Rund 8 Milliarden Menschen leben auf dieser Erde. Und mit jedem Menschen zeigt Gott, wie kreativ er ist, wie individuell er jeden von uns erschaffen hat. Keine Duplikate, sondern nur Originale gibt es. Jeder darf sich sicher sein: So wie Du bist, bist Du gewollt, einfach einzigartig! Diese Erfahrung teilt Pfarrer Marcus Vogler aus Amöneburg.

Menschen brauchen Freiheit. Gleichzeitig kann sie gefährlich werden. Auch Jesus hat sich in dieses umstrittene Feld begeben. Autor Michael Tönges-Braungart findet durch sein Beispiel einen Weg für Freiheits-Entscheidungen heute.

In der Bibel sagt Gott am Anfang: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist.“ In dem Satz steckt mehr, als man vielleicht auf den ersten Blick meint. Beziehungen und Liebe zwischen Menschen sind so wichtig, dass man sie weiter, breiter, größer denken muss, meint Autor Thomas Hieke.

Für Autorin Andrea Wöllenstein sind Engel mehr als Wellnessagenten und keine Garanten für ein sorgenfreies Leben. Wie Gottes Boten in schwierigen Situationen Menschen beistehen, schützen oder anschubsen können, erfahren Sie hier

Nicht nur beim Klassentreffen, auch im Alltag kommt es immer wieder vor: ständiges Messen und Vergleichen: „Wer ist der Beste und wie kann ich mithalten?“ Auch in der Bibel streiten Menschen um Größe und Ansehen. Jesus liefert im Markus-Evangelium eine andere Perspektive, erzählt Autor Stefan Wanske.

Wem manchmal der Mut fehlt, frei die Meinung zu äußern, bekommt hier Beispiele und Argumente fürs freie Wort, von der Bibel bis heute. Das Ziel: Ich stehe zu mir selbst und tausche mich mit Respekt aus, zu gesellschaftlichen Fragen und solchen des Glaubens.

Der Name einer Kirche als Programm für das eigene Leben. Das empfindet Pfarrer Peter Göb aus Homberg (Efze), wenn er an den Namen seiner Kirchengemeinde denkt. Epheta heißt sie, und bedeutet: Öffne dich: Dies ist sein täglicher Ansporn, seine tägliche Herausforderung, Ja zu sagen zu Gottes Auftrag an uns. Wir sind eingeladen mitzumachen, uns zu öffnen.

So fragt sich Autorin Tina Oehm-Ludwig und findet auf diese Frage Antworten. Welche, erfahren Sie hier.

Was nährt mich im Leben? Und was hat mein Glaube damit zu tun? Autorin Martina Patenge erzählt, was ihr Glaube mit ihren Entscheidungen zu tun hat.

Demenz verändert vieles. Für Erkrankte und ihre Familien ist das oft schwer. Autorin Vera Langner erlebt, wie sie trotzdem neue Lebensfreude finden.

Sportliche Körper waren diesen Sommer viel zu sehen, bei den Olympischen Spielen und der Fußball-EM. Autorin Beate Hirt hat ausgerechnet in diesem Sport-Sommer Probleme mit ihrem Körper - und denkt in der hr2 Morgenfeier über die Bedeutung des Körpers in ihrer christlichen Religion nach.

Vom Drama der Geburt ihrer Tochter Anna erzählen ihre Eltern Autor Willi Temme im Taufgespräch. Welche Gedanken und Gefühle dies in ihm auslöst, erfahren Sie hier.

Mit dem Brotwunder verbindet Jesus zwei Welten: das irdische Leben und das göttliche. Er sättigt die Menschen mit nur fünf Broten und zwei Fischen. Ein Junge gibt ihm das Wenige, was er hat, und stellt es allen zur Verfügung - das ist das eigentliche Wunder, meint Weihbischof Karlheinz Diez aus Fulda. Das Wenige, was man hat zu Jesus zu bringen und ihm so zu vertrauen, dass Jesus daraus mehr machen kann.

Gerade im Sommer gehen viele gerne hinaus in die Natur. Gleichzeitig beuten Menschen sie immer noch zu viel aus. Autor Stephan Krebs weiß, dass sein christlicher Glaube daran einen Anteil hat - sowohl am Problem als auch an der Lösung.

Der Heilige Benedikt und seine Mönchsregel haben das christliche Abendland entscheidend mitgeprägt. Auch heute kann die Regula Benedicti entscheidende Impulse für das Zusammenleben und jeder/jedem Einzelnen geben.

