2,5 Mal pro Woche Sex ist der perfekte Schnitt. Männer wollen häufiger, Frauen brauchen Motivation. Und wer nur die Missionarsstellung kennt und nicht mal zum Höhepunkt kommt, hat schon verloren. Ist das normal, stimmt das alles? Nein, zum Glück nicht. Über Mythen, Ängste und Fragen rund um Sex, darüber spricht Sven Stockrahm, Ressortleiter Wissen bei ZEIT ONLINE, mit der Sexualtherapeutin Dr. Melanie Büttner. Das Beste: Hier geht’s um tatsächliche Fakten, nicht um Anekdoten. Überraschend, wissenschaftlich fundiert und mit Hörerfragen. "Ist das normal?" der Sexpodcast von ZEIT ONLINE. Ihr habt eine Frage oder eine Anregung? Dann nehmt eine Sprachnachricht auf und schickt Sie an [email protected] – oder schreibt uns eine E-Mail. Wir freuen uns, von euch zu hören und zu lesen. Alle Folgen und Quellen finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
"Durch Testosteron wird keiner zum wilden Stier"
Niemand werde von ihm sofort rektal untersucht, sagt der Urologe und
Androloge Daniel Schlager. Mit solchen und anderen Mythen im Kopf kämen
Männer oft zu ihm in die Praxis – und mit viel Scham. Was erwartet sie
wirklich beim Männerarzt? Erst mal ein Gespräch, sagt Daniel.
Im Podcast erklärt er den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm,
warum der Urologe nicht das Pendant zum Gynäkologen ist, sondern der
Androloge oder die Andrologin. Und mit welchen Themen man sich an ihn
wenden kann, etwa wenn es Probleme in der Sexualität oder mit der Lust
gibt.
Wir sprechen übers Zu-früh-Kommen und das Hormon Testosteron, das
häufiger unverschrieben für Muskelaufbau und Libido eingenommen wird –
"gefährlich und niemals zu empfehlen", sagt Daniel. Weitere Themen
seiner Patienten:innen: Kinderwunsch und Vorsorgeuntersuchungen. Wir
klären, ab wann Männer beim Urologen vorbeischauen sollten, und warum
sie besser heute als morgen mit dem Rauchen aufhören sollten.
Mehr zu unserem Gast und weitere Infos
- Daniel Schlager ist Urologe mit dem Spezialgebiet Andrologie und
arbeitet in privater Praxis in der Villa Kuenzer in Freiburg. Zuvor
leitete er die Andrologie als Oberarzt am Uniklinikum Freiburg.
- Etwa jeder siebte Mann kennt Erektionsprobleme und Phasen, in denen
er nur noch wenig oder sogar gar keine Lust mehr auf Sex hat
(Deutsches Ärzteblatt: Briken et al., 2020)
- Auch für queere Menschen und insbesondere trans Personen können
Androlog:innen hilfreiche Ansprechpartner:innen sein. Queermed
Deutschland bietet ein Verzeichnis queerfreundlicher medizinischer
Fachpersonen.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Männer denken oft: Ich bin der einzige Idiot, der es nicht
hinkriegt"
- "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt"
- "Männern fehlt die Bühne, um über Unsicherheit und Druck zu
sprechen"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
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willst"
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Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
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25-3-2024 • 1 uur, 6 minuten
"Hat das Grooming funktioniert, wird Ihr Kind den Täter verteidigen"
Belästigt, erpresst, getäuscht und sogar vergewaltigt: Kinder und
Jugendliche erleben diverse Formen von Übergriffen und sexuellem
Missbrauch – auch von Gleichaltrigen. Mehr denn je beginnt die
Kontaktaufnahme online. Jedes dritte Mädchen und jeder dritte Junge in
Deutschland wurde im Netz schon einmal sexuell belästigt. "Täterinnen
und Täter haben verstanden: Der digitale Raum is the place to be, da
muss ich sein", sagt die Psychologin und Leiterin des Vereins Innocence
in Danger in Deutschland, Julia von Weiler.
Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Julia
nicht nur über die Strategien von Täterinnen und Tätern, sondern auch
über die Zunahme an Missbrauchsdarstellungen im Netz und die Gründe
dafür. Sie sagt, dass viele Kinder und Jugendliche schon gut aufgeklärt
seien, aber vor allem Eltern Gefahren im Netz unterschätzen oder sie
ihnen nicht bewusst sind.
Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos
- Die Psychologin Julia von Weiler leitet Innocence in Danger in
Deutschland. Die internationale Non-Profit-Organisation setzt sich
für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und
Missbrauchsdarstellungen im Netz ein.
- Jedes dritte Mädchen und jeder dritte Junge wurde im Netz schon
einmal sexuell belästigt (Studienreihe Jugend, Information, Medien;
2023).
- Aktuelle Daten zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Erwachsene
sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes
erfasst.
- Die britische Internet Watch Foundation veröffentlicht regelmäßig
Daten zu sexuellem Kindesmissbrauch, unter anderem zu selbst
generierten Missbrauchsdarstellungen (IWF, #BehindtheScreens, Annual
Report 2022)
- Jugendliche in Deutschland erfahren sexuelle Gewalt häufiger
außerhalb der eigenen Familie, zeigt die Speak!-Studie im Auftrag
des hessischen Kultusministeriums (Kurzbericht als PDF: Maschke &
Stecher, 2016).
- ZEIT-ONLINE-Redakteurin Sara Tomšić hat in ihrem Artikel Sie 12,
er 22. Der Altersunterschied sei kein Problem, schrieb er den Fall
eines Anfang 20-jährigen YouTubers recherchiert, der jahrelang
Kinder sexuell missbraucht haben soll. In Kontakt kam er mit seinen
Opfern über die Community eines harmlosen Onlinespiels.
Hilfsangebote und Unterstützung
- Das Projekt #UNDDU? von Innocence in Danger richtet sich gegen
sexuelle Gewalt unter Jugendlichen und bietet Informationen für
Jugendliche, Eltern und Fachkräfte.
- Welche Games sind für Kinder geeignet, ab wann und welche nicht? Der
Spieleratgeber NRW bewertet Spiele nach pädagogischen Kriterien.
- Auf klicksafe.de gibt es Hinweise und Angebote, wie sich Kinder und
Jugendliche besser vor Cybermobbing, Hatespeech und
Gewaltdarstellungen schützen können.
- Unter medien-kindersicher.de finden Eltern Informationen und Hilfe,
wie sie etwa Smartphones oder Tablets, aber auch Dienste und Apps
für ihre Kinder so einstellen, dass sie sicher im Netz unterwegs
sind.
- Auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA) finden sich viele Informationen, etwa zur Prävention von
sexuellem Kindesmissbrauch.
- Das Hilfeportal sexueller Missbrauch bietet Hilfe für Betroffene von
sexueller Gewalt in der Kindheit, ihre Angehörigen und andere
Menschen, die sie unterstützen wollen.
- Unter 0800 22 55 530 oder übers Internet können sich Menschen
jederzeit auch anonym ans Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch wenden,
wenn sie sich Sorgen um ein Kind machen oder von Übergriffen
erfahren haben.
- Das Präventionsnetzwerk Kein Täter werden bietet deutschlandweit ein
kostenloses, anonymes und durch die Schweigepflicht geschütztes
Behandlungsangebot für Menschen, die sich sexuell zu Kindern
hingezogen fühlen und darunter leiden.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Zu wissen, was schön ist, schützt Kinder vor sexualisierter Gewalt"
- "Ich dachte an männliche Täter, bis ich begriff: Es ist meine
Mutter"
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11-3-2024 • 1 uur, 10 minuten, 59 seconden
"Ohne Standards zu daten, ist wie hungrig einkaufen zu gehen"
"Gesunde Beziehungen fühlen sich ab und zu langweilig an", sagt Stella
Schultner. Das wollen viele nicht wahrhaben. Sie hilft Singles und
Frauen, die sich fragen: Warum falle ich ständig auf die falschen Typen
rein? Wieso sagt die Stimme im Kopf nach einem guten, aber nicht so
aufregenden Date, sofort: Der Nächste, bitte? Oder auch: Warum glaube
ich, dass die Beziehung zum Ex doch nicht so schlecht war?
Ghosting, "breadcrumbing", Freundschaft plus oder gar nichts: Mit den
Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm bespricht Stella, wie
Menschen sich beim Dating oft selbst manipulieren, ohne es zu ahnen. Sie
verrät nicht nur, woher das kommt. Sondern auch wie man es schafft, auf
der Suche nach stabilen Beziehungen nicht von der einen in die nächste
Enttäuschung zu stolpern.
Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos
- Stella Schultner hat Psychologie studiert und arbeitet als Love- und
Singlecoach. Sie berät vor allem Frauen in Liebes- und
Beziehungsfragen. Zusätzlich gibt sie auf Instagram und in ihrem
Podcast "IN LOVE" Tipps zu Dating und Partnerschaften.
Weitere Sexpodcastfolge zum Thema
- "Kluge, moderne, selbstbewusste Frauen kommen auf Dates selten gut
an"
- "Nach einer Trennung ist unser Hirn ein kleines, mieses ..."
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26-2-2024 • 59 minuten, 31 seconden
"Wir sollten Schwangere mental unterstützen wie Hochleistungssportler"
"Die meisten kennen nur Horrorgeschichten über die Geburt", sagt die
Mentaltrainerin Kristin Graf. "Viele assoziieren besonders
Klinikgeburten heute automatisch mit Trauma und Gewalt", erzählt auch
der ehemalige Chefarzt und Geburtscoach Wolf Lütje. Beide wollen das
ändern. Was braucht es für eine gute Geburt ohne Angst, in der sich
Schwangere weder ausgeliefert noch bevormundet fühlen?
Eine gute Vorbereitung, antworten Kristin und Wolf den Podcasthosts
Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Und die beginnt für Kristin mit
Mentaltraining, wie es auch Hochleistungssportler bei Wettkämpfen
nutzen. Nach zwei traumatischen Geburtserfahrungen änderte Kristin bei
ihrem dritten Kind alles: Sie setzte die Tools ein, die sie als
Mentaltrainerin seit Jahren nutzte. Mit Hypnose und Trance brachte sie
ihr drittes Kind fast schmerzfrei zur Welt. Daraus entwickelte sie eine
eigene Methode, mit der sie heute Tausende Schwangere unterstützt.
Zugleich seien drei Faktoren für gute Geburtshilfe entscheidend, sagt
Wolf: Das Gefühl der Gebärenden, eine gewisse Kontrolle zu bewahren,
selbst wenn im Notfall die Geburt anders als erhofft verläuft, eine
beständige Betreuung und die Beteiligung an Entscheidungen.
Mehr zu unseren Gästen und weitere Infos
- Kristin Graf hat eine Geburtsvorbereitungsmethode entwickelt, die
medizinisches Wissen mit den Erfahrungen des Mentaltrainings
verbindet: die friedliche Geburt. In Kursen online wie offline hat
sie bereits mehr als 25.000 Schwangere begleitet. Mehr zu ihr und
ihrer Methode erfahrt ihr auf die-friedliche-geburt.de, Instagram
und im gleichnamigen Podcast.
- Dr. Wolf Lütje ist Geburtscoach, Psychotherapeut und ehemaliger
Chefarzt und seit 40 Jahren in der Geburtshilfe tätig. Im Laufe
seiner Karriere hat er einen Erfahrungsschatz von mehr als 60.000
Geburten aufgebaut, die er zum Teil selbst begleitet hat. Er ist
zudem Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische
Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Mehr zu ihm erfahrt ihr auf
Instagram und www.geburts-coach.de.
- Eine deutsche Studie (EJSP: Hoffmann et al., 2023) lieferte zuletzt
Hinweise, dass Frauen, die die Geburt als einen natürlichen Prozess
betrachten, weniger medizinische Unterstützung bei der Geburt
benötigen und weniger Depressionen und posttraumatischen Stress
entwickeln.
- Es gibt einige ältere Studien, die Hinweise auf positive
Geburtserfahrungen und Schmerzlinderung durch Hypnose aufzeigen,
allerdings braucht es weitere Forschung. (British Journal of
Anaesthesia: Cyna et al., 2004)
- In dieser Folge wird das Buch "Jede Geburt ist einzigartig" der
Hebamme Jana Friedrich erwähnt, die positive Geburtsgeschichten
schildert. Außerdem verweist Wolf auf "Erzählende Affen: Mythen,
Lügen, Utopien – wie Geschichten unser Leben bestimmen" von Samira
El Ouassil und Friedemann Karig.
- Im WDR-Kurzfilm "Wir kriegen ein Geschwisterchen" von 2020 wird
kindgerecht und ausführlich über eine Hausgeburt und die
Vorbereitung darauf berichtet.
Weitere Sexpodcastfolge zum Thema
- "Der schlimmste Satz zur Geburt: Hauptsache, alles ist gut gegangen"
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12-2-2024 • 1 uur, 26 minuten, 36 seconden
"Männer denken oft: Ich bin der einzige Idiot, der es nicht hinkriegt"
"9 Wege eine Frau zu berühren, die sie verrückt machen": Was denkt ihr,
wenn euch auf YouTube, Instagram oder TikTok Videos mit solchen Titeln
in den Feed rutschen? Klingt nach Clickbait und vermutlich wenig Inhalt.
Ganz anders ist es bei Gavin Sexton. Der Sexualcoach klärt vor allem
Männer auf, die beim Sex unter Leistungsdruck und Versagensängsten
leiden. Und offenbart, was dahintersteckt: meist falsche Vorstellungen
von Sex und dem, was sich eine Partnerin oder ein Partner wünscht.
"Es ist erschreckend, wie wenig bewusst Menschen ihr Denken, Fühlen und
ihre Überzeugungen in der Sexualität sind", sagt Gavin. Gerade Männer
definieren sich sehr stark über Sex, und ihnen sei oft nicht klar, dass
sich die entscheidenden Elemente in der Sexualität nicht
herbeikontrollieren lassen. Im Gespräch mit den Sexpodcasthosts Melanie
Büttner und Sven Stockrahm erzählt Gavin, worauf es wirklich ankommt:
Nähe, Emotionalität und sich fallen lassen. Die gute Nachricht: Jeder
Mensch hat einen Zugang dazu, manchmal muss er nur freigeräumt werden.
Mehr zu unserem Gast und weitere Infos
- Gavin Sexton ist Sexualcoach, Autor und Gründer des Projekts
lovebetter. Gemeinsam mit einem Team aus Sexualtherapeuten, Coaches
und Psychologen verhilft er Männern zu einem erfüllteren Sex- und
Liebesleben. Ihr findet ihn und seine Inhalte auch auf YouTube,
TikTok und Instagram.
- In der Folge werden aktuelle Studiendaten aus Deutschland zum Thema
Leistungsdruck und Versagensängste beim Sex genannt. Sie stammen aus
dem ersten deutschen Sex-Survey: Gesundheit und Sexualität in
Deutschland (GeSiD).
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt"
- "Männern fehlt die Bühne, um über Unsicherheit und Druck zu
sprechen"
- "Ich will in einer Gesellschaft leben, wo kuschelnde Männer okay
sind"
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29-1-2024 • 33 minuten, 51 seconden
"Zu hoffen, der andere ändert sich, ist bequem – und nutzlos"
Wie läuft eine Paartherapie ab? Wir hören erneut Uli Clement zu: Er berät Ben und Biggi, die um ihre Beziehung kämpfen. Eine Sitzung, die beide trifft und etwas bewegt.
18-12-2023 • 58 minuten, 27 seconden
Was in einer Paartherapie wirklich passiert
Wenig Sex, fehlende Nähe und Frust: Wie rettet man seine Beziehung? Wir begleiten Ben und Biggi zu Ulrich Clement, einem der besten Paartherapeuten Deutschlands.
4-12-2023 • 55 minuten, 54 seconden
"Ich habe zu meiner Mutter gesagt: 'Hör auf, du bringst mich um'"
Fadumo Korn hilft Frauen, deren Genitalien verstümmelt wurden. Ein Ritual, um weibliche Sexualität zu vernichten. Millionen sind betroffen, Tausende auch in Deutschland.
20-11-2023 • 1 uur, 3 minuten, 51 seconden
"Zu wissen, was schön ist, schützt Kinder vor sexualisierter Gewalt"
Verbote sollen Übergriffe auf Kinder verhindern. Nur schüren sie auch Angst und Scham, sagen die Sexualpädagogen Stefanie Bohle und Carsten Müller. Das nützt den Tätern.
6-11-2023 • 1 uur, 18 minuten, 39 seconden
"Viele Paare kämpfen gegen die Realität"
Beziehungen scheitern nicht an Streit oder Betrug, sagt Therapeutin Berit Brockhausen. Sondern am Irrtum, der andere müsse mich nur verstehen, damit wir glücklich sind.
23-10-2023 • 1 uur, 4 minuten, 39 seconden
"Verhütung ist keine Privatsache, sondern zutiefst politisch"
Die Pille für den Mann? Angeblich unzumutbar, sagt Autorin Franka Frei. Die für die Frau? Als Befreiung überbewertet. Die Antwort auf gerechte Verhütung sitze im Hoden.
9-10-2023 • 1 uur, 5 minuten, 25 seconden
"Vielen fällt es schwer, zu spüren, was sie wollen"
Welchen Sex will ich, was fühlt sich gut an? Der Sexualcoach Ondra Veltruský hilft Menschen, das herauszufinden. Auch hautnah, mit Berührungen, die wirklich gewollt sind.
25-9-2023 • 1 uur, 19 minuten, 18 seconden
"Es sind die sexuellen Inhalte, die Kinder am meisten verstören"
Medienkompetenz und wachsame Eltern reichen nicht, um Kinder vor Gewaltpornos zu schützen, sagt der oberste Jugendmedienschützer Marc Jan Eumann. Auch Sperren brauche es.
11-9-2023 • 1 uur, 28 minuten, 20 seconden
"Commitment wird im blödsten Fall als Bedürftigkeit gesehen"
Keine Beziehung ist perfekt. Gut genug wäre ein Ziel, sagen Therapeutin Felizitas Ambauen und Psychologe Amel Rizvanović – mit Langsamkeit und ohne Optimierungszwang.
28-8-2023 • 1 uur, 14 minuten, 41 seconden
"Dann macht das Handy Ping und das Mindgame in Beziehungen beginnt"
Der schnelle Blick aufs Smartphone – auch in intimsten Momenten, ruiniert er Beziehungen? Die Psychologin Sonja Bröning erforscht Phubbing und sagt: Es kann Nähe killen.
14-8-2023 • 1 uur, 2 minuten, 8 seconden
"Niemand spürt seinen Körper besser als du selbst"
Wie setze ich Grenzen – im Alltag, Dating, der offenen Beziehung, beim Sex? Die Autorin Nadine Primo hat alles durch und sagt: Werdet wehrhafter und steht für euch ein.
31-7-2023 • 57 minuten, 6 seconden
"Bei Sexsucht ist entscheidend, wofür Sex eigentlich genutzt wird"
Der Sexualforscher Peer Briken hilft Menschen, die obsessiv masturbieren, Pornos schauen oder ständig Sex haben müssen. Wann wird aus Sex Leiden, wen trifft es und warum?
17-7-2023 • 1 uur, 24 minuten, 44 seconden
"Oft geht's nicht um Sex, sondern darum, dass mein Wunsch gehört wird"
"Viele denken, ich mache Anti-Aggressions-Training", sagt die Trainerin für gewaltfreie Kommunikation Laura Schnelle. Dabei gehe es eher um das Gegenteil: "Ich lade Menschen ein, alle ihre urteilenden Gedanken auch mal rauszulassen." Jeder Mensch hat Wünsche und Bedürfnisse, nur sind sie nicht in jedem Moment deckungsgleich. Das Wie und Warum Menschen Dinge sagen und was sie wirklich meinen, ist oft entscheidend, denn sonst kommt es schnell zum Streit: In Beziehungen vielleicht darüber, wer seine Sachen rumliegen lässt, wer viel Zeit am Smartphone verbringt oder oft zu spät ist. Oder auch, wer mehr Sex will.
Wie bekomme ich, was ich will oder besser: Was ich brauche? Die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit Laura Schnelle über das Konzept der gewaltfreien Kommunikation. Und wie es helfen kann, ganz neu zusammenzufinden. "Das Mantra ist: Ich bin okay mit meinen Gefühlen und Bedürfnissen und du bist okay mit deinen Gefühlen und Bedürfnissen", sagt Laura. Wer es schafft, das zu verinnerlichen und im Alltag umzusetzen, kann seine Beziehungen ungeahnt entspannen.
Weitere Infos zu unserer Gästin und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-07/gewaltfreie-kommunikation-beziehung-konflikt-sexpodcast
Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast.
Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl.
Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter:
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3-7-2023 • 53 minuten, 53 seconden
"Schmerzen beim Sex sind ein Teufelskreis"
+++ Aufruf +++ Ihr seid ein Paar, lange zusammen, habt kaum noch Sex und wollt das ändern? Bewerbt euch auf eine einmalige Therapiesitzung mit Ulrich Clement – einem der angesehensten Sexual- und Paartherapeuten im deutschsprachigen Raum. Beantwortet unseren Bewerbungsbogen unter www.zeit.de/sexualtherapie +++
Ziehend, drückend, stechend: Schmerzen beim Sex sind nicht normal. Und doch erleben sie viele. Meistens Frauen, sagt die Ärztin Laura Hatzler – wenngleich die Forschung für alle anderen Menschen zu wünschen übrig lässt. Die Ursachen sind oft vielfältig und der Leidensdruck groß, denn schon die Angst vor Schmerz kann ihn verstärken – besonders in der Sexualität. Wie kann die Lust am Sex zurückkehren?
Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm geht Laura den Ursachen von Schmerzen auf den Grund. Sie erklärt, wie sich herausfinden lässt, was los ist und was es braucht, wenn sich erst mal nichts finden lässt. Wie läuft eine Untersuchung ab, was sollten Ärztinnen und Betroffene beachten und vor allem – wie funktioniert Schmerz?
Weitere Infos zu unserer Gästin und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter:
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19-6-2023 • 1 uur, 12 minuten, 12 seconden
"Sex ist kein Kompromiss, denn beide müssen gewinnen"
Sie sagt: "Ich war die desperate Housewife, heute bin ich Expertin der Lust" – die Autorin und Coachin Tina Molin hilft Eltern und Paaren in Langzeitbeziehungen wieder zurück in ein erfülltes Sexleben. Ihren eigenen Sex in ihren Dreißigern beschreibt sie als spitzenmäßig, dann wurde sie Mutter – ein Wunschkind – und kam als lustlose Frau aus dem Kreißsaal wieder.
Kein Sex war aber nur der Anfang. Um ihre Beziehung zu retten, probierte Tina Kuschelpartys, Selbstliebe-Workshops und schließlich Tantra aus, um ihre Lust zurückzuholen. Welches Wissen sie heute selbst weitergibt, erzählt sie den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Eine Folge für alle Mütter, Eltern, langjährige Paare und Frauen ab 40, die der eigenen Lustlosigkeit den Kampf ansagen wollen.
Weitere Infos zu unserer Gästin und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/2023-06/sexuelle-unlust-tantra-tina-molin-sexpodcast
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5-6-2023 • 51 minuten, 27 seconden
"Ich dachte an männliche Täter, bis ich begriff: Es ist meine Mutter"
Triggerwarnung: Die Inhalte dieser Podcastfolge können bei einigen Menschen Unwohlsein, belastende Erinnerungen oder auch Flashbacks auslösen.
Sie gehen häufig besonders subtil und perfide vor: Frauen, die Kinder sexuell missbrauchen. Täterinnen sind für viele unvorstellbar, weshalb sie womöglich seltener auffallen als männliche Personen, die Gewalt ausüben. Selbst ihre Opfer sind sich oft nicht sicher, wann Übergriffe begonnen haben und Grenzen überschritten wurden. Das berichtet eine Betroffene, deren Mutter sie jahrelang sexuell missbraucht hat. Sie spricht über das Ausgeliefertsein, körperliche und psychische Gewalt und die Folgen, die ihr bis heute einen Alltag ohne Angst, Anspannung und Schmerzen unmöglich machen.
"Das Problem ist häufig, dass wir nicht erkennen, was wir nicht kennen", sagt die Psychologin Johanna Schröder. Und gleichzeitig gebe es die Annahme, die Taten von weiblichen Personen seien harmloser als die männlicher Täter, sagt die Psychologin Safiye Tozdan. Gemeinsam haben die beiden Forscherinnen in Deutschland Frauen mit sexuellem Interesse an Kindern befragt. Die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit ihnen über die Motive von Täterinnen, über Pädophilie unter Frauen und die Frage, wie sich Übergriffe verhindern lassen.
Weitere Infos zu unseren Gästinnen und Hinweise zu Hilfsangeboten gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-05/kindesmissbrauch-mutter-frauen-paedophilie-sexpodcast
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22-5-2023 • 49 minuten, 53 seconden
"In einer Beziehung braucht es auch emotionale Selbstbefriedigung"
Bei wem es in der Partnerschaft kracht, sollte nicht unbedingt auf den Rat von Freundinnen und Freunden hören, sagt die Psychologin, Sexual- und Paartherapeutin Nele Sehrt. Es sei denn, man will sich trennen. Was viele vergessen: Menschen haben in Beziehungen Probleme, die sie ohne den Partner oder die Partnerin nicht hätten. Denn die sehen einen und spiegeln einen so, wie man sich selbst nicht wahrhaben möchte.
"Streit bedeutet ja eigentlich: Verhalte du dich bitte anders, damit es mir mit dir wieder gut geht", sagt Nele. Und das geht nicht auf. Jeder Mensch kann nur für das eigene Handeln Verantwortung übernehmen. Doch wie verhandeln wir das alles, ohne dass am Ende Geschirr geschmissen wird? Wie wir weniger streiten: Die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm suchen mit Nele das Glück in unseren Beziehungen – live aufgezeichnet auf dem ZEIT ONLINE Podcast-Festival 2023. Wie hält das Glück an? Und wenn es knirscht: Wie holen wir es zurück?
Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-05/streit-partnerschaft-glueck-beziehung-sexpodcast
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8-5-2023 • 43 minuten, 32 seconden
"Na klar darf ein schwuler Mann die Erektion verlieren"
Von "Shopping Queen" bis Grindr: Schwule Klischees gehören zum Alltag. Bei einigen davon verdrehen viele queere Personen und Männer aber nicht nur die Augen, sondern wer tiefer blickt, entdeckt, dass sie einem das Leben schwer machen. Das sagt der schwule Paar- und Sexualtherapeut Patrick Hess. Zu ihm kommen Menschen, die Druck spüren, mithalten zu müssen. Denn noch immer ist die schwule Community stark auf Jugendlichkeit, gutes Aussehen und unkomplizierten Sex ausgerichtet: "Wenn man in die Szene guckt: Alte schwule Männer finden nicht statt". Wer nicht performt, habe schnell verloren.
Was wird von schwulen Männern erwartet und wieso scheitern viele an einer tieferen Intimität und echten Beziehungen abseits von anonymem Sex und Hook-ups? Darüber sprechen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Patrick Hess. Er sagt: "Vielen fehlt es an Authentizität", also so sein und leben zu können, wie sie wollen – ohne die Rollenbilder, die ihnen die Gesellschaft und auch die Community vorlebt.
Weitere Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-04/homosexualitaet-sex-intimitaet-sexpodcast
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24-4-2023 • 43 minuten, 6 seconden
"Der schlimmste Satz zur Geburt: Hauptsache, alles ist gut gegangen"
Was Franziska Hohmuth während ihrer ersten Geburt widerfahren ist, war im Vorbereitungskurs nie Thema gewesen. Per Not-Kaiserschnitt mussten Ärzte innerhalb kürzester Zeit ihre Tochter auf die Welt holen und retteten dem Kind das Leben. Franziska selbst wurde dabei sich selbst überlassen, erlebte Stunden der Angst und Ungewissheit ohne Rücksicht und Betreuung.
Negative Geburtserfahrungen seien nicht selten, sagt die Hebamme und Traumafachberaterin Martina Kruse: "Etwa 30 Prozent der Frauen erleben das, drei Prozent entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung." Demütigungen, Anschreien, nicht ernst genommen werden – das sind die häufigsten Dinge, von denen Frauen berichten, die ihre Geburt als negativ empfunden haben. In manchen Fällen kommt es auch zu körperlicher Gewalt durch Festschnallen und Schläge.
In dieser Folge sprechen die Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit ihren Gästinnen über das Tabu schlimmer Geburtserfahrungen und warum sie überhaupt so häufig sind: Fehlendes Personal, mangelndes Einfühlungsvermögen und falsche Erwartungen.
Weitere Infos zu unseren Gästinnen und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-04/geburt-trauma-erfahrungen-betreuung-sexpodcast
Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast.
Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl.
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10-4-2023 • 1 uur, 2 minuten, 35 seconden
"Ich war glücklich als trans Mann, aber versteckte einen Teil von mir"
"Ich bin, wie jede Lebensform, kein definitiver Zustand – eher eine Reihe von Möglichkeiten": So beschreibt sich trans Aktivist und Biologe Eli Kappo heute selbst. Nach jahrelangem Leidensdruck beginnt mit 19 Kappos Leben als trans Mann. Hormonbehandlungen, psychotherapeutische Gespräche und eine Brustentfernung sind Teil der Transition. Ein paar Jahre später kommen jedoch erste Fragen und Zweifel. Und die zweite Transition, Kappo lebt wieder als Frau. Doch angekommen ist Kappo nicht.
Was kann es bedeuten kann, wenn eine trans Person ihre Transition abbricht, umkehrt oder eine neue beginnt? Die Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit Eli Kappo nicht nur über den Mythos, dass Kinder, die sich fragen, ob sie trans sind, sofort mit Hormonen und Operationen behandelt werden können. Sondern auch über die Angst vieler Menschen vor geschlechtlichen Uneindeutigkeit, warum eine Detransition kein Eingeständnis sein muss, dass der erste geschlechtliche Übergang ein Fehler war und die Frage: Gibt es ein richtiges oder falsches trans sein?
Weitere Infos zu Eli Kappo und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-03/detransition-transidentitaet-non-binary-sexpodcast
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27-3-2023 • 54 minuten, 57 seconden
"Mir ist es gleich, ob ich Hände oder Genitalien einer Person berühre"
"Es geht um die Aneignung des genussvollen Körpers", sagt Alexander Hahne über seine Arbeit. Der Sexualpädagoge ist ausgebildeter Sexological Bodyworker. Zu ihm kommen Menschen, die Fragen zur eigenen Sexualität und ihr Spüren haben. Egal, ob es um Lust und Erregung geht, um Grenzen oder die Neuentdeckung des eigenen Körpers, etwa nach einer Transition: Im Kern hilft Alexander Menschen dabei, zu sich zu finden und ihre Bedürfnisse zu erkennen.
Im Sexpodcast erzählt er den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm, wie eine Session bei ihm abläuft, wie er seine Hände nach Wunsch seiner Klient:innen einsetzt und was Berührungen auslösen können. Er bietet professionelle Nähe an, sagt er, keinen privaten Kontakt. "Die Kernfrage ist für viele: Für wen tue ich Dinge, auch gerade beim Sex mit anderen?", sagt Alexander.
Weitere Infos zu unserem Gast und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-03/alexander-hahne-sexological-bodywork-sexpodcast
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13-3-2023 • 50 minuten, 15 seconden
"Solosex kann die Partnerschaft total entlasten"
Die meisten tun es, aber reden viel zu selten darüber: Selbstbefriedigung. Dabei sei Solosex ein tolles Mittel, sich selbst, den eigenen Körper, Bedürfnisse und Grenzen zu erkunden, sagt die Sexualtherapeutin und Pädagogin Julia Henchen. Auch in der Partnerschaft gilt: "Wir sind selbst für unsere sexuelle Befriedigung verantwortlich." Allerdings haben Menschen Solosex oft heimlich, manche schämen sich sogar dafür.
Im Sexpodcast fragen die Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm: Wenn es so viele gute Gründe für die Selbstbefriedigung gibt, warum fehlt das Wissen dazu? "Niemand lernt, wie die Vulva stimuliert wird, beim Penis aber fällt jedem sofort eine Handbewegung ein", sagt Henchen. Und das kann auch beim Sex mit anderen zu Frust führen und stressen. Denn wie Menschen auf ihren eigenen Körper blicken, hat viel damit zu tun, was sie glauben, wie Sex zu sein hat. Wir besprechen, warum besonders Frauen kritisch auf Selbstbefriedigung blicken, wieso es gut sein kann, seine eigene Solosexroutine zu hinterfragen oder zu ändern und welche Sextoys sich gerade für die Vulva am besten eignen.
Weitere Infos zu unserer Gästin und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-02/selbstbefriedigung-partnerschaft-solosex-sexpodcast
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27-2-2023 • 1 uur, 9 minuten, 38 seconden
"BDSM ist einvernehmliche Gewalt, das ist für viele das Erregende daran"
Die Lust am Schmerz und der Reiz, zu quälen, fasziniert viele, sagt die Sexualtherapeutin Lia Ophée: "Zu mir kommen längst Menschen, die sich zu langweilig fühlen, weil sie nicht kinky sind." Alles außer Vanillasex mit Löffelchen-, Reiter- und Missionarsstellung: Im Sexpodcast sprechen die Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Lia Ophée darüber, was BDSM und Kink wirklich ausmacht. "Leute glauben, es gibt ein goldenes Regelwerk des BDSM", sagt Ophée. Das sei aber Quatsch: "Wenn es eine Regel gibt, dann die, dass es keine Regeln gibt." Deshalb ließen sich auch Risiken niemals komplett ausschließen.
"Nach einer Session muss es allen gut gehen, nicht zwingend währenddessen", sagt Ophée und erklärt, nach welchen Grundsätzen die Grenzerfahrung gut funktionieren kann und was insbesondere Einsteiger:innen beachten sollten. Und was, wenn wirklich mal etwas schiefläuft? Wie sich Manipulation und Missbrauch erkennen lassen und warum es so schwer ist, Menschen zu helfen, die in der alternativen Sexualität traumatische Erfahrungen machen.
Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-02/bdsm-kinks-sexualitaet-lia-ophee-sexpodcast
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13-2-2023 • 56 minuten, 33 seconden
Mama, was ist ficken?
"Kinder folgen dem Prinzip: Fühlt sich gut an, mach ich wieder", sagt Magdalena Heinzl. Und wenn sich der Vierjährige am Sofa reibt, ist das erst mal kein Grund zur Sorge. Die Sexualpädagogin weiß, dass Kinder von Geburt an sexuelle Wesen sind. Nur sprechen Erwachsene ihnen das Bedürfnis nach schönen Gefühlen, Körperlichkeit und Neugier oft ab – aus Scham, Überforderung oder weil sie fürchten, Schaden anzurichten. Nur hilft das niemandem.
Was müssen Eltern, Tanten, Opas und Bezugspersonen also wissen, die bei Fragen wie "Was ist blasen?", "Wieso kribbelt das so schön?" oder "Was ist eine Vulva?" erst mal sprachlos sind? Den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählt Heinzl, dass sexuelle Bildung das ganze Leben beeinflusst: Wie Menschen in Beziehungen miteinander umgehen, Grenzen setzen, den eigenen Körper wahrnehmen, sich selbst und andere wertschätzen, sich spüren. Kinder dabei gut zu begleiten, sei eine gesellschaftliche Verantwortung, sagt Heinzl.
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30-1-2023 • 57 minuten, 57 seconden
"Man hielt uns für abartig, pervers und krank"
Lange von der Wissenschaft ignoriert oder für krank erklärt, wird trans und gendervarianten Menschen noch immer abgesprochen, was längst klar sein sollte: "Geschlecht ist widersprüchlich, fluide und voller Begabungen, sich stetig weiterzuentwickeln und modifizieren zu können." Das sagt die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Annette Güldenring. Sie selbst wurde pathologisiert und unnötig therapiert, um ihre tatsächliche Identität den in den Achtzigerjahren geltenden gesellschaftlichen Normen anzupassen. Sie blickt zurück auf fehlgeleitete medizinische Vorstellungen und Behandlungen und sorgt sich um eine zunehmende Transfeindlichkeit in Deutschland, die "sich vom rechten bis ins linke Lager schlägt und durch alle gesellschaftlichen Gruppen zieht".
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16-1-2023 • 49 minuten, 33 seconden
"Allein, zu zweit oder zu mehreren: Uns ist Sexualität das Wichtigste"
Am liebsten würden sich die Mitglieder von Joyclub von Elyas M'Barek und Sophia Thomalla spanken lassen: Auch sonst dreht sich fast alles bei der Community um Sex, Lust und Erotik. Vier Millionen Menschen sollen hier angemeldet sein, um zu flirten, sich per Nachricht, Livestream und Fotos über ihre Vorlieben auszutauschen, zu daten und gemeinsam zu feiern. Wie tickt die teils kostenpflichtige Community?
Das fragen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm die Sozialwissenschaftlerin Judith Langer. Sie arbeitet für Joyclub und forscht auf der Plattform. In ihren Umfragen geht es nicht nur um Deutschlands erotischsten Fußballtrainer, sondern auch darum, was Männer wirklich für ihr bestes Stück halten und wie wichtig Frauen ihre sexuelle Entwicklung ist. Ein Blick in den Maschinenraum von Deutschlands größter Sexcommunity.
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19-12-2022 • 40 minuten, 19 seconden
"Operationen an Kindern lösen keine gesellschaftlichen Probleme"
"Ich war ein Mädchen mit einem XY-Chromosomensatz und kam im Biounterricht nicht vor", sagt Charlotte Wunn. Mit 12 Jahren erfuhr sie von ihren Eltern, dass sie intergeschlechtlich ist. Ein Schock, denn sie hatte sich selbst immer als Mädchen wahrgenommen. Wie Wunn, die heute erste Vorsitzende des Vereins Intergeschlechtliche Menschen ist, geht es vielen Personen, die mit männlichen und weiblichen körperlichen Merkmalen geboren werden.
"Das Beharren auf einer natürlichen Zweigeschlechtlichkeit ist gefährlich", sagt die Sexualwissenschaftlerin Katinka Schweizer. "Medizin und Psychologie haben sich jahrzehntelang schuldig gemacht." Inter Kinder wurden nach der Geburt therapiert, behandelt und ihre Körper operiert, um sie entweder dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuordnen zu können. Oft unnötig, ohne das Wissen der Kinder und mit lebenslangen Folgen für sie.
Im Podcast sprechen Wunn und Schweizer mit den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm über die Sorgen von Eltern, die Macht von Ärztinnen und Ärzten, Sichtbarkeit, Aufklärung und warum Varianten der Geschlechtsentwicklung keine Ausnahme sind.
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5-12-2022 • 1 uur, 15 minuten, 25 seconden
"Es hat sich wie ein Unfall angefühlt: Das Herz schlägt nicht"
Jede Minute sterben weltweit 44 Kinder noch im Mutterleib – Fehlgeburten sind häufiger, als viele denken. Und oft werden sie einfach abgetan. "Da gab es Sätze wie: Na ja, das passiert, das ist normal", erzählt die Sexologin Christin Gemoll, die selbst Kinder verloren hat. Für Abschied und Trauer gebe es selten Verständnis oder Mitgefühl: "Beim nächsten Mal klappt es, du bist noch jung, ist doch nur ein Zellhaufen – das war unglaublich verletzend." Ähnlich erging es der Sexualtherapeutin Natalya Pryvalova: "Ich wollte keinen Trost mit den Worten: 'Das wird schon'. Ein 'Es tut mir leid' reicht völlig", sagt sie.
Mütter, die ihre Kinder früh verlieren, können großen Verlust und auch Schuld verspüren. Und fühlen sich allzu oft alleingelassen. Die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit ihren Gästinnen darüber, was Frauen und ihren Partnerinnen und Partnern in dieser Situation wirklich helfen kann und warum es wichtig ist, Frauen empathischer zu begegnen, die ihr Kind verloren haben – egal wie früh.
Mehr Infos zu unseren Gästinnen und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-11/fehlgeburt-mutter-trauer-sexpodcast.
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21-11-2022 • 1 uur, 47 seconden
"Fremdgehen ist ein krasseres Tabuthema als Sterben"
Kann man einen Betrug nicht persönlich nehmen? Man muss sogar, sagt Melanie Mittermaier. Sie berät Menschen rund um das Thema Affäre: "Niemand geht gegen den Partner oder die Partnerin fremd, sondern für sich selbst." Letztlich sei jeder für sein eigenes Glück verantwortlich – ob in einer Beziehung oder ohne. Dorthin zu finden, könne sehr schmerzhaft sein: Für die Person, die hintergangen wurde, für die, die sich fremdverliebt hat und auch für die Affäre selbst.
Fremdgehen werde überbewertet und verteufelt, sagt Melanie Mittermaier. Dabei sei es normal, sich neu zu verlieben. Die Frage ist nur, wie lange der Rausch des Verknalltseins anhält und ob es sich lohnt, dafür die bestehende Beziehung aufzugeben: Den Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählt Mittermaier, warum Affären viel mehr mit einem selbst zu tun haben, als man denkt, warum der Rat von Freunden bei Seitensprüngen oft nicht taugt und warum eine neue Liebe eben kein neues Leben bedeutet.
Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-11/beziehung-affaere-fremdgehen-sexpodcast
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7-11-2022 • 1 uur, 7 minuten, 58 seconden
"Wir möchten, dass Hure kein Schimpfwort mehr ist"
Diskriminiert, stigmatisiert und dämonisiert: Wer in Deutschland sexuelle Dienstleistungen gegen Geld anbietet, arbeitet in einem Beruf, der gesellschaftlich und politisch im Abseits stattfindet. "Wenn ich manchmal sage, ich bin Prostituierte, springen die wildesten Bilder an", sagt die Sexualberaterin und Sexarbeiterin Daria Oniér. Ein großes Problem sei zudem der moralisierende Blick auf die Branche, erzählt die Sexualwissenschaftlerin Harriet Langanke: "Die Romantisierung von Sexualität beißt sich mit dem schlichten Bezahlen für Sex."
Im Sexpodcast sprechen beide Frauen mit den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm über die Sexarbeit – ihre Vielfalt, Mythen und Vorurteile. "Prostitution ist kein Menschenhandel, sondern legale Arbeit", sagt Daria Oniér. Das könnten sich viele nicht vorstellen. Allerdings gelte auch: "Je prekärer die Prostitution, desto mehr Gewalt gibt es", sagt Harriet Langanke. Ein Gespräch über Kriminalisierung, sexuelle Gesundheit, Selbstbestimmung und fehlenden Diskurs.
Infos zu unseren Gästinnen und viele Quellen und Hintergründe zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-10/sexarbeit-beruf-moralvorstellung-sexualforschung-prostitution-sexpodcast
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24-10-2022 • 1 uur, 15 minuten, 33 seconden
"Wenn sich Paare wieder in den Arm nehmen, dann tut sich was"
Es knirscht, es kracht und kriselt: In vielen Beziehungen sind Menschen gestresst und unglücklich – und das, obwohl sie mit der oder den Personen zusammen sind, die sie lieben, und die sie lieben. "Leider gibt es nicht so was wie einen Beziehungsführerschein", sagt die Psychologin, Therapeutin und Coach Judith Gastner. Kaum jemand lerne von klein auf, was es braucht, um lange in einer Partnerschaft zufrieden zu sein. Und wenn es nicht läuft, ist das oft schon länger der Fall: "Die meisten, die in die Paartherapie kommen, sagen, sie brauchen so was wie eine umfassende Rehamaßnahme."
So weit muss es aber gar nicht erst kommen. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm bespricht Judith Gastner, warum jede und jeder sofort etwas für sein Beziehungsglück tun kann und wie. Paartherapie ginge auch erst mal allein. Wichtig sei es unter anderem, sich bewusst zu machen, was man selbst verändern kann und was nicht. "Beziehungsleben lässt sich eigentlich nie komplett im Griff haben", sagt Gastner. Doch man kann sich gewissermaßen für mehr Glück entscheiden.
Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-10/beziehungskrise-partnerschaft-sexpodcast
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10-10-2022 • 1 uur, 11 minuten, 14 seconden
"Wir sehen uns beim Thema Sex als Tabubrecher"
In dieser Folge sind vier Sexpodcasterinnen und Sexpodcaster unter sich: Ariane Alter und Kevin Ebert von "Im Namen der Hose" schauen vorbei. Die beiden sprechen bei PULS, dem jungen Contentnetzwerk des Bayerischen Rundfunks, über Analverkehr, mit Callboys und warum Sex nicht nur schön, sondern auch mal scheiße sein kann.
Den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählen Ari und Kevin, wie viel von ihnen persönlich in ihrem Podcast steckt, was gerade junge Menschen von ihnen wissen wollen und ob sie überhaupt noch etwas Neues über Sex und Beziehungen lernen.
Weitere Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-09/aufklaerung-sex-tabu-im-namen-der-hose-sexpodcast
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26-9-2022 • 53 minuten, 4 seconden
"Sex muss kein Ziel haben, schon gar nicht den Orgasmus"
"Wir tun manchmal so, als gäbe es nur eine Art guten Sex", sagt Yella Cremer. Die Intimitätscoachin und Autorin bringt Menschen und Paaren Slow Sex näher. Und der schaffe eine Nähe und Verbindung, die weit über Lust und Erregung hinausgehe. Wer sich auf Slow Sex einlasse, könne Druck und Stress aus der Sexualität nehmen und diese ganz neu entdecken. "Slow Sex kann tagelang nachwirken und den Alltag leichter machen", sagt Yella.
Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Yella über den Sex ohne Vorbedingungen und warum viele Menschen Entspannung nicht mit Sex verbinden. Slow Sex sei eine Kulturleistung, die noch viel zu wenig bekannt sei, sagt Yella. Und jede und jeder könne guten Sex lernen. Warum Slow Sex nicht Sex im Schritttempo ist, worauf es dabei ankommt und was Intimität wirklich bedeuten kann.
Weitere Infos zu Yella Cremer gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-09/slow-sex-orgasmus-intimitaet-sexpodcast.
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12-9-2022 • 1 uur, 4 minuten, 1 seconde
"Sexualität ist keine Sünde und ein schwuler Pfarrer kein Problem"
In seinem Gottesdienst gibt es auch mal ein Mamma Mia statt eines Vaterunsers: Tim Lahr will eine moderne Kirche, die für Freude, Gemeinschaft und Halt stehen soll. "Ich mache mir die Kirche, die ich mir wünschen würde", sagt der evangelische Pfarrer. Und die ist nicht nur queer, sondern offen für alle Menschen. In seiner Gemeinde hinterfragt er nicht nur das heutige Bild von Religion und Christentum, sondern auch von einer längst überholten Sexualmoral.
"Natürlich hat man als schwuler Pfarrer ambivalente Gefühle", sagt Tim. Gerade in Zeiten, in denen Kirche vor allem in den Schlagzeilen ist, wenn es um Missbrauch und sexualisierte Gewalt geht und sie Mitglieder verliert. Im Sexpodcast sprechen die Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Tim über Schuld und Verantwortung und wie Kirche ein Safe Space sein kann. "Auch ich brauche die Versöhnung mit der Kirche", sagt Tim. Aus dem ganz normalen Alltag eines Pfarrers, der Christmetten mit Dragqueens feiert und unter der Kölner Christuskirche am Stadtgarten die Partyreihe "Queer as hell" ins Leben gerufen hat.
Weitere Infos zu Tim Lahr gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-08/evangelische-kirche-queer-lgbt-tim-lahr-sexpodcast
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29-8-2022 • 57 minuten, 49 seconden
"Ob queer oder nicht: Du bist genug"
Bin ich queer genug? Egal ob schwul, lesbisch, bi, pan, trans oder wie auch immer Menschen sich identifizieren, wen sie begehren und welchen Körper sie haben: Diese Frage sei oft sehr präsent, sagt Jannis Renner. Renner forscht in Hamburg unter anderem zur Gesundheitsversorgung von trans Personen und stellt fest: Vielfalt wird zwar sichtbarer, aber auch die Erwartungshaltung, was Queersein bedeutet und wer zur LGBTQIA+-Community gehört und wer nicht.
"Wir müssen raus aus der Selbstbeschämung und hin zur Selbstfürsorge", sagt Renner und meint damit, dass viele queere Menschen nicht nur aktiv Diskriminierung und Gewalt erleben, sondern sich selbst als falsch wahrnehmen – und viele Straftaten gar nicht erst angezeigt werden. Im Gespräch mit den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht er darüber, was queer bedeutet, warum es für alle Menschen ein Thema ist und es mehr Solidarität, Gesetze und auch sexuelle Bildung braucht.
Weitere Infos zu Janis Renner, Buchtipps und Anlaufstellen für queere Personen gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-08/heteronormative-gesellschaft-outing-queer-sexpodcast
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15-8-2022 • 1 uur, 5 minuten, 45 seconden
"Die Leute wussten schon immer, dass Sex Spaß macht"
Von der unbefleckten Empfängnis bis zur Falschinformation, die Vagina sei das Gegenstück zum Penis: Die Kulturgeschichte der Sexualität und gerade auch der weiblichen Lust ist eine voller Widersprüche, Gleichzeitigkeiten und Mythen. "Es ist kein Zufall, dass uns Unsicherheiten bei Fragen zu Sex und Sexualität verbinden", sagt die Kulturwissenschaftlerin und Geschlecherforscherin Louisa Lorenz. Denn bis heute ist unsere Gesellschaft von bestimmten Vorstellungen und Werten dazu geprägt – ganz gleich, ob wir persönlich anders empfinden.
Gemeinsam mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm geht es in dieser Folge ums Mythbusting – das Aufdecken von Legenden rund um Lust, Sex und Geschlechtern, die viele Menschen seit Jahrhunderten begleiten. Wieso ist der vaginale Orgasmus nur Theorie und haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex? Und warum weiß kaum einer, dass, wie Louisa, beschreibt, "uns die Anatomie von Penis und Klitoris eigentlich zeigt, wie ähnlich wir uns alle sind"?
Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-07/lust-sex-libido-frauen-klitoris-mythen-sexpodcast
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1-8-2022 • 1 uur, 6 minuten, 8 seconden
"Wer sagt schon: Vielleicht bin ich auch ein bisschen toxisch?"
"Zehn Anzeichen für eine toxische Beziehung" oder "Fünf Warnsignale, dass dein Partner ein Narzisst ist": In vielen Magazinen finden sich längst solche Tipps und Hinweise. Das meiste bleibt oberflächlich. Zudem sind Frust und Konflikte in Beziehungen kein neuer Trend – auch wenn es dafür nun vermeintlich hilfreiche Schlagworte zu geben scheint. "Es ist erst mal einfach, zu sagen: Der andere ist schuld und toxisch", sagt die Psychologin und Verhaltenstherapeutin Gitta Jacob. Dabei gehe es immer auch um einen selbst: "Was will ich vom Leben, was macht mich glücklich und was kann ich dafür tun?"
Mit den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Gitta Jacob über ihre Arbeit als Schematherapeutin. Dabei geht es darum, nicht nur die Muster in einem selbst zu erkennen, die gerade bei Stress anspringen und zu Streit führen, sondern diese auch zu überwinden: "Wir sind sehr entwicklungsfähige Wesen", sagt Jacob und fügt hinzu: "Ich bin maximal genervt von Menschen, die nach 20 Jahren immer noch sagen: Ich kann nicht anders."
Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-07/beziehungskonflikte-streit-muster-sex-podcast
Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast.
Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl.
Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter:
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18-7-2022 • 53 minuten, 7 seconden
"Sex ist nicht einfach nur Sex – nie"
"Woran merkst du, dass du Sexualität genießt?" – das sollten wir uns in Gesprächen mit vertrauten Menschen viel häufiger fragen, sagt die Paar- und Sexualtherapeutin Angelika Eck. Was banal scheint, ist für Eck fundamental. Denn erst, wenn Menschen an diesen Punkt gelangen, kann sich Neues entwickeln. Paare und Personen kommen zu ihr, um sich mit ihrer Lustlosigkeit und ihren Beziehungskonflikten auseinanderzusetzen. Zurück in den Genuss und die Lust finden viele, wenn ihnen klar wird, dass sie sich bewusst für Sex entscheiden können.
