel Zeit und Musse zu lesen wie an langen Sommertagen auf dem Balkon, in der Badi oder irgendwo am Strand. Bei den einen liegt bereits einiges auf dem Stapel, andere stehen noch etwas ratlos in der Buchhandlung. Welches Buch soll unbedingt ins Feriengepäck? Was sollte man nun, in den Sommerferien, lesen?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» empfiehlt Literaturredaktorin Nora Zukker fünf Bücher für jeden Geschmack.Host: Philipp LoserProduktion: Mirja GabathulerDie besprochenen Bücher:Joan Didion: «Das weisse Album» (2022)Markus Werner: «Die kalte Schulter» (1989)James Baldwin: «Kein Name bleibt ihm weit und breit» (1972)Susan Sontag: «Über Frauen» (2024)Miranda July: «Auf allen vieren» (2024)Jakob Nolte: «Die Frau mit den vier Armen» (2024)Mehr zum Thema:Alle Buchtipps für die SommerferienRezension zu Miranda July: «Auf allen Vieren» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/12/202419 minutes, 46 seconds
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TRAILER: Flo-Jo – Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt

In Zusammenarbeit mit der «Süddeutschen Zeitung» machen sich die «Magazin»-Reporter Christof Gertsch und Mikael Krogerus für diese Podcast-Serie auf die Suche nach der Wahrheit über Florence Griffith-Joyner, kurz Flo-Jo – die schnellste Frau der Welt. Ihre Recherche führt sie zurück in eine einzigartige Ära, in der sich die Welt und der Sport für immer veränderten. Sie tauchen ein in eine Geschichte, in der es um eine grosse Liebe geht und um einen grossen Verrat. Um den amerikanischen Traum, der durch Flo-Jos mysteriösen Tod zum Albtraum wird. Um Geheimnisse, die verborgen bleiben sollen. Um Rassismus, Sexismus und die Frage, was das alles mit uns heute zu tun hat.Hören Sie die erste von sieben Folgen von «Flo-Jo – Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt» kostenlos – ab 18. Juli in der App und auf der Website des «Tages-Anzeigers» oder aller anderen Tamedia-Titel:www.tagesanzeiger.ch/flojowww.derbund.ch/flojowww.baz.ch/flojoAlle weiteren Folgen hören Sie mit einem Abo des Tages-Anzeigers oder Tamedia. Ein Spezialangebot für Hörer:innen finden Sie direkt auf der Podcast-Seite.  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/11/20243 minutes, 19 seconds
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Pensionskassen-Reform: Worum gehts? Wer profitiert?

Mit der Reform der beruflichen Vorsorge (BVG) sollen die Rahmenbedingungen für die zweite Säule der Altersvorsorge angepasst werden. Mit dieser Reform eröffnet die Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider schon zum dritten Mal in diesem Jahr einen Abstimmungskampf – zum dritten Mal gegen die eigene Partei, die SP.Die Abstimmung betrifft alle Schweizer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – die individuellen Auswirkungen sind aber schwer abzuschätzen. Die Reform sieht vor, dass die Eintrittsschwelle, ab welcher Pensionskassenbeiträge gezahlt werden, gesenkt wird. Zudem soll der Umwandlungssatz in der obligatorischen zweiten Säule von heute 6,8 auf 6 Prozent sinken.Was bedeutet das konkret? Und wie erfährt man, wie sich die Reform auf das eigene Altersguthaben auswirkt? In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erklärt Wirtschaftsredaktor Konrad Stähelin die Hintergründe der Abstimmung und die Argumente der Befürworterinnen und Gegner.Host: Philipp LoserProduktion: Tobias Holzer & Sara SpreiterMehr zum Thema: Darum geht es bei der BVG-ReformGewerkschaftsbund lanciert Kampagne gegen Renten-Reform«Mehr bezahlen, weniger Rente»? Linker Slogan stimmt nur für eine Minderheit«Hunderttausende bekämen auf einen Schlag monatlich 100 bis 200 Franken weniger Lohn»Ja zur Rentenreform hiesse: Weniger Geld für Metzger, Gärtner und Coiffeusen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/11/202423 minutes, 30 seconds
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Frankreich nach den Wahlen

Einmal mehr hat die republikanische Front in Frankreich verhindert, dass die Rechtsextremen rund um Marine Le Pen, die Macht übernehmen können. Dies ist vor allem der Linken und dem sehr kurzfristig zusammengestellten «Nouveau Front Populaire» (NFP) zu verdanken.Die NFP konnte am meisten Parlamentssitze für sich entscheiden. Jedoch sind es nur einige Sitze mehr, als Macron’s «Ensemble» an zweiter Stelle und dem «Rassemblement National», die im 2. Wahlgang auf den dritten Platz verwiesen wurden.Nun droht im französischen Parlament bis zu den Neuwahlen 2027 eine Blockade. Wie geht es also weiter nach diesen spektakulären Wahlen? Und wer kann von dieser Patt-Situation am meisten profitieren? Das weiss Kathrin Müller-Lancé. Sie ist ehemalige Frankreich-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung und nun in deren Politik-Ressort. Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Kater­stimmung in Paris – Le Pen feuert Talent­späher«Frankreichs Perspektiven sind gar nicht so schlecht»Regierung gesucht – das sind die Optionen in FrankreichDie Fünfte Republik ist am Ende – Zeit für eine Sechste Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/10/202413 minutes, 31 seconds
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Taylor Swifts Erfolgsrezept

Sie ist ein Weltstar, die erfolgreichste Musikerin der Gegenwart – manche sagen auch: aller Zeiten. Und nun stellt sie Zürich für mehrere Tage auf den Kopf. Ihre Fans, die «Swifties» können fast nicht mehr warten: am liebsten hätten viele ihre Zelte bereits vor Tagen vor dem Letzigrund Stadion in Zürich aufgebaut. Nur hat die Stadt eine grosse Sperrzone um das Stadion errichtet und versucht so, die «Taylormania» im Zaun zu halten.Anlass genug, um über die Musikerin Taylor Swifts zu sprechen. Wie hat alles begonnen und wie hörte sich Taylor Swift zu Beginn ihrer Karriere an? Was zeichnet die Lyrics und Arrangements ihrer Songs aus? Warum erreicht das so eine grosse Fangemeinde? Und wie hat sich ihre Musik über die Jahre verändert?Diese und weitere Fragen beantwortet Musikkritiker und BZ/Bund-Kulturredaktor Ane Hebeisen. Er hat sich vor den Konzerten das ganze Werk von Taylor Swift durchgehört und teilt im täglichen Podcast «Apropos» seine Eindrücke.Mehr zum Thema:«Apropos»: Wie Taylor Swift zur erfolgreichsten Musikerin der Gegenwart wurdeAlles zum Konzert in Zürich: Der ultimative Taylor-Swift-CrashkursSperrzone Letzigrund: Was es mit der Absperrung auf sich hat Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/9/202429 minutes, 20 seconds
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Wie stark beeinflusst KI die US-Wahlen?

Bei den Vorwahlen der Demokraten in den USA erhielten verschiedene Bürgerinnen und Bürger einen Anruf von Joe Biden – einen Robocall.Vom echten Joe Biden? Natürlich nicht. Wie sich herausstellte, war die aufgezeichnete Stimme nicht von Biden sondern war ein Deep-Fake, eine gefälschte Audio-Aufnahme. Das Ganze wurde von einer KI-Software erzeugt und der Absender beabsichtigte damit, unentschlossene Wählerinnen und Wähler davon abzuhalten, Joe Biden zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten zu bestimmen.Solchen oder ähnlichen Inhalt zu kreieren, wird immer einfacher. Und gleichzeitig wird es immer schwieriger, diese von authentischen Audio-Aufnahmen zu unterscheiden.Wie entscheidend ist die künstliche Intelligenz im US-Wahlkampf? Wie gross ist ihr Einfluss? Diesen und weiteren Fragen ist Ursina Haller für «Das Magazin» des Tages-Anzeiger nachgegangen. Heute ist sie zu Gast in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: www.tages-anzeiger.ch Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/8/202415 minutes, 19 seconds
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EM-Viertelfinal: Kann die Nati sogar England schlagen?

Ein klarer Sieg gegen Ungarn. Ein knorziges Unentschieden gegen Schottland. Deutschland an den Rand einer Niederlage gebracht. Und dann ein Sieg gegen den letzten Europameister Italien. Die Schweizer Nati begeistert an der Europameisterschaft in Deutschland – und das auch Fussballfans aus anderen Ländern.«Die Schweiz war unglaublich beeindruckend gegen Italien», sagt gar der britische Fussballexperte und ehemalige englische Torschützenkönig Gary Lineker in seinem Podcast «The Rest Is Football». «Hätte man uns vor dem Turnier gesagt, dass wir im Viertelfinal gegen die Schweiz spielen, wären alle glücklich gewesen und hätten gesagt: ‹Wir sind der grosse Favorit.› Doch jetzt sind wir weit weg davon, Favorit zu sein», so Lineker weiter.Warum ist die Schweiz plötzlich so gut? Und wie lange hält das noch an? Diese Fragen beantwortet Florian Raz, Sportredaktor und Host der «Dritten Halbzeit», des Fussballpodcasts von Tamedia, in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers». Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema: Florian Raz's Text, der alles - möglicherweise - bereits voraussagte: Diese Schweizer im EM-Final? Aber natürlich!   Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/5/202427 minutes, 9 seconds
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Das Ende der Konservativen in Grossbritannien

Mit den General Elections wird in Grossbritannien das House of Commons, das politisch entscheidende Unterhaus des Königreichs, neu gewählt. Selten war ein Resultat vor einer Wahl so klar wie dieses Jahr: nach 14 Jahren an der Macht werden die Tories, die konservative Partei Englands, von Labour mit grösster Wahrscheinlichkeit, abgelöst werden.Der Machtkampf innerhalb der Tories, der durch die Brexit-Abstimmung initiiert wurde, kommt damit zu einem bitteren Ende für alle Beteiligten: mit gosser Wahrscheinlichkeit werden die Konservativen eine grosse Wahlschlappe in Kauf nehmen müssen.Was bleibt von der Regierungszeit der Tories, den vielen Sparmassnahmen und dem Bexit? Und was kann von Labour unter Starmer erwartet werden? Darüber spricht Michael Neudecker, der Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Grossbritannien in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Keir Starmer will souverän den Sieg einfahrenMister Brexit wird für Sunak zum echten ProblemSelbst in der Tory-Stadt Blackpool kippt gerade etwas«So kann es jedenfalls nicht weitergehen» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/4/202425 minutes, 9 seconds
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Wer, wenn nicht Joe Biden?

Nach dem TV-Duell von letzter Woche mit Herausforderer Donald Trump hagelte es Kritik: Präsident Joe Biden sei nicht mehr in der Lage die Mehrheit der US-Bürgerinnen und Bürger von sich zu überzeugen. Geschweige denn davon, eine weitere Amtszeit als Präsident zu regieren. Er sei zu alt, zu verwirrt.Während der 81-Jährige sich kämpferisch gibt und nicht auf seine Kandidatur verzichten will, denken verschiedene Stimmen, auch innerhalb der demokratische Partei, jetzt über einen Plan B nach. Doch was soll dieser beinhalten? Wer käme als neuer Kandidat oder neue Kandidatin in Frage? Wer müsste den Entscheid dazu fällen? Und wer könnte überhaupt genügend Stimmen für die Demokraten holen, um Donald Trump gefährlich zu werden?US-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet die neusten Geschehnisse und Diskussionen rund um die US-Wahlen in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara Spreiter Mehr zum Thema: Nach Bidens Blamage im TV-Duell: Wer sagt’s ihm?Die Demokraten stecken in der Biden-FalleOhne Biden, ginge das überhaupt noch?Biden nach verpatztem Auftritt: «Ich kann diesen Job machen»Die Nacht im CNN-Medienzentrum: Und dann die bange Frage bei den Demokraten: Wie kommen wir da raus? Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/3/202431 minutes, 57 seconds
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Wie kam es zum verheerenden Hochwasser?

Heftige Regenfälle und Gewitter zogen am Wochenende über die Schweiz – mit verheerende Folgen, vor allem im Wallis und im Tessin. Dort fielen seit Samstag teils über 200 Liter Regen pro Quadratmeter. In der Folge traten Flüsse über die Ufer, Dämme kollabierten, Brücken und Strassen wurden beschädigt oder zerstört. Mindestens vier Menschen kamen durch Hochwasser und Erdrutsche ums Leben. Weitere Personen werden nach wie vor vermisst.Wie konnte es zu dieser Katastrophe kommen? Wie geht es nun in den nächsten Tagen und Wochen weiter? Und wie könnte man sich besser auf solche Extremwetterlagen vorbereiten? Inlandredaktor Cyrill Pinto hat am Sonntag das Walliser Rhonetal besucht – und spricht in täglichen Podcast «Apropos» über seine Eindrücke.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerMehr zum Thema: Hintergrund zur Hochwasser-Lage: So kam es zur KatastropheReportage aus dem Tessin: «Zu vielen Menschen konnten wir keinen Kontakt herstellen»Reportage aus dem Wallis: Rächt sich der nicht umgesetzte Hochwasserschutz? Apropos Folge aus 2021: Gewitter, Hagel, Sturm: Was ist mit diesem Sommerwetter los? Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/2/202418 minutes, 54 seconds
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Das Leben von Familien in Rückkehrzentren

Gamze Asanova Ibraimova und ihr Mann Umut Ibraimov lebten in einer Stadt in Nordmazedonien von der Grösse Thuns. Im Jahr 2011 flüchtete die damals 13-jährige Gamze zusammen mit ihrem sieben Jahre ältere Mann in die Schweiz.Sie stellten ein Asylgesuch. Doch dieses wurde abgelehnt: Ihre Fluchtgründe wurden nicht als Asylgründe anerkannt. Vor etwas mehr als sieben Jahren, im März 2017, versuchten es die Ibraimovs erneut. Wieder ein negativer Entscheid.Nun starten sie durch ein Härtefallgesuch einen weiteren Versuch. Bis zum definitiven Entscheid leben Gamze, Umut und ihre drei Kinder im Rückkehrzentrum – und von bescheidener Nothilfe.Christof Gertsch, Autor beim «Magazin», hat die Familie besucht. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» gibt er Einblicke in ihr Leben im Zentrum und in das Schweizer Nothilfesystem.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Reportage aus Berner Rückkehrzentrum «Ich lache, weil ich nicht weinen will» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
7/1/202423 minutes, 9 seconds
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Wie weiter nach Joe Bidens desaströsem Auftritt?

Der eine log und zeterte.Der andere war: alt.Das erste TV-Duell des aktuellen Präsidentschafts­wahlkampfs zwischen Joe Biden und Donald Trump war für den amtierenden Präsidenten verheerend. Nun mehren sich die Stimmen aus der demokratischen Partei, dass man Biden als Kandidaten auswechseln müsse.Ist das realistisch? Wer kommt da infrage? Antworten hat Christof Münger, der Auslandchef des «Tages-Anzeigers», in einer Bonus-Folge von Apropos.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias Holzer   Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/28/202411 minutes, 24 seconds
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Macrons Coup: Warum Frankreich vor Neuwahlen steht

31,4 Prozent: So viele Stimmen gingen bei den Europawahlen Anfangs Juni in Frankreich an den «Rassemblement National», die rechts-aussen Partei von Marine Le Pen. Noch nie hat die französische Rechte so hoch gewonnen. Emmanuel Macrons Partei erreichte nur halb so viele Wähler. Eine Niederlage.Dennoch überraschte viele, wie Macron darauf reagierte: Er rief nationale Neuwahlen aus. Der erste von zwei Wahlgängen findet dieses Wochenende statt. Warum geht Macron ein solches Risiko ein? Wird er am Ende als Sieger dastehen – oder fallen ihm diese Neuwahlen auf die Füsse? Diese Fragen beantwortet Frankreich-Korrespondent Oliver Meiler in einer neuen Folge «Apropos», des täglichen Podcasts des «Tages-Anzeigers». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema:Macron zündete die «Atom­bombe» – und nun?https://www.tagesanzeiger.ch/frankreich-wie-macron-zu-seinem-harakiri-entscheid-kam-690798338394Monsieur Blabla – wie Macron vom Gott der Götter zum Schwätzer wurdehttps://www.tagesanzeiger.ch/macron-wie-frankreichs-praesident-vom-jupiter-zum-schwaetzer-wurde-796504955020   Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/28/202419 minutes, 16 seconds
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Das grosse TV-Duell Biden vs. Trump

Vor allem für Joe Biden steht viel auf dem Spiel: Seine Umfragewerte sind schlecht. Und Zweifel an seiner körperlichen und mentalen Fitness werden immer wie grösser. Aber auch Donald Trump hat einiges zu verlieren: nachdem er sich die letzten Monate nebst öffentlichen Auftritten vor Gericht oder an MAGA-Events vor allem auf seinen eigenen Kanälen zu Wort meldete, zeigt sich Trump nun seit Längerem erstmals wieder einem breiten Publikum.Werden Trumps noch extremeren Ansichten gut ankommen? Und kann Joe Biden dafür zeigen, dass er immer noch das Zeug hat, um weitere vier Jahre Präsident der Vereinigten Staaten zu werden? Viele Fragen bleiben offen vor diesem Duell, klar ist jedoch: spätestens heute beginnt der Wahlkampf ums Weisse Haus.Fabian Fellmann, USA-Korrespondent des Tages-Anzeiger schaltet sich dafür aus Ann Arbor in Michigan in eine neue Folge «Apropos» zu und beantwortet alle offenen Fragen. Das nächste Fernseh-Duell wird im September stattfinden.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Trump und Biden vor erstem Direktduell seit vier Jahren – was 2024 anders istClinton über Trump: «Er fängt mit Unsinn an und schweift dann ins Geschwätz ab» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/27/202429 minutes, 33 seconds
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Julian Assange ist frei: Wie es dazu kam

Nun ging alles schneller, als erwartet: Seit der Nacht auf den 25. Juni ist Julian Assange via Privatflugzeug auf dem Weg auf die Insel Saipan im Westpazifik. Dort soll sich Assange vor einem Gericht im US-Aussengebiet, bezogen auf einem Anklagepunkt des US-Spionagegesetz, schuldig bekennen. Dafür sollen ihm in Gegenzug die 5 Jahre Haft in Grossbritannien, angerechnet werden und er muss damit nicht mehr ins Gefängnis.Die letzten 5 Jahre verbrachte Assange im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh, die meiste Zeit davon in Einzelhaft, zuvor lebte er für 7 Jahre in der ecuadorianischen Botschaft in London. In dieser Zeit versuchte seine Frau Stella Assange und weitere Mitstreiter, die Auslieferung Assanges in die USA auf juristischem und politischem Weg, zu verhindern.Nun ist dieses Unterfangen gelungen. Warum passierte das gerade jetzt? Wer kann als Verlierer oder Gewinner gesehen werden? Und was bedeutet das Verfahren und sein Ausgang für den Journalismus allgemein? Diese und weitere Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellman in einer neuen Folge «Apropos».Redaktioneller Hinweis: In einer ersten Version dieses Podcast hiess es, gegen Assange seien Vorwürfe wegen Vergewaltigung Minderjähriger erhoben worden. Richtig ist: Beide Frauen, die diese Vorwürfe erhoben, waren volljährig. Die Vorwürfe basierten auf schwedischem Strafrecht, wo auch Stealthing zum Straftatbestand der Vergewaltigung zählt. Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Ein Pionier der Pressefreiheit, der seiner Sache schadeteEine Chronologie der EreignisseAssange ist frei – was zum überraschenden Deal mit den USA bekannt ist Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/26/202425 minutes, 15 seconds
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Kokain boomt wieder - warum?

Kokain wird in der Schweiz immer mehr konsumiert, das zeigen neue Untersuchungen. Insbesondere junge Personen konsumieren die Droge immer öfter und in immer grösseren Mengen. Kokain ist längst nicht mehr die Droge von Bankern und Models – sie gehört zum Alltag von Menschen aus jeglichen Bevölkerungsschichten.Expertinnen und Experten warnen daher von einer «Kokain-Welle» in der Schweiz. Die Droge sei weitverbreitet und sehr leicht zu beschaffen.Doch wer sind die Menschen, die regelmässig koksen? Und warum hat der Kokainkonsum in der Schweiz so stark zugenommen? Anielle Peterhans vom Recherchedesk des «Tages-Anzeigers» und David Sarasin, Redaktor im Ressort Zürich, haben zu diesem Thema recherchiert. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» berichtet Peterhans von ihren Ergebnissen und ordnet den Kokainboom ein.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:«Eine unsichtbare Kokain-Welle rollt auf die Schweiz zu»«Kokain nimmt vielleicht Ihr Nachbar oder der Chirurg, der Sie operiert»Vorerst keine Kokain-Pilotstudie in BernApropos Podcast: Wie Jugendliche über Tiktok einfach an Drogen kommenApropos Podcast: «Wenn es dir mit Crack den Ärmel reinnimmt, bleibst du ein Leben lang dabei»  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/25/202418 minutes, 4 seconds
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50 Jahre Kanton Jura

Am Ende war es ein knappes Resultat, welches das Schicksal des 26. Kantons der Schweiz entschied: 52 Prozent der Wählenden stimmten vor über 50 Jahren für die Unabhängigkeit des Jura. Der 23. Juni 1974 gilt seither als Abschluss einer oftmals auch gewaltätigen Geschichte, in dessen Zuge sich der Jura vom Kanton Bern ablöste.Wie hat sich dieser immer noch neue Kanton in den letzten 50 Jahren entwickelt? Was hat die Schweiz aus dieser Geschichte gelernt? Und was sagt sie uns über die Kraft und Ohnmacht der direkten Demokratie?Darüber sprechen wir heute mit dem Romandie-Korrespondent Philippe Reichen, der heute leider zum letzten Mal als Gast bei «Apropos» ist. Er verlässt die Tamedia und beginnt neu als Westschweiz-Korrespondent beim Schweizer Radio und Fernsehen.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:www.tages-anzeiger.ch  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/24/202422 minutes, 17 seconds
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Die Himmelsscheibe von Nebra

Vor 25 Jahren machten zwei Raubgräber auf einem Feld in Sachsen-Anhalt eine unglaubliche Entdeckung: Eine runde, gründlich schimmernde Scheibe aus Bronze, versehen mit Sonne, Mond und Sternen aus Gold. Sie wussten nicht, was sie vor sich hatten. Heute gilt dieses archäologische Artefakt als die älteste Himmelsdarstellung der Menscheit. Ihr Alter wird auf mehr als 3600 Jahre geschätzt.Aktuell ist eine Nachbildung der Nebra-Scheibe in einer Ausstellung im historischen Museum in Bern zu besichtigen. Das Original im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Doch wie sie da gelandet ist, ist Stoff für einen Krimi. Die Geschichte beginnt mit Hobby-Raubgräbern, einem Zufallsfund und Metalldetektoren und endet mit einem von der Polizei umstellten Hotel in Basel.Für Hélène Arnet, Redaktorin aus dem Zürich-Ressort des «Tages-Anzeigers», ist die Geschichte der Entdeckung der Nebra-Scheibe eine der aufregendsten überhaupt. Sie erzählt eben diese Geschichte in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers». Gastgeber ist Philipp Loser.Artikel zum Podcast: Himmelsscheibe von Nebra – ein Viertel Jahrhundert Faszination  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/21/202440 minutes, 3 seconds
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Menschenhandel am Genfersee

Menschenhandel, Wucher und Verletzungen des Ausländergesetzes: All das wirft die Genfer Staatsanwaltschaft der Familie Hinduja vor. Die Kinderbetreuerinnen, Köche und Hausangestellten sollen als Touristen von Indien in die Schweiz eingeschleust worden sein. Die Familie habe daraufhin deren Reisepässe konfisziert, sie auf ihrem Anwesen im Nobelviertel Cologny während Jahren eingesperrt, im Luftschutzbunker untergebracht und wie Leibeigene gehalten.Nun sitzen Parkash und Kamal Hinduja sowie deren Sohn und Schwiegertochter auf der Anklagebank. Die Familie, die zu den reichsten der Schweiz gehört, wies die Vorwürfe schon während der Strafuntersuchung zurück.Wie konnte dieser Fall – mitten in Genf – jahrelang unentdeckt bleiben? Und handelt es sich hier um einen Einzelfall? Darüber spricht Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeiger. Er hat den Prozess in Genf beobachtet. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema: Sie nahmen den Angestellten die Pässe weg und liessen sie von 8 bis 23 Uhr putzen (Abo)Superreiche am Genfersee sollen Frauen wie Leibeigene gehalten haben (Abo)Hinduja-Clan versucht vergeblich, seine Richter abzusetzen (Abo) Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/20/202420 minutes, 46 seconds
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Die Krise der Migros

Der grösste Detailhändler der Schweiz muss massiv sparen. Über 500 Angestellte der Migros erfuhren in den letzten Wochen und Tagen, dass sie ihre Stelle verlieren – daraus sollen noch insgesamt 1500 Stellen werden.Gestern gab die Migros bekannt, auf was alles sie in Zukunft verzichten will: so gehört etwa MElectronics in Zukunft zu Mediamarkt. Auch mehrere andere Fachmärkte sollen verkauft werden und die eigenen Produktionsbetriebe schrumpfen.Das ist einschneidend für den grössten Schweizer Arbeitgeber – und für ein Marke, die für viele der Inbegriff von «Swissness» ist. Wie konnte es zu dieser Krise kommen? Was bedeutet der neue Kurs der Migros? Und wer könnte davon profitieren? Darüber spricht Wirtschaftsredaktorin Edith Hollenstein in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema:Aus dem Innern der Migros: «Laufend sickern mehr Namen durch»Übersicht: Wo wird nun bei der Migros gespart?  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/19/202415 minutes, 12 seconds
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Was wollte ein russischer Diplomat mit illegalen Waffen?

Vor wenigen Tagen trafen sich Staatsoberhäupter und hochrangige Delegationen aus der ganzen Welt auf dem Bürgenstock – unter anderem der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und die US-Vizepräsidentin Kamala Harris.Das Sicherheitsaufgebot rund um den Friedensgipfel war riesig – der Schweizer Nachrichtendienst fürchtet im Vorfeld Sabotage oder Spionage.Eine Recherche dieser Zeitung zeigt nun: Die Sicherheit auf dem Bürgenstock war vielleicht tatsächlich in Gefahr. Schweizer Sicherheitsbehörden gelang wenige Wochen vor dem Treffen ein Coup, wie Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf recherchierte. Sie führten mehrere Hausdurchsuchungen bei Kontaktpersonen eines russischen Diplomaten durch, der versucht hat, sich in der Schweiz Waffen zu beschaffen.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Knellwolf über diesen Fall – und warum die Schweiz ein so beliebtes Ziel russischer Spionage ist.Mehr zum Thema:Die Recherche zum Nachlesen: Russischer Agent will sich in der Schweiz Waffen beschaffenPodcast «Apropos»: Putins Spitzel in der Schweiz Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/18/202415 minutes, 50 seconds
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Bürgenstock-Gipfel: Ein Schritt in Richtung Frieden?

Es war ein historisches Treffen, nur schon wegen seiner Ausmasse: Hochrangige Delegationen aus 90 westlichen Staaten trafen sich dieses Wochenende auf dem Bürgenstock in der Innerschweiz, um zu verhandeln, wie man zwei Jahre nach Start des russischen Angriffskriegs einem Frieden in der Ukraine näherkommt. Russland selbst sass dabei nicht mit am Tisch.Die Konferenz endete am Sonntagabend mit der Schlusserklärung. Ihr Fokus lag auf den Kriegsgefangenen und verschleppten ukrainischen Kinder, auf der Sicherheit der Handelsrouten auf dem Meer und der nuklearen Anlagen.Kann die Einigung auf diese drei Punkte bereits als Erfolg gewertet werden? Ist man damit einem Frieden in der Ukraine nähergekommen? Und welche Rolle werden Russland und dem Kreml nahestehende Staaten wie China und Brasilien bei möglichen weiteren Treffen spielen? Auslandredaktorin Clara Lipkowski hat die Konferenz auf dem Bürgenstock begleitet und erzählt im täglichen Podcast «Apropos» von ihren Eindrücken – und wie es nun weitergeht.Mehr zum Thema: tagesanzeiger.chPodcast «Politbüro»: Wann ist der Bürgenstock ein Erfolg? Podcast «Apropos»: Wie läuft ein Friedensgipfel ab?Analyse: Die Bilanz des FriedensgipfelsKommentar: Frischer Sauerstoff für die Solidarität mit der Ukraine Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/17/202427 minutes, 12 seconds
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Bonus: «In der Regel» – eine Serie über den weiblichen Zyklus (1/5)

Hier findet ihr alle fünf Folgen von «In der Regel»: https://www.tagesanzeiger.ch/menstruations-podcast-in-der-regel-alle-folgen-755152070921 Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/14/202434 minutes, 19 seconds
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Fussball EM: Wie weit kommt die Schweiz?

In Deutschland fällt heute der Startschuss für die wohl grösste Fussball-Europameisterschaft der Geschichte. Alle Spiele der Euro 2024 sind ausverkauft. 24 Nationalmannschaften werden sich in 10 unterschiedlichen deutschen Stadien messen, darunter natürlich auch die Schweiz.Wie steht es um die Chancen der Schweizer Nati? Kommen sie diese EM aus der Gruppenphase heraus? Wer ist der grösste Favorit dieses Jahr? Wer wird die grösste Enttäuschung? Und warum sind in den Trams slowenische Gedichte zu lesen?Die Antworten auf diese Fragen hat Florian Ratz, Sportjournalist und Gastgeber des Fuessball-Podcasts «Dritte Halbzeit». Er ist zu Gast in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia.Mehr zum Thema: Letzte Episode «Dritte Halbzeit» - (gratis): «Xherdan Shaqiri hat den Zenit leider überschritten»Artikel - (Abo): Beginnt nun wirklich die «nachhaltigste EM aller Zeiten»?Artikel - (Abo): Noten für die Nati - Xhaka ist bereit für die EM – aber Shaqiri gibt Rätsel auf Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/14/202425 minutes
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Art Basel: Kunst, Hype und Millionen

Heute Donnerstag öffnet die Art Basel ihre Türen für die Öffentlichkeit. Während vier Tagen dreht sich in der Messe Basel und der ganzen Stadt alles um Kunst. Viele Besucherinnen und Besucher kommen, um über gigantische (oder bizarre) Kunstwerke zu staunen. Anderen sind hier, weil für sie das grosse Geschäft läuft: Galeristinnen, Sammler, Startups, Kunstanwältinnen und Auktionshäuser etwa.Im Kunstmarkt geht es nach dem Coronatief wieder um mehr und mehr Geld – das spürt man auch an der Art Basel. Inlandredaktor Christian Zürcher hat sich im Vorfeld der Kunstmesse umgehört – und erklärt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» was man wissen muss, um den Kunstmarkt und seine Vertreterinnen und Vertreter zu verstehen.Mehr zum Thema:Reis-Häufchen, Büroaffen und Sadomaso-MaschinenInterview mit Messe-Chefin: «Art Basel muss die wichtigste Kunstmesse der Welt bleiben»Auf diesem Frachtschiff lebt eine Basler KünstlerinGastronomie an der Art Basel: Nach der Vernissage geht es zum exklusiven Pop-up-Dinner Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/13/202419 minutes, 47 seconds
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Teure Kitas: Wer soll das bezahlen?

