Mit der Palligrafie möchten Hospizhelfer die Lebensgeschichten von Palliativpatienten aufschreiben. Die ehrenamtliche Palligrafin Sonja Straberger-Hohmann, die bei den Fuldaer Maltestern tätigk ist, hat einem Pateinten seine gedruckte Lebensgeschichte überreicht. Sie befindet sich derzeit in Ausbildung und das war ihr erstes Projekt.

Zirkel und Winkel: Die Logen-Schwestern vom Darmstädter Logenhaus.

Am 6. Oktober ist die Gedenkfahrt der Motoradseelsorge in Frankfurt und damit der Abschied von Pfarrer Thorsten Heinrich als Beauftragter für Motorrader-Seelsorge der hessischen evangelischen Kirchen EKHN und EKKW. Wie geht es nun weiter mit der Motorrad-Seelsorge? Braucht es diese überhaupt?

... Spontan-Taufen in Fulda.

Kirchenmusik ist Orgelmusik und entsprechend gewöhnungsbedürftig. Dieses Vorurteil stimmt nicht. Denn Manuel Schienke ist der neue Referent für Popularmusik der EKHN. Wo er auftritt, wird es poppig. Am 20. September wird er in Frankfurt am Main eingeführt. Wir fragen nach, was er mit für sein Amt mitbringt und wie er die Kirchenmusik "entstauben" will.

...der Gospelchor Herz Jesu der katholischen Pfarrei Sankt Franziskus in Frankfurt Eckenheim.

Die Stiftung Himmelsfels im nordhessischen Spangenberg startet einen neuen Arbeitsbereich: Die Fortbildungs-Akademie bietet Seminare an, die Kirchen und Gemeinden bei der interkulturellen Öffnung unterstützen. Eine weitreichende Förderung durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU macht es möglich, dass die Teilnehmenden keine oder nur geringe Beiträge leisten. Die Seminare werden von acht Studienleitern und über dreißig Dozierenden geleitet, jeweils von einer Person mit und einer ohne Migrationserfahrung.

Ein ganz anderes Gefühl, als in der Kirche zu sein...

Um 08:00 Uhr erklingt der Weckruf zahlreicher Alphörner. Sie rufen zur Alphornmesse auf dem Ettelsberg und stimmen mit ihren tiefen Klängen auf die einmalige Atmosphäre dieses ökumenischen Berggottesdienstes ein.

Als Urlauber unterstützt Eugen Eckert Menschen, dass sie im Urlaub ihrer Seele Gutes tun...

Die Evangelische Kirche in Deutschland will mit der Iniative "#VerständigungsOrte" Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zusammenbringen. Pfarrerin Brigitte Meinecke macht mit. Parallel zum Bad Nauheimer Wochenmarkt bietet sie sich in den Ferien zum Gespräch an. Mit Sesseln und Kaffee vor der Dankeskirche im Stadtzentrum.

Online-Hilfe vor allem auch für junge Menschen ...

Neben 50.000 anderen Jugendlichen reisen Messdienerinnen und Messdiener aus Hadamar nach Rom. Der Limburger Bischof Bätzing wird zusammen mit den Jugendlichen eine Messe im Petersdom feiern. Das Highlight der Reise ist die Begegnung mit dem Papst auf dem Petersplatz.

Jede Woche treffen sich Laufbegeisterte zum Walking in Griesheim und starten gemeinsam mit geistlichen Impulsen und Versen und einem abschließenden Gebet in den Tag.

Nach einem Frühstücks- und einem Schlager-Gottesdienst lud das Gottesdienst-Team der Kirchengemeinde Unterliederbach jetzt zum Biergartengottesdienst vor der Stephanuskirche - mit Bier vom Fässchen, Grillgut und Salaten. Thematisch ging es darum, eingefahrene Wege zu verlassen. Eine Dialogpredigt zum Für und Wider gab Anregungen zum Nachdenken und zum Gespräch, der Mittendrin-Chor nahm sich das Thema musikalisch vor. Dieser experimentelle Gottesdienst ist Teil der Reihe "Mittendrin - Der andere Gottesdient".