"Sei lustvoll! Wie soll das überhaupt gehen?", fragt Eck und erklärt den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm, was sie meint, wenn Klient:innen ihr berichten, sie würden gerne wollen wollen. "Es ist keine frohe Botschaft, aber wir sind immer eigenverantwortlich in allen sexuellen Prozessen", sagt Eck. Wie findet man dahin, allein und als Paar? Warum alles im Leben einen Preis hat, wozu es Mut braucht und wann Sex und Erotik zu etwas werden, das uns erfüllt.
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4-7-2022 • 1 uur, 4 minuten, 38 seconden
"Ich kann feministische Gangbangs drehen, die Sexualität zelebrieren"
"Ich bin schon als Menschenhändlerin beschimpft worden", sagt Paulita Pappel. Sie selbst dreht und produziert Pornos und begegnet ständig Vorurteilen, was ihre Arbeit betrifft. Es sei Zeit, der Industrie zuzuhören, statt falsch über sie zu urteilen. "Es gibt nicht den ethischen Porno und daneben die Dunkelecke." Mehr noch: Pornofilme können befreien und empowern, wenn wir Scham und Tabus hinter uns lassen. "Einvernehmlichkeit habe ich auf dem Pornoset gelernt", erzählt die Regisseurin – nicht von einem Tinder-Date.
Auf dem ZEIT-ONLINE-Podcastfestival sprach Paulita Pappel mit den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm über Doppelmoral und was sich am Bild auch von Hardcoreproduktionen ändern müsse. Gemeinsam beantworten sie die Fragen, ob Pornos unseren Sex besser machen, was sie in uns auslösen und wie ein feministischer Gangbang aussieht.
Die ganze Folge ist auch als Videoaufzeichnung zu sehen: https://youtu.be/GRp5YF0YEy0
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20-6-2022 • 43 minuten, 29 seconden
"Es geht um LGBTQ-Menschen, aber auch ums Normalisieren von Tabus"
"Es gibt nicht zwei Menschen mit der gleichen Sexualität", sagt Karina Kehlet Lins. Die Beziehungs- und Sexualtherapeutin war eine der ersten, die intensiv mit Personen aus der LGBTQIA+-Community arbeitete. Heute kommen viele zu ihr mit Fragen zur Geschlechtsidentität. Aber auch alternative Beziehungsformen und vor allem eine selbstbestimmte Sexualität seien mehr denn je Themen – nicht nur für queere Menschen. "Die serielle Monogamie gefällt selbst vielen Heteros nicht mehr."
Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Karina Kehlet Lins darüber, warum Vielfalt uns alle betrifft, über den Kampf für queere Rechte, Wertschätzung und Entstigmatisierung. Und eben auch über Nischen, die vielleicht keine mehr sind – etwa wenn es um einstige Tabus geht wie Kinks: Fantasien und Sex, die sich um BDSM, Rollenspiele oder Fetische drehen können.
Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-06/vielfalt-geschlechtsidentitaet-kink-bdsm-sexpodcast
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6-6-2022 • 1 uur, 3 minuten, 42 seconden
"Findet euch damit ab, dass Sexualität fluide und flexibel ist"
Unter heterosexuellen Männern galt sie als Anwärterin für deren Fantasien für Sex zu dritt und in der lesbischen Community als heteroflexible Abenteurerin: "Als Bisexuelle wird man leider gerne gefragt, zu wie viel Prozent man denn nun auf Frauen und Männer steht", sagt die freie Autorin und Speakerin Nadine Primo. In der Kleinstadt aufgewachsen, dachte sie lange, etwas stimme mit ihr nicht, wenn es um Liebe, Sex, Dating und Beziehungen ging. Bis sie erkannte, dass sie auf Menschen steht, nicht auf Geschlechtsteile.
"Viele nehmen bisexuelle Menschen als Bedrohung wahr", sagt sie im Gespräch mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Wie sich das anfühlt und vor allem, was es freisetzt, aus dem eigenen Schubladendenken und dem anderer Menschen auszubrechen, schildert sie in dieser Folge. "Ich frage mich nicht mehr, bin ich normal, sondern ist es mein Gegenüber." Sie spricht über falsche Vorstellungen, heteronormative Rollenbilder und warum bisexuellen Menschen eine starke Lobby fehlt und sie zusätzlich stärker von Gewalt und Selbstzweifel betroffen sind.
Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-05/bisexualitaet-geschlechter-sexuelle-identitaet-coming-out-sexpodcast
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23-5-2022 • 1 uur, 3 minuten, 52 seconden
"Viele Menschen wissen nicht, wie sie berühren sollen"
"Wir denken uns nicht als Erstes, wir fühlen uns", sagt Susanna-Sitari Rescio. Berührung ist für die Sexologin ein Lebensthema, dem sie beruflich und wissenschaftlich nachgeht: "Sie ist ein Grundbedürfnis und für unsere psychische und physische Entwicklung entscheidend." Und doch fehlt vielen Menschen der Zugang zu einem Körperbewusstsein, das über Bewegungen hinausgeht, die die meisten aus ihrem Alltag und beim Sex kennen. "Genauso wie man eine Fremdsprache lernt, kann man auch die Berührungssprache lernen", sagt Susanna-Sitari Rescio.
Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht die Therapeutin und Leiterin von Selbsterfahrungsgruppen auch über Tantra. Nicht als Sextechnik oder Paargeschichte, sondern als ein Weg zu einer sinnlichen Intimität, die vielen bislang verborgen bleibt: "Das kann das erotische Buffet erweitern." Und helfen, sich in der Sexualität weniger unter Druck zu setzen und mehr ins Wohlfühlen zu kommen. Gemeinsam gehen die drei in dieser Folge zudem auf zwei von Susanna angeleitete kurze Meditations- und Körperreisen.
Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-05/susanna-sitari-rescio-sex-achtsamkeit-sexpodcast
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9-5-2022 • 1 uur, 8 minuten, 31 seconden
"Ich liebe mein Leben, bin total erschöpft und mache trotzdem weiter"
+++ "Ist das normal?" braucht deine Stimme: Mit deiner Unterstützung können wir beim Deutschen Podcastpreis den Publikumspreis gewinnen – jetzt unter www.zeit.de/sexpodcastpreis abstimmen. +++
"Sexualität braucht Spontaneität, die nur kommt, wenn es Zeiten gibt, in denen wir uns auch mal verlieren können", sagt Bert te Wildt. "Und die sind weniger geworden." Auch weil es für viele längst normal sei, ständig erschöpft und gestresst zu sein: im Job, in der Partnerschaft, in Familie und Alltag. "Burn On: Immer kurz vorm Burn Out" heißt das Buch, das der Chefarzt der Psychosomatischen Klinik Kloster Dießen am Ammersee gemeinsam mit dem Psychologen Timo Schiele geschrieben hat.
Als Burn-on beschreibt te Wildt womöglich ein neues Leiden: Wenn der Absturz nicht kommt, sondern Menschen einfach weitermachen. Im Sexpodcast spricht der Arzt mit den Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm darüber, wie der Wille zu funktionieren ins Leben kriecht. Und vor allem Menschen trifft, die eigentlich lieben, was sie tun. Über Leistungsdruck, falsch verstandenen Achtsamkeitskult und den Wunsch, loslassen zu können.
Alle Infos zu unserem Gast sowie Hinweise zu Hilfsangeboten gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-04/burn-on-erschoepfung-stress-bert-te-wildt-sexpodcast
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25-4-2022 • 1 uur, 1 minuut, 17 seconden
"HIV nimmt einem das Gefühl, sich beim Sex fallen lassen zu können"
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"Todesangst war der erste Instinkt", sagt Christopher Klettermayer. Seit dem 2. Januar 2014 weiß der Autor und Künstler, dass sich das HI-Virus in seinem Körper eingenistet hat. Nach dem ersten Schock wird ihm schnell klar, dass es Therapien gibt, doch er verliert seine Unbeschwertheit: "Es geht ein Grundvertrauen in sich selbst verloren – wie konnte ich mich nur anstecken?" Im Sexpodcast erzählt er, wie die Diagnose sein Leben verändert hat, sein Verhältnis zu Sexualität und warum es das Los des Positiven ist, nicht nur stets Medikamente dabei zu haben, sondern auch einen Schrank an HIV-Infos.
"So offen jemand auch tut, wenn es intim werden soll, ist HIV dann doch ein Problem", sagt Christopher. Dabei weiß er, dass er als weißer, männlicher und heterosexueller Europäer selten Diskriminierung erfährt. Die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit ihm darüber, wie die Diagnose das Dating beeinflusst, Intimität neu definiert und eine Pille am Tag letztlich verhindert, dass das Virus gefährlich werden kann.
Mehr Infos zu HIV und zu unserem Gast gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-04/hiv-positiv-sexualitaet-sexpodcast
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11-4-2022 • 48 minuten, 33 seconden
"Mit einem steifen Penis lassen sich keine Beziehungsprobleme lösen"
"Die ersten Generationen wachsen auf, die beim Sex mehr dürfen, als sie wollen", sagt Christoph Ahlers. Das sei noch nie so gewesen und führe zu ganz neuen Problemen in Sexualität und Partnerschaft. Der Sexualwissenschaftler und -psychologe erklärt im Sexpodcast, warum Lustlosigkeit längst der häufigste Grund ist, weshalb Menschen und Paare auch bei ihm Hilfe suchen. Unsere heutige Vorstellung von Sexualität drehe sich hauptsächlich darum, wie rasch der Körper wieder funktioniere. Ob Viagra oder Hormone – Hauptsache, es klappt.
Dabei gehe die wichtigste und intimste Form von Sex verloren: die Kommunikation. Warum wir erst dann Erfüllung erfahren, wenn uns Sexualität etwas bedeutet, erzählt Ahlers im Gespräch mit den Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Im Kern gehe es Menschen darum, so angenommen und geliebt zu werden, wie sie sind. Oder wie Ahlers es formuliert: "Freiraum in der Sexualität entsteht, wenn sein kann, was nicht sein muss."
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-03/leistungsdruck-versagensaengste-geschlechtsverkehr-sexpodcast
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28-3-2022 • 1 uur, 8 minuten, 11 seconden
"Es stimmt nicht, dass sich Mütter besser um Kinder kümmern können"
Im Schnitt kennt jede dritte Frau weltweit Diskriminierung und Übergriffe bis hin zu sexueller Gewalt aus eigener Erfahrung. Schuld daran trage das Patriarchat. "Gerade Mädchen lernen, dass sie nicht aufbegehren dürfen", sagt die Kleinkindpädagogin und Bestsellerautorin Susanne Mierau. Ihr Ziel: Kinder für ein gleichberechtigtes Leben zu wappnen.
Das sei Aufgabe aller Eltern und dafür brauche es auch einen gesellschaftlichen Wandel: "Wichtig ist, wie Väter sich einbringen – in Haushalt, Fürsorge, allgemein", sagt Susanne Mierau. Im Gespräch mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht sie über tief verankerte Rollenbilder und die Benachteiligung gerade von Mädchen, die oft auch unbewusst geschieht. Deshalb fordert sie mit ihrem neuen Buch "New Moms for Rebel Girls" dazu auf, eine psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Wirken des Patriarchats zu entwickeln.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-03/susanne-mierau-geschlechtergerechtigkeit-kindererziehung-rollenbilder-sexpodcast
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14-3-2022 • 45 minuten, 23 seconden
"Die Pille wird viel zu oft als alternativlos diskutiert"
"Gynäkolog:innen können sich immer fragen, was sie tun können, um Frauen zu empowern", sagt die Chefärztin Mandy Mangler. Die Expertin des "Gyncast", dem Podcast zu allen gynäkologischen Fragen, beantwortet im Sexpodcast Fragen der Zuhörenden. Es geht um das mulmige Gefühl, das viele Menschen beim Besuch der Frauenärztin haben, warum Nebenwirkungen der Pille über Jahrzehnte billigend in Kauf genommen wurden und wieso alternative Verhütungsmethoden zu wenig Thema sind.
Im Gespräch mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erklärt Mandy Mangler, wie sicher Hormonpräparate nun sind, ob es die Pillenpause braucht und warum es so viel Verunsicherung dazu gibt. Und sie beschreibt, warum die Forschung in diesem Bereich von Männern dominiert ist und welche Macht dabei auf die Sexualität der Frau ausgeübt wird. Etwas, dass sich erst langsam verändert.
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28-2-2022 • 59 minuten, 26 seconden
"Es geht nie um die blöde Sachebene, sondern immer um Gefühle"
Zwei Drittel aller Konflikte in Beziehungen seien nicht zu lösen, sagt der Paartherapeut, Single-Coach und Buchautor Eric Hegmann. Statt faule Kompromisse zu machen, brauche es Tauschgeschäfte: "Das Dilemma jeder Beziehung ist: Man muss auch aushalten können." Manche Paare würden sich erst verändern, wenn sie entweder genug gelitten oder genug gelernt hätten. Nur was ist das Geheimnis einer glücklichen Beziehung und wie finden Menschen den Partner oder die Partnerin dafür?
Im Sexpodcast geht es zum Valentinstag um die großen Fragen der Liebe: Wie lasse ich sie zu, wie erhalte ich sie und wie lasse ich sie auch hinter mir? "Man sucht sich die falschen Partner genauso aus wie die richtigen", erzählt Eric Hegmann den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Und erklärt, was damit gemeint ist. Freundschaft, Gefühle besprechen und Spaß im Alltag: Diese drei Tipps gibt er für eine erfüllte Partnerschaft. Und als Single-Coach verrät er auch, worauf es bei der Partnersuche ankommt.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-02/langzeitbeziehung-liebe-frisch-halten-valentinstag-sex-podcast
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14-2-2022 • 1 uur, 6 minuten, 22 seconden
"Im Idealfall bin ich selbst meine eigene beste Liebhaberin"
Wer den Sex haben möchte, den er oder sie sich wünscht, müsse etwas dafür tun. Und werde selten enttäuscht, sagt Gianna Bacio. Die Sexualpädagogin und Coach gibt auf TikTok Tipps für die Beziehung, das beste Gleitgel oder den G-Punkt. Auch in ihren Büchern plädiert sie für eine liebevolle Haltung zu sich selbst und dem eigenen Körper. Giannas Motto: Liebe deinen Sex, mit allem was er mitbringt: von Freude bis Langeweile.
Im Podcast stellt sie Entspannungsübungen vor, um wieder ins Spüren zu kommen. Und sie spricht mit den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm über ganz persönliche Erfahrungen: Wie verändert sich Sex, wenn man ein Kind bekommen hat? Wie findet man grundsätzlich als Paar zurück in die Lust? Und sie erklärt, wie es ihrer Beziehung geholfen hat, gemeinsam mit ihrem Partner zur Therapie zu gehen.
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31-1-2022 • 1 uur, 16 minuten, 10 seconden
"Wir könnten an Pornos auch feiern, was sie richtig machen"
"Ich werde oft gefragt: Sie forschen zu Pornos – gucken Sie die auch?", sagt Madita Oeming. Eine Frage, die man anderen Wissenschaftlerinnen wohl kaum über ihr Forschungsobjekt stellt. Und es zeigt, wie viel Scham, Unsicherheit und Distanz noch herrscht, wenn es um Pornos geht. Viele gucken sie, aber die meisten wissen kaum etwas über sie. Das soll sich ändern, findet Madita Oeming.
Warum sind Männer schockiert, wenn Frauen Schwulenpornos gut finden, obwohl sie selbst auf Lesbenszenen stehen? Und warum geht es bei Pornoschauen immer gleich um negative Folgen? "Der Sexismus steckt meist im Gucken auf den Porno, als im Porno selbst", sagt die Kulturwissenschaftlerin und Dozentin Madita Oeming. In dieser Sexpodcastfolge erklärt sie den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm, was an Pornos empowernd sein kann und warum wir offener darüber diskutieren sollten, was uns erregt.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-01/madita-oeming-pornografie-forschung-sexpodcast
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17-1-2022 • 1 uur, 12 minuten, 18 seconden
"Kindern kann man nicht mehr sagen: Sex ist, wenn zwei sich lieb haben"
"Über kindliche Sexualität wird oft nur gesprochen, wenn es schwierig wird", sagt der Sexualpädagoge und Buchautor Carsten Müller. Das muss sich ändern, findet er. In seinem Kinderbuch "Von wegen Bienchen und Blümchen" geht es offen, ehrlich und altersgerecht um alles rund um Aufklärung, Gefühle und Körperwissen für Kinder ab fünf Jahren. "Je vielfältiger Bücher sind, desto mehr werden Kinder sich wahrnehmen", sagt Carsten Müller und erklärt, warum es in Aufklärungsbüchern mehr um Diversität in jeglicher Form gehen sollte: was Körper, Geschlechter, Identität oder Beziehungen angeht.
Gemeinsam blättern die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Carsten Müller durch sein Buch. Der Sexualpädagoge ist bereits das zweite Mal im Sexpodcast zu Gast. Warum es wichtig sein kann, wenn Kinder Penis und Vulva schon richtig benennen können. Oder sie wissen, wie sie ihre Gefühle einordnen können und welche Regeln Doktorspiele brauchen.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-12/sexuelle-aufklaerung-kinder-sexpodcast.
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20-12-2021 • 1 uur, 3 minuten, 5 seconden
"Ich ertappe auch mich, wie ich Frauen nach Fuckability beurteile"
Feminismus: Wer braucht ihn – und wenn ja, wie viel? Dieser und anderen Fragen geht die freie Journalistin und Autorin Heike Kleen in ihrem neuen Buch "Geständnisse einer Teilzeitfeministin" nach. Und stellt fest: Auch ihr Alltag steckt voller Widersprüche, wenn es um Gleichberechtigung geht: "Ich schimpfe übers Patriarchat, mag aber auch alte weise Männer". Der Wille sei da, aber ständig komme sie ins Straucheln. Liegt das am System, am Patriarchat oder etwa an ihr selbst?
"Wenn man eine Frau wird, ist man nicht automatisch glücklich damit", sagt Heike Kleen im Gespräch mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Was bedeutet das als selbständige Frau und auch als Mutter? Und zwischen Frauen: "Kann man Feministin sein und sich für den Playboy ausziehen?" Und wieso bleiben Frauen oft freundlich im Bett, obwohl sie nicht auf ihre Kosten kommen?
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-12/feminismus-heike-kleen-fuckability-sexpodcast.
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6-12-2021 • 53 minuten, 44 seconden
"Über Sex sprechen ist wie Radfahren: Man fällt auch mal auf die Nase"
"Nur weil wir Sexmoderatorinnen und Sexmoderatoren sind, heißt das nicht, wir hätten keine Schamgefühle mehr", sagt die Journalistin und Redakteurin Annabell Neuhof. Gemeinsam mit dem Entertainer und Schauspieler Yared Dibaba stellt sie sich im WDR Fernsehen allen Themen von Liebe und Lust bis hin zu Solosex und dem Orgasmus. Mit "Ohjaaa! – Sex lieben" testen die beiden auch ihre eigenen Grenzen aus. Nur wo liegen die?
Das fragen die Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm die beiden und blicken erstmals auch hinter die Kulissen von "Ist das normal?". Wie spricht man fließend über Sex? Alles Übungssache! Es geht um Tabus, ums auch mal Scheitern und echte Lebenshilfe, die auch die Sendungsmacherinnen und -macher verändert haben. Wer wissen will, was Yared beim Joggen hört und warum sich manch einer im Café umdreht, wenn Annabell dort mit Freundinnen quatscht, ist hier genau richtig.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-11/ohjaaa-moderatoren-annabell-neuhof-yared-dibaba-sexpodcast.
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22-11-2021 • 1 uur, 39 seconden
"Es ist traurig, dass es mutig ist, sich so zu zeigen, wie man ist"
"Sich selbst nicht zu mögen, kommt nicht von Geburt an", sagt Magdalena Heinzl. In ihrer Praxis und auf Social Media berät, unterstützt und informiert sie als sexOlogisch unter anderem zu den Themen Körperwahrnehmung, Sexualität und auch Gewaltprävention. Im Sexpodcast erzählt sie auch ihre Geschichte – von Mobbing in der Schule und dem Kampf gegen das eigene Gewicht schon im Kindesalter. Sie erklärt, wie es ihr gelang, sich mehr und mehr in ihrer Haut wohlzufühlen.
Tatsächlich sind viele Menschen unzufrieden und unglücklich mit dem eigenen Körper, fragen sich, ob sie zu viel wiegen, mehr Sport machen oder anders essen sollten. Woher kommt das und warum ist es so schwer, sich so zu akzeptieren, wie man ist? Das besprechen die Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit der Sexualberaterin und -pädagogin Magdalena Heinzl. Über den Druck anderen gerecht werden zu wollen, falsche Glaubenssätze und wann Bikinifotos helfen können, dem eigenen Körper freundlicher gegenüberzutreten.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-11/sexualitaet-selbstliebe-sexologisch-magdalena-heinzl-sex-podcast.
Alle Sexpodcast-Folgen auf www.zeit.de/sexpodcast.
Mehr Wissen gibt es auch im Buch zum Podcast: “Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst”. Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl.
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8-11-2021 • 51 minuten, 53 seconden
"Viel vermeintlich Perverses ist längst Mainstream"
Ist das normal? Darum kreisen die Gedanken vieler Leute, die zu Annika Flöter kommen. Die psychologische Psychotherapeutin berät und unterstützt Menschen, die eine seltene sexuelle Vorliebe haben, die sie oder andere womöglich belastet und vielleicht auch gefährden kann. Solche Paraphilien, ungewöhnliche Neigungen also, sind im Grunde ebenso divers wie die Eigenschaften, die jeden Menschen individuell machen. Einiges davon gehört längst zum Mainstream: BDSM zum Beispiel oder auch Dirty Talk.
In dieser Sexpodcastfolge sprechen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Annika über die Dinge, die manche als pervers bezeichnen würden. Und andere als Mainstream. Es geht um Fetische und Vorlieben, um das, was Menschen erregt und manchmal auch verunsichert. "Ursprünglich meinte Perversion nichts Negatives", sagt Annika und erklärt, wie sie Menschen berät und wann eine Paraphilie wirklich behandelt werden sollte.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-10/paraphilie-sexuelle-neigungen-annika-floeter-sexpodcast.
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25-10-2021 • 53 minuten, 44 seconden
"Beziehungsglück bedeutet, nichts festhalten zu wollen"
Wer verliebt ist, denkt oft unentwegt an die andere Person, strengt sich an und blickt vor allem auf Gemeinsamkeiten. Doch in einer Beziehung kommt irgendwann der Aufprall, sagt die Psychologin, Paar- und Sexualtherapeutin Nele Sehrt. Im Alltag erkennen wir unsere Unterschiede und wollen zurück zum Gefühl der Anfangsphase: "Wir versuchen krampfig, den anderen zu korrigieren und zu sagen: 'Verhalte dich mal so, dass ich wieder glücklich sein kann.'" Doch wer lernt, dass Unterschiede normal sind, dass es kein richtig oder falsch bei den eigenen Gefühlen gibt, der oder die hat die besten Chancen auch in der Partnerschaft Erfüllung zu finden.
Denn das Leben läuft niemals störungsfrei. Und deshalb "brauchen wir eine Sicherheit in uns selbst, um mit unsicheren Dingen umzugehen", sagt Nele Sehrt im Gespräch mit den Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Eine Folge über das Geheimnis vom Beziehungsglück, was es mit der Spülmaschine zu tun hat und wie Paare auch im Streit wieder zueinander finden.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-10/partnerschaft-glueck-beziehungen-nele-sehrt-psychologin-sexpodcast.
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11-10-2021 • 1 uur, 5 minuten, 30 seconden
Was tun, wenn die psychische Erkrankung den Sex trübt?
Weit mehr als die Hälfte aller Menschen, die psychisch erkrankt sind, haben auch Schwierigkeiten in der Sexualität. So verlieren viele die Lust am Sex, andere können keine Orgasmen mehr erleben oder leiden unter Erektionsproblemen. Wieder andere können eine Porno- oder Sexsucht entwickeln. Leider wissen immer noch viele Ärzt:innen nur wenig darüber, wie sie ihren Patient:innen in solchen Situationen helfen können.
In dieser Sexpodcastfolge erklären die Podcast-Hosts Sven Stockrahm und Melanie Büttner, die auch Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie ist, was Stress im Körper für Folgen haben kann. Es geht darum, wie psychische Erkrankungen entstehen und wie sie den Sex beeinflussen können. Als Gast mit dabei: Jörg Signerski-Krieger, leitender Oberarzt der Ambulanz für Sexualmedizin und Sexualtherapie an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen. Er hilft Menschen, die aufgrund ihrer psychischen Erkrankung auf Medikamente angewiesen sind. Und weiß Rat, wenn etwa Antidepressiva die sexuelle Lust stören.
Was hilft, um wieder Nähe in Beziehungen aufzubauen? Ängste, Depressionen, Süchte bis hin zu etwas selteneren psychischen Erkrankungen wie Borderline oder Schizophrenie: Im Sexpodcast sprechen wir über Hintergründe, Tipps und Anlaufstellen.
Alle Studien und Infos sowie Hinweise zu Hilfsangeboten gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-09/sexualitaet-gesundheit-psychische-erkrankung-depression-angst-sexsucht-antidepressiva-sexpodcast
Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast
Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl.
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27-9-2021 • 1 uur, 43 minuten, 24 seconden
"Mir geht es um das Reifwerden von Frauen – im Bett und im Leben"
"Ich spreche nicht über Sex", sagt die Bestsellerautorin Ildikó von Kürthy. Für den Sexpodcast hat sie eine Ausnahme gemacht. Silver Sex – sind Nähe und Sinnlichkeit im Alter ein Tabu? Darum sollte sich während der Liveaufzeichnung dieser Sexpodcastfolge zur Langen Nacht der ZEIT 2021 alles drehen. Am Ende ging es um viel mehr – um Falten statt Filter, darum, Vorbild zu sein, wenn es ums Älterwerden mit den Freiheiten von heute geht, um Abschiede und Neubeginn.
"Wenn sich unsere Vorstellung von uns selbst nicht verändert, werden wir nur älter, nicht reifer", sagt Ildikó von Kürthy, die mit mehr als sechs Millionen verkauften Romanen eine der meistgelesenen deutschen Schriftstellerinnen ist. Gemeinsam mit den Podcast-Hosts Melanie Bütter und Sven Stockrahm ging es auch um falsche Scham, warum nicht das Alter, wohl aber die Dauer einer Beziehung über den Sex entscheiden kann, alte Rollenbilder und neue Formen von Nähe und Intimität. Und die Frage, warum es Hoden und nicht Schamsack heißt.