Die Gebühren für einen Kitaplatz sind in der Schweiz ein grosser Kostenpunkt für junge Familien. Laut einer Studie kostet ein Kind, das extern betreut wird, durchschnittlich 1000 Franken im Monat. So viel wie fast nirgends sonst.Wie sollen die Familien finanziell entlastet und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert werden? Und wer soll für die Kinderbetreuung bezahlen?Die Westschweiz scheint darauf eine Antwort gefunden zu haben. In den Kantonen Waadt, Neuenburg, Genf, Freiburg sowie Tessin finanzieren Arbeitgeber die Kinderbetreuung mit. Könnte sich dieses Modell schweizweit durchsetzen?Cyrill Pinto, Bundeshausredaktor beim «Tages-Anzeiger», und Bundeshauschefin Larissa Rhyn haben sich mit dieser Frage beschäftigt. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Pinto über den Röstigraben bei der Kitafinanzierung, mögliche Finanzierungsmodelle sowie die Kitainitiative der SP.Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Hier bezahlt die Firma die Kita mit – ist das die Zukunft?Arbeitgeber sollen sich an Kita-Kosten beteiligenGastkommentar zur Familienpolitik: Kinder sind keine Privatsache!Kolumne Nadine Jürgensen: Kinderbetreuung für alle! Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/12/202416 minutes, 56 seconds
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Europa rückt nach rechts

Am Sonntag endeten die grössten länderübergreifenden Wahlen. Die Europawahlen sind entscheidend f¨ür den politischen Kurs der Europäischen Union – und ein wichtiger Gradmesser für die politische Stimmung auf dem Kontinent.Die grossen Siegerinnen der aktuellen Wahl sind die rechten oder gar die rechtsextremen Parteien. In Deutschland gewinnt die AfD von Alice Weidel, in Frankreich der Rassemblement National von Marine Le Pen – und in Italien die Fratelli d’Italia von Giorgia Meloni.Der französische Präsident Emmanuel Macron hat noch am Sonntagabend angekündigt, nach der Wahlniederlage seiner Partei Renaissance die Nationalversammlung aufzulösen und Neuwahlen durchzuführen.Was sind die Gründe für diesen Triumph der rechten Parteien? Welche Folgen hat dieses Wahlresultat für Europa? Und für die Schweiz?Blick in die NachbarländerIm täglichen Podcast «Apropos» ordnet EU-Korrespondent Stephan Israel die Ergebnisse der Europawahlen ein. Ausserdem blicken wir mit unseren Korrespondenten in Deutschland, Frankreich und Italien auf die Konsequenzen dieser Wahlen in den jeweiligen Ländern.Oliver Meiler aus Paris schätzt Chancen und Risiken der von Macron angeordneten Neuwahlen ein; Dominique Eigenmann aus Berlin sagt, ob solche vorzeitigen Neuwahlen jetzt auch in Deutschland möglich sind; und Marc Beise in Rom erklärt, warum die Fratelli d’Italia als nahezu einzige Regierungspartei die Europawahlen gewonnen haben.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Macron überraschte alle. Nun wagt er ein gefährliches SpielAls der Kanzler das Wahl­debakel kommentieren soll, sagt er nur: «Nö»Die AfD erobert Platz 2 – Regierungs­parteien abgestraftDieser 28-Jährige entteufelt Marine Le Pen – und überstrahlt sie dabei Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/11/202433 minutes, 43 seconds
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Abstimmungen: Warum nur eine Vorlage punktete

Die Gesundheitskosten in der Schweiz steigen – und damit die Krankenkassenprämien. Gleich zwei Initiativen wollten dem entgegenwirken: Die Prämieninitiative der SP wollte die privaten Ausgaben für die Krankenkasse auf 10 Prozent des Einkommens begrenzen. Die Kostenbremseinitative wollte das Gesundheitswesen günstiger machen. Beide wurden am Ende deutlich abgelehnt. Dabei zeigte sich teilweise ein deutlicher Röstigraben.Am deutlichsten abgelehnt wurde die Stopp-Impfpflicht-Vorlage. Dafür wurde das Stromgesetz, das unter anderem Hürden beim Ausbau erneuerbare Energie abbauen soll, klar angenommen,In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Bundeshausredaktorin Larissa Rhyn ein, wie die Abstimmungsresultate zustande kamen. Warum hatten beide Gesundheitsvorlagen trotz Spitzenplatz im Sorgenbarometer schlechte Karten? Bedeutet das Nein zur Prämieninitiative das der – nach Annahme der AHV-Initiative viel beschworenen – Ausbau des Sozialstaates doch keinen Trend darstellt? Und was bedeutet nun die Annahme des Stromgesetzes für die Energieversorgung der Schweiz?Alle Resultate und Analysen zur Abstimmung: tagesanzeiger.ch/schweiz/abstimmungen Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/10/202430 minutes, 26 seconds
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Die erste Schweizer Kampfjetpilotin

2020 weibelte Fanny Chollet Seite an Seite mit Bundesrätin Viola Amherd für den Kauf neuer Kampfflugzeuge. Als erste und einzige Schweizer Kampfjetpilotin sollte sie damals helfen, Stimmbürgerinnen vom Kauf des F-35 zu überzeugen. Mit Erfolg.Heute ist die 33-jährige Waadtländerin Testpilotin bei Armasuisse. Dafür lässt sie sich gerade auf der US-Luftwaffenbasis in der Mojave-Wüste in Kalifornien ausbilden. Auch dort ist sie die erste ausländische Frau. Mit bis zu 20 verschiedenen Jets fliegt Chollet Missionen, landet in ausgetrockneten Seen, fliegt Höchstgeschwindigkeiten im Tiefflug, bringt Jets bewusst ins Schlingern, um sie danach wieder unter Kontrolle zu bringen.Wie wurde Fanny Chollet überhaupt Kampfjetpilotin? Was reizt sie an der neuen Aufgabe als Testpilotin? Und warum gibt es noch immer keine anderen Frauen, die Kampfjets fliegen?USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat Fanny Chollet auf dem US-Luftwaffenstützpunkt besucht. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» berichtet er von seiner Reportage aus der kalifornischen Host: Mirja GabathulerProduzent: Noah FendDie Reportage von Fabian Fellmann zum Nachlesen Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/7/202424 minutes, 15 seconds
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Der Friedensgipfel auf dem Bürgenstock – und was er bringen soll

Am Wochenende vom 15. und 16. Juni findet auf dem Bürgenstock die grosse Konferenz zum Frieden in der Ukraine statt, organisiert wird dieser von der Schweiz. Über 70 Staaten und Organisationen haben bisher zugesagt und senden teils prominente Vertreterinnen und Vertreter. Beispielsweise hat das Weisse Haus bestätigt, dass die US-Vizepräsidentin Kamala Harris an den Ukraine-Friedensgipfel reisen wird. Frankreich wird mit Präsident Emmanuel Macron vertreten und aus Deutschland nimmt Kanzler Olaf Scholz teil.Es gibt jedoch auch Kritik am Friedensgipfel und ebenso prominente Absagen. China signalisierte zuerst Interesse, hat dann aber abgesagt. Russland hingegen wurde gar nicht erst eingeladen, wofür die Schweiz und die Konferenz seit Wochen scharf kritisiert werden. Gleichzeitig hat Russland eine eine weitreichende Diffamierungskampagne gestartet bei welcher insbesondere Bundespräsidentin Viola Amherd im Fokus steht.Was kann man von diesem Friedensgipfel erwarten? Wie wird der Bürgenstock abgesichert? Und was erhofft sich die Schweiz davon?Diese Fragen bantwortet Inlandchef des «Tages-Anzeigers» Mario Stäuble in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Kamala Harris reist in die Innerschweiz – was das bedeutetPutin erzielt Erfolge mit Hetze gegen die SchweizTicker zum Friedensgipfel: SVP-Fraktion fordert Einladung an Russland Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/6/202423 minutes, 54 seconds
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So funktioniert die Europawahl

Zwischen dem 6. und 9. Juni wählen alle 27 EU-Länder das neue europäische Parlament. 720 Sitze werden damit in den nächsten Tagen für die Legislaturperiode von 2024 bis 2029 vergeben. Jedes Land entsendet eine fixe Zahl an Abgeordneten. Sie werden die Politik der EU massgeblich mitprägen – und damit auch die Schweiz beeinflussen.Wie läuft die Wahl des neuen Gremiums ab? Was bedeutet sie konkret für Europa und die Schweiz? Was ist nach der Wahl zu erwarten? Und welche Themen dominieren den Wahlkampf?Diese Fragen beantwortet Stephan Israel, EU-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und der «Süddeutschen Zeitung», in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Europawahl – worum es geht und wie die wichtigsten Jobs verteilt werdenAnalsye: Diese Wahl wird die Schweiz stark betreffenUmfrage in EU-Länder: Mehrheit der Jungen findet EU-Mitgliedschaft gut – übt aber KritikMehr Artikel zu Europa und der Wahl 2024 Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/5/202428 minutes, 45 seconds
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Warum ein SVP-Politiker das Hakenkreuz verbieten will

Seit 2023 sitzt Thomas Bläsi für die SVP im Nationalrat. Zuvor war er rund zehn Jahre im Genfer Kantonsparlament. Dort lancierte er eine Debatte über das Verbot extremistischer Symbole. Sie findet am kommenden 9. Juni in einer Volksabstimmung ihren vorläufigen Höhepunkt.Stimmt die Genfer Stimmbevölkerung dem Verfassungsartikel von Bläsi zu, wäre Genf der erste Schweizer Kanton, der extremistische Symbole verbietet. Eine entscheidende Rolle hätte dann nicht nur Bläsi gespielt – sondern auch sein Grossvater, Gaston de Bonneville. Er war während der deutschen Besatzung in Frankreich Berufsmilitär in der Fremdenlegion. Als die französische Armee kapitulierte, schloss sich de Bonneville der Résistance an.1943 wurde er verraten und die Nazis verschleppten ihn ins KZ nach Mauthausen. Diese eindrückliche Geschichte sowie die persönlichen Gespräche mit dem Grossvater prägten Bläsi. Heute führt er den Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus selbst weiter.Warum sind Hasssymbole wie das Hakenkreuz oder der Hitlergruss in der Schweiz noch nicht verboten? Und weshalb unterstützt die SVP ihren eigenen Nationalrat nicht bei dieser Abstimmung? Das erzählt Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen  in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Sein Grossvater überlebte das KZ, nun will dieser SVP-Mann Hass­symbole verbieten Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/4/202418 minutes, 11 seconds
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34 Mal schuldig: Was bedeutet das Trump-Urteil?

Dieses Verdikt ist historisch: Ein Geschworenengericht in New York hat den früheren US-Präsidenten Donald Trump am Freitag in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen. Es ging im Prozess unter anderem um vertuschte Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels während Trumps Wahlkampf 2016.Zum ersten Mal in der Geschichte der USA wird damit ein ehemaliger Präsident für eine Straftat verurteilt – noch dazu einer, der wieder Präsident werden will.Was heisst dieses Urteil nun für die Präsidentschaftswahlen im November? Hat Donald Trump noch Chancen aufs Präsidentschaftsamt? Wie wird es juristisch weitergehen? Und wer könnte am Ende von diesem Prozess profitieren? Diese Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des tägliche Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema lesen: Trump-Urteil: Wie es politisch und juristisch weitergeht Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
6/3/202426 minutes, 18 seconds
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Das System René Benko

Er wurde vom Schulabbrecher zum Multimilliardär. Vom Tiroler aus einfachen Verhältnissen zum Immobilienmogul. Zu einem der reichsten Österreicher. René Benko.Für Weihnachtsfeiern mietete Benko ganze Hotels. Er kaufte sich mehrere Villen, besass eine 62-Meter-Jacht im Mittelmeer, liess Gäste per Helikopter einfliegen, reist im Privatjet. High Society. Oder wie man in Österreich sagt: «Bussi-Bussi-Gesellschaft».Sein Konzern Signa bestand aus mehr als tausend Subgesellschaften. Ihm gehörten prestigeträchtige Gebäude an den besten Lagen in Österreich, in Deutschland und in der Schweiz. Dazu gehörten auch grosse und bekannte Warenhäuser wie das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin, Galeria Kaufhof, Selfridges oder Globus.Bis alles zusammenbrach. Ende November 2023 geriet die Signa Holding in Schwierigkeiten, meldete Insolvenz an. Der einst gefeierte «Wunderwuzzi» der Immobilienbranche gilt jetzt als Verursacher einer der grössten Unternehmenspleiten in Europa. Zu den Geschädigten gehören auch mehrere Schweizer Banken und Unternehmen.Wie konnte das passieren? Wie funktionierte das System René Benko wirklich? Und: Warum ist das überhaupt so lange gut gegangen?Für das «Magazin» haben sich die Wirtschaftsjournalistinnen Beatrice Bösiger und Maren Meyer zusammen mit Bernhard Odehnal vom Recherchedesk auf Spurensuche begeben – in Innsbruck, in Wien und in Igls. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählen Beatrice Bösiger und Maren Meyer, von ihrer grossen Recherche.Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendDie «Magazin»-Geschichte zum Nachlesen:Wie aus dem Schulabbrecher ein Milliarden-Gaukler wurde Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/31/202427 minutes, 34 seconds
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Wohnungsnot in den Bergen

86 Prozent aller Wohnungen auf der Bettmeralp im Kanton Wallis sind Zweitwohnungen. Das führt dazu, dass viele Einheimische dort keine bezahlbare Wohnung mehr finden. Warum gibt es trotz der 2012 angenommen Zweitwohnungsinitiative immer noch deutlich mehr Ferienwohnungen als regulärer Wohnraum?Ähnlich prekär ist die Situation für Saisoniers und die Angestellten der vielen Bergbetriebe während der Wintersaison, die immer noch die wichtigste Einnahmequelle für die Bewohnerinnen und Bewohner Bettmeralps ist. Was sind die Gründe dafür und was für Folgen hat die zugespitzte Situation?Reporter Christian Zürcher hat sich in die Berge aufgemacht und mit betroffenen Menschen gesprochen. Von seinen Eindrücken erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: «Zu teuer» – Bergler finden im eigenen Dorf keine Wohnung Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/30/202418 minutes, 36 seconds
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Wem gehört das Wasser aus dem Bodensee?

In Zeiten des Klimawandels werde Wasser «wertvoller als Öl», sagte Markus Söder, der bayerische Ministerpräsident kürzlich an einer Pressekonferenz. Besonders der Norden im grössten Bundesland Deutschlands trocknet zunehmend aus und ist daher auf mehr Wasser angewiesen.Nun will Bayern durch kilometerlange Fernleitungen Wasser aus Bodensee pumpen. Damit sind sie nicht die einzigen. Der Bodesee ist bereits heute entscheidend für die Trinkwasserproduktion für die Kantone St. Gallen und Thurgau sowie für das Bundesland Baden-Württemberg.Wie kommt das Wasser zu diesen Millionen Menschen? Reicht der Bodensee als Wasserlieferent für alle? Und für wie lange noch?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Dominique Eigenmann, Deutschland-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» über seine Reise an den Bodensee, nach Stuttgart und nach München.Host: Philipp LoserProduzentin: Sara SpreiterArtikel zum Thema:Alle wollen den Bodensee anzapfen – jetzt auch Bayern Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/29/202422 minutes, 40 seconds
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Wenn 4 Stunden Spital 11'000 Dollar kosten

Ein Besuch in einem Restaurant endete für Fabian Fellmann auf der Notfallstation eines Washingtoner Spitals. Auf diesen kurzen Besuch inklusive ein paar Untersuchungen folgte eine Rechnung in der Höhe von 11’737 Dollar und 6 Cents.Unser USA-Korrespondent erlebte selbst, was die Krise im Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten bedeutet: Horrende Preise und eine katastrophale Versorgung.Wie konnte es soweit kommen? Herrscht in der Gesundheitsversorgung in den USA ein Zweiklassensystem? Und was kann die Schweiz aus den Problemen der USA lernen?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht USA-Korrespondent Fabian Fellman von seinen persönlichen Erfahrungen und gibt Einblicke in ein System, in dem Gesundheit eine Frage des Geldes ist.Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: 11’000 Dollar für 4 Stunden Spital – unser Korrespondent erfährt schmerzlich, woran Amerika kranktPodcastfolge «Apropos»: Darüber stimmen wir bei den Gesundheits­initiativen abSolidarisch? So schneidet das Schweizer Gesundheits­system im Auslandvergleich ab Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/28/202426 minutes, 24 seconds
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Putins Spitzel in der Schweiz

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern beherbergt die Schweiz viele Vertreter Russlands. Von den knapp 4000 Diplomatinnen und Diplomaten hierzulande stammen über 200 aus Russland. Bisher hielten sich die Schweizer Behörden mit Ausweisungen russischer Diplomatinnen und Diplomaten zurück – das könnte sich nun ändern.In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Zwischenfällen, bei denen vermeintlich russische Spione in Aktion traten: so beispielsweise, als sich zwei russische Staatsangehörige 2020 in Davos als Spengler ausgaben und Diplomatenpässe auf sich trugen. Oder Anfang Mai dieses Jahres, als die Swisspro-Gruppe Ziel eines russischen Hackerangriffs wurde.Wann sind ausländische Vertreter in der Schweiz Spione? Und wann einfach Diplomaten, die Augen und Ohren offen halten? Und was können Aussenminister Ignazio Cassis und der Nachrichtendienst überhaupt dagegen tun? Diese und weitere Fragen beantwortet Inland-Reporter Thomas Knellwolf, der gemeinsam mit Sylvain Besson und Bernhard Odehnal über den Spionage-Hotspot Schweiz recherchiert hat.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Russische Hackerattacke auf Schweizer Stromkonzern wirft Fragen aufAmerikaner und Briten warnten Schweiz vor Rössli-Wirten aus China«Die Realität ist weit weg von James Bond» Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/27/202420 minutes, 24 seconds
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Der Iran steht vor unruhigen Zeiten

Der ehemalige iranische Präsident Ebrahim Raisi kam bei einem Helikopterabsturz ums Leben. Er prägte als treuer Verbündeter des religiösen Führers Ali Chamenei den autoritären Kurs des iranischen Regimes mit – und war mitverantwortlich für Repression und ein unerbittliches Vorgehen gegen Proteste im Land.Während die einen trauern, feiern deshalb andere in den sozialen Medien den Tod – und hoffen auf einen Wandel im Iran.Könnten sich die Machtverhältnis im Iran nach dem Tod von Ebrahim Raisi verschieben? Und wie würde sich das auf die Situation im Nahen Osten auswirken? Antworten im täglichen Podcast «Apropos» – von Paul-Anton Krüger, Politikredaktor bei der Süddeutschen Zeitung, der lange auch für den Tages-Anzeiger aus dem Nahen Osten berichtete.Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema:Analyse: Steht der Iran vor der grossen Krise?Raisis Tod und die Folgen für den Nahen Osten Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/24/202419 minutes, 54 seconds
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Karim Khans Vorwürfe an Israel und Hamas: Was steckt dahinter?

Anfang Woche stellte der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, Karim Khan, einen Haftantrag wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.Der Haftantrag richtete sich einerseits gegen drei führende Köpfe der radikalislamischen Hamas, darunter deren Anführer in Gaza, Yahya Sinwar, wegen des Massakers an der Zivilbevölkerung, Mord und Geiselnahme am 7.Oktober. Andererseits gegen Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und seinen Verteidigungsminister Yoav Gallant – Khan wirft ihnen vorsätzliche Angriffe auf Zivilistinnen und Zivilisten im Gazastreifen vor und die Nutzung von Hunger als Strategie der Kriegsführung.Wie geht es nun weiter? Welche Folgen hätte der Haftbefehl, wenn er bewilligt würde? Und wie könnten die Vorwürfe den Nahostkonflikt prägen?Paul-Anton Krüger ordnet die jüngsten Ereignisse in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein. Krüger ist Redaktor bei der «Süddeutschen Zeitung» und berichtete mehrere Jahre für den «Tages-Anzeiger» und die «Süddeutsche Zeitung» aus dem Nahen Osten.Host: Mirja GabathulerProduktion: Tobias HolzerMehr zum Thema:Haftbefehl-Anträge gegen Hamas und Netanyahu – wie es dazu kam und was jetzt passiertAnalyse zu Israel und Hamas – Diese Anklage ist richtigAmal Clooney beriet Chef­ankläger bei Entscheid gegen Netanyahu Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/23/202420 minutes, 28 seconds
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Was tun gegen hohe Gesundheitskosten?

Die SP will die Bevölkerung bei den Krankenkassenprämien rascher entlasten. Die Mitte will die Kosten im Gesundheitswesen bremsen. Beide Initiativen kommen am selben Tag, am 9. Juni, vors Stimmvolk. Und beide adressieren das Problem, dass in der Schweiz die Belastung durch Krankenkassen-Prämien stetig zunimmt. Die Lösungen, die Mitte und SP vorschlagen, gehen aber weit auseinander. Was konkret würde sich bei einer Annahme ändern? Wem würde welche Vorlage nützen? Und wie viel würden sie die Schweiz kosten? Bundeshausredaktor Markus Brotschi fasst im Podcast «Apropos» zusammen, was im Vorfeld der Abstimmung wichtig ist.Host: Philipp LoserProduktion; Mirja Gabathuler Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/22/202428 minutes, 39 seconds
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Social Freezing: Warum immer mehr Frauen ihre Eizellen einfrieren

Knapp 2’000 Frauen liessen im Jahr 2022 ihre Eizellen aus nicht-medizinischen Gründen einfrieren. Meist steckt dahinter der Wunsch, sich Zeit bei der Familienplanung zu verschaffen. Per Gesetz dürfen die Eizellen 10 Jahre eingefroren werden, bevor es zu einer möglichen künstlichen Befruchtung kommt.Dieser Prozess ist sehr teuer. Ebenso hoch wie die Kosten sind die Unsicherheiten: die Erfolgschancen varieren stark und der Aufwand zu einer geglückten Befruchtung ist sehr hoch.Warum entscheiden sich dennoch mehr und mehr Frauen für diesen Weg? Was erzählt der Trend zu Social Freezing über grössere gesellschaftliche Veränderungen? Inlandredaktorin Jacqueline Büchi hat gemeinsam mit Alice Britschgi recherchiert, was dahinter steckt und ist Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Diana (34) zahlte 14’000 Franken, um Zeit bei der Familien­planung zu gewinnenErste Firmen in der Schweiz zahlen für das Einfrieren von EizellenInteraktives Tool: Vergleichen Sie ihr Alter beim ersten Kind  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/21/202417 minutes, 23 seconds
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Bonus: Braucht die Schweiz ein drittes Geschlecht?

«Apropos» ist nach Pfingsten zurück – als Bonus eine Folge des Inland-Podcasts «Politbüro»: Nach dem ESC-Sieg will Nemo Bundesrat Beat Jans treffen. Um was könnte es gehen? Und wo steht in der Schweiz eigentlich die politische Diskussion um nonbinäre Personen?Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/20/202438 minutes, 4 seconds
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Eine legendäre Rettungsaktion aus dem Genozid in Ruanda (2/2)

Im April 1994 sieht Maggy Corrêa im Fernsehen wie sich in Ruanda ein unvorstellbar brutales Massaker abspielt. Die Voksgruppe der Hutus verfolgt systematisch Menschen, die der Volksgruppe der Tutsi angehörten oder diese unterstützten. Tutsis werden zu Hundertausenden abgeschlachtet. Mit Stöcken, Macheten und Messer. Und Maggy Corrêa kann nur verzweifelt aus der Ferne zuschauen, was in ihrer Heimat gerade passiert.Bis ein Schweizer Geheimagent sie um ein Treffen bittet. Der junge Nachrichtendienstler Jaques Pitteloud will ihr helfen, ihre Familie vor dem Genozid zu retten. Es ist der Start einer unglaublichen Rettungsaktion und ihres gemeinsamen Kampfes gegen die Gleichgültigkeit der Schweizer Behörden.Barbara Achermann hat diese Geschichte für «Das Magazin» aufgeschrieben. Ob die Rettungskation erfolgreich war, welche Rolle die Schweiz im Genozid von Ruanda hatte und wie das ostafrikanische Land bis heute von diesem Völkermord gezeichnet ist, erzählt Achermann einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Es ist Teil 2 einer Doppelfolge zum Thema.Hier geht's zum Teil 1 - "Die zweifel­hafte Rolle der Schweiz in Ruanda"https://www.tagesanzeiger.ch/die-zweifelhafte-rolle-der-schweiz-in-ruanda-918502412812  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/17/202422 minutes, 36 seconds
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Der Genozid in Ruanda und die Rolle der Schweiz (1/2)

30 Jahre ist es her, als sich in Ruanda ein unvorstellbar brutales und blutiges Massaker abgespielt hat. Menschen, die der Volksgruppe der Tutsi angehörten oder diese unterstützten, wurden systematisch verfolgt und umgebracht. Angehörige der Volksgruppe der Hutus brachten mehr als 800’000 Tutsi um – es war der grösste Völkermord seit dem Holocaust.Zu diesem dunkeln Kapitel Ruandas Geschichte hat die Schweiz einen besonderen Bezug. Denn Ruanda war das Schwerpunktland der Schweizer Entwicklungshilfe.Welche Rolle spielte die Schweiz vor und während dem Genozid? Und welche Auswirkungen hatte ihre Beziehung zu Ruanda danach?Barbara Achermann, die stellvertretende Chefin von «Das Magazin», hat schon einige Male über Ruanda geschrieben und war kürzlich vor Ort. In einer Doppelfolge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht sie über Ruandas Vergangenheit und erzählt von einer Geschichte, die sich wie ein echter Krimi liest.Host: Philipp LoserProduktion: Sara Spreiter  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/16/202425 minutes, 33 seconds
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Die Gaza-Proteste und das Dilemma der Unis

Inspiriert von ähnlichen Protesten in den USA besetzen Demonstrierende Schweizer Universitäten – zuerst in der Westschweiz, nun auch in der Deutschschweiz. Sie stellen Zelte auf, tanzen zu arabischer Musik, installieren Transparente und blockieren mit Sitzstreiks den Campus. Gefordert wird neben einer Waffenruhe im Gazastreife unter anderem ein «akademischer Boykott» Israels. Auch problematische Slogans und Gruppen gehören zum Bild.Wer steckt hinter den Protesten? Wie reagieren die Hochschulen – die Meinungsfreiheit hoch gewichten? Und welche Dynamik könnten die Proteste noch entwickeln? Darüber spricht Inlandredaktorin Anja Burri in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara Spreiter/Mirja GabathulerMehr zum Thema: Die Köpfe hinter den Uni-ProtestenDie Polizei geht gegen Uni-Proteste in Genf vor Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/15/202425 minutes, 30 seconds
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Der ewige Streit um die Berner Reitschule

Wer mit dem Zug nach Bern fährt, kann sie nicht übersehen: Kurz vor dem Bahnhof sieht man die Reitschule mit ihren Graffitis auf dem Dach, an den Wänden und der wild drehenden Uhr über dem Vorplatz. Seit den 1980er-Jahren exisitert das autonome Kulturzentum mitten in der Stadt.Abends versammeln sich dort Menschen zu Konzerten, feiern Partys, besuchen Theater, Kino und Diskussionen, essen im Restaurant. Immer wieder kommt es rund um die Reitschule aber auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Vor Kurzen griffen Randalierer neben der Reitschule Polizei an.Nach der Krawallnacht stellt sich wieder die Frage: Wie weiter mit der Reitschule? Im täglichen Podcast «Apropos» blickt Michael Bucher, Redaktor bei Berner Zeitung und Bund, auf den langen Streit um den Ort – und wie er nun neu aufkommt.Host: Philipp LoserProduktion: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Hintergrund: Was geschah in der Krawallnacht bei der Berner Reitschule? Kommentar: Jetzt muss die Reitschule sich bewegen Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/14/202422 minutes, 10 seconds
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Nemos Sieg – und was er für die Schweiz bedeutet

Kurz vor 1 Uhr in der Früh war es klar: Nemo gewinnt den Eurovision Song Contest, die Schweiz gewinnt!Wie geht es nun weiter? Für Nemo? Für die politischen Anliegen von nonbinären Menschen in der Schweiz? Und: Kannt die Schweiz in einem Jahr einen ESC ausrichten, der ähnlich professionell daher kommt wie in Schweden?Der heutige Gast: Philippe Zweifel, Co-Leiter des Ressorts Leben beim Tages-AnzeigerHost: Philipp LoserProduktion: Mirja GabathulerMehr zum Thema:Podcast-Folge: Wie Nemo den (fast) perfekten ESC-Song schriebKommentar: Nemo setzt das stärkste Zeichen von allenGrosses Porträt: Nemos Triumph Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/13/202429 minutes, 6 seconds
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Das Phänomen «Super Cedi»

Cedric Schild sitzt vor einem Berg von Smartphones. Eines klingelt – nun gilt’s ernst. Mit verstellter Stimme haucht er «Hallo?» in den Hörer. Auf der anderen Seite der Leitung schluchzt eine Frau: «Papa, bist es du?» Bingo. Eine Einkeltrickbetrügerin. Auf so einen Anruf haben Cedric Schild und sein Team beim Online-Magazin «Izzy» nur gewartet. Jetzt heisst es: Mitspielen und die Betrüger nicht merken lassen, dass sie an der Nase herumgeführt werden.Die Szene stammt aus einem Film, in dem Cedric Schild Enkeltrickbetrüger überführt. Und es ist eine klassische Aktion von Komiker Cedric Schild aus. Besser bekannt als «Super Cedi» machte sich der 32-Jährige schweizweit einen Namen mit viralen Videos aus Social Media. Cedric Schild spielt Telefonstreiche, zieht falsche Kornkreise und lässt Behörden auf den Leim gehen. Er spielt als «Smetterling» in der SRF-Erfolgsserie «Tschugger» eine zentrale Rolle – und hat als Komiker seit einiger Zeit sein eigenes Bühnenprogramm.Mit seinen Aktionen verwischt er die Grenzen zwischen Komik und Journalismus. Und erntet Kritik, etwa weil er Schleichwerbung für eigene Produkte macht. Inwiefern ist das problematisch?  Und wie wurde ein 32-Jähriger zu einem der erfolgreichsten Komiker der Schweiz?Gast: Andreas ToblerHost: Mirja Gabathuler.Produktion: Laura BachmannMehr zum Thema:Er gibt sich am Telefon als alter Mann aus, um damit Enkeltrickbetrüger zu überführenSchleichwerbung für Alkohol: Ist das ein Problem?   Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/10/202433 minutes, 23 seconds
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Bonus: «Tödliche Schläge» (1/3) – Crime-Podcast «Unter Verdacht»

Dieser wahre Kriminalfall spielt sich an einem Herbstabend im Oktober 2020 im malerischen Interlaken ab. Martin F. (Name geändert) wird in seiner Wohnung mit einem Baseballschläger erschlagen, als er spätabends von der Arbeit in seinem Restaurant nach Hause kommt. Rasch gerät die Ehefrau von Martin F., eine ehemalige Boxweltmeisterin und gebürtige Brasilianerin, unter Verdacht. Bis heute bestreitet sie jegliche Schuld, obwohl fast alles gegen sie spricht. Wer ist diese Frau? Der Fall ist noch nicht rechtskräftig abgeschlossen. Die Beschuldigte wurde durch zwei Instanzen schuldig gesprochen. Doch bis zum rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.Die erste Folge dieses Falls hört ihr gratis – Folge 2 und 3 mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» oder eines anderen Tamedia-Titels. Wenn ihr bereits ein solches Abo habt, findet ihr die nächste Folge hier. Ansonsten findet ihr ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch  So könnt ihr den Premium-Podcast «Unter Verdacht » in der Podcast-App eurer Wahl hören: zur Anleitung. Ihr möchtet keine neue Folge verpassen?  Den Newsletter «Unter Verdacht»  bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeLesen Sie hier unsere Berichterstattung zum Fall. Gast: Sandro BeniniHost; Noah FendProduktion: Sara SpreiterSounddesign: Tobias HolzerRedaktion; Tina Huber und Mirja GabathulerBei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: [email protected] Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/9/202423 minutes, 2 seconds
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Rafah: Ein entscheidender Moment im Nahostkonflikt

Israel will mit einem Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens verbliebene Mitglieder der islamistischen Terrororganisation Hamas zerschlagen, die für den Terroranschlag und die Geiselnahme am 7. Oktober verantwortlich sind. Die Offensive in Rafah ist seit längerem geplant – nachdem Israel den Grenzübergang nach Ägypten besetzt hat, befürchten viele, dass der Angriff auf Rafah nun begonnen hat.In Rafah, nahe der Grenze zu Ägypten, leben viele Zivilistinnen und Zivilisten, darunter viele, die aus anderen Teilen des Gazastreifens in den Süden geflüchtet sind. Deshalb haben verschiedene Länder versucht, einen militärischen Angriff zu verhindern und eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln. Die Hamas stimmte kurz vor der israelischen Militäroperation einem Deal zu – allerdings zu Bedingungen, die Israel als nicht akzeptabel bezeichnete.Warum sind alle bishrigen Verhandlungen gescheitert? Und was bedeuten die neusten Geschehnisse für den weiteren Verlauf des Nahostkonflikts?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Paul-Anton Krüger die Ereignisse ein. Krüger ist Politik-Redaktor bei der «Süddeutschen Zeitung» und war unter anderem für den «Tages-Anzeiger» als Korrespondent im Nahen Osten unterwegs.Host & Produktion: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Israel nimmt Grenzübergang ein – so ist der Stand im Kampf um RafahIn Rafah regnet es Flugblätter – Israel warnt 100’000 Zivilisten vor AngriffDie Hamas ist am Zug – doch Terrorführer Sinwar weiss die Zeit auf seiner SeiteNewsticker zum Krieg in Nahost Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/8/202424 minutes, 10 seconds
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Im Alleingang gegen das Stromgesetz

Manchmal ist auch die Naturschützerin im Auto unterwegs, in einem 16 Jahre alten Saab-Cabriolet: Denn Vera Weber leitet ein Hotel, das abgelegen an den Giessbachfällen im Berner Oberland liegt. Vera Weber ist hier aufgewachsen, ihre Eltern haben das von 72 Hektaren Wald umgebene Hotel bereits verwaltet. Die Nähe zur Natur hat sie geprägt – ebenso wie die Stiftung «Fondation Franz Weber», die sie von ihrem Vater übernahm.Mit dieser Stiftung kämpft sie für den Erhalt der Landschaft – und aktuell gegen das Stromgesetz. Praktisch im Alleingang hat sie ein Referendum dagegen zustande gebracht – darum kommt die Vorlage am 9. Juni vors Stimmvolk.Warum stellt sich eine Naturschützerin gegen den Ausbau erneuerbare Energien? Warum ist sie damit so erfolgreich? Und was kostet Vera Webers Kampf für die Natur? Darüber spricht Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion; Mirja GabathulerMehr zum Thema:«Die Natur kann sich nicht wehren, also muss ich das tun»: Porträt Vera Weber Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/7/202425 minutes, 23 seconds
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Freiburg: Die linkste Stadt der Schweiz

