Die Ergebnisse des BRICS-Gipfel ist eine mehr als 40 Seiten starke Deklaration. Sie umfasst 138 Einzelpunkte. Darunter die Reform der UNO und ein unabhängiges Finanzsystem. Auch die Ukraine wird erwähnt.

Russland ist keineswegs international isoliert, das will Präsident Putin mit seiner Einladung zum Brics-Gipfel nach Kasan demonstrieren. Hat er damit Erfolg? Wir sprechen mit Russland-Korrespondent Frank Aischmann.

Das jährliche Gipfeltreffen der BRICS-Staaten findet derzeit im russischen Kasan statt. Dabei ist auch UN-Generalsekretär Guterres. FDP-Verteidigungsexpertin Strack-Zimmermann sieht diese Reise kritisch.

Julia Nawalnaja möchte als Kandidatin zu den Präsidentschaftswahlen in Russland antreten, wenn die Zeit gekommen sei. Das sagte sie der BBC zum Start des Buches "Patriot" ihres verstorbenen Mannes Alexej Nawalny.

Russlands Präsident Wladimir Putin lädt zum BRICS-Gipfel nach Kasan, um die internationale Vernetzung trotz westlicher Sanktionen zu demonstrieren. Auch UN-Generalsekretär Antonio Guterres will anreisen.

Beim EU-Gipfel in Brüssel hat der "Siegesplan" des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine große Rolle gespielt. Was taugt der Plan? Darüber haben wir mit Politikwissenschaftler Gustav Gressel gesprochen.

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat gestern seinen "Siegesplan" vorgestellt. Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Aus Russland hieß es unter anderem, der Plan sei ein Ausverkauf der Ukraine an den Westen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinen bislang unveröffentlichten "Siegesplan" im Parlament in Kiew vorgestellt. Er forderte eine sofortige Einladung in die NATO.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat das neue Hauptquartier des Verteidigungsbündnisses für die Ukraine-Hilfe in Wiesbaden besichtigt. Er machte deutlich, dass Putin nicht seinen Willen bekommen dürfe.

Im weltweiten Vergleich sieht die Organisation "Reporter ohne Grenzen" Russland bei der Pressefreiheit auf Platz 162 von 180. Vor allem seit dem Angriff auf die Ukraine 2022 hat sich die Situation nochmal verschärft.

Nach der Absage des Ukraine-Gipfels in Ramstein reist Präsident Wolodymyr Selenskyj durch Europa. Auch in Berlin wirbt er um neue Militärhilfen und die Erlaubnis, weitreichende Waffen gegen Russland einsetzen zu dürfen.

Nachdem die slowakische Regierung von Robert Fico staatliche Militärhilfe für die Ukraine gestoppt hat, sammelten Privatleute Geld, um Munition für Kiew zu kaufen. Mehr zu der Aktion weiß unsere Korrespondentin.

Viele Russen sind geflüchtet, weil sie nicht gegen die Ukraine kämpfen wollen. Wir haben mit einem von ihnen in Kasachstan gesprochen. Er berichtet, dass viele Geflüchtete Depressionen haben und zurückkehren.

Hochrangige ostdeutsche Politiker haben gemeinsam eine aktivere diplomatische Rolle Deutschlands gefordert. Doch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin lasse sich aktuell nicht verhandeln, sagen Experten.

Vor gut einem Jahrzehnt wurden die Gebiete rund um die ukrainischen Städte Luhansk und Donezk von prorussischen Separatisten besetzt. Eine junge Ukrainerin erzählt, wie es war, dort aufzuwachsen.

Es waren viele gekommen zur Friedenskundgebung in Berlin. Ein bunter Pulk an Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen. Auch Gegendemonstranten verschafften sich Gehör.

Zweieinhalb Jahre wurde um die Stadt im Donbass gekämpft. Jetzt weht dort die russische Flagge. Der Rückzug aus Wuhledar zeigt die Probleme der ukrainischen Armee im Osten.

Nach zehn Jahren ist Jens Stoltenberg als Nato-Generalsekretär abgetreten und hat das Amt an den Niederländer Mark Rutte abgegeben. Dieser möchte die Ukraine weiter unterstützen und in das Militärbündnis aufnehmen.

Offiziell ist der russische Kremlkritiker Alexej Nawalny Anfang des Jahres eines natürlichen Todes gestorben. Die Recherche eines russischsprachigen Online-Magazins sieht nun jedoch Belege für eine Vergiftung.

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat in den USA erneut um Waffen und andere Hilfen gebeten. Bei seinem Besuch im Weißen Haus ging es auch um seinen Siegesplan. Julia Kastein berichtet, was davon bekannt ist.

Russland spioniert in der Ostsee kritische Infrastruktur wie Datenkabel aus. Im Konfliktfall könne Moskau Kommunikationswege unterbrechen oder Versorgungswege stören, so FDP-Verteidigungsexperte Marcus Faber.

Der ukrainische Präsident Wolodymir Selenskyj hat im UN-Sicherheitsrat seine Verbündeten zu Entschlossenheit aufgerufen. Gespräche allein würden den Krieg nicht "beruhigen". Charlotte Voß hat die Rede verfolgt.

In Russland sind Facebook und Co schon seit zweieinhalb Jahren blockiert. Nun hat Meta den Spieß umgedreht und russische Medien-Apps von Facebook, Instagram und Whatsapp verbannt. Der Kreml spricht von Diskriminierung.

Russland wird immer wieder vorgeworfen, die Stimmung in Deutschland und anderen Unterstützerstaaten der Ukraine durch gezielte Desinformation zu beeinflussen. Nun sind Dokumente aufgetaucht, die das zu belegen scheinen.

In der Region Donezk rücken russische Truppen immer weiter auf die Stadt Pokrowsk vor. Ukrainische Landwirte fahren unweit der Front ihre Ernte ein. Dabei könnten sie jederzeit unter russischen Beschuss geraten.

US-Präsident Joe Biden empfängt den britischen Premier Keir Starmer im Weißen Haus. Die Ukraine erhofft sich von dem Treffen eine Freigabe, um westliche Waffen gegen russisches Gebiet einsetzen zu dürfen.

Geplant sind 700 Millionen Dollar Hilfe für die Ukraine, so US-Außenminister Blinken bei einem Kiew-Besuch. Offen bleibt, ob die Ukraine westliche Langstreckenraketen gegen Ziele in Russland einsetzen darf.

Bundeskanzler Olaf Scholz wirbt im Ukraine-Krieg für eine Friedenskonferenz mit russischer Beteiligung. Wie konkret sind die Pläne und wie reagiert Russland? Einschätzungen von unseren Korrespondenten.

Mit dem BSW könnte in Sachsen und Thüringen bald eine Partei mitregieren, die gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ist. Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter rät seiner Partei, bei dem Thema nicht einzuknicken.

Eine Kinderärztin sitzt seit über 100 Tagen in U-Haft, weil sie Falschinformationen über die russische Armee verbreitet haben soll. Beweise gibt es nicht. Lediglich eine Denunziation.

Schon zum fünften Mal hat Rafael Grossi, Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, das von Russland besetzte Atomkraftwerk Saporischschja im Osten der Ukraine besucht. Anlass dieses Mal war ein Brand im August.

In der ukrainischen Regierung steht ein großer Personalwechsel an: Mehrere Kabinettsmitglieder haben ihren Rücktritt eingereicht, darunter auch Außenminister Dmytro Kuleba. Unsere Korrespondentin über die Hintergründe.

Der ukrainische Vorstoß im russischen Kursk überrascht und beunruhigt Russland. Die Zustimmung zu Präsident Wladimir Putin sinkt laut Umfragen. Diese sind aber mit Vorsicht zu betrachten, erklärt unser Korrespondent.

Russland setzt seine Luftangriffe auf den Osten der Ukraine fort. Zum ersten Mal scheint die russische Armee aber auch Truppen aus der Donezk-Region abzuziehen, um sie gegen den ukrainischen Vorstoß in Kursk einzusetzen.

Die EU-Außenminister sind derzeit in Brüssel. Sie beraten unter anderem darüber, ob die Ukraine westliche Waffen uneingeschränkt gegen Russland einsetzen darf. Unsere Korrespondentin berichtet.

Die russischen Truppen sind bis auf wenige Kilometer an die ukrainische Stadt Pokrowsk herangerückt. Viele Menschen in der Region müssen aus ihrer Heimat fliehen. Vor ihnen liegt eine ungewisse Zukunft.

Ukrainische Streitkräfte haben auf russischem Boden weitere Gebiete unter ihre Kontrolle genommen. Der CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt hält es für legitim, wenn bei dem Einsatz auch deutsche Waffen zum Einsatz kommen.

Jeden Tag meldet sich der ukrainische Präsident Selenskyj per Videobotschaft zu Wort - was aber keine Rückfragen ermöglicht. Umso größer war das Interesse, als er gestern in Kiew eine Pressekonferenz gab.

Oppositionelle in Russland blicken kritisch auf Putins Politik und den Ukraine-Krieg. Aber: Der ukrainische Angriff auf Kursk stößt auch unter russischen Oppositionellen teilweise auf Kritik.

Fast 900 Tage dauert die russische Großinvasion in der Ukraine. Darunter leidet auch der Tourismus, es kommen kaum noch ausländische Besucher. Und doch gibt es sie: Touristen, die ins Kriegsgebiet reisen.

Seit mehr als zwei Jahren läuft der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Mit Historiker Jörn Leonhard sprechen wir im "Interview der Woche" darüber, wie er sich beenden lässt. Welches Ende ist wahrscheinlich?

Vor genau einem Jahr kam der Chef der paramilitärischen Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Teile der Gruppe sind heute noch aktiv. Aber wo werden die Söldner jetzt eingesetzt?

Die Ukraine wirft Russland vor, seinen Angriffs-Krieg auch mithilfe religiöser Organisationen zu führen. Nun hat das Parlament für ein Verbot der russisch-orthodoxen Kirche gestimmt. Das könnte für Zündstoff sorgen.

Es ist der erste bilaterale Besuch eines deutschen Regierungschefs in Moldau seit zwölf Jahren. Bei der Kurzvisite von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) steht ein Thema im Mittelpunkt: Der Ukraine-Krieg.

Bei westlichen Banken liegen russische Milliarden-Vermögen - eingefroren durch Sanktionen. Die Zinsen will die EU nun abschöpfen und damit Waffenkäufe für die Ukraine finanzieren.

Die erneute Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland wird heiß diskutiert. Hintergrund ist die Bedrohung durch Russland. Aber wie groß ist sie wirklich? Worauf muss sich Deutschland einstellen?

Ilja Jaschin war Teil des größten Gefangenenaustauschs seit dem Kalten Krieg. In Deutschland hadert der russische Oppositionelle noch mit seiner neuen Rolle und der Freiheit.

Seit mehr als einer Woche kämpfen ukrainische Einheiten in Kursk. Viele russische Einwohner wurden evakuiert oder sind nun auf der Flucht. In Moskau sammeln nun mehrere regierungskritische Initiativen Hilfsgüter.

Die ukrainische Offensive in der russischen Region Kursk dauert an. Wie unsere Korrespondentin berichtet, sind die Menschen in der angrenzenden ukrainischen Provinz bisher zufrieden mit der Operation.

Nachdem vor fast zwei Jahren die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee gesprengt wurden, gibt es nun Medienberichten zufolge einen Haftbefehl gegen einen Ukrainer. Wer Wolodymyr Z. ist, erklärt Florian Flade vom WDR.

Wie sehen russische Oppositionelle den Kampf der ukrainischen Armee auf russischem Gebiet? Eine Stimme ist der Oppositionelle Ilja Ponomarjow. Er findet: Friedlich kann man das Putin-Regime nicht bekämpfen.

Ukrainische Truppen stehen auf russischem Gebiet. Moskau muss Truppen umgruppieren, um dem zu begegnen. Lässt das internationale Recht das ukrainische Vorgehen zu? "Eindeutig Ja", meint der Völkerrechtler von Heinegg.

Die Ukraine hält ihren Druck auf die russische Oblast Kursk aufrecht. Dort und in der benachbarten Oblast Belgorod verhängten die Behörden inzwischen den Ausnahmezustand. Korrespondentin Rebecca Barth fasst zusammen.

Die ukrainische Offensive in der russischen Oblast Kursk geht in die zweite Woche. Ist das Vorgehen Kiews noch vom Recht auf Selbstverteidigung gedeckt? Fragen dazu an den SPD-Außenpolitiker Nils Schmid.

Die Auswirkungen des ukrainischen Vorstoßes in der russischen Region Kursk spüren auch die Einwohner an der angrenzenden Region Sumy in der Ukraine. Außerdem löst ein Brand am AKW Saporischschja einmal mehr Sorgen aus.

Die Kämpfe in der russischen Grenzregion Kursk dauern an. Jetzt hat Präsident Wladimir Putin zum ersten Mal ausführlich Stellung bezogen. Dabei zeigte er sich weiter unversöhnlich und drohte mit einer Reaktion.