- Plädoyer für das Beten als Kulturtechnik - - Plädoyer für das Beten als Kulturtechnik -

Das Johannisfest am 24. Juni markiert die Jahresmitte - noch ein halbes Jahr bis Weihnachten. Sein Namensgeber, Johannes der Täufer, ermuntert Autor Stefan Wanske dazu, in der Jahresmitte auch der eigenen Mitte wieder näher zu kommen.

Heute sind Schuld und Sünde weitgehend aus der Alltagssprache verschwunden. Doch Menschen werden aneinander schuldig, werden oft von Schuldgefühlen geplagt. Ohne Eingeständnis ihrer Schuld, können Menschen keine Freiheit erfahren. Mehr dazu von Autor Matthias Viertel.

Wie kann das Reich Gottes aussehen? Kann man sich ein Bild davon machen? Jesus selbst nutzt in seinen Gleichnissen Bilder aus der Landwirtschaft und dem Ackerbau. Er, der Sämann, ermutigt alle, auch auszusäen, nämlich Liebe. So kann der Garten Gottes wachsen und gedeihen. Das braucht Zeit, Geduld und Pflege, dann aber kann man ernten, dann darf man diese kostbare Frucht, das Reich Gottes, besitzen.

: Vom heimischen Sessel oder Sofa aus erlebt Autorin Maike Schult Abenteuer, die in wunderbare Welten führen - auch in die Welt des Glaubens. Reisen Sie mit!

In manchen Texten steckt eine faszinierende Kraft. Wie ein Mantra kann man diese Worte vor sich hinsagen. Psalm 23 ist so ein Text aus der Bibel: Der Herr ist mein Hirt. Thomas Hieke sucht, worin das Faszinierende dieses bekannten Bibeltextes besteht.

Gestern hat der Katholikentag in Erfurt begonnen, und heute Morgen wird zum Fronleichnamsfest ein Wortgottesdienst auf dem Erfurter Domplatz gefeiert, der auch in der ARD übertragen wird. Was Autor Alexander Matschak mit Katholikentagen verbindet und warum ihm das Fest Fronleichnam wichtig ist, davon erzählt er in der hr2 Morgenfeier.

Sie sind nichts anderes als ein Wunsch. Welche Bedeutung sie haben und welchen besonderen Gruß Apostel Paulus im Brief an die Korinther verwendet, erfahren Sie von Autorin Tina Oehm Ludwig.

Pfingsten ist das Fest der Künste, besonders der Musik. Autor Matthias Viertel geht der Quelle von Inspiration nach.

An Pfingsten wirkt Gottes Geist. Seine Botschaft heißt: Versteht einander, öffnet Euch und Eure Herzen, so können wir uns verstehen und Verständnis füreinander haben. Und das geht auch über Sprachgrenzen hinweg, da ist sich Pfarrer Dr. Michael Müller aus Hünfeld sicher. An Pfingsten wirkt Gottes Geist. Seine Botschaft heißt: Versteht einander, öffnet Euch und Eure Herzen, so können wir uns verstehen und Verständnis füreinander haben. Und das geht auch über Sprachgrenzen hinweg, da ist sich Pfarrer Dr. Michael Müller aus Hünfeld sicher.

Abschiede sind oft eine Gelegenheit, noch einmal etwas Wichtiges zu sagen. Und manchmal werden sie sogar zu einer Art Testament.

„Lieber Gott, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm.“ Für Bischof Kohlgraf ist das nicht nur ein schlichtes Kindergebet, in dem Satz steckt auch ein wichtiger Teil seines Glaubens.

Musik trifft Menschen in ganz unterschiedlichen Gefühlslagen. Sie spielt auch in der Kirche eine große Rolle. Autorin Gabriele Heppe-Knoche mag z. B. das Lied „Du meine Seele singe von Paul Gerhardt sehr gerne. Mehr dazu erfahren Sie in der hr2 Morgenfeier.

Viele große Denker haben schon über den Wein sinniert: Der römische Schriftsteller Plinius soll zum Beispiel gesagt haben: „Der Nutzen des Weins kann der Kraft der Götter gleichgesetzt werden.“ Auch Benjamin Franklin hat sich diesbezüglich geäußert, er meinte: „Wein ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.“ Auffallend oft gibt es historisch betrachtet diesen göttlichen Zusammenhang zu diesem doch sehr irdischen Getränk. Domkapitular Cornelius Roth aus Fulda hat sich auf Spurensuche begeben und erklärt, warum Wein, Kultur und unser Glaube untrennbar miteinander verbunden sind.