... das Haus der Andacht in Hofheim-Langenhain. Hier kann man sich Gott zu wenden, meditieren oder auch Beten, auch ohne religiösen Hintergrund.

Mit göttlichem Segen: Daniela Klein ist nicht "nur" Pfarrerin, sondern auch Feuerwehr-Frau bei der Freiwilligen Feuerwehr in Mottgers.

Vor 50 Jahren gewann ABBA den Eurovision Song Contest und prägte die Musiklandschaft der 70er und 80er. In der Melsunger Stadtkirche blühen Musik und Flair dieser besonderen Zeit auf: verpackt in einen kreativen Gottesdienst mit Gospelchor, Bezirkskantorin, einem großen Team um Dekan Norbert Mecke, dem Tiefgründigen mancher Abba-Songs, der Leichtigkeit von Pop-Musik und hoffentlich auch der unverkennbaren Kleidung der 1970er.

Laufen ist nicht nur eine gute Möglichkeit, um den Kopf frei zu bekommen, sondern man kann beim Joggen auch sich selbst und Gott begegnen. Der evangelische Pfarrer Johannes Lösch von der Wiesbadener Martin-Luther-Gemeinde hat deswegen einen Lauftreff ins Leben gerufen: Bei dem neuen Format "Luft nach oben" können Läuferinnen und Läufer Fitness mit Spiritualität verbinden.

Die Brutsaison beginnt: Im Turm der Petrusgemeinde in Gießen gibt es zehn Nistkästen mit doppelt so vielen Brutplätzen. Wo Kirchengemeinden Brutplätze schaffen, da finden sie dankbare Untermieter in den Kirchtürmen. Das Projekt „Lebensraum Kirche“ der EKHN unterstützt das finanziell - nicht nur in Gießen, um Artenvielfalt zu unterstützen.

Am Freitag wurde in Fritzlar die Hessentagskirche eröffnet unter dem Motto "Erlebnis: Kirche". Im Mittelpunkt stehen zwei Tanzvideos und Anregungen zum Tanzen. Dafür wurde auch ein Song geschrieben: Let's dance. Dieser kommt immer wieder in der Kirche zum Klingen.

Dem Himmel so nahe ...

Organistinnen und Organisten sind rar geworden. Dementsprechend muss man sich künftig darauf einstellen, dass bei den Gottesdiensten die Orgelmusik mit Begleitung aus dem Bluetooth zu hören sein wird.

Musiktherapie kann in allen Krankheitsstadien eine förderlich Wirkung haben, auch bei der Alzheimer-Krankheit. Musik zu machen oder zu hören weckt positive Gefühle. Vertraute Melodien können einen beruhigenden und stimmungsaufhellenden Eeffekt haben.

Manchmal muss man etwas zerstören, um Neues herzustellen...

Pfarrer Stefan Bürger aus Fulda-Neuenberg kündigt seine Gottesdienste in TikTok an.

Gemeinde Obererlenbach: "Unser Kreuz hat alle Farben"!

Die Lichterkirche in Dillenburg wurde am 8. März eröffnet und bietet ein außergewöhnliches Konzept: Über ein Bedienpult im hinteren Teil der Kirche können Musikstücke, Texte, Gebete oder Meditationen abgespielt werden. Die Auswahl ist vielfältig. Bei Musik reicht sie beispielsweise von klassischen Kirchenliedern über Taizé-Gesänge, Chöre und Bands aus der Region bis hin zu den Toten Hosen oder Queen. Während die Lieder, Meditationen oder Gebete erklingen, wird der Altarraum in ein vordefiniertes Licht getaucht. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, individuelle Farbkombinationen einzustellen und so eine ganz persönliche Atmosphäre zu schaffen.

Gemeinschaft leben und gestalten ...

"Durch den Gottesdienst führen Pfarrer Michael Zehnder, Frank Nico Jaeger und Imke Leipold. Talkgäste sind Bürgermeisterin Anke Hofmann, Heide Aust und meine Wenigkeit. Schlagersänger Jens Jürgen sorgt für den musikalischen Beitrag. Es soll friedlich, locker und fröhlich sein, bei netten Getränken, tollen Gästen und vor allem auf eine moderne Art und Weise, uns die Kirche und somit Gott näher bringen.