Auf dem Gelände des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja hat es gebrannt. Russland zufolge entstanden schwere Schäden an den Kühltürmen. Trotzdem gibt Florian Gering vom Bundesamt für Strahlenschutz Entwarnung.

Viele der ukrainischen Asow-Kämpfer befinden sich noch in russischer Gefangenschaft. Angehörige bekommen nur selten ein Lebenszeichen von ihnen. Außerdem werden die Kämpfer gefilmt. Die Aufnahmen landen im Internet.

Der ukrainische Vorstoß auf russisches Gebiet hat in der Ukraine Freude ausgelöst. Präsident Selensky spricht von guten Nachrichten. Über das Ausmaß und die Erfolgsaussichten gibt es jedoch unterschiedliche Aussagen.

Czernowitz im Südwesten der Ukraine ist bislang von russischen Raketen verschont geblieben. Der Krieg ist dennoch allgegenwärtig. Ein Bericht aus einer Stadt weitab von der Front.

Vier Tage schon dauert der ukrainische Vorstoß in der russischen Region Kursk an - eine große Schmach für das russische Militär. Präsident Putin in Moskau bemüht sich, Ruhe und Überlegenheit zu verbreiten.

Ukrainische Truppen sind seit drei Tagen in der russischen Region Kursk aktiv. In Moskau scheint man immer noch überrascht von dem Vorstoß. Korrespondent Frank Aischmann über die offiziellen Reaktionen in Russland.

Ukrainische Soldaten haben einen überraschenden Angriff gestartet – auf russischem Gebiet. Was bezwecken die Ukrainer mit diesem Vorstoß? Fragen an den Politikwissenschaftler Gerhard Mangott von der Uni Innsbruck.

Wie berichten Medien über den Ukrainekrieg? Wie vertrauenswürdig sind die Quellen? Wie werden Journalisten auf den gefährlichen Einsatz vorbereitet? Antworten unseres Kollegen Niels Bula, der gerade in Kiew ist.

Russische Truppen kämpfen erbittert um die Ostukraine und machen Boden gut. In der Region Donezk wächst die Angst, und es schwindet die Hoffnung, die ukrainische Heimat verteidigen zu können.

Der Landtagswahlkampf in Thüringen dreht sich, neben landespolitischen Themen, auch um Krieg und Frieden in der Ukraine. Eine Reaktion auf die Politik des BSW? Einschätzungen von Thüringen-Korrespondent Jan Bräuer.

Zwischen dem Westen und Russland hat es einen großen Gefangenen-Austausch gegeben. Auch vier Deutsche kamen frei. Steigen die Chancen für mehr Diplomatie im Ukraine-Krieg? Fragen an Russland-Korrespondent Björn Blaschke.

In Interviews in französischen Medien spricht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unter anderem über Gebietsabtretungen unter bestimmten Bedingungen. Einschätzungen von Kiew-Korrespondentin Rebecca Barth.

Seit rund einer Woche verhindert die Ukraine den Transit von russischem Öl in Richtung Ungarn und Slowakei. Ungarn will deshalb EU-Mittel für die Ukraine blockieren. Was der Öl-Stopp für Ungarn und die Slowakei heißt.

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba ist nach China gereist. Dort sprach er mit seinem chinesischen Amtskollegen über mögliche Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland.

Die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine hängt ganz wesentlich von den USA ab. Wie blickt Kiew auf die jüngsten Entwicklungen im US-Präsidentschaftsrennen? Korrespondentin Andrea Beer fasst die Reaktionen zusammen.

Czernowitz liegt im Südwesten der Ukraine nahe der rumänischen Grenze. Von Bomben- und Raketenangriffen blieb es bislang weitestgehend verschont. Der Tourismus in der Stadt blüht. Doch die Gäste sind andere als früher.

Russische Athleten, die bei Olympia starten, dürfen keine Verbindung zur Armee haben und den Krieg in der Ukraine nicht unterstützen. Russland missfällt das. Es will die Spiele nicht im TV zeigen.

Der russische Angriffskrieg bedeutet für die Ukraine eine riesige, solidarische Kraftanstrengung. Seit Beginn unterstützen sich die Menschen auf vielfältige Weise. Einige der Helfer leben in ständiger Anspannung.

Der Hamburger Friedensforscher Ulrich Kühn hat die Bundesregierung angesichts der geplanten Stationierung von US-Langstreckenwaffen kritisiert. Sie habe die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen gestellt.

Der Ukraine-Krieg dominierte das Jubiläumstreffen der NATO-Staaten in Washington. Der ukrainische Präsident war eingeladen, es soll mehr Waffenlieferungen geben. Das Fazit aus ukrainischer Sicht ist dennoch gemischt.

Die UNO-Vollversammlung verlangt von Russland den Rückzug vom AKW Saporischschja. 99 der 193 Mitglieder der Vollversammlung stimmten für die Resolution. Mehr als erwartet. Dahinter steht die Furcht vor Atomunfällen.

Russland soll Mordanschläge auf Chefs europäischer Rüstungskonzerne geplant haben. Auch auf den Rheinmetall-Chef Armin Papperger. Entsprechende Warnungen kamen aus den USA. Was ist dran an den Berichten?

Oleg Orlow von der Menschenrechtsorganisation Memorial sitzt wegen Ablehnung des Ukrainekriegs eine zweieinhalbjährige Haftstrafe ab. In einer Berufungsverhandlung zog er einen Vergleich Russlands mit Nazideutschland.

Ab dem kommenden Jahr müssen vor allem reiche Russen mehr Steuern zahlen. Offiziell geht es darum, das Steuersystem gerechter zu machen. Beobachter sehen aber einen Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg.

Vom Nato-Gipfel in Washington erhofft sich die Ukraine militärische Unterstützung. Der Militär-Experte Ralph Thiele stellt dem Bündnis aber kein gutes Zeugnis aus. Könnte das für die Ukraine zum Problem werden?

Seit Anfang Juli ist Ungarns Premier Victor Orban EU-Ratspräsident. Er hat bereits die Ukraine, Russland und China besucht. Ein eigenmächtiger Kurs, den Kai-Olaf Lang von der Stiftung Wissenschaft und Politik analysiert.

Die Front im Osten der Ukraine scheint sich kaum zu bewegen. Doch die Kämpfe der letzten Monate waren heftig. Die ukrainischen Soldaten sind schon lange in der Defensive. Wie geht es ihnen in dieser Situation?

Ukrainische Soldaten stehen an einigen Frontabschnitten unter Druck und haben mit mehreren Problemen zu kämpfen. Über Personalentscheidungen in den Führungspositionen wird inzwischen auch immer häufiger offen diskutiert.

Trotz hoher Verluste lässt Russland eine neue Armee in der Region Charkiw aufmarschieren. Den Ukrainern wird angeboten, evakuiert zu werden. Doch immer wieder harren Zivilisten bis zuletzt in der Nähe der Front aus.

Die EU hat Beitrittsverhandlungen mit Moldau und der Ukraine beschlossen. Beide Länder wollen mit schnellen Reformen beitrittsfähig werden. Doch bei der Ukraine ist vor allem der Krieg mit Russland ein Hindernis.

Die EU hat ihre Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau eröffnet. Nach Ansicht des CDU-Außenexperten Jürgen Hardt werden beide Länder die EU bereichern. Vor allem die Ukraine sei ein großer Markt.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt fordert, Ukrainer ohne Arbeit in Deutschland zurück in ihre Heimat zu schicken. Der Vorschlag stößt auf viel Kritik. Warum haben so wenig Ukrainer in Deutschland einen Job?

Die Einberufungsbehörde in der Ukraine zeigt sich auch auf den Straßen des Landes. Das sogenannte TCK hat die Aufgabe, nach wehrpflichtigen Männern für den Dienst an der Front zu suchen. Sie stoßen auf Wut und Ablehnung.

Jahrelang kämpften Söldner der "Gruppe Wagner" inoffiziell im Auftrag Russlands. Vor einem Jahr gab es einen Aufstand. Was ist nach dem Tod von Chef Jewgeni Prigoschin von den Truppen geblieben?

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt fordert, Ukrainer ohne Arbeit in Deutschland zurück in ihre Heimat zu schicken. Wie gefährlich es in den verschiedenen Landesteilen ist, erklärt unsere Korrespondentin in Kiew.

Russland braucht für seinen Krieg in der Ukraine mehr Geld. Ein Weg, größere Einnahmen zu erzielen, sind Steuererhöhungen. Präsident Putin will das Gesetz noch diesen Sommer unterzeichnen. Es soll Anfang 2025 greifen.

Zwei Tage lang haben Delegierte aus 93 Staaten über die Zukunft der Ukraine beraten. Das Treffen endete mit einer Abschlusserklärung, der etliche Länder aber nicht zustimmten. Dazu unsere Korrespondentin Andrea Beer.

Der Krieg mit Russland tobt noch, doch es wird bereits über den Wiederaufbau der Ukraine verhandelt. Worauf es dabei ankommt, erklärt Ingrid-Gabriela Hoven von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit.

Russlands Präsident Putin hat seine Bedingungen für ein Kriegsende genannt. Er fordert unter anderem einen Abzug der ukrainischen Truppen aus vier Gebieten. Zudem müsse Kiew Pläne für einen Nato-Betritt aufgeben.

Die Politik in Deutschland diskutiert nicht nur über Waffenlieferungen an die Ukraine, auch ein Waffenstillstand oder ein Einfrieren des Konfliktes wird von einigen gefordert. Wie sehen das die Soldaten in der Ukraine?

Die Ukraine ist täglich Angriffen aus Russland ausgesetzt. Es sei dennoch sinnvoll, jetzt schon über den Wiederaufbau des Landes zu sprechen, meint Miriam Kosmehl von der Bertelsmann-Stiftung.

Angesichts mehrerer Krisenherde auf der Erde stellt sich die Frage, wie die Kriegsspirale durchbrochen werden kann. Forscher Christopher Daase spricht über ein gemeinsames Gutachten der Friedensforschungsinstitute.

Himars, Storm Shadow, Patriot - Kiew drängt seit langem darauf, westliche Waffen auch gegen Stellungen in Russland einsetzen zu können. Doch erst der Dauerbeschuss von Charkiw brachte in Washington und Berlin die Wende.

Die Ukraine darf nun mit westlichen Waffen Ziele in Russland angreifen. Das hilft der ukrainischen Armee in ihrem Abwehrkampf. Aber es gibt auch die Sorge darum, wie Russland reagieren könnte.

Nach langem Zögern haben Nato-Staaten der Ukraine erlaubt, westliche Waffen gegen Ziele in Russland einzusetzen. Die Reaktion aus Moskau ließ nicht lange auf sich warten. Wie schon oft wird mit Nuklearwaffen gedroht.

Bisher erhielt die Ukraine westliche Waffen unter der Bedingung, sie nur im eigenen Land einzusetzen. Das hat sich geändert. Jetzt erlaubt Berlin es, mit deutschen Waffen militärische Ziele auch in Russland anzugreifen.

Die Ukraine würde gelieferte westliche Waffen auch gerne gegen Ziele in Russland einsetzen. Bisher ist ihr das verboten. Die NATO-Staaten diskutieren dieses Thema beim informellen NATO-Außenministertreffen in Prag.

Tschechien hatte angekündigt, eine hohe Zahl an Munition für die Ukraine außerhalb Europas zu beschaffen. Viele Länder beteiligten sich finanziell daran. Die ersten Lieferungen sollen im Juni in der Ukraine eintreffen.

Vertreter von ukrainischen Museen haben sich in Berlin getroffen, um über bedrohte und zerstörte Kulturgüter zu beraten. Wie können Museen und Ausstellungsstücke geschützt werden?

Die Ukraine braucht dringend militärische Unterstützung, denn Russland hat im Norden des Landes eine neue Front aufgemacht. Doch Ungarn blockiert seit einer Weile einen Fonds für Waffenlieferungen.

Bisher kann die russische Armee hinter der Grenze nahezu ungestört Offensiven vorbereiten. Vom Westen gelieferte Waffen darf die Ukraine nicht dagegen einsetzen. US-Außenminister Blinken deutet nun einen Kurswechsel an.

Es ist bereits die vierte Festnahme seit April. Dieses Mal traf es den Vizechef des Generalstabs, Wadim Schamarin. Ihm drohen 15 Jahre Haft. Was steckt hinter der Verhaftungs- und Entlassungswelle?

Außenministerin Annalena Baerbock hat in der Ukraine ein zerstörtes Kraftwerk besucht. Russland hatte es mit elf Raketen angegriffen. Wegen Munitionsmangel konnte die ukrainische Luftabwehr nicht alle Raketen abfangen.