Aufbrechen, den Alltag hinter sich lassen und den eigenen Sehnsüchten nachgehen: Davon träumen viele Menschen. Aber wie kann das gelingen? Pfarrerin Anne-Katrin Helms, Frankfurt Pater Ansgar Wucherpfennig SJ, Frankfurt

Jetzt im Frühling sieht man manchmal junge Lämmer in einer Schafsherde Luftsprünge machen. Für Autorin Beate Hirt steckt im Bild vom guten Hirten und den Schafen Lebendiges und Tröstliches.

Autor Dr. Willi Temme erzählt in seiner hr2 Morgenfeier die Geschichte vom auferstandenen Jesus und seinem Jünger Thomas und wie sie sich von allen Geschichten der Bibel unterscheidet.

Kann man an jemanden glauben, auf jemanden vertrauen, der nicht da ist? Christinnen und Christen weltweit tun das - wo ist da der Trick? Thomas Hieke erzählt aus seiner Jugend, wie er in diesen Glauben hineingewachsen ist und was das Ganze mit dem Brechen von Brot zu tun hat.

Ostern ist das Fest der Auferstehung vom Tod. Erweckt Gott wirklich Jesus zum neuen Leben? Und auch andere? Viele bezweifeln das. Zweifel gab es schon immer. Doch Autor Stephan Krebs möchte daran glauben und erläutert, warum.

Jesus schreit am Kreuz zu Gott: „Warum?“. Angesichts von Tod und Gewalt stellt sich die Frage auch heute: Warum so viel grausames Leid, von Menschen verschuldeter Tod? Autor Volker Jung sucht an Karfreitag nach Antwort und einem Hoffnungsschimmer.

Auf zu neuen Wegen, vertraut ihnen, geht sie gemeinsam, nehmt Euch ein Beispiel an Jesu, der diesen einen Weg für uns gegangen ist: aus Liebe! Und dann gibt es da diesen einen unvorstellbaren Weg, den Jesus nimmt: Er besiegt den Tod und tritt hinaus ins Leben - dieser Weg war elementar, um das Vertrauen der Menschen zu Gott zu stärken, ist sich Autor Pfarrer Stefan Buß aus Fulda sicher.

„Der will doch Macht und Anerkennung!“ Solche Sätze sind kein Kompliment. Autor Michael Tönges-Braungart fragt sich: Ist Macht denn etwas Schlechtes?

Christinnen und Christen sind beschenkt mit der Hoffnung, dass sich ihr Leben einmal mit Gott vollenden wird. Aus dieser großen Hoffnung wachsen eine Menge kleiner Hoffnungsmomente für jeden Tag.

In den vergangenen Wochen sind viele für die Demokratie aufgebrochen. Es ist wichtig, dass schon auf der Demonstration die Vielfalt und Buntheit wirklich zu spüren ist, für die die Menschen eintreten, meint Jochen Cornelius-Bundschuh.

Was ist mir wirklich wichtig? Wieviel Zeit und Energie stecke ich ins Wesentliche? Um diese Fragen geht es für Autor Stefan Wanske in der Fastenzeit.

Ohne Nahrung geht nichts. Doch menschlich wird es erst, wenn zum Brot auch die Rosen kommen: Neugier auf Wissen, Sehnsucht Glück, nach anderen Menschen. Autorin Sabine Müller-Langsdorf spricht über Suchen und Finden von vollem Leben.

Die Evangelien in der Bibel berichten oft davon, wie Jesus kranken Menschen begegnete und sie heilte. Jesus wehrte sich aber immer wieder dagegen, nur als der große Heiler dargestellt zu werden. Ihm war es wichtiger, die Betroffenen wieder in die Gemeinschaft mit Gott und ihren Mitmenschen zu führen.

Flüsse faszinieren. Sie haben lebensspendende und lebensbedrohliche Kraft, wie gerade wieder bei den Überflutungen in Deutschland zum Jahreswechsel. Autor Thomas Dörken-Kucharz über die großen Flussgeschichten von der Loreley bis zur biblischen Apokalypse.

Die Erzählung von einer Heilung in Kafarnaum ist eine Geschichte aus ferner Zeit. Und doch recht nah. Denn der Bibeltext sagt: Gott befreit Menschen von Mächten, die ihnen selbst und anderen nicht gut tun.

Davon wird in der Bibel sowohl im Alten wie im Neuen Testament berichtet. „Wie kann es gelingen, Menschen auch in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit zu lieben, so wie es das Gebot der Nächstenliebe fordert?“ Dieser Frage geht Autor Karl Waldeck in seiner hr2 Morgenfeier nach.