Mehr Infos und ein Video der Liveaufzeichnung gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-09/ildiko-von-kuerthy-aelterwerden-silver-sex-glueck-sexpodcast.
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13-9-2021 • 1 uur, 8 minuten, 25 seconden
"Männern fehlt die Bühne, um über Unsicherheit und Druck zu sprechen"
"Ich hatte gedacht, ich weiß so ziemlich alles über Männer", sagt die Bestsellerautorin und Journalistin Katja Lewina. Dann sprach sie für ihr Buch "Bock. Männer und Sex" mit mehr als zwei Dutzend von ihnen, ob mit dem Urologen, dem Priester, einem Paartherapeuten oder einem trans Mann. Und stellte fest: "Für Männer gibt es kaum Räume, auch mal weich zu sein". Woran das liegt, versucht sie herauszufinden.
Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm hinterfragt Katja Lewina das, was Männlichkeit heute ausmacht, was Übergriffe triggert und was Mannsein so toxisch werden lässt. Und sie erzählt, warum gerade junge Männer oft weiser sind als ältere und welchen Druck ganz besonders Sex und Sexualität auslösen. Das Ende des Patriarchats beginnt mit dem Sprechen über das, was auch Männer verunsichert. Und vielleicht einer Erkenntnis wie dieser: "Es braucht keinen Penis, um Mann zu sein – schon gar keinen besonders großen."
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-08/maenner-sex-bock-katja-lewina-sexpodcast.
Live bei "Ist das normal?" dabei sein!
Am 4. September 2021 treffen die Podcast-Hosts Melanie und Sven eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen Deutschlands: Ildikó von Kürthy. Live in der Fabrik in Hamburg sprechen sie über Silver Sex und die Frage: Sind Nähe und Sinnlichkeit im Alter ein Tabu? Die Veranstaltung ist Teil der Langen Nacht der ZEIT zu deren 75. Geburtstag. Mit etwas Glück, kommt ihr noch an eine Karte oder seid im Livestream dabei. Infos unter www.zeit.de/zeitnacht
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30-8-2021 • 50 minuten, 2 seconden
"Polyamorie zu leben, das muss man erstmal können"
"Die Norm der Monogamie wird sich gewaltig verändern", glaubt die Sexologin, Moderatorin und Bestsellerautorin Ann-Marlene Henning. Mehr und mehr Menschen kämen zu ihr in die Praxis mit der Frage, ob sie ihre Beziehung öffnen sollten und wie dies gelingen könne. "Sex und Liebe müssen nicht immer zusammengehören", sagt Henning. Doch Polyamorie ist nicht für jede Person etwas.
Gemeinsam mit den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm bespricht Henning, was Polyamorie überhaupt meint, warum sie eben keine vereinbarte Untreue ist und warum Absprachen so wichtig sein könne. Außerdem geht es um Eifersucht, Vorurteile und warum es auch für Kinder in polyamoren Beziehungen genügend Platz geben kann. Denn letztlich sind es Unsicherheiten und verkrustete Normvorstellungen, die Polyamorie als etwas bewerten, was nicht funktionieren kann.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-08/polyamorie-offene-beziehung-liebesleben-persoenlichkeit-ann-marlene-henning-sexpodcast.
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16-8-2021 • 1 uur, 2 minuten, 10 seconden
So wird das erste Mal schön
"Es gibt unter Jugendlichen eine Angst vor Sex", sagt Julia Henchen. Auch weil sie viele Fragen haben, die zu selten beantwortet werden. Das erlebt die Sexualtherapeutin und Pädagogin in Schulklassen immer wieder. Dort erklärt sie jungen Menschen, was Sexualität ausmacht, wie Menschen herausfinden, wann sie bereit sind fürs erste Mal, und warum Pornos keine Dokus, sondern Actionfilme sind. Und sie stellt fest: Es braucht mehr sexuelle Bildung für Kinder und Jugendliche. Denn der erste Sex kann prägen – im Guten wie im Schlechten.
Was junge Menschen also wirklich über Sex denken und wie sie ihr erstes Mal erleben: Darüber spricht Henchen mit den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Gemeinsam erklären sie, dass der erste Sex nicht früher, sondern immer später stattfindet, wieso Solosex häufiger wird und warum Sexualität so viel mit Kommunikation und Beziehung zu tun hat. Und fast schon nebenbei erklärt Henchen, wie ein Haargummi helfen kann, zu erklären, warum es das reißende Jungfernhäutchen eigentlich gar nicht gibt.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-08/sexualitaet-jugendliche-erstes-mal-pornos-julia-henchen-sexpodcast.
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2-8-2021 • 1 uur, 16 minuten, 47 seconden
"Behinderten Menschen wird der Wunsch nach Sexualität abgesprochen"
"Entweder heißt es oft, Menschen mit Behinderung hätten keine Sexualität oder aber, sie seien übermäßig sexuell", sagt die Sozial- und Sexualpädagogin Meline Götz. Sie unterstützt und berät Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen in ihrer sexuellen Selbstbestimmung. Und stößt dabei gerade auch bei Unterstützerinnen und Fachkräften noch immer auf Vorurteile, Unwissen und manchmal sogar Ablehnung.
Dabei hat jeder Mensch ein Recht auf Nähe, Geborgenheit und Sex. "Meine Arbeit besteht viel darin, Wünsche zu respektieren und anzuerkennen" sagt Meline, anstatt zu antworten: Mit Behinderung ist das nicht möglich oder nicht in Ordnung. Zudem sei es vermessen zu glauben, das Umfeld wisse meist besser, was ein Mensch brauche und was gut für sie oder ihn sei.
Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Meline Götz über ihre Arbeit, Flirtkurse und Solosex, Intimgrenzen und weshalb Menschen mit Behinderungen häufiger Gewalterfahrungen machen. Ihre Erkenntnis: "Wir können und sollten Menschen mit Behinderungen viel mehr zutrauen."
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-07/menschen-mit-behinderung-sexualitaet-liebe-sex-ableismus-sexpodcast.
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19-7-2021 • 1 uur, 5 minuten, 26 seconden
"Kluge, moderne, selbstbewusste Frauen kommen auf Dates selten gut an"
"Ansprüche sind die neue Freiheit der Frau", sagt Anne-Kathrin Gerstlauer. Die Zeiten, in denen er den ersten Schritt macht und beim Date die Drinks zahlt, sind längst vorbei. Oder? Eher nicht, gerade beim Dating stockt die Gleichberechtigung und vor allem erfolgreiche Frauen haben das Nachsehen. Und Männer sind überfordert – selbst wenn sie sagen, sie stehen auf Augenhöhe. Wieso machen sich Frauen auf ihren Onlinedatingprofilen kleiner und bescheidener und Männer noch immer größer und erfolgreicher?
Wer hetero lebt und liebt, fragt sich heute oft: Gibt es keine guten Dates mehr? Woran das liegen könnte, bespricht die Journalistin und Autorin Anne-Kathrin Gerstlauer in dieser live auf dem ZEIT-ONLINE-Podcastfestival aufgezeichneten Sexpodcastfolge mit den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Gerstlauer hat über all diese Fragen das Hörbuch Der Gender-Dating-Gap und die Liebe geschrieben. Mit viel Erfahrungswerten, Wissen und Studien nimmt sie das Dating im 21. Jahrhundert auseinander. Und nein, vor Tinder, OkCupid oder Bumble war nicht alles besser. Warum viele nicht so emanzipiert sind, wie sie glauben, welche Datingtipps taugen und über das größte Rätsel des Onlinedatings.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/2021-07/erfolgreiche-frauen-dating-partnersuche-sexpodcast.
Alle Sexpodcastfolgen auf www.zeit.de/sexpodcast.
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5-7-2021 • 52 minuten, 21 seconden
Wenn das Dickpic erst der Anfang ist
"Das grenzt an virtuellen Missbrauch. Du gehst in ein Postfach rein und auf einmal kommt da so ein Genitalbild", erzählte die Moderatorin Palina Rojinski in Männerwelten, der 15-Minuten-TV-Ausstellung, die 2020 auf Sendung ging und den Grimme-Preis gewonnen hat. Darin geht es wie auch in dieser Sexpodcastfolge um digitale sexuelle Gewalt – und die beginnt oft schon beim Dickpic. Nur wie zeigt sie sich sonst und wer ist besonders davon betroffen?
Die Podcasthosts – die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Ressortleiter Wissen bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm – sprechen über den Alltag von Millionen Menschen weltweit. Denn der ist mitunter geprägt von übergriffigen Chatnachrichten oder Hatespeech auf Social Media. Allein in Deutschland geben rund 70 Prozent aller jungen Frauen an, dass sie schon einmal im Netz beleidigt, bedroht oder diskriminiert worden sind. Und sie sind nicht die Einzigen. Andere Menschen erfahren Mobbing, Slutshaming und Stalking. Von manchen tauchen auch Nacktfotos sowie -videos im Netz auf, die ohne Zustimmung verbreitet werden oder mit denen sie sogar erpresst werden.
Alle Studien und Infos sowie Hinweise zu Hilfsangeboten gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-06/digitale-sexuelle-gewalt-penisbilder-online-dating-revenge-porn-sexpodcast
Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast.
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21-6-2021 • 42 minuten, 22 seconden
"Wir sind Menschen, die Menschen lieben"
"Wer lesbisch ist, hat nur Blümchensex" oder "Wer ist eigentlich der Mann in eurer Beziehung?" – so was bekommen lesbische und queere Paare immer noch zu hören. Wieso eigentlich? Zum Pride Month misten wir Mythen aus und sprechen darüber, warum sexuelle Orientierungen außer hetero wie ein Makel behandelt werden und was die Angst vor Anfeindungen mit einem macht. Denn Übergriffe gegen Menschen der LGBTQIA*-Community sind auch in Deutschland Alltag.
Gleich drei Expert:innen haben sich die Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm dazu eingeladen. "Sexualität ist etwas Fluides", sagt die Sexualpädagogin Ines Stöhr, die erzählt, wie sie ihr nonbinäres Ich fand. "Sex ist ein gelebtes Gefühl", sagt die Paar- und Sexualtherapeutin Claudia Sellner, die ihren Hochzeitstag mit ihrer Frau, der systemischen Coachin und Sexualberaterin Anke Noack, in dieser Folge feiert. Die wiederum sagt, kaum ein heterosexuelles Paar mache sich Gedanken darüber, ob es in Ordnung ist, mit dem oder der Partner:in in der Öffentlichkeit Händchen zu halten oder sich zu küssen. Für queere Menschen sei dies anders.
Eine Sexpodcastfolge über Vorurteile, Schubladendenken und darüber, warum es besser wäre, damit aufzuhören, zu erwarten, dass schwule, lesbische, bisexuelle oder queere Personen sich outen müssen.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-06/sexuelle-vielfalt-lgbtqia-gender-identitaet-diskriminierung-homophobie-partnerschaften.
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7-6-2021 • 1 uur, 12 minuten, 26 seconden
"Identität wird über Sexualität gemacht"
"Das letzte Mal, dass ich mit dem Teufel sprach, war er nackt, sichtlich sexuell erregt und eine Frau" – mit den ersten Sätzen aus dem Roman "Identitti" beginnt diese Sexpodcastfolge. Vorgelesen von der Autorin des Bestsellers selbst, der Kulturwissenschaftlerin und Journalistin Mithu Sanyal. Darin geht es um Identität und auch Sex, zwei Themen, mit denen sich Mithu bestens auskennt. "Sex ist eines der vielen Dinge, die uns mit dem Leben verbinden", sagt sie und spricht über Race und Gender, darüber wie beispielsweise die Sexualität ihrer polnischen Mutter und ihres indischen Vaters lange Zeit als unerwünscht galt.
Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm steigt sie aber nicht nur in die Identitätssuche ein. Mithu ist auch bekannt für ihre Sachbücher über die Kulturgeschichte der Vulva und die Debattengeschichte der Vergewaltigung. Mit viel Wissen, differenziert und unverkrampft fordert sie das Ende der Scham und fegt einiges an Bullshit und Vorurteilen über beide Themen beiseite. Sie erklärt, warum es gefährlich ist, Sexualverbrechen ständig in nur zwei Geschlechtern zu denken, und worauf es nicht nur in der Gewaltprävention ankommen sollte: "Menschen eine lebensbejahende und selbstbestimmte Sexualität mitzugeben."
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-05/mithu-sanyal-sexualitaet-gender-identitaet-sexuelle-gewalt-sexpodcast.
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24-5-2021 • 1 uur, 1 minuut, 17 seconden
"Ich war ein Opfer, heute bin ich keins mehr"
Triggerwarnung: In dieser Folge sind körperliche, emotionale und sexuelle Gewalterfahrungen Thema, die bei einigen Menschen Unwohlsein, belastende Erinnerungen oder auch Flashbacks auslösen können.
Ohnmacht, Angst vor Kontrollverlust und das ewige Gefühl, anders zu sein: Diese Dinge bestimmten Nadines Leben, seit sie jung war. Jahrelang war sie auf der Suche nach dem Auslöser. Sie wuchs in einem Elternhaus auf, in dem geschrien und geschlagen wurde. Im Alter zwischen vier und sieben Jahren erlebte Nadine sexuelle Gewalt: Drei Männer aus Familie und Bekanntenkreis missbrauchten sie. Erfahrungen, die sie traumatisierten, prägten und leiden ließen, ohne dass sie lange Zeit überhaupt wusste, was ihr widerfahren war.
In dieser Sexpodcastfolge erzählt Nadine davon, was Traumatisierungen wirklich bedeuten, wie sie sich anfühlen und einen für immer begleiten können. Nadine sagt heute, dass Heilung – trotz bleibender Narben – möglich ist. Sie berichtet davon, was ihr geholfen hat, wie der Missbrauch ihre Sexualität und Identität beeinflusst hat und was sie heute stark macht.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-05/sexueller-missbrauch-gewalt-trauma-opferrolle-sexpodcast.
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10-5-2021 • 1 uur, 5 minuten, 5 seconden
"Es ist krass zu denken, Mütter hätten keine Zeit für Sex"
Ob im Bett, auf der Arbeit, beim Dating oder im Alltag: Wer genauer hinschaut, merkt schnell, welchem gesellschaftlichen Druck Mütter ausgesetzt sind. Sie sind nicht nur sexuelle Mischwesen – zwischen asexuell treusorgend und übersexualisierter Milf (Mom I'd Like to Fuck), sondern stetig konfrontiert mit allen möglichen Klischees. Mütter haben keinen Sex, müssen stillen, kümmern sich ums Kind. Was ist da los? Das hinterfragt die Journalistin und Autorin Mareice Kaiser seit Jahren und nun auch in ihrem Buch "Das Unwohlsein der modernen Mutter". Und stellt fest: Kein Wunder, dass es Müttern schwerfallen kann, frei und selbstbestimmt zu leben.
Wieso ist es für viele merkwürdig, sich eine Mutter vorzustellen, die eine lebendige Sexualität hat? Wieso schämen sich manche Mütter nach der Geburt für ihre Körper, statt zu feiern, was sie geleistet haben? Wieso ist der Wochenfluss noch immer ein Tabu? Und warum ist es immer noch so, dass Müttern mehr abverlangt wird als etwa Vätern? Über all das spricht Mareice Kaiser mit den Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/2021-04/mareice-kaiser-mutter-sex-frauen-selbstbestimmung-sexpodcast.
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26-4-2021 • 58 minuten, 11 seconden
Wie die Kindheit unsere Sexualität prägt
Wie werden wir zu den Menschen, die wir sind? Klar, vor allem auch durch unsere Eltern und die Personen, die uns ins Leben begleiten. Und wie sie das tun, kann so viel ausmachen – auch was das Verhältnis zum eigenen Körper und der Sexualität angeht. Das weiß kaum jemand so genau wie die Pädagogin Susanne Mierau. Ihr mittlerweile zehntes Sachbuch "Frei und unverbogen – Kinder ohne Druck begleiten und bedingungslos annehmen" steht seit Februar in den Bestsellerlisten.
Gerade im Alltag ist das oft nicht leicht – Kinder so anzunehmen, wie sie sind und wer sie sind. Bedürfnisse beachten, Gefühle ernst nehmen, besprechen und auch mal aushalten – gar nicht so leicht. Doch schon Kinder sind Menschen, denen wir auf Augenhöhe begegnen sollten. Alles Dinge übrigens, die auch in der Sexualität und in Beziehungen wichtig sind und uns von Lebensbeginn an prägen. Und deshalb eben auch ein Thema für den Sexpodcast mit den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm.
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12-4-2021 • 53 minuten, 20 seconden
Consent ist sexy
Was macht er oder sie denn da gerade und vor allem: Soll ich was dazu sagen? Die Antwort lautet: Ja! Beim Sex miteinander zu sprechen und sich auszutauschen, sollte unbedingt dazugehören. Auch wenn es ungewohnt ist: Wer zustimmt, nachfragt und auf die eigenen Bedürfnisse und die des Gegenübers achtet, hat den besseren und ehrlicheren Sex.
Consent ist sexy, heißt es in dieser Folge mit den Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Nein heißt Nein. Nur ja heißt ja. Und wer nichts sagt, meint nicht ja. Was diese Regeln für einvernehmlichen Sex verändern können, wie du sie konkret anwenden kannst und warum es sich lohnt, auch mit jahrelangen Partnerinnen und Partnern darüber zu sprechen – das und mehr erwartet euch dieses Mal.
Weiterführende Links zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-03/reden-sex-consent-selbstbestimmung-beziehung-sexpodcast.
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29-3-2021 • 41 minuten, 38 seconden
"Mein Anliegen: Dass Frauen lernen, sich selbst in die Hand zu nehmen"
Braucht es eine Anleitung für den weiblichen Orgasmus? "Nein", sagt die Sexual- und Psychotherapeutin Dania Schiftan, "aber die Good News ist: Es gibt eine." Denn viele Menschen mit Vulva und Vagina machen immer noch die Erfahrung: Beim Sex mit anderen Menschen gehen sie im Zweifel leer aus, was den Höhepunkt betrifft. Wer will, kann das ändern. Und Dania hat Ideen, wie sich Orgasmen lernen lassen.
Sie nimmt die Sexpodcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit auf Entdeckungsreise und zerstört auch gleich den Mythos, dass es für den Höhepunkt auf die Vagina nicht so ankommt. Denn wer sich mehr Lust wünscht, kann sie üben und so finden. Dafür braucht es Aufmerksamkeit auf das, was erregt und guttut, vielleicht auch ein Gute-Nacht-Ritual für das Geschlecht, wie Dania erzählt und ein Party-Prinzip, das vor allem eins im Sinn hat: die richtige Bewegung.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-03/weiblicher-orgasmus-sex-frauen-vagina-dania-schiftan-sexpodcast.
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15-3-2021 • 1 uur, 3 minuten, 27 seconden
"Erotik bewegt sich oft an der Schwelle zwischen Angst und Neugier"
Ein Blick, eine Erinnerung, ein Geruch oder fast schon ein spielfilmreifer Plot: Was Menschen an sexuellen Fantasien haben oder auch nicht, ist unglaublich vielfältig. "Für manche sind sexuelle Fantasien die teuersten Schätze", sagt die Psychologin, Paar- und Sexualtherapeutin Angelika Eck. Sie ist zu Gast bei den Sexpodcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Gemeinsam sprechen wir über die Macht der Vorstellung, was sexuelle Fantasien auslösen können und ob sie immer was zu bedeuten haben.
Wie entstehen sexuelle Fantasien, was sind sie genau und was lässt sich durch sie gewinnen? All das beantwortet Angelika Eck, die die Einbildungskraft auch in ihrer Praxis einsetzt. Außerdem lassen sich Fantasien umschreiben und neu entwickeln, besonders dann, wenn sie Menschen zu viel werden oder auch zu gewalttätig. Wer übrigens keine Sexträume hat, muss sich nicht wundern. Auch das ist normal.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-02/sexuelle-fantasien-erotik-psychologie-angelika-eck-sexpodcast.
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1-3-2021 • 57 minuten, 37 seconden
Hol dir deinen Orgasmus
Was Frauen, Männer und andere Menschen für den Höhepunkt brauchen, wird nicht nur häufig falsch verstanden, sondern auch falsch erklärt. Wieso kommt er, sie aber nicht? In Studien mit heterosexuellen Menschen zeigt sich: Drei von vier Männern geben an, beim Sex immer einen Orgasmus zu haben, aber nur eine von drei Frauen sagt: Ich komme.
Fragt man queere Menschen, sieht es ganz anders aus. Wieso gibt es diese Orgasmuslücke bei Heteros, und was macht bei Männern, Frauen, Menschen mit Penis oder mit Vulva den Unterschied? Darüber klären die Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm dieses Mal auf. Es hat viel damit zu tun, was uns erzählt wird, wie Sex zu sein hat.
Wir sprechen darüber, wie es gelingen kann, dass wer eine Vulva hat, künftig auch so oft kommen kann wie er oder sie es sich wünscht. Es geht um Chancengleichheit für alle Geschlechter. Und wie sich die Orgasmuslücke, die vor allem auch auf Scham, fehlendem Wissen und veralteten Vorstellungen beruht, endlich schließen könnte.
Weiterführende Links zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-02/geschlechterrollen-sex-orgasmus-luecke-mann-frau-queer-sex-podcast
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15-2-2021 • 47 minuten, 11 seconden
"Vielfalt ist die einzige Norm, die es gibt – auch bei Genitalien"
Bunt, divers und endlich authentisch: Genitalien kennen nicht nur zwei Varianten und schon gar nicht allein männlich oder weiblich. "In Biobüchern und Anatomiewerken herrscht dagegen Einheitsbrei", sagt die Sexualpädagogin und Künstlerin Stefanie Grübl. Wer dort Genitalien findet, sieht meist pinke, glatte und sterile Abbildungen. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Deshalb zeichnet und formt Stefanie Genitalien, wie ihr sie vermutlich noch nie gesehen habt: in allen ihren Formen, Größen und Eigenheiten. Oder wer hat schon mal im Biounterricht eine Vulva gezeigt bekommen, die behaart ist, Muttermale hat, mit einer dominanteren Klitoris oder unterschiedlich geformten Lippen? Vermutlich wenige. Ebenso haben Penisse viele verschiedene Merkmale, die in Zeichnungen und Modellen gar nicht auftauchen. Und intergeschlechtliche Genitalien, die auf dem Spektrum zwischen Penis und Vulva liegen, werden fast nie abgebildet.
Stefanie ändert das. Und sie nimmt die Podcast-Hosts Melanie und Sven mit in ihre Werkstatt im österreichischen Hallein – erstmals auch als Video (https://bit.ly/2MGHA9H). Während sie live ein Modell erstellt, spricht sie darüber, wie ihre Arbeit Berührungsängste abbaut, Vielfalt sichtbar macht und aufklärt. Seit 2017 modelliert, zeichnet und illustriert Stefanie als Gründerin des Labels Vielma – Vielfältige Materialien Genitalien, wie sie wirklich ausschauen. Vielma fertigt Anschauungsmaterialien für die sexuelle Bildung, die international in Schulen und selbst in Museen wie im Deutschen Hygiene-Museum Dresden gezeigt und eingesetzt werden.
Schaut euch Vielma auf Instagram an: https://www.instagram.com/vielma.art/
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/vulva-penis-vielfalt-kunst-sexualpaedagogin-stefanie-gruebl-vielma-sexpodcast.
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1-2-2021 • 43 minuten, 48 seconden
Was der Vulva guttut
Wie machst du es dir und wie genau? Um diese Fragen dreht sich in dieser Sexpodcastfolge so einiges. Gemeinsam blicken die Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Podcast-Host Sven Stockrahm auf das weibliche Genital. Wie kommen Frauen und Menschen mit Vulva zum Höhepunkt, wie lässt sich die Vulva stimulieren, welche Berührungen sind erregend und fühlen sich besonders gut an? Und vor allem – wie findet man das gut heraus?
Melanie hat Tipps und Hinweise, um sich auszuprobieren. Für den Solosex mit sich selbst, ob mit Sextoy oder ohne oder auch für den Sex zu zweit oder mehr. Egal, ob man den eigenen Körper schon gut kennt oder noch wenig Erfahrung damit gesammelt hat, es kann spannend sein, sich neu zu entdecken. Für Frauen, Männer und alle, die eine Vulva haben oder einfach für die Menschen, die mehr über das Genital ihrer Partnerinnen erfahren wollen. Und über multiple Orgasmen.
Weiterführende Links zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/sex-tipps-vulva-masturbation-paarsex-timing-sexpodcast.
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18-1-2021 • 30 minuten, 47 seconden
"Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt"
Die größte Dummheit über Sex? "Dass er die natürlichste Sache der Welt ist", sagt Michael Sztenc. In seiner Praxis hat es der Psychologe, Paar- und Sexualtherapeut mit vielen Menschen mit Penis zu tun, die unter Leistungsdruck beim Sex leiden – bei denen es nicht (mehr) klappt. Wie geht Mann mit Stress, Anspannung und Versagensängsten um? Die Podcast-Hosts Melanie und Sven sprechen mit Michael darüber, wie Menschen mit Penis lernen, Sex wieder zu genießen und aufhören, nur auf den Penis als Ursache für Lustlosigkeit und Erektionsstörungen zu starren.
Michael gibt in dieser Folge Tipps, wie Männer ins Spüren kommen, warum Kokosöl oder auch ein gutes Speiseöl die besseren Gleitmittel sind. Und wie man vom erfolgreichen Solosex in einen tollen Paarsex kommt. Mit Hands-on-Übungen wie der Beckenschaukel und dem Hinweis: ausprobieren, ins Spielen kommen und Kopf ausschalten.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-12/maennlichkeit-penis-sex-probleme-leistungsdruck-michael-sztenc-sexpodcast.
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4-1-2021 • 58 minuten, 6 seconden
"Ich will in einer Gesellschaft leben, wo kuschelnde Männer okay sind"
Männer heulen nicht, sind hart im Nehmen, sprechen nicht über Gefühle – und beim Dating und Sex machen sie den ersten Schritt. Natürlich ist das Quatsch, aber diese Vorstellungen sind noch immer tief in uns verwurzelt. Toxische Männlichkeit schadet Männern selbst und allen anderen, sagt der freie Autor und #HeforShe-Deutschland-Botschafter von United Nations Women Fikri Anıl Altıntaş. Was es braucht, um performte und gefährliche Männlichkeitsbilder zu überwinden, bespricht Anıl mit den Podcast-Hosts Melanie und Sven.