Wolodymyr Selenskyj kam vor fünf Jahren als Quereinsteiger ins Amt des Präsidenten. Er versprach viele Reformen. Doch in Zeiten des Krieges bleibt nicht viel davon übrig. Der Rückhalt in der Bevölkerung ist dennoch groß.

Seit mehr als zwei Jahren führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Viele Menschen sind aus ihrer Heimat nach Deutschland geflohen. Hier scheinen sie das Thema Krieg weitestgehend zu meiden.

Russland hat im Nordosten der Ukraine eine dritte Front eröffnet und die ukrainischen Truppen in Bedrängnis gebracht. Inzwischen scheint der Vormarsch gestoppt. Korrespondent Marc Dugge zur aktuellen Lage.

39 Euro pro Woche sollen ukrainische Geflüchtete in Irland in Zukunft erhalten, deutlich weniger als bisher. Grund für die Kürzung ist die Frustration bei vielen Iren. Christoph Prössl erklärt die Hintergründe.

Trotz der russischen Angriffe geben die Menschen in Charkiw nicht auf. Mitten im Krieg hat ein junger Koch ein Restaurant eröffnet. Die Gäste kommen bewusst, um sich vom Raketenbeschuss abzulenken.

Nach dem Austausch des russischen Verteidigungsministers erwartet Politikwissenschaftler Stefan Meister effizientere Wirtschaftsentscheidungen. Präsident Wladimir Putin wolle aber keine "reine Kriegswirtschaft".

Im Ukraine-Krieg präsentierten sie sich bisher Seite an Seite. Nun hat Russlands Präsident Wladimir Putin den Verteidigungsminister Sergej Schoigu entlassen. Es folgt der bisherige Vize-Regierungschef Andrej Beloussow.

Russische Truppen rücken in der ukrainischen Region Charkiw bis Wowtschansk vor. Augenzeugen berichten von den ständigen Kämpfen. Das ukrainische Militär erklärt, die Lage habe sich zuletzt in der Region zugespitzt.

Am Freitag drangen russische Kampfverbände in die ukrainische Region Charkiw ein. Seitdem wird dort heftig gekämpft. Die Ukrainer stehen unter Druck und riskieren dabei einen Durchbruch an einem anderen Frontabschnitt.

Vor zwei Jahren hat die Ukraine von der EU eine To-do-Liste bekommen, was sie auf dem Weg zu Beitrittsverhandlungen erledigen muss. Der EU-Abgeordnete David McAllister schätzt ein, wie weit das Land ist.

Bei seinem Besuch in den USA ist Verteidigungsminister Boris Pistorius von seinem US-Amtskollegen Lloyd Austin für die deutsche Ukraine-Hilfe gelobt worden. Und Pistorius machte eine weitere Zusage.

Russland bombardiert seit Wochen massiv die Stromversorgung in der Ukraine. Die Angriffe seien zunehmend erfolgreich, weil der ukrainischen Flugabwehr Munition fehle, berichtet unsere Korrespondentin in Kiew.

In Russland wird immer am 9. Mai der Sieg über Hitler-Deutschland gefeiert. Lange war das auch in der Ukraine der Fall. Um auf Distanz zum russischen Angreifer zu gehen, hat Kiew den Feiertag verlegt - auf den 8. Mai.

Heute wurde Wladimir Putin zum 5. Mal als Präsident Russlands vereidigt und ist offiziell für weitere sechs Jahre Chef im Kreml. Wie die Zeremonie verlief und was Putin zu sagen hatte, schildert unser Korrespondent.

Die Ukraine braucht mehr Männer für den Krieg gegen Russland. Um Wehrpflichtige zu gewinnen, werden neue Pässe für männliche Geflüchtete nicht mehr im Ausland ausgestellt. Wir berichten über Reaktionen in Deutschland.

Russlands Präsident Putin beginnt jetzt seine fünfte Amtszeit. Im März fuhr er bei der Abstimmung ohne echte Gegenkandidaten ein Rekordergebniss ein. Doch wie viele Russen würden Putin wählen, wenn sie eine Wahl hätten?

In der Ost-Ukraine ist die russische Armee wieder auf dem Vormarsch - auch, weil den Ukrainern Munition und Soldaten zur Verteidigung fehlen. Korrespondentin Rebecca Barth war vor Ort und schildert die Lage im Interview.

SPD-Chef Lars Klingbeil sagt, die Ukraine werde noch lange deutsche Unterstützung brauchen. Der CDU-Bundespolitiker und frühere Ostbeauftragte, Marco Wanderwitz, stimmt zu und fordert noch mehr von der Ampel-Koalition.

Russlands Armee rückt im Osten der Ukraine langsam, aber stetig vor. Erkämpft sind die Geländegewinne durch hohe Verluste. "Fleischwolf-Taktik" nennen die Ukrainer Putins Strategie. Was lässt sich ihr entgegensetzen?

Hundertausende Ukrainer flohen seit Kriegsbeginn ins Ausland. Mit dem neuen Mobilisierungsgesetz will die Ukraine sie zur Rückkehr bewegen. Das Vorgehen ist umstritten und hat eine kontroverse Debatte im Land entfacht.

Die russische Armee rückt in der Ukraine weiter vor. Bei einem Besuch in Kiew kritisierte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg die Bündnisstaaten. Zusagen für Waffenlieferungen seien nicht eingehalten worden.

Die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland sind nicht überall spürbar, meint unser Korrespondent Frank Aischmann in Moskau. Aber der Automarkt ist eingeschränkt. Westliche Fahrzeuge werden kaum noch verkauft.

Die USA haben der Ukraine in diesem Monat zum ersten Mal Kurzstreckenraketen mit größerer Reichweite geliefert. Laut US-Außenministerium wurde die Lieferung auf Wunsch Kiews zunächst nicht öffentlich gemacht.

Der US-Senat hat mit großer Mehrheit den Ukraine-Hilfen zugestimmt. Damit ist das Hilfspaket von insgesamt 61 Milliarden Dollar gesichert. Erste US-Waffen sollen noch in dieser Woche geliefert werden.

Viele Landkreise in Mitteldeutschland haben Probleme, Geflüchteten aus der Ukraine eine Wohnung anzubieten. In Sachsen leben noch viele in Sammelunterkünften. Auch in Thüringen fehlen Sozialwohnungen.

Mehr als eine Million ukrainische Kriegsflüchtlinge sind nach Deutschland gekommen, darunter auch viele im Rentenalter. Eine Hörerin fragt, ob diese Personen auch Bürgergeld beziehen? Dazu hat Jan Kröger recherchiert.

Lange stand es auf der Kippe, nun wird es aber doch milliardenschwere Militärhilfen der USA für die Ukraine geben. Wie kam es dazu? Unsere Korrespondentin in Washington hat die Entwicklungen verfolgt.

Die USA haben ein 61-Milliarden-Dollar-schweres Hilfspaket für die Ukraine auf den Weg gebracht. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sieht nun die Europäer in der Pflicht.

Der Ukraine geht bei der Abwehr der russischen Invasion die Munition aus. Nato-Generalsekretär Stoltenberg hat deshalb den Nato-Ukraine-Rat einberufen. Fragen dazu an Sicherheitsexperte Christian Mölling von der DGAP.

Zwei Männer sollen im Auftrag des russischen Geheimdienstes Deutschland ausspioniert haben. Ihr Ziel: Die deutsche Militärhilfe für die Ukraine zu sabotieren. ARD-Terrorismus-Experte Holger Schmidt mit den Einzelheiten.

In der Ost-Ukraine ist das strategisch wichtige Tschassiw Jar hart umkämpft. Ist es die nächste Stadt, die an die russischen Truppen fällt? Andrea Beer berichtet über die Lage dort.

Russland ist wegen des Ukraine-Kriegs vom internationalen Sport weitgehend ausgeschlossen. Nur wer sich nicht politisch äußert, darf unter neutraler Flagge starten. Was bedeutet das für die Olympischen Spiele in Paris?

Der slowakische Premier Fico ist für seine pro-russische Sicht bekannt. Beim Besuch ukrainischer Regierungsmitglieder im Nachbarland war jetzt wenig davon zu hören. Unsere Korrespondentin berichtet vom Treffen.

Die Schweiz will im Ukraine-Krieg einen Friedensprozess starten. Dazu plant die Regierung im Juni eine Konferenz. Wir haben mit unserer Korrespondentin, Katrin Hondl, über diese Friedenspläne gesprochen.

In den letzen Wochen hat Russland die Angriffe auf die Ukraine intensiviert. Zur Verteidigung fehlen der Ukraine Munition und ausreichend Waffensysteme zur Luftabwehr. Trotzdem demonstrieren die Menschen Zuversicht.

Der britische Außenminister David Cameron ist zu Besuch in den USA. Zu Beginn traf er Donald Trump zum privaten Dinner. Cameron appellierte aber auch an den US-Kongress, endlich neuen Ukraine-Hilfen zuzustimmen.

Die Region Sumy im Nordosten der Ukraine steht seit Mitte März unter starkem Beschuss. Die Regierung in Kiew ordnete inzwischen die Evakuierung betroffener Gebiete an. Unsere Korrespondentin Andrea Beer über die Lage.

Mariupol soll eine russische Stadt, mit russischen Bewohnern werden - errichtet im Auftrag von Putin. Am Wiederaufbau sind auch deutsche Firmen beteiligt. Ist das trotz Sanktionen erlaubt?

Nach dem Terroranschlag in Moskau behauptet Russlands Präsident Putin weiter, die Ukraine stünde damit in Verbindung. Die ukrainische Faktencheck-Plattform "Stopfake" beschäftigt sich mit solchen Kampagnen.

In Den Haag treffen sich Vertreter aus 40 Ländern. Ihr Ziel: Russische Kriegsverbrechen in der Ukraine beweisen und verfolgen. Wie das funktionieren kann, erklärt Europarechtler Christian Tietje im Interview.

Vor 20 Jahren traten auf einen Schlag sieben osteuropäische Länder der NATO bei. Russland nahm das zunächst hin. Inzwischen sieht es sich durch die NATO-Expansion bedroht. Ein Rückblick.

Fünf Historiker haben sich in einem Brandbrief an die SPD-Spitze gewandt. Sie kritisieren die Haltung der Partei zum Ukraine-Krieg und werfen ihr Realitätsverweigerung vor. Das spiele Putin in die Hände.

Der Ukraine-Krieg beeinträchtigt auch den zivilen Luftverkehr. Die Pilotenvereinigung Cockpit registriert immer wieder Störungen von GPS-Signalen. Cockpit-Vorstand Lars Frontini erklärt, wie Piloten damit umgehen.

Am Wochenende ist laut dem polnischen Verteidigungsministerium eine russische Rakete in den polnischen Luftraum geflogen. Der russische Botschafter wurde einbestellt, denn es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.

Die Städte in der Westukraine kämpfen mit der zunehmenden Zahl an Kriegsflüchtlingen. Ein Städtebau-Workshop in Soloschiw sucht nach Lösungen. Mit dabei ist auch der Eisenacher Architekt Max von Trott.

Russland hat vergangene Nacht die Ukraine landesweit mit Raketen und Drohnen angegriffen. Besonders betroffen war offenbar die Energieinfrastruktur. Es gab wieder Tote und Verletzte.

Wie soll Deutschland die Ukraine militärisch unterstützen? Der Bundeskanzler zeigt sich genervt von Diskussionen um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Einschätzungen von unserem Berlin-Korrespondenten Uli Hauck.

Zehn Jahre ist die Annexion der Krim her - seitdem hat Russland die Halbinsel hochgerüstet und Oppositionelle verschleppt. Reporter Jo Angerer hat aber auch viel Normalität erlebt, der Tourismus etwa wachse wieder.

Der Ausgang der Präsidentenwahl in Russland ist wie erwartet: Wladimir Putin bleibt weitere sechs Jahre im Amt. Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter sagt, das Ergebnis sei vor allem mit Wahlfälschungen zu begründen.

Russlands Präsident Putin hat sich im Präsidentenamt bestätigen lassen – offiziell mit rund 88 Prozent der Stimmen. Moskau-Korrespondent Frank Aischmann zur Wahl und der Frage, wie es nun weitergeht.

In Russland will sich Präsident Wladimir Putin für weitere sechs Jahre im Amt bestätigen lassen. Korrespondent Frank Aischmann hat ein Wahllokal in Moskau besucht und mit Wählerinnen und Wählern gesprochen.

Seit einigen Tagen gibt es verstärkt Berichte über Angriffe gegen Russland von ukrainischem Boden aus. Dahinter stecken russische Anti-Putin-Milizen. Gerhard Mangott von der Uni Innsbruck erklärt die Motive der Gruppen.

Russlands Krieg gegen die Ukraine bedeutet neben Tod und Zerstörung auch eine Klimakatastrophe. Niederländische Forscher haben berechnet, dass durch den Krieg pro Jahr 100 Millionen Tonnen CO2 ausgetoßen wurden.