Hören ist ein wichtiges, ein zentrales Wort in der Bibel. Hörend zu sein, ein Ohr für andere zu haben, das ist wichtig im Zusammenleben und kann auch helfen, Gottes Stimme zu erkennen.

Michael Becker begibt sich mit den heiligen drei Königen auf den Weg nach Bethlehem. Dort finden sie etwas, das auch heute noch gültig ist: Wir leben vom Geben. Wer gibt, bekommt alle Gnade.

Am Morgen des Neujahr-Tages fragt Bischof Dr. Michael Gerber: Wie ist unsere Stimmungslage im Blick auf das nun angebrochene Jahr? Gespannte Erwartung oder sorgenvolle Zurückhaltung? Gerade der erste und letzte Choral des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach geben darauf eine Antwort mit sehr viel Zuversicht - ohne die Dramatik unserer Welt kleinzureden.

Zu Silvester schaut man zurück. Für viele war 2023 ein unruhiges Jahr. Man schaut aber voraus auf neue Zeit 2024. Autor Volker Jung befragt einen alttestamentlichen Weisen: Was muss man hinnehmen? Was kann man ändern?

Gott wird Mensch - das ist das Mysterium von Weihnachten. Um dieses Geheimnis zu lösen, nimmt Autor Dr. Willi Temme die Musik und Poesie zur Hilfe.

Engelsgesang, eine Krippe, ein Kind in Stroh gewickelt. Die Weihnachtsgeschichte brauchte nicht viel, um wohl die einprägsamste Geschichte der Menschheitsgeschichte zu werden. Denn was Gott da zeigt und den Menschen schenkt, ist einmalig und jedes Jahr aufs Neue die größte Hoffnung der Menschen, dieses Geschenk zu bewahren: Gott selbst, denn er ist unter uns. Mehr dazu in der heutigen Morgenfeier von Pfarrer Stefan Buß, Fulda.

Heute ist Heiligabend und zugleich der vierte Advent. Heute geht der Advent also direkt in Weihnachten über. Für Autor Alexander Matschak gehört in die Advents- und Weihnachtszeit das Singen. In seiner Morgenfeier stellt er Lieder vor, die ihm in dieser Zeit besonders wichtig sind.

Hören Sie von Autorin Andrea Wöllenstein wie die Tradition der Weihnachtskrippe entstanden ist und wie aktuell die weihnachtlichen Geschichten von Leid, Not und Hoffnung auf Frieden heute noch sind.

Musik ist vielen Menschen im Advent besonders wichtig - auch Autorin Beate Hirt. „Macht hoch die Tür“, das Magnificat und das Weihnachtsoratorium von Bach: Auch um Botschaften hinter den Texten und Tönen geht es in ihrer hr2 Morgenfeier.

Der Advent ist eng mit dem Symbol der Türen verknüpft. Dafür stehen unter anderem der Adventskalender und das Lied „Macht hoch die Tür …“, das auf Psalm 24 zurückgeht. Dem Psalm, dem Lied und den Türen gehen Pfarrerin Anne-Katrin Helms und Pater Ansgar Wucherpfennig in ihrer Morgenfeier auf den Grund.

Der November ist nicht nur dunkel, stürmisch und nass. Er lädt uns auch dazu ein, achtsam mit uns selbst und mit unseren Erinnerungen umzugehen. Auch wenn wir mit der Endlichkeit des Lebens in Berührung kommen, so dürfen wir wissen, dass Gott eine Hoffnung auf Zukunft für uns hat. Und er ist es selbst, der auf uns zukommt.

Autor Stephan Krebs treibt keinen Extremsport wie Wingsuit-Springen oder Downhill-Biking. Aber plädiert trotzdem für die Fähigkeit, Gefahren zu meistern, sich auf Freiheit und manchmal sogar Abenteuer einzulassen.

Gesten und Bilder mit Wirkungsgeschichte: Dazu gehört auch der heilige Martin, der den Mantel teilt. Aber saß er dabei wirklich auf einem hohen Ross? Weihbischof Udo Markus Bentz wirft in der hr2 Morgenfeier einen neuen Blick auf ein altes Bild.

Im November erinnern sich viele an ihre Verstorbenen. Was kann trösten? Für viele Menschen - auch für Autorin Beate Hirt - ist es die Musik und das gemeinsame Singen.

Kindern und Erwachsenen tut Erzählen gut, ob es Grimms Märchen, Die drei Fragezeichen oder biblische Geschichten sind. Autor Matthias Viertel hat erfahren: Menschen leben und glauben durch Erzählungen.