“Wir leben in einer phalluszentrierten Gesellschaft”, sagt Anıl, erzählt von eigenen Erfahrungen und Erwartungen daran, wie cis hetero Männer zu sein haben. Und er berichtet von einem Rassismus besonders gegen als muslimisch gelesene Männer, der sich seit der Silvesternacht 2015 in Köln auf sexualisierte Gewalt konzentriert. In dieser Folge von "Ist das normal?" regt Anıl an, dass wir uns kritisch mit Männlichkeit auseinandersetzen, mit Rassismus – gerade auch in Pornos und mit Rollenbildern, die Geschlechtergerechtigkeit verhindern.
Trigger-Warnung: Einige Inhalte des Gesprächs drehen sich um sexualisierte Gewalt und beschreiben Szenen aus Pornos, die bei einigen Menschen unangenehme und überfordernde Reaktionen auslösen können.
Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-12/maennlichkeit-toxische-rollenbilder-erwartung-antimuslischer-rassismus-fikri-anil-altintas-sexpodcast
Folgt Fikri Anıl Altıntaş auf Instagram und Twitter:
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Die nächste Folge "Ist das normal?" erscheint am 4. Januar 2021.
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7-12-2020 • 1 uur, 9 minuten, 17 seconden
Willst du wirklich verführt werden?
"10 Dinge, die jede Frau schwach werden lassen" oder "So verdrehst du ihm den Kopf": Wer danach sucht, wie er oder sie ein Date für sich begeistern kann, findet schnell ziemlich platte Tipps. Was meist harmlos daherkommt, vermittelt noch immer längst überholte Vorstellungen: dass Menschen und besonders Frauen eigentlich rumgekriegt und aufgerissen werden wollen.
Was heißt es, jemanden zu verführen, und wann geht das zu weit? Darüber sprechen Melanie und Sven in dieser Folge ihres Sexpodcasts. Wir blicken zurück in die Geschichte und warum es für viele erst mal normal ist, wenn Grenzen überschritten werden. Wohin gefährliche Klischees führen können, warum du keinen Pick-up-Artist brauchst und es eben nicht okay ist, zu glauben, man wüsste besser, was der andere will.
Weiterführende Links zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-11/flirt-ratgeber-pick-up-artists-manipulation-psychologie-consent-sexpodcast.
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23-11-2020 • 43 minuten, 39 seconden
"Wenn es um Sex geht, sollten wir Kinder nicht für dumm halten"
“Wenn Kinder sich reiben oder schöne Gefühle machen, haben sie keine nackten Kinder im Kopf”, sagt Carsten Müller. Der Sexualpädagoge und Buchautor von "Sex ist wie Brokkoli, nur anders" erzählt uns, warum es keinen Unterschied machen sollte, ob wir mit Kindern Gemüse oder Sexualität besprechen. Kinderfragen bräuchten immer eine Antwort. Und die zu geben, ist nicht so schwierig wie viele denken. Wie das geht, welche Worte angebracht sind, was in welchem Alter für Fragen auftauchen können – für all das und mehr gibt Carsten Müller konkrete Tipps.
"Ihr Kind kennt schon alle Geschlechtsteile beim Namen? Ist doch super!”, sagt Carsten und erklärt, warum es so wichtig für Kinder ist, nicht nur den Körper zu verstehen – sondern auch die eigenen Gefühle. Denn nur wer weiß und erfahren hat, was einem gutttut und was nicht, kann Grenzen erkennen und setzen. Egal, ob mit 4 Jahren, zehn oder mit 35. Sexulität gehe von “Null bis tot”, sagt Carsten. Unverkrampft damit umzugehen, helfe auch dabei, Gewalt und sexuellen Übergriffen vorzubeugen. Vergesst das eine große Aufklärungsgespräch und erfahrt, worauf es bei kindlicher Sexualität wirklich ankommt.
Mehr Infos zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-11/sexualpaedagogik-kinder-sex-gefuehle-carsten-mueller-sexpodcast
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Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst": https://bit.ly/30VmsBl) Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen: https://youtu.be/iYQRG5bCSSE).
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9-11-2020 • 1 uur, 6 minuten, 30 seconden
"Sexualität fängt nicht erst mit 13 an"
"Dafür bist du noch zu jung" oder "darüber sprechen wir, wenn du älter bist" – das sagen Eltern oft, wenn Kinder sie nach Sex, Identität oder einfach nur Körperlichkeit oder Genitalien fragen. Dabei gibt es hierbei keine Altersbeschränkung, sagt die Sexualpädagogin Agi Malach. Sie leitet Workshops für Erwachsene, Kinder und Jugendliche und weiß: Was junge Menschen fragen, hat eine Bedeutung, und wie wir antworten und was wir vorleben, ist entscheidend.
Wo klären sich Kinder und Jugendliche heute auf und wer klärt sie auf? Und welche Rolle spielt Social Media dabei? Darüber sprechen Melanie und Sven mit Agi, die neben ihrem Sexpodcast "Frag mal Agi" für junge Menschen auch das feministische Projekt und Label Vulvinchen gegründet hat. In dieser Folge gibt es Tipps für Eltern, junge Menschen und alle anderen. Auch wie man gute Vorbilder auf Instagram und YouTube findet und warum wir uns alle viel öfter sagen sollten: "Du bist okay!"
Die Links und Tipps zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-10/sexuelle-bildung-kinder-jugendliche-social-media-aufklaerung-agi-malach-sexpodcast
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26-10-2020 • 52 minuten, 56 seconden
"Man kann lernen, zu lieben und geliebt zu werden"
“Die Annahme, man weiß, wie der andere ist, ist ein großes Übel”, sagt die Paar- und Sexualtherapeutin Katharina Middendorf. “Und wir wissen oft erschreckend wenig über uns selbst”, sagt Ralf Sturm, ebenfalls Paar- und Sexualtherapeut. Wie Paare aus der Krise kommen, wissen Katharina und Ralf auch aus eigener Erfahrung: Sie leben als Patchworkfamilie zusammen, haben eine gemeinsame Praxis und eine Yogaschule.
Mit Melanie und Sven sprechen sie darüber, was Beziehungen stresst und wirklich entlastet. Aber auch, warum es gut sein kann, sich und andere gelegentlich einmal auszuhalten. Um sich selbst zu finden und als Paar. In ihrem Buch Bereit für die Liebe! Wenn Du denkst, es ist vorbei, fängt es eigentlich erst an verbinden Katharina und Ralf ihr Wissen als Therapeuten mit Yoga, Achtsamkeit und Meditation. Ganz ohne Esoterik. In dieser Folge erzählen sie, warum es Mut braucht, sich zu zeigen, und das Vorspiel manchmal schon an der Haustür beginnt.
Weitere Infos zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-10/partnerschaft-beziehung-retten-krise-paartherapie-sexpodcast
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12-10-2020 • 1 uur, 16 minuten, 33 seconden
Sag' Nein zu Sex, auf den du keine Lust hast
Was hält dich davon ab, beim Sex Nein zu sagen? Willst du den oder die andere nicht enttäuschen, kriegst es einfach nicht raus oder merkst du erst hinterher, dass dir etwas nicht gutgetan hat? So geht es vielen Menschen beim Sex, der einvernehmlich, aber nicht wirklich gewollt ist. Wieso es nicht immer so leicht ist, sich selbst so ernst zu nehmen, wie wir es verdienen – darüber sprechen Melanie und Sven in dieser Folge ihres Sexpodcasts.
Wir analysieren die Antworten einiger unserer Hörerinnen und Hörer und schauen auf das, was uns schon als Kinder prägt: Habe ich gelernt, zu erkennen, was ich wirklich brauche? Und natürlich sprechen wir darüber, wie es gelingt, besser oder überhaupt erst einmal zu sagen: “Danke, aber nein danke!”
Weiterführende Links zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-09/kommunikation-sex-nein-sagen-grenzen-setzen-partnerschaft-date.
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28-9-2020 • 52 minuten, 26 seconden
Fragt mehr: Möchtest du Sex mit mir?
Das Nein sollte beim Sex zum festen Wortschatz gehören. Denn wie einvernehmlich ist Sex, wenn wir nicht sagen können, was sich gut anfühlt und wann es unangenehm wird? In dieser Folge ihres Sexpodcasts sprechen Melanie und Sven darüber, warum es so wichtig ist, die eigenen Grenzen beim Date, in der Partnerschaft und vor allem beim Sex zu kennen und zu verteidigen.
Dabei wird schnell klar, dass das Gebot “Nein heißt Nein” allein ziemlich problematisch ist: Denn eigentlich lehrt es uns, dass es in Ordnung ist, erst mal auszuprobieren, zu baggern und zu berühren, statt um Erlaubnis zu fragen. Warum eine “Ja-heißt-Ja”-Kultur wie in Schweden besser hilft, sexuelle Übergriffe zu verhindern und wieso es sich lohnt, den eigenen Sperrigkeitsmuskel zu trainieren.
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14-9-2020 • 32 minuten, 14 seconden
"Nach einer Trennung ist unser Hirn ein kleines, mieses ..."
"I got 99 problems but a bitch ain't one", rappte schon Jay-Z 2003. Das passt auch super zum Buch der Journalistin und Autorin Michèle Loetzner. Die "bitch" in ihrem Buch? Der Liebeskummer und die Frage, wie er wirkt, was ihn antreibt und wie man ihn wieder loswird. In "Liebeskummer bewältigen in 99 Tagen", beschreibt Michèle nicht nur, warum Menschen mit gebrochenem Herzen ähnliche Symptome haben wie Traumapatienten, sondern warum wir erst loslassen können, wenn wir verstanden haben, was los ist.
Und genau das hat sie uns erzählt, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem Vize-Chef der ZEIT-ONLINE-Ressorts Wissen und Digital, Sven Stockrahm. In dieser Sexpodcastfolge geht es um einen Zustand, den viele oft bagatellisieren, der Männer und Frauen (dem Patriarchat sei Dank) anders trifft und den man nicht lösungsorientiert angehen kann. Mit dem Versprechen, dass hier jede und jeder noch was lernt. Auch wer gerade keinen Liebeskummer hat.
Weitere Infos zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-08/liebeskummer-michele-loetzner-trennung-beziehung-sexpodcast
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31-8-2020 • 1 uur, 2 minuten, 40 seconden
"Frauen beschimpft man mit zu viel Sex, Männer mit zu wenig"
"Den Ruf eine Schlampe zu sein, wirst du nicht mehr los", sagt Katja Lewina. Die Journalistin und Autorin des Buchs "Sie hat Bock" weiß wovon sie spricht. Seit Jahren schreibt sie offen über ihren Sex, ihre Sexualität und was ihr Männer schon alles an Hass und Schimpfwörtern hinterhergeschrien haben. Sie hat sich davon befreit, sich unterzuordnen und findet, wer wirklich über Sex reden will, muss zuallererst die eigenen Hosen herunterlassen.
Hört darauf, was Katja zu sagen hat. Das finden wir, die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Vizechef der ZEIT-ONLINE-Ressorts Wissen und Digital, Sven Stockrahm. Wir sprechen mit ihr über sexualisierte Gewalt, und warum sie so normal ist. Über Scham und was wir unbewusst schon unseren Kindern Falsches beibringen. Über richtig guten Sex und das Recht, empfindlich zu sein.
Weitere Infos zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-08/katja-lewina-beschimpfungen-sexismus-selbstbestimmung-sexpodcast
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17-8-2020 • 1 uur, 6 minuten, 35 seconden
"Man kann auch feiern, wie man sich anfühlt"
Erst der größte deutschsprachige Sexblog, dann ein Sexbuch, nun ein eigener Sexpodcast: Theresa Lachner ist unser Gast. Sie spricht seit fast 11 Jahren mit dem Sex statt über ihn. Lvstprinzip nennt sie ihre Projekte, das Blog sowie ihr autobiografisches Buch, in dem sie der Frage nachgeht: "Was ist das heute, eine freie Frau – und was hat das mit Sex zu tun?" (so fasste es die Journalistin und Autorin Meredith Haaf treffend zusammen). Und seit Kurzem hat Theresa auch einen Podcast bei Oh Wow, der natürlich auch Lvstprinzip heißt.
Was bewegt diese Frau? Lernt Theresa kennen, mit uns, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und mit Sven Stockrahm, dem Vizeressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE. Mit uns spricht Theresa über Sisterhood, Empowerment und Body Neutrality. Sie erzählt von toxischen Beziehungen, ihren persönlichen Weg dort heraus und das, was sie berührt, immer wieder neugierig über Sex und Sexualität aufzuklären.
Weitere Infos zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-08/theresa-lachner-lvstprinzip-empowerment-partnerschaft-body-neutrality-sexpodcast
Hier geht es zu Theresa Lachners Podcast Lvstprinzip: https://www.ohwow.eu/lvstprinzip
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3-8-2020 • 54 minuten, 20 seconden
Empowerment – Du hast ein Recht auf deinen Sex
Für sich einstehen, sich von dem befreien, was andere vorgeben: Kaum etwas fühlt sich besser und authentischer an. Warum sollte das beim Sex und in der Sexualität anders sein? Was du dir wünschst, hat immer eine Berechtigung. Das wissen oft Menschen, die für solche Rechte schon immer kämpfen mussten: Frauen, Trans*personen, Schwule, Lesben, intergeschlechtliche und queere Menschen und all jene, die innerhalb wie außerhalb von männlich und weiblich stehen.
Was heißt Empowerment beim Sex? Darüber sprechen die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Vizeressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm. Was heute unfrei macht, wie falsche Vorstellungen das prägen, was wir als Sex verstehen und warum es sich lohnt, sein eigenes Drehbuch zu schreiben.
Weitere Infos zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-07/empowerment-sexualitaet-selbstbestimmung-selbstliebe-frauen-lgbtqia.
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20-7-2020 • 36 minuten, 2 seconden
"Nicht jeder mit einer Pädophilie begeht sexuellen Kindesmissbrauch"
Wie behandelt man eine pädophile Präferenzstörung? Das fragen wir die Psychologin und Sexualtherapeutin Laura Kuhle. Sie arbeitet mit Menschen, die auf Kinder stehen, aber ihnen keine Gewalt antun wollen. Und darunter leiden. Kuhle erzählt, wie sie diese Menschen im Präventionsnetzwerk Kein Täter werden therapiert, warum das Kinderschutz ist und gegen welche falschen Vorstellungen sie ankämpft.
Sie berichtet aus der Praxis und ihrer Erfahrung – natürlich im Gespräch mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem Vizeressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm.
Weitere Infos zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-07/paedophilie-therapie-kindesmissbrauch-praevention-sexpodcast
Vor allem diese kostenlosen und anonymen Angebote zum Thema Pädophilie und Hebephilie gibt es in Deutschland: das Präventionsnetzwerk Kein Täter werden: https://www.kein-taeter-werden.de/ (mit einem Fernbehandlungsangebot in Sachsen-Anhalt: https://www.kein-taeter-werden.de/sachsen-anhalt/), das Präventionsprojekt für Jugendliche Du träumst von ihnen: https://www.du-traeumst-von-ihnen.de und das weltweite Onlineselbsthilfe-Programm Troubled Desire: https://troubled-desire.com/
Ausführliches zu Pädophilie und Prävention gibt es auch im Sexpodcast in den Folgen "Eine sexuelle Neigung, die sich niemand aussucht" und "Die Verantwortung, keinem Kind zu schaden".
Alle Sexpodcast-Folgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast
Das Buch zum Sexpodcast? “Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst”. Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl
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6-7-2020 • 53 minuten, 30 seconden
“Wer sich wirklich liebt, ist von selbst treu – ein schöner Irrtum”
"Wenn Liebe fremdgeht: Vom richtigen Umgang mit Affären" – das ist der Titel eins der Bücher von Ulrich Clement. Der Psychologe und vielleicht Deutschlands einflussreichster Sexual- und Paartherapeut ist ein zweites Mal unser Gast. Und teilt seine Gedanken zu Affären, Ansprüche an Partnerschaften und was Liebe wirklich stärkt. Clement erzählt, was es einfacher macht, mit jemand Fremdes Sex zu haben, was Vertrauen bedeutet und warum es eine gute wie schlechte Nachricht sein kann, dass sich Sex ein Leben lang verändert.
Die Fragen – auch unserer Hörerinnen und Hörer – stellen ihm die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Vizeressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm.
Links und Lesetipps zu dieser Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-06/fremdgehen-liebe-affaere-partnerschaft-vertrauen-ulrich-clement-sexpodcast
Kennst du unser Buch zum Sexpodcast? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst?" Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl Und auf YouTube gibt es eine Onlinelesung zum Nachschauen: https://youtu.be/iYQRG5bCSSE
"Ist das normal?" gibt es auch als Logo auf T-Shirt, Becher, Turnbeutel und mehr: https://bit.ly/3hFbjL1
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22-6-2020 • 57 minuten, 22 seconden
"Der Killer beim Sex? Der Anspruch, Leidenschaft hält ewig"
Wenn der Mensch, den man liebt, keine Lust mehr hat – darum geht es jetzt mit Starbesetzung. Wir haben den Mick Jagger der Sexualtherapie zu Gast: Ulrich Clement. Niemand hat wohl mehr Sexualtherapeutinnen und -therapeuten in Deutschland ausgebildet als er. Und hat dabei die Art, wie wir über Sex und Beziehung denken, nachhaltig verändert. Wir stellen dem Psychologen und Buchautor die ganz großen Fragen unserer Hörerinnen und Hörer. Dieses Mal zu Lustlosigkeit und in zwei Wochen zum Fremdgehen.
Warum sagen viele Menschen, sie wüssten nicht, was sie beim Sex wollen sollen? Und weshalb fällt es so schwer, zu verstehen, dass Sex und Lust sich verändern – wie vieles andere im Leben auch. Eine Folge zum Nachdenken, Hinterfragen und neu entdecken. Wie immer mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem Vizeressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm.
Links und Lesetipps zu dieser Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-06/lustlosigkeit-sex-partnerschaft-ulrich-clement-sexpodcast.
Kennt ihr schon das Buch zum Sexpodcast: “Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst”? Wir haben daraus vorgelesen, mit Zuschauenden gequizzt und unter anderem besondere Pornoseiten vorgestellt. Eine Aufzeichnung findet ihr auf YouTube: https://youtu.be/iYQRG5bCSSE.
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8-6-2020 • 39 minuten, 10 seconden
Ich will keinen Penis in mir – Sex geht auch ohne Penetration
Was ist Sex? Wer über diese Frage nachdenkt, dem fällt vielleicht zunächst einmal Folgendes ein: ein Penis, ein Finger oder ein Sexspielzeug, die in Mund, Anus oder Vagina verschwinden. Es geht um eindringen und eindringen lassen. Nur was, wenn einen das nicht erregt, langweilt oder es einem weh tut?
Wir sprechen mit Martin Busse, Redakteur beim queeren Männermagazin "Mannschaft", über Sex ohne Penetration. Und was Menschen alles entgegenschlägt, wenn sie diesen Sex nicht wollen – egal ob sie schwul, lesbisch, queer oder hetero sind. Ein Appell für mehr sexuelle Vielfalt. Natürlich mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem stellvertretenden Ressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE Sven Stockrahm.
Links und Lesetipps zu dieser Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-05/sex-penetration-intimitaet-sexpodcast
Ihr wollt bei der Onlinelesung von “Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst” am 29. Mai 2020 mit dabei sein? Schickt uns eine Mail an [email protected] (gerne auch für Feedback zum Podcast).
Der Artikel "Rein und Raus – Geht's beim Sex auch ohne Penetration?" unseres Gasts Martin Busse gab den Anstoß für diese Folge. Hier könnt ihr ihn lesen: https://mannschaft.com/2020/04/21/analverkehr-warum-verzichten-einige-auf-die-penetration-beim-sex/
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25-5-2020 • 31 minuten, 44 seconden
Wir feiern 100 Folgen! – Frauen brauchen Sex, Männer wollen Liebe – Teil 2/2
Was kann Ann-Marlene Henning in ihrer Praxis nicht mehr hören? Dass Frauen weniger Lust auf Sex haben, Männer hingegen immer und alles beim Sex sowieso Biologie sei. Bullshit! Deutschlands berühmteste Paarberaterin und Sexologin entlarvt mit uns im zweiten Teil des Sexpodcast-Jubiläums Geschlechterklischees und -stereotype.
Wir sprechen über Potenz, Sex wie im Porno und was wir "Fifty Shades" wirklich zu verdanken haben. Wie immer mit der Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner und dem stellvertretenden Ressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm. Zu dritt stoßen wir nochmal auf 100 Folgen Sexpodcast an und spielen ein ganz intimes Kartenspiel.
Links und Lesetipps zu dieser Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-05/ann-marlene-henning-geschlechterklischees-sex-frauen-maenner-sexpodcast.
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11-5-2020 • 45 minuten, 55 seconden
Wir feiern 100 Folgen! – Vulvawissen mit Ann-Marlene Henning – Teil 1/2
Leicht verspätet, dafür mit hochkarätigem Gast: Wir stoßen auf 100 Folgen an, zusammen mit Deutschlands bekanntester Sexologin, der Bestsellerautorin und Fernsehmoderatorin Ann-Marlene Henning. Mit ihrer Buch- und Dokureihe "Make Love" wurde sie berühmt, nun podcastet sie auch selbst mit "Corona und die Liebe" vom RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Mit ihr feiern die Sexpodcastmacher, die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner und der Vizeressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm.
Wir sprechen mit Ann-Marlene Henning darüber, warum Sex schon immer ihr Thema war, über Silikonvulven in Handtaschen und über ihre 2019 erschienene Masterarbeit "Das genitale Selbstbild der Frau". Ein Sexpodcast über Vulven und Aufklärung, Selbstbestimmung und Empowerment – per Videoschalte, mit Sekt und Wein. Prost!
PS: In der nächsten Folge sprechen wir mit Ann-Marlene Henning noch einmal – diesmal über Männer.
Links und Lesetipps zu dieser Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/genitales-selbstbild-selbstbestimmung-empowerment-ann-marlene-henning-sexpodcast
Und jetzt für alle Fans: "Ist das normal?" gibt es nun auch für zu Hause, als Logo auf T-Shirt, Becher oder Turnbeutel: https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/ist+das+normal
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27-4-2020 • 54 minuten, 26 seconden
Corona und Sex – geht das noch? – Teil 4/4
Was manchen hilft abzuschalten, ist für andere Tabu: Sex gegen den Pandemie-Stress. Der Sexpodcast zu Ostern spricht über Coronnials, Porno und neue Zeiten im Bett.
In vier Folgen über die Feiertage sprechen die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner und der ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital Sven Stockrahm über Liebe, Sex und Social Distancing in Zeiten der Pandemie. In Folge 4 geht es um unser Sexleben und vielleicht neue Möglichkeiten zu sich und dem Partner oder der Partnerin zu finden. Wir geben Rat und sagen, wo es Unterstützung vom Profi gibt.
Alle Links zu Anlaufstellen und weitere Tipps gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/sexualitaet-coronavirus-sex-coronnials-porno-sexpodcast
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13-4-2020 • 17 minuten, 31 seconden
Corona und Single – wie passe ich auf mich auf? – Teil 3/4
Auf Tinder ist viel los, doch Dates, während das Virus umgeht, sind schwierig. Im Sexpodcast zu Ostern geht es darum, wie hart es Singles trifft und was etwas helfen kann.
In vier Folgen über die Feiertage sprechen die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner und der ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital Sven Stockrahm über Liebe, Sex und Social Distancing in Zeiten der Pandemie. In Folge 3 dreht sich alles um Singles, die nun besonders viel Unterstützung gebrauchen können. Denn Dating ist für viele tabu und was ist die Alternative? Wir geben Rat und sagen, wo man Unterstützung vom Profi findet.
Alle Links zu Anlaufstellen und weitere Tipps gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/alleinstehende-singles-tinder-dating-coronavirus-sexpodcast
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12-4-2020 • 17 minuten, 37 seconden
Corona und die Beziehung – wie drehen wir nicht durch? – Teil 2/4
Paare sind zu Hause nun zur Nähe gezwungen. Das gibt Halt, kann aber auch nerven. Wie man Konflikte entschärft und wo es Hilfe gibt, erklärt der Sexpodcast zu Ostern.
In vier Folgen über die Feiertage sprechen die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner und der ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital Sven Stockrahm über Liebe, Sex und Social Distancing in Zeiten der Pandemie. In Folge 2 dreht sich alles um Paare und Beziehungen und wie Streitigkeiten nun auch zu Gewalt führen können. Wir geben Rat, was jetzt hilft und wo man Unterstützung vom Profi findet.
Alle Links zu Anlaufstellen und weitere Tipps gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/beziehungskrisen-paare-naehe-konflikte-coronavirus-sexpodcast
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11-4-2020 • 24 minuten, 19 seconden
Corona und ich – wie kommt man jetzt klar? – Teil 1/4
Der Sexpodcast kommt zu Ostern täglich: In vier Folgen sprechen wir darüber, wie es Menschen in Zeiten der Pandemie geht und wie wir besser mit dem Corona-Stress umgehen können. Jeder für sich, als Paar und Familie, als Single und natürlich auch beim Sex.
In dieser ersten Folge des Osterprogramms ist der psychische Ausnahmezustand unser Thema, in dem wir uns gemeinsam und jeder für sich befindet. Die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner spricht darüber mit Sven Stockrahm, dem ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital. Wir geben Rat, was jetzt hilft und wo man Unterstützung vom Profi findet.
Alle Links zu Anlaufstellen und weitere Tipps gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/stress-coronavirus-social-distancing-jobangst-kontaktverbot-coronavirus-sexpodcast
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10-4-2020 • 19 minuten, 21 seconden
Warum habe ich Sex? – Du bestimmst, welcher Sex dir gut tut – Teil 2/2
Menschen haben aus den unterschiedlichsten Gründen Sex: weil er ihnen gut tut, weil sie ihrem Partner nah sein wollen oder auch weil sie das Gefühl haben, Sex gehört einfach dazu oder sie sich sogar verpflichtet fühlen. Warum habe ich Sex? Darüber spricht die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner erneut mit dem ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital Sven Stockrahm.