Deutschland unterstützt die Ukraine nicht nur mit Waffen und militärischer Ausrüstung, sondern leistet auch humanitäre Unterstützung. Worin genau besteht diese zivile Hilfe? Und welche Wirkung zeigt sie?

Die EU hat inzwischen mehr als ein Dutzend Sanktionspakete gegen Russland aufgelegt. Jedoch scheinen sie kaum Wirkung zu entfalten. Die russische Wirtschaft brummt. Präsident Putin präsentierte jüngst stolz die Daten.

Der Bundestag hat vor drei Wochen beschlossen, zusätzliche weitreichende Waffensysteme an die Ukraine zu liefern. Nach Meinung von Marcus Faber von der FDP gehört das Taurus-System dazu. Mehr Abstimmungen seien unnötig.

Der Bischof des Bistums Erfurt, Ulrich Neymeyr, hätte es besser gefunden, wenn der Papst Russland als Aggressor genannt hätte. Das katholische Oberhaupt wolle sich aber offenbar die Kanäle nach Moskau nicht versperren.

Die Union drängt in der Taurus-Abhöraffäre weiter auf Konsequenzen. Nach Angaben von Fraktionsvize Johann Wadephul muss darüber geredet werden, wie die Kommunikation innerhalb der Bundeswehr geschützt werden kann.

Es ist ein beispielloser Beschluss der tschechischen Regierung: Für die kommenden Monate hat das Land die üblichen Konsultationen mit der Regierung der Slowakei ausgesetzt. Grund ist der slowakische Russlandkurs.

Die EU verabschiedete schon viele Sanktionspakete gegen Russland. Gaslieferungen aber blieben erlaubt. Und so floriert das Geschäft mit russischem Flüssigerdgas. Die Grünen-Politikerin Jutta Paulus fordert ein Ende.

Wie konnte es dazu kommen, dass ein vertrauliches Gespräch von hochrangigen Bundeswehr-Offizieren abgehört werden konnte? Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat jetzt erste Antworten geliefert.

Der Abhörfall bei der Bundeswehr wirft viele Fragen auf. Werden derartige Gespräche zu schwach gesichert? Ist der aktuelle Fall nur die Spitze eines Eisbergs? Antworten vom ARD-Sicherheitsexperten Michael Götschenberg.

In der Affäre um das von Russland abgehörte Taurus-Gespräch lehnen die Grünen einen Untersuchungsausschuss ab. Er sei nicht das richtige Mittel, sagt die Grünen-Fraktionsvize Agnieszka Brugger.

Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, begrüßt den französischen Vorstoß zu möglichen Truppenentsendungen in die Ukraine. Deutschlands Sorge Kriegspartei zu werden, hält er für falsch.

Russlands Präsident Wladimir Putin droht einmal mehr mit dem Atomkrieg. Er sagte, Russland verfüge über Waffen, die Ziele im Westen treffen könnten. Darüber sprechen wir mit dem Moskau-Korrespondenten Björn Blaschke.

Nichts dürfe ausgeschlossen werden, um einen Sieg Russlands in der Ukraine zu verhindern, sagt Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron. Auch nicht der Einsatz von Bodentruppen. Reaktionen aus der deutschen Politik.

SPD-Außenexperte Ralf Stegner begrüßt die Forderung von Ex-Botschafter Andrij Melnyk nach mehr Diplomatie. In der Öffentlichkeit werde nur darüber geredet, wie man Kriege führe und nicht, wie man sie beende.

Zwei Jahre nach Beginn des Kriegs gegen die Ukraine ist die Theologin Margot Käßmann hoffnungsvoll, dass der Krieg bald endet. Sie plädiert für Verhandlungen und die Stärkung der russischen Zivilgesellschaft.

Der Krieg gegen die Ukraine hat sich bei vielen Menschen auf ihr mentales Wohlbefinden ausgewirkt. In Deutschland wirkt vor allem die geografische Nähe des Kriegs. Stimmen dazu aus Leipzig.

Zum zweiten Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine fordert der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen, die Ukraine mehr zu unterstützen. Dass Putins Krieg keinen Erfolg habe, sei auch im deutschen Interesse.

Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz Christoph Heusgen ist davon überzeugt, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen kann. Er erklärt auch, warum er Putin nicht zur Sicherheitskonferenz eingeladen hat.

Der Bundestag hat über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine debattiert. Ein Antrag dazu wurde abgelehnt. Allerdings soll die Bundesregierung weitere Waffen mit großer Reichweite liefern.

Seit Mai 2023 bitte die Ukraine um die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper. Bislang ohne Erfolg. Auch heute gab es im Bundestag keine Mehrheit für einen entsprechenden Antrag der Unionsfraktion. Ein Rückblick.

Seit mittlerweile zwei Jahren führt Russland Krieg in der Ukraine. Die EU hat ein neues Sanktionspaket verabschiedet, es ist das 13. seiner Art. Aber die Sanktionen scheinen nicht zu wirken. Russlands Wirtschaft wächst.

Durch die russische Invasion arbeiten viele Universitäten in der Ukraine nur eingeschränkt. Die TU Freiberg hilft aus und bietet Online-Seminare an, aber auch virtuelle Laborarbeit mithilfe von Avataren.

An der Grenze zwischen Russland und der Ukraine in der Region Sumy gibt es keine direkten Kämpfe zwischen den Armeen. Dennoch gibt es immer wieder russischen Beschuss. Die Versorgungslage ist teilweise schwierig.

Russische Truppen haben nach eigenen Angaben die volle Kontrolle über die ostukrainische Stadt Awdijiwka übernommen. Die Ukrainer haben die Stadt verloren. Ein schwerer Schlag für die Armee und die Menschen vor Ort.

Als die russischen Besatzer kamen, musste die ukrainische Bevölkerung entscheiden: gehen oder bleiben? Diejenigen, die blieben, gerieten schnell unter Kollaborationsverdacht. Wie groß ist das Problem?

Monatelang war die Stadt Awdijiwka im Osten der Ukraine heftig umkämpft. Nun hat sich die ukrainische Armee aus der Stadt zurückgezogen und damit einen weiteren Rückschlag in ihrem Abwehrkampf gegen Russland erlitten.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj haben in Berlin ein bilaterales Sicherheitsabkommen geschlossen. Was es damit auf sich hat, erklärt unser Korrespondent Jan Zimmermann.

Die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt ist mehrere Tage durch die Ukraine gereist. Sie sagte, die Menschen warteten auf weitere Hilfen - vor allem aus den USA.

US-Medien berichten, Russland arbeite an einem Sprengkopf für das Weltall. Die Informationen sollen von Geheimdiensten stammen. Was ist davon zu halten? Darüber sprechen wir mit dem Militärexperten Gustav Gressel.

Lange Zeit ist Bundeskanzler Olaf Scholz als zögerlich wahrgenommen worden, wenn es um Hilfen für die Ukraine geht. Das hat sich geändert. Unser Korrespondent hat beim Kanzler eine Verwandlung ausgemacht.

Aus der Ukraine sind inzwischen 200.000 Männer im wehrfähigen Alter nach Deutschland gekommen. Wie geht es ihnen? Wie gehen sie mit den Aufforderungen aus ihrer Heimat um, zurückzukehren?

Was tut Europa, wenn die USA als Schutzmacht ausfällt? SPD-Europakandidatin Katharina Barley bringt eine EU-Atombombe ins Gespräch. Friedensforscher Ulrich Kühn von der Uni Hamburg hält das für schwer umsetzbar.

Die Entlassung von Armeechef Saluschnyj sehen viele Ukrainer kritisch. Nicht wenige misstrauen seinem Nachfolger, der gebürtiger Russe ist. Und die russische Armee rückt vor. Ein schwerer Start für die neue Armeeführung.

US-Moderator Tucker Carlson hat Russlands Präsident Wladimir Putin interviewt. Worum ging es in dem Gespräch? Welches Interesse verfolgt Putin? Antworten von Markus Kaim von der Stiftung Wissenschaft und Politik.

Der ukrainische Armeechef Saluschnyj ist entlassen worden. Zwischen ihm und Präsident Selenskyj hatte es schon länger Spannungen gegeben. Die offizielle Begründung lautet allerdings anders.

Der US-Senat hat erneut ein Milliarden-Paket zur Ukraine-Hilfe abgelehnt. FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat die EU aufgefordert, mehr sicherheitspolitische Verantwortung zu übernehmen.

Die EU hat russische Vermögenswerte eingefroren: mehr als 300 Milliarden Euro. Die ukrainische Friedensnobelpreis-Trägerin Oleksandra Matwijtschuk fordert, das Geld komplett an die Ukraine weiterzugeben.

Die ukrainischen Truppen an der Front müssen Munition sparen, sie haben zu wenig. Bei Russland ist das anders. Die russische Armee übt im Osten der Ukraine immer mehr Druck aus.

Der ukrainische Armeechef Saluschnyj spricht unangenehme Themen offen an - und könnte damit für Präsident Selenskyj zum Problem werden. Der versucht schon länger, Saluschnyj loszuwerden. Kommt bald seine Absetzung?

Einer allein gegen die EU, auch bei den Ukraine-Hilfen: So stellt sich Ungarns Regierungschef Viktor Orban gern dar. Jetzt verkaufe er in Ungarn sein Einlenken in Brüssel als Erfolg, stellt unsere Korrespondentin fest.

Die EU-Länder haben sich heute auf 50 Milliarden Euro Hilfe für die Ukraine geeinigt. Ungarns Regierungschef Viktor Orban gab die wochenlange Blockade auf. Zu den Gründen unser Korrespondent Matthias Reiche aus Brüssel.

Ungarns Regierungschef Victor Orban blockiert eine Einigung über 50 Milliarden Euro Ukraine-Hilfe. Von Orbans Erpressungen müsse sich die EU befreien, fordert die Vize-Präsidentin des Europaparlaments, Katarina Barley.

Das Verhältnis zwischen dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und Armeechef Saluschnyj ist nicht mehr das beste. Entlassungsgerüchte machen die Runde. Darüber sprechen wir mit der Ukraine-Korrespondentin Sabine Adler.

Seit bald zwei Jahren wehrt sich die Ukraine gegen den russischen Aggressor. Sie ist dabei auf Unterstützung Deutschlands und Europas angewiesen. Ein Hörer fragt, welche Summen genau bisher nach Kiew überwiesen wurden.

Vom Krieg ist in der russischen Hauptstadt nach wie vor wenig zu spüren. Politisch ist in Moskau alles auf die Präsidentenwahl im März ausgerichtet, auch wenn niemand an einem Sieg von Wladimir Putin zweifelt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj war am Sonntag bei Caren Miosga in der ARD zu Gast. Dabei ging es auch um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Selenskyj betonte, es liege nicht allein am Kanzler.

Was klingt, als würde die Unterstützung Deutschlands für die Ukraine bröckeln, stellt sich als Fake heraus: Eine vermeintliche Aussage von Außenministerin Annalena Baerbock ist Teil einer pro-russischen Fake-Kampagne.

Nach dem Absturz eines Flugzeugs, möglicherweise mit ukrainischen Kriegsgefangenen an Bord, sind weiter viele Fragen offen. Die Ukraine bestreitet, über den Flug informiert gewesen zu sein. Russland widerspricht dem.

Ein russisches Militärflugzeug ist nahe der ukrainischen Grenze abgestürzt. Russland erklärte, die Maschine sei von der Ukraine abgeschossen worden. Die Ukraine warnt vor einer russischen Desinformationskampagne.

Der bereits preisgekrönte Film dokumentiert die russischen Gräueltaten während der Belagerung der ukrainischen Stadt. Nominiert wurde die Dokumentation jetzt auch für einen Oscar.

Russland wirft der Ukraine vor, bei einem Angriff auf die russisch besetzte Stadt Donezk mindestens 27 Menschen getötet zu haben. Die Ukraine bestreitet das. Russland will den Angriff im UN-Sicherheitsrat thematisieren.

Am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos wirbt die Ukraine um diplomatische Unterstützung. Vertreter aus 83 Ländern beteiligen sich an den Gesprächen. Doch der Weg zu ernsthaften Friedensverhandlungen ist noch weit.

Weil Huthi-Milizen im Jemen weiter Schiffe im Roten Meer attackieren, gehen jetzt die USA und Großbritannien gegen Angreifer vor. Die Reaktion aus Moskau ließ nicht lange auf sich warten und überrascht nicht.

Ukrainische Flüchtlinge erhalten in Deutschland nicht Leistungen aus dem Asylbewerberleistungsgesetz, sondern Bürgergeld. Was zunächst teuer wirkt, entlastet aber die Länder und auch die Behörden.

Am Wochenende haben orthodoxe Christen das Weihnachtsfest gefeiert. Es war ein hoher Feiertag in Russland und Teilen der Ukraine. Bei russischen Angriffen wurden mehrere Zivilisten getötet.