Acht Wochen Elternzeit für Väter, freie Tage für städtische Angestellte während der Menstruation, flächendeckendes Tempo 30 und ein öffentlicher Verkehr, den Jugendliche gratis nutzen dürfen: Es klingt wie die Politik einer grossen Stadt wie Zürich, Basel oder Lausanne. Eingeführt wurde das alles aber im überschaubaren Freiburg.Die Stadt macht sich zur Vorreiterin für Ideen aus dem linken politischen Spektrum. Nicht alle haben daran Freude, und doch scheint der progressive Kurs beim Stimmvolk gut anzukommen.Welche Gründe gibt es dafür? Und was erzählt die Debatte in Freiburg über den Stadt-Land-Graben in der Schweiz? Darüber spricht Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Moderation: Mirja GabathulerProduktion; Noah Fend/Mirja GabathulerMehr zum Thema: Freiburg ist die erste Stadt mit 8 Wochen VaterschaftsurlaubMens-Urlaub und Tempo 30: Freiburg fordert die Schweiz heraus Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/6/202417 minutes, 11 seconds
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Nemo und der (fast) perfekte ESC-Song

Laut internationalen Wettanbietern ist bereits klar, wer nächstes Wochenende den Euro Vision Song Contest (ESC) gewinnt: Die Schweiz. Beziehungsweise: Nemo. Mit dem Song «The Code» steht Nemo auf sämtlichen Plattformen zuoberst auf der Rangliste.Das ist aussergewöhnlich. Erst zwei Mal in der langen Geschichte des Kult-Contests konnte die Schweiz diesen auch tatsächlich gewinnen. Einmal 1956 mit Lys Assia, einmal 1988 mit Céline Dion. Heute ist der Eurovision Song Contest zu einem der grössten TV-Ereignissen der Welt gewachsen. 150 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer werden nächstes Wochenende den Event mitverfolgen.Wer ist die Person, die für die Scheiz ESC Geschichte schreiben könnte? Was macht Nemos Song zu einem möglichen Siegersong? Und warum konnte die Schweiz in den letzten Jahren nie am ESC überzeugen?Das erzählt Magazin-Autor Christof Gertsch in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er hat Nemo vor dem ESC porträtiert.Host: Philipp LoserProduzent:innen: Laura Bachmann, Noah FendDas Nemo-Porträt von Christof Gertsch zum Nachlesen Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/3/202430 minutes, 39 seconds
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Irina und Dajana: Mit einer Samenspende zum Wunschkind

Vor Kurzem kam Ronja* (Name geändert), die Tochter von Irina und Dajana auf die Welt. Die beiden Frauen sind seit dem Sommer 2022 verheiratet und wandelten damals – als die Schweiz die «Ehe für alle» einführte – ihre eingetragene Partnerschaft in eine Ehe um.Damit ihr Kinderwunsch für sie als Frauenpaar in Erfüllung ging, entschieden sie sich für eine Samenspende in der Schweiz. Mit dieser Entscheidung stehen sie nicht alleine da: Bereits über die Hälfte aller Samenspenden gehen gegenwärtig an Frauenpaare.Alice Britschgi, Redaktorin beim Tages-Anzeiger, sprach mit den beiden Frauen über ihren Weg bis zur Geburt ihrer Tochter Ronja. Und sie besuchte ein Kinderwunsch-Zentrum und fragte im Gespräch mit einer Reproduktionsmedizinerin und einer Labormitarbeiterin nach, was sich seit der «Ehe für alle» verändert hat. In der neuen Folge des Podcasts «Apropos» erzählt sie von ihren Erkenntnissen.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Bereits über die Hälfte der Samenspenden gehen an Frauenpaare Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/2/202420 minutes, 19 seconds
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Die UNRWA-Debatte und die Zukunft der humanitären Schweiz

Toni Frisch hat sein Leben humanitären Hilfe verschrieben: Der 78-Jährige arbeitete über drei Jahrzehnte für das Aussendepartement EDA. Er war Chef der humanitären Hilfe und stellvertretender Direktor der Deza, der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit. «Meine Triebfeder war immer, etwas zu tun. Ich setzte mich mein Leben lang ein für eine bessere Welt ein.», sagt Frisch im Gespräch-.Heute beobachtet er mit Unverständnis die politischen Diskussion um Gelder für das umstrittene Palästinenserhilfwerk UNRWA. In seinen Augen gibt es keine Alternative, um humanitäre Hilfe im Gazastreifen zu leisten. Der Bundesrat und das Parlament diskutieren seit Monaten darüber, ob die Gelder an die Organisation ausgezahlt werden sollen. Zuletzt hat die Aussenpolitische Kommission am Dienstag verkündet, sie wolle die UNRWA doch mit einem Teilbetrag unterstützen.Was steckt hinter der Kehrtwende der Aussenpolitikerinnen und Aussenpolitiker’ Wie typisch ist dieses Hin und Her bei der Unwra und der Ukraine-Hilfe für die Gegenwart der humanitären Hilfe der Schweiz? Und welche Zukunft hat sie? Darüber spricht Inland-Redaktorin Alexandra Aregger in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion; Mirja GabathulerMehr zum Thema:Aussenpolitikerinnen wollen die UNRWA doch unterstützen«Ich schäme mich»: Toni Frisch war über Jahrzehnte das Gesicht der humanitären Schweiz Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
5/1/202416 minutes, 36 seconds
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Die Uni-Proteste in den USA

Seit dem 7. Oktober – seit dem Angriff der Hamas und der israelischen Invasion im Gazastreifen – demonstrieren US-amerikanische Studierende gegen den Krieg. In den letzten Tagen haben die Proteste, ausgehend von der Columbia University in New York, zugenommen. Viele Demonstrierende wurden nicht zuletzt durch den Umstand mobilisiert, dass die Polizei hart durchgriff. Rund 900 Personen wurden festgenommen.Was ist los an den amerikanischen Universitäten? Warum wurde gerade das akademische Umfeld zum Zentrum eines Konflikts, der weit über die Campus hinaus polarisiert? Und welche Rolle spielt der Präsidentschaftswahlkampf in der Debatte um Meinungsfreiheit und Antisemitismus? Antworten auf diese Fragen gibt USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Mirja Gabathuler & Sara SpreiterMehr zum Thema:Reportage: Ganz Amerika blickt auf diesen Campus – wir haben ihn besuchtKommentar: Die Nahost-Debatte zeigt, wo Amerika auseinanderdriftetWütende Studierende besetzen Unis in den USA Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/30/202426 minutes, 14 seconds
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Björn Höcke und die AfD: So gross ist sein Einfluss

Björn Höcke ist Vorsitzender der Alternative für Deutschland AfD im ostdeutschen Bundesland Thüringen – nirgends in Deutschland ist die Partei so stark wie hier. Die AfD bewegt sich seit Jahren am rechte Rand des deutschen Parteienspektrums, Höcke und seine Fraktion am sehr rechten. Wegen seiner offen geäusserten Hetze, etwas gegen muslimische Personen, und seine mit Versatzstücken nationalsozialistischer Sprache durchzogenen Reden stuft ihn der deutsche Bundesverfassungsschutz als Rechtsextremen ein. Wegen Volksverhetzung steht Björn Höcke aktuell vor Gericht.Trotzdem hat er gute Chancen, im September der neue Ministerpräsident Thüringens zu werden. Die AfD liegt in Wahlumfragen vorne, obwohl gegen AfD-Politiker aktuell Vorwürfen der russischen und chinesischen Einflussnahme im Raum stehen.Warum ist die AfD bei einem Teil der deutschen Wählerinnen und Wähler so beliebt? Wie gross ist der Einfluss des rechtsextremen Höcke auf die Partei? Und wie gefährlich ist der Kurs, auf den er die Partei einschwört, für Deutschland? Darüber spricht Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzentin: Mirja GabathulerMehr zum Thema:Björn Höcke im TV-Duell: Analyse von Dominque EigenmannDeutschland und die AfD: Die schweigende Mehrheit erwacht Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/29/202432 minutes, 34 seconds
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Der Skandal, der zum Urknall für die Schweizer Lesben wird

An einem normalen Tag im Frühjahr 1994 erscheinen die Amateurfussballerinnen aus dem Frauenteam des FC Wettswil-Bonstetten wie gewohnt zum Training. Was sie dann noch nicht ahnen: Es wird ihr letztes gemeinsames Fussballtraining sein – und der Anfang eines schweizweit beachteten Skandals.Der Trainer informiert seine Spielerinnen darüber, dass der Vereinsvorstand das Frauenteam per sofort auflöst. Die offizielle, in einem Communiqué verschickte Begründung dafür: «Der Verein wird ausgenützt für das Ausleben von ‹abnormalen Veranlagungen› (lesbisch).»Am 2. April 1994 springt der «Blick» auf diese Geschichte auf: «Sex-Skandal im Fussballklub. Zuviele Lesben – Spitzenteam wurde aufgelöst.» Und dann spricht die ganze Schweiz über den FC Wettswil-Bonstetten, über Frauenfussball – und vor allem: über Lesben. Sie tut das mit ziemlich vielen Vorurteilen. Mehrere Männer unterstellen den lesbischen Fussballerinnen, eine Gefahr für Juniorinnen zu sein.Wie konnte es überhaupt so weit kommen, dass der FC Wettswil-Bonstetten wegen «zu vieler Lesben» sein ganzes Frauenteam auflöst? Wie verlief die anschliessende öffentliche Debatte über den Fall? Und was hat sie aus heutiger Sicht ausgelöst?Florian Raz, Sportredaktor und Gastgeber des Fussballpodcasts «Dritte Halbzeit», hat die Geschichte nacherzählt und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendLinks zum Thema:Der Skandal, der zum Urknall für die Schweizer Lesben wird (Artikel von Florian Raz)Der «Zischtigsclub» im Schweizer Fernsehen zum Thema Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/26/202428 minutes, 47 seconds
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Wenn Frauen getötet werden, weil sie Frauen sind

Zwanzig Frauen und Mädchen wurden im letzten Jahr durch die Hand ihres Partners oder eines Familienmitglieds aufgrund ihres Geschlechts getötet. Zwanzig Geschichten, die oft nicht in den Schlagzeilen auftauchten.Laut Fachleuten, Politikerinnen und Politikern wird das Thema Femizid noch immer zu wenig beachtet. Die Zahlen in der Schweiz seien zu hoch und der Begriff «Femizid» sei schwammig. Zudem gibt es in der Schweiz keinen entsprechenden Straftatbestand. Heisst: Morde an Frauen werden vom Bund statistisch nicht klar erfasst.Wieso ist Femizid kein juristischer Begriff? Und was unternimmt die Politik, damit in der Schweiz künftig nicht alle zwei Wochen eine Frau getötet wird? In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Inlandredaktorin Jacqueline Büchi über aktuelle Zahlen, den Begriff Femizid – und darüber was hinter der gesellschaftlichen Debatte steckt.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: «So viele Frauen werden in der Schweiz getötet? Das ist doch krass!»Femizid – Frauen, die sterben, weil sie Frauen sind Hilfe bei häuslicher GewaltHäusliche Gewalt umfasst nicht nur körperliche, sondern auch psychische oder sexuelle Gewalt. Hier finden Betroffene und Drittpersonen Hilfe:Im Notfall: Die Polizei alarmieren (Tel. 117), medizinische Hilfe anfordern (Tel. 144).Die Opfer­hilfe Schweiz bietet für Betroffene und deren Umfeld in jedem Kanton kostenlose, vertrauliche und anonyme Beratung.Weibliche Betroffene finden in den Frauen­häusern Zuflucht, für Männer bietet der Verein Zwüsche­halt entsprechende Plätze an. Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/25/202420 minutes, 58 seconds
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Trump-Trials in New York

Am Montag musste Donald Trump in New York vor Gericht erschienen. Die Anklage wirft ihm vor, im Wahlkampf von 2016 über seinen damaligen Anwalt Michael Cohen Schweigegeld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels bezahlt – und die Zahlungen vertuscht zu haben. Daniels und Trump sollen 2006 eine Affäre gehabt haben.Es geht um insgesamt 34 Buchhaltungsfälschungen – auch während seiner Zeit als Präsident soll Trump Cohen für seine Dienste entlöhnt haben. Trump stempelt den ganzen Prozess als Hexenjagd gegen ihn ab und nutzt die Auftritte vor Gericht, um seinen aktuellen Präsidentschaftswahlkampf zu befeuern.Wie startete der Prozess in New York? Was kann von ihm erwartet werden? Und: Inwiefern würde eine mögliche Verurteilung Trumps durch das Geschworenengericht das Rennen um die Präsidentschaft beeinflussen? Darüber spricht USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Trump vor Gericht: Was dieser Prozess für die US-Wahl bedeutetBeging Trump Wahlbetrug – oder ist das Demokratie?Trump wollte den Prozess erneut stoppen – und scheitert  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/24/202424 minutes, 50 seconds
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Samih Sawiris: Streit am Urnersee

Der ägyptische Investor Samih Sawiris ist im Kanton Uri gut vernetzt – mit der Andermatt Swiss Alps (ASA) hat er im Skigebiet Andermatt einen Bauboom im Hochpreissegment ausgelöst. Viele nahmen diese Investition im Ursental als «Rettung in der Not» wahr.2021 kaufte Sawiris ein stillgelegtes Industrieareal auf Isleten, am Ufer des Urnersees. Früher wurden hier Sprengstoff hergestellt – in Zukunft sollen nach Sawiris Plänen ein künstlicher Hafen, ein Hotel und Ferienanlagen zahlkräftige Gäste anziehen. Von Beginn an begleiteten kritische Stimmen von Anwohnenden und Umweltverbänden wie Pro Natura das Projekt. Es wurde deswegen bereits verkleinert.Doch warum wird das Projekt überhaupt breit unterstützt, obwohl es mit dem Landschaftsschutz kaum vereinbar ist? Warum wurden Alternativen kaum ernsthaft geprüft? Ist das geplante Vorhaben umsetzbar – oder wird das Gebiet am Ende anders genutzt werden? Peter Burkhardt, Leiter des Wirtschaftsressorts, hat für die «Sonntagszeitung» über die Hintergründe recherchiert und ist Gast in einer neuen Folge «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Samih Sawiris schnappte zweitem Bieter das Land am Urnersee wegMacht, Einfluss, Geld: Wie Sawiris an eine landschaftliche Perle am Urnersee gelangteKampfzone Urnersee  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/23/202422 minutes, 33 seconds
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Eine kurze Geschichte der Nato

Noch nie hatte ein Verteidigungsbündnis so lange Bestand und so viel Erfolg wie die Nato: 75 Jahre. In ihrer Geschichte kam es mehrmals fast zum Atomkrieg – und die Nato war einer der Auslöser der europäischen Friedensbewegung.Die Geschichte der Nato liest sich über weite Strecken als eine Erfolgsgeschichte. Das ist ein Verdienst der USA – und davon profitiert auch die neutrale Schweiz.Mit dem aktuellen Krieg in der Ukraine steht die Nato erneut im Fokus. In diesem Kontext sind ihr Schweden und Finnland als neue Mitglieder beigetreten. Das kann als Stärkung der Nato gesehen werden. Doch die aktuelle Situation stellt die Nato vor grosse Herausforderungen.Was war vor 75 Jahren die Idee der Nato-Gründung? Was ist heute davon noch übrig? Und welche Rolle spielt eigentlich die Schweiz in dieser Geschichte?Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» aus der Geschichte der Nato – die auch eine Geschichte des modernen Westens ist.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Europa geeint, die Sowjet­union eingedämmt – jetzt drohen Putin und TrumpDer Westen steht vor der grössten Reifeprüfung seit dem Kalten KriegPräsident Macron und die westlichen Bodentruppen Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/22/202425 minutes, 47 seconds
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Die fortschrittlichste Verfassung der Welt

Letzten Herbst feierte die Schweiz den 175. Geburtstag ihrer Bundesverfassung von 1848. Man dachte zurück an die dramatische Entstehungsgeschichte des modernen Bundesstaats, den die erste Verfassung damals begründete.Nur ein halbes Jahr später gibt es schon wieder ein Verfassungsjubiläum zu feiern. Aus heutiger Sicht vielleicht sogar das wichtigere als im letzten Herbst. Am 19. April 1874 stimmte die Schweiz der ersten Totalrevision der Bundesverfassung zu: Das fakultative Referendum wurde eingeführt, die Todesstrafe abgeschafft – und jetzt fanden auch die Katholisch-Konservativen die Verfassung und den liberalen Schweizer Bundesstaat eine gute Sache.Welche Bedeutung hat dieses Ereignis aus heutiger Sicht? Inwiefern wirkt die totalrevidierte Bundesverfassung von 1874 bis heute nach? Und warum wird dieses Jubiläum kaum gefeiert, wenn es doch so wichtig ist?Das erzählt unser Mann für Podcasts zur Schweizer Geschichte und zu Verfassungsthemen, Bundeshausredaktor Markus Häfliger, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendLinks:Podcast-Serie: Die dramatische Entstehungsgeschichte der Bundesverfassung Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/19/202430 minutes, 48 seconds
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Humanitäre Hilfe in Gaza

Seit einem halben Jahr herrscht Krieg in Gaza. Dabei sind bereits über 34’000 Menschen getötet und fast 80’000 verletzt worden. Etwa 70 Prozent davon sind laut OCHA Kinder und Frauen.Samantha Power, die Direktorin der amerikanischen Behörde für intenationale Entwicklung, USAID, sagte Anfang April, dass im Norden Gazas bereits eine Hungersnot-Katastrophe herrsche.Dem UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA als grösste Hilfsorganisation in Gaza ist es von Seiten Israels jedoch nicht mehr erlaubt, Hilfslieferungen in den Norden zu transportieren. Und erst vor Kurzem wurden sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von World Central Kitchen (WCK) bei einem Angriff durch israelische Raketen gezielt getötet, während der WCK-Konvoi am Küstenabschnitt Gazas unterwegs war.Können humanitäre Organisationen überhaupt noch ihrer Arbeit nachgehen und dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schützen? Und was bedeutet das für die Bevölkerung im Süden und Norden Gazas?Inlandreporterin Alexandra Aregger und «Apropos»-Produzent Tobias Holzer haben drei Menschen interviewt, die vor Ort und gemeinsam mit Partnerorganisationen auf unterschiedliche Art und Weise versuchen, die Zivilbevölkerung zu unterstützen und Leben zu retten.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: "Babys sind sich selbst überlassen - weil keiner für sie Zeit hat" Diese Schweizer Hilfswerke sind in Gaza präsent:Der Bund respektive die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) unterstützt folgende Organisationen in Gaza:Terre des Hommes SuisseMédecins du Monde SuisseInternationales Rotes KreuzIKRKWeiter leisten folgende Organisationen humanitäre Hilfe:UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA:hat seine Hauptquartiere in Gaza und Amman, wird jedoch vom Schweizer Chef Philippe Lazzarini geführt und von der Schweiz mit jährlich 20 Millionen Franken unterstützt, die für 2024 jedoch noch immer blockiert sind)Caritas Schweiz: unterstützt Projekte der Partnerorganisationen wie Caritas JerusalemFrieda – die feministische FriedensorganisationHeks – Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche SchweizMedico International Schweiz(Kein Anspruch auf Vollständigkeit) Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/18/202422 minutes, 31 seconds
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Es beisst! Die Krätze ist zurück

Es beisst und brennt – und ist wahnsinnig mühsam: Die Krätze oder «Skabies» (vom Lateinischen scabere, kratzen) breitet sich zunehmend aus. In Kitas, Schulen und Altersheimen lassen sich mehr Krätze-Fällen feststellen, also überall dort, wo Menschen auf engem Raum zusammenleben.Das Problem dabei: Bei der bisher angewandten Behandlungsmethode bleibt vermehrt die Wirkung aus. Die Skabies-Milben haben eine genetische Resistenz dagegen entwickelt – das erschwert die Behandlung enorm.Was kann man als betroffene Person oder Familie dagegen tun? Und wie reagieren Ärztinnen und Ärzte auf diese Entwicklung?Inlandchef des «Tages-Anzeigers» Mario Stäuble beschäftigte sich mit der Krätze und liefert in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» Antworten auf die wichtigsten Fragen.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:«Wir mussten uns monatelang isolieren. Im Quartier fragte man sich: Was ist mit denen los?»Krätze: Das müssen Sie wissen Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/17/202412 minutes, 40 seconds
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Warum der Iran Israel angreift

Iran und Israel liegen rund 2000 Kilometer auseinander, es sind keine Nachbarstaatan – und doch sind sie schon lange verfeindet. Direkte Kriegshandlungen zwischen den beiden Ländern gab es bisher keine. Doch nun droht dieser «Schattenkrieg» zu eskalieren.In den letzten Tagen hat der Iran rund 300 Drohnen, Raketen und Flugköprer Richtung Israel geschossen. Es war eine Reaktion auf einen mutmasslich israelischen Angriff in Syrien, bei dem u.a. ein hochrangiger General der Revolutionsgarden getötet wurden.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Paul-Anton Krüger, Redaktor und mehrere Jahre Korrespondent von «Süddeutsche Zeitung» und «Tages-Anzeiger» im Nahen Osten, die jüngsten Ereignisse ein. Welche Interessen und welche Vorgeschichte stehen dahinter? Und wie gross ist die Gefahr, dass der Krieg im Nahen Osten sich nun ausweitet?Moderation: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Kommentar: Irans Angriff ist brandgefährlichAnalyse: Was der Iran wirklich bezwecktAnalyse: Israel schwankt zwischen Vernunft und WutHintergrund: Irans Waffenarsenal – eine Übersicht Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/16/202425 minutes, 46 seconds
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Alltag im Krieg: eine Reise durch die Ukraine

An vielen Orten in der Ukraine wird seit mehr als zwei Jahren gekämpft. Wer noch im Land lebt, versucht, so gut wie möglich einen normalen Alltag zu bewältigen. Und doch bestimmt der Krieg das Leben der Ukrainerinnen und Ukrainer – auch von jenen, die nicht selbst in umkämpften Städten leben. Und die Verunsicherung in der Bevölkerung wächst, seit ein neues Mobilisierungsgesetz das Rekrutierungsalter von 27 auf 25 Jahre gesenkt hat.Wie erleben die Ukrainerinnen und Ukrainer den Alltag im Krieg? Was bedeutet der Krieg für das Zusammenleben? Und was für die Wirtschaft? Welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Landesteilen?Wirtschaftsredaktorin Beatrice Bösiger und Bernhard Odehnal vom Tamedia-Recherchedesk sind vor Kurzem durch die Ukraine gereist: Bösiger durch den Westen, Odehnal durch den Süden. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» berichten sie von ihren Recherchen aus der Ukraine.Host: Mirja GabathulerProduzent: Noah FendArtikel zum Thema:News zum Krieg in der UkraineMilitärexperte erklärt die Lage in CharkiwVisuelle Übersicht: Der Ukraine-Krieg in Grafiken und Karten Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/15/202428 minutes, 20 seconds
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Mit den Klimaseniorinnen nach Strassburg

Am Dienstag hiess der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg die Klage der Klimaseniorinnen gut und rügte die Schweiz unter anderem wegen ungenügenden Klimaschutzes. Damit ist der EGMR das erste internationale Gericht überhaupt, das in einer Klimaklage ein Urteil fällt.Wie kam es überhaupt zu diesem Urteil? Welche Folgen hat es jetzt für die Schweiz – und für die Welt? Und folgen jetzt zahlreiche weitere Gerichtsentscheide in Klimaklagen?Inland-Reporterin Alexandra Aregger hat Rosmarie Wydler-Wälti und die Klimaseniorinnen zur Urteilsverkündung nach Strassburg begleitet. Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet sie die Tragweite des EGMR-Entscheids ein.Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendMehr zum Thema:Reportage aus Strassburg: Und dann schaut niemand mehr auf Greta: Die Stunde der KlimaseniorinnenReaktionen der Schweizer Parteien auf das UrteilInterview mit Völkerrechtsprofessor Andreas Müller zum UrteilÄrger über «fremde Richter»? Klimarüge kratzt am Schweizer Selbstverständnis Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/12/202418 minutes, 36 seconds
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Neue Regeln für die UBS: Ist der Finanzplatz jetzt krisenfest?

In einem neuen Too-Big-To-Fail-Reglement sieht der Bundesrat 22 Massnahmen vor, um den Schweizer Finanzplatz zu stabilisieren. So sind Banken künftig etwa dazu verpflichtet, über mehr Eigenkapital zu verfügen. Gleichzeitig wird klar: Die Finanzmarktaufsicht und die Nationalbank hätten noch viel schärfere Regeln gewollt als der Bundesrat am Schluss beschlossen hat.Was also ist von den neuen Too-Big-To-Fail-Regeln zu halten? Wem nützen sie? Wem schaden sie? Und vor allem: Sind sie ausreichend, um ein zweites Bankendebakel zu verhindern?Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet Wirtschaftsredaktor Jorgos Brouzos ein.Host: Philipp LoserProduzentin: Laura BachmannArtikel zum Thema:Es gibt Streit – Keller-Sutter stellt sich gegen Finanz­aufsicht und NationalbankSo will der Bundesrat die UBS zähmen Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/11/202423 minutes, 17 seconds
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Trennungen: Wo die Liebe aufhört

Wann haben Sie sich zuletzt von jemandem getrennt? Und wie war das? Würde Sie heute etwas anders machen?Die meisten Menschen erleben irgendwann mal, dass eine Liebesbeziehung zu Ende geht. Die Liebe verfliegt, man lebt sich auseinander. Manchmal gibt es Streit, vielleicht wird es laut. Und irgendwann kommt der Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht. Man trennt sich.Welche Warnsignale deuten eine mögliche Trennung hin? Wie geht man damit am besten um? Und: Kann man sich eigentlich «gut» trennen?Digitalredaktorin Zoë Egli hat an einem grossen Schwerpunkt zum Thema Trennungen mitgearbeitet und dabei drei Menschen porträtiert, die von ihren bewegenden und prägenden Trennungen berichten. Im täglichen Podcast «Apropos» erzählt sie, was wir aus ihren Geschichten lernen können.Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Alle Artikel zum Schwerpunkt «Trennungen»«Ich habe es nicht kommen sehen»: Drei Menschen reden offen über ihre TrennungenHier finden Sie Hilfe, wenn eine Trennung schwierig wird:Bei Pro Familia finden sich weiterführende Links rund um die Themen Scheidung, Besuchsrecht oder Unterhaltsberechnung.Die Frauenberatungsstelle BIF bietet kostenlose Beratung an.Die Zentralstelle für Ehe- und Familienberatung unterstützt Menschen bei Beziehungs- oder Eheproblemen und Familienkonflikten. Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/10/202422 minutes, 11 seconds
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Der «Gangster jurassien»: Vom YB-Spieler zum Bankräuber

Er war ein talentierter Fussballer und wurde fast zum Profi bei den Young Boys in Bern. Doch Marco Müller entschied sich für einen anderen Weg – und wurde Bankräuber. Er überfiel eine Bank nach der anderen und erhielt von den Schweizer Medien den Übernamen «Gangster jurassien».Mehrere Millionen Franken erbeutet er, wurde erwischt und brach danach aus verschiedenen Gefängnissen aus. Das letzte Mal hörte man von Müller Ende der Achzigerjahre. Dann tauchte er ab – über 36 Jahre lang. Kein Lebenszeichen, kein Foto, nichts.Bis zum Montag, 26. Februar 2024: beim Dorfeingang des jurassischen Dorfes Bassecourt kollidiert ein Zug mit einer Person. Drei Wochen später ist klar: Bei diesem Mann handelt es sich um Marco Müller.Quentin Schlapbach, Redaktor der Berner Zeitung, hat das abenteuerliche Leben von Marco Müller nachgezeichnet und erzählt davon in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Marco Müllers Leben wäre Stoff für eine Netflix-SerieBankräuber und Ex-YB-Spieler Marco Müller tödlich verunfallt Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/9/202414 minutes, 55 seconds
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Ein neues Wundermittel für die Schweizer Politik

Die Idee der Finanztransaktionssteuer (FTS) existiert seit knapp einem Jahrhundert. John Maynard Keynes war der erste, welcher diese 1936 formulierte und sich damit eine nachhaltigere Gewinnmaximierung versprach. Bereits kurz nachdem die Abstimmung über die 13. AHV-Rente gewonnen war, brachte der Mitte-Nationalrat Philippe Matthias Bregy die FTS als mögliche Teil-Finanzierung der 13. AHV-Rente ins Spiel.Nur: was ist eine Finanztransaktionssteuer? Von wie viel Geld reden wir da? Und weshalb sind viele Bürgerliche Politiker und Politikerinnen so verliebt in diese neue Steuer?Das sind alles Fragen für Konrad Stäehlin, Wirtschaftsredaktor im Bundeshaus. Er ist heute zu Gast bei einer neuen Folge von «Apropos».Host: Phiipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Das Volk stimmt über Milliarden ab – ohne die Folgen zu kennen Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/8/202415 minutes, 22 seconds
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100 Jahre Kronenhalle: Ein Geschnetzeltes kostet hier 61 Franken

Friedrich Dürrenmatt, Jean Tinguely, James Joyce oder Yves Saint Laurent: So hiessen die Stammgäste der Zürcher Kronenhalle einst. Heute heissen sie zum Beispiel Günter Netzer oder Martin Suter.In einem der bekanntesten Restaurants der Schweiz kostet ein Zürcher Geschnetzeltes 61 Franken – und eine Gastordnung enthält nicht nur einen Dresscode für die Gäste, sondern regelt auch, wie gross und wie schwer Hunde höchstens sein dürfen, damit sie im Lokal erlaubt sind.Dieses Jahr feiert die Kronenhalle ihr 100-jähriges Bestehen. Und bis heute lebt das Restaurant von seiner langen Tradition, die es sorgfältig pflegt und bewahrt: Tischgedeck und Speisekarte werden noch heute so gestaltet, wie es das Testament des Sohnes der Gründerfamilie vorschreibt.Warum funktioniert das Konzept der Kronenhalle seit hundert Jahren? Was ist die Geschichte der Gründerfamilie, deren Erbe das Restaurant bis heute prägt? Und welche Regeln muss man denn nun beachten, um in der Kronenhalle essen zu gehen?Das erzählt Claudia Schmid in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie ist Redaktorin im Ressort Zürich und war anlässlich des Jubiläums und für das legendäre Geschnetzelte wieder mal in der Kronenhalle.Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendArtikel zum Thema:Die legendäre Kronenhalle und ihr Chef Dominique Godat: die Reportage aus der Zürcher Gastro-Institution Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/5/202421 minutes
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Ein Crowdfunding für die Flucht aus Gaza

50’000 Franken: so viel Geld versucht die Genferin Laura Nassralah für ihre Familie zu sammeln. 50’000 Franken für die Ausreise aus Gaza, für die Flucht vor dem Krieg.Rund 100 Verwandte hat die 26-Jährige in Gaza. Ihr Vater ist Palästinenser und ist mit zehn Geschwistern in Gaza aufgewachsen. Laura Nassralah sagt: «Ich muss etwas tun, sonst werde ich verrückt.»Ihre Cousine Ghadi erzählt ihr von einer Möglichkeit, die eigentlich geschlossenen Grenzen zu überqueren. Die Möglichkeit: Geld. Dieses wird an sogenannte «Vermittler» bezahlt, welche dafür sorgen, dass die Namen der Familienmitglieder auf einer Ausreiseliste am Grenzübergang zu Ägypten erscheinen. So startet Laura Nassralah eine Crowdfunding-Kampagne – und ist damit nicht die einzige. Immer mehr Menschen versuchen Geld aufzutreiben, um ihre Familien aus dem Kriegsgebiet «herauszukaufen».Wie funktioniert dieser Handel mit den Vermittlern? Wer steckt dahinter? Was macht die Verantwortung und das Dilemma, das mit dieser Art von Hilfe einhergeht, mit Laura Nassralah? Und wie geht es für Nassralahs Familie weiter?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Mirja Gabathuler mit Alice Britschgi über Nassralahs Geschichte. Britschgi ist Volontärin beim «Tages-Anzeiger» und hat Laura Nassralah porträtiert.Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Ziel: 50’000 Franken – eine Schweizerin versucht, ihre Familie aus Gaza zu rettenSelbst die, die noch Geld haben, können sich nichts dafür kaufenUS-Vizepräsidentin: «Was wir jeden Tag in Gaza sehen, ist verheerend»  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/4/202421 minutes, 26 seconds
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Der ewige Streit mit der EU

Feierlich zelebrieren die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor rund zwei Wochen den offiziellen Auftakt zu neuen Verhandlugen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Doch die gute Mine der beiden Politikerinnen trügt: Die anstehenden Verhandlungen werden zäh – und ob sie je einen erfolgreichen Abschluss finden, ist offen.Mitverantwortlich dafür sind die Schweizer Gewerkschaften. Sie fordern, dass der Schweizer Lohnschutz garantiert bleibt. Daran ist vor drei Jahren bereits das Rahmenabkommen gescheitert. Und aus demselben Grund hat sich der Schweizerische Gewerkschaftsverbund jetzt auch aus Vorverhandlungen mit dem Bundesrat und den übrigen Sozialpartnern zurückgezogen.Der innenpolitische Streit um die Europapolitik tobt in der Schweiz also schon bevor die Verhandlungen überhaupt richtig begonnen haben.Wie sinnvoll sind neue Verhandlungen unter diesen Umständen überhaupt? Was muss sich ändern, dass Arbeitgeber und Gewerkschaften in der Europapolitik einen Kompromiss finden? Und warum ist ein neues Abkommen mit der EU überhaupt wichtig?Das erklärt Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Was es im EU-Dossier noch braucht für ein Happy EndEinen dritten Anlauf wird es nicht geben Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/3/202422 minutes, 51 seconds
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Wie sieht die Schule der Zukunft aus?