In dieser zweiten Folge zum Thema, geht es auch um die Gründe für Sex, die mit Druck, Stress und auch Macht zu tun haben und weniger mit dem eigenen Wohlbefinden. Wie man diese erkennt und verändert, darum geht es. Damit jede und jeder selbstbewusst und selbstbestimmt den eigenen Wünschen folgen kann – ohne andere Menschen dabei zu überrumpeln oder zu überfordern.
Hinweis: Diese Folge wurde vor dem Ausbruch des neuen Coronavirus in Deutschland aufgenommen.
Links, Studien und weitere Infos zu dieser Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-03/selbstbestimmung-sex-druck-stress-macht-wuensche-sexpodcast.
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30-3-2020 • 23 minuten, 51 seconden
Warum habe ich Sex? – Finde den Sex, der dich glücklich macht – Teil 1/2
Entweder man hat ihn oder man hat ihn nicht: Sex. Nur wieso wir ihn wollen, uns dafür oder dagegen entscheiden, ist vielen Menschen oft gar nicht so klar, wie sie vielleicht denken. Auch wenn die Antwort auf die Frage “Warum habe ich Sex?” manchmal auch erst mal frusten kann: Wer über sich und seine Gründe Bescheid weiß, hat die Chance den eigenen Sex erfüllender zu gestalten und bewusst zu verändern. Höchste Zeit also, sich der Antwort zu nähern und herauszufinden, was einen motiviert beim Sex und was nicht.
Die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner und der ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital Sven Stockrahm geben Tipps, wie jeder einem glücklichen Sexleben näherkommen kann. Und sie haben eine Überraschung für alle Hörerinnen und Hörer.
Links, Studien und weitere Infos zu dieser Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-03/sexuelle-selbstbestimmung-sex-partnerschaft-entscheidungen-wohlbefinden-sexpodcast
Hinweis: Diese Folge wurde vor den Maßnahmen zum Ausbruch des neuen Coronavirus in Deutschland aufgenommen.
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16-3-2020 • 27 minuten, 42 seconden
Warum Menschen zu Hause zuschlagen – Gewalt in Beziehungen – Teil 2/2
Drohungen, Beschimpfungen bis hin zu körperlichen Attacken sind in manchen Beziehungen und Familien Alltag. In Deutschland registrierten die Behörden zuletzt rund 140.000 Fälle im Jahr, in denen Menschen geschlagen, verprügelt, vergewaltigt oder getötet wurden – von ihren Partnern, Partnerinnen oder Ex-Partnern. 80 Prozent davon waren Frauen.
Gestresst, ausgerastet und zugeschlagen: In der zweiten Folge zu Gewalt in Beziehungen erklärt die Ärztin, Sexual- und Traumatherapeutin Melanie Büttner Muster, Ursachen und gesundheitliche Auswirkungen von verbaler und psychischer Gewalt. Im Gespräch mit Sven Stockrahm, Vizeressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, geht es auch darum, wie Kinder in Familien unter Gewalt leiden, welche Hilfsangebote es gibt und warum es vielen Menschen schwer fällt, Anzeige zu erstatten oder den Partner oder die Partnerin zu verlassen.
Alle Infos, Studien und Links zu Beratungsangeboten findet ihr am Montagabend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-03/haeusliche-gewalt-ehe-familienleben-traumatherapie-sexpodcast
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2-3-2020 • 30 minuten, 28 seconden
Angebrüllt, verprügelt, zum Sex gezwungen – Gewalt in Beziehungen – Teil 1/2
Es passiert oft versteckt, hinter geschlossenen Türen, in der gemeinsamen Wohnung, zu Hause. Menschen schreien sich an, setzten einander unter Druck, schlagen zu, vergewaltigen und im extremsten Fall töten den anderen. Es sind mehr Männer, die schwerste körperliche Gewalt gegen Freundinnen, Ehefrauen und Partnerinnen ausüben. Doch Gewalt in Beziehungen hat nicht nur viele Gesichter, sie kennt auch alle Geschlechter und oft nicht nur einen Täter und ein Opfer. Und sie ist nicht selten: Jede vierte Frau in heterosexuellen Partnerschaften hat bereits körperliche und sexuelle Übergriffe erlebt. Auch ähnlich viele Männer berichten von Gewalt durch ihre Partnerinnen.
Wo beginnt ein Übergriff, welche Folgen hat Gewalt und wer ist betroffen? Darüber spricht Sven Stockrahm, Vizeressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, mit der Sexualtherapeutin, Ärztin und Traumaexpertin Melanie Büttner.
Links, Studien und weitere Infos zu dieser Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-02/gewalt-in-beziehungen-vergewaltigung-missbrauch-sexpodcast
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17-2-2020 • 24 minuten, 15 seconden
"Sexualität, Nähe, Menschsein – das können wir nicht digitalisieren"
Sei es Sex, Pornos, Shopping, Games oder Social Media: Wir sind es gewohnt, dass sich Wünsche scheinbar sofort befriedigen lassen – dem Internet sei dank. Manchmal verlieren sich Menschen aber auch in Posts und Likes oder dem Verlangen nach immer neuen Sexclips. Die Frage sei nicht: Wie schädlich manche Inhalte seien, sondern eher: Was verpasst jemand, der süchtig ist, vom Leben? Das sagt Bert te Wildt, Deutschlands führender Experte auf dem Gebiet der Internetabhängigkeit. Wie bereiten wir schon Kinder und Jugendliche besser auf Sex und Gewaltinhalte vor, die heute schneller, umfangreicher und jederzeit auf dem Smartphone abrufbar sind?
Darüber diskutieren die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner und der Vizeleiter des Ressorts Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm, mit ihrem Gast Bert te Wildt. In dieser zweiten Folge mit dem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sprechen die drei über Aufklärung, Jugendschutz und warum Nähe und Beziehungen zu Freunden und Familie so wichtig sind, um selbstbestimmt über den eigenen Körper und seine Bedürfnisse entscheiden zu können.
Links, Studien und weitere Infos zu dieser Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-02/bert-te-wildt-onlinesucht-porno-games-jugendschutz-sexpodcast
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3-2-2020 • 58 minuten, 20 seconden
"Hardcoresex und Gewalt schlägt, was wir uns wünschen würden"
Mit 11 Jahren den ersten Porno im Stream geschaut? Schon sehr früh und nach kurzem Googlen kommen Kinder und Jugendliche immer häufiger mit Darstellungen von Sex in Kontakt. Und nicht wenige lernen: Würgen, Anspucken oder Analsex gehören heute ganz normal zum Sex dazu. Ist das normal? Gewalt und Sex spielen aber nicht nur in Mainstreampornos, sondern oft auch in Games eine Rolle. Was macht das alles mit Menschen? Darüber spricht Deutschlands führender Onlinesuchtexperte Bert te Wildt mit den Machern des Sexpodcasts, der Sexualtherapeutin Melanie Bütter und dem Wissenschaftsjournalisten Sven Stockrahm.
Sex und Sexualität in Zeiten, in denen schon Kinder mit wenigen Klicks auf die härtesten Pornos stoßen – das ist das Thema in zwei Folgen Sexpodcast. Erstmals mit einem Gast: Bert te Wildt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, erzählt aus seiner Praxis mit Menschen, die er behandelt, wenn es um Online- oder Videospielabhängigkeit geht.
Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, was Ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail oder nehmt eine Sprachnachricht auf und schickt sie an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
20-1-2020 • 44 minuten, 52 seconden
Die Zutaten für eine glückliche Beziehung – Teil 2/2
Zusammen lange glücklich sein – viele unsere Hörerinnen und Hörer fragen sich, wie das geht. Das Rezept für eine Partnerschaft auf Augenhöhe und mit Humor, der gewissen Vertrautheit und dem Verständnis für den anderen ist nicht unbedingt sehr kompliziert. Es zu leben, ist da schon schwieriger. Wie achte ich in einer Beziehung auf mich selbst und meine Partnerin oder meinen Partner? Wie tragen wir Konflikte aus und wie sprechen wir eigentlich miteinander?
Alles Fragen, über die sich die Wissenschaftsjournalisten Alina Schadwinkel und Sven Stockrahm mit der Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner unterhalten. Und am Ende dieser Folge haben die drei Sexpodcastmacher noch wichtige Neuigkeiten zu verkünden.
Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, was ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail oder nehmt eine Sprachnachricht auf und schickt sie an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
6-1-2020 • 32 minuten, 6 seconden
Was jeder selbst für eine glückliche Beziehung tun kann – Teil 1/2
Worin liegt das Geheimnis einer Partnerschaft, die alle Beteiligten erfüllt und zufrieden macht? Diese Frage wollen wir noch mal ganz genau beantworten. Viele Hörerinnen und Hörer haben sich mehr dazu gewünscht, was es braucht, um glücklich in Beziehung zu leben. Was heißt das eigentlich genau? Wie sehen Forscherinnen und Therapeuten das? Und was kann ich selbst tun, um meine Partnerschaft so zu gestalten, dass es mir und meiner Partnerin oder meinem Partner gut geht?
Darüber sprechen dieses Mal die Wissenschaftsjournalisten Alina Schadwinkel und Sven Stockrahm gemeinsam mit der Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner. Denn die drei Sexpodcast-Erfinder führen selbst eine ziemlich gute freundschaftliche Beziehung und gehen dem Thema gewohnt fundiert auf den Grund.
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9-12-2019 • 37 minuten, 10 seconden
Sober Sex – Sex ganz pur und achtsam
Was tun, wenn der Sex nur noch kickt, wenn wir im Kopf Pornofantasien durchspielen? Oder wir nur etwas spüren, wenn es fest, kräftig und schnell läuft? Nicht wenigen Menschen geht das so. Sie spüren etwa bei sanften Berührungen keine Erregung mehr und spontan rührt sich nur noch selten etwas. Auch die Selbstbefriedigung oder der Sex mit dem Partner oder der Partnerin kann sich eher nach Gewohnheit und nicht mehr so nah anfühlen.
Da kann es helfen, sich viel stärker auf den eigenen Körper zu konzentrieren und auf den Partner, bewusst auf Hilfsmittel wie Sextoys, Fantasien oder auch Drogen zu verzichten. Nüchtern Sex zu haben, Sober Sex eben. Was das genau meint und wie es gelingt, sich selbst und den Sex mit dem Partner mehr zu genießen oder ganz neu zu erleben – darüber spricht ZEIT-ONLINE-Wissen-Redakteurin Alina Schadwinkel in dieser Folge mit der Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner.
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25-11-2019 • 16 minuten, 11 seconden
Chemsex – das riskante High aus der schwulen Community
Nur die Lust auf den intensiven Kick oder auch die Suche nach Nähe und Liebe? Sex im Rausch ganz bestimmter psychoaktiver Substanzen – wie Liquid Ecstasy, Crystal Meth oder Poppers: Das gilt als Chemsex. Aber nicht nur: Seinen Ursprung hat er in der queeren Community. Tief verwoben ist Chemsex eben auch mit den kulturellen Vorstellungen, die Schwulen und vor allem Männern, die mit Männern Sex haben, begegnen. Es geht dabei unter anderem um Ausgrenzung und Stigma. Was wird von einem schwulen Mann erwartet, gerade auch in Zeiten von Dating und Hook-up-Apps? Und wie geht Mann damit um?
Über den Reiz von Chemsex, die Risiken und Bedürfnisse, die sich darin finden – darüber spricht Sven Stockrahm, Vizeressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, mit der Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner.
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11-11-2019 • 24 minuten, 16 seconden
Endometriose – quälend, zehrend und unheilbar
Schon mal was von Endometriose gehört? Nein? Das geht überraschend vielen so. Dabei ist es die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung in Deutschland. Es handelt sich dabei um gutartige Wucherungen von Gewebe der Gebärmutterschleimhaut. Die können nicht nur arg schmerzhaft sein, sondern machen in einigen Fällen sogar unfruchtbar. Schätzungen zufolge hat etwa jede zehnte Frau zwischen Pubertät und Wechseljahren Endometriose, jährlich erkranken etwa 30.000 Frauen neu.
Wie es möglich ist, dass so viele Betroffene ihre Krankheit nicht kennen und warum es selbst Ärztinnen und Gynäkologen schwer fällt, eine Endometriose festzustellen, darüber spricht ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel mit der Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner.
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28-10-2019 • 20 minuten, 42 seconden
Fremdgehen – wie retten wir unsere Beziehung? – Teil 3/3
Wer Frau, Mann, Freundin oder Freund betrügt, ist oft unten durch. Ganz gleich, ob es in einer Beziehung schon kriselt, weil man nur noch nebeneinander herlebt, sich langweilt oder es einfach einmal passiert ist. Doch Fremdgehen muss nicht das Ende einer Beziehung sein.
Es braucht unter anderem viel Kraft, neues Vertrauen und eine gemeinsame Perspektive, um eine Partnerschaft zu retten. Ob und wie das gelingen kann, darüber sprechen die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner und der Vize-Ressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm.
Diese Folge ist der dritte Teil eines Sexpodcast-Spezials zum Fremdgehen. In zwei weiteren Folgen geht es um die Fragen, warum Menschen so oft betrügen und ob es eine gute Idee ist, dem Partner oder der Partnerin zu beichten, dass man untreu war.
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14-10-2019 • 36 minuten, 4 seconden
Fremdgehen – soll ich es beichten? – Teil 2/3
Trauer, Wut, Enttäuschung und eben auch Schuldgefühle: Wer fremdgeht oder betrogen wurde, kennt häufig diese Gefühle. Entweder bei sich selbst oder der Partnerin oder dem Partner. Untreue ist eines der brisantesten Themen in Beziehungen. Vor allem, weil es oft schwerfällt, damit umzugehen. “Wer fremdgeht, hat kein Mitleid verdient!”, heißt es oft, manchmal aber auch: “Wer betrogen wird, ist irgendwie selbst schuld.” So simpel ist es eigentlich nie.
Im zweiten Teil des Sexpodcast-Spezials zum Fremdgehen geht es um die Frage “Soll ich es beichten?” Was nach einem Betrug passiert, davon erzählt die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner im Gespräch mit Sven Stockrahm, dem stellvertretenden Leiter des Ressorts Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE. Sie diskutieren, welche Rolle Schuld und Vertrauen nach einem Seitensprung oder einer Affäre spielen und ob es hilft, Außenstehende zurate zu ziehen.
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30-9-2019 • 46 minuten, 31 seconden
Fremdgehen – warum wir so oft betrügen – Teil 1/3
Bis das ein Seitensprung euch scheidet? Vielleicht wäre dies eine ehrliche Variante für das Ende eines Eheversprechens. Nicht wenige Beziehungen scheitern am Fremdgehen. Affären oder dauerhafte Untreue gelten für viele Menschen als eine der schlimmsten Dinge, die man dem Partner oder der Partnerin antun kann. Wie oft betrügen wir einander und warum? Wo beginnt fremdgehen und warum passen Erotik und Romantik dauerhaft nicht gut zusammen?
Darüber spricht Sven Stockrahm, Vize-Ressortleiter bei ZEIT ONLINE für Wissen und Digital in dieser Folge mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Und eben auch darüber, wie hoch der Preis ist, den wir für eine Beziehung zahlen müssen. Dies ist der Auftakt zu einem dreiteiligen Sexpodcast-Spezial zum Fremdgehen und den Fragen, ob und wie man einen Betrug beichten sollte und wie sich eine Beziehung retten lässt, in der einer oder beide untreu waren.
Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, was ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail oder nehmt eine Sprachnachricht auf und schickt sie an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
16-9-2019 • 31 minuten, 21 seconden
Die verfluchten Tage vor den Tagen
Der Kopf schmerzt, die Brust ebenfalls. Man ist dauernd müde und gereizt. Überhaupt ist alles anstrengend und blöd! Die Tage vor den Tagen sind manchmal schlimmer, als die Periode selbst. Offiziell hat das Ganze sogar einen Namen: Prämenstruelles Syndrom, kurz PMS. Seit der Amerikaner Robert Frank im Jahr 1932 das Syndrom erstmals beschrieb, wurden mehr als 150 Einzelsymptome erfasst.
Was ist das PMS? Warum ist es in manchen Monaten stärker ausgeprägt als in anderen? Und warum sollten auch Männer darüber Bescheid wissen? Die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner hat die Antworten. Im Sexpodcast bespricht sie mit Alina Schadwinkel, Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE, wie sich die Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS) davon unterscheidet. Auch geht es darum, welche Faktoren PMS und PMDS begünstigen und welche Therapieformen es gibt – von Hausmitteln über Psychotherapie bis hin zu Medikamenten.
Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, was ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail oder nehmt eine Sprachnachricht auf und schickt sie an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
2-9-2019 • 19 minuten
Dirty Talk, Videos und Dickpics – was Sexnachrichten auslösen
Sexting – Singles tun es, Paare tun es und manche sogar hinter dem Rücken des Anderen: Sie schicken sich eindeutig zweideutige Emojis, erotische Sprachnachrichten oder auch nackte Tatsachen. Ob per WhatsApp, im Videochat oder auf Datingseiten. Das kann Lust aufeinander machen und ist aufregend. Aber was wird eigentlich aus den privaten Bildern und intimen Videos, wenn das Sexting vorbei ist? Was, wenn das eigene Nacktfoto plötzlich an Freunde und Fremde weitergeleitet wird? Oder ich von den Sexvideos meiner Freundin mit ihrem Ex erfahre?
Das alles fragt Sven Stockrahm, Vizeressortleiter bei ZEIT ONLINE für Wissen und Digital die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Und es gibt Tipps, worauf man achten sollte und wie man sich dagegen wehrt, wenn sehr private Nachrichten in falsche Hände geraten.
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19-8-2019 • 31 minuten, 41 seconden
Toxisches Schocksyndrom – Schwer behandelbarer Schock durch Tampons?
Hohes Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen, eine gerötete Vaginalschleimhaut sowie eitriger Ausfluss können darauf hindeuten: das Toxische Schocksyndrom (TSS). Auf Wunsch von Hörerinnen geht es in dieser Folge um die Infektionskrankheit, die auch als Tamponkrankheit bekannt ist. Denn sie ist zwar selten, aber ernst zu nehmen.
Wie häufig ist TSS? Welcher Erreger ist verantwortlich und wie stecken sich Betroffene mit den Keimen an? Können sich auch Männer und Kinder infizieren? Und was hat es mit dem Toxic Shock-Like Syndrome auf sich? Diese und weitere Fragen beantwortet die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner im Sexpodcast-Gespräch mit Alina Schadwinkel, Wissenschaftsredakteurin von ZEIT ONLINE.
Auch sprechen Büttner und Schadwinkel über mögliche Alternativen zum Tampon. Seit einiger Zeit beispielsweise verwenden immer mehr Frauen Menstruationstassen. Diese sind, grob gesagt, eine Art Fingerhut – es gibt verschiedene Größen – aus weichem medizinischen Silikon, den sich die Frau einsetzt, um darin das Regelblut zu sammeln. Weil sich die glockenförmigen Tassen beim Entfalten an der Scheidenwand festsaugen und einen Unterdruck erzeugen, verrutscht die Tasse nicht. Sind sie wirklich hygienischer als Tampons? Welches Infektionsrisiko besteht hier? Antworten gibt es in dieser Sexpodcast-Folge.
Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, was ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail oder nehmt eine Sprachnachricht auf und schickt sie an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
5-8-2019 • 15 minuten, 5 seconden
Hygiene – Was gegen Scheidenpilz hilft
Wenn es im Intimbereich stark sticht und der Ausfluss zudem weißgelb und bröckelig ist, kann es sich um einen Scheidenpilz handeln. Doch wie kann man sich da sicher sein? Wie lässt sich die Krankheit vorbeugen? Ist gar zu viel Hygiene problematisch? Und was ist zu tun, wenn eine Infektion vorliegt? Diese und weitere Fragen beantwortet die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner im Gespräch mit der Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel in dieser Folge des Sexpodcast.
Auch klären die beiden, wann es zu der Pilzinfektion kommt. Schließlich gehören Pilze zur normalen Flora von Frau und Mann, sorgen aber nicht für Beschwerden, solange sie mit anderen Mikroorganismen in einem natürlichen Gleichgewicht leben und das Immunsystem stabil ist.
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22-7-2019 • 31 minuten
Pädophilie – die Verantwortung, keinem Kind zu schaden – Teil 2/2
"Ich kann es nicht verhindern, dass mich Kinder erregen, aber was ich tun kann, ist keinerlei sexuellen Kontakt mit Kindern zu haben." Das sagt ein Mann, der pädophil ist. Er fühlt sich zu Kindern hingezogen, die meist jünger sind als 11 Jahre. Seine Neigung auszuleben, ist nicht nur strafbar, sondern auch seine größte Angst. Pädophile können sich ihre sexuelle Präferenz nicht aussuchen. Im Sexpodcast sprechen wir ein zweites Mal darüber und klären diese Fragen: Wie verbreitet ist Pädophilie? Welche falschen Vorstellungen gibt es darüber? Und vor allem: Wann werden Menschen, die pädophil sind, zu Tätern und wie lässt sich das verhindern? Darüber berichtet die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner im Gespräch mit Sven Stockrahm, dem stellvertretendem Ressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE.
Wer sich zu Kindern hingezogen fühlt, muss ein Leben lang damit umgehen. Auch mit der Angst, dass andere davon erfahren. In der ersten Folge zum Thema "Eine sexuelle Neigung, die sich niemand aussucht" haben wir bereits darüber gesprochen, was Pädophilie ist und dass dies nicht gleichbedeutend mit Menschen ist, die tatsächlich Kinder manipulieren, ausnutzen und ihnen Gewalt antun.
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8-7-2019 • 29 minuten, 15 seconden
Pädophilie – eine sexuelle Neigung, die sich niemand aussucht – Teil 1/2
Wir können uns unsere sexuellen Vorlieben nicht aussuchen. Was bedeutet es dann, wenn erwachsene Menschen sich sexuell zu Jungen und Mädchen hingezogen fühlen, die meist nicht älter als 11 Jahre sind? Männer und Frauen, die auf Kinder stehen, die noch nicht einmal in der Pubertät sind. Pädophilie löst besonders unter Eltern Ängste und tiefste Abscheu aus, für viele sind Menschen mit dieser Neigung die schlimmste Sorte Mensch. Wer pädophil ist, dem begegnet in den seltensten Fällen Verständnis. Dabei werden Menschen, die so fühlen, keineswegs zwangsläufig zu Tätern, die Kinder missbrauchen, geschweige denn dies wollen.
In zwei Folgen nähern sich die Sexualtherapeutin Melanie Büttner und Sven Stockrahm, Vize-Ressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, diesem Thema. Dieses Mal besprechen beide, was Pädophilie genau ist, ob sie als Krankheit gilt und was in Menschen vorgeht, die diese sexuelle Präferenz haben. Und Melanie Büttner erklärt, warum nicht jede Person, die sich an Kindern vergeht, pädophil ist und welchen Schaden Jungen und Mädchen nehmen können, die Übergriffe erleben.
Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, was ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail oder nehmt eine Sprachnachricht auf und schickt sie an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
24-6-2019 • 29 minuten, 20 seconden
Ist es möglich, süchtig nach Nähe zu sein?
Nicht allein sein zu wollen, ist ein sehr menschliches Bedürfnis. Doch während manche ohne einen Partner glücklich sein können, brauchen andere stets jemanden an ihrer Seite. Und während manche in einer Beziehung am liebsten rund um die Uhr wissen möchten, was die Partnerin macht, melden sich andere nur, wenn etwas Substanzielles zu berichten ist. Über die unterschiedlichen Bedürfnisse nach Intimität, Nähe und Geborgenheit spricht die Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel in dieser Sexpodcastfolge mit der Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Die Ärztin erklärt, wie sich Spannungen vermeiden lassen, und beantwortet die Frage: Ist es möglich, nach Nähe süchtig zu sein?
Jeder, der eine Beziehung eingeht, macht sich emotional abhängig. Die Bereitschaft sich zu öffnen und das Bedürfnis, sich – vor allem zu Beginn – ganz auf den Partner oder die Partnerin zu konzentrieren, stärken die Bindung. Beides ist also durchaus sinnvoll. Problematisch wird es, wenn der Kontakt zu Freunden und Familie schwindet. Oder wenn Bedürftigkeit mit Liebe verwechselt wird. Wer nur aus Not mit einer anderen Person zusammen ist, läuft Gefahr, sich selbst zu verlieren. Büttner erklärt, inwiefern Gründe für die Abhängigkeit in der frühen Lebensgeschichte liegen können, welche Anzeichen es für einen bedenklichen Drang nach Zweisamkeit gibt und wie man sich schützen kann.
Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, was ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail oder nehmt eine Sprachnachricht auf und schickt sie an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
10-6-2019 • 30 minuten, 12 seconden
Analsex, der Freude bereitet – Teil 2/2
Wie bereite ich mich auf Analsex vor, braucht es Abführmittel? Wie stelle ich sicher, dass es dem Partner oder der Partnerin nicht weh tut? Welche Stellungen sind empfehlenswert? In dieser zweiten Folge zum Thema Analsex wird es äußerst konkret. Die Sexualtherapeutin Melanie Büttner liefert im Sexpodcast von ZEIT ONLINE Tipps für entspannten Analverkehr. Im Gespräch mit der Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel erklärt sie beispielsweise, inwiefern die Beckenschaukel eine empfehlenswerte Übung ist, wie entscheidend Gleitmittel sowie Zeit sind und warum es Stunden dauern kann, bis Partnerin und Partner wirklich bereit für Analsex sind.
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27-5-2019 • 25 minuten, 56 seconden
Analsex – Enger, also besser? – Teil 1/2
Noch immer schwingt für viele bei Analsex etwas Schmutziges, Verbotenes mit. Gleichzeitig haben ihn Paare häufiger als noch vor ein paar Jahren – vollkommen egal, ob hetero, homo oder bi. Nur weil es einige machen und offen darüber sprechen, muss man es selbst nicht ebenfalls ausprobieren. Aber es ist zumindest ein guter Anlass, um in zwei Folgen des Sexpodcasts mehr darüber zu erfahren.