Erstmals nach Monaten haben Russland und die Ukraine wieder Kriegsgefangene ausgetauscht. Nach ukrainischen Angaben ist der gesundheitliche Zustand der Soldaten schlecht. Das Land wirft Russland Folter vor.

Seit 2022 sieht man vermehrt ukrainische Kennzeichen auf deutschen Straßen. Bislang mussten Autos aus der Ukraine hierzulande nicht umgemeldet werden. Doch diese Sonderregel läuft im April aus.

Von 18 Leopard 2-Panzern aus Deutschland sind inzwischen nur noch wenige einsatzbereit. Der frühere Oberst Ralph Thiele macht dafür fehlende Ersatzteile, mangelnde Expertise und unüberlegte Logistik verantwortlich.

Russland hat seine schweren Luftangriffe auf die Ukraine fortgesetzt. Besonders betroffen sind die Städte Kiew und Charkiw. Mindestens fünf Menschen starben. Für das gesamte Land wurde inzwischen Luftalarm ausgelöst.

Die ukrainische Armee spricht von dem schwersten russischen Angriff seit Kriegsbeginn. An nur einem Tag wurden auf ukrainische Städte rund 160 Raketen und Drohnen abgefeuert.

Im Frühjahr kämpften sie bei Bachmut. Im Juni scheiterte ihr Aufstand. Im August starb ihr Anführer Jewgeni Prigoschin. Die Söldner der Gruppe Wagner schrieben 2023 Geschichte - aber anders, als sie wollten.

Der Grünen-Europaabgeordnete Reinhard Bütikofer glaubt, dass auch trotz des ungarischen Vetos die EU die Ukraine weiter finanziell unterstützen kann. Einstimmigkeit brauche es nur für Entscheidungen zum EU-Haushalt.

In der ukrainischen Bevölkerung ist der Frust groß. Denn viele Angehörige suchen nach Soldaten, die in russischer Kriegsgefangenschaft sind. Doch viel bekommen sie über deren Schicksal nicht heraus.

Erstmals fand das Weihnachtsfest in der Ukraine am 25. Dezember und nicht am 7. Januar statt. Viele feierten. Aber richtige Weihnachtsstimmung konnte im kriegsgebeutelten Land nicht aufkommen.

Die Ukraine sucht im Kampf gegen Russland zusätzliche Soldaten. Laut Verteidigungsminister Rustem Umjerow sollen auch in Deutschland lebende Ukrainer eingezogen werden. Einzelheiten von Andrea Beer in Kiew.

In Deutschland leben derzeit über ein Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Ein Hörer wollte wissen, wer die Kosten für ihre Arztbesuche bezahlt und wie diese abgerechnet werden.

Hat der russische Präsident einen Doppelgänger und ist in Wahrheit bereits gestorben? Dieses Gerücht ist in der Welt. Was dahinter steckt und wie es Putin geht, erklärt Moskau-Korrespondent Frank Aischmann.

Wie kann Deutschland wieder verteidigungsfähig werden? Johann Wadephul von der CDU spricht sich für eine allgemeine Dienstpflicht aus. Sie helfe nicht nur der Bundeswehr, auch THW und Feuerwehr könnten profitieren.

Die EU nimmt Beitrittsgespräche mit der Ukraine auf. Doch Geld gibt es keines. Ungarns Regierungschef Viktor Orban blockierte das. "Es geht um seinen eigenen Machterhalt", sagt Korrespondentin Silke Hahne im Gespräch.

Bei einer Bürgerfragestunde und seiner Jahres-Pressekonferenz hat Russlands Präsident Putin seine Sicht der Weltlage erklärt. Russland stehe innen- und außenpolitisch gut da, auch im Ukraine-Krieg laufe es auch gut.

Vom russischen Regierungskritiker Alexej Nawalny ist das letzte Lebenszeichen mehrere Tage her. Nun wird darüber spekuliert, ob er krank sei oder verlegt wurde. Korrespondent Frank Aischmann erklärt Hintergründe.

Die Ukraine steht vor dem zweiten Kriegswinter. CDU-Außenexperte Jürgen Hardt warnt davor, bei der Unterstützung nachzulassen. Er fordert vom EU-Gipfel ein klares Signal, dass die EU an der Seite der Ukraine steht.

Bald zwei Jahre läuft der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Nach all den Monaten bewegt sich derzeit wenig. Ein Sieg der Ukraine scheint in der Ferne. Das Thema prägt auch die Vorweihnachtszeit in der Ukraine.

Frankreich ist einer der größten Geldgeber für die europäischen Ukraine-Hilfen. Bei den Hilfen für das Militär hält sich das Land jedoch zurück - obwohl es sich als Europas erste Militärmacht sieht.

Die ukrainische Offensive hat ihre Ziele verfehlt, so viel ist sicher. Wie es dazu kam und welche Unstimmigkeiten es bei der Vorbereitung gab, dazu gibt es einen interessanten Bericht. Und: Ukraine-Helfer berichten.

Seit 1999 lenkt Wladimir Putin die Geschicke Russlands. Von der Macht lassen will der 71-Jährige noch lange nicht. Im März will er abermals für das Präsidentenamt kandidieren. An der Wiederwahl gibt es kaum Zweifel.

Die westliche Militärhilfe für die Ukraine hat im Vergleich zum vergangenen Jahr stark abgenommen. Das berichtet das Kiel Institut für Weltwirtschaft. Einordnungen von Michael Gahler, EVP-Politiker im Europaparlament.

Die bisher vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine werden nach Angaben der Regierung zum Jahresende komplett aufgebraucht sein. Die Freigabe neuer wird von einem Streit im US-Kongress blockiert.

Russland wirft Lettland seit Jahrzehnten vor, Menschen mit russischer Herkunft zu unterdrücken. Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnete nun die Änderungen im Ausländerrecht des Baltenstaates als "schweinisch".

Ukraines Präsident Selenskyj und Kiews Bürgermeister Klitschko werben unermüdlich für Unterstützung im Befreiungskrieg gegen Russland. Warum sie trotzdem nicht auf einer Welle funken, erklärt Rebecca Barth im Interview.

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine zermürbt Kämpfer auf beiden Seiten. Zwar wollen die Ukrainer ihr Land verteidigen, aber die dauernden Einsätze führen auch zu Widerstand bei Frontsoldaten und Angehörigen.

Durch den Krieg fehlt es den Menschen in der Ukraine an vielem. Ehrenamtliche versuchen zu helfen, doch die dafür notwendigen Spenden kommen immer seltener. Wie gehen die Menschen damit um?

40 Kilometer trennen die Einwohner der Großstadt Slowjansk von der Front in der Ukraine. Die Lage ist schwierig, doch es gibt auch Hoffnungsschimmer. Eine Reportage.

Russland setzt seine Angriffe auf die Ukraine unvermindert fort. Verteidigungsminister Sergej Schoigu versucht, die Verluste auf ukrainischer Seite herauszustellen. Doch in Russlands Bevölkerung wachsen die Zweifel.

Die ukrainische Armee befindet sich vor allem im Osten des Landes in einer heiklen Lage. Russland greift ohne Unterlass an. Die Hilfe des Westens reicht nicht aus, beklagen jene, die an der Front kämpfen.

In der Ukraine hat die ukrainische Sprache seit Beginn des russischen Angriffskriegs deutlich an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig wird in dem zweisprachigen Land der Gebrauch von Russisch kritisch gesehen.

Russlands Präsident Wladimir Putin rechtfertigt den Ukraine-Krieg auch mit der Nato-Osterweiterung. Die Historikerin Mary Elise Sarotte hat untersucht, ob der Westen Wortbruch beging und die Erweiterung illegitim war.

Das Bundesfinanzministerium hat nach dem Haushaltsurteil alle Neuausgaben gestoppt. Die FDP-Verteidigungsexpertin Agnes Strack-Zimmermann geht dennoch davon aus, dass die Militärhilfen für die Ukraine aufgestockt werden.

Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Laut einer Umfrage der Forschungsgruppe Russian Field wünscht sich nun erstmals eine Mehrheit der Russen Friedensgespräche.

Es sei kein Militärhaushalt, heißt es aus Russland. Aber im Etat für das kommende Jahr sind immerhin 38 Prozent der Ausgaben für Rüstung und "Landessicherheit" eingeplant.

Bereits im Mai hatte die Ukraine um die Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern gebeten. Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt das aber bislang ab. Die Union macht nun Druck mit einem Antrag im Bundestag.

Für Journalisten ist Arbeiten in der Ukraine gefährlich. Denn jederzeit kann es zu Angriffen kommen. Wie geht man mit der Situation um? Eindrücke von Niels Bula. Er war in Kiew und anderen Teilen des Landes unterwegs.

Bei einer Bundeswehrtagung in Berlin hat auch Verteidigungsminister Boris Pistorius gesprochen. Er sagte, dass seine Äußerung zur "Kriegstüchtigkeit" für manche hart klinge. Aber der Krieg sei zurück in Europa.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Empfehlung der EU bezüglich Betrittsverhandlungen begrüßt. Kiew werde Wort halten und alle notwendigen Reformen umsetzen. Die Bevölkerung im Land ist skeptisch.

Die EU-Kommission hat Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine empfohlen. Vor ersten Gesprächen soll das Land aber begonnene Reformen abschließen. Unsere Ukraine-Korrespondentin Andrea Beer über Demokratie und Korruption.

Trotz Sanktionen gelangen weiter Waffen westlicher Hersteller nach Russland - auch aus Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Recherche von „Correctiv“. Anette Dowideit erklärt, welchen Weg Waffen und Munition nehmen.

In sozialen Medien werben Schlepper für eine neue Flüchtlingsroute. Sie beginnt in Moskau und führt über Polen nach Deutschland. Die Visumsvergabe der russischen Regierung ist offenbar recht großzügig.

Vor einem Monat wurde ein Café in Hrosa von einer russischen Rakete getroffen. 59 Menschen starben. Nun gibt es einen dunklen Verdacht: Zwei Brüder sollen den Russen geholfen haben.

Die geopolitischen Folgen von Russlands Krieg gegen die Ukraine sind weltweit zu spüren. Auch in Bergkarabach. Die Region ist umkämpft. Zehntausende flohen. Und Russland hält sich zurück. Wie geht es weiter?

Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee sieht zurzeit kein Vorankommen im Krieg gegen Russland. Sein Land sei in einem Stellungskrieg gefangen, sagte Walerij Saluschnyj. Davon könne jedoch nur Russland profitieren.

Werde die Bundeswehr für mögliche Ernstfälle einsatzfähig gemacht, schreckt das laut Sönke Neitzel auch ab. Er stützt die Forderung von Verteidigungsminister Pistorius nach einem „kriegstüchtigen Deutschland“.

Seitdem der Krieg in Israel begonnen hat, wird weniger über die Ukraine berichtet. Wie es dort um die russischen Angriffe und die Situation der Ukrainer steht, berichtet unser Korrespondent in Kiew.

Ein russischer Militärdienstleister, dessen Bataillone dem Verteidigungsministerium unterstellt sind, soll gezielt Frauen für den Einsatz in der Ukraine anwerben. Unsere Moskau-Korrespondentin ordnet diese Meldung ein.

Während die Welt gerade auf Israel schaut, geht der Krieg in der Ukraine weiter. Angriffe werden im Süden und Osten des Landes gemeldet. Die Ukrainer hoffen angesichts des Nahost-Konflikts, nicht vergessen zu werden.

Seit Beginn des Kriegs gegen die Ukraine hat die russische Führung die Repressionen im Inland verschärft. ARD-Korrespondentin Christina Nagel spricht über die Folgen für Oppositionelle - und wie sie dennoch weitermachen.

Die USA haben der Ukraine Raketen mit großer Reichweite geliefert. Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte, dass die ATACMS-Raketen erstmals gegen Russland eingesetzt wurden. Fragen an unsere Korrespondentin in Kiew.

In Peking hat der Seidenstraßen-Gipfel begonnen. Gast ist auch Russlands Präsident Wladimir Putin. Obwohl gegen ihn ein internationaler Haftbefehl wegen Kriegsverbrechen vorliegt, muss er keine Festnahme befürchten.

Holzdorf bei Jessen wird einer von drei Standorten für das Raketenabwehrsystem Arrow 3. Angesichts des Ukraine-Krieges kommt dem besondere Bedeutung zu. Heute war Sachsen-Anhalts Regierungschef Reiner Haseloff zu Besuch.

Für Wolodymyr Selenskyj ist es der erste Nato-Besuch seit dem russischen Angriffskrieg. Der ukrainische Präsident bat in Brüssel um mehr Militärhilfe wie Luftverteidigungssysteme, Langstreckenraketen und Munition.

Wer hat Schuld an der Eskalation in Nahost? Russland behauptet, die Ukraine. Sie habe Waffen an die Länder im Nahen Osten verkauft. Beweise gibt es keine. Moskau-Korrespondent Frank Aischmann über die Anschuldigungen.