Ständig Stillsitzen, 45 Minuten Frontalunterricht und übers Wochenende ein riesiger Berg Hausaufgaben: So haben viele Menschen in der Schweiz die eigene Schulzeit erlebt. Das sei heute nicht mehr zeitgemäss, sagt Rahel Tschopp, Expertin für Bildung im digitalen Zeitalter. Sie meint: «Es gibt kaum ein System, das in den vergangenen hundert Jahren so grundlegend unverändert geblieben ist wie die Volksschule.»Tschopp berät deshalb Schulen in der Frage, wie sie bei der Gestaltung ihres Unterrichts auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren können. Wie können Lehrpersonen Kinder noch für Bücher und Lesen begeistern, wenn die Ablenkung durch den Handybildschirm nie weit entfernt ist? Wann lohnt es sich ein Youtube-Video zu schauen, statt mit Kreide auf der Wandtafel vorzu rechnen? Oder wie kann eine selbstorganisierte Unterrichtsstunde von Kindern in mehr Selbstständigkeit statt im Chaos enden?Wie KI, Youtube und neue Lernlandschaften den Schulbetrieb verändert und von welchen alten Muster sich die Schweizer Volksschule lösen muss – das ist Thema in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin Mirja Gabathuler spricht mit Magazin-Autorin Ursina Haller – sie hat Rahel Tschopp getroffen und mit ihr die Schule der Zukunft skizziert.Produzentin: Laura Bachmann / Tobias HolzerMehr zum Thema: Lexikon der modernen Schule: Keine Haus­aufgaben, keine Noten, keine Handys. Dafür Youtube, KI und richtig Deutsch lernen  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/2/202424 minutes, 38 seconds
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Bonus: Aus dem Leben eines Gerichtsreporters

«Es ist nicht so, dass ich jeden Tag Blut, Schweiss und Tränen brauche», sagt Thomas Hasler. Trotzdem beschäftigen ihn Kriminalfälle seit 35 Jahren: Er war lange Zeit Gerichtsreporter für den «Tages-Anzeiger», ist Kriminalrichter in Liechtenstein und der Experte für juristische Fragen im Podcast «Unter Verdacht».In dieser Bonusfolge spricht er mit Host Sara Spreiter über Fairness in der Justiz, moralische Richter und die Faszination True Crime. Die erste Folge und mehr Infos zum neuen Podcast unter: tagesanzeiger.ch/unter-verdachtIhr möchtet keine neue Folge verpassen?  Den Newsletter «Unter Verdacht»  bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crime Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
4/1/202430 minutes, 37 seconds
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Bonus: «Tagesanzeigerin» – Das Phänomen «Tradwife»

Auf Instagram und Tiktok präsentieren und inszenieren immer mehr Frauen das klassische Hausfrauenmodell. Kriegt damit unbezahlte Arbeit endlich Aufmerksamkeit oder ist das eine Rückkehr in veraltete Rollenbilder? Der Podcast «Tages-Anzeigerin» als Bonus im Feed von «Apropos»Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/31/202428 minutes, 11 seconds
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Bonus: «Alles klar, Amerika?» – Unser Korrespondent erlebt Carjacking

Mehr Folgen unseres USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» finden Sie in jeder Podcast-App und auf unserer Webseite und App: tagesanzeiger.ch/alles-klar-amerika Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/31/202433 minutes, 38 seconds
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Bonus: «Politbüro« – Die Schweiz als Vorbild für Europas Populisten

Alle Folgen des Inland.Podcasts «Politbüro» gibt es in jeder Podcast-App und auf unserer Webseite und App: tagesanzeiger.ch/politbuero Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/30/202443 minutes, 3 seconds
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Bonus: «Unter Verdacht» – Gift im Kaffee (1/3)

Der Fall zum Nachlesen: «Gift im Kaffee»Neue Folgen und mehr Infos zum Podcast «Unter Verdacht»: tagesanzeiger.ch/unter-verdachtDen Newsletter «Unter Verdacht»  bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle ins Mailfach. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeUnser Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: 6 Monate hören und lesen für 29.90 Fr. Unter: podcast.tagesanzeiger.ch Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/29/202423 minutes, 34 seconds
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Fall Näf: Über diese Tote rätselte Zürich vor 90 Jahren

Ein Hinweis für Crime-Fans: Heute Donnerstag startet unser neues Format «Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast». Er widmet sich Kriminalfällen, welche die Schweiz beschäftigt haben. Den ersten Fall – über einen Giftmord in Ittigen – hören Sie am 28. März ab 17 Uhr hier: tagesanzeiger.ch/unter-verdacht Der Podcast ist exklusiv für Abonnentinnen und Abonnenten zugänglich. Ein Spezialangebot gibt es unter podcast.tagesanzeiger.chEs war der Morgen nach einer langen und trinkfreudigen Fastnachtsnacht im Februar 1934. Der damals 37-jährige Hans Näf findet seine Frau leblos liegend auf dem Küchenboden vor. Zuerst glauben die Behörden an einen Unfall oder spekulieren auf Suizid. Doch dann gerät Hans Näf unter Verdacht.Im November 1934 kommt es zum Prozess inklusive – dem damals noch üblichen – Geschworenengericht. Der Prozess ist ein Publikumsmagnet, der Gerichtssaal ist fast immer bis auf den letzten Platz besetzt.Ist Hans Näf schuldig seine Frau ermordet zu haben? Oder war es doch nur ein unglücklicher Unfall und er war der perfekte Schuldige? Und wie funktionierte ein Geschworenengericht in der Schweiz? Christian Huber, ehemaliger Oberrichter, Präsident des zürcherischen Geschworenengerichts und Regierungsrat war so fasziniert von diesem Fall, dass er ihn in einem Buch nacherzählt.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» gehen wir zurück in die 1930er Jahre – zu einem mutmasslichen Verbrechen, dass ganz Zürich beschäftigte. Liliane Minor, Redaktorin und Gerichtsreporterin beim «Tages-Anzeiger», stützt sich auf die Erzählungen von Huber und hat sich diesen historischen Fall aus heutiger Perspektive angeschaut.Host: Mirja GabathulerProduktion: Tobias Holzer & Sara SpreiterMehr zum Thema: War Herr Näf ein Mörder – oder nur der perfekte Schuldige? Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/28/202429 minutes, 25 seconds
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Kate Middleton: Wie viel Privatsphäre verdient eine Prinzessin?

Wochenlang wurde über den Gesundheitszustand von Catherine Middleton, der Prinzessin von Wales, spekuliert. Anfang Jahr zog sie sich nach einer Unterleibsoperation aus der Öffentlichkeit zurück. Über Wochen kursierten in den sozialen Medien wilde Verschwörungstheorien über Prinzessin Kate und ihren Mann William – und die Britinnen und Briten verlangten nach einer Erklärung.   Vor wenigen Tagen erhielten sie diese in Form eines Videos mit einer Botschaft der Prinzessin von Wales. Die 42-Jährige ist an Krebs erkrankt und unterzieht sich seit Februar einer Chemotherapie.Was sagen diese vergangenen Wochen über die Beziehung der Royals zur britischen Öffentlichkeit aus? Wie schaffen sie im Social-Media-Zeitalter den Spagat von Privatheit und öffentlicher Rolle? Und welche Funktion spielen dabei die Medien?In einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos» spricht Michael Neudecker, Grossbritannien-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und der «Süddeutschen Zeitung», über «Kategate» und die Zukunft des Königshauses.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerMehr zum Thema:Sarah Ferguson «bewundert» Prinzessin KateDroht der Krone erneut ein Jahr des Schreckens?«Ein entscheidender Moment» für die RoyalsPrinzessin Kate gibt Krebsdiagnose bekanntEine kranke Prinzessin wird zur StaatsaffärePodcastfolge «Tages-Anzeigerin»: Princess of Wales: Kate und der Mythos perfekte Prinzessin Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/27/202423 minutes, 53 seconds
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Terror in Moskau: Hat Putin die Gefahr unterschätzt?

Am Freitag Abend drangen bewaffnete Terroristen in eine grosse Konzerthalle ausserhalb der Hauptstadt Moskau ein. 6000 Menschen warteten dort auf das Konzert einer bekannten russischen Band. 137 Menschen von ihnen wurden an diesem Abend erschossen. Kurz darauf bekannte sich ein Ableger des IS zum Anschlag, vier junge Männer aus Tadschikistan wurden festgenommen.Russland steht nach dem Anschlag unter Schock. In den Staatsmedien wird wieder über die Todesstrafe diskutiert – und der russische Präsident Wladimir Putin gibt der Ukraine eine Mitschuld.Was weiss man unterdessen über die Hintergründe des Amschlags? Spielt es für die Terrororganisation IS eine Rolle, dass Russland aktuell Krieg gegen die Ukraine führt? Und wie reagiert der Kreml auf das Attentat? Darüber spricht Clara Lipkowski in einer neuen Folge «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerMehr zum Thema:Was über die Attentäter von Moskau bekannt istReportage aus Moskau  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/26/202420 minutes, 36 seconds
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Coming Soon: Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast

Am Donnerstag 28. März um 16 Uhr erscheint die erste Folge von «Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast». Im Zentrum stehen Fälle, welche die Schweiz bewegt haben. Wöchentlich erscheint eine neue Folge, jeden Monat beginnt ein neuer Fall. Exklusiv für Abonnent:innen des Tages-Anzeigers, Berner Zeitung, Basler Zeitung und anderer Tamedia-Titel. Alle Folgen und die Anmeldung zum Newsletter findet ihr ab dem 28. März hier: tagesanzeiger.ch/unter-verdacht Bereits jetzt ein Abo zum Spezialpreis für Podcast-Hörer:innen abschliessen: podcast.tagesanzeiger.ch   Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/25/20242 minutes, 5 seconds
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Wie ein Schweizer Jugendlicher sich im Internet radikalisiert

Der junge Mann, der in Zürich einen orthodoxen Juden mit mehren Messerstichen beinahe ermordete, konsumierte diverse radikale Inhalte im Internet. Immer die gleichen Feindbilder, immer brutalere Bilder und Memes. Was steckt hinter dem so genannten «Islamogram» oder «Alt-Dschihad»? Was können die Behörden gegen diese Art der Radikalisierung tun, was die Eltern?David Sarasin und Anielle Peterhans haben sich in einer Recherche die Online-Präsenz des Messerstechers angeschaut und mit diversen Expertinnen und Experten gesprochen. Anielle und David erzählen davon in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Host: Philipp LoserProduzent: Tobias Holzer  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/25/202417 minutes, 59 seconds
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Arm sein in der reichen Schweiz

Wer als Einzelperson in der Schweiz weniger als 2289 Franken monatlich zur Verfügung hat, gilt als arm. Eine Familie gilt als armutsbetroffen, wenn sie weniger als 3989 Franken monatlich zur Verfügung hat. Armut lässt sich in Zahlen ausdrücken. Oder in Erfahrungen.«Die Menschen reduzieren mich auf das, was ich trage. Sie stempeln mich als Schmarotzerin ab», sagt eine Frau. «Die monatliche Budgetplanung, die ständige Frage, wo ich sparen könnte – ich fühle mich wie Sisyphos», eine andere. «Ich würde sehr gerne wieder einmal einfache Ferien machen. Ein bisschen Wandern, am Meer sitzen», erzählt ein Mann. «Armut ist ein Fluch», sagt ein andere.Für das «Magazin» haben Sascha Britsko und Ursina Haller 30 Personen porträtiert die arm oder armutsgefährdet sind. Im Podcast «Apropos» erzählt Sascha Britsko, was sie dabei über Armut gelernt hat. Und fünf Betroffene kommen selbst zu Wort. Was bedeutet Armut für sie? Was wünschen sie sich von der Gesellschaft?Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerAlle Porträts unter: tagesanzeiger.ch/das-magazin Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/22/202429 minutes, 33 seconds
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Präsident Macron und die westlichen Bodentruppen

Die Aussagen Emmanuel Macrons in den letzten Wochen, sorgen für Verwirrung bei den westlichen Verbündeten. Der deutsche Bundeskanzler Scholz, genauso wie der englische Premierminister Sunak und US-Präsident Biden, lehnen westliche Bodentruppen in der Ukraine kategorisch ab.Was steckt hinter den verbalen Eskalationen Macrons? Ist im ernst damit? Und was sagt die Episode ganz grundsätzlich über seine Präsidentschaft aus?Oli Meiler, Frankreichkorrespondent der Süddeutschen Zeitung und des Tages-Anzeigers in Paris hat ein grosses Portrait über den französischen Präsidenten geschrieben. Nun ist Meiler zu Gast in einer neuen Folge «Apropos». Host:  Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Macron spricht von Bodentruppen – und will den Weltretter gebenScholz hat ernste Gründe für seine Vorsicht«Flop», «Fiasko» – Macron erleidet Schiffbruch mit seinem Gedankenspiel Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/21/202420 minutes, 11 seconds
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Der Fall Martin Sellner: Wie umgehen mit Rechtsextremen?

Martin Sellner Thema ist die «Remigration». Gemeint ist damit die Idee, tausenden Ausländerinnen, Ausländern und Personen mit Migrationshintergrund aus Deutschland auszuschaffen – oder eben auch aus Österreich oder der Schweiz.Bei einem Vortrag in der Aargauer Gemeinde Tegernfeld wollte Sellner für dieses Konzept werben. Die rechtsextreme «Junge Tat» hatte ihn dafür in die Schweiz eingeladen – als Kopf der Identitären Bewegung ist der 35-jährige Österreicher eine Art Shooting Star unter Rechtsradikalen. Doch zu dem Vortrag kam es nicht: Zum Schutz der öffentlichen Sicherheit wurde Sellner kurz vor seinem Auftritt festgenommen und aus dem Kanton weggewiesen.Im Nachgang laufen zwei Diskussion: Welche darf man in der Öffentlichkeit sagen – und was nicht? Wie gehen Meinungsfreiheit und menschenverachtende Positionen zusammen? Und erleben wir gerade, dass ein rechtsextremer Begriff wie «Remigration» in Teilen der Schweizer Politik salonfähig wird? Darüber spricht in einer neuen Folge «Apropos» Bundeshaus-Redaktor Thomas Knellwolf. Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/20/202421 minutes, 2 seconds
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Der Untergang der Credit Suisse

Seit dem 19. März 2023 gibt es die Credit Suisse nicht mehr. An diesem Sonntag hat die UBS ihre strauchelnde Konkurrentin übernommen. 2026 soll der Übernahmeprozess abgeschlossen sein. Die CS, heute noch als Tochter-Unternehmen der UBS präsent, wird dann endgültig Geschichte sein.Ein Jahr nach dem Zusammenschluss der beiden Grossbanken bleibt eine grosse Frage: Wie sicher ist der Schweizer Finanzplatz mit dieser «Megabank»?Welche Lehren wurden aus dem Crash der Credit Suisse gezogen? Was für ein Nachspiel hat das Ereignis für die beteilitgten Banker, Politikerinnen und die Nationalbank? Und könnte es nochmals zu so einem Meltdown im Finanzsektor kommen? Darüber spricht Wirtschaftsjournalistin Beatrice Bösiger in einer neuen Folge «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Das Versagen hat Namen, die jeder kenntDie grosse Gier führte zum Untergang der Credit SuisseDie Schweiz braucht keine Grossbank  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/19/202423 minutes, 10 seconds
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Alle gegen Apple: Neues Gesetz setzt Techkonzern unter Druck

Der Name ist etwas sperrig – und er klingt unspektakulär, ein bisschen langweilig fast: Digital Markets Act. So heisst ein neues Gesetz der Europäischen Union, das den Wettbewerb in digitalen Märkten regelt. Seit Anfang März ist dieses wirksam.Das neue Gesetz hat für grosse Techkonzerne beträchtliche Folgen: Apple muss in Europa seinen App-Store zugänglicher machen. So sollen mehr Apps verfügbar und einfacher installierbar werden.Was sich nach einer minimen Änderung anhört, könnte der Anfang eines Kulturwandels in der Techbranche sein. Warum das so ist und ob das neue Gesetz auch die Schweiz betrifft, erklärt Matthias Schüssler. Er schreibt für den «Tages-Anzeiger» über digitale Themen.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Apple führt sich auf wie ein «trotziges Kind»  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/18/202423 minutes, 5 seconds
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Verbieten die USA jetzt TikTok?

Beliebte Kochvideos, lustige Tanzchoreografien, ulkige Sketches, politische Werbung. Das alles und noch viel mehr ist TikTok. Die chinesische App ist die Königin aller Social-Media-Plattformen. Ihr Algorithmus ist so präzis, dass Nutzerinnen und Nutzer im Schnitt jedes Mal doppelt so lange scrollen wie in allen anderen Apps. Alleine in den USA nutzen 170 Millionen Menschen die App täglich.Das weiss auch US-Präsident Joe Biden, der im amerikanischen Wahljahr erst kürzlich selbst einen TikTok-Account erstellt hat und diesen seither eifrig bespielen lässt. Doch in den USA ist TikTok inzwischen selbst zum Politikum geworden.Aus Angst, die chinesische Besitzerfirma würde Daten an die Kommunistische Partei in China weitergeben, fordern verschiedene politische Kreise seit Längerem, dass TikTok verkauft wird – oder verboten. Und jetzt wird diese Idee richtig konkret. Diese Woche stimmte eine überwältigende Mehrheit des US-Kongresses für ein entsprechendes Gesetz.Wird TikTok in den USA jetzt verboten? Was würde das bedeuten – für die USA und über die USA hinaus? Und: Wie gefährlich ist TikTok wirklich?Darüber spricht Lisa Füllemann aus dem Ressort «Leben» in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendMehr zum Thema:Drohendes Aus in den USA: Tiktok lässt seine Nutzer bei Abgeordneten anrufen Streit um Social-Media-Plattform: Repräsentantenhaus will Tiktok unter amerikanische Kontrolle zwingenVerkauf oder Verbot von Tiktok: China empört sich über amerikanische «Gangsterlogik» Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/15/202419 minutes, 8 seconds
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Wladimir Putin und die manipulierten Wahlen in Russland

Der Russische Präsident Wladimir Putin will sich in den nächsten Tagen zum fünften Mal zum Präsident wählen lassen. Ernsthafte Gegnerinnen oder Gegner, die zur Wahl ständen, gibt es jedoch keine – oder keine mehr.Wer dem Kreml nicht passt, wird von der Wahl ausgeschlossen oder landet gar im Gefängnis. Eine echte politische Opposition gibt es in Russland längst nicht mehr. Deshalb ist schon heute klar: Putin wird auch in den nächsten Jahren Russlands Präsident sein.Warum veranstaltet Putin also überhaupt eine Wahl? Wie sehr ist diese manipuliert? Und was ist von der Protestaktion von Julia Nawalnaja, der Witwe des verstorbenen Alexei Nawalny zu halten? Clara Lipkowski, Russland-Expertin im Ressort Ausland, ordnet in einer neuen Folge «Apropos» die Geschehnisse ein.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Podcast-Folge: «Nawalnys Tod und die Zukunft der russischen Opposition»Kommentar zu Wahlen in Russland: «Putin stellt seinen Konkurrenten kalt»Weshalb ein Kriegs­gegner nicht gegen Putin antreten darfPutin offiziell als Kandidat registriert   Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/14/202422 minutes, 44 seconds
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Der Bitcoin-Hype - und wer davon profitiert

Der Wert von Bitcoin steigt und steigt – und bricht alle bisherigen Rekorde. Die Kryptowährung wurde in den letzten Tagen und Wochen immer stärker und hat seit Anfang Jahr mehr als die Hälfte an Wert gewonnen. Mittlerweile ist die Währung gar wertvoller als Silber.Davon profitieren diejenigen, die eine Menge Geld in Bitcoin investiert haben. Einer davon ist der 47-jährige Remo Prinz. Doch er sagt: «Spätestens jetzt, da Bitcoin zum Gesprächsthema im Wartezimmer von Arztpraxen wird und bald auch die Coiffeuse und der Lagerist Bitcoins kaufen, ist für mich der Zeitpunkt, um aus Bitcoin auszusteigen und umzuschichten».Was steckt hinter dem Rekordkurs der Kryptowährung? Und warum hat Remo Prinz nur darauf gewartet, dass Bitcoin Mainstream wird? Darüber spricht Wirtschaftsredaktorin Edith Hollenstein in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Krypto-Investor im PorträtSchweizer Banken lassen Kunden mit Bitcoin handeln – ist das sicher?Bitcoin überholt mit neuem Allzeithoch SilberWer jetzt Bitcoin kaufen will, sollte diese Risiken kennen Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/13/202423 minutes, 3 seconds
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Oscars: Was 2024 in Erinnerung bleibt

In der Nacht auf Montag wurden mit den Oscars die wichtigsten US-amerikanischen Filmpreise vergeben. Als Favorit im Vorfeld galt «Oppenheimer» von Christopher Nolan, ein Biopic über den Erfinder der Atombombe.Der Spielfilm räumte dann auch ab: «Oppenheimer» erhielt sieben Oscars, darunter in den Hauptkategorien «Bester Film», «Beste Regie» und «Bester Hauptdarsteller». Daneben gehörten «Poor Things» und «Zone of Interest» mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller zu den Gewinnern – nur ein Preis erhielt «Barbie» von Greta Gerwig.Atombombe, Auschwitz, eine Art weibliche Frankenstein: Ist Hollywood in diesem Jahr so richtig düster geworden? Was erzählt die Oscarnacht über die grossen Themen der US-amerikanischen Filmbranche? Und welche Momente werden in Erinnerung bleiben?  Darüber spricht in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» Film- und Serienredaktor Pascal Blum. Moderation & Produktion: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Das Recap der Oscar-Nacht: «Oppenheimer» räumt ab – Emma Stone mit kaputtem KleidKommentar: Warum die Oscars in diesem Jahr wichtiger sind denn jeInterview mit Sandra Hüller: «Frauen schicken ihre Ex-Partner in diesen Film» Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/12/202420 minutes, 40 seconds
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Auf der Jagd nach Plagiaten

Eine Journalistin in Österreich wird nach einem Shitstorm in den sozialen Medien vermisst. Eine Nationalrätin gerät unter Beschuss. Der neue Generalsekretär der SVP bekommt keine Stelle beim Gewerbeverband.Allen diesen Fällen ist gemeinsam, dass die betroffene Person verdächtigt wurde, in ihrer Arbeit – in journalistichen oder wissenschaftlichen Texten – abgeschrieben zu haben. Der Vorwurf des Plagiats ist zu einem gängigen Instrument geworden, um öffentliche Personen unter Druck zu setzen.Sogenannte Plagiatsjäger haben daraus ein Geschäftsmodell etabliert – auf Auftrag recherchieren sie, wer in welchem Dokument plagiert hat. Nun gerät mit dem Österreicher Stefan Weber einer der berühmtesten Vertreter dieses Vorgehens selbst unter Druck.Wo hört Kritik an wissenschaftlichen Arbeiten auf – und wo fängt Hetze an? Darüber spricht Kultur- und Gesellschaftsredaktor Sandro Benini in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Sara Spreiter / Mirja GabathulerMehr zum Thema:Plagiate: Jetzt gerät Jäger Stefan Weber selbst ins Visier Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/11/202429 minutes, 23 seconds
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Modern und feministisch jodeln: Geht das?

Berge, Bächli, Meitschi und Müntschi. So kennt man ihn, den Jodelchor. Beim Jodeln werden Idylle, Natur und schöne alte Zeiten besungen. Und so tragen die traditionellen Jodelchöre auch Namen wie «Echo vom Bürgenstock» oder «Echo vom Vitznauerstock».Jetzt mischt ein feministischer Jodelchor die Szene auf: das «Echo vom Eierstock». Sie mögen die Schweizer Volksmusik, doch sind ihnen traditionelle Jodeltexte zu veraltet – oder zu sexistisch. Und die Sängerinnen im «Echo vom Eierstock» ist nicht die einzigen, die in der Schweiz gerade das Jodeln verändern. So gibt es zum Beispiel auch einen Gay-Jodlerclub oder einen Masterstudiengang in «Jodeling».Wird das Jodeln gerade modern und progressiv? Wie passt das mit der langen Tradition zusammen? Und wie werden diese Veränderungen aufgenommen?Inlandredaktor Christian Zürcher hat das «Echo vom Eierstock» besucht und war bei einer Jodlerin mit Masterabschluss. Mit zahlreichen Hörproben im Gepäck ist er vom Jodlerchor zu Philipp Loser ins Studio gekommen. Im täglichen Podcast «Apropos» erzählt er von seiner Recherche.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Jodelchor Echo vom Eierstock: Sie singen von der bedrohten Männlichkeit - und werden beschimpft Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/8/202419 minutes, 27 seconds
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Wie realistisch ist eine Waffenruhe in Gaza?

Letzte Woche eröffneten israelische Soldaten das Feuer auf Hunderte palästinensische Zivilisten und Zivilistinnen, als diese im Norden des Gazastreifens einen Konvoi aus 30 Lastwagen mit Lebensmitteln umringten. Über hundert Zivilisten kamen dabei ums Leben. Der israelischen Darstellung zufolge sind die meisten Toten Opfer einer Massenpanik. Der französische Präsident Emmanuel Macron sprach von «gezielten Schüssen», Katar und die Türkei von einem «Massaker».Ist dieser Vorfall ein Wendepunkt in diesem Krieg? Wie realistisch ist es, dass Israel und die Hamas sich auf eine Waffenruhe einigen können? Und was ist die Rolle der USA in den Verhandlungen zwischen Israel und Gaza? Diese Fragen beantwortet Nahostkorrespondent Bernd Dörries in Kairo in einer neuen Folge «Apropos», des täglichen Podcasts des «Tages-Anzeigers». Host: Mirja GabathulerProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema: Text von Bernd Dörries: US-Vizepräsidentin: «Was wir jeden Tag in Gaza sehen, ist verheerend»Hungersnot in Gaza: USA verlieren Geduld mit Israels Regierung110 Tote bei Hilfskonvoi – und keiner will schuld sein Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/7/202422 minutes, 23 seconds
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Bonus: «Alles Klar, Amerika?» zum Super Tuesday

Der Super Tuesday am 5. März gilt als entscheidendes Datum in den US-Vorwahlen.  In dieser Folge des USA-Podcasts «Alles Klar, Amerika?» von Tages-Anzeiger und Redaktion Tamedia diskutieren unsere USA-Expert:innen die Ereignisse des Tages: Christof Münger, Leiter Auslandressort spricht mit Isabelle Jacobi, Chefredaktorin «Der Bund», USA-Korrespondent Fabian Fellmann  und dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian. Produzent ist Noah Fend.Diese Folge findet ihr aus aktuellem Anlass im Feed von «Apropos». Ihr möchtet mehr zum US-Wahllkampf hören? Alle Folgen gibt es unter «Alles Klar, Amerika?» in jeder Podcast-App oder unter tagesanzeiger.ch/podcast/alles-klar-amerika Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/6/202441 minutes, 51 seconds
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Ein antisemitischer Messerangriff und seine Folgen

Er sei Schweizer, Muslime und in die Stadt gekommen, um Juden zu töten.:Das soll der Jugendliche laut der Zeitung «Tachles» in der Tatnacht lauthals geschrien haben. Der Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr spricht von ein einer «Terrorattacke».Das Ausmass der antisemitischen Gewalt und das jugendliche Alter des Täters hat viele aufgeschreckt. Wie konnte sich ein 15-Jähriger derart radikalisieren? Und wie reagieren die Behörden nun auf die Tat? Darüber spricht die Ressort-Leiterin der Zürich-Redaktion des «Tages-Anzeigers» Angela Barandun in einer neuen Folge «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerMehr zum Thema:Viel Polizei, Angst, aber auch das klare Bekenntnis: «Wir werden uns nicht verstecken»15-Jähriger wollte noch schlimmere Taten begehenDieser Mordversuch an einem Juden muss ein Weckruf sein für die Schweiz Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/6/202412 minutes, 7 seconds
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Die Abhör-Affäre und Putins Propaganda

Vier ranghohe deutsche Luftwaffenoffiziere bereiten am 19. Februar per Videokonferenz das Briefing des deutschen Verteidigungsministers zum Taurus-Marschflugkörper vor. Eine Waffe, die Bundeskanzler Olaf Scholz nach wie vor nicht an die Ukraine liefern will.Die Offiziere sprechen theoretisch über Einsatzmöglichkeiten des Taurus in der Ukraine, werden dabei abgehört – und der Mitschnitt in russischen Propagandamedien veröffentlicht.Wie konnte es zu diesem Leck kommen? Was bedeutet die russische Propagandaaktion für die Glaubwürdigkeit Deutschlands? Darüber spricht Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerMehr zum Thema:Deutschland fürchtet weitere abgehörte GesprächeEin Lehrstück der PropagandaAbhör-Affäre: Darüber haben die Offiziere gesprochenErwähnte Podcast-Folgen:Deutschlands Winter der Wut (22.1.24)Zwei Jahre Ukraine-Krieg (22.2.24)                     Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/5/202425 minutes, 41 seconds
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13. AHV-Rente: Wie es nach dem historischen Ja weitergeht

Der Abstimmungskampf war emotional aufgeladen, die Berichterstattung in den Medien intensiv und der Wahlsonntag historisch – zumindest bezüglich einer von zwei Abstimmungen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Schweiz wurde eine Initiative angenommen, die einen Ausbau des Sozialstaats zur Folge hat. DasDas «Ja» zur 13. AHV-Rente war deutlich: 58 Prozent der Stimmbevölkerung stimmte zu. Noch bevor die Schlussresultate am Sonntag verkündet wurden, fing bereits der Streit an: Warum war das Resultat so deutlich? Und wie soll man die zusätzliche Rente nun finanzieren?Während über das Ja einer Initiative gestritten wurde, ging das Nein der andern beinahe unter. Die Renteninitiative, die ein höheres Rentenalter forderte, wurde mit 74,72 Prozent deutlich abgelehnt.Über all das spricht Philipp Loser in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» mit Markus Brotschi, Bundeshausredaktor von Tamedia. Er hat die Abstimmungen von Anfang an begleitet.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:«Es ist ein links-konservativer Rutsch durch die Gesellschaft gegangen»Ab wann Sie die 13. Rente erhalten – und was Sie dafür tun müssenWoher jetzt die AHV-Milliarden kommen sollenKommentar zur 13. AHV-Rente: Dieses Ja ist eine SensationTicker zur 13. AHV-Rente«Die Erhöhung des Rentenalters wird kommen, ob uns das passt oder nicht»Ticker zur Renteninitiative Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/4/202425 minutes, 19 seconds
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Die 10 Billionen Bakterien in unserem Darm

Um den menschlichen Darm ist ein regelrechter Hype ausgebrochen. Über ihn gibt es Bestsellerbücher, Influencer-Videos, es werden Darm-Kuren oder Selbsttests angepriesen.Was es heisst, wenn der Darm trotzdem nicht richtig funktioniert, erlebt unsere Autorin Sascha Britsko jeden Tag. Seit 25 Jahren lebt sie mit einem Reizdarm – so, wie jede und jeder Siebte in der Schweiz.Deshalb hat sich Sascha Britsko auf die Suche gemacht, nach Ursachen und Lösungen für ihr Problem. Ihre Recherche führt sie zu einem Selbsttesthersteller aus Deutschland, ans Zürcher Unispital und zu einem Kühlschrank voller Stuhlproben an der Universität Zürich.Warum stellt der menschliche Darm die Wissenschaft noch immer vor grosse Rätsel? Wie funktionieren die rund 10 Billionen Bakterien des menschlichen Darms eigentlich genau? Beziehungsweise: Wie sollten sie funktionieren? Und hat unsere Autorin eine Lösung für ihren Reizdarm gefunden?Im täglichen Podcast «Apropos» erzählt Sascha Britsko von ihrer Recherche über das Mikrobiom.Host: Mirja GabathulerProduzent:innen: Sara Spreiter und Tobias HolzerDie «Magazin»-Recherche zum Nachlesen Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
3/1/202423 minutes, 27 seconds
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Der neue Nutri-Score und seine Tücken

Bereits 9000 Produkte sind in der Schweiz mit der Lebensmittel-Ampel gekennzeichnet. Diese geht vom grünen A bis zum roten E. Was aber nicht heisst, dass per se alles gesund ist, was mit einem A gekennzeichnet ist. Nun wurde der Nutri-Score, 2017 unter Führung des französischen Gesundheitsministeriums entwickelt, überarbeitet und angepasst.Wieso beispielsweise Milch nicht mehr so gut abschneidet wie zuvor und bei den Getränken nur noch Wasser ein grünes A erhält, verrät Joschka Schaffner. Er arbeitet gegenwärtig bei der Wissen-Redaktion von Tamedia und ist zu Gast bei Philipp Loser in einer neuen Folge «Apropos».Artikel zum Thema:Lebensmittel­ampel wertet Milch ab – und stiftet Verwirrung  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/29/202417 minutes, 41 seconds
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Der Kampf um das Seeufer

Am Sonntag stimmt der Kanton Zürich über die sogenannte Seeuferinitiative ab. Sie verlangt, dass das Ufer des Zürichsees überall zugänglich wird – für alle. Ein Uferweg soll möglichst nah am Wasser rund um den See führen. In der Bevölkerung ist diese Idee umstritten – und der Abstimmungskampf wird emotional geführt. Es geht um Eigentumsrechte, Naturschutz und um Geld.Während Zürich erbittert um seinen Uferweg streitet, erfreut sich Neuenburg bald ganzen 34 Kilometern frei zugänglichen Seeufers. Dort gab es für das Anliegen einen breiten politischen Konsens.Was kann Zürich von Neuenburg lernen? Und was geschieht mit Besitzerinnen und Besitzern, welchen Land am Zürichseeufer gehört, wenn die Initiative angenommen wird?Im täglichen Podcast «Apropos» blickt Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen auf die anstehende Zürcher Abstimmung.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Seeufer für alle - Neuenburg zeigt Zürich, wie es geht Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/28/202415 minutes, 54 seconds
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Wenn die Kranken­kasse nur noch Notfall­behandlungen übernimmt

Vitor Silva ist 49 Jahre alt und lebt in Luzern. Seit fast vier Jahren steht er auf der schwarzen Liste des Kantons, weil er seine Krankenkassenprämien nicht bezahlen konnte. Das Krankenversicherungsgesetz ermöglicht es den Kantonen, solche Listen zu führen. Tatsächlich tun das aber nur noch wenige.Silva und seine Frau schulden ihrer Krankenkasse derzeit rund 7000 Franken. Das hat Folgen. Silva sagt: «Ich kann es mir nicht leisten, krank zu werden.» Denn steht man auf der Liste, übernimmt die Krankenkasse nur noch Notfallbehandlungen.Wie ist dieses System entstanden? Welche Folgen hat es für die Betroffenen? Und wie gross ist die Kritik an der Praxis? Darüber spricht Inlandredaktorin Nina Fargahi in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Artikel von Nina Fargahi: «Ich kann es mir nicht leisten, krank zu werden»  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/27/20249 minutes, 17 seconds
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Über 50, arbeitslos, stellen­suchend

Wer älter wird, hat es schwierig auf dem Arbeitsmarkt – so die gängige Annahme. Diese Annahme zeigt sich auch in der Debatte um die zwei Renteninitiativen, über die die Schweiz am 3. März abstimmt: Die Gewerkschaften wollen eine 13. AHV-Rente und die Jungfreisinnigen ein höheres Rentenalter.Wie geht es den älteren Angestellten heute auf dem Schweizer Arbeitsmarkt tatsächlich? Und wie hat sich die politische Diskussion um ein angemessenes Rentenalter in der Schweiz verändert? Wirtschaftsredaktor Simon Schmid liefert Antworten in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Wie Dänemark die Schweiz gerade ziemlich alt aussehen lässtRentenalter 67? Was in der Schweiz hoch umstritten ist, klappt in Dänemark ganz gutWer über die Pension hinaus arbeiten will, muss erst durch die Todeszone  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/26/202421 minutes, 55 seconds
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Unsere Mundart: Geliebt, verhasst – und bald verloren?