In dieser ersten Folge sprechen die ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel und Sexualtherapeutin Melanie Büttner darüber, was beim Analverkehr eigentlich für Erregung und Lust sorgt – ist er wirklich besser, weil er enger ist? Warum Flaschen oder Vasen sich nicht für den Anus eignen und wie spezielle Sextoys für größtmöglichen Spaß sorgen, auch darum geht es. Büttner erklärt zudem, ob und falls ja wie sich durch Analsex das Machtgefüge in einer Beziehung ändert. Und was zu tun ist, wenn doch mal was schiefgeht.
Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, was ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail oder nehmt eine Sprachnachricht auf und schickt sie an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
13-5-2019 • 30 minuten, 45 seconden
Sexuelles Trauma – Kann ich jemals wieder Sex genießen? – Teil 2/2
Wenn es um Vergewaltigung, Belästigung, Übergriffe und Missbrauch geht, wird oft weggeschaut oder nicht genug hingeschaut. Dabei ist sexuelle Gewalt weit verbreitet: Mindestens jede vierte bis fünfte Frau, so schätzen Expertinnen und Experten, macht Erfahrungen mit sexueller Gewalt in ihrem Leben sowie mindestestens jeder 26. Mann.
Wie ergeht es Menschen, die solche Erfahrungen gemacht haben? Kann es gelingen, diese Erlebnisse zu bewältigen? Wie findet sich ein Weg zurück zu Nähe, Partnerschaft und Sex? Erste Antworten auf diese Fragen von Hörerinnen und Hörern hat die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner.
In diesem zweiten Teil zum Thema “Wie überwinde ich ein sexuelles Trauma?” spricht sie mit dem stellvertretenden Ressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm, erneut über die Folgen sexueller Gewalt. Zusammen erklären sie, wie man Grenzen bespricht und auf sie hört, wo Betroffene Hilfe und Unterstützung finden und wie sich erkennen lässt, ob eine Beziehung einem gut tut oder nicht.
Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, was ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail oder nehmt eine Sprachnachricht auf und schickt sie an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von "Ist das normal?" finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
29-4-2019 • 50 minuten, 55 seconden
Sexuelles Trauma – Wie lassen sich Gewalt und Missbrauch überwinden? – Teil 1/2
Es trifft vor allem Frauen, ganz gleich, ob sie Ärztin, Managerin, Verkäuferin oder Minijobberin sind. Körperliche und sexuelle Gewalt erfährt in Deutschland jede vierte Frau, die in einer Partnerschaft lebt. Das sind mehr als 80 Prozent aller Betroffenen. Übergriffe, Belästigung oder Drohungen bis hin zu Vergewaltigung und auch Missbrauch sind nicht selten. Viele Hörerinnen und Hörer haben uns dazu geschrieben. Melanie Büttner, Sexualtherapeutin und Traumaexpertin, antwortet hier auf einige der Zuschriften.
In diesem ersten Teil zur Frage “Wie überwinde ich ein sexuelles Trauma?” geht es im Gespräch mit Sven Stockrahm, Vizeressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, um folgende Themen: Wie stark beeinflussen traumatische Erlebnisse auch später noch das Leben und die Sexualität? Wie kann man Sex noch als etwas Schönes empfinden? Wie gehe ich damit in neuen Beziehungen um und wo finde ich Unterstützung und Hilfe?
Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, das ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns eine E-Mail oder nehmt eine Sprachnachricht auf und schickt sie an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
15-4-2019 • 33 minuten, 26 seconden
In einer Beziehung lange glücklich sein? So geht's!
Schmetterlinge und Kribbeln im Bauch, Herzklopfen – am Beginn einer Beziehung steht das Verknalltsein. Doch mit der Zeit schwindet die zügellose Begeisterung und geht in ein anderes Gefühl über: Liebe. Das fühlt sich auf andere Weise warm, aber eben nicht mehr so berauschend an und bringt deshalb so manche Schwierigkeit mit sich. Der Partner hat plötzlich Fehler, die Partnerin zeigt Wesensarten, die man zuvor für unmöglich hielt. Überhaupt: Es ist alles weniger aufregend – auch der Sex wird zur Routine.
Wie ist mit diesen Veränderungen umzugehen? Warum macht Liebe allein noch keine gute Beziehung aus? Und was haben die fünf apokalyptischen Reiter mit Partnerschaften zu tun? Darüber spricht Sven Stockrahm, Vizeressortleiter von Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner in dieser Folge des Sexpodcasts.
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1-4-2019 • 27 minuten, 33 seconden
Das Kondom ist gerissen, was jetzt?
Ein Gummi ist nach wie vor der beste Schutz beim Sex. Was aber, wenn es reißt, und der Partner einem beispielsweise in diesem Moment eröffnet, HIV positiv zu sein? Wer sollte sich regelmäßig beim Arzt auf Geschlechtskrankheiten testen lassen? Zahlt die Krankenkasse diese Untersuchungen? Und was ist zu tun, wenn ein Test positiv ist?
Das ist nur ein Thema in der zweiten Sexpodcastfolge zu Safer Sex. Darin spricht die Sexualtherapeutin Melanie Büttner nämlich auch darüber, dass in Deutschland Warzen durch HPV, Clamydien und Herpes weit verbreitet sind, aber auch Syphilis und Hepatitis. Im Gespräch mit ZEIT-ONLINE-Wissenredakteurin Alina Schadwinkel erklärt Büttner, wie man sich schützen kann. So ist es etwa möglich, sich gegen HPV und Hepatitis impfen zu lassen, während bei den meisten anderen Erkrankungen Kondome noch immer den größten Schutz bieten.
Auch beantwortet Büttner die Frage einer Hörerin, ob man sich im Mund und Rachen auf Chlamydien oder HPV testen lassen kann. Und wir widmen uns einer heiklen Situation: Was, wenn zwei bereit zum Sex sind, sich aber herausstellt, dass ein Kondom fehlt – einer von beiden aber dennoch unbedingt weitermachen will?
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18-3-2019 • 30 minuten, 2 seconden
Kondom, Lecktuch, Impfung – so wird Sex sicher
Kondome beim Sex sind wichtig. Sie können nicht nur ungewollte Schwangerschaften verhindern, sondern auch vor Geschlechtskrankheiten wie Syphilis, Chlamydien oder HIV schützen. Wie häufig sind solche Erkrankungen in Deutschland? Wie sinnvoll sind Impfungen für HPV und Hepatitis? Wie werden Oralsex, Handjobs und Fisten sicher? Und was ist Männern zu raten, die meinen, ein Kondom fühle sich nicht gut an? Darüber spricht die Sexualtherapeutin Melanie Büttner mit der Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel in der ersten von zwei Folgen zum Thema Safer Sex.
Auch geht es um die Frage: Was, wenn zwei bereit zum Sex sind, sich aber herausstellt, dass ein Kondom fehlt – einer von beiden aber dennoch unbedingt weitermachen will? Büttner erklärt, wie sich dem Druck standhalten lässt, ohne die Stimmung zu zerstören.
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4-3-2019 • 34 minuten, 59 seconden
Hilft es der Beziehung, einen Orgasmus vorzutäuschen?
"Da man eine Beziehung nicht gut führen kann, wenn man nur einmal im Monat Sex hat, habe ich mir angewöhnt, Sex einfach 'mitzumachen'", so beginnt die Zuschrift einer Hörerin. Sie täusche also neun von zehn Orgasmen vor, schreibt sie weiter, "Dirty Talk, Stöhnen und Stellungen spiele ich so intensiv, dass der Sex schnell vorbei ist". Die Alternative wäre "super wenig Sex", sie glaube nicht, dass das die Beziehung besser machen würde. Eine Frage, die sich daraus ableitet: Ist es okay, Leidenschaft vorzutäuschen? Eine andere: Helfen Fake-Orgasmen gar der Beziehung? Oder handelt es sich dabei schlicht um Lüge und Manipulation?
Die Sexualtherapeutin Melanie Büttner weiß die Antworten. Im Sexpodcast spricht sie mit der Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel darüber, wie häufig Partnerinnen und Partner Orgasmen vortäuschen, warum sie dies tun und ob Männer tatsächlich einfach meistens mehr Sex brauchen als Frauen. Es geht darum, wie entscheidend Orgasmusprobleme sind, warum der Höhepunkt nicht das einzig Wahre beim Sex ist und Büttner klärt: Kann echte Lust entstehen, wenn man sich selbst nur gut genug etwas vorspielt?
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18-2-2019 • 25 minuten, 18 seconden
Sexualtherapie – Was wird da eigentlich gemacht? – Teil 2/2
Hätte es in den Sechzigern schon einen Sexpodcast wie “Ist das normal?” gegeben, hätten ihn womöglich der Gynäkologe William Masters und die Sexologin Virginia Johnson aufgenommen. Beide lieferten nicht nur die ersten Labordaten zu sexuellen Reaktionen, sondern auch eines der ersten Therapiekonzepte, den Sensate Focus. Dies ist der Ausgangspunkt dieser zweiten Podcastsitzung zum Thema Sexualtherapie.
Wir fragen uns: Welche Arten der Therapie gibt es? Was ist der Sexocorporel oder das Hamburger Modell und vor allem: was genau passiert in so einer Praxis? Das beantwortet Sven Stockrahm, Vize-Ressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner.
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4-2-2019 • 37 minuten, 6 seconden
Sexualtherapie – Wann ist es Zeit dafür? – Teil 1/2
Sie ist eine oft vergessene Errungenschaft der modernen Wissenschaft und Medizin – die Sexualtherapie. Ist es normal, dass ich mal keine Lust auf Sex habe, warum finde ich meinen Partner nicht mehr so anziehend, ist in meiner Beziehung alles gut? Diese Fragen muss letztlich jede und jeder für sich beantworten, doch Unterstützung gibt es dabei – falls gewünscht – von Therapeutinnen und Therapeuten. Nur wann ist es Zeit für professionelle Hilfe, um zu den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu finden?
Was ist eine Sexualtherapie, wie sieht so etwas aus, wie finde ich den richtigen Experten für mich? Darüber spricht Sven Stockrahm, Vizeressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE mit der Ärztin und Sexualtherapeutin seines Vertrauens, Melanie Büttner. Was kann eine Therapie, was ich nicht selbst auch kann? Heute geht es in die Praxis und ab in die erste Sprechstunde.
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21-1-2019 • 28 minuten, 7 seconden
Von Schürfwunden und Penisbruch
Im Bett passiert so manches Missgeschick: Jemand pinkelt ungewollt während des Oralsex, das Paar liebt sich so wild, dass einem der beiden der Schirm der Nachttischlampe auf den Kopf fällt oder die Partnerin muss zwischenzeitlich ihre Schürfwunden am Knie verarzten, die sie sich in der Reiterstellung zugezogen hat – unangenehm, aber weitgehend harmlos. Doch immer wieder kommt es auch zu schweren Unfällen, beispielsweise bleiben Gegenstände im Anus stecken oder zerbrechen in der Vagina.
Worauf zu achten ist und wann ein Notarzt dringend erforderlich, darüber spricht die Sexualtherapeutin und Buchautorin Melanie Büttner mit der ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Alina Schadwinkel.
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7-1-2019 • 26 minuten, 33 seconden
So retten Sie Ihr Sexleben – Hörerspezial
Weniger Lust, Langeweile und schon ist die Luft raus: Nichts ist normaler als Sex, bei dem der Nervenkitzel schwindet. Lustlosigkeit ist eines der häufigsten Themen, die Menschen in ihrer Sexualität beschäftigen. Wie lässt sich das ändern? Wie finde ich heraus, was fehlt, und vor allem: Wie spreche ich mit meiner Partnerin oder meinem Partner darüber? Davon erzählt die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner. Im Gespräch mit dem Vizeressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm, gibt die Expertin Tipps und hat Rat.
Wie man zurück zur Lust finden kann, warum es keine gute Idee ist, schlechten Sex einfach auszuhalten, und ob eine Affäre den Sex in der Beziehung beleben kann: Das sind die Themen dieser Folge von "Ist das normal?", in der Hörerinnen und Hörer die Fragen stellen. Wir zitieren aus vielen Zuschriften und klären, warum es so wichtig sein kann, zu wissen, was einem selbst beim Sex fehlt. Denn wer sich und seine Bedürfnisse kennt, kann sein Sexleben weiterentwickeln.
Sie haben auch eine Frage? Irgendetwas, was Sie schon immer über Sex wissen wolltet? Schreiben Sie uns per E-Mail oder nehmen Sie eine Sprachnachricht auf und schicken Sie diese an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
17-12-2018 • 46 minuten, 33 seconden
Vulva? Vagina? Scheide? – Quickiefolge
"Ich finde es immer etwas schade, wenn die Abgrenzung zwischen Vulva und Vagina nicht korrekt stattfindet", hat uns ein Hörer geschrieben. Die Vermischung der Begriffe zeige, dass eine richtige Auseinandersetzung mit dem weiblichen Organ bis heute nicht wirklich stattgefunden habe, heißt es in seiner Mail weiter. Und tatsächlich fällt es Frauen und Männern schwer zu beantworten: Was genau ist die Vulva? Wo fängt sie an? Wo hört sie auf?
Vagina, Gebärmutter, Eierstöcke, Blase und Darm – all das ist auf Postern in der Praxis oder im Biologiebuch abgebildet. Die äußeren Geschlechtsorgane aber bleiben unsichtbar, als gäbe es sie nicht. Das sollte sich ändern, die Vulva mehr Aufmerksamkeit bekommen, sagt die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Weiter spricht sie darüber, welche Wirkung es auf die sexuelle Entwicklung von Kindern hat, wenn Erwachsene ihre Genitalien gar nicht oder falsch benennen, und schlägt vor, wie sich die Ärzteschaft bestenfalls in die laufende gesellschaftliche Debatte einbringt.
Sexpodcast-Quickies sind kurze Folgen von "Ist das normal?", in denen Melanie Büttner einzelne Hörerfragen aufgreift.
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10-12-2018 • 9 minuten, 16 seconden
Was jeder über HIV wissen sollte
Fast eine Million Menschen mit HIV sind im vergangenen Jahr weltweit an Aids gestorben – trotz neuer Forschung, Medikamente und Tests. Denn auch wenn eine Infektion, früh erkannt, inzwischen gut behandelbar ist: Es gibt weder eine Impfung gegen das HI-Virus noch eine Heilung – entsprechend stecken sich in Europa jedes Jahr Tausende Menschen neu mit dem Erreger an.
Anlässlich des 30. Welt-Aids-Tages spricht die ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel im Sexpodcast mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner über die Folgen von HIV, wie man sich davor schützen kann, wann das Risiko einer Infektion besonders hoch ist, wie sich das Virus im Körper behandeln lässt und wann Betroffene überlegen sollten, sich dem Partner, der Arbeitskollegin oder Familie mitzuteilen.
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3-12-2018 • 29 minuten, 56 seconden
Ist mein Penis schön genug?
Lieber größer als kleiner, nicht so krumm und auch nicht zu dünn – viele Männer sind mit ihrem Penis unzufrieden. Kaum etwas anderes scheint Mann an seinem Körper mitunter häufiger zu beschäftigen. Und er reduziert sich nicht selten auch selbst auf sein bestes Stück. Entweder gelten Männer als schwanzgesteuert oder ungeheuer maskulin, triebgestört oder potent. Sind solche Gedanken normal? Das fragt Sven Stockrahm, stellvertretender Ressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE die Münchner Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner.
Rund 13 cm im erigierten Zustand, so lang ist der durchschnittliche Penis. Doch wie misst man das und warum? Woher kommt die Fixierung auf die Größe und ab wann gibt es medizinisch tatsächlich ein Problem und was lässt sich dann machen? Antworten darauf gibt diese Podcastfolge. Außerdem sprechen wir über Intim-OPs bei Männern und über Beschneidungen, selbst wenn diese gar nicht nötig wären. Und wie wirkt sich all das eigentlich auf das Sexleben aus und worauf kommt es denn nun wirklich an?
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26-11-2018 • 24 minuten, 13 seconden
Ist meine Vagina schön genug?
Schon mal einen Spiegel zur Hand genommen und geschaut, wie die Vulva aussieht? Oder das Genital der Partnerin während des Oralverkehrs genau studiert? Falls ja: Hat es Ihnen gefallen? Oder haben Sie sich gefragt, ob das, was Sie gesehen haben, eigentlich "normal" ist? Was soll das sein, eine schöne Vulva? Und wieso sind Frauen heute überhaupt besorgt darüber, wie ihr Intimbereich aussieht? Die Sexualtherapeutin Melanie Büttner weiß Antworten und spricht in dieser Folge mit ZEIT-ONLINE-Wissenredakteurin Alina Schadwinkel über das Streben nach dem perfekten weiblichen Genital.
Tatsächlich ist das Interesse an Schönheitsoperationen im Intimbereich groß: Mehrere Tausend Frauen jährlich lassen sich in Deutschland ihre inneren Schamlippen verkleinern, die äußeren Schamlippen vergrößern oder die Vagina straffen. Oft aus ästhetischen, manchmal aus medizinischen Gründen. Was hat die plastische Chirurgie zu bieten, welche Operationen sind für wen sinnvoll und welche Risiken gibt es?
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19-11-2018 • 35 minuten, 44 seconden
Sexuelle Belästigung – Es wird gepfiffen und gegrapscht
Ein Sommertag in Berlin. Die Autorin ist mit dem Fahrrad auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, als ihr jemand hinterherpfeift. An der nächsten roten Ampel muss sie anhalten und schaut hin: Da gibt’s ein Daumen-hoch und Augenzwinkern dazu. Anzügliche Bemerkungen immerhin bleiben an diesem Tag aus. Nicht so an einem anderen. “Du müsstest mal wieder ordentlich flachgelegt werden”, sagt ein Unbekannter eines Nachmittags im Vorbeigehen.
Catcalling heißen solche verbalen Übergriffe im Englischen, also: ungebetene Kommentare bezüglich des Aussehens einer Person, ein Pfeifen oder sexuell aufgeladene Geräusche wie das Nachahmen eines Kusses. Alltagssexismus lässt sich dazu auch sagen. Statistisch sind Frauen davon um ein Vielfaches häufiger betroffen als Männer – genau wie von körperlichen Übergriffen, vom Angrapschen bis hin zu schweren Sexualstraftaten.
Was treibt Männer zu so einem Verhalten? Wie können Frauen in so einer Situation reagieren? Und wie wirken sich Erlebnisse dieser Art auf ihre Psyche und ihr Verhalten aus? Darüber spricht die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner mit Alina Schadwinkel, Wissenschaftsredakteurin von ZEIT ONLINE. Ebenfalls Thema: wie das Hashtag #meetoo die öffentliche Wahrnehmung verändert hat und ab wann es sich nicht mehr um Sexismus, sondern um sexuelle Belästigung mit Straftatbestand handelt.
Ihr habt eine Frage? Irgendetwas, was ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
12-11-2018 • 40 minuten, 30 seconden
Trans* – aus Mann wird Frau, aus Frau wird Mann – Teil 2/2
Was können Menschen tun, denen klar ist: Mein Geschlecht, wer ich bin und wie ich fühle, stimmen nicht mit dem Körper überein, in dem ich geboren wurde? Wie sich Trans*Menschen äußerlich ihrer inneren Identität nähern können, darüber spricht die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner mit Sven Stockrahm, Vize-Ressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE.
In dieser zweiten Sexpodcastfolge zu Trans* wird es medizinisch. Es geht um Hormonbehandlungen und geschlechtsangleichende Operationen. Was ist hier möglich, was sinnvoll und wer entscheidet darüber? Wir blicken auf die Geschichte von Lili Elbe, eine der ersten Personen, die sich vor fast 90 Jahren zur Frau operieren ließ. Und wir berichten über den aktuellen Stand der Forschung, erklären ausführlich, was bei chirurgischen Eingriffen gemacht werden kann, sofern sich Trans*Menschen das wünschen. In der ersten Trans*-Folge "Geboren im falschen Körper"geht es übrigens um die grundsätzliche Frage: Was bedeutet es eigentlich, Trans* zu sein?
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5-11-2018 • 37 minuten, 1 seconde
Trans* – geboren im falschen Körper – Teil 1/2
Trans*-Menschen sind sich sicher: Sie sind in den falschen Körper geboren. Eine Frau, gefangen im Körper eines Mannes. Ein Mann, der im Spiegel eine Vagina sieht, wo ein Penis sein sollte. Gesicherte Zahlen dazu, wie viele Menschen transident oder transsexuell sind, gibt es nicht. Doch laut der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität sind 0,25 Prozent aller geborenen Kinder trans*. Unter dem Wunsch, als Angehöriger des anderen Geschlechtes zu leben, kann die Identität und die Persönlichkeit leiden, wie die Sexualtherapeutin Melanie Büttner in dieser Sexpodcast-Folge erzählt.
Das Thema ist ein Muss für einen Podcast, der sich mit allen Fragen rund um die Themen Sex und Sexualität beschäftigt. Das sehen wir wie unsere Hörerinnen und Hörer, die uns zahlreiche Fragen geschickt haben. Weil es so viel zu besprechen gibt, sind zwei Folgen entstanden. In dieser ersten Folge klären wir, woran Menschen merken, dass sie trans* ist, wie sich Transsexualität etwa von Homosexualität abgrenzt und wie es Menschen geht, die in das abweichende Geschlecht geboren wurden. In der zweiten Folge spricht Büttner dann darüber, wie sich das Äußere an das wahre Wesen im Innern auch mit Operationen angleichen lässt und welche Herausforderungen dies mit sich bringt.
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29-10-2018 • 33 minuten, 19 seconden
Verbessert Sport den Sex von Frauen? – Quickiefolge
Sport wirkt sich auf den Körper aus und kann damit das Sexleben verbessern. Wie? Zum einen, weil die Muskeln aktiviert werden, das Herz stärker pumpt und der Stoffwechsel angeregt wird, wie die Sexualtherapeutin Melanie Büttner im Sexpodcast-Quickie erklärt. Zum anderen, weil Training das sympathische Nervensystem aktiviert. Was das genau bedeutet und wie Sport die Erregung noch steigern kann, darüber spricht die Ärztin in dieser Folge.
Sexpodcast-Quickies sind kurze Folgen von Ist das normal?, in denen Melanie Büttner einzelne Hörerfragen aufgreift.
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22-10-2018 • 5 minuten, 7 seconden
Intimpiercings – gestochen scharf für mehr Lust
Durchstochene Brustwarzen, federgeschmückte Vaginas oder mit Stäben verzierte Penisse – Intimpiercings sind vielseitig. Implants unter der Haut etwa sorgen für Reibung, gezielt gesetzte Playpiercings für den besonderen Kick und Bodysuspensions mit Haken dafür, dass der Körper hängen kann. Welcher Schmuck im Intimbereich die Lust beim Sex besonders erhöht und wieso nicht jede Klitoris oder Schamlippe für einen Stab gemacht ist, erklärt die Sexualtherapeutin Melanie Büttner im Sexpodcast. Sie erzählt, dass bei Männern die Eichel eine beliebte Stelle für Piercings ist, "sie lässt sich quer oder längs stechen", aber auch das Frenulum oder der Hodensack eignen sich dafür.
Weiter gibt die Ärztin Tipps, wie sich die passende Piercerin oder der geeignete Tätowierer findet. Im Gespräch mit der ZEIT-ONLINE-Wissenredakteurin Alina Schadwinkel geht es auch um gesundheitliche Risiken und was rechtlich zu beachten ist, wenn Partnerinnen und Partner sich gegenseitig mit Nadeln und Kanülen lustvollen Schmerz zufügen wollen.
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15-10-2018 • 38 minuten, 19 seconden
Hilfe, mein Penis wird nicht mehr schlaff – Quickiefolge
Ganz plötzlich kann es Mann treffen. Eben noch eine schöne Zeit mit dem Freund, der Freundin oder dem Date gehabt und auch Sex. Doch zwei Stunden später steht der Penis immer noch kerzengerade. Und es wird nun richtig schmerzhaft und schnell sehr gefährlich. Wie schlimm ist eine Dauererektion, die Fachleute Priapismus nennen, was löst sie aus und was ist dann zu tun? Die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner hat Antworten. Eine Quickiefolge darüber, warum es keine schöne Fantasie ist, wenn der Penis nicht mehr schlaff wird und warum Männer auf Skorpione und große Spinnen achten sollten.
Sexpodcast-Quickies sind kurze Folgen von "Ist das normal?", in denen Melanie Büttner einzelne Hörerfragen aufgreift.
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8-10-2018 • 5 minuten, 37 seconden
BDSM und warum Schmerz so erregend sein kann – Teil 3/3
Schlagen, Kneifen, Beißen, Fesseln, Lederklamotten und verbundene Augen, zwei Menschen in klar definierten Rollen, entweder unterwürfig oder dominant: Das sind nur die bekanntesten Elemente von BDSM. Die sexuelle Spielart wird rasch als etwas Verruchtes, schlimmstenfalls gleich als gestörtes Verhalten stigmatisiert. Meist völlig zu Unrecht.
In der letzten Folge unseres dreiteiligen Schwerpunkts zu BDSM spricht die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner über die Lust am Schmerz und darüber, welche Ursachen sie hat. Was finden Menschen erregend, was nicht, und warum ist das so?
Im Gespräch mit Sven Stockrahm, stellvertretender Ressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, geht es auch um Vorurteile und Vorbehalte rund um BDSM, darum, wie weit die Praktiken verbreitet sind, wie Unerfahrene mehr über die Community erfahren und was der Hype um die Buch- und Filmreihe "50 Shades of Grey" ausgelöst hat. Und letztlich wird deutlich: Das Spiel zwischen Hingabe und Dominanz ist für viele einfach nur eine weitere Art, ihre Sexualität zu leben.
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1-10-2018 • 36 minuten, 15 seconden
BDSM und die Regeln, wie man lustvoll quält – Teil 2/3
Wie schlage und fessele ich, ohne wirklich zu verletzen? BDSM folgt klaren Regeln. Das gilt nicht nur für diverse Rollenspielvarianten. Gerade auch wenn bestimmte Techniken und Werkzeuge zum Einsatz kommen, ist es wichtig, sicher, einvernehmlich und mit gesundem Menschenverstand dabei zu sein. Egal ob Rohrstock, Feuer, Eis, Fesseln und Fetische im lustvollen Miteinander vorkommen oder auch Blut und andere Körperflüssigkeiten: Wer nicht vorbereitet ist, für den kann es schnell gefährlich werden – körperlich und seelisch.