Der Evakuierungstrupp "White Angel" hat viele Menschen aus der ukrainischen Stadt Marinka befreit und seine Einsätze gefilmt. Der Journalist Arndt Ginzel hat aus den 40 Stunden Material einen bewegenden Film gemacht.

Russlands Präsident Wladimir Putin will nach eigenen Worten eine neue Welt errichten. Das unterstrich der Kreml-Chef beim politischen Waldai-Forum in Sotschi. Moskau-Korrespondent Frank Aischmann ordnet die Rede ein.

Nach Angaben von Transparency International ist die Ukraine das zweitkorrupteste Land Europas. Vorstandsmitglied Bernd Hüttemann begündet, warum er eine EU-Beitrittsperspektive für Kiew dennoch für richtig hält.

Die Chefin des Senders RT, Margarita Simonjan, hat vorgeschlagen, eine Atombombe über Sibirien zu zünden - als Drohung gegen den Westen und um die Eletronik weltweit zu stören. Das stieß selbst in Russland auf Kritik.

Lange zögerte Deutschland mit der Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine. Das hat sich inzwischen geändert. Welche Militärgeräte Deutschland bereits geliefert hat und was in Planung ist - hier ein Überblick.

Heute jährt sich der Anschlag auf die Nord Stream-Pipelines. Am 26.09.2022 waren Explosionen in der Nähe der dänischen Insel Bornholm registriert worden. Wer dafür verantwortlich ist, ist weiter ungeklärt.

Seit Monaten bittet die Ukraine Deutschland um den Taurus-Marschflugkörper. Die Bundesregierung zögert mit der Antwort. Ein Hörer fragt, ob die ukrainische Armee für den Taurus-Einsatz überhaupt ausgerüstet ist.

Bei Berichten aus einem Kriegsgebiet kommen Informationen meist von einer der Kriegsparteien. Auch in der Ukraine sei die Berichterstattung vor Ort immer schwieriger, meint der WELT-Reporter Alfred Hackensberger.

Polens Regierung hat angekündigt, künftig keine weiteren Waffen an die Ukraine zu liefern. Wie steht es um das Verhältnis Polens zur Ukraine? Unser Warschau-Korrespondent Jan Pallokat mit Einschätzungen.

In Ramstein in Rheinland-Pfalz beraten Politiker und Militärs über weitere Militärhilfen für die Ukraine. Wird Deutschland die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern verkünden? Dazu unser Korrespondent Uli Hauck.

Es ist Tradition, dass chassidische Juden zum Neujahrsfest Rosch Haschana nach Uman südlich von Kiew pilgern. Trotz Krieg und ständiger Bombengefahr sind in diesem Jahr 35.000 Meschen gekommen.

Die Ukraine gilt als Kornkammer. Seit dem Beginn des Kriegs hat es das Land aber schwer, sein Getreide zu exportieren. Die EU hat da geholfen. Aber es gibt auch Widerstand - vor allem im Agrarland Polen.

Viele Ukrainer können nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren, weil es ihr früheres Zuhause nicht mehr gibt. Doch es gibt noch andere Gründe gegen eine Rückkehr. Renate Heidner hat eine Familie aus Cherson getroffen.

Im Osten Russlands hat sich Präsident Putin mit Nordkoreas Machthaber Kim getroffen. Der ist an russischer Satellitentechnik interessiert. Aber was bekommt Putin von Kim? Moskau-Korrespondent Stephan Laack schätzt ein.

Am Wochenende sprachen Politiker, Militärs und weitere Experten in Kiew darüber, wie es im Krieg weitergehen kann. Mit dabei war der CDU-Politiker Michael Gahler. Er fordert mehr deutsches Engagement für die Ukraine.

Sollte Deutschland der Ukraine hochmoderne Marschflugkörper liefern? Kiew drängt darauf, Berlin zögert. Fragen dazu an den außenpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion, Nils Schmid.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist in Russland eingetroffen. Experten meinen, dass es bei den Gesprächen zwischen ihm und Russlands Präsident Wladimir Putin um mehr als nur Waffenlieferungen gehen könnte.

Kandidaten, die bis vor kurzem nie in der Ukraine waren. Berichte über den Zwang zu wählen. Einschätzungen unseres Korrespondenten Stephan Laack zu russischen Regionalwahlen in den annektierten Regionen der Ukraine.

Oleksandr Tschumak kämpft wie viele Ex-Soldaten nach einer Verletzung um ein Mindestmaß an Mobilität. Er benötigt einen Rollstuhl. Aber viele Wohngebäude oder Metro-Stationen sind in der Ukraine nicht barrierefrei.

US-Außenminister Blinken hat sich bei einem Besuch in der Ukraine ein Bild von der Lage gemacht. Die USA sagten der Ukraine neue Militärhilfe zu. Blinkens Besuch wurde von einem russischen Luftangriff überschattet.

Vor drei Monaten gab es eine Explosion am Kachowka-Staudamm in der Ukraine. Zwar sind die Wassermassen inzwischen weg. Doch das Leben bleibt dort gefährlich. Mehr von unserem Korrespondenten Florian Kellermann.

Rustem Umjerow soll effektiv, führungsstark sein und viele Probleme seines Ministeriums anpacken. Dass der designierte ukrainische Verteidigungsminister ein Krimtatar ist, wird als besonderes Zeichen gewertet.

Massen-Versammlungen in ukrainischen Städten sind im Krieg verboten. Trotzdem gab es am vergangenen Wochenende eine kleine Aktion der ukrainischen LGBTQ-Community. Ein Bericht aus Charkiw.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj entlässt Verteidigungsminister Oleksij Resnikow – trotz jüngster militärischer Erfolge. Warum? Unsere Ukraine-Korrespondentin Rebecca Barth über die Hintergründe.

Zum Schulbeginn in Russland gibt es für die 11. Klassen im Fach Geschichte ein Schulbuch, das dem Präsidenten gefällt. Es thematisiert auch den Krieg in der Ukraine.

Seit dem Tod des Chefs der Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, ist die Zukunft der Privatarmee unklar. Womöglich profitieren andere private Militärunternehmen, die stärker an den Kreml gebunden sind.

Während Russland Krieg in der Ukraine führt, hält Freibergs Oberbürgermeister, Sven Krüger, eine Festrede auf dem Opernball in Sankt Petersburg. CDU-Stadtrat Steve Ittershagen kritisiert das.

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat erneut angekündigt, stärker gegen Korruption vorzugehen. Er will Korruption in Zeiten des Kriegs mit Staatsverrat gleichsetzen. Florian Kellermann zu den Hintergründen.

Russlands Präsident Putin hat Söldnerführer Prigoschin für tot erklärt. Vieles deutet auf eine Abrechnung hin. Der Kreml weist das zurück. Was sonst aus Moskau zu hören ist, sagt Korresondent Stephan Laack im Interview.

Nach einem Flugzeugabsturz könnte auch der Chef der Wagner-Söldner, Jewgeni Prigoschin, unter den Opfern sein. Russland-Korrespondentin Christina Nagel spricht über mögliche Hintergründe und die Zukunft der Söldner.

Der Grünen-Außenexperte Fücks ist zum dritten Mal seit Beginn des Krieges nach Kiew gereist. Er meint, die Stadt sei eine andere als im März 2022. Doch die Normalität täusche. Nötig sei mehr Unterstützung.

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, doch in Odessa am Schwarzen Meer wird die Badesaison erst eröffnet. Grund ist der russische Krieg, der Schadstoffe und Seeminen an die Sandstrände der Hafenstadt spült.

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Schweden, die Niederlande und Dänemark besucht. Dabei hat er zusätzliche Unterstützung für sein Land eingeworben. Erstmals soll die Ukraine F16-Kampfjets erhalten.

Deutschland kauft das Raketenabwehrsystem Arrrow 3. Einer der Standorte dafür wird der Fliegerhorst Holzdorf bei Jessen an der Landesgrenze von Sachsen-Anhalt zu Brandenburg. Was sagt Bürgermeister Michael Jahn dazu?

Deutschland hilft bei der Ausbildung ukrainischer Soldaten. In Sachsen-Anhalt werden sie zum Beispiel am Panzer Leopard 1 geschult. Nach sechs Wochen geht es an die Front.

Deutschland hatte versprochen, jährlich zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes in den Wehretat zu stecken. Festschreiben will Berlin das aber nicht. Was hält der Chef des Reservisten-Verbandes, Patrick Sensburg, davon?

Soll Deutschland der Ukraine Taurus-Marschflugkörper liefern? Auf keinen Fall, sagt Sachsens MP Kretschmer. Er befürchtet Einschläge auf russischem Gebiet und bekommt Contra von den Ex-Generälen Bühler und Kiesewetter.

Die russische Währung ist auf dem tiefsten Stand seit fast anderthalb Jahren. Wichtigster Grund ist nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Gerhard Mangott die ungünstige Entwicklung des russischen Außenhandels.

Der russische Angriff hat auch die Staatsfinanzen der Ukraine ruiniert. Bundesfinanzminister Lindner spricht in Kiew mit seinem Amtskollegen Martschenko über die Lage. Korrespondentin Andrea Beer mit einer Einschätzung.

Der Schriftsteller Christoph Brumme ist in Wernigerode geboren, lebt aber seit Jahren in der ukrainischen Stadt Poltawa - ganz in der Nähe der Front. Brumme will sie auch in Kriegszeiten nicht verlassen. Warum nicht?

Die Ukraine könnte schon bald Taurus-Marschflugkörper der Bundeswehr bekommen. FDP-Außenpolitiker Ulrich Lechte rechnet mit einer Entscheidung des Kanzleramts vor Sommerende. Darauf wiesen SPD-Äußerungen hin.

Die Ukraine eroberte in acht Wochen Offensive kaum Gelände. Das riesige Sperrsystem der Russen sei kaum zu durchbrechen, sagt der ehemalige General Roland Kather. Er sieht aber Chancen für eine andere Angriffsrichtung.

40 Minuten lagen zwischen dem ersten und dem zweiten Einschlag russischer Raketen im ukrainischen Pokrowsk. Der zeitliche Abstand scheint kein Zufall zu sein. Beim zweiten Einschlag waren Rettungskräfte vor Ort.

Bei russischen Raketenangriffen auf ein Wohngebiet in der Stadt Pokrowsk sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen, Dutzende wurden verletzt. Unter den Opfern sind auch Ersthelfer. Denn Russland griff zweimal an.

In Dschidda in Saudi Arabien haben sich Vertreter von 40 Ländern zu einer informellen Konferenz getroffen, um über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges zu beraten. Korrespondentin Anna Osius erklärt, was herauskam.

Die Ukraine versucht den Getreideexport zu regeln, nachdem Russland aus dem Getreideabkommen ausgestiegen ist. Vor allem Donauhäfen werden nun per Lkw angesteuert. Und das inmitten von russischen Angriffen.

Die Donau ist eine wichtige Ausweichroute für ukrainische Getreideexporte geworden. Gestern griff das russische Militär nach ukrainischen Angaben den Donau-Hafen Ismajil an. Reporterin Andrea Beer war dort unterwegs.

Am Dienstag hat Moskau erneut Drohnenangriffe gemeldet. Dabei wurde ein Büro-Turm getroffen, der schon am Wochenende Ziel eines Angriffes war. Wie gehen die Menschen in der russischen Hauptstadt damit um?

Saudi-Arabien lädt zu einer Friedenskonferenz für die Ukraine ein. Sie soll am kommenden Wochenende in Dschidda am Roten Meer abgehalten werden. Dazu im Gespräch der Islam-Wissenschaftler Sebastian Sons.

Bundeswehrsoldaten marschieren in eine deutsche Wohnung und pfänden alles - für die Ukraine. Das zeigt ein Video, das sich online verbreitet. Es stammt offenbar aus Russland. Dazu Lars Wienand von "t-online.de".

Russland versucht, neue Allianzen mit Afrika zu schmieden. Dazu hat Präsident Putin die Staatschefs des Kontinents zu einem Gipfel geladen. Julia Grauvogel vom GIGA-Institut für Afrika-Studien zu den Erfolgschancen.

Das Vergaberecht der Bundeswehr gilt seit langem als bürokratisch und schwerfällig. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, erklärt im Interview, wo Reformen ansetzen müssten.

Die Krim ist die Heimat von Violeta Stolyarova. Erst vor kurzem ist sie von der russisch besetzten Halbinsel geflohen, wo sie öffentlich gegen den Krieg protestiert hatte. Sie hält große Teile der Bevölkerung für feige.

Die Verklärungskathedrale in Odessa gehört wie die gesamte Altstadt zum Weltkulturerbe. Für Korrespondentin Andrea Beer haben die russischen Angriffe auf Kulturgüter ein klares Ziel.

Nach dem Auslaufen des Getreideabkommens hat Russland gedroht, auch zivile Schiffe im Schwarzen Meer anzugreifen. Der ehemalige Marine-Inspekteur Admiral a.D. Lutz Feldt findet, man muss die Drohung sehr ernst nehmen.