In der Wachswerkstadt in Künzell bei Fulda werden im Auftrag der Pfarrgemeinden Kerzen zu besonderen Anlässen verziert, Kommunion- oder die Osterkerzen zum Beispiel.

In der Kirchengemeinde St. Hedwig in Wiesbaden steht ein sogenannter "Fairteiler-Schrank". Hier können Lebensmittel gespendet und und abgeholt werden. Die Idee dahinter: Lebensmittel teilen anstelle sie wegzuwerfen.

Die Internetseite "Main-Segen", initiiert von evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrerin aus Frankfurt und Offenbach, bietet Menschen die Möglichkeit, auch außerhalb der Kirche einen Segen zu empfangen.

Auf dem Kasseler Hauptfriedhof steht eine - nicht angeschlossene - Telefonzelle, die Trauernde als Ort Ihrer Trauer nutzen können. Das Angebot wird gut genutzt.

Der Schlüchterner Pastor der Freien Evangelischen Gemeinde, Heiko Schmidt, hat das Projekt E100 gestartet. Er will die einhundert wichtigsten Bibelstelen in den nächsten vier Jahren zum Thema seiner Sonntagsgottesdienste machen.

Eine kleine Revolution in der katholischen Kirche ...

Mitte Januar bekommt die Kasseler Elisabethkirche wieder ein Dach, nachdem das alte im vergangenen Jahr spektakulär eingestürzt war. Zur Zeit hat die Kirche nur ein Provisorium. Wie steht es aber aktuell ohne Kirche mit dem Gemeindeleben in St. Elisabeth? Zum Auftakt der "Wiederauferstehung" hören Sie, ob es Lehren aus dem Geschehen gibt.

Erinnerungen von Pfarrerinnen einer Wiesbadener Gemeinde.

"Folge dem Stern" heißt es in der evangelischen Christuskirche in Fulda. Den Besuchern soll hier auf besondere Art und Weise Weihnachten nähergebracht werden.

Chanukka-Feier in Offenbach...

Das "Café Mir - Friedenscafé an der Immanuel Kirche im Kasseler Stadtteil Forstfeld wurde nach Beginn des Ukraine-Krieges im Frühjahr 2022 eröffnet. Russisch und ukrainisch-sprachige Ehrenamtliche helfen bei behördenlichen Fragen, Sprache lernen und bieten seelsorgerische und psychologische Betreuung an.

Am vergangenen Montag besuchen 200 Schüllerinnen und Schüler die Buhara Moschee in Gießen. Die Aktion ist Teil des Gießener Programms "Schule und Islam", das durch einen in der Stadt sehr aktiven Rat der Religionen unterstützt wird. Wir waren dabei und berichten, wie der Besuch hinter den oft "fremden Mauern" angekommen ist.

Teilen ist Programm für die Kinder in Fulda...

Neun Gefangene bilden den JVA-Kirchenchor in Butzbach. Geleitet wird er von Marion Bathe. Er kommt zum Einsatz, wenn Gefängnispfarrer Dominikanerpater Georg Menke die Messe feiert oder die evangelische Gefängnispfarrerin Barbara Zöller. Wir waren bei einer Chorprobe dabei und berichten von diesem außergewöhnlichen Aspekt der Gefängnisseelsorge.

Die jährliche Geschenkaktion "Schuhkartons für in Not".

Auf dem Land sieht man sie häufiger - kleine Feldkapellen mit einer blumengeschmückten Madonna drin. Eine Rast für Wanderer oder Feldarbeiter, ein Ziel von Flurprozessionen. Idyllisch und ein bisschen altmodisch. Ganz anders sieht die Feldkapelle Wiesbaden aus, die ein Ärztepaar am Stadtrand gestiftet hat. Eine Insel der Ruhe aus Stahl, Glas und Schiefer.

Auf dem Land sieht man sie häufiger - kleine Feldkapellen mit einer blumengeschmückten Madonna drin. Eine Rast für Wanderer oder Feldarbeiter, ein Ziel von Flurprozessionen. Idyllisch und ein bisschen altmodisch. Ganz anders sieht die Feldkapelle Wiesbaden aus, die ein Ärztepaar am Stadtrand gestiftet hat. Eine Insel der Ruhe aus Stahl, Glas und Schiefer.