Was ist die Aufgabe von Kirche? Ist sie politisch? Darf sie das überhaupt sein? Wie passen Glauben und Steuerzahlungen zusammen? Jesus wurde zu seiner Zeit mit politischen Fragen konfrontiert, er musste Wege finden, diplomatisch sein, um das Kerngeschäft Kirche zu bewahren und voranzutreiben. Gut dosiert hat er gehandelt. Dr. Paul Lang zeigt, wie auch wir gut dosiert Kirche leben können, besonders heute am Weltmissionssonntag.

Das evangelische Gesangbuch wird 500 Jahre alt. Zeit für einen kleinen Ausflug in die faszinierende Welt des Singens.

Wäre die Welt besser ohne die Menschen? So könnte man fragen angesichts der Zerstörungen, die der Mensch anrichtet. Autor Thomas Hieke träumt davon, dass der Mensch seine Rolle in der Schöpfung überdenkt - und sich ernsthafter als Stellvertreter Gottes begreift.

Dankbar sein ist eine Lebenshaltung. Nicht einfach alles selbstverständlich nehmen. Erntedank ist für unsere Autorin Gabriele Heppe-Knoche mehr als nur für die Ernte der Felder und des Gartens zu danken. Erntedank ist für sie auch immer Lebensdank.

Wenn ich in diesen Tagen mit dem Auto los muss, dann brauche ich viel Geduld:

Resilienz steht für die Fähigkeit, lebensfroh trotz widriger Umstände zu sein. Autor Stephan Krebs hat gesucht und gefunden, was diese Kraft stärkt - auch im Glauben.

Die Face-ID Technik macht es möglich: einfach mit dem Gesicht das Smartphone entsperren. Doch ein Gesicht ist mehr als die Summe der 30.000 Infrarotpunkte, aus denen unsere Handys digitale Abbilder generiert. Unser Gesicht ist Ausdruck unserer Seele. Doch wie sieht eigentlich das Gesicht Gottes aus? Um diese Frage dreht sich die Morgenfeier von Pfarrer Dr. Michael Müller aus Hünfeld.

Für unserer Autorin Sabine Kropf-Brandau gehört diese Geschichte zu ihren absoluten Lieblingsgeschichten in der Bibel. Steckt vielleicht ein bisschen von Maria und Marta in jedem von uns?

Die Kunst, die eigene Identität zu finden, begleitet jede und jeden ein Leben lang. Autorin Martina Patenge aus Mainz erzählt, wie ihr dreijähriger Enkel damit beginnt und wie Jesus mit dieser Frage umgegangen ist, seine eigene Aufgabe zu finden und zu erfüllen.

Verantwortung für seine Taten zu übernehmen, auch für die schlechten und falschen - das fällt nicht nur Mächtigen schwer. Autor Michael Tönges-Braungart erzählt die Skandalgeschichte von Ehebruch, politischem Mord und einer erstaunlichen Umkehr.

Eine wundersame Erzählung. Jesus kommt über das Wasser und beruhigt den Wind und die Gemüter. Er erwartet Vertrauen. Für Autor Alexander Holzbach kein Märchen von damals, sondern eine Mutmach-Geschichte für heute.

Unsere Autorin Anke Haendler-Kläsener nimmt Sie in ihrer hr2 Morgenfeier mit auf Schatzsuche. Welche Schätze sich darin verbergen, erfahren Sie hier.

Jesus Christus begegnet dem Leser der Bibel als Meister des Erzählens von Geschichten und Gleichnissen. In den Evangelien wird es so fast greifbar, wie er es auf diesem Wege verstand, die Menschen seiner Zeit aus mancher Gleichgültigkeit aufzuwecken, um ihren Glauben zu reflektieren und zu verlebendigen.

Keine guten Zeiten für Liebe, sagt ein Freund unseres Autors Michael Becker. Der kann verstehen, was er meint. Aber er stimmt nicht zu. Vielmehr ist er überzeugt: Liebe macht das Leben tiefer, ganz gleich wie die Welt gerade ist. Keine guten Zeiten für Liebe, sagt ein Freund unseres Autors Michael Becker. Der kann verstehen, was er meint. Aber er stimmt nicht zu. Vielmehr ist er überzeugt: Liebe macht das Leben tiefer, ganz gleich wie die Welt gerade ist.

Am 24. Mai 2023 ist Tina Turner verstorben. Sie war nicht nur eine Ausnahmekünstlerin, sie hat ihr Leben gemeistert und gestaltet, weil sie aus einer tiefen spirituellen Kraft lebte.