Auf der Halbinsel Krim ist auf einem Miltärgelände Feuer ausgebrochen. Rund 2.000 Menschen werden in Sicherheit gebracht. Russische Touristen lassen sich davon nicht abschrecken. Und: Neue Angriffe auf Odessa.

Russland hat das Getreideabkommen mit der Ukraine gestoppt. Viele ärmere Länder sind jedoch auf Weizen aus der Ukraine angewiesen. Rafaël Schneider von der Welthungerhilfe über die Folgen und neue Versorgungswege.

Immer wieder gibt es Berichte, dass Russland und die Ukraine bei ihren Kämpfen Streumunition einsetzen. Gibt es dafür Beweise? ARD-Korrespondent Frank Aischmann fasst die Erkenntnisse zusammen.

Russland hat das Getreideabkommen mit der Ukraine auslaufen lassen. Das schädigt nicht nur die Ukraine, es könnte auch den Hunger in Afrika verstärken. Kann die Türkei noch einmal vermitteln?

Die Brücke zur russisch annektierten Halbinsel Krim ist durch eine Explosion beschädigt worden. Russland machte die Ukraine verantwortlich. Christina Nagel, ARD-Korrespondentin in Moskau, über die Hintergründe.

Bundesaußenministerin Baerbock ist für eine Völkerrechts-Reform, um Aggressoren wie Russlands Präsidenten Putin besser verfolgen zu können. Was sich ändern müsste, erklärt der hallesche Völkerrechtler Christian Tietje.

Der russische General Iwan Popow ist nach eigenen Angaben entlassen worden. Grund sei, dass er sich kritisch zur Lage an der Front geäußert habe. Was steckt hinter dem Rauswurf? Was sind die Konsequenzen?

Die UN-Botschafterinnen von Deutschland, Dänemark und Schweden stellen ihre Erkenntnisse zu den "Nord Stream"-Explosionen vor. Was gibt es Neues? Das bewertet ARD-Terrorismusexperte Holger Schmidt.

Am zweiten Tag des Nato-Gipfels ist der neugegründete Nato-Ukraine-Rat erstmals zusammengekommen. 31 Staats- und Regierungschefs trafen den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Was waren die Themen?

Beim Nato-Treffen wird es auch um einen Beitritt der Ukraine gehen. Doch der frühere Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz Ischinger ist dabei zurückhaltend. Er meint, es käme zuallererst auf die Haltung der USA an.

Weil es Vorbehalte gegen einen Nato-Beitritt der Ukraine gibt, sichern die USA der Ukraine Schutz zu, ähnlich dem für Israel. Wie dieser Schutz genau aussieht, erkärt Israel-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler.

Über den Verbleib von Wagner-Chef Prigoschin wird derzeit wild spekuliert. Erst wurde er in Belarus vermutet - im Exil. Doch der dortige Machthaber Lukaschenko sagt, Prigoschin sei nach Russland zurückgekehrt.

Die Ukraine führt Evakuierungsübungen durch. Sicherheitsexperten sehen durchaus Gründe zur Besorgnis. Rebecca Barth ist der Frage nachgegangen, wie realistisch ein Anschlag auf das AKW Saporischschja ist.

Laut Kiew hat Russland 19.500 ukrainische Kinder verschleppt. Russische Regierungsvertreter sprechen von 700.000 Kindern, die auch zurück dürften. Aber das sei für Eltern sehr schwer, sagt Korrespondentin Rebecca Barth.

Nachdem der Kreml zum Start des Wagner-Aufstands wenig sagte, deutet er ihn inzwischen als Sieg um. Derweil verbreiten sich Gerüchte über Säuberungen im Militär und über Wagner-Chef Prigoschin.

Die Unterstützung der Bevölkerung in Russland für den Krieg schwächelt. Darauf deuten zwei Umfragen hin. Auch Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin wird kritischer bewertet. Unser Korrespondent Frank Aischmann kennt die Zahlen.

Nach dem Wagner-Aufstand gibt es Hinweise, dass der russische General Sergej Surowikin festgenommen wurde. Hintergrund könnte seine Nähe zu Wagner-Chef Prigoschin sein. Aber wer ist Surowikin überhaupt? Ein Porträt.

Nach dem Aufstand der Wagner-Gruppe: Ist Putins Führungsrolle nun Vergangenheit? Unser Korrespondent mit Einschätzungen eines ehemaligen US-Botschafters in Moskau und des Instituts für Kriegsstudien in Washington.

Bei einem russischen Luftangriff auf Kramatorsk ist ein Café getroffen worden. Es gibt mindestens zehn Tote, viele Verletzte und auch noch Vermisste. Peter Sawicki über die Lage vor Ort.

Am Wochenende schien die russische Führung zeitweise wie paralysiert angesichts der Wagner-Truppen, die auf dem Weg nach Moskau waren. Nun versucht das Staatsfernsehen, die Ereignisse umzudeuten - zur Erfolgsgeschichte.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich erstmals nach dem Aufstand in einer Fernsehansprache ans Volk gewendet. Dabei äußerte er sich auch zu dem vieldiskutierten Deal zum Ende der Revolte der Wagner-Truppe.

Der BND hat offenbar zu spät über den Aufmarsch der Söldner Bescheid gegeben. ARD-Terrorismusexperte Holger Schmidt kann sich vorstellen, dass der BND selbst in der Sache nicht von den Partnerdiensten informiert wurde.

Bei dem Aufstand der Wagner-Söldner hat der belaruissche Machthaber Alexander Lukaschenko vermittelt. Russland-Korrespondent Frank Aischmann sieht darin ein Zeichen der Schwäche von Russlands Präsidenten Wladimir Putin.

Ebenso schnell wie der Wagner-Aufstand eskaliert ist, hat er sich wohl wieder beruhigt. Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin soll nun weiter nach Belarus ziehen. Einschätzungen dazu vom Ex-General des Heeres, Roland Kather.

Mit einem Deal endete der Aufstand der Wagner-Gruppe in Russland. Korrespondent Frank Aischmann sagt dazu, Wagner-Chef Prigoschin habe sich übernommen. Aber auch Putin sei beschädigt. Und es blieben viele offene Fragen.

Die Wagner-Truppe von Jewgeni Prigoschin geht in den offenen Machtkampf mit Präsident Wladimir Putin und der russischen Armee. Einschätzungen dazu von Hans-Lothar Domröse, General der Bundeswehr a. D.

Die Lage in Russland ist unübersichtlich. Die Wagner-Truppe um ihren Chef Jewgeni Prigoschin hat Gebiete besetzt und kämpft gegen die russische Armee. Unsere Reporterin fasst die Lage zusammen.

Wie kann die Ukraine nach dem Krieg wiederaufgebaut werden. Darüber beraten einige Staaten in London. Welche Möglichkeiten es gibt, erklärt ARD-Korrespondentin Rebecca Barth.

Nach Meinung vieler Militärexperten läuft seit einer Woche die Gegenoffensive der ukrainischen Armee gegen russische Truppen. Wie ist das Land vorbereitet, wie kommen die Soldaten voran? Eine Zusammenfassung.

Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamm warten in den überschwemmten ukrainischen Gebieten noch viele Menschen auf Hilfe. Auch das Deutsche Rote Kreuz Sachsen schickt Hilfsgüter. Welche, erklärt Lars Werthmann vom DRK.

Ist das die Offensive der Ukraine? Russland meldet schwere Kämpfe in den Regionen Donezk und Saporischschja. Auch Kiew berichtet von Gefechten. Einschätzungen von Korrespondent Frank Aischmann.

Die EU, die USA und Großbritannien unterstützen die Ukraine, damit sie sich gegen den russischen Einmarsch verteidigen kann. Ein Hörer will wissen. Beteiligen sich auch vermögende Ukrainer an der Finanzierung des Kriegs?

Der Kachowka-Staudamm ist zerstört. Russland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig. Militärexperte Wolfgang Richter, Oberst a.D., erklärt, warum er Russland hinter dem Vorfall vermutet.

Der Kachowka-Staudamm ist zerstört - Russland weist die Verantwortung weiter entschieden zurück. Auch auf der russisch besetzten Seite des Flusses Dnipro laufen Evakuierungen. Die Lage ist unübersichtlich.

Einerseits Überschwemmungen, andererseits Wassermangel: Der Dammbruch am Kachowka-Stausee in der Region Cherson hat dramatische Folgen für Menschen und Tiere in der Region. Unsere Reporterin schildert die Lage.

Mit der Zerstörung des Kachowka-Staudamms ist eingetreten, was viele Ukrainer in Cherson befürchtet haben. Die Kriegsparteien machen sich gegenseitig verantwortlich. Unsere Korrespondentin schildert die Lage vor Ort.

Die Ukraine kündigt seit langem eine Offensive zur Rückeroberung russisch besetzter Gebiete an. Nun berichtet Moskau, eben diese habe man abgewehrt. Korrespondentin Andrea Beer fasst zusammen, wie Kiew darauf reagiert.

Die Ukraine plant eine Offensive, um weitere Teile ihres Landes von den Russen zu befreien. Dafür trainieren die Soldaten derzeit. Sie hoffen auf Erfolge, wissen aber auch, dass das Opfer kosten wird.

Die Ukraine nimmt inzwischen häufiger Ziele in Russland ins Visier. Mit CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter sprechen wir über die Legitimität solcher Angriffe.

Morgen ändert sich einiges für Ukrainer in Deutschland, zum Beispiel bei den Visa-Regeln. Was gilt in anderen europäischen Ländern? Welche Sozialleistungen erhalten Flüchtlinge in Rumänien, der Schweiz und Polen?

Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist wieder Ziel von russischen Bombardements geworden. Darüber sprechen wir mit dem Journalisten Denis Trubetskoy, der in der Stadt lebt. Er berichtet, wie die Einwohner damit leben.

In der Grenzregion zu Russland haben russische Paramilitärs für Aufsehen gesorgt, die Putin stürzen wollen. Wer sie sind und was sie antreibt, darüber berichtet unsere Korrespondentin Andrea Beer.

In der russischen Grenzregion Belgorod haben sich selbsterklärte Freiwillige Gefechte mit der Armee geliefert. Korrespondent Frank Aischmann erklärt, welche Gruppen dahinter stecken und was ihre Ziele sind.

Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung zeigen: Nach der Explosion führt eine neue Spur in die Ukraine. Was das bedeutet und wie ernst diese Hinweise zu nehmen sind, erklärt der Journalist Manuel Bewarder.

Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg sind nun auch Sanktionen gegen die Diamantenwirtschaft des Landes geplant. Jörg Lindemann vom Bundesverband der Diamantindustrie erklärt die möglichen Auswirkungen.

Es gilt als Russlands einziges unabhängiges Meinungsforschungsinstitut: Das Lewada-Zentrum. 15 Monate nach Kriegsbeginn hat es nach der Stimmung der russischen Bevölkerung gefragt - mit einem überraschenden Ergebnis.

Die "Washington Post" meldet, der Chef der Wagnergruppe, Jewgeni Prigoschin, habe Kontakt zum ukrainischen Geheimdienst gesucht und Kiew einen Deal angeboten. Frank Aischmann schätzt ein, was dran ist an dem Bericht.

Großbritannien will eine internationale Koalition schmieden, um die Ukraine mit Kampfjets zu beliefern. Warum die Briten in der Nato diese Vorreiterrolle einnehmen, erklärt Christoph Meyer vom King's College in London.

Beim Besuch in Deutschland hat Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj um Kampfjetlieferungen gebeten. Bundeskanzler Olaf Scholz hat darauf vage reagiert. Was FDP-Verteidigungsexpertin Agnes Strack-Zimmermann dazu sagt.

Alexander Lukaschenko, langjähriger Präsident von Belarus, steht Russland und Präsident Putin sehr nahe. Doch zuletzt war wenig von Lukaschenko zu sehen und zu hören. Was unser Moskau-Korrespondent erfahren hat:

Deutsche, die in der Ukraine an Kriegshandlungen teilnehmen, handeln nicht zwangsläufig illegal. Unter Umständen müssen sie aber mit Konsequenzen rechnen, vor allem, wenn sie sich einer Privatarmee anschließen.

Am 9. Mai feiert Russland jedes Jahr den Sieg über Nazi-Deutschland. Russland-Korrespondent Frank Aischmann hat sich die Parade in Moskau angeschaut und die Rede von Präsident Wladimir Putin verfolgt.

Fehlende Unterstützung für seine Soldaten beklagte der Chef der russischen Wagner-Truppe, Prigoschin, immer wieder. Nun hat er den Abzug seiner Kämpfer von der Front im ostukrainischen Bachmut zum 10. Mai angekündigt.

Stärkste russische Luftangriffe seit Monaten, Warten auf Gegenoffensive der Ukraine: Auch für Journalisten vor Ort ist nicht klar, in welche Richtung sich der Krieg entwickelt, sagt ARD-Korrespondentin Rebecca Barth.