Über kaum eine Sache können Schweizerinnen und Schweizer so lange diskutieren wie über unsere eigenen Dialekte. Gerade im Vergleich zu unserem Nachbarn Deutschland ist unsere Mundart auch ein wichtiges Instrument zur Abgrenzung.Was man sich dabei selten fragt: Was macht unsere Mundart überhaupt zu dem, was sie ist? Warum hören wir jemandem aus Graubünden oder aus dem Wallis lieber zu als jemandem aus dem Thurgau? Wachsen die Dialekte immer näher zusammen? Oder verschwindet Mundart irgendwann sogar?Sandro Benini, Redaktor aus dem Ressort «Leben», ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er erklärt, was die Vokalisierung vom «L» im Berndeutschen und was das anlautende «K» in Chur ist. Moderiert wird die Folge von Philipp Loser – in Oberbaselbieterdeutsch.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Die Dialekt-Serie von Sandro Benini:BernerBündnerWalliserThurgauerBaslerZürcherPodium zum Thema Dialekte: Schweizerdeutsch – der wahre SonderfallArtikel: Der wahre Sonderfall: Schweizerdeutsch«Schweizerdeutsch wird überleben»Unser Dialekt-Test weiss, woher Sie stammen Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/23/202434 minutes, 34 seconds
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Zwei Jahre Krieg: Wo die Ukraine heute steht

Seit zwei Jahren befinden sich Russland und die Ukraine im Krieg. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski appellierte an der Münchner Sicherheitskonferenz an die Weltöffentlichkeit – sein Land befinde sich in einer schwierigen Lage. Russland konnte jüngst militärische Erfolge erzielen, etwa in der Kleinstadt Awdijiwka. Die internationale Unterstützung ist gefährdet, u.a. weil die Republikaner im US-Kongress ein entsprechendes Hilfspaket blockieren. Was bedeutet es für den weiteren Verlauf des Krieges, wenn die internationalen Solidarität nachlässt?  Darüber spricht Osteuropa-Redaktorin Clara Lipkowski in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos». Sie blickt zurück auf die wichtigsten Momente der letzten zwei Jahre – und analysiert, wo der Krieg aktuell steht. Mehr zum Thema:- Interview: «Der Optimismus der Ukrainer hat sich abgenutzt»- Analyse: Selenski ruft verzweifelter denn je um Hilfe Host & Produktion: Mirja Gabathuler   Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/22/202426 minutes, 8 seconds
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Ein neues Kapitel im Fall Pierin Vincenz

Vor gut zwei Jahren wurde der ehemalige Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz vom Zürcher Bezirksgericht schuldig gesprochen. Es ging unter anderem um Veruntreuung und untreue Geschäftsbesorgung. Der Prozess hatte damals einen grossen Medienrummel ausgelöst – auch weil rund um die Anklage immer wieder neue Aspekte auftauchten, unter anderem hohe Spesenausgaben in Nachtclubs.Nun war es um Pierin Vincenz ruhiger geworden. Bis gestern Dienstag. Dann wurde publik, dass das Zürcher Obergericht als zweite Instanz die Anklageschrift überraschend zurückgewiesen hat und die Anklage an die Staatsanwaltschaft zurückschickt.Wie kam es dazu? Was bedeutet das nun für den weiteren Verlauf des Falls? In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Wirtschaftsredaktor Jorgos Brouzos das Urteil ein.Mehr zum Thema: Das Obergericht hebt das Urteil gegen Pierin Vincenz aufKommentar: Noch ist Pierin Vincenz nicht vom Haken Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/21/202412 minutes, 43 seconds
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Nawalnys Tod und die Zukunft der russischen Opposition

Alexei Nawalny ist tot. Die Umstände seines Todes sind weiterhin unklar – offiziell soll er in einer Strafkolonie im Norden Russlands an einer Embolie verstorben sein, Nawalnys Anwalt und seine Mutter haben den Leichnam bisher aber nicht gesehen.Wie wurde Alexei Navalny zum bekanntesten Gegner des Kremls? Was erzählt seine Geschichte über die Entwicklung Russlands unter Wladimir Putin und die Veränderung der politischen Landschaft in den letzten 20 Jahren? Und was bedeutet sein Tod gut einen Monat vor den russischen Präsidentschaftswahlen für die Opposition?Clara Lipkowski, Russland-Expertin im Ressort Ausland, ordnet in einer neuen Folge «Apropos» die Geschehnisse ein. Host: Mirja Gabathuler.Artikel zum Thema:Nawalnys Todeszeit Freitag, 14.17 Uhr – oder doch nicht?Die letzten Auftritte des KremlgegnersHunderte Festnahmen bei Gedenken für Nawalny Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/20/202431 minutes
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Die Finanzlöcher der Schweiz: Warum der Bund sparen muss

Für 2025 hat es Bundesrätin Karin Keller-Sutter gerade noch geschafft: auf Biegen und Brechen, mit der Rasenmähermethode. Hier ein bisschen sparen, dort ein bisschen sparen, bis das Budget die Schuldenbremse einhält und damit verfassungskonform ist. Doch bereits jetzt ist klar: In den kommenden Jahren muss sich die Schweiz auf grössere Sparübungen einstellen.Mittelfristig fehlen dem Bund jährlich drei bis vier Milliarden Franken. Gut möglich, dass die Ausgaben auch noch weiter ansteigen. So stehen etwa Abstimmungen über die Einführung einer 13. AHV-Rente oder über eine Ausweitung der Prämienverbilligungen an.Wie geriet die Schweiz überhaupt in dieses Defizit? Wer muss in Zukunft am meisten sparen? Und steht jetzt sogar die Schuldenbremse zur Debatte?Im täglichen Podcast «Apropos» erklärt Bundeshausredaktor Markus Häfliger die Hintergründe zu den knappen Bundesfinanzen und sagt, warum die trockenen Budgetdebatten alle etwas angehen.Host: Mirja GabathulerProduzent: Noah FendArtikel zum ThemaInterview mit Finanzministerin Karin Keller-SutterAlle Bundesräte müssen sparen - ausser Viola Amherd Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/19/202421 minutes, 7 seconds
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Selfies aus dem Krieg: Die Macht der Bilder im Nahostkonflikt

Nach den terroristischen Angriffen vom 7. Oktober letzten Jahres will Israel die Hamas vernichten. Seither sind in diesem Krieg laut der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen rund 28’000 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet worden, darunter viele Zivilistinnen und Zivilisten.Seit Beginn spielen im Nahostkrieg auch Bilder eine zentrale Rolle: Bereits die Anschläge der Hamas am 7. Oktober sind quasi live ins Internet gestreamt worden. Jetzt tauchen auch immer mehr Videos israelischer Soldaten auf: Sie plündern im Gazastreifen zerstörte Häuser, verwüsten Lebensmittelläden, stecken Lastwagen in Brand oder lachen gefesselte Palästinenser aus. Das verstärkt die Kritik an Israels militärischem Vorgehen.Wer steckt hinter diesen Aufnahmen? Werden dokumentierte Szenen, die möglicherweise gegen das humanitäre Völkerrecht verstossen, untersucht? Und welche Bedeutung haben sie für die spätere Aufarbeitung dieses Kriegs?Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet Bernd Dörries, Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und der «Süddeutschen Zeitung» in Ägypten, die israelischen Soldatenvideos ein. Er erklärt ausserdem, warum Israel jetzt eine Offensive auf Rafah im Süden des Gazastreifens plant und was das für den weiteren Verlauf des Kriegs bedeuten würde.Host: Mirja GabathulerArtikel zum Thema:Israelische Soldaten-Videos: «Wir haben eine Rakete auf sie gefeuert – oops»Israel bombardiert Grenzstadt: «Die Menschen in Rafah fragen sich: ‹Wohin sollen wir noch gehen?›» Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/16/202421 minutes, 17 seconds
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Eine kurze Geschichte des Snowboards

Ende der 90er Jahre und in die Nullerjahre hinein war das Snowboard an Coolness nur schwer zu übertreffen. Skifahrerinnen und Skifahrer wurden müde belächelt.Die Frage, ob Ski oder Snowboard war genauso existentiell wie die Wahl zwischen Skateboard und Inline-Skates. Ganz so polarisierend ist es heute nicht mehr: In vielen Berggebieten sind die neuen Skis genauso oft in den Freestyle-Parks anzutreffen wie Snowboards. Hat das «Snöben» seine grosse Zeit hinter sich?Um sich ein eigenes Bild von der Lage zu machen, fuhren Sabrina Bundi und Alexandra Aregger in die Berge und sprachen mit Pionieren der Schweizer Snowboard-Szene sowie mit jungen Snowboard-Profis. Wie steht es um die Schneebretter? Und wird es sie auch in Zukunft noch geben? Darüber sprechen sie mit Philipp Loser in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Artikel zum Thema:Trendwende: Schweizer Junge fahren wieder Snowboard  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/15/202419 minutes, 30 seconds
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America First: Donald Trump und die Weltpolitik

Geht es nach Donald Trump, dann soll säumigen Nato-Staaten keinen militärischen Schutz vor Russland mehr zustehen. In diese Richtung äusserte der Präsidentschaftskandidat sich in einer Wahlkampfrede in South Carolina.Auch in der Debatte des US-Kongresses um Unterstützung für die Ukraine hat Donald Trump deutlich gemacht: Die USA soll in seinen Augen nicht länger als «Weltpolizei» auftreten.Wie stark will Trump den aussenpolitischen Kurs der USA tatsächlich umkrempeln? Was bedeutet das für Europa? Wie gross ist das Thema Aussenpolitik im Wahlkampf?Host & Produktion: Mirja GabathulerMehr zum Thema:Kommentar: Amerika macht SchlussAnalyse: Trump droht Europa, die Republikaner zucken mit den SchulternHören Sie auch den Podcast «Alles Klar, Amerika?, auf Apple Podcasts, Spotify oder in jeder Podcast-App Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/14/202421 minutes, 2 seconds
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Businesscoaches: Sie versprechen schnelles Geld – und kassieren selbst

«Das Outfit mit einer Rolex abrunden. Anschliessend geht es mit dem Porsche ins Office!» – Dominik Grossweiler schwärmt in Videos auf Youtube und Instagram über sein Leben «als 25-jähriger Multimillionär». Er wirbt damit, das jeder und jede es ihm gleichtun und in kurzer Zeit eine Menge Geld verdienen kann. Alles was es brauche, sei ein Smartphone und stabiles Wifi. Und der Besuch eines virtuellen Kurse bei seinem Unternehmen «ecomverse».Möglich sein soll der schnelle Reichtum dank einer Businessstrategie namens Dropshipping. Mehrere tausend Franken kostet ein Crashkurs.Was es damit auf sich hat – und ob solche Coaches ihre grossen Erfolgsversprechen durch Onlinehandel halten können, beantwortet Kulturredaktor Andreas Tobler in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Tobias Holzer Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/13/202416 minutes, 25 seconds
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Der Ski-Weltcup und die vielen Verletzten

Bereits 37 Fahrerinnen und Fahrer haben sich in der diesjährigen Ski-Weltcup-Saison eine Verletzung zugezogen: Kreuzband-Risse, gebrochene Arme und Beine oder verletzte Oberschenkel.Die Athletinnen und Athleten geben dem übervollen Kalender die Schuld. Die Veranstalter der Rennen sehen es anders. Liegt es an den Pisten, den neuen Materialien oder am Niveau der Skifahrer:innen?Antworten liefert Philipp Rindlisbacher. Er arbeitet bei Bund und BZ als Sportredaktor und schreibt dort unter anderem über Ski-Sport. Gastgeber ist Philipp Loser.Artikel zum Thema: Und die Weltmeisterin sagt: «Es sollte mit mehr Hirn gefahren werden!»«Ich schaue mir die Bilder vom Sturz immer wieder an»Sie will bald wieder Rennen fahren – mit zwei gerissenen KreuzbändernAbonnieren Sie diesen Podcast: auf Apple Podcasts oder Spotify. Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/12/202423 minutes, 1 second
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BONUS: «Hinter der Tat» (2/6) – Der Todesfahrer von Emmen

Alle Folgen von «Hinter der Tat» findet ihr überall, wo es Podcasts gibt.Am Anfang gehen alle von einem Unfall aus. Einem schrecklichen Unfall auf der Autobahn A2 in der Zentralschweiz: 2007 fährt ein Autofahrer ungebremst auf eine abgesperrte Baustelle bei Emmen. Vier Bauarbeiter sterben, fünf wurden zum Teil schwer verletzt.Kurz nach der Festnahme wird klar: Der Todesfahrer hat eine starke Schizophrenie, hört Stimmen und fühlt sich verfolgt. Inwiefern hat seine psychische Krankheit in diese grausame Tat hinein gespielt? Und hätte man sie verhindern können? Der Forensiker Frank Urbaniok hat den Täter begutachtet. Im Podcast «Hinter der Tat» spricht er darüber, was ihn zu dieser fahrt verleitet hat – und wie man mit schizophrenen Tätern umgeht. «Hinter der Tat» ist eine Kooperation der Podcastschmiede und von Tagesanzeiger, Basler Zeitung, Berner  Zeitung. Diese Folge wird präsentiert von Aepsy. Finde auf Aepsy  Psycholog:innen, die zu dir und deinem Anliegen passen. Mit dem Code HinterDerTat erhältst du 50 Fr. geschenkt für deine erste Sitzung bis Ende Februar 2024.  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/11/202431 minutes, 29 seconds
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BONUS: «Hinter der Tat» (1/6) – Der Attentäter von Zug

Alle Folgen von «Hinter der Tat» findet ihr überall, wo es Podcasts gibt.Am 27. September 2001 verübte Friedrich Leibacher im Kantonsparlament Zug ein Massaker, den grössten Massenmord der Schweiz. Er stürmte den Parlamentssaal, in dem sich Politikerinnen und Journalisten aufhielten,  erschoss 14 Personen und sich selbst. Die Tat schockierte die Schweiz, sorgte weltweit für Aufsehen – und veränderte, wie über Sicherheit im öffentlichen Raum nachgedacht wurde. Frank Urbaniok erstellte nach dem Attentat ein Gutachten über Friedrich Leibacher. Warum beging er diese Tat? Welche Gefahr ging von Personen aus, die Bewunderung für den Attentäter äusserten? Und warum existieren bis heute falsche Narrative über ihn? «Hinter der Tat» ist eine Kooperation der Podcastschmiede und von Tagesanzeiger, Basler Zeitung, Berner  Zeitung. Diese Folge wird präsentiert von Aepsy. Finde auf Aepsy  Psycholog:innen, die zu dir und deinem Anliegen passen. Mit dem Code HinterDerTat erhältst du 50 Fr. geschenkt für deine erste Sitzung bis Ende Februar 2024. Quelle Originalberichterstattung von 2001: SRF  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/10/202443 minutes, 35 seconds
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König Charles hat Krebs – Grossbritannien nimmt Anteil

Anfangs Woche ging die Nachricht durch die britischen Medien – und kurz darauf durch weltweite Medien: Der britische Monarch Charles III. sei an Krebs erkrankt, teilte das Königshaus mit. Über Grossbritannien hinaus erhielt er viel Anteilnahme: Selbst der amerikanische Präsident Joe Biden wünschte King Charles gute Genesung.Seit 17 Monaten ist er im Amt – nun muss er für mehrere Monate einen Teil seiner Geschäfte an andere Royals abgeben. Was bedeutet die Erkrankung des Königs für die Monarchie? Und welche Royals übernehmen nun welche Rollen?Darüber spricht Grossbritannien-Korrespondent Michael Neudecker in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host & Produktion: Mirja Gabathuler Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/9/202416 minutes, 35 seconds
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Ist Andreas Glarner rechtsextrem?

Das Gericht in Bremgarten verhandelte diese Woche einen ziemlich delikaten Fall. Darin ging es um die Frage: Darf man Andreas Glarner, einen gewählten Nationalrat der grössten Partei der Schweiz, als rechtsextrem bezeichnen?Voraus ging ein Post, den Hansi Voigt im Dezember 2022 auf X, ehemals Twitter, veröffentlichte. Glarner zeigte Voigt an. Im Juni 2023 erhielt er einen Strafbefehl: schuldig wegen «übler Nachrede» und «Beschimpfung» von Andreas Glarner. Das akzeptierte Voigt nicht und zog den Fall weiter.So landete der Fall vor dem Gericht in Bremgarten wo darüber diskutiert wurde, wo bürgerliche Politik aufhört und wo Extremismus beginnt. Markus Häfliger, Bundeshausredaktor von Tamedia, war in Bremgarten vor Ort. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» gibt er uns Einblicke in den Prozess und ordnet ein. Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Artikel von Markus Häfliger: Glarner ein «Gaga-Rechtsextremist»? Das darf man sagen, meint der RichterAndreas Glarner will nicht als Rechtsextremer gelten Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/8/202426 minutes, 49 seconds
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Das Kesb-Drama um Olympiasieger Jean Wicki

Als bei Jean Wicki erste Anzeichen seiner Erkrankung sichtbar werden, beschliesst die Familie Wicki vorzusorgen. Mit einem Vorsorgeauftrag bereitet man sich aufs Schlimmste vor. Darin ist festgehalten, dass, wenn nötig, die Mutter die Verantwortung für den Vater und seine Geschäfte übernimmt. Doch es kommt alles anders.Die Behörde erachtet Jean Wickis Ehefrau Margrit Wicki als nicht geeignet, den Vorsorgeauftrag auszuführen. Auch der Sohn und die Tochter werden ausgeschlossen. Man befürchtet, sie wollen sich am Vermögen des Vaters bereichern.Es wird eine neutrale Person als Beistand eingesetzt. Die Familie ist von allen Vermögenswerten und Geschäften abgeschnitten, die Behörde verweigert ihr den Zugang zu Büros und Firmenliegenschaften.Michèle Binswanger, Autorin im Ressort Leben, hat die Geschichte von Familie Wicki und ihren Kampf gegen die Kinder- und Erwachseneschutzbehörde recherchiert. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» blicken wir mit ihr hinter diese Recherche. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Text von Michèle Binswanger: Das entwürdigende Kesb-Drama um den Olympiasieger Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/7/202425 minutes, 19 seconds
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Zu hohe Arztrechnungen: Tarmed-Tarife kosten Millionen

Vor 20 Jahren wurden die Tarifstruktur «Tarmed» eingeführt. Durch diese kostet beispielsweise eine Operation an der Hand grundsätzlich überall gleich viel. Doch: Die Arbeit der Ärztinnen und Ärzte geht heute vielfach schneller als noch vor zwei Jahrzehnten.Die Tarife sind geblieben und das kostet die Prämienzahlenden Millionen. Daten von Santésuisse zeigen, dass die Arztkosten teilweise absurd hoch sind. Es gibt eine ganze Reihe von Medizinern, die Leistungen abgerechnet haben, welche so kaum stimmen können. So wurden beispielsweise Anästhesieleistungen von neun Stunden verrechnet, obwohl der gesamte Eingriff laut Operationsbericht nur zwei Stunden dauerte. Ein Neurologe scheint laut seinen Rechnungen gar 26 Stunden täglich gearbeitet zu haben.Catherine Boss und Roland Gamp vom Recherchedesk von Tamedia haben sich durch den Tarif-Dschungel gearbeitet. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» blicken wir mit Catherine Boss hinter diese Recherche und den Missstand in der Gesundheitsbranche. Gastgeber ist Philipp Loser.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Recherche von Catherine Boss und Roland Gamp: Absurde Arztkosten – 26 Stunden pro Tag abgerechnet Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/6/202417 minutes, 7 seconds
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Das Milliardenloch der Armee

Ein SRF-Bericht hat ein Milliardenloch in der Kasse des Schweizer Militärs im Vergleich zum Budget 2023 aufgedeckt. In den Jahren 2024 und 2025 fehlen der Schweizer Armee je rund eine halbe Milliarde Franken, um bereits getätigte Rüstungskäufe zu bezahlen.Wie konnte es zu diesem Finanzloch kommen? Was sagt Armeechef Thomas Süssli zu den Budgetproblemen? Und welche Folgen hat das fehlende Geld in der Armeekasse? Darüber spricht Bundeshausredaktor Markus Häfliger in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzentin: Mirja GabathulerMehr zum Thema:Interview mit Thomas Süssli: «Es handelt sich nicht um ein Finanzloch»Kommentar: Armee pokert schlecht Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/5/202428 minutes, 23 seconds
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Die Vergangenheit meines Heimatdorfes

In ihrer Erinnerung spielte sich jede einzelne Zugfahrt in ihr Heimatdorf gleich ab: Irgendwann nach Burgdorf wurde der Himmel plötzlich grau – und der «Magazin»-Autorin Ayse Turcan wurde schlecht.Aufgewachsen ist sie in Roggwil, im Oberargau, im Kanton Bern. Eigentlich ein ziemlich durchschnittliches Schweizer Dorf. Wäre da nicht die Ausländerfeindlichkeit und die Neonazi-Szene.Sind das die Gründe für das Unbehagen, das sie überkommt, sobald sie sich ihrem Heimatdorf nährt? Dieser Frage ist Ayse Turcan für einen Text im Magazin des «Tages-Anzeigers» nachgegangen. In einer neuen Folge «Apropos» erzählt sie, worauf sie bei ihrer Recherche gestossen ist.Host: Mirja GabathulerProduktion und Erzähl-Stimme: Laura BachmannMehr zum Thema: Recherche von Ayse Turcan: «Warum wird mir jedes Mal schlecht, wenn ich nach Rosswil fahre?»  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/2/202427 minutes, 5 seconds
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Pierre-Yves Maillard: der einflussreichste Linke der Schweiz

Das Jahr 2024 wird für die Schweizer Gewerkschaften ein wichtiges Jahr: Zuerst steht die AHV-Abstimmung um die 13. Rente an und dann geht es bei einem neuen EU-Abkommen um den Lohnschutz. Bei all diesen Themen steht ein Mann besonders im Fokus: Gewerkschaftschef Pierre-Yves Maillard.Seit Jahrzehnten ist Maillard eine bestimmende Figur in der SP. Als Nationalrat, als Regierungsrat sowie als Ständerat und Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds.Was macht Maillard besser als andere? Was schlechter? Und wie stark geht es bei diesen politischen Debatten auch um seine Zukunft?Larissa Rhyn, Bundeshauschefin von Tamedia, war mit Maillard unterwegs. In der «Beiz», im Büro und als er ein Ständchen sang. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht sie über den wichtigsten Linken der Schweiz.Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendMehr zum Thema: Maillard zu Blocher: «Auch viele in Ihrer Partei haben genug»Pierre-Yves Maillard: Wie der Gewerkschaftsboss seine Macht ausspielt Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
2/1/202425 minutes, 49 seconds
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Die Nato übt den Ernstfall

90’000 Soldaten aus 32 Staaten trainieren während vier Wochen, wie rasch sie auf einen russischen Angriff auf die baltischen Natostaaten reagieren könnten. Mit der grossen Übung «Steadfast Defender 2024» will die Nato ein Signal senden: Das Militärbündnis ist bereit für den Ernstfall.Europäische Verteidigungspolitiker sprechen von «Abschreckung» gegen aussen, gegen Russland oder gegen Terrorismus. Gleichzeitig steht der innere Zusammenhalt der Nato mit den Präsidentschaftswahlen in den USA auf wackligen Beinen.Wie bereitet sich Europa auf eine mögliche Wahl Donald Trumps vor? Und was würde sie für die Schweiz bedeuten? Darüber spricht Stephan Israel, EU-Korrespondent in Brüssel, in einer neuen Folge «Apropos». Host: Mirja Gabathuler.Produzentin: Sara SpreiterMehr zum Thema:Kommentar: Will Putin wirklich Krieg gegen die Nato? Apropos zum Nato-Gipfel in Vilnius (13.Juli 23) Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/31/202420 minutes, 56 seconds
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Ein Campingplatz wird zum Asylzentrum

Die Bevölkerung des Kantons Schwyz wehrt sich seit Jahren gegen eine Asylzentrum für abgewiesene Asylsuchende. Dieses will das Staatssekretariat für Migration SEM gemäss dem Verteilschlüssel in der Innerschweiz eröffnen. Doch lange fand man keinen passenden Standort.Nun soll das Asylzentrum auf dem Areal des Campingplatzes Buosingen in Arth SZ entstehen. Maximal 170 Menschen sollen hier unterkommen – ausschliesslich Personen, deren Asylgesuch abgewiesen wurde.Inlandredaktorin Alexandra Aregger hat Buosingen besucht. Wie kam es zur Einigung mit dem Bund, die andernorts im Kanton Schwyz scheiterte? Warum ist es so schwierig, in der Innerschweiz einen Standort zu finden? Um diese Fragen geht es in der neusten Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Moderiert wird die Folge von Philipp Loser.Mehr zum Thema: Reportage aus Buosingen: «Wir sind hier nicht besonders ausländerfreundlich»Der Streit um das Areal Wintersried Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/30/202412 minutes, 56 seconds
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Der erbitterte Kampf der Staatsverweigerer

140’000 Franken: So hoch ist die Steuerrechnung eines Berner Arztes und seiner Frau für das Jahr 2021. Doch das Ehepaar zahlt sie nicht. Es folgt das Übliche: erst Betreibungen, dann Pfändungen. Die Prozesse ziehen sich über Wochen, teils über Monate oder Jahre hin.Die Steuerrechnung ist nicht die einzige Rechnung, die das Berner Ehepaar nicht zahlt. Auch Gerichtskosten, Ordnungsbussen, Sozialversicherungsbeiträge oder Radio- und Fernsehgebühren müssen auf dem Betreibungsweg eingetrieben werden.Finanziell wäre es für sie kein Problem, die Rechnungen zu begleichen. Aber sie gehören zu einer wachsenden Gruppe von Staatsverweigerern. Das heisst: Sie lehnen den Staat radikal ab – und weigern sich, Geld an öffentlich-rechtliche Gläubiger zu zahlen.Woher kommt die Renitenz der Staatsverweigerer? Wie gehen die Behörden mit ihnen um? Und geht von ihnen gar eine Gefahr aus?Quentin Schlapbach, Redaktor bei «Bund» und Berner Zeitung hat den Fall des renitenten Berner Ehepaars recherchiert. Im täglichen Podcast «Apropos» erzählt er, wie Staatsverweigerer vorgehen und warum sie für öffentliche Ämter zunehmend zum Problem werden. Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendHier gibt's die Recherche zum Nachlesen. Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/29/202414 minutes, 51 seconds
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Textilfabriken in Bangladesh: Was sich seit dem Rana Plaza-Unglück getan hat

Es ist April im Jahr 2013. In Bangladesh stürzt ein Gebäudekomplex ein, in dem sich die Textilfabrik «Rana Plaza» befindet. Über 1100 Menschen sterben, über 2400 Menschen werden dabei verletzt. Das Unglück gilt als eines der schlimmsten Industrieunglücke aller Zeiten.Nach dem Unglück werden einige Fabriken in Bangladesh geschlossen, Hunderte müssen renoviert werden – und die internationalen Modemarken versprechen: So etwas soll nie mehr vorkommen.Was hat sich heute, ein Jahrzehnt später, verändert? Wie steht es um die Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken in Bangladesh? Und welche Verantwortung haben die grossen Modemarken?Florian Müller, Wirtschaftskorrespondent des «Tages-Anzeigers» und der «Süddeutschen Zeitung» in China, war vor Ort. Im täglichen Podcast «Apropos» berichtet er über seinen Besuch in verschiedenen Textilfabriken und ordnet ein, wo die globale Kleiderindustrie heute steht. Er ist zu Gast bei Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema: Der 14-jährige Raki näht 12 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/26/202423 minutes, 18 seconds
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Wie ein Zürcher Forschungsteam Long Covid entschlüsselte

Mindestens 65 Millionen Menschen weltweit leiden nach einer Corona-Erkrankung an Long Covid, also Langzeitfolgen. Die Patientenorganisation «Long Covid Schweiz» spricht von 300’000 Schweizer Betroffenen. Die Symptome und Verläufe von Long Covid sind vielfältig. Typisch sind etwa Belastungsintoleranz, Konzentrations- und Schlafstörungen und schwere Fatigue.Lange gab es wenig Hinweise auf eine körperliche Ursache der Krankheit. Die Symptome wurde zum Teil psychosomatisch erklärt, Betroffene fühlten sich dadurch nicht ernst genommen. Nun hat ein Forschenden-Team der Universität Zürich um Chefimmunologe Onur Boyman eine schlüssige Ursache gfunde, in einem wenig bekannten Teil unseres Immunsystems.Wie und wie gut erklären ihre Erkenntnisse die Symptome von Long Covid? Und was bedeutet das für Betroffene? Darüber spricht Wissensredaktor Nik Walter in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Host: Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema: Long Covid: Eine Zürcher Studie bringt HoffnungInterview mit Onur Boyman: «Ein bedeutendes Puzzlestück»«Apropos»-Podcast mit Long-Covid-Betroffener: « Das Gemeinste ist, dass man mir nichts ansieht» Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/25/202426 minutes, 43 seconds
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Wie Schweizerinnen und Schweizer überwacht werden

Habt Ihr heute schon Mails verschickt? Rezepte gegoogelt? Auf Instagram gepostet?Der Nachrichtendienst des Bundes könnte Euch wohl ziemlich genau sagen, dass Ihr in Eurer Mail schon wieder den Anhang vergessen haben, jedes Mal aufs Neue das Rezept für Spaghetti carbonara vergesst und die Kollegin aus dem Sport die Erste war, die Euer Instagram-Post kommentiert hat.Die Technologie, die das dem Nachrichtendienst erlaubt, heisst Kabelaufklärung. Ihr Einsatz ist umstritten. Kritikerinnen und Kritiker werfen dem Nachrichtendienst vor, Massenüberwachung zu betreiben. Auch eine kürzlich publizierte Recherche des Onlinemagazins «Republik» legt das nahe. Der Nachrichtendienst selbst bestreitet das: Die Technologie werde nur sehr zielgerichtet eingesetzt.Wer hat recht? Was weiss man über die Arbeit des Nachrichtendienstes wirklich? Und wer überwacht eigentlich die Überwacher?Inlandchef Mario Stäuble hat sich ausführlich damit befasst. Seine Recherche erscheint im Verlauf dieser Woche. Im täglichen Podcast «Apropos» erklärt er bereits jetzt den Hintergrund dieser Debatte und ordnet den Vorwurf der Massenüberwachung ein. Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendArtikel zum Thema: folgt. Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/24/202425 minutes, 41 seconds
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Britischer Asylstreit: Das umstrittene «Ruanda-Gesetz»

Der Plan klingt einfach: Migranten, die auf Booten illegal von Frankreich über den Ärmelkanal nach Grossbritannien kommen, sollen künftig mit dem nächsten Flugzeug nach Ruanda gebracht werden. 6’400 Kilometer entfernt.Dieser «Ruanda-Pakt» ist ein Kernanliegen des konservativen britischen Premierministers Rishi Sunak. Seine politischen Gegner und Menschenrechtsorganisationen kritisieren das Gesetz scharf – und auch in den eigenen Reihen ist das Gesetz umstritten. Vergangene Woche stimmte das Unterhaus zu, jetzt debattiert das Oberhaus.Was ist der Hintergrund dieser harschen Asylpolitik? Ist eine solche Abschiebung, wie von Sunak geplant, überhaupt zulässig? Und könnte dieses Beispiel auch in anderen Ländern Schule machen?Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet Michael Neudecker, Grossbritannien-Korrespondent der «Süddeutschen Zeitung» und des «Tages-Anzeiger» die britische Asyldebatte ein. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Artikel zum Thema:Rishi Sunak kämpft um das Asylgesetz - und um seinen JobDas Unterhaus sagt Ja zum «Ruanda-Gesetz»Analyse zu britischer Abschiebepolitik: Sunaks «Schritt zum Totalitarismus» Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/23/202425 minutes
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Proteste gegen «Remigration»: Braucht es ein AfD-Verbot?