Spirituelle Führung im Dom zu Fulda.

Porträt der 15-jährigen Charlotte, die jüngste Küsterin im hessischen Rodgau.

Der Künstler Ludger Hinsestellt in 14 Kirchen im Rheingau Lichtkreuze und kinetische Objekte aus. Die unterschiedlichen Perspektiven, Raumelemente und Lichtverhältnisse in den einzelnen Kirchenräumen inszenieren die Kunstwerke auf ganz besondere Weise.

Ein Blick auf das jüdische Leben in Frankfurt...

Vikar*innen lernen in Intervall-Seminaren das Predigt schreiben.

Die romanische Basilika in Ilbenstadt ist ein besonderer Ort, der viel Geschichte ausstrahlt.

Er ist Quereinsteiger in den Beruf, hat ein Mathematik-Studium mit Diplom und Bestnoten abgeschlossen, aber die Krebskrankheit seines Vaters hat ihn früh mit dem Tod konfrontiert und weitere Glaubensfragen geweckt. Als Priester möchte er den Menschen helfen, Gottes Spuren im eigenen Leben zu erkennen. Bischof Kohlgraf ihn geweiht.

Bruder Michael Wies lebt im Kapuzinerkloster Liebfrauen in Frankfurt am Main. Er leitet dort die Bruderschaft und den Franziskustreff, eine Einrichtung für wohnungslose Menschen.

Die 38-jährige Sozialpädagogin Isabel Nowak ist Kinderdorfmutter. Sie arbeitet seit fast acht Jahren im Bethanien Kinder-Jugenddorf Eltville. Mit drei vierjährigen Mädchen und einem sechsjährigen Jungen lebt sie nun Tag und Nacht zusammen und gibt Kindern Geborgenheit.

Aktion beim Caritas-Verband in Wiesbaden: Postkarten gegen Einsamkeit.

Die Notfallseelsorge Wiesbaden besteht in diesem Sommer 30 Jahre. Pfarrer Andreas Mann war von Beginn an dabei, als 1993 der gemeinnützige Wiesbadener Verein "Seelsorge in Notfällen" gegründet wurde. 25 bis 30 ehrenamtlich tätige Frauen und Männer aus unterschiedlichen Berufen teilen sich den Dienst.

Die Kirche mal ganz anders erlebbar...

Am Frankfurter Mainkai steht momentan ein Dialogzelt, aufgestellt als Treffpunkt verschiedener Religionsgemeinschaften, die zum Austausch einladen.

Am Frankfurter Flughafen haben jetzt in der Reisezeit die evangelischen Seelsorger viel zu tun.

Auch in Hessen bieten viele evangelische Gemeinden den Service der Radwegekirche an. Eine davon ist die Stadtkirche in Biedenkopf. Sie liegt unmittelbar am Lahntalradweg. Für Radler*innen ist sie interessant, weil es hier u.a. Infos gibt für Radfahrer*innen.

Mit der "Taufe to go" bietet die Evangelische Kirche ein Konzept an, das vor allem junge Familien anspricht. Die Taufrituale bleiben gleich, die Umgebung und das Spontane machen den Unterschied zur normalen kirchlichen Taufe .

Urban Gardening - das Gärtnern im öffentlichen Raum ist in den Großstädten populärer geworden. Es soll mehr wachsen und Grünen zwischen Straßen und Häusern. Und in der katholischen Ignatiusgemeinde im Fankfurter Westend ist man seit kurzem mit von der Partie. Beete und Beten - das ist dort durchaus kein Widerspruch.

Erfahrungen einer Jugendgruppe auf dem Kirchentag in Nürnberg.

...in der Martinskirche auf dem Hessentag. Jeden Tag gibt es pünktlich um 12 Uhr Glücksmomente zu erleben...

Auf der Landesgartenschau in Fulda blüht so einiges - und wenn Sie wollen auch sie selbst. Unter dem Motto "Da blühe ich auf" hält die evangelische Kirche dort zweimal am Tag Andachten. Auch einen persönlichen Segen für ihr Leben oder ihre Partnerschaft können die Besucher dort erhalten.