In der Nacht zu Freitag sind zahlreiche Städte in der Ukraine angegriffen worden. Der Alarm kam für viel überraschend. Besonders betroffen war die Zentralukraine. Weitere Informationen hat unsere Korrespondentin.

Zur Explosion der Ostsee-Gaspipelines gibt es eine neue Information. Das dänische Militär hat bestätigt, dass kurz vor der Detonation ein russisches Schiff in der Nähe war. Einschätzungen von unserer Korrespondentin.

Eine Offensive im Süden der Ukraine oder auch ein Überraschungsszenario - Christian Mölling von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik hält vieles für möglich. Nur eins nicht: Dass die Ukraine blufft.

Die G7 diskutieren schärfere Russland-Sanktionen. Die USA wollen Exporte komplett untersagen. Anders als von Russland behauptet, würde das keine weltweite Krise auslösen, sagt Wirtschaftsforscher Gabriel Felbermayr.

Beim Nato-Gipfel im Juli in Vilnius soll die Ukraine mit am Tisch sitzen. Diese Entwicklungen werden in Moskau aufmerksam verfolgt. Einschätzungen von unserer Korrespondentin Christina Nagel.

Drohnen und Wasserfahrzeuge steuern, Truppenbewegungen auswerten, Munitionsverbrauch abschätzen: Im Krieg in der Ukraine werden auch Künstliche Intelligenz-Anwendungen eingesetzt. Doch die KI hat Grenzen.

Der Krieg treibt viele Russen ins Ausland. Die Zahl der Asylbewerber von dort nimmt zu, auch in Deutschland. Der Russland-Beauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung fordert eine erleichterte Visa-Vergabe für die Menschen.

Der russische Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa ist zu 25 Jahren Haft im Straflager verurteilt worden. Christina Nagel berichtet über das Urteil und einen Mann, der sich dem russischen Staat nicht beugen will.

Der Ukraine-Krieg ist medial inzwischen weniger präsent. Doch die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Strack-Zimmermann, warnt: Verlieren wir den Krieg aus den Augen, nutzt es vor allem Russlands Präsidenten Putin.

Die geleakten Geheimdienst-Dokumente wärmen alte Gerüchte auf: Russlands Präsident Wladimir Putin hat Krebs. Wie groß ist ihr Wahrheitsgehalt? Darüber sprechen wir mit unserem Moskau-Korrespondenten Frank Aischmann.

Geheime US-Dokumente kursieren im Netz. Darin geht es auch um Zweifel in den USA, ob die Ukraine zu einer umfassende Frühjahrsoffensive fähig ist. Zweifel gibt es schon länger. So mangelt es an Gerät und Munition.

Im Internet sind geheime Unterlagen des Pentagon zum Ukraine-Krieg aufgetaucht. Die US-Regierung schließt nicht aus, dass weitere folgen könnten. Darüber sprechen wir mit unserer Washington--Korrespondentin Nina Barth.

Nach den Attacken auf Webseiten von Landesregierungen und Behörden hat sich eine russische Hackergruppe bekannt. Die Grünen-Abgeordnete Tabea Rößner hält das für plausibel. Die Gruppe sei nicht unbekannt.

Im Ukrainekrieg werden zahllose Landminen verlegt. Kim Feldewerth von HALO Trust rechnet damit, dass ihre Beseitigung mindestens 20 Jahre dauern wird. Sie spricht auch über bisherige Erfahrungen.

Bundeswirtschaftsminister Habeck ist in die Ukraine gereist. Es ging darum, dem angegriffenen Land den Rücken zu stärken. Und um Zukunftsprojekte, wie Korrespondentin Rebecca Barth erklärt.

Der jüngste Friedensappell deutscher SPD-Politiker und Gewerkschafter ist in Kiew auf scharfe Ablehnung gestoßen. Wir sprechen mit einem der Appell-Unterzeichner, dem früheren Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse.

Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen wollen ihre Luftverteidigung bündeln. Das Vorhaben sei durch Russlands Angriff auf die Ukraine beschleunigt worden, sagt die finnische Sicherheitsexpertin Minna Alander.

Die Bundesregierung will den Wiederaufbau der Ukraine unterstützen. Eine Plattform soll die Hilfe verschiedener Akteure koordinieren, erklärt Solveig Richter von der Universität Leipzig, die mit zum Beraterstab gehört.

Viele westliche Länder stocken ihr Verteidigungsbudget auf. Das sorgt bei der Rüstungsindustrie für glänzende Geschäfte. Ein Hörer fragt, sollten die Gewinne mit einer Übergewinnsteuer abgeschöpft werden?

China und Russland wollen enger zusammenarbeiten. Das wurde beim Besuch von Staats- und Parteichef Xi Jingping in Moskau vereinbart. Der CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt sieht die Verbündeten jedoch nicht auf Augenhöhe.

Chinas Staats- und Parteichef Xi ist zu einem Staatsbesuch in Russland eingetroffen. Was haben er und Russlands Präsident Putin vor? Was sind ihre Ziele? Dazu der Experte für internationale Politik, Thomas Jäger.

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine dauert mehr als ein Jahr und auch die Kinder leiden darunter. Unser Korrespondent Marc Dugge war an einem Ort in Kiew, der ihnen einen geschützen Raum bieten soll.

Nimmt Russland Einfluss auf das EU-Parlament? Journalisten der Exil-Ausgabe der Nowaja Gaseta haben das recherchiert. Sie stellten fest, dass viele Abgeordnete bei Russland-Resolutionen gar nicht zur Abstimmung kamen.

In Moldau ist die Lage wirtschaftlich angespannt. Nun wächst die Sorge, Russland könnte die instabile Lage ausnutzen. Ein internes Strategiepapier beschreibt, wie Russland Moldau enger an sich binden könnte.

Nach ihrer Protest-Aktion im russischen TV lebt die Journalistin Marina Owsjannikowa jetzt in Frankreich. Wann wird der Ukraine-Krieg enden? Wie denkt sie über Waffenlieferungen? Diese Fragen haben wir ihr gestellt.

Das staatliche russische Energieunternehmen Gazprom rekrutiert einem Medienbericht zufolge Freiwillige für den Krieg in der Ukraine. Was ist an der Meldung dran? Die Hintergründe erklärt Korrespondent Frank Aischmann.

Das ukrainische Militär braucht viele Soldaten für den Krieg. Viele melden sich freiwillig. Es gibt aber auch Männer, die eine Rekrutierung umgehen wollen. Wie machen sie das? Dazu Ukraine-Korrespondent Marc Dugge.

Bachmut in der Ost-Ukraine ist mittlerweile fast komplett zerstört. Die Stadt an der Front ist noch immer umkämpft. Wie geht es dort militärisch weiter? Fragen an Roland Kather, Ex-General der Bundeswehr.

In der Ukraine kommen auch Waffen zum Einsatz, die radioaktive Schwermetalle beinhalten. Ein Hörer fragt sich, ob das auch Folgen hat für landwirtschaftliche Produkte - etwas Sonnenblumenöl aus der Ukraine.

Mit 100 Milliarden Euro soll die Bundeswehr auf Vordermann gebracht werden. Doch von diesem Sondervermögen wurde bisher kaum etwas ausgegeben. Darüber sprechen wir mit dem CDU-Verteidigungspolitiker Henning Otte.

Vor einem Jahr hielt Kanzler Olaf Scholz im Bundestag seine Zeitenwende-Rede. Was hat sich seitdem für die Bundeswehr getan? Darüber reden wir mit der sicherheitspolitischen Sprecherin der Grünen-Fraktion, Sara Nanni.

Der Journalist und Ex-Chefredakteur der "Thüringer Allgemeinen", Sergej Lochthofen, hat familiäre Beziehungen zu Russland und der Ukraine. Wie hat er den Kriegsbeginn erlebt? Wie schaut er auf Russlands Präsident Putin?

Der Europaabgeordnete der Grünen, Reinhard Bütikofer, kritisiert den chinesischen Friedensplan für die Ukraine. Er sei in sich widersprüchlich und nur eine schöne Fassade.

Wie ist es um das Sicherheitsgefühl der Menschen bestellt? Wie bewerten sie die diplomatischen Anstrengungen der Bundesregierung? Claudia Reiser von MDRfragt mit einem Stimmungsbild aus Mitteldeutschland.

Ex-Bundesaußenminister Gabriel lobt Chinas Friedens-Vorstoß für die Ukraine. Zum ersten Mal verlasse China seine neutrale Position. Der Erfolg bleibe abzuwarten. Der Westen habe auf den Kreml derzeit keinen Einfluss.

Vor genau einem Jahr überfiel Russland die Ukraine. Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Katarina Barley, sagt, die Warnzeichen, dass Russlands Präsident Waldimir Putin mehr will, gebe es bereits.

Russland soll Tausende ukrainische Kinder systematisch verschleppt haben. ZDF-Recherchen zeigen, dass auch die internationale Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer darin verstrickt ist. Fragen an Autor Arndt Ginzel.

Russland begeht am 23. Februar den „Tag des Vaterlandsverteidigers“. In einem Moskauer Stadion wurden gestern die „Verteidiger des Vaterlandes“ geehrt - mit dabei auch viele Militärs und Präsident Wladimir Putin.

Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht ist besorgt, weil Russland das letzte atomare Abrüstungsabkommen mit den USA aussetzen will. Sie sagt, im Ukraine-Krieg müsse der Westen Russland Verhandlungen anbieten.

In seiner Rede zur Lage der Nation hat Russlands Präsident Putin dem Westen die Schuld am Krieg in der Ukraine gegeben. Damit verdrehe er die Tatsachen, sagt der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Hahn.

US-Präsident Biden ist am Montag überraschend zu einem Besuch nach Kiew gereist. ARD-Korrespondent Marc Dugge aus Charkiw über die komplizierten organisatorischen Hintergründe der Reise.

Russlands Präsident Putin hat seine Rede zur Lage der Nation vor der Föderalversammlung gehalten – und darin verkündet, dass er den "New Start"-Atomwaffenvertrag aussetzt, wie ARD-Korrespondent Frank Aischmann berichtet.

Ein Manifest und eine Demonstration für Frieden in der Ukraine: Wie kommen die Initiativen der Linken-Politikerin Wagenknecht in ihrer Partei an? Wir haben Reaktionen in Sachsen und Thüringen eingeholt.

China hat eine Friedensinitiative für die Ukraine angekündigt. Kann sie den Krieg beenden? CDU-Außenpolitiker Röttgen äußert sich skeptisch: Bisher übe China seinen Einfluss auf Russland jedenfalls nicht aus.

Vor knapp einem Jahr überfiel Russland die Ukraine. Der Krieg ist das Hauptthema bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Die Nato unterstützt die Ukraine im Kampf um ihre Freiheit. Das verändert auch das Bündnis.

Der frühere US-General Ben Hodges kritisiert die zögerlichen Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine. Zudem begründet er, warum die Ukraine auch die Kontrolle über die Krim wiedererlangen müsse.

Seit der Zusage für das 100-Milliarden-Vermögen für die Bundeswehr warten Rüstungsfirmen auf Aufträge. Fragen an Hans Christoph Atzpodien, Chef des Bundesverbands der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie.

Trotz all der Sanktionen gibt es noch immer deutsche Unternehmen, die in Russland Geschäfte machen. Dazu gehören auch die Werkstätten Hellerau aus Dresden. Wie kann das sein? Das wollte eine Hörerin wissen.

Nur rund zehn Prozent der Deutschen wären laut einer Studie bereit, ihr Land mit der Waffe zu verteidigen. Der Historiker Michael Wolffsohn kritisiert diese Einstellung, wundert sich aber nicht wirklich darüber.

Der ukrainische Botschafter Makeiev war zu Besuch in Dresden. Wie steht er dazu, dass viele Ostdeutsche Waffenlieferungen ablehnen? Der Botschafter im Interview mit MDR-Chefredakteurin Julia Krittian.

Ende Januar hat Bundeskanzler Scholz zugesagt, Leopard-Panzer an die Ukraine zu liefern. Andere Nato-Länder scheinen nun zu zögern. Fragen dazu an Wolfgang Hellmich, verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Im Interview mit uns hatte der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, erklärt, dass Wladimir Putin die Sowjetunion wiederherstellen wolle. Aber hat das Putin eigentlich gesagt?

Der Auswärtige Ausschuss im Bundestag hat sich mit dem Vorschlag von Außenministerin Baerbock beschäftigt, ein Sondertribunal für die Ukraine einzurichten. Michael Roth war dabei und erklärt, wie das gelingen kann.

Die Regierung in Kiew rechnet mit einer neuen russischen Offensive im Osten der Ukraine. Die Vizepräsidentin des Bundestages, Katrin Göring-Eckardt, hat gerade Kiew besucht. Wir sprechen mit ihr über ihre Eindrücke.