2024 begann in Deutschland turbulent. Zahlreiche und sehr verschiedene Proteste deuten ein heikles und schwieriges Jahr an.Die rechtsextreme Partei Alternative für Deutschland (AfD) plant gemeinsam mit Neonazis und Geldgebern aus der Wirtschaft die Ausweisung von Millionen von Menschen. Dagegen demonstrieren nun in verschiedenen Städten zehntausende AfD-Gegnerinnen und Gegner. Sie fordern, dass die Partei verboten wird.Nach wie vor protestieren auch die deutschen Bauern gegen die Sparpläne der deutschen Regierung. Und in dieser aufgeheizten Stimmung hat die ehemalige Fraktionschefin der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht, eine neue, links-nationalistische Partei gegründet. Auch sie versucht, von einem herrschenden Unmut zu profitieren.Was ist los in Deutschland? Und wie soll das weitergehen?Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet Deutschlandkorrespondent Dominique Eigenmann die aktuellen Ereignisse ein.Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendMehr zum Thema:Analyse: Die grausamen Ziele der AfD werden salonfähigErboste Bauern – Deutschland sucht einen Ausweg aus den ProtestenSo hat Wagenknecht ihr Bündnis aufgestellt Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/22/202425 minutes, 16 seconds
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Kate Moss - 50 Jahre unangestrengte Coolness

Da war Britpop, da war Techno, da waren karierte Hemden und übergrosse Jeans - und da war sie. Das britische Top-Model Kate Moss ist diese Woche 50 Jahre alt geworden. Niemand steht symbolisch so sehr für die 90er-Jahre wie Moss. Eine Dekade, die im Rückblick betrachtet wie eine kurze Verschnaufpause im grossen Lauf der Geschichte wirkt.Warum passte Kate Moss da so gut dazu? Wie hat sie ihren Lebensstil von damals überstanden? Und wäre jemand wie sie heute überhaupt noch möglich?Das ist das Thema in der aktuellen Folge von Apropos. Zu Gast ist Philippe Zweifel, der Co-Chef des Gesellschaftsressorts von Tamedia. Er hat kürzlich gemeinsam mit Michèle Binswanger eine Huldigung zum Geburtstag von Moss geschrieben. Gastgeber ist Philipp Loser.   Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/19/202418 minutes, 47 seconds
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13 AHV-Renten: Was diese Idee so beliebt macht

Am 3. März kommen gleich zwei Vorlagen zur Schweizer Altersvorsorge vors Stimmvolk: Die Jungfreisinnigen wollen mit ihrer Renteninitiative das Pensionsalter auf 66 Jahre erhöhen. Die gewerkschaftliche Initiative zu einer 13. AHV-Rente will eine zusätzlicher Monatsrente für alle Bezügerinnen und Bezüger.Während die erste Vorlage chancenlos scheint, erhält die zweite Vorlage zur 13. AHV-Rente überraschend breite Zustimmung – selbst Teile des bürgerlichen Lagers wollen sie annehmen. Warum ist das so? Wie liesse sich eine Erhöhung der Beiträge finanzieren? Darüber spricht Inlandredaktor Markus Brotschi in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Philipp Loser.  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/18/202428 minutes, 18 seconds
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100 Tage Krieg: Wie es im Nahen Osten weitergeht

Nach dem Terrorangriff am 7. Oktober letzten Jahres verfolgt Israel noch immer das Ziel, die Hamas zu vernichten. Der Gazastreifen liegt zu grossen Teilen in Trümmern, mehr als 23’000 Palästinenserinnen und Palästinenser sind bei israelischen Angriffen gestorben. Ein Ende des Kriegs scheint in weiter Ferne.Doch jetzt nimmt der Druck auf Israel zu. Südafrika verklagt Israel wegen des Verdachts auf Genozid. In diesen Tagen läuft am Internationalen Gerichtshof in Den Haag der Prozess. Und auch in Israel selbst gibt es Proteste der Bevölkerung. In Tel Aviv forderten am Wochenende 120’000 Menschen die Freilassung der Geiseln.Wie gefährlich ist die aktuelle Lage für Israel? Welche Rolle spielt der Prozess? Welche Interessen verfolgen die Huthi-Rebellen und die Hizbollah-Miliz? Und wie könnte es im Nahen Osten weitergehen?Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet Peter Münch, Israel-Korrespondent des Tages-Anzeigers und der Süddeutschen Zeitung, die aktuelle Lage im Nahostkonflikt ein. Er ist zu Gast bei Mirja Gabathuler.Aktuelles zum Thema:100 Tage Krieg in NahostDer Nahostkonflikt weitet sich aus: eine neue Front beim Roten MeerRisikobereit, rückständig und starrsinnig: So gefährlich sind die HuthiGenozid-Prozess gegen Israel: Was Sie zum Prozess wissen müssen Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/17/202426 minutes, 28 seconds
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Besuch am WEF: Wolodimir Selenski in Bern und Davos

Im Zentrum des Weltwirtschaftsforums steht dieses Jahr das offizielle Motto «Rebuilding Trust», also «Vertrauen wiederherstellen». Darüber wird bis am Freitag, 19. Januar, an Dutzenden von Podien diskutiert. Wichtige Stimmen sind dieses Jahr der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und der chinesische Premierminister Li Qiang.Wie nutzt die Schweiz das Treffen in Davos für ihre diplomatischen Zwecke? Was erhofft sich der Bundesrat vom Treffen mit Wolodimir Selenski? Und umgekehrt – was erhoffen sich Selenski und die ukrainische Regierung von der Schweiz?Larissa Rhyn, Leiterin der Bundeshausredaktion, spricht in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» über das aktuelle Geschehen in Davos. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema:Ticker zum Selenski-BesuchWährend Selenski am WEF ist, durchlebt die Ukraine eine ZerreissprobePolitgrössen, der CEO der wertvollsten Firma und Tausende ArmeeangehörigeSelenski will über Frieden verhandeln – die Russen sprechen von Betrug und Erpressung Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/16/202423 minutes, 24 seconds
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Trump gegen Biden: Das Wahljahr in den USA

Am 5. November dieses Jahres wählen die USA ihren 60. Präsidenten. Gerade haben im Bundesstaat Iowa die Vorwahlen der Republikanischen Partei begonnen. Und zu Beginn dieses Wahljahres deutet alles darauf hin, dass die Entscheidung am Ende erneut zwischen Joe Biden und Donald Trump fallen wird.Auf welche Themen und Strategien setzen die Republikaner und die Demokraten in diesem Wahljahr? Warum ist Trump trotz versuchten Staatsstreichs und zahlreicher laufender Verfahren bei den Republikanern immer noch so beliebt? Und welche Rolle spielt die Justiz bei diesen Wahlen?Im täglichen Podcast «Apropos» analysiert USA-Korrespondent Fabian Fellmann die Ausgangslage zu diesem Wahljahr 2024 und sagt, was bis im November passieren könnte.Host:  Mirja GabathulerProduzent: Noah FendMehr zum Thema:Podcast «Alles klar, Amerika?»Die wichtigsten Fragen und Antworten zum US-Wahljahr Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/15/202424 minutes, 2 seconds
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In der Bibliothek des grössten Schweizer Gefängnisses

In Regensdorf im Kanton Zürich steht das grösste Gefängnis der Schweiz. Rund 400 Männer sitzen in der Justizvollzugsanstalt Pöschwies ihre Strafen ab, die meisten von ihnen mehrere Jahre. Alle Insassen haben einen Job, sie arbeiten innerhalb der Gefängnismauern als Bäcker, Schreiner oder Metallbauer und verdienen damit im Schnitt 32 Franken pro Tag.Ein Job ist in der Pöschwies aber besonders beliebt: Bibliothekar. Zwei ausgewählte Insassen kümmern sich um die rund 6’000 Bücher in der gefängniseigenen Bibliothek. Dafür geniessen sie spezielle Sonderrechte. Sie sind die einzigen Gefangenen, die die Bibliothek überhaupt betreten dürfen.Wie funktioniert die Gefängnisbibliothek hinter den Gefängnismauern? Warum gibt es sie überhaupt? Was lesen die Gefangenen in der Pöschwies am liebsten? Und welche Bücher sind im Gefängnis verboten?Das erzählt Corsin Zander im täglichen Podcast «Apropos». Er ist Redaktor im Ressort «Zürich» des Tages-Anzeigers und hat die Gefängnisbibliothek Pöschwies besucht.Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendMehr zum Thema:Die Reportage aus der GefängnisbibliothekTrue-Crime-Podcast mit Frank Urbaniok Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/12/202415 minutes, 40 seconds
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Die Wut der deutschen Bauern

Tausende Traktoren stören den Verkehr auf den Autobahnen und versperren Plätze in den Städten: Dieses Bild bietet sich aktuell in Deutschland. Die Bäuerinnen und Bauern fordern bessere Bedingungen für die Landwirtschaft und wehren sich gegen Sparpläne der Regierung.Doch je länger diese Proteste dauern, desto mehr Interessensgruppen schliessen sich an. Mit dabei auch radikale Kreise, die grundsätzlich gegen die aktuelle Ampel-Regierung aus SPD, Grüne und FDP sind.Woher kommt diese Wut? Und wie gross ist die Gefahr, dass die Proteste ausser Kontrolle geraten? Zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ist Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann. Moderiert wird die Folge von Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema:Deutsche Bauern legen Teile des Landes mit Blockaden lahmDieser Bauern-Protest ist masslos und gefährlichDie deutschen Bauern sind wütend, obwohl es ihnen gut geht Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/11/202427 minutes, 5 seconds
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Der aufwühlende Prozess zum F/A-18-Absturz am Sustenpass

29. August 2016, Militärflugplatz Meiringen, kurz nach 16 Uhr. Das Wetter: nass. Die Sicht: schlecht. Dicht hintereinander starten zwei F/A-18-Kampfjets der Schweizer Armee. Für den 27-jährigen Piloten der hinteren Maschine endet dieser Flug tödlich.Kurz nach dem Start in Meiringen – der Pilot fliegt ohne Sicht in einer geschlossenen Wolkendecke – erhält er vom Tower die falsche Flughöhe. 58 Sekunden später kollidiert er mit der Westflanke des Hinter Tierberg im Sustenmassiv.Mehr als sieben Jahre nach dem Unfall spricht das Militärgericht am Dienstag den damals zuständigen Fluglotsen wegen fahrlässiger Tötung schuldig.Wie konnte es zum Unfall kommen? Ist die militärische Luftfahrt seither sicherer geworden? Was bedeutet der Schuldspruch für den betroffenen Fluglotsen – und was für seine Berufskolleginnen und -kollegen?Inlandredaktor Christian Zürcher hat den Prozess am Militärgericht in Muttenz begleitet. Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet er den tragischen Unfall und das Gerichtsurteil ein.Gastgeberin: Mirja GabathulerProduzent: Noah FendArtikel zum Thema:F/A-18-Prozess: Fluglotse wird wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochenÜberraschende Wende beim angeklagten FluglotsenStille, Hektik – und dann brach der Fluglotse zusammenDer falsche Funkspruch und der Crash der F/A-18 am Susten«Apropos»-Folge zum Flugzeugunglück von Überlingen (D). Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/10/202418 minutes, 52 seconds
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Wenn Zürich ein Bündner Bergdorf besiedelt

Feldis ist ein kleines aber feines Bündner Bergdorf im Domleschg. Im Dorf ist es ruhig und genau das wird geschätzt – besonders über die Feiertage. Rund um Weihnachten reisen die Zweitwohnungsbesitzerinnen und -besitzer an und die Einwohnerzahl verdoppelt sich. Ein grosser Teil dieser Zweitbevölkerung kommt aus Zürich. Laut einer Studie aus dem Jahr 2010 gilt die Schätzung: Jede fünfte Wohnung in Graubünden gehört einem Zürcher oder einer Zürcherin.Wie gut funktioniert die Bündner-Zürcher-Symbiose? Und was stellen die Gäste mit so einem Bündner Bergdorf an? Darüber spricht Sabrina Bundi in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie ist Redaktorin im Zürich-Bund des «Tages-Anzeigers» und war während den Festtagen in Feldis zu Besuch. Gastgeber ist Philipp Loser. Artikel zum Thema:In diesem Bergdorf machen sich die Zürcher breitWas Bündner an Zürchern echt nervtDas Video: Kaum ist Weihnachten vorbei, fallen die Unterländer ein Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/9/202414 minutes, 15 seconds
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Das schmutzige Geschäft mit Schweizer Bauschutt

Schweizer Bauschutt soll eigentlich nur in Ausnahmefällen ins Ausland transportiert werden. Trotzdem steuern regelmässig Lastwagen für Baulogistik und -entsorgung über die Schweizer Grenze Nachbarländer wie Deutschland an. Dort müsste der Müll wiederverwendet werden – landet laut Insidern zum Teil aber auch auf der Deponie, bis irgendwann Gras darüber wächst.«Aus den Augen aus dem Sinn», quasi. Das ist nicht im Sinn des Umweltschutzgesetzes. Dieses schreibt vor, dass Abfall  umweltverträglich und, soweit möglich und sinnvoll, im Inland entsorgt werden muss. Zudem sollte Bauschutt möglichst wieder aufbereitet und zu neuen Stoffen verarbeitet werden. Aus dem Material sollen neue Gebäude und Strassen gebaut werden.Nur: Das geschieht vielfach nicht. Warum das so ist – und weshalb das problematisch ist, darüber sprechen Anielle Peterhans und Roland Gamp vom Tamedia-Recherchedesk in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie haben gemeinsam mit Lukas Lippert zum Thema recherchiert.  Gastgeberin der Folge ist Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema Abfall: Zahlen und Fakten: Wiederverwertung in der SchweizBauschutt: Einblick in ein schmutziges GeschäftFood-Waste: Beim Detailhändler nach LadenschlussBiomüll: Beim Kompostieren gibts Luft nach obenHappy Place: Entsorgung als persönliches ErlebnisElektromobilität: Rohstoffe aus E-Auto-BatterienSecondhand: Onlineshops, besser als neuBioplastik: Das Potenzial innovativer KunststoffeElektroschrott: Was nicht zum alten Eisen gehörtRecycling: Expertin zum Stand der Kreislaufwirtschaft Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/8/202415 minutes, 19 seconds
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Bonus: Der Abfall aus der Podcast-Produktion

In der Produktion unserer Podcasts sortieren wir jeden Tag: Was ist wertvolles Material und was ist Abfall? Der Abfall wird rausgeschitten, alle guten und gehaltvollen Antworten unserer Gäste aus der Redaktion hört ihr in den fertigen Produktionen. Aber: Wie hört sich der Müll an, den sonst nie jemand hört? Die aktuelle Abfall-Serie des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion «Tamedia» ist für uns Grund genug, euch den Abfall aus dem Podcast-Studio zu präsentieren. Mehr zum Thema Abfall: Zahlen und Fakten: Wiederverwertung in der SchweizBauschutt: Einblick in ein schmutziges GeschäftFood-Waste: Beim Detailhändler nach LadenschlussBiomüll: Beim Kompostieren gibts Luft nach obenHappy Place: Entsorgung als persönliches ErlebnisElektromobilität: Rohstoffe aus E-Auto-BatterienSecondhand: Onlineshops, besser als neuBioplastik: Das Potenzial innovativer KunststoffeElektroschrott: Was nicht zum alten Eisen gehörtRecycling: Expertin zum Stand der Kreislaufwirtschaft  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/5/20244 minutes, 15 seconds
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Versehentlich entsorgt: Geschichten über verschwundene Lieblingsstücke

Eine Flasche, dann noch eine, und noch eine. Hochbetrieb am Altglascontainer. Klirr! Der Altglassack ist noch halb voll – und schwups! Der Ehering ist weg. Mist. Und jetzt?Oder: Hektik beim Zügeln. Im Chaos geht ein Karton vergessen oder das neue Kleidungsstück landet beim Ausmisten im Müll. Unsere Lieblingsstücke gehen zusammen mit alten Verpackungen und löchrigen Socken in Richtung Entsorgung. So schnell kann es gehen.Was geschieht eigentlich mit versehentlich entsorgten Gegenständen? Wie gross ist die Chance, dass man sie zurückbekommt? Und welche Lieblingsstücke wurden von unseren Redaktorinnen und Redaktoren bereits vergessen, verloren oder unabsichtlich weggeworfen?In dieser Spezialfolge des täglichen Podcasts «Apropos» geht es um Dinge, die im Abfall landen, aber eigentlich nicht dort sein sollten. Es geht um persönliche Geschichten, verlorene sowie wiedergefundene Lieblingsstücke. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema Abfall: Zahlen und Fakten: Wiederverwertung in der SchweizBauschutt: Einblick in ein schmutziges GeschäftFood-Waste: Beim Detailhändler nach LadenschlussBiomüll: Beim Kompostieren gibts Luft nach obenHappy Place: Entsorgung als persönliches ErlebnisElektromobilität: Rohstoffe aus E-Auto-BatterienSecondhand: Onlineshops, besser als neuBioplastik: Das Potenzial innovativer KunststoffeElektroschrott: Was nicht zum alten Eisen gehörtRecycling: Expertin zum Stand der Kreislaufwirtschaft   Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/5/202429 minutes, 58 seconds
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Die SVP sucht einen neuen Chef

Die grösste Partei der Schweiz braucht einen neuen Chef. Marco Chiesa hat nach nur knapp vier Jahren genug: Er tritt als SVP-Präsident zurück.In seiner Amtszeit fand die SVP zum Erfolg zurück, zuletzt ging sie als grosse Siegerin aus den Nationalratswahlen hervor. Aber welchen Anteil hat Chiesa an diesem Erfolg wirklich? Wer könnte ihn als Parteipräsident jetzt beerben? Und: Spielt es überhaupt eine Rolle, wer das sein wird?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Bundeshausredaktor Markus Häfliger Chiesas Arbeit als SVP-Präsident ein und sagt, in welchem Zustand der neue Präsident die Partei übernehmen wird. Gastgeber ist Philipp Loser.Artikel zum Thema:Missverständnis Marco: Die Analyse zum Abgang von Marco ChiesaWarum der Job des Partei­präsidenten «immer verschissener» wirdWird er neuer SVP-Präsident? Marcel Dettling im InterviewInterview mit Politologe: «Chiesa ist das beste Beispiel dafür, dass es nicht so eine Rolle spielt, wer die SVP führt» Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/4/202422 minutes, 38 seconds
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Philipp Kutter: Zurück ins Leben, zurück ins Bundeshaus

«Es war ein sehr schöner Tag und es hatte viele Leute im Zug», so beschreibt der Mitte-Nationalrat Philipp Kutter den Morgen im Februar 2023. Es wird ein Tag werden, welcher sein Leben verändert. Später an diesem Tag landet Kutter nach einem Skiunfall im Spital. Die Folgen des Sturzes: Seine Beine und sein rechter Arm sind gelähmt. Er sitzt seither im Rollstuhl und ist auf Hilfe angewiesen.Seit diesem Unfall kämpft sich Kutter zurück in den Alltag – und in die Politik. Wie er das macht? Und woher er die Kraft und seinen Optimismus herholt?Darüber spricht Sibylle Saxer, die Redaktionsleiterin der «Zürisee-Zeitung», in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie hat Philipp Kutter gemeinsam mit Inlandredaktor Christian Zürcher auf seinem Weg begleitet. Gastgeberin der Folge ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema:Porträt Philipp Kutter: «Ich habe gedacht, mir könne nichts passieren»   Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/3/202425 minutes, 14 seconds
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Bonus: Forever Young: Wie gelingt ein langes Leben?

Über die Festtage wiederholen wir ausgewählte Folgen des täglichen Podcasts «Apropos». Diese Folge erschien ursprünglich am 18. Mai 2023.Wie führt man ein langes Leben? Was braucht es, um das Altern auszubremsen – und sich auch mit vielen Lebenjahren jung zu fühlen? In einer Spezialfolge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählen drei Menschen, alle um die 100 Jahre alt, was ihr Geheimnis ist.  Denise Jeitziner, Tina Huber und Alexandra Kedves vom Ressort Leben haben sie porträtiert. Wissenschaftsredaktor Nik Walter erklärt, warum mir überhaupt altern, was in unserem Körper und Geist passiert – wie man den Prozess am besten ausbremsen kann. Und warum das Silicon Valley das Thema für sich entdeckt hat. Gastgeberin der Podcast-Folge ist Mirja Gabathuler. Alle Porträts der 100-Jährigen: https://www.tagesanzeiger.ch/wie-wir-100-jahre-alt-wurden-334162807787 Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/2/202435 minutes, 21 seconds
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Bonus: Frau Bigler (75) lernt Autofahren

Über die Festtage wiederholen wir ausgewählte Folgen des täglichen Podcasts «Apropos». Diese Folge erschien ursprünglich am 7. März 2023.Ab 65 Jahren steigt das Risiko, beim Autofahren einen Unfall zu verursachen, steil an. Ab 75 müssen Autolenkerinnen und –lenker daher alle zwei Jahre ihre Fahrtauglichkeit beim Arzt checken. Manchmal schickt sie dieser zu einer Beurteilung beim Fahrlehrer.  So wie Rosmarie Bigler (75). Mit Fahrlehrer Mario Koch übt sie Anfahren, Spurwechsel oder die Vollbremse. Angela Barandun, Ressorleiterin Zürich, hat sich in dieser Fahrstunde auf die Rückbank gesetzt. Was braucht es, damit eine ältere Person noch fahrtauglich ist? Kann das ein solcher Test wirklich zeigen? Und würde sie nach der Fahrt nochmals zu Frau Bigler ins Auto steigen? Darüber spricht Angela Barandun in dieser Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. Mehr zum Thema: Reportage und Video: Frau Bigler geht zum FahrlehrerKommentar: Es braucht ein neues SystemDebatte: Fahrchecks für Senioren abschaffen?Service: Was können älter Fahrerinnen tun, um Gefahren zu vermeiden? Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
1/1/202418 minutes, 2 seconds
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Bonus: Die KI produziert für uns den Sommerhit

Über die Festtage wiederholen wir ausgewählte Folgen des täglichen Podcasts «Apropos». Diese Folge erschien ursprünglich am 10. August 2023.Künstliche Intelligenz scheint allgegenwärtig und macht vor fast keinem Lebensbereich halt. So auch in der Musikbranche: Die KI singt, produziert oder schreibt bereits ziemlich überzeugende Songs mit Hit-Character. So veröffentlichte zum Beispiel «Ghostwriter977» diesen Frühling auf TikTok den Song «Heart on My Sleeve» der sofort zu einem viralen Hit wurde. Darin zu hören sind die Stimmen von «Drake» und «The Weekend» – diese sind aber gänzlich KI-generiert. Was bedeutet das für die Musikindustrie? Können wir in Zukunft alle unsere Musik selbst generieren?  Tamedia-Musikkritiker Ane Hebeisen hat es versucht. Er ging auf die Suche nach dem neuen Sommerhit - und die Künstliche Intelligenz sollte ihm dabei helfen. Kann das erfolgreich sein? Und ist das so einfach, einen Hit schreiben zu lassen? Diese Frage beantwortet Ane Hebeisen in dieser Folge «Apropos», des täglichen Podcasts des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser. Artikel zum Thema:Tag 1: Liebe KI, gib uns die Formel für den musikalischen Erfolg!Tag 6: «The Colors of Summer» – unser Sommerhit ist da Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/29/202326 minutes, 16 seconds
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Bonus: Unterwegs mit «Autoposern»

Über die Festtage wiederholen wir ausgewählte Folgen des täglichen Podcasts «Apropos». Diese Folge erschien ursprünglich am 20. Januar 2023.Emin und seine Freunde werden als «Autoposer» bezeichnet. Ihre Freizeit verbringen sie damit, in der Zürcher Agglomeration ihre Luxusautos tieferzulegen, mit auffälligen Folien zu überziehen oder den Auspuff hochzuschrauben.Die jungen Männer können mit dem Begriff «Poser» nichts anfangen. Ihre Autos seien für sie einfach eine Leidenschaft, sagt Emin. Er führt eine Garage, die sich auf Folierungen spezialisiert hat. «Andere gehen in die Ferien oder shoppen. Mich interessieren nur Autos.»Während sich auf Social Media und bei Treffen Gleichgesinnte an den getunten Autos freuen, ärgern sie andere: Die Polizei, die mit Kontrollen kaum nachkommt. Oft auch Anwohnerinnen und Anwohner, die für das lärmintensive Hobby wenig Verständnis haben. «Tages-Anzeiger»-Redaktorin Sascha Britsko hat drei junge Männer über ein Jahr begleitet. Wie tickt die Szene? Und wieso polarisiert sie so? Einen Einblick gibt es in dieser Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.  Mehr zum Thema: Reportage: Auf Spritztour mit Autoposern: https://www.tagesanzeiger.ch/andere-gehen-ins-wellness-oder-shoppen-mich-interessieren-nur-autos-146538022380 Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/28/202331 minutes, 34 seconds
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Bonus: Ein Leben als kleinwüchsiger Mensch

Über die Festtage wiederholen wir ausgewählte Folgen des täglichen Podcasts «Apropos». Diese Folge erschien ursprünglich am  7. April 2023.Als er ein Kind war, haben sie ihn Liliputaner genannt. Zwerg. Er hört es jetzt weniger. Den Zwerg noch manchmal, den Liliputaner fast gar nie mehr. Kennt man offenbar nicht mehr. Sagt man nicht mehr.Alain Bader (34) ist ein 1.17 Meter klein. Oder gross. Auf WhatsApp nennt er sich «Dr Gröscht», der Übername ist in der Blindenschule hängen geblieben. Er hat verdickte Finger und kann darum nur schwer greifen. Er sieht auch fast nichts und ist meistens mit seinem Assistenzhund Dexter unterwegs.Alain Bader ist viele Dinge: Er ist Experte für die Inklusion von Menschen mit einer Behinderung und setzt sich schon lange für die politischen Rechte von Behinderten ein. Er war Teilnehmer an den «Dwarf-Games» (Kugelstossen und Sprint) und tritt regelmässig im «Salon Morpheus» auf, einer Varieté-Schau.Und dann ist er auch noch der Cousin von «Apropos»-Moderator Philipp Loser. Sie haben eine Kindheit lang zusammen Weihnachten gefeiert - aber so richtig kennen tun sie sich trotzdem nicht.Das haben  sie nun nachgeholt. Alain Bader war zu Gast in einer Spezialfolge von «Apropos», des täglichen Podcasts des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Mit Philipp Loser spricht Alain Bader reden über seine Kindheit, über sein Leben in der Blindenschule, die ersten Schritte in die Selbstständigkeit und darüber, wie sich das Leben als behinderter Mensch in der Schweiz in den vergangenen zwanzig Jahren verändert hat. Zum Guten verändert, sagt Alain. Was noch besser werden könnte - auch das erzählt er bei «Apropos». Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/27/202344 minutes, 5 seconds
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Bonus: Eine Bauernfamilie hat genug vom Töten

Über die Festtage wiederholen wir ausgewählte Folgen des täglichen Podcasts «Apropos». Diese Folge erschien ursprünglich am  20. Oktober 2023.Seit Jahrzehnten betreibt die Familie Burren im Kanton Bern einen Bauernhof: eine klassische Fleisch- und Milchwirtschaft. In ihrem Hofladen verkauften sie Schweinsgeschnetzeltes, Bratwürste, Entrecôte, Trockenfleisch, Milch, Joghurt und Käse. Dafür waren sie weit herum bekannt.Auch unser Reporter Christof Gertsch gehörte zu ihren Kunden. Doch dann informiert ihn die Familie darüber, dass sie ihren Bauernhof radikal umbaut – zu einem veganen Betrieb. Die jüngste Generation der Familie Burren will keine Tiere mehr töten.Wie kam sie zu diesem drastischen Entscheid? Warum ist das Konzept des veganen Bauernhofs sogar in der Familie selbst so umstritten? Was bedeutet diese Umstellung für den Betrieb konkret? Und: Gibt es schon bald viel mehr vegane Bauernbetriebe?«Magazin»-Reporter Christof Gertsch hat mit der ganzen Bauernfamilie an einen Tisch gesetzt und nachgefragt. Ihre Geschichte erzählt er in dieser Folge von «Apropos», des täglichen Podcasts des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber Philipp Loser.Die ganze Geschichte zum Nachlesen: Die ganze Geschichte zum Nachlesen: Tobias Burren will nicht mehr töten  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/26/202330 minutes, 57 seconds
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Bonus: Kochen wie im 17. Jahrhundert

Über die Festtage wiederholen wir ausgewählte Folgen des täglichen Podcasts «Apropos». Diese Folge erschien ursprünglich am  6. Oktober 2023.Die Rezepte der Zürcherin Anna Margareta Kitt aus dem Jahr 1699 zeigen, was in der Barockzeit in der Schweiz auf den Tisch kam. Vier Autorinnen haben im «Kochbuch der Kittin» 45 Rezepte übersetzt, nachgekocht und historisch eingeordnet.Was galt damals als besondere Delikatesse? Wie hat man gekocht? Und weshalb war kaum noch ein Zentimeter auf dem Tisch frei?Diesen Fragen hat sich Helene Arnet gewidmet. Sie ist Redaktorin beim «Tages-Anzeiger» und eine der vier Herausgeberinnen des Kochbuchs. In dieser Folge des täglichen Podcasts «Apropos» tauchen wir mit ihr in die Essens- und Kochkultur der Barockzeit ein. Helene Arnet ist zu Gast bei Mirja Gabathuler.Artikel zum Thema:Sie liebte Pasteten und gebratene Lerchen: Zum Kochbuch der Kittin    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/25/202332 minutes, 37 seconds
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Das Beste von 2023 zum Hören, Sehen und Lesen

Was war 2023 besonders hörens-, sehens- und lesenswert? Das sind die Empfehlungen der Redaktion:Literaturredaktorin Nora Zukker empfiehlt:Joy Williams: StoriesEmmanuel Carrère: V13Mina Hava: Für SekaFilm & Serien-Redaltor Pascal Blum empfiehlt:«Barbie» (Greta Gerwig)«The Bear: King of the Kitchen» (Disney+)«Planet Earth III» (BBC)Musikredaktor Mathias Möller empfiehlt:Wilco: Infinite SurpriseNewJeans: Super ShyLöwenzahnhonig: SunnestorePodcast-Produzentin Laura Bachmann empfiehlt:«The Retrievels» (New York Times)«Scambit – Macht, Hype und Millionen» (Acb Stories)«The No» im Podcast «The Heart» (Kaitlin Prest)    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/24/202342 minutes, 11 seconds
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Die besten Geschichten des Jahres des Newsroom