Autor Stephan Krebs erzählt die biblische Geschichte von Kain und Abel aus der Sicht ihres Bruders Seth. Sie wird damit transparent für die Aufgabe aller Menschen bis heute, mit Neid und Ungerechtigkeit anders umzugehen als mit Gewalt und Mord.

Die erste Hälfte des Jahres liegt hinter uns. Die Mitte ist erreicht. Mit der Sommersonnenwende schaut Autor Martin Berker dankbar zurück und vertraue sich Gott Segen an für den weiteren Verlauf des Jahres.

Heute dient bestes Olivenöl vor allem der gesunden Ernährung. In biblischen Zeiten war das anders. Da nahm man Olivenöl vor allem zur Hautpflege, als Leuchtmittel und salbte damit Könige. Was der Ölbaum für die Kultur bedeutete und warum Olivenzweige bis heute Symbol für Frieden und Versöhnung sind, das erzählt Ihnen Thomas Dörken-Kucharz.

Entspannung und Anspannung, das sind zwei Extreme, die zum Leben dazu gehören und sich nicht ausschließen, sondern sehr gut ergänzen. Es ist klar: Ohne Anspannung lässt sich die Entspannung nur halb so gut genießen und immer entspannt sein, wäre ein „unspannendes“ Leben, also eines ohne Spannungen. Wo wäre da der Sinn? Wo der Auftrag? Jesus hat das gewusst und seinen Jünger einen spannenden Auftrag mitgegeben. Darauf können wir bauen, denn heute sind wir es, die mit Spannung und Anspannung diesen Auftrag erfüllen dürfen und sollen.

Kann ich unterschiedlich empfinden - als Zeit der Erholung und Entspannung, die mir guttut, oder aber als Loch, in das ich hineinzufallen drohe. Unsere Autorin Tina Oehm-Ludwig erzählt wie unter anderem der Propheten Jona sie erlebt hat und sich verwandelt. Welche Erfahrungen haben Sie mit dieser Ruhe nach dem Sturm?

Fronleichnam „kehrt das Innerste nach außen“: Was Kirche seit zwei Jahrtausenden zusammenhält und prägt, die Eucharistie-Feier, wird nach draußen getragen, Gott kommt mitten unter die Menschen.

„Herr!“ oder „Vater unser“ sind die üblichen Anreden für Gott. Für Autorin Beate Hirt reichen sie nicht mehr aus. Sie sucht nach neuen Namen für Gott - und findet sie (unter anderem) in der Bibel.

Wie oft sind wir in unserer eigenen Welt unterwegs, vor allem dann, wenn wir uns unverstanden fühlen, dann machen wir dicht, bleiben unter uns und grenzen uns aus, ohne es wirklich zu wollen. Vielleicht fehlt die Perspektive oder die Verbindung zu einer Gemeinschaft, die uns versteht, aufnimmt und Mut gibt. Genau dies soll Pfingsten sein, so sollen wir das Fest verstehen, als Aufbruch. Mit Mut und Visionen im Gepäck, so wie die Männer und Frauen damals in Jerusalem, die lange ohne Hoffnung waren

Unser ökumenisches Autorenduo Anne-Katrin Helms und Ansgar Wucherpfennig ist auf den Spuren des Apostels Paulus nach Griechenland gereist. Mit im Gepäck die Frage. Was hat die Leute damals so am christlichen Glauben begeistert, dass er sich in Europa verbreitet hat? Wie wirkt der Geist der ersten Christinnen und Christen bis zum Pfingstsonntag heute nach?

Die Frankfurter Paulskirche gilt als Wiege der deutschen Demokratie. Denn hier trat im Mai 1848 das erste gewählte, gesamtdeutsche Parlament zusammen. Unter den Abgeordneten waren auch 50 Geistliche. Welche Rolle spielten die Kirchen?

Zwischen Ostern und Himmelfahrt hilft uns Christus, in den Glauben hineinzuwachsen. Dann nimmt er Abschied und kehrt in den Himmel zurück. Unser Autor Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh erzählt Ihnen dazu die Geschichte von der jungen Japanerin Suzu, die versucht aus ihrem einsamen Leben zu entkommen.

Die Erinnerung an den Menschen Jesus, der vor langer Zeit gelebt hat, ist für viele ein wichtiger Baustein der Hoffnung. Allein aus der Erinnerung wäre aber keine Bewegung geworden, die bis heute anhält und immer noch Menschen begeistert.