Das Bibelhaus-Erlebnismuseum in Frankfurt macht das Leben zu Zeiten Jesu erfahrbar - unter anderem durch die Ausstellung von 300 historischen Fundstücken.

Das Salbungsritual ist schon sehr alt, es wird schon im Alten Testament erwähnt. Auch heute spielt die Salbung noch eine wichtige Rolle, auch in der katholischen Kirchengemeinde in Gensungen.

Die Evangelische Kirche in Grüningen, einem Stadtteil von Pohlheim im Landkreis Gießen geht in ihren ältesten Teilen auf das 12. Jahrhundert zurück. Ungewöhnlich ist die Anlage mit doppeltem Chor. Die hölzerne Ausstattung aus dem Barock ist vollständig erhalten. Die Kirche ist ein hessische Kulturdenkmal.

Ein Gottesdienst in einfacher Sprache ist eine neue Form des Gottesdienstes. Er ist für alle Menschen verständlich und ansprechend. Und erinnert uns daran, dass Gott immer für uns da ist und uns behütet. Und trägt dazu bei zu mehr Barrierefreiheit und Inklusion.

Außergewöhnliche Taufen haben im Kirchenkreis Hanaus schon Tradition, zum Beispiel die Taufen am Bärensee in Bruchköbel bei Hanau. Die formlose und lockere Atmosphäre dort spricht die Menschen an.

Die 120 Jahr alte Abteikirche St. Hildegard in Eibingen ist ein besonderer Ort, offen für alle Suchenden. Die Kirche soll nun saniert und alte Gemälde wieder freigelegt werden.

In Fulda wird die Passionsgeschichte für Kinder mit allen Sinnen erlebbar. Verschiedene Stationen ermöglichen es, die Leidensgeschichte Christi nachzuempfinden.

Die Neugestaltung der Gärtnerei der Diakonie-Einrichtung in Hephata wird begeistert aufgenommen ...

Neue Hospizhelferinnen beim Ökumenischen Hospizdienst im Rheingau.

Die Aktion Klimafasten "So viel du kannst" wurde von 25 kirchlichen Initiatoren ins Leben gerufen. Sie spricht vor allem Jungendliche an und ruft dazu auf, im Kleinen etwas fürs Klima zu tun. Dazu wurde ein Instagram-Kanal erstellt, auf dem viele Tipps für den Alltag gepostet werden.

Wohnungslose Menschen haben im Rahmen des Kunstprojekts "Hausfliesenbruch" in Wiesbaden künstlerisch Fliesen gestaltet, die Hauseigentümer mit einer Patenschaft erwerben und an den Häusern anbringen können. Dies ermöglicht obdachlosen Menschen, an der Gestaltung des öffentlichen Raums teilzuhaben.

Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck unterstützt junge Väter u.a. durch Gesprächskreise, die von sogenannten "Väterlosten", erfahrenen Vätern, die dazu ausgebildet wurden, geleitet werden.

Das kirchliche Innovationsprojekt des Bistums Limburg bietet jungen Gründerinnen und Gründern Raum zum Arbeiten und die Möglichkeit der Vernetzung. Voraussetzung ist, dass es sich um soziale Projekte handelt.

Der Dom St. Peter in Fritzlar ist für die Fritzlaer "das Wahrzeichen". Er ist nicht nur ein mächtiges Bauwerk, sondern auch für die Kirchengeschichte bedeutsam.

Als ökumenisches Projekt gegründet, ist die die "Gute Stube" im Philippshaus in Marburg ein Ort, an dem Menschen sich aufwärmen können, es eine kostenfreie Mahlzeit und die Möglichkeit zum Austausch gibt.

400 Sternsinger kamen zum Aussendungsgottesdienst im Dom zu Fulda. Bischof Gerber segnete sie und schickte die Sternsinger*innen aus, um um für notleidende Kinder in der Welt zu sammeln.

Der evangelische Pfarrer Christian Schäfer aus dem nordhessischen Hundelshausen im Kreis Witzenhausen möchte sich unter dem Motto: "Auch Werktags" den Alltag der Menschen kennenlernen, die sich in seiner Kirche engagieren.