Newsredaktorin und Online-Blattmacherin Irena Jurinak empfiehlt «Tobias Burren will nicht mehr töten» von «Magazin»-Autor Christof Gertsch.Adrian Zurbriggen, stellvertetender Chefredaktor des «Tages-Anzeigers» empfieht das Porträt von Christine Thürmer, der weitgewandersten Frau der Welt, aufgeschrieben von Sportredaktor Christian Brüngger.  Matthias Chapman, Mitglied der Chefredaktion des «Tages-Anzeigers» empfiehlt die Podcast-Serie von Philipp Loser und Markus Häfliger zur Geschichte der Schweizer Verfassung.Tatiana Gruosso, Co-Leiterin Textproduktion, empfiehlt das Porträt von Christof Gertsch von «Tschugger»-Macher David Constantin: «Greesser als z Läbu».Nachrichtenchef Thomas Möckli empfiehlt die Geschichte eines ungewöhnlichen Film-Requisits, das in Winterthur Schlagzeilen machte.Der stellvertretende Leiter der Produktion Lukas Lampart empfiehlt einen Text, in dem «Magazin»-Kolumnist Max Küng eine Etappe der Tour de France unter die Räder nimmt. Zwischen 25.12 und 3.1 werden die besten «Apropos»-Folgen des Jahres wiederholt. Schöne Festtage!  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/23/202319 minutes, 58 seconds
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Spionageverdacht: Die Chinesen im Meiringer Hotel Rössli

Der Flugplatz Meiringen ist der einzige Schweizer Flugplatz, der ausschliesslich militärisch genutzt wird. Künftig sind dort auch einige der neuen F-35-Kampfjets stationiert. Schon 2016 hatte die Schweizer Armee den Tarnkappenbomber aus den USA auf dem Schirm, 2022 unterzeichnete sie den Kaufvertrag für 36 solche Flugzeuge.Bereits 2018 unterzeichnete auch eine chinesische Familie einen Kaufvertrag: jenen für das Hotel Rössli in Meiringen. Der denkmalgeschützte und etwas heruntergekommene Gasthof liegt direkt am Rollfeld des Militärflugplatzes. Er wird von den Chinesen geführt, die aber – wie sich schnell herausstellte – wenig Interesse hatten am Gastgewerbe.Diesen Sommer dann fuhr die Polizei vor, durchsuchte das Rössli – und führten die Betreiber ab. Der Verdacht: Spionage. Ihr mutmassliches Interesse: der F-35. Was ist in Meiringen genau passiert?Das erzählt Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser, Produzent ist Noah Fend.Die Recherche zum Nachlesen.  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/22/202314 minutes, 18 seconds
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Ein Übergriff im Theatermilieu

An der bekannten Theaterschule «Accademia Teatro Dimitri» im Tessiner Dorf Verscio – gegründet vom verstorbenen Clown Dimitri – soll sich ein Schüler gegenüber einer Schülerin übergriffig verhalten haben. Die Schule ist mit öffentlichen Geldern finanziert und lehrt «Physical Theater»: eine Kunstform, die von Körperlichkeit, Berührungen und Nähe lebt. Entsprechend löst der Vorfall eine Diskussion über Grenzen aus – und über die Verantwortig einer Institution, in der junge ehrgeizige Kunstschaffende über Jahre zusammen leben und lehren. In der Folge des Übergriffs fordert ein Manifest von Studierenden ein konsequenteres Vorgehen der Schule gegen Grenzüberschreitungen. Was ist geschehen`? Was hat sich seither getan? Simone Rau vom Tamedia Recherchedesk und Kulturredaktor Andreas Tobler haben zu den Vorgängen in Verscio recherchiert – und sprechen darüber im täglichen Podcast «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler, Produzent dieser Folge ist Noah Fend.Die Recherche zum Nachlesen. Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/21/202321 minutes, 28 seconds
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Russlands hybride Angriffe auf Finnland

Die Grenze zwischen Finnland und Russland ist 1340 Kilometer lang. Sie ist eine Aussengrenze des Schengen-Raumes und der Europäischen Union. Und neu, mit Finnlands Eintritt in den internationalen Verteidigungsbund, auch des Nato-Schutzgebiets. Seit Finnland diesen Frühling seine Neutralität abgelegt hat, verschärft sich die Lage im langen und mehrheitlich unbewohnten Grenzgebiet zunehmend. Zu Beginn dieser Woche hat Russlands Präsident Wladimir Putin angekündigt,  Truppen nahe dem Grenzgebiet stationieren zu wollen. Dies, nachdem Finnland die Grenze zu Russland vollständig geschlossen hat. Der Vorwurf nach Moskau: Russland soll Migranten aus Somalia und Jemen in arktischen Temperaturen an der Grenze ausgesetzt und sie mit unzureichender Kleidung und mit Fahrrädern Richtung Finnland geschickt haben. Was für Auswirkungen könnten weitere hybride Angriffe Russlands auf Finnland haben? Was bedeutet es, wenn Putin in Grenznähe aufrüstet? Und woher kommen die Spannungen zwischen den beiden Ländern? Diese Fragen beantwortet Christof Münger, Auslandchef des «Tages-Anzeigers» in einer neuen Folge «Apropos», des täglichen Podcasts des «Tages-Anzeigers». Gastgeber ist Philipp Loser. Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/20/202315 minutes, 31 seconds
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Asylrecht für Afghaninnen: Warum ist das so umstritten?

Sollen afghanische Frauen in der Schweiz Asyl erhalten? Diese Frage diskutiert der National- und Ständerat heute und morgen an einer ausserordentlichen Session zur Asylpolitik.  Die SVP verlangte gemeinsam mit anderer bürgerlichen Parteien eine solche Sonderdebatte. Sie ist dagegen, dass das Staatssekretariat für Migration im Juli die Asylpraxis für Afghaninnen als Reaktion auf die Machtübernahme der Taliban angepasst hat: Das schaffe falsche Anreize.Warum ist gerade das Asylrecht für Afghaninnen so umstritten? Was würde es bedeuten, wenn das Parlament sich gegen die Asylpraxis des Bundes ausspricht? Und was erzählt die Asyl-Sonderdebatte über die Politik der neu zusammengesetzte Räte? Darüber spricht Bundeshausredaktorin Charlotte Walser in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler., Produzent ist Noah Fend.Mehr zum Thema: Gericht gibt Afghanninen Recht auf AsylDie Frauen in Afghanistan haben alle Rechte verloren Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/19/202318 minutes, 53 seconds
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Marlen Reussers Vollbremse: Ein Sport-Moment, der nachhallt

Radprofi Marlen Reusser war dieses Jahr auf Erfolgskurs – sie holte eine Medaille nach der anderen. Bis zum Zeitfahren an der WM in Glasgow im August. Dort startete sie als Favoritin – stieg dann aber im Rennen plötzlich vom Velo. Sie habe «keinen Bock» mehr gehabt, sagte sie einige Zeit später in einem Inteview – und löste damit eine Debatte über Leistung und mentale Gesundheit im Spitzensport aus. Nun hat Sportredaktorin Pia Wertheimer sie zum Gespräch getroffen. Im täglichen Podcast «Apropos» erzählt sie, warum dieser Sportmoment 2023 so eine Wirkung entfaltete – und was Marlen Reusser heute anders machen würde. Mehr zumThema: Marlen Reusser im InterviewPorträt im Magazin: Dr. med Veloprofi«Apropos» zur Vollbremse in Glasgow (August 2023) Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/18/202327 minutes, 10 seconds
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Abnehmspritzen: Ein Hype und seine Folgen

Kim und Khloé Kardashian, Oprah Winfrey – und auch Elon Musk: Sie alle sollen sich Ozempic gespritzt haben, um Gewicht zu verlieren. Zugegeben haben das längst nicht alle. Aber in den sozialen Medien werden die Abnehmspritzen gefeiert: effizientes Abnehmen, ohne anstrengendes Training, ohne lästige Diäten.Doch dieser Trend hat Folgen: Ozempic und ähnliche Medikamente sind knapp. So knapp, dass Diabetikerinnen und Diabetiker, die diese Spritzen wirklich brauchen, teils keine mehr erhalten.Wie ist der Hype um die Abnehmspritzen entstanden? Wie funktioniert Ozempic überhaupt? Und welche Auswirkungen hat der Missbrauch dieser Medikamente auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Gewicht und Körper?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» berichtet Kerstin Hasse über den Hype um Ozempic. Sie ist Mitglied der Chefredaktion des Tages-Anzeigers und Co-Host des Podcasts Tages-Anzeigerin. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Produzent dieser Folge ist Noah Fend.Artikel zum Thema:Podcast Tages-AnzeigerinWegovyBegehrte Fett-weg-Spritze kommt in die SchweizEngpass bei den AbnehmspritzenWut und Verzweiflung bei Adipositas-Patienten Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/15/202318 minutes, 37 seconds
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Beat Jans: der neue Bundesrat in einer sehr stabilen Regierung

Erst noch Bauernschreck aus Basel, jetzt Bundesrat: Beat Jans wird Nachfolger von Alain Berset. Er setzt sich im dritten Wahlgang gegen Jon Pult (und gegen Daniel Jositsch) durch.Und was ist sonst noch passiert? Nicht viel. Denn nebst Jans gibt es an dieser Bundesratswahl vor allem eine Siegerin: die Stabilität. Der Grüne Angriff auf den FDP-Sitz von Ignazio Cassis? Chancenlos. Sprengkandidaten? Keine. Geheimpläne? Fehlanzeige.Und doch war der Wahltag spannender als es seine Bilanz vermuten lässt: Warum sprechen alle von Veränderung – und wählen dann doch den Status Quo? Was bedeutet das deutliche Scheitern der Grünen? Und wie geht es nach dieser Wahl weiter?Im täglichen Podcast «Apropos» rekapituliert Larissa Rhyn, Leiterin der Bundeshausredaktion, diese Bundesratswahl. Gastgeber ist Philipp Loser, Produzent dieser Folge ist Noah Fend.Artikel zum Thema:Podcast Politbüro zu den BundesratswahlenKommentar: «Parteien, jetzt müsst ihr reden!»Interview mit Bundesratshistoriker: «Jositsch hat Pult Stimmen weggenommen»  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/14/202326 minutes, 42 seconds
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Bonus: «Politbüro» zu den Bundesratswahlen

Diese Folge strahlen wir als Bonus im Feed von «Apropos» aus. Weiter Folgen des «Politbüros» hört ihr überall, wo es Podcasts gibt.  Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/13/202351 minutes, 6 seconds
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Jans gegen Pult: Was hinter den Kulissen geschah

Am Mittwochmorgen wird gewählt. Wochenlange Spekulationen, Ränkespiele und Wahlkampfmanöver haben dann ein Ende. Am Mittag ist klar, wer den abtretenden Bundesrat Alain Berset beerbt. Die offiziellen SP-Kandidaten Beat Jans und Jon Pult haben sich zuvor in intensiven Wochen den Fraktionen präsentiert, Interviews gegeben, um Unterstützung geworben.Wie läuft ein Bundesratswahlkampf hinter den Kulissen ab? Wer zieht die Fäden, koordiniert die Termine, gibt Strategien vor? Und wie haben sich Jans und Pult jetzt eigentlich geschlagen?Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf und Inladredaktor Christian Zürcher haben Jans und Pult in den letzten Wochen eng begleitet und so einen Blick hinter die Kulisse erhalten. Davon erzählen sie in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.Artikel zum Thema:Die Einflüsterer weibeln im Hintergrund – und im Bundes­haus kommts zum High Noon Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/13/202322 minutes, 6 seconds
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Das Phänomen Taylor Swift

Das meistgestreamte Album auf Spotify, die umsatzstärkste Tournee aller Zeiten – und ein geschätztes Vermögen von 1.1 Milliarden Dollar: Taylor Swift hat dieses Jahr zahlreiche Rekorde gebrochen. Nun wurde sie vom Magazin «Time» zur «Person of the Year» gewählt. Wie wurde Taylor Swift zum einflussreichsten Popstar der Gegenwart? Welche wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Macht steckt hinter ihrem Erfolg? Darüber spricht Lisa Füllemann, Redaktorin im Ressort Leben, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema: Taylor Swift - das Phänomen in 12 PunktenDarum lieben die Fans Taylor SwiftTaylor Swift ist Person of the Year   Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
12/12/202325 minutes, 11 seconds
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Die Schweiz und ihre umstrittenen Klimakompensationen

Die Schweiz möchte bis 2030 nur noch halb so viel CO₂ verbrauchen wie heute. Das hat sie im Pariser Klimaabkommen aus dem Jahr 2015 versprochen. Damals haben sich 195 Länder weltweit zu Klimazielen verpflichtet, darunter auch die Schweiz. Um ihr Ziel zu erreichen, werden in der Schweiz beispielsweise Anlagen mit Windrädern gebaut, Solarstrom oder umweltfreundliche Bauernhöfe gefördert. Aber: Ein erheblicher Teil der Emissionen spart die Schweiz nicht im Inland ein. Sie ist eines von wenigen Ländern weltweit, welche CO₂-Emissionen im Ausland kompensiert. Doch diese Kompensationen sind sehr umstritten.Wie berechtigt ist diese Kritik? Barbara Achermann, die stellvertretende Chefredaktorin vom Magazin, ist dem zusammen mit Sylviane Chassot vom Ressort Finanz und Wirtschaft nachgegangen. Sie haben mehrere Projekte im Ausland unter die Lupe genommen und sie erzählt nun in einer neuen Folge «Apropos» davon. Gastgeber ist Philipp Loser.Artikel zum Thema: Den Tages-Anzeiger für 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
12/11/202312 minutes, 18 seconds
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20 Jahre Blocher-Wahl: Als die alte Zauberformel zerbrach

10. Dezember 2003, kurz nach 10:30 Uhr, die SVP jubelt. Christoph Blocher ist Bundesrat, Ruth Metzler der damaligen CVP abgewählt. Es war das letzte Mal, dass eine Partei die Zauberformel im Bundesrat geknackt hat. Mit viel Lärm – und Auswirkungen bis heute.Wie ist der SVP dieser politische Coup gelungen? Was beutete seine Wahl für die SVP? Für die anderen Parteien? Für die Frauen? Und wie beeinflusst dieses historische Ereignis auch die aktuelle Bundesratswahl?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» blickt Bundeshausredaktor Markus Häfliger 20 Jahre zurück und ordnet die Wahl von Christoph Blocher aus heutiger Sicht ein. Gastgeber ist Philipp Loser. Produzent dieser Folge ist Noah Fend.Artikel zum ThemaPodcast Politbüro: Live aus Bern zur BundesratswahlWird die SVP das SP-Ticket ignorieren?  Die Schweizer Politik ordnet sich neu – und Gerhard Pfister hat einen TraumDen Tagi für 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
12/8/202339 minutes, 2 seconds
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«Zero Gap»: Kein Job trotz Fachkräftemangel

Viele Firmen in der Schweiz klagen über Fachkräftemangel, die Arbeitslosenquote ist tief. Trotzdem bewerben sich viele Personen vergebens um eine Stelle. Denn die Ansprüche an neue Mitarbeitende bleiben unverändert hoch. Aaron Müller* (Name der Redaktion bekannt) bekommt dies seit gut einem Jahr zu spüren. Er bewirbt sich und erhält eine Absage nach der anderen – trotz langjähriger Erfahrung im Arbeitsmarkt. Mit dieser Erfahrung ist er nicht alleine. Arbeitserfahrung, Branchenerfahrung, die passende Ausbildung und ein Diplom – alles muss vorhanden sein. Dieses Phänomen nennt man «Zero Gap». Firmen dulden also «null Abstand» zwischen dem, was in einer Ausschreibung festgehalten ist, und dem, was Bewerbende mitbringen.Warum ist das so? Und was macht das mit dem Schweizer Arbeitsmarkt? Darüber spricht Simon Schmid, Redaktor im Ressort Wirtschaft, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema: Stellensuchende erzählen: «Zero Gap» – wer nicht ins Schema X passt, kriegt keinen Job«Apropos»-Folge: Arbeitslos trotz Personalmangel Den Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
12/7/202321 minutes, 5 seconds
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Pisa-Test: So schneiden Schweizer Jugendliche ab

Alle drei Jahre findet der grosse Vergleich von Schülerinnen und Schüler auf der ganzen Welt statt – die Pisa-Studie. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat in 81 Ländern Jugendliche im Alter von 15 Jahren befragt. Dabei wurden verschiedene Bereiche beleuchtet: Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften.Nun wurden die Zahlen der Studie veröffentlicht. Obschon die Schweizer Jugendlichen gut abschneiden, gibt es bedenkliche Tendenzen – und einige Verwunderung. Darüber spricht Inlandredaktorin Alexandra Aregger in einer neuen Folge von «Apropos», des täglichen Podcasts des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema: Die Resultate der Pisa-Studie: Jede/r Vierte kann schlecht lesenKommentar: Die Pisa-Studie muss Folgen habenDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch 
12/6/20239 minutes, 58 seconds
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Wenn ältere Menschen in zu grossen Wohnungen bleiben

Monica Keller (Name geändert) lebt unfreiwillig in einer zu grossen Wohnung. Seit dem Tod ihres Ehemannes bewohnt sie alleine eine 3.5-Zimmer-Wohnung in Zürich – und würde gerne in eine kleinere Bleibe umziehen. Überzogene Ansprüche hat sie dabei nicht. Doch sie findet trotz intensiver Suche keine kleinere Wohnung, deren Monatsmiete nicht über den 1900 Franken liegt, die sie aktuell bezahlt. Diese Geschichte ist kein Einzelfall. Gemäss neusten Zahlen bewohnen Personen im Alter von 75 Jahren und älter in der Schweiz die grössten Wohnungen – oft alleine oder zu zweit. Viele wechseln nicht, weil sie in langjährigen Mietverhältnissen leben und jeder Wechsel einen finanziellen Nachteil mit sich bringen würde. Welchen Effekt hat das auf die gesamte Wohnungsmarkt? Und was kann man dagegen tun? Darüber spricht Maren Meyer, stellvertretende Leiterin des Wirtschaftsressorts, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema:Podcast: Kleine Mietkunde: Warum bezahlen wir immer mehr fürs Wohnen? Monika Kellers Geschichte: «Es ist hoffnungslos, etwas Bezahlbares zu finden»Bericht: Wohnungsmieten werden bald noch teurerDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
12/5/202316 minutes, 15 seconds
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Die Untervertretenen im neuen Parlament

Islam Alijaj (SP), Katja Riem (SVP), Dider Calame (SVP) und Anna Rosenwasser (SP). Sie repräsentieren die unterrepräsentierten PolitikerInnen in Bundesbern: Junge, Behinderte, Migranten, Queere und Personen ohne Hochschulabschluss. Die beiden Journalistinnen Eva Novak und Alexandra Aregger befragten die vier Ratsmitglieder zum Beginn der 52. Legislaturperiode. Wie ist es, als Vertreterin oder Vertreter einer Minderheit in Bern zu politisieren? Und was möchten sie in den kommenden Jahren erreichen?Diese und weitere Fragen beantwortet Alexandra Aregger vom Inlandressort in einer neuen Folge «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. Artikel zum Thema: www.tagesanzeiger.ch
12/4/202315 minutes, 17 seconds
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Sam Altman und der KI-Streit

Sam Altman passt ins Bild: jung, talentiert, reich, Studium abgebrochen, dafür in Firmen investiert. Silicon Valley eben.Seit 2019 war Altman Chef von OpenAI, jener Firma, die ChatGPT entwickelt hat. Er galt als Vordenker im Bereich der künstlichen Intelligenz – doch letzte Woche wurde er plötzlich und überraschend entlassen. Es folgten unruhige Tage, wilde Spekulationen und Kündigungsandrohungen von zahlreichen weiteren OpenAI-Mitarbeitenden.Klar ist: Beim OpenAI-Streit gehts um weit mehr als um Sam Altman.Aber worum genau? Wer ist dieser Sam Altman? Wo will er mit der KI-Technologie hin? Und warum stösst das auf Kritik?Das erzählt Digitalredaktor Rafael Zeier in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Artikel zum ThemaKommenar zum OpenAI-Chaos: Der Traum von der gemeinnützigen KI ist geplatztSam Altman kehrt zurück: Das Chaos um den Chat-GPT-EntwicklerSam Altman kehrt ui OpenAI zurück - und alle fühlen sich als GewinnerDen Tagi für 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
12/1/202324 minutes, 19 seconds
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Bonus: «Alles klar, Amerika?» über Henry Kissinger

Der ehemalige US-Aussenminister Henry Kissinger ist verstorben. Aus diesem Anlass wiederholen wir eine Folge unseres US-Podcasts «Alles Klar, Amerika?» vom Juni 2023. Auslandchef Christof Münger und der langjährige US-Korrespondent Martin Kilian sprechen über Henry Kissinger, seine Bedeutung und seine Wirkung.
11/30/202334 minutes, 24 seconds
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Der Mann, der Argentinien umkrempeln will

Der argentinische Staat ist hoch verschuldet, grosse Teile der Bevölkerung sind verarmt und die Gesellschaft ist tief gespalten. Das Land ist geprägt von Skandalen, Korruption und Vetternwirtschaft. Nun haben sie einen neuen Präsidenten, der das Land umkrempeln will.Der neu gewählte Präsident Javier Milei sorgte bereits während seinem Wahlkampf für Aufsehen: Zu seinen Auftritten erschien er immer wieder mit seiner Kettensäge. Wie hat er es geschafft, die Bevölkerung von sich zu überzeugen? Was bedeutet seine Wahl für Argentinien? Und welche Auswirkungen hat dies über Argentinien hinaus?Darüber sprechen wir in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Zu Gast bei Philipp Loser ist der Auslandredaktor Simon Widmer. Artikel zum Thema:Anarchokapitalismus, was ist denn das?Ein Sieg der Wut: Wohin führt Javier Milei Argentinien?Der Präsident, der den Dollar liebtUltraliberaler Milei wird neuer Präsident ArgentiniensDas Video zu Mileis Wahl: «El Loco» (der Verrückte) ist der neue Präsident von ArgentinienDen Tages-Anzeiger für 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
11/30/202315 minutes, 9 seconds
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Peter Schneider: «Der Begriff des Antisemitismus hat sich auf eine Allerweltsformel reduziert»

Spricht man im Freundeskreis, in der Familie oder bei der Arbeit über den Krieg in Israel und im Gazastreifen, kommt oft zu Streit. Über die aktuelle Situation im Nahen Osten zu sprechen, empfinden deshalb viele als anstrengend. Man hat das Gefühl, dass sich gerade Grenzen verschieben: Es könnte auf jedes Wort ankommen.Wo hört die Kritik an Israel auf und wo beginnt Antisemitismus? Wie fest kann man auf beiden Seiten stehen? Und woher kommt dieser offensichtliche Bekenntniszwang?Das fragen wir Peter Schneider. Der berühmte Psychoanalytiker und langjähriger Kolumnist in der «SonntagsZeitung» ist zu Gast in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Moderiert wird die Folge von Philipp Loser.Aktuelle Berichte zum Krieg im Nahen Osten:Lesende fragen Peter Schneider: Inwiefern gibts beim Antisemitismus kein Innen und Aussen?Der News-Ticker zur Eskalation in Nahost
11/29/202324 minutes, 8 seconds
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Wenn Kinder in die Sonderschule müssen

Seit 2011 gilt in der Schweiz: Wann immer möglich sollen Kinder die normale Regelschule besuchen – auch Kinder mit Beeinträchtigungen. Trotzdem gibt es in der Schweiz jedes Jahr rund 18’000 Kinder, die in Sonderschulen unterrichtet werden. Immer wieder kommt es vor, dass sich Eltern dagegen zu wehren versuchen. Meist erfolglos.Das zeigt auch der Fall von Ismail D. aus dem Kanton Luzern: Bis vor Bundesgericht kämpfte er dafür, dass sein autistischer Sohn Midelio (Name geändert) eine Regelklasse besuchen darf. Jetzt zieht er seine Beschwerde weiter zur UNO.Warum ist es Ismail D. so wichtig, dass Midelio in eine normale Schule darf? Was erzählt seine Geschichte über das Schweizer Bildungssystem? Und was müsste sich ändern, dass integrative Bildung künftig besser funktioniert?Das erzählt Inlandredaktorin Alexandra Aregger in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Artikel zum Thema:Die Geschichte über den Kampf von Ismail D. zum Nachlesen.Den Tages-Anzeiger für 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
11/28/202314 minutes, 33 seconds
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Wer wird Bersets Nachfolger?

Die SP hat an diesem Wochenende ihr Bundesrats-Ticket bestimmt. Nach 18 Wahlgängen stand fest: Die Partei setzt auf den Basler Regierungspräsidenten Beat Jans und den Bündner Nationalrat Jon Pult. Zwei Männer also – Evi Allemann, die einzige Frau im Rennen, blieb chancenlos.Warum setzt die SP zwei Männer auf ihr Bundesratsticket?  Und wer von beiden hat bessere Chancen Bundesrat zu werden? Diese Fragen beantwortet Tamedia Meinungs-Chef Fabian Renz in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema: Jans gegen Pult: Die spannendsten Bundesratswahlen seit sehr langer Zeit (Gratis Artikel)Die grosse Demütigung von Daniel Jositsch (Abo)Den Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch    
11/27/202318 minutes, 40 seconds
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Bonus: John F. Kennedy - das Attentat, der Präsident, der Mythos

Vor 60 Jahren wurde US-Präsident John F. Kennedy ermordet. Was bleibt von der Polit-Ikone? Die aktuelle Folge des Tamedia-Podcasts «Alles klar, Amerika?».
11/25/202329 minutes, 33 seconds
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«Tschugger»: Der TV-Erfolg aus dem Oberwallis

Letzten Sonntag ist die dritte und zweitletzte Staffel der Krimiserie «Tschugger» erschienen. Die Produktion aus dem Oberwallis ist eine der erfolgreichsten Serien, die jemals in der Schweiz produziert wurden. Mit ihren schrägen Charakteren und Plot-Twists brachten die zwei bisherigen Staffeln hunderttausende Menschen zum Lachen.Dieser Erfolg ist zu einem grossen Teil David Constantin zu verdanken. Er ist der Kopf hinter «Tschugger» und trägt als Autor, Regisseur und Hauptdarsteller gleich drei Hüte. Doch wer ist er? Warum hat er mit «Tschugger» so viel Erfolg? Und weshalb funktioniert die Serie trotz schwer verständlichen Walliserdialekts?Darüber sprechen wir mit Christof Gertsch in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers. Gertsch ist Autor beim Magazin und hat David Constantin porträtiert. Gastgeber ist Philipp Loser.Das Porträt von David Constantin zum Nachlesen.
11/24/202322 minutes, 2 seconds
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Nahostkonflikt: Was der Geisel-Deal bedeutet

Am frühen Mittwochmorgen bestätigte das Büro des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanyahu die Annahme einer Vereinbarung mit der Hamas: 50 der von der Hamas entführten Geiseln sollen freigelassen werden. Im Gegenzug hat Israel einer viertägigen Feuerpause sowie der Entlassung von 150 palästinensischen Häftlingen zugestimmt. Die Feuerpause im Gazastreifen soll nach Angaben der islamistischen Hamas am Donnerstag um 10 Uhr Ortszeit beginnen.Wie kam es zu dieser Einigung? Was bedeutet das Abkommen? Und wie gross ist die Chance, dass beide Seiten die Vereinbarung tatsächlich einhalten? Darüber sprechen wir in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Zu Gast bei Mirja Gabathuler ist Alexandra Föderl-Schmid, sie ist Chefredaktorin der «Süddeutschen Zeitung» und hat selbst lange als Korrespondentin aus der Region berichtet, unter anderem auch für Tamedia.Aktuelle Berichte zum Krieg im Nahen Osten:Was das Abkommen mit der Hamas für Israel bedeutetKommentar zum Geisel-Deal: Die Hamas setzt auf TröpfchenfolterDer Dealmaker – wie kommt Katar zu so viel Einfluss?Der News-Ticker zur Eskalation in NahostPodcast-Folge: Waffenruhe im Nahen Osten: Ist das realistisch?
11/23/202318 minutes, 1 second
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Der grosse Spotify-Irrtum

Vor 15 Jahren wurde in Schweden der Streamingdienst Spotify gegründet. Heute kommt niemand in der Musikindustrie an der Plattform vorbei: Weder die Künstlerinnen, die Plattenfirmen noch die Konsumenten.Ane Hebeisen, Kulturredaktor beim «Bund», erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos», wie es Spotify 2008 gelang, die Musikbranche umzukrempeln. Wie die Algorithmen seither seinen und unseren Musikgeschmack prägen. Und warum dem Unternehmen trotz Erfolg noch immer ein funktionierendes Geschäftsmodell fehlt. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema:Der grosse Spotify-IrrtumDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.chList of Music used:Nelly Furtado - I'm Like A Birdhttps://www.youtube.com/watch?v=roPQ_M3yJTA&ab_channel=NellyFurtadoVEVOColdplay - Yellowhttps://www.youtube.com/watch?v=yKNxeF4KMsY&ab_channel=ColdplayRed Hot Chili Peppers - Californicationhttps://www.youtube.com/watch?v=YlUKcNNmywk&ab_channel=RedHotChiliPeppersJustin Timberlake - Cry Me A Riverhttps://www.youtube.com/watch?v=DksSPZTZES0&ab_channel=justintimberlakeVEVOBhangra: Panjabi MC - Mundian To Bach Ke (Beware Of The Boys)https://www.youtube.com/watch?v=x9WO2ieJMYk&ab_channel=AltraModaMusicBrazilian Drum and Bass: DRumagick - Easy Boomhttps://www.youtube.com/watch?v=4mXuk5kJEHM&ab_channel=enomiskCrazy Frog - Axel Fhttps://www.youtube.com/watch?v=k85mRPqvMbE&ab_channel=CrazyFrogGorillaz - Clint Eastwoodhttps://www.youtube.com/watch?v=1V_xRb0x9aw&ab_channel=GorillazFeist - Gatekeeperhttps://www.youtube.com/watch?v=dCrr1zu2wcA&ab_channel=snowmanwillyZuco 103 - Peregrinohttps://www.youtube.com/watch?v=YIVMQPFYqGE&ab_channel=Zuco103Missy Elliott - Work Ithttps://www.youtube.com/watch?v=cjIvu7e6Wq8&ab_channel=MissyElliottDa Cruz - Bola da Discotecahttps://www.youtube.com/watch?v=UDfwHRmq20g&ab_channel=dacruzmusicDa Cruz- Campari Sodahttps://www.youtube.com/watch?v=4VsN9TUUNh4&ab_channel=dacruzmusicBryte - Olukekehttps://www.youtube.com/watch?v=5wnk3cpAEHc&ab_channel=COLORSP Money x Whiney ft Ocean Wisdom - Junkyardhttps://www.youtube.com/watch?v=Zyf98VAHqiA&ab_channel=PMoneyPedro Mitzutani - Melhor se Acostumarhttps://www.youtube.com/watch?v=KX-QE3rSoYQ&ab_channel=PedroMizutani-TopicMister Milano - Canzone del solehttps://www.youtube.com/watch?v=wXS8SxTCuZs&ab_channel=MisterMilano
11/22/202332 minutes, 17 seconds
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Corona ist zurück – das muss man jetzt wissen

Seit Juli steigt die Zahl der Covid19-Erkrankungen in der Schweiz an – nun ist Corona an der Spitze der zirkulierenden Krankheiterreger. Nach Schätzungen infiziert sich eine von 50 Personen pro Woche neu mit dem Coronavirus. Das spüren gerade viele Menschen im Alltag: Veranstaltungen werden abgesagt und Bürokolleginnen bleiben zuhause.Ist das nun schon eine neue Corona-Welle oder nur eine gefühlte? Wie stark wird das Virus uns diesen Winter beschäftigen? Wie verhindert man eine Ansteckung  – und was soll man tun, wenn man aktuell krank wird? In einer neuen Folge des Podcasts «Apropos» ordnet Wissenschaftsredaktor Felix Straumann ein. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler
11/21/202322 minutes, 19 seconds
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Die Helvetier - nur ein Mythos?