In jeder Ungerechtigkeit, Schuld und erst recht durch einen Krieg stellt sich die Frage, woher das Böse kommt. Autor Thomas Dörken-Kucharz entdeckt in den biblischen Ur-Geschichten überraschende Antworten, wie es begrenzt werden kann.

Die menschliche Stimme ist ein wichtiges Organ. Sie kann vertrauen stiften aber auch verführen. Im Evangelium vom guten Hirten ist es die Stimme Jesu, die um die Gunst der Schafe wirbt.

Der Psalm 23 begleitet viele Menschen durch ihr Leben. Gerade die Worte „und ob ich schon wanderte im finstern Tal trösten in dunklen Stunden. Erfahren Sie mehr dazu von unserer Autorin Anke Haendler-Kläsener.

Dinge hinterfragen, sie nicht einfach hinnehmen - diese Eigenschaft gehört zum Wesen eines aufgeklärten Menschen. Aber wie wirkt sich das auf den Glauben aus? Welche Wege gibt es, um trotz der Zweifel zum Glauben zu finden? Diesen Fragen geht der Fuldaer Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez in seiner Morgenfeier nach.

Zu Ostern 2023 geht Kirchenpräsident Volker Jung den Weg mit, den zwei von Jesu Jüngern am ersten Osterfest gingen. Er führt aus Trauer und Enttäuschung zu Trost und neuer Hoffnung. Das kann auch in Krisen heute Mut geben.

Leben, das immer neu von Krisen und Dunkelheit bedroht wird, kennt die Sehnsucht nach Licht und Neuanfang. So beginnt Ostern: In Trauer und Dunkelheit, am frisch geschlossenen Grab Jesu. Erst nach und nach, im Schein der langsam aufgehenden Sonne, vernimmt Maria aus Magdala die Botschaft von seiner Auferstehung.

Unsere Autorin Tina Oehm-Ludwig lädt Sie zu einem Ausflug in den Garten des Karfreitags ein. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie in ihrer hr2 Morgenfeier.

Zum Palmsonntag gehören Zweige. In der Bibel haben die Leute mit Zweigen Jesus zugejubelt. Begeisterung kann herrlich sein - und gefährlich.

Die Erfahrung des Frühlingsanfangs mobilisiert körperliche und seelischen Kräfte. Frühling ist Aufbruch und Neuanfang. Nicht ohne Grund feiern jüdische und christliche Glaubensgemeinschaft in dieser Zeit ihre zentralen Feste: Pessach und Ostern.

Die Idee des Aufbrechens gehört zum Wesen des Christentums. Behauptet zumindest Fabian Vogt von der Evangelischen Kirche - und macht Lust, in Bewegung zu bleiben.

„Ich habe Durst.“ Diese Aussage Jesu führt zu einer verblüffenden Geschichte, in der deutlich wird: In der Not begeben wir uns auf Augenhöhe mit unserem Gegenüber. Ganz unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status. Und noch etwas wird in der Erzählung aus dem neuen Testament deutlich: Neben dem physischen Durst gibt es auch einen spirituellen. Was hilft, diesen zu lindern - darüber spricht derr Fuldaer Stadtpfarrer Stefan Buß in seiner Morgenfeier.

Unseren Autor Dr. Willi Temme hat diesen Film im Fernsehen angeschaut und erinnert sich an eine Bibelgeschichte. In seiner hr2 Morgenfeier erzählt er über das, was für alle Menschen, ohne Ausnahme, wichtig ist. Die Kraft der Freundschaft.

Fastenzeit. Das klingt nach Verzicht. Doch es geht um ein Mehr. Christliches Fasten meint auch die neue Beziehung zu Gott und zu den Mitmenschen. Am Ende steht sogar neue Freude am Leben.

Autor Stephan Krebs treibt keinen Extremsport wie Wingsuit-Springen oder Downhill-Biking. Aber plädiert trotzdem für die Fähigkeit, Gefahren zu meistern, sich auf Freiheit und manchmal sogar Abenteuer einzulassen.

Vorschriften, Regeln, Gesetze: In unserem Alltag bewegen wir uns in einem dichten Netz von Bestimmungen. Was habe ich davon, wenn ich mich an sie halte? Können Gesetze sogar Freude machen?

Die Kirche im Dorf lassen oder Aufbrechen? Das sind zwei Seiten des Glaubens! Ein Widerspruch, gar ein unüberwindlicher? Diesen Fragen geht unser Autor Karl Waldeck nach.