In der Dreifaltigkeitskirche in Kassel werden für Gottesdienstbesucher Wärmekissen ausgeteilt. Pfarrer Frank Nolte möchte so ein bisschen Wärme in die Kirche bringen, die aus Energiespargründen nur minimal geheizt wird.

Ein Erlebnis der besonderen Art...

Die Fußball-Weltmeisterschaft beginnt am Totensonntag in Katar. Totensonntag - das ist für manchen schon symbolisch angesichts der vielen toten Bauarbeiter auf den Baustellen der Stadien. Aber was tun mit dieser WM? Boykottieren, weggucken oder doch mitfiebern? Wie sich die Kirchen dazu positionieren, berichtet Michael Hollenbach.

Ein Porträt: Es gibt sogenannte "Gesprächsgottesdienste": Hier werden im Sinne der Gewaltfreiheit biblische Texte im Dialog ausgelegt. Das ist ein Prinzip der Mennoniten-Gemeinde.

Viele junge Menschen nutzen heute das freiwillige soziale Jahr, um einen neuen Blickwinkel für ihr Leben zu entdecken. In Spangenberg treffen sich schon seit Jahren junge Menschen aus aller Welt, um gemeinsam die Welt und das Christentum für sich selbst zu entdecken. Eine davon ist die Studentin Li Wen aus Taiwan. Gemeinsam mit Pfarrerin Ute Dengler hat sie in den vergangenen Monaten eine ganz besondere Ausstellung auf dem"Himmelsfels" in Spangenberg vorbereitet.

Ein Porträt des Pazifisten Fernando Enns.

Zum Freiwilligendienst ins Altenheim, ans Wattenmeer oder nach Lateinamerika: Es gibt einige Möglichkeiten, die Zeit nach der Schule oder eine Auszeit im Beruf sinnvoll zu nutzen. Das freiwillige Ordensjahr ist dagegen wenig bekannt: mitbeten, mitarbeiten und mitleben im Kloster. Mehrere Dutzend Klöster in Deutschland bieten diese Art von Freiwilligendienst an - für Menschen im Alter von 17 bis 75. Burkhard Schäfers war in der Benediktinerinnen-Abtei Kloster Engelthal im Wetteraukreis und hat eine Freiwillige begleitet.

Sinnvolle Arbeit und wichtiger Beitrag für die Umweltbildung.

Am Samstag, den 17. September konnten Menschen von 16 bis 20 Uhr ohne Anmeldung oder große Vorplanung in die [%url:unique-count; "https://kirchenkreis-hanau.de/leben-feiern/taufen/fuer-dich-taufaktion-17-09-2022/"; "Johanneskirche nach Hanau"] kommen, um sich taufen zu lassen. Eine "Taufe to go" sozusagen. Jeder Täufling kann vor Ort auch über den Rahmen seiner Taufe entscheiden. Soll es für die Taufe die große Johanneskirche sein? Oder eher der Turm mit seinen schützenden Mauern? Auch, ob Familie oder Freunde mitgebracht werden, entscheidet jeder Täufling selbst. Wer schon getauft sein sollte, kann eine persönliche Tauferinnerung erleben, versprechen die Veranstalter. Es werden auf jeden Fall Menschen da sein, die mit Musik die Feierlichkeit begleiten.

Matthias Jökel ist einer von 80 Ehrenamtlichen beim Hospizdienst Da-Sein der Malteser in Fulda. Und zur Zeit eines der Plakatgesichter, mit denen der Hopsiz-Föderverein in Fulda um Spenden für den Hospizdienst wirbt. Er begleitet Menschen auf dem letzten Weg. Ein anspruchsvolles Ehrenamt, das eine eigene Einstellung zum Tod fordert. Der 49-Jährige hat beobachtet, dass es religiösen Menschen leichter fällt, sterben zu können. Welche Erfahrungen macht jemand, der sich immer wieder dem Gegenüber von Sterbenden und ihren Angehörigen aussetzt, der viel Leid erlebt? Was gibt ihm so ein Ehrenamt?