Sind sind Teil des Schweizer Autokennzeichens, eingeprägt auf den 5 Franken-Münzen und ebenso präsent in der Schweizer Verfassung: Die Helvetier. Der keltische Stamm, der bereits gegen Cäsar kämpfte, ist zu einem Teil des Selbstverständnisses der Schweiz geworden. Nun fand ein Forschungsteam bestehend aus Archäologinnen und Historikern heraus, dass die Helvetier in der heutigen Schweiz nur auf Durchreise waren. Wie diese Erkenntnisse zustande kamen und was das für die Geschichtsschreibung der Schweiz bedeutet, erzählt Wissenschaftsjournalistin Alexandra Bröhm in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. 
11/20/202317 minutes, 13 seconds
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Neue Enthüllungen: Putins Männer und ihre UBS-Konten

Das Who’s who der russischen Elite ging am Paradeplatz ein und aus – und zwar auch nach der Krim-Annexion durch Russland 2014. Das haben geheime Dokumente aus Zypern diese Woche aufgezeigt. «Cyprus Confidential» heisst das Datenleck, an dessen Auswertung der Tamedia-Recherchedesk beteiligt war.Die Recherchen offenbaren heikle Zahlungen und zeigen, wie Putin im Westen Einfluss zu gewinnen versuchte. So kann zum Beispiel nachgewiesen werden, dass der bekannte deutsche Journalist Hubert Seipel Hunderttausende Euro von der Firma eines Oligarchen aus dem Umfeld des Kremls erhielt. Seipel galt als jener Journalist mit dem besten Draht zu Putin – und bestritt stets, für seine Arbeit russisches Geld erhalten zu haben.Was steckt  hinter den Zahlungen an den deutschen Journalisten Hubert Seipel? Wer sind die Oligarchen, die ihr Vermögen bei Schweizer Banken parkierten – und warum ist das problematisch? Und was sagt das über die Schweizer Banken- und den Finanzplatz aus? Das erklärt Christian Brönnimann vom Tamedia-Recherchedesk in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er ist zu Gast bei Mirja Gabathuler.Die Artikel zu den Recherchen: Preisgekrönter Journalist nimmt Geheimhonorar von Putin-Freund anDer Mitbesitzer von Putins Propagandasender war UBS-GrosskundeUBS warf Russen raus – ausgerechnet US-Banken nahmen sie aufWaffenhändler und «Putins Peitsche»: Diese 20 sanktionierten Russen hatten Schweizer KontenDas grosse Erklärvideo zu den Enthüllungen 
11/17/202321 minutes, 42 seconds
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Waffenruhe im Nahen Osten: Ist das realistisch?

 Aktuelle Berichte zum Krieg im Nahen Osten:Israelische Armee dringt in Schifa-Spital ein. Was bisher bekannt ist.«Es ist unerträglich», sagt der Mann, der den Hamas-Horror zu einem Film schnittDie aktuellen Ereignisse zur Eskalation lest Ihr auch laufend in unserem Newsticker 
11/16/202327 minutes
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Der Grüne, der aus der Zeit gefallen ist

Zuerst die Wahlniederlage am 22. Oktober. Dann die überraschende Abwahl von Vizepräsidentin Lisa Mazzone als Genfer Ständerätin.Jetzt hat das schlechte Abschneiden der Grünen Konsequenzen: Balthasar Glättli tritt als Parteipräsident zurück. Das ist am Dienstag an die Öffentlichkeit gelangt. Er sei das Gesicht dieses Misserfolgs, begründete Glättli seinen Rücktritt.Doch wie gross ist der Anteil von Balthasar Glättli am schlechten Abschneiden der Grünen wirklich? Was muss seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger tun, um die Partei zurück zum Erfolg zu führen? Und hat das Folgen für die Bundesratskandidatur der Grünen?In der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Larissa Rhyn den Rücktritt von Balthasar Glättli ein. Sie ist Leiterin der Bundeshausredaktion und zu Gast bei Philipp Loser.Mehr zum Thema:Interview mit Balthasar Glättli zur AbwahlDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch
11/15/202317 minutes, 8 seconds
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Von der Nonne zur Starköchin

Die Südkoreanerin Jeongkwan Snim hat kein eigenes Restaurant, keine Michelin-Sterne –  und doch ist sie in der Kochwelt ein Star. Seit einem Auftritt in der Netflix-Serie «Chef's Table» entstand ein Hype um die vegane Tempelküche, die sie vertritt. Jeongkwan Snim selbst sagt: «Ich bin keine Köchin, ich praktizieren Buddhismus. Kochen ist für mich eine Art Meditation.» Andrin Willi, Autor beim «Magazin» des «Tages-Anzeigers», hat Jeongkwan Snim im Kloster besucht. Im Podcast «Apropos» erzählt er ihre Geschichte, über Achtsamkeit und die Kochwelt – und über einen magischen Sojasaucen-Moment. Lesen Sie hier das ganze Porträt: www.tagesanzeiger.ch/194685740886  
11/14/202324 minutes
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Aufgeheizte Stimmung: Deutschland und der Nahostkrieg

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober tobt im Nahen Osten ein neuer Krieg. 1'400 Israeli und nach Angaben der Hamas über 10'000 Palästinenserinnen und Palästinenser sind bei den Gefechten bisher ums Leben gekommen.In westlichen Ländern ist über den Krieg im Nahen Osten eine hitzige und laute politische Debatte entfacht. Besonders deutlich wird das gerade in Deutschland: Während Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) auf der einen Seite eindringlich an die historische Urschuld Deutschlands erinnert, fordern radikale Muslime auf der anderen Seite an Demonstrationen die Einführung eines Kalifats.Wie steht es um den Antisemitismus in Deutschland? Wie stark sind radikale islamische Gruppierungen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der aktuellen Debatte um den Krieg im Nahen Osten und der Migrationspolitik unter Kanzlerin Angela Merkel? Und wie soll es in Deutschland jetzt weitergehen?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» analysiert Deutschlandkorrespondent Dominique Eigenmann das aufgeheizte politische Klima in Deutschland. Er ist zu Gast bei Philipp Loser.Artikel zum Thema:Analyse von Dominique Eigenmann: «Den Muslimen schaden diese Demos am meisten»Analyse zur Israel-Debatte: Warum Deutschland vom Holocaust her denken mussAnti-Israel-Protest in Essen: Sie demonstrierten für ein Kalifat in Deutschland
11/13/202321 minutes, 17 seconds
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Immer mehr Männer lassen sich unterbinden – warum?

Vasektomien nehmen in der Schweiz stark zu: Ärztinnen und Ärzte aus der Westschweiz sprechen von einem jährlichen Anstieg des Eingriffs um rund 30 Prozent.Warum entscheiden sich immer mehr Männer dafür, sich unterbinden zu lassen? Wie wird das in der Gesellschaft aufgenommen? Und wie fühlen sie sich nach dem Eingriff?Diesen Fragen sind Martin Fischer und Denise Jeitziner nachgegangen. Sie haben drei Männer nach ihrer Vasektomie getroffen. Mit ihnen sprachen sie über Ängste, Nebenwirkungen und Verantwortung beim Thema Verhütung. Martin Fischer, Redaktor im Ressort Leben, ist zu Gast bei Mirja Gabathuler im täglichen Podcast «Apropos».Artikel zur Folge: Von «Flop» bis «befreiend» – Männer erzählen von ihrer Vasektomie
11/10/202322 minutes, 9 seconds
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Der wachsende Druck auf die SRG

Bevor er Bundesrat wurde, war Albert Rösti Mitinitiant der Halbierungsinitiative: SVP, Jungfreisinnige und Gewerbeverband wollen die SRG-Gebühren von 335 Franken auf 200 Franken senken.Dazu hat sich am Mittwoch auch der Bundesrat positioniert – und plötzlich musste Medienminister Rösti «seine» Halbierungsinitiative bekämpfen. Die radikale Kürzung auf 200 Franken lehnt der Bundesrat zwar ab, doch auch er will die SRG zum Sparen zwingen. Die Gebühren für private Haushalte sollen bis 2029 auf 300 Franken sinken.Warum gerät die SRG immer mehr unter Spardruck? Welche Folgen hätte der neue Vorschlag des Bundesrats für die SRG? Und welchen Einfluss hat er auf die Chancen der Halbierungsinitiative?Das bespricht Gastgeber Philipp Loser in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» mit Inlandredaktorin Jacqueline Büchi.Artikel zum Thema: So funktioniert Röstis Plan für tiefere SRG-GebührenDen Tagi für 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
11/9/202318 minutes, 35 seconds
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Der Streit um den Laubbläser

Im Herbst haben sie Hochsaison: die Laubbläser.138 dieser Geräte setzen allein die Angestellten der Stadt Zürich ein, um Strassen, Trottoirs und Plätze vom Laub zu befreien. Und jeder Laubbläser­einsatz droht im Konflikt zu enden.Warum sind diese Dinger eigentlich so laut? Oder warum wir so empfindlich? Wäre ein Verbot, wie es in immer mehr Städten gefordert wird, sinnvoll? Und durchsetzbar?Reporter Yann Cherix hat sich den Laubbläser von einem Mechaniker – und den Hass auf das Gerät von einem Politiker erklären lassen. In der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erklärt er bei Gastgeber Philipp Loser, wie der Laubbläser zum Politikum wurde.Artikel zum Thema:Viel Lärm um ein Reinigungsgerät: «Der Laubbläser wird missverstanden, leider»Den Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
11/8/202314 minutes, 36 seconds
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Trailer: «Tages-Anzeigerin» ist zurück

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11/7/20231 minute, 26 seconds
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Human Brain Project: Das Gehirn bleibt ein Rätsel

Das «Human Brain Project» (HBP) war eines von zwei Vorzeige-Projekte des Europäischen FET (Future and Emerging Technologies) Programms. Dutzende Forscherinnen und Forscher versuchten an der EPFL Lausanne über zehn Jahre, das menschliche Gehirn auf unterschiedliche Weise abzubilden und digital zu simulieren.  Nun ist das Projekt zu Ende gegangen. Das menschliche Gehirn jedoch konnte nur in einzelnen Bereichen künstlich nachgebaut werden. Warum die Entschlüsselung dieses Organs so komplex ist – und ob sie doch irgendwann möglich sein wird: Das erklärt in der heutigen Folge des Podcasts «Apropos» Wissenschaftsredaktor Nik Walter. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Artikel zur Folge: Zehn Jahre haben Forschende das Hirn untersucht – was sind die Erfolge?Den Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
11/7/202322 minutes, 34 seconds
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US-Präsident Bidens Balanceakt im Nahostkonflikt

«Wir stehen an der Seite Israels», sagte US-Präsident Joe Biden nach dem Angriff der Hamas auf Israel. Hinter diesem Schulterschluss stecken sowohl eine lange Freundschaft zwischen den USA und Israel, taktische Gründe als auch Bidens persönliche Herkunft.Bidens Kurs wird nun jedoch kritisiert. Politikerinnen und Politiker fordern ihn dazu auf, Israel stärker zu bremsen und eine Waffenruhe zu verlangen. Wie wichtig sind die USA beim Nahostkonflikt? Und welche Rolle spielen die US-Wahlen in einem Jahr?Das besprechen wir in der neuen Folge vom täglichen Podcast Apropos. Zu Gast bei Philipp Loser ist Fabian Fellmann. Er ist USA-Korrespondent von Tamedia und der Süddeutschen Zeitung.Mehr zum Thema:Wie Biden Israel zu bremsen versuchtAnalyse zu Bidens Support für Israel: Ein Generationen­streit in den USA hat Folgen für die ganze WeltNews-Ticker zur Eskalation im Nahen Osten zum NachlesenDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
11/6/202319 minutes, 6 seconds
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Bundesratswahlen: Der Angriff der Grünen und das Dilemma der SP

Seit letztem Samstag ist klar: Auch die Grünen steigen ins Rennen um den Bundesrat. Trotz Wahlniederlage. Und mit dem Freiburger Nationalrat Gerhard Andrey haben sie auch bereits einen ersten Kandidaten, der einen Sitz der FDP angreifen will.Was müsste passieren, dass seine scheinbar aussichtslose Kandidatur plötzlich doch noch Chancen hat? Wie verändert sich jetzt die Ausgangslage für das Rennen bei der SP? Und warum könnte diese Wahl plötzlich wild werden?In der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Bundeshausredaktor Markus Häfliger die Ausgangslage vor den anstehenden Bundesratswahl ein und erklärt die verschiedenen Szenarien, die jetzt möglich sind. Er ist zu Gast bei Moderator Philipp Loser.Podcasts zum Thema:Politbüro live: So verändern diese Wahlen die SchweizPolitbüro am Wahlsonntag: Was diese Ergebnisse bedeutenArtikel zum Thema:Kandidatur von Gerhard Andrey: Er wagt es - entgegen jeder WahrscheinlichkeitDer Grüne Ständerat Mathias Zopfi (Kanton Glarus) im Interview zur grünen KandidaturDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch
11/3/202323 minutes, 56 seconds
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Das Leben im Sterbehospiz Lighthouse

Seit 35 Jahren gibt es das palliative Zentrum Lighthouse, neu befindet sich dieses im Zürcher Kreis 4. Bevor die Bewohnenden sterben, verbringen sie ihre Zeit im Hospiz – teilweise ein paar Tage, ein paar Wochen oder auch schon mehrere Jahre.Wie funktioniert der Alltag in einem Sterbezentrum? Wie macht man das Sterben für die Bewohnenden angenehmer? Und was nehmen die Mitarbeitenden von diesem Ort mit, einem Ort, an dem es zu Ende geht?Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge vom täglichen Podcast «Apropos». Zu Gast bei Mirja Gabathuler ist Sascha Britsko. Sie ist Redaktorin im Ressort Zürich vom Tages-Anzeiger.Artikel zum Thema:Die Reportage aus dem Sterbehospiz Lighthouse
11/2/202319 minutes, 35 seconds
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Schweizer Schiffe verpesten in Malta die Luft

Malta ist eine kleine Inselgruppe im Mittelmeer, liegt südlich von Sizilien und gilt als idyllisches Ferienparadies. Gleichzeitig parkieren in den Häfen von Malta regelmässig riesige Schiffe. Der Schweizer Konzern MSC wartet dort seine Kreuzfahrtschiffe. Seitdem das so ist, berichten immer mehr Anwohnerinnen und Anwohner von Atemwegserkrankungen und Problemen beim Atmen. Wie hängt das zusammen?Christian Zeier vom investigativen Rechercheteam Reflekt ist dieser Frage gemeinsam mit dem maltesischen Journalisten Julian Delia für einen Artikel im «Magazin» des Tages-Anzeigers nachgegangen. In der aktuellen Folge vom täglichen Podcast Apropos spricht Zeier mit Mirja Gabathuler über ihre Recherche. Die Geschichte zum Nachlesen: https://www.tagesanzeiger.ch/recherche-zu-schweizer-konzern-msc-als-wuerde-ein-lastwagen-mit-laufendem-motor-im-wohnzimmer-parkieren-512215137730Mehr zur Genfer Familie Apontes, die den grössten Schifffahrtskonzern der Welt besitzt.Zum Erklärvideo mit Stimmen von Anwohnenden.Den Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch
11/1/202313 minutes, 35 seconds
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Was Rafah (21) und Aseel (25) im Gazastreifen erleben

Am 7. Oktober griff die Hamas Israel an, bei mehreren Massakern wurden über 1400 Israelis getötet. Seither bombardiert Israel Ziele im Gazastreifen und hat seine Bodenoffensive in den letzten Tagen ausgebaut. Über 8300 Menschen im Gazastreifen kamen laut der dortigen Gesundheitsbehörde, die von der Hamas kontrolliert wird, ums Leben – unabhängig überprüfen lässt sich das nicht.Auch die Versorgung mit Wasser, Treibstoff und Gütern wurde seit Kriegsausbruch eingeschränkt. Die humanitäre Lage für Bewohnerinnen und Bewohner des Gazastreifen hat sich zugespitzt. Zwei von ihnen sind die Studentin Rafah (21) und die Journalistin Aseel (25). Beide sind mit ihren Familie nach dem 7. Oktober in den Süden des Gazastreifens geflohen. In Text- und Sprachnachrichten an Dunja Ramadan und Sophie Kobel, Redakteurinnen bei Süddeutschen Zeitung und Tages-Anzeiger, haben Rafah und Aseel in den letzten drei Wochen ihre Lage beschrieben. Im täglichen Podcast «Apropos» erzählt Sophie Kobel die Geschichte der beiden jungen Frauen – und was der Krieg für sie bedeutet. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
10/31/202323 minutes, 43 seconds
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Milliarden-Margen mit Medizintechnik

Je nach Kanton kostet ein Herzschrittmacher 2200 oder 12'900 Franken, auch wenn es sich dabei um das gleiche Modell handelt. Produkte aus der Medizintechnik werden zu unterschiedlichen Preisen verkauft – und diese stehen oft unter Geheimhaltung. Wie ist das möglich? Catherine Boss und Roland Gamp vom Recherchedesk sind dieser Frage in einer aufwendigen Recherche nachgegangen. Die Medizintechnik kann Leben retten. Aber wie viel Umsatz macht die Branche mit den unterschiedlichen Preisen? Und was für Auswirkungen haben die Geschäfte der Medtech-Branche auf unsere Gesundheitskosten? In der neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Catherine Boss, Co-Leiterin des Recherchedesks von Tamedia, über ihre Recherche und die entsprechenden Ergebnisse. Gastgeber ist Philipp Loser. 
10/30/202319 minutes, 4 seconds
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Die jüdische Community und der Nahostkrieg

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober kam es auch in Frankreich und Belgien zu Anschlägen. In Berlin versuchten Unbekannte einen Brandanschlag auf eine Synagoge.Auch der Schweizer Nachrichtendienst spricht derzeit von einer erhöhten generellen Terrorbedrohung – und die Behörden sind angespannt: In Bern wurde das Bundeshaus evakuiert, in Basel bereits drei Mal der Flughafen, in mehreren Städten sind Demonstrationen verboten worden.Wie erleben Jüdinnen und Juden in der Schweiz die Situation seit dem Kriegsausbruch am 7. Oktober? Fühlen sie sich von Politik und Behörden genügend geschützt vor antisemitischen Übergriffen? Und welche Forderungen stehen jetzt im Raum?Im täglichen Podcast «Apropos» spricht Bundeshausredaktorin Charlotte Walser mit Gastgeberin Mirja Gabathuler über die veränderte Lage für die jüdische Community in der Schweiz. Sie analysiert zudem die Polarisierung in der Politik, wenn es um den Nahostkrieg geht.Artikel zum Thema:Interview mit Ralph Lewin: «Ich schlafe schlecht dieser Tage. Ich schlafe wirklich schlecht»Palästinensische und israelische Diaspora: «Die Stimmung ist auch in der Schweiz gefährlich aufgeheizt»Verbotene Demos: Grosse Nervosität in der Deutschschweiz – Romandie bleibt gelassener
10/27/202319 minutes, 6 seconds
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Falsche Wahlergebnisse - und das Vertrauen in unsere Demokratie

Die SVP schwächer als gedacht, die Mitte plötzlich wieder hinter der FDP, die SP gewinnt mehr, die Grünen verlieren weniger. Nach einem Rechenfehler des Bundesamts für Statistik präsentieren sich die Ergebnisse plötzlich ganz anders. Was hat das mit unserem Föderalismus zu tun? Was mit der mangelnden Digitalisierung? Und wie gross ist der Vertrauensverlust in unser Wahlsystem? Das beantwortet Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge von Apropos, dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.
10/26/202316 minutes, 8 seconds
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Nach den Wahlen: Der Stadt-Land-Graben wird immer tiefer

Was die Schweiz bisher vor allem aus nationalen Abstimmungen kennt, hat sich jetzt auch bei den Wahlen gezeigt: der Graben zwischen Stadt und Land. Und es scheint, als würde dieser immer tiefer. Während die SVP auf dem Land und in der Agglomeration deutlich gewinnt, legt die SP in den Städten weiter zu: Rund 90 Prozent der neuen SP-Fraktion im Bundeshaus kommt aus der Stadt.Warum ist das so? Was bedeutet diese Polarisierung für die kommenden vier Jahre? Und wie repräsentativ ist eigentlich das Parlament in neuer Zusammensetzung?In der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Larissa Rhyn diese Entwicklungen ein. Die Leiterin der Bundeshausredaktion des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia ist zu Gast bei Philipp Loser.Artikel zum Thema:Stadt-Land-Graben: Wie eine Linke aus der Stadt und ein Rechter vom Land auf die Wahlen blicken.
10/25/202317 minutes, 58 seconds
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Der Krieg um die Wahrheit: Wie berichten wir über den Nahostkonflikt?

Vor einer Woche wurde ein Spital im Gazastreifen von einer Rakete getroffen. Hunderte Zivilistinnen und Zivilisten starben. Die Hamas gaben Israel Schuld an dieser Tragödie – umgekehrt beschuldigte Israel den Islamischen Jihad, einen Verbündeten der Hamas.Der Vorfall zeigt: Der Konflikt im Nahen Osten ist auch einer um die Deutungshoheit. In den sozialen Medien und in den Kommentarspalten wird darüber diskutiert, welche Partei wie viel Schuld am diesem Krieg trägt. Der Ton dabei ist unerbittlich. Was bedeutet das für einen Krieg, wenn es wenige gesicherte Informationen gibt – und viele falsche? Wie gehen wir als Redaktion in der Berichterstattung damit um? Diese Fragen besprechen wir im täglichen Podcast «Apropos» mit Matthias Chapman. Er ist Mitglied der Chefredaktion von Tamedia und leitete das News-Team. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema:Kommentar zu Desinformation im Krieg: Die Wahrheit ist schon totNews-Ticker zur Eskalation im Nahen Osten zum NachlesenDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch  
10/24/202325 minutes, 52 seconds
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Das neue Parlament: Welche Politik ist zu erwarten?

Nach den gestrigen Wahlen ist der Nationalrat deutlich bürgerlicher besetzt: Die SVP gewinnt neun Sitze im Nationalrat, und übertrifft damit die Prognosen. Die Mitte erhält einen Sitz mehr und wird stärker als FDP, die stabil bleibt. Auf der anderen Seite verlieren die Grünen und die Grünliberalen zusammen elf Sitze – die Klima-Wahl von 2019 ist damit in weiter Ferne. Die SP gewinnt zwei Sitze, kann damit aber den Sitzverlust bei den anderen linken Parteien nicht wettmachen.Was bedeutet der Rechtsruck für die Politik der nächsten vier Jahre? Was steckt hinter dem Abschneiden der Parteien? Inlandchef Mario Stäuble ordnet die Resultate in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein. Gastgeber ist Philipp Loser.  Mehr zum Thema:Podcast «Politbüro»: tagesanzeiger.chAnalyse zum SVP-Erfolg: Sie setzt auf Angst vor Ausländern und gewinnt Alle Ticker und Analysen zu den Wahlen zum NachlesenDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch 
10/23/202322 minutes, 10 seconds
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Bonus: Was der Rechtsruck für die Schweiz bedeutet

Wenn das «Politbüro» an einem Sonntagabend in Vollbesetzung zusammenkommt, dann sind Wahlen. Und was für welche!Bei den nationalen Wahlen rutscht die Schweiz nach rechts: Die SVP gewinnt im Nationalrat laut Hochrechnung acht Sitze dazu, die Grünen verlieren deren sieben, die Grünliberalen verlieren ebenfalls fünf Sitze. Und in der politischen Mitte ist die Mitte-Partei gleichauf mit der FDP.Was steckt hinter diesem historischen Wahlergebnis? Warum gewinnt die SVP überall? Was haben die Grünen in den letzten vier Jahren falsch gemacht? Und was bedeutet dieser Rechtsrutsch jetzt für die kommenden vier Jahre?Am Sonntagabend ordnen Raphaela Birrer, Jacqueline Büchi, Markus Häfliger und Fabian Renz im Politik-Podcast «Politbüro» die Wahlresultate ein. Sie sind zu Gast bei Philipp Loser.Artikel zum Thema:Analyse: Die SVP setzt auf Angst vor Ausländern - und gewinntLivechat: Die Schweiz nach den Wahlen - stellen Sie Chefredaktorin Raphaela Birrer Ihre Fragen (Montag, 23. Oktober, 13 Uhr)
10/22/202347 minutes, 24 seconds
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Eine Bauernfamilie hat genug vom Töten

Seit Jahrzehnten betreibt die Familie Burren im Kanton Bern einen Bauernhof: eine klassische Fleisch- und Milchwirtschaft. In ihrem Hofladen verkauften sie Schweinsgeschnetzeltes, Bratwürste, Entrecôte, Trockenfleisch, Milch, Joghurt und Käse. Dafür waren sie weit herum bekannt.Auch unser Reporter Christof Gertsch gehörte zu ihren Kunden. Doch dann informiert ihn die Familie darüber, dass sie ihren Bauernhof radikal umbaut – zu einem veganen Betrieb. Die jüngste Generation der Familie Burren will keine Tiere mehr töten.Wie kam sie zu diesem drastischen Entscheid? Warum ist das Konzept des veganen Bauernhofs sogar in der Familie selbst so umstritten? Was bedeutet diese Umstellung für den Betrieb konkret? Und: Gibt es schon bald viel mehr vegane Bauernbetriebe?«Magazin»-Reporter Christof Gertsch hat mit der ganzen Bauernfamilie an einen Tisch gesetzt und nachgefragt. Ihre Geschichte erzählt er in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber Philipp Loser.Die ganze Geschichte zum Nachlesen: Die ganze Geschichte zum Nachlesen: Tobias Burren will nicht mehr tötenDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
10/20/202330 minutes, 17 seconds
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Yakin, Xhaka und der schlechte Formstand der Nati

Unentschieden gegen Rumänien, Unentschieden gegen Kosovo und Unentschieden gegen Belarus: Die Schweizer Fussballnationalmannschaft liefert aktuell schwache Resultate. Und das gegen eher durchschnittliche Gegner in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2024.Im Zentrum dieser Krise stehen zwei Männer, einer von ihnen an der Seitenlinie und der andere auf dem Platz. Trainer Murat Yakin und Captain Granit Xhaka giften sich in der Öffentlichkeit gegenseitig an.Wie lange geht das noch gut? Und wer sitzt am längeren Hebel? Diese Fragen klären wir mit Thomas Schifferle. Er ist Fussballredaktor und zu Gast in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Moderiert wird diese von Philipp Loser.Mehr zum Thema:Darum kann es so nicht weitergehenWenigstens gibt es ein Glanzlicht in der TristesseGrundsatzfragen mit Murat Yakin - die aktuelle Folge "Dritte Halbzeit"Den Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
10/19/202319 minutes, 25 seconds
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Die historischen Wurzeln des Nahostkonflikts

Was heute in Israel und im Gaza-Streifen passiert, ist die Fortsetzung einer Geschichte, die schon mehr als ein Jahrhundert alt ist. Und diese Geschichte ist voller Gewalt. Im täglichen Podcast «Apropos» erklärt Christof Münger, Leiter des Ressorts International, die historischen Wurzeln dieses Konflikts. Was hat diese Geschichte mit der Wahrnehmung des Kriegs bis heute zu tun? Erklärt sie, warum der Ton so gehässig ist? Gastgeber ist Philipp Loser.  Produziert wurde die Folge von Sara Spreiter. Mehr zum Thema:Eine Chronologie des Nahostkonflikts: zum NachlesenAlle neuen Entwicklungen im TickerUmfrage: Was machen die News und Bilder aus Israel mit euch?Den Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
10/18/202325 minutes, 23 seconds
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Polen wählt den Machtwechsel

Seit acht Jahren ist in Polen die konservative PiS-Partei, «Recht und Gerechtigkeit», an der Macht. Sie hat das Land nach ihren Vorstellungen verändert: Die Abtreibungsrechte für Frauen wurden eingeschränkt, die Beziehungen zur EU heruntergefahren, das oberste Gericht und die Medien staatstreu besetzt.Am Sonntag wählte Polen ein neues Parlament. Noch ist das Wahlresultat nicht offiziell bestätigt. Gemäss den Prognosen bleibt die PiS die stärkste Partei – doch eine regierungsfähige Koalition zu bilden, dürfte nur der Opposition des ehemaligen Ministerpräsidenten Donald Tusk möglich sein. Wie kam es zu diesem Wahlresultat? Was würde ein Machtwechsel in Polen bedeuten, für das Land und für Europa? Und wie kann er gelingen in einem Land, dessen Rechtsstaat zunehmend abgebaut wurde? Darüber spricht Viktoria Grossmann, Korrespondentin von Tamedia und der «Süddeutschen Zeitung» in Warschau, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema: Kommentar: Sieger sind die DemokratenReportage: 1000 Freiwillige zählen nachPodcast: Die Abtreibungshelferin, die verurteilt wurdeDen Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen: tagiabo.ch
10/17/202321 minutes, 52 seconds
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Warum die Grüne Partei im Dilemma ist – und die SVP auf Erfolgskurs

Die Parlamentswahlen am Sonntag finden in einem rekordwarmen Herbst statt. Der Klimawandel befindet sich im Sorgenbarometer immer noch weit oben. Dennoch könnten die Grünen mehrere Sitze verlieren. Wieso schaffen es die Grünen nicht, aus dem Klimawandel politisches Kapital zu schlagen? Und wieso schafft es die SVP auf der anderen Seite so gut, ihre Wählerinnen und Wähler zu mobilisieren? Über die Gründe sprechen Alexandra Aregger und Christian Zürcher vom Inland-Ressort von Tamedia. Moderiert wird die Sendung von Mirja Gabathuler.Artikel zur Folge:Warum es die Grünen nicht schaffen, aus dem Klima­wandel Kapital zu schlagePAuf Wahlkampf mit der SVPDie grosse Transparenz im Schweizer Wahlkampf
10/16/202318 minutes, 15 seconds
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«Ewige Verdammnis»: Eine Dragqueen aus der Ukraine

Der 20-jährige Ukrainer Artur Liutyi flüchtete vor dem Krieg und erfüllte sich in Zürich seinen Traum. Er kreiert «Eternal Damnation» – die ewige Verdammnis. Als Newcomer-Dragqueen versucht er sich nun in Zürich durchzusetzen.Wie ging es ihm als junger schwuler Mann in den konservativen Strukturen in seinem Heimatland? Wie ist er aus diesen ausgebrochen – und hat zum Drag gefunden? Und was bedeutet «Eternal Damnation» für ihn?Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge des Podcasts «Apropos» mit Sascha Britsko. Sie ist Redaktorin im Ressort Zürich und ist zu Gast bei Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema: tagesanzeiger.chDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch   
10/13/202323 minutes, 46 seconds
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Angriff auf Israel: Welche Rolle spielt der Iran?

Seit Jahren gilt der Iran als wichtiger Unterstützer der Hamas. Nach dem Angriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation auf Israel wird nun über eine mögliche Beteiligung des Iran spekuliert. Laut Medienberichten könnte der Angriff über Wochen hinweg geplant worden sein.Wie handfest sind diese Spekulationen? Welche Interessen verfolgt der Iran? Und was würde Irans Eingriff in den Krieg für den Nahen Osten bedeuten?Darüber sprechen wir mit Raphael Geiger in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Geiger ist Korrespondent der Süddeutschen Zeitung und Tamedia in Istanbul und weilt derzeit in Athen. Moderiert wird die Folge von Mirja Gabathuler.Artikel zum Thema:Zur aktuellen Lage in Israel: Der News-TickerWie Terroristen den Iron Dome ausgehebelt haben
10/12/202321 minutes, 29 seconds
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Der Erfolgskurs der AfD in Deutschland

Jede und jeder und jede Siebte wählte am vergangenen Wochenende bei den Wahlen in den Bundesländern Bayern und Hessen die rechtsradikale Alternative für Deutschland AfD: 18.6% der Stimmen erreichte die Partei in Hessen, 14.6% in Bayern. Ein neuer Rekord – und das in zwei westdeutschen Bundesländern, in denen insgesamt ein Viertel der deutschen Bevölkerung lebt.«Die AfD ist kein Ost-Phänomen mehr», sagte Alice Weidel nach dem Wahlsieg an einer Pressekonferenz. Die Partei, die seit 10 Jahren am äusseren rechten Rand politisiert, hatte ihre Stammwählerschaft bisher vor allem in ostdeutschen Bundesländern. Wie wurde die Protestpartei auch im Westen Deutschlands so erfolgreich? Wie verankert ist sie in der deutschen Politik und Gesellschaft? Und wie verändert ihr Einfluss den Kurs der Regierungskoalition? Darüber spricht Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema:Kommentar: Die AfD träumt jetzt von der MachtWahlsonntag in Deutschland: Die Ampelregierung wird abgestraftDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch       
10/11/202323 minutes, 24 seconds
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Der Krieg in Israel

Um 6:30 am Samstagmorgen wurden viele Menschen in Israel von Bombenalarm aus dem Schlaf gerissen. Die radikalislamische Hamas und der Islamische Jihad feuerten innert weniger Stunden tausende Raketen auf Israel ab, hunderte Kämpfer drangen vom Gazastreifen aus in israelisches Gebiet vor. Beobachterinnen sprachen von einem «9/11-Moment» für Israel. Israel sei im Krieg, verkündete der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu. Bei dem Angriff der Hamas und israelischen Gegenschlägen starben bereits über 1000 Menschen, darunter viele Zivilisten. Zahlreiche Menschen wurden als Geiseln verschleppt oder durch Bomben aus ihren Häusern vertrieben. Warum eskaliert die Gewalt gerade jetzt? Wieso war Israel so schlecht vorbereitet? Und was bedeuten diese Ereignisse für den Nahen Osten? Darüber spricht Alexandra Föderl-Schmid in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie ist stellvertretende Chefredaktorin der «Süddeutschen Zeitung» und war mehrere Jahre Korrespondentin in Israel. Redaktor Marcel Laskus teilt ausserdem seine Eindrücke aus Israel in den Tagen nach den Angriffen. Moderiert wird die Folge von Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema:Analyse von Alexandra Föderl-Schmid: Wie konnte es dazu kommen?Interview mit Tom Segev: «Das kann zu einem grossen Nahostkonflikt führen»Reportage: Die Angst ist überall zu spürenTicker: Die neusten Entwicklungen in IsraelDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch
10/10/202325 minutes, 8 seconds
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