Wie sehr freuen wir uns alle wieder auf die „Lichtblicke“ nach dem langen dunklen Winter. Die Sonne, die auf der Nase kitzelt, Blumen, die sprießen und nicht zuletzt die eigene Laune, die bald wieder mit der Sonne um die Wette strahlt. Licht ist essenziell: für die Natur, aber auch für uns Menschen. Und doch - auch wenn es dunkel ist, gibt es immer Wege das Licht in uns strahlen zu lassen.

In der Not kommt es auf Zusammengehörigkeit an. Das erleben viele, die vor Hunger ihr Land verlassen müssen. Um Armutsmigration und neu gefundene Heimat geht es in der biblischen Erzählung der Frauen Rut und Noomi.

Mit dem neuen Jahr schenkt Gott Gutes. Pfarrer Martin Berker aus Neu-Isenburg ist überzeugt: Gottes Segen stärkt und begleitet in Zeiten des Übergangs.

In jeder Ungerechtigkeit, Schuld und erst recht durch einen Krieg stellt sich die Frage, woher das Böse kommt. Autor Thomas Dörken-Kucharz entdeckt in den biblischen Ur-Geschichten überraschende Antworten, wie es begrenzt werden kann.

„Du bist ein Gott, der mich sieht“, sagt in der Bibel eine Frau, die keine Perspektive mehr hatte und der sich doch ein Weg in die Zukunft auftut. Unsere Autorin Sabine Müller-Langsdorf ermutigt das für das neue Jahr: Dinge können sich wandeln. Zum Guten.

Krippendarstellungen in Kirchen, auf öffentlichen Plätzen, zu Hause im Wohnzimmer - in der Weihnachtszeit erfreuen sie viele Menschen. Dabei sind sie mehr als eine liebliche Erinnerung. Sie zeigen: Jesus ist einer von uns geworden.

Was heißt die Friedensbotschaft von Weihnachten für den Unfrieden in der Welt, der in diesem Jahr durch den Krieg gegen die Ukraine nah gerückt ist?

Wenige wissen: Das große Epos von Tolkien ist von einem christlichen Adventslied inspiriert. Autorin Anja Harzke erzählt diese Geschichte, wie besonders in düsteren Zeiten Worte und Musik das kommende Licht verheißen.

Im Advent bereiten sich Christen auf Weihnachten, das Geburtsfest Jesu vor. Vertrautes und liebgewordenes Brauchtum, Lichterglanz, Geschenke und Plätzchenduft stehen oft im Vordergrund. Manchmal aber lässt es das Zeitgeschehen in Kirche und Welt nicht zu, sich einfach nur der gewohnten Behaglichkeit hinzugeben. Ob Gott vielleicht gerade dann den Menschen besonders nahekommen will?

„Ich fürchte mich vor dem Advent“, sagt eine Frau. „Da spüre ich noch mehr, dass ich allein bin.“ Unser ökumenisches Duo Anne-Katrin Helms und Ansgar Wucherpfennig sprechen über Einsamkeit in der Bibel und aus ihrer Erfahrung.

Gerade richtig kommt der Advent und bringt Licht in dunkle Zeit. Autor Stefan Wanske erzählt, was ihn aufatmen lässt und welche Adventslieder ihm Hoffnung geben.

Autorin Sabine Kropf-Brandau möchte Ihnen Mut machen, sich heute, am Ewigkeitssonntag, an Ihre Verstorbenen zu erinnern.

Totengedenken gehört zum November. Besonders heute, am Volkstrauertag. Doch weder in Kirche noch Staat zieht solches Gedenken runter, nein, es macht auch Mut zum Leben

Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod? Laut einer Umfrage tun das die wenigsten Menschen - auch Christinnen und Christen haben mit dieser Vorstellung Schwierigkeiten. Doch der dunkle und kalte November kann eine gute Möglichkeit sein, sich dem Thema neu zu nähern. Das findet der Fuldaer Weihbischof Karlheinz Diez.

Auch nach 500 Jahren kann Martin Luther uns seine Erkenntnisse immer noch als Impulse für unser Leben geben.

Wir Menschen brauchen beides: den Stolz darauf, was wir können und sind - und das Wissen um all das, was wir nicht so gut können. Und mit beidem dürfen wir uns vor Gott stellen. Denn Gott kennt seine Menschen - so wie sie sind.

Geld, Wohnung, Familie und Arbeit sind wichtig. Schwierig wird es, wenn etwas davon zum einzigen Lebenszweck wird. Autor Michael Tönges-Braungart erzählt, was Jesus empfiehlt, worauf es vor allen Dingen ankommt. Provokant, aber befreiend.

Wie einer zu Ansehen kommt.