In Folge zwei unseres dreiteiligen Schwerpunkts zu BDSM spricht die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner über typische Erkennungsmerkmale unter BDSMlern, über Gesten und Verhaltensweisen beim Spiel um Dominanz und Unterwerfung und woher sie stammen. Im Gespräch mit Sven Stockrahm, stellvertretender Ressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, geht es um klare Absprachen, Safewörter und die Frage von Selbstkontrolle. Und warum Sex beim BDSM nicht immer das Ziel sein muss.
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24-9-2018 • 33 minuten, 11 seconden
BDSM und das Spiel von Dominanz und Unterwerfung – Teil 1/3
Bondage und Disziplin, Dominanz und Unterwerfung, Sadismus und Masochismus oder einfach kurz BDSM. Wir sprechen über Sex mit Fessel und Peitsche, über Rollenfantasien mit Doktorspielen und Petplay. Worum es bei BDSM im Wesentlichen geht, erklärt die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner. Im Gespräch mit Sven Stockrahm, Vize-Ressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, geht es um alles außer Vanilla-Sex, um feste Regeln und die Lust, zu dominieren oder sich zu unterwerfen.
Dies ist die erste von drei Sexpodcast-Folgen zu BDSM. Mit der “Ist das normal?“-Trilogie nähern wir uns der Spielart und den zugrunde liegenden sexuellen Praktiken. In dieser Folge: Was meint BDSM genau? Woher kommt der Sadismus, wer war Leopold von Sacher-Masoch und was steckt hinter der Geschichte der O.? Wir sprechen darüber, was Menschen an BDSM fasziniert – vor allem abseits der Klischees aus der “50 Shades of Grey”-Buch und -Filmreihe.
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17-9-2018 • 32 minuten, 54 seconden
Worauf muss ich bei der Intimrasur achten?
Schamhaar stört beim Oralsex – also ab damit! Doch steigt mit einer Komplettrasur das Risiko, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten anzustecken? Worauf ist beim Rasieren, Waxing und Epilieren zu achten? Welche Methode der Haarentfernung ist besonders schonend? Antworten auf diese Fragen hat die Sexualtherapeutin, Buchautorin und Ärztin am Klinikum rechts der Isar, Melanie Büttner. Weiter erklärt sie, wie eine getrimmte Scham die Lust steigern kann.
Mit der ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel spricht Büttner auch über eine seit Jahrhunderten andauernde Debatte: Infantilisiert die Intimrasur Frauen, wie mancher Medizinpsychologe sagt? Oder ist die Haarentfernung im Schambereich sogar ein Zeichen purer Emanzipation, weil sie die Vagina zur Schau stellt? Denn eine glatte Scham "ist eine Mode, die kommt und geht", sagt Büttner. "Haare galten stets nur an bestimmten Körperstellen als akzeptabel – vor allem für Frauen."
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10-9-2018 • 20 minuten, 8 seconden
Wie eine offene Beziehung funktionieren kann – Teil 2/2
Wie lassen sich mehrere Menschen zugleich lieben? Wie kann eine offene Beziehung gelingen? Und wie achtet man auf die Bedürfnisse aller, ohne jemanden zu verletzen?
Darüber spricht ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel mit der Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner. Sie diskutieren, wie man einem geliebten Menschen mitteilen kann, dass man sich trotz großer Zuneigung auch nach anderen Sexpartnern sehnt. Büttner erklärt, welche Möglichkeiten sowie Herausforderungen offene Beziehungen mit sich bringen. Außerdem beantwortet sie die Frage, ob Menschen, die polygam leben vielleicht entspannter sind als jene in monogamen Beziehungen.
Dies ist die zweite Folge von “Ist das normal?” zu verschiedenen Formen von Beziehungen – von Monogamie bis Polygamie. In der ersten Folge “Liebe muss nicht nur zu zweit sein” ging es vor allem darum, was sich hinter Poly- und Monogamie überhaupt verbirgt.
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3-9-2018 • 42 minuten, 6 seconden
Liebe muss nicht nur zu zweit sein – Teil 1/2
Hat die exklusive Partnerschaft noch eine Zukunft? Oder sind monogame Beziehungen, gar die Ehe, in der heutigen Gesellschaft überholt? In dieser Folge des Sexpodcasts stellt die Sexualtherapeutin Melanie Büttner verschiedene Beziehungsformen vor – von Monogamie bis Polyamorie. Sie erklärt, was zusammenspielt, wenn es um die Frage geht, ob jemand eher mono oder poly empfindet. Mit ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel spricht sie über die These, dass der Mensch vielleicht gar nicht für eine lebenslange Partnerschaft gemacht ist.
Inspiriert ist dieses Hörerspezial von den zahlreichen Zuschriften, die uns erreicht haben. Die Fülle an Fragen klären wir in einer Doppelfolge. In dieser Ausgabe geht es vor allem darum, was sich hinter den Konzepten der Poly- und Monogamie verbirgt und warum es sie überhaupt gibt.
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27-8-2018 • 31 minuten, 14 seconden
Was tun, wenn der Penis sich krümmt? – Sommer-Special
Der eine Penis biegt sich ein wenig nach links, der andere nach rechts. Leichte Krümmungen sind völlig normal. Wenn jedoch der Arzt oder die Ärztin von einem gebogenen Penis spricht, gibt es ein Problem. Stärkere Biegungen oder Verhärtungen, die man tasten kann, können auf Induratio penis plastica hindeuten, kurz IPP oder auch Peyronie-Krankheit genannt. Etwa jeder 20. bis 30. Mann ist davon betroffen. Was zu einer IPP führen kann, wie sich die Krankheit bestenfalls verhindern oder zumindest lindern lässt, erklärt die Sexualtherapeutin Melanie Büttner.
Im Sommer-Special von Ist das normal? beantwortet die Sexualtherapeutin Melanie Büttner eine viel gestellte Sexfrage, klärt einen Mythos auf oder geht auf Hörer ein, die sich per Sprachnachricht bei uns gemeldet haben. Das Ganze wird moderiert von ZEIT-ONLINE-Redakteurin Alina Schadwinkel und dem stellvertretenden Ressortleiter für Wissen und Digital, Sven Stockrahm.
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20-8-2018 • 11 minuten, 51 seconden
Warum führt Sex manchmal zur Blasenentzündung? – Sommer-Special
Mit dem ersten Sex kam auch die erste Blasenentzündung. Seitdem ist es für eine unserer Hörerinnen die Regel: Nachdem sie mit dem Partner geschlafen hat, muss sie bangen, Stunden später ständig zur Toilette zu müssen und unter Schmerzen zu pinkeln. Auch andere Frauen berichten davon: Es kommen dann nur ein paar Tropfen Urin, die trüb sind und merkwürdig riechen. Ursache dafür sind Bakterien. Aber weshalb führt Sex in manchen Fällen zu einer Blasenentzündung? Und warum sind Frauen häufiger als Männer davon betroffen?
Im Sommer-Special von “Ist das normal?” beantwortet die Sexualtherapeutin Melanie Büttner eine viel gestellte Sexfrage, klärt einen Mythos auf oder geht auf Hörer ein, die sich per Sprachnachricht bei uns gemeldet haben. Das Ganze wird moderiert von ZEIT-ONLINE-Redakteurin Alina Schadwinkel und dem stellvertretenden Ressortleiter für Wissen und Digital, Sven Stockrahm.
Ihr habt eine Frage? Irgendetwas, das ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schickt uns eine kurze Sprachnachricht an [email protected] oder schreibt uns. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” findet ihr auf www.zeit.de/sexpodcast.
13-8-2018 • 14 minuten, 59 seconden
Wie bringe ich meine Freundin zum Höhepunkt? – Sommer-Special
Seine Freundin hatte noch nie einen Orgasmus, wie uns ein Hörer per Sprachnachricht berichtet. Das fürchtet er zumindest. Sollte er seine Partnerin darauf ansprechen? Und wenn ja, wie? Schließlich wolle er nicht unnötig Druck machen. Und falls sie wirklich noch keinen hatte: Wie kann er ihr einen Höhepunkt ermöglichen?
Auch in dieser Folge des Sommer-Specials von “Ist das normal?” antwortet die Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Denn mit seinem Problem ist der Hörer nicht allein. Moderiert wird die Folge von ZEIT-ONLINE-Redakteurin Alina Schadwinkel und dem stellvertretenden Ressortleiter für Wissen und Digital, Sven Stockrahm.
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6-8-2018 • 7 minuten, 19 seconden
Kann eine Frau zu feucht sein für Sex? – Sommer-Special
Es kommt vor, dass Frauen nicht ausreichend feucht werden, um Sex genießen zu können. Aber es gibt auch das Gegenteil: Frauen, die erregt so feucht sind, dass sie kaum noch etwas spüren – manchmal nicht einmal den Penis, wenn sie mit einem Mann schlafen. Der rutscht dann hin und wieder sogar aus der Vagina. Was lässt sich tun, wenn man das Gefühl hat, zu feucht zu sein? Welchen Einfluss hat der Monatszyklus? Und was führt leichter zum Orgasmus: feucht oder trocken?
Im Sommer-Special von "Ist das normal?" beantwortet die Sexualtherapeutin Melanie Büttner eine viel gestellte Sexfrage, klärt einen Mythos auf oder geht auf Hörer ein, die sich per Sprachnachricht bei uns gemeldet haben. Das Ganze wird moderiert von ZEIT-ONLINE-Redakteurin Alina Schadwinkel und dem stellvertretenden Ressortleiter für Wissen und Digital, Sven Stockrahm.
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30-7-2018 • 6 minuten, 9 seconden
Hook-ups: Wie unkompliziert ist spontaner Sex? – Sommer-Special
Gerade im Sommer, wenn die Nächte lau sind, macht Flirten und Daten besonders viel Spaß. Wenn sich aus dem Gespräch im Club oder an der Strandbar unerwartet mehr ergibt, dann geht es auch mal schnell zur Sache. Verlaufen solche Hook-ups meist unkompliziert und mit Spaß? Darum geht es in dieser Sexpodcast-Kurzfolge. Sind schnelle sexuelle Bekanntschaften heute gesellschaftsfähig? Denken Frauen anders darüber als Männer? Und wie wird der spontane Sex für alle Beteiligten schön?
Im Sommer-Special von Ist das normal? beantwortet die Sexualtherapeutin Melanie Büttner eine viel gestellte Sexfrage, klärt einen Mythos auf oder geht auf Hörer ein, die sich per Sprachnachricht bei uns gemeldet haben. Das Ganze wird moderiert von ZEIT-ONLINE-Redakteurin Alina Schadwinkel und dem stellvertretenden Ressortleiter für Wissen und Digital, Sven Stockrahm.
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23-7-2018 • 11 minuten, 56 seconden
Kann man durch Sport zum Orgasmus kommen? – Sommer-Special
So gern wir ausführlich über Sex sprechen, ganz im Sinne der Sexpodcast-Quickies halten wir es in dieser Folge kurz: Ist es möglich durch Sport – Fahrradfahren etwa, Bauchmuskeltraining oder Joggen – einen Orgasmus zu bekommen? Die Antwort auf diese Frage weiß Melanie Büttner, die als Ärztin am Klinikum rechts der Isar arbeitet. Sie erklärt zudem, welche Übungen sich besonders lohnen und empfiehlt passende Lektüre.
Im Sommer-Special von Ist das normal? beantwortet die Sexualtherapeutin Melanie Büttner eine viel gestellte Sexfrage, klärt einen Mythos auf oder geht auf Hörer ein, die sich per Sprachnachricht bei uns gemeldet haben. Das Ganze wird moderiert von ZEIT-ONLINE-Redakteurin Alina Schadwinkel und dem stellvertretenden Ressortleiter für Wissen und Digital, Sven Stockrahm.
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16-7-2018 • 6 minuten, 32 seconden
Muss man beim Oralsex verhüten? – Sommer-Special
Oralsex gilt als unbedenklich. Doch auch beim Lecken und Blasen können Partner sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten anstecken. Kondome schützen vor Herpes, HPV, Chlamydien und auch Syphilis. Ebenso Lecktücher. Was das ist und wie einfach sich solch ein Tuch basteln lässt – die erste Folge unseres Sexpodcast-Sommer-Specials liefert Antworten.
Im Sommer-Special von "Ist das normal?" beantwortet die Sexualtherapeutin Melanie Büttner eine viel gestellte Sexfrage, klärt einen Mythos auf oder geht auf Hörer ein, die sich per Sprachnachricht bei uns gemeldet haben. Das Ganze wird moderiert von ZEIT-ONLINE-Redakteurin Alina Schadwinkel und dem stellvertretenden Ressortleiter für Wissen und Digital, Sven Stockrahm.
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9-7-2018 • 14 minuten, 32 seconden
Der hohe Preis von käuflichem Sex
84.000? 400.000? Oder doch 1,2 Millionen? Wie viele Menschen in Deutschland sich prostituieren, ist ungewiss. Die Schätzungen liegen weit auseinander, weil das meiste immer noch im Verborgenen stattfindet. Für manche ist Sexarbeit einfach ein Job. Andere jedoch wählten den Beruf nicht freiwillig. 9 von 10 Sexarbeiterinnen werden zur Prostitution gezwungen. Davon gehen Polizeiexperten aus. Auffallend viele haben Schlafstörungen, Angstanfälle sowie Depressionen. Auch körperliche Verletzungen sind nicht selten. Mit Alina Schadwinkel, Wissenschaftsredakteurin von ZEIT ONLINE, spricht die Sexualtherapeutin Melanie Büttner über die Situation der Sexarbeiter und Sexarbeiterinnen und wie diese sich dank des neuen Prostituiertenschutzgesetz bessern soll.
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2-7-2018 • 33 minuten, 59 seconden
Blowjob auf Bestellung
Im Ausland nennt man Deutschland das “Bordell Europas” – nicht ohne Grund. Denn die liberale Gesetzgebung und das damit verbundene Sexangebot ziehen Kunden aus der ganzen Welt an. Wie oft Menschen Sexdienstleistungen hierzulande in Anspruch nehmen, aus welchen Gründen und welche Risiken das Gewerbe nicht nur für Kunden, sondern auch für Prostituierte mit sich bringt, erklärt die Sexualtherapeutin Melanie Büttner im Gespräch mit Alina Schadwinkel, Wissenschaftsredakteurin von ZEIT ONLINE.
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25-6-2018 • 25 minuten, 29 seconden
Kann ich auf Sperma allergisch reagieren? – Quickiefolge
Hautausschlag, Brennen in der Vagina, Atemnot: Es gibt Frauen, deren Körper stark abweisend auf Sperma reagiert. Wie schmerzlich das sein kann, was dagegen zu tun ist und wie sich trotzdem ein Kinderwunsch erfüllen lässt, erklärt die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner in dieser Quickiefolge über Sperma-Allergie.
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18-6-2018 • 6 minuten, 24 seconden
Sex kann abhängig machen
Wo sie lieben, begehren sie nicht, und wo sie begehren, können sie nicht lieben: Menschen mit Sexsucht leiden mitunter psychisch und auch körperlich. Das ist kein Thema für Klatschmagazine, die über vermeintlich oder tatsächlich abhängige Promis tratschen. Und dennoch: Sexsucht, ist das wirklich eine reale Erkrankung? Auch viele Medizinerinnen und Forscher haben das Thema lange beiseitegeschoben. Davon berichtet die Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Im Gespräch mit Sven Stockrahm, Vize-Ressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, geht es aber um mehr. Gemeinsam klären sie: Ab wann sind Menschen süchtig nach Sex, wen betrifft das überhaupt, wie wirkt sich das auf Beziehungen aus? Und ganz wichtig: Wer kann ihnen helfen?
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11-6-2018 • 37 minuten, 6 seconden
Wie lassen sich störende Gedanken abschalten? – Quickiefolge
Man liegt mit seinem Partner oder seiner Partnerin im Bett, doch statt sich voll auf ihn oder sie zu konzentrieren, kommt einem die Einkaufsliste, der anstehende Flurputz oder Großvaters Geburtstag in den Kopf – das lenkt mindestens ab, nimmt vielleicht sogar die Lust vollkommen. Doch woher kommen diese störenden Gedanken? Wie lassen sie sich ausblenden? Die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner weiß Rat und liefert in dieser Quickiefolge die lang ersehnten Antworten.
Sexpodcast-Quickies sind kurze Folgen von “Ist das normal?“, in denen Melanie Büttner einzelne Hörerfragen aufgreift.
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4-6-2018 • 7 minuten, 52 seconden
Sex, der es wert ist, gewollt zu werden - Hörerspezial
Wieder mehr Lust auf Sex, wie stelle ich das an, wie verändere ich etwas im Bett und in der Partnerschaft? Einige unserer Hörerinnen und Hörer wollen dies wissen und die Sexualtherapeutin Melanie Büttner hat Gedankenanstöße und Rat dazu. Im Gespräch mit Sven Stockrahm, stellvertretender Ressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, geht sie den Fragen nach, warum die Lust häufig flöten geht und weshalb wir nicht immer dasselbe im Bett wollen. Was meinen wir eigentlich, wenn wir sagen: “Ich will Sex”? Eine Folge über die Suche nach eigenen Wünschen, Vorlieben und den Zutaten für eine glücklichere Sexualität.
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28-5-2018 • 27 minuten, 24 seconden
Kann ich zu erregt sein? - Quickiefolge
Es zieht, kribbelt, pulsiert – intensiv doch ungewollt. Tatsächlich gibt es Menschen, deren Nippel, Vagina oder Penis stundenlang, gar dauerhaft erigiert sind, ohne, dass sie ein Verlangen nach Sex haben. Die Folge: Empfindlichkeit und Unwohlsein. Was diese Erregung auslöst und was sich dagegen tun lässt, das beantwortet die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner. Eine Quickiefolge über die Frage: Kann ich zu erregt sein?
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21-5-2018 • 11 minuten, 4 seconden
Swipen, Liken, Matchen – Sex oder Liebe?
Dating war wohl noch nie so einfach wie heute – und so stressig: Sex und große Liebe scheinen nur einen Wisch oder Klick weit entfernt. Tinder, Grindr, Parship – es gibt alles, für jeden, rund um die Uhr. Zeitverschwendung oder einfach zeitgemäß? Zwei, denen Onlinedating gut vertraut ist, sind der Vizeressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE Sven Stockrahm und die Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Warum, verraten sie in dieser Folge. Wir sprechen darüber, ob das ganze Swipen, Liken und Matchen uns beziehungsunfähig macht, wie häufig es zum Ziel führt, warum Werbeversprechen wie "Alle 11 Minuten verliebt sich jemand online" Unsinn sind, über Relationshopping und ständige Selbstvermarktung.
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14-5-2018 • 43 minuten, 21 seconden
Die Spuren sexueller Gewalt
Belästigt, begrapscht, bedrängt oder zum Sex gezwungen: Sexuelle Gewalt hat viele hässliche Seiten. Und diese verschwinden oft nur langsam, manchmal nie. Welche Folgen hat es für Menschen, die etwa missbraucht oder vergewaltigt wurden, wie gehen sie mit Sexualität um? Darüber spricht der stellvertretende Ressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm, mit der Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Außerdem geht es um die Frage, wie Gewalterfahrungen Beziehungen beeinflussen können, und wie manches Erlebte wieder und wieder getriggert wird. Wir geben ein Überblick über die Folgen und geben Rat, an wen sich Betroffene wenden können.
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7-5-2018 • 40 minuten, 37 seconden
Slow Sex – zusammen sein statt nur dabei
Dieser Sex ist intimer und bewusster. Und könnte Paaren helfen, ganz neue Erfahrungen zu sammeln. Slow Sex. Doch wie langsam ist er und ist Slow Sex nicht nur ein knackiger Marketingbegriff in Zeiten von Achtsamkeit und Suche nach Entspannung? Das fragt Sven Stockrahm, stellvertretender Ressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE. Antworten hat die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner. Zusammen hören sie in sich hinein, raten zu weniger Leistungsdruck und klären, was ein langsam genossenes Schokoladeneis mit einer neuen Haltung zum Sex zu tun hat.
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30-4-2018 • 29 minuten, 43 seconden
Ist Squirting die weibliche Ejakulation? - Quickiefolge
Höchste Lust und dann spritzt es – auch bei Frauen. Was hat es damit auf sich? Das beantwortet die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner. Eine Quickiefolge darüber, warum Frauen Orgasmen erleben können, bei denen es richtig feucht wird.
Sexpodcast-Quickies sind kurze Folgen von “Ist das normal?”, in denen Melanie Büttner einzelne Hörerfragen aufgreift.
Ihr habt eine Frage? Irgendetwas, was ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast.
23-4-2018 • 8 minuten, 32 seconden
Wenn Kinder in die Pubertät kommen
Ja, es kommt die Zeit, in der abschließbare Türen fürs Kinderzimmer Thema werden. Wenn der Nachwuchs in die Pubertät kommt und beginnt, Gefühle für das andere oder das eigene Geschlecht zu entwickeln, sind Eltern manchmal ratlos. Wie man diese Phase begleitet, dazu hat die Sexualtherapeutin Melanie Büttner Ratschläge. Im zweiten Teil zu Aufklärung spricht sie mit Sven Stockrahm, dem stellvertretenden Ressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE. Und sie beantwortet Hörerfragen, wie Mütter und Väter mit ihren Kindern auch über Pornos reden können. Und was, wenn man ins Kinderzimmer platzt, während sich die Tochter oder der Sohn gerade selbst befriedigen? Eine Folge über die Zeit, in der das Interesse an Sex wächst und die Eltern vielleicht nicht mehr die ersten Ansprechpartner für ihren Nachwuchs sind.
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16-4-2018 • 22 minuten, 50 seconden
Sex, aber bitte ohne Bienchen und Blümchen!
Mama, wie kommt das Baby in den Bauch und was ist ein Sperma? Sexualität fängt mit der Geburt an, doch wie sollten Eltern reagieren, wenn der Nachwuchs Fragen stellt oder sich auch mal in den Schritt fasst? Wann beginnt Aufklärung und was müssen Kinder schon wissen? Tipps und Rat gibt die Sexualtherapeutin Melanie Büttner im Gespräch mit Sven Stockrahm, stellvertretender Ressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE. In diesem ersten Teil zur Aufklärung stehen Kleinkinder im Mittelpunkt. Wir besprechen, warum Doktorspiele ganz normal sind, aber auch, wie man Mädchen und Jungen vor Übergriffen schützen kann.
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9-4-2018 • 33 minuten, 24 seconden
Absolute Beginner, was Sex angeht - Hörerspezial
“Ich bin 28 und noch Jungfrau, bin ich normal?” – “Ich fühle mich wie ein Alien.” – oder: “Jungfräulichkeit scheint das lästigste der Welt zu sein, warum?” Viele Hörerinnen und Hörer haben sich bei uns gemeldet: Sie sind absolute Beginner, über 20 und hatten noch nicht ihr erstes Mal. Manche leiden darunter, andere wollen ihre Ruhe, einige hadern mit ihrem Selbstbewusstsein. Für sie hat die Sexualtherapeutin Melanie Büttner Rat. Mit Sven Stockrahm, Vizeressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE spricht sie über Spätzünder und ihre Ängste, den Wunsch, sich bewusst Zeit zu nehmen und warum es ganz normal ist, wenn der Sex auch mal auf sich warten lässt.
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2-4-2018 • 47 minuten
Ein bisschen Fetisch steckt in uns allen
Ob Po oder Sixpack, Brust oder Füße: Bestimmte Körperteile finden viele Menschen erregend. Andere stehen auf hautenge Lederklamotten, Sneaker oder Stilettos, empfinden Materialien wie Latex oder Gegenstände wie Luftballons erotisierend. Und manchmal sind es sogar ganze Szenarien, die einen Kick auslösen. Fetisch, das meint zunächst einmal alle Objekte, die Menschen in den Bann ziehen und sie sexuell reizen können. Wie verbreitet sind Fetische, seit wann tauchen sie auf und vor allem – was sind sie genau? Über die Faszination dahinter unterhält sich Sven Stockrahm, Vizeressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE mit der Sexualtherapeutin Melanie Büttner.
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26-3-2018 • 38 minuten, 23 seconden
Beweist ein gerissenes Jungfernhäutchen das erste Mal? – Quickiefolge
Für die meisten gilt das Hymen als eindeutiger Beleg, ob Frau schon Sex hatte oder nicht. Doch ist das Stückchen Gewebe in der Vagina überhaupt dazu da, beim ersten Mal zu reißen? Darauf antwortet die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner. Eine Quickiefolge darüber, wie die fragwürdige Bedeutung des Jungfernhäutchens Mädchen verunsichert und ihnen schaden kann und wie überholtes Fachwissen noch immer selbst Strafverfolger beschäftigt.
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19-3-2018 • 9 minuten, 22 seconden
Sex gehört nicht nur in den Biounterricht
Das Kondom über den Holzpenis ziehen, noch ein bisschen Anatomie und fertig: Wie klären Lehrerinnen und Lehrer heute an Schulen Kinder und Jugendliche auf? Offenbar besser als noch vor Jahrzehnten, dennoch müssen sie so einiges einfangen: Eltern, die gegen sexuelle Vielfalt als Unterrichtsthema wettern, Schüler, die Pornos auf dem Smartphone schauen, und Kinder, die Fragen zu Geschlechtskrankheiten und Beziehungen haben. Was gebe ich jungen Menschen beim Thema Sexualität mit? Darüber spricht Sven Stockrahm, stellvertretender Ressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner.
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12-3-2018 • 41 minuten, 58 seconden
Wie spreche ich mit meinem Partner über Sex? – Quickiefolge
Wir alle haben Wünsche und Bedürfnisse in der Sexualität, aber es fällt nicht immer leicht, diese auch zu formulieren – gerade auch der Partnerin oder dem Partner gegenüber. In dieser Quickiefolge gibt die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner Rat, wie man es schafft, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, um offen über Sex zu sprechen.
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5-3-2018 • 11 minuten, 45 seconden
Er bekommt keinen hoch
Wenn der Penis schlaff macht: Leistungsdruck, Versagensängste oder körperliche Gründe können Männern und ihren Partnerinnen und Partnern den Sex vermiesen. Was los sein kann, wenn Mann nicht kann, das fragt ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteur Sven Stockrahm die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Ein Thema auch für junge Männer, denn gerade unter ihnen nehmen Erektionsprobleme zu. Tipps, was dann zu tun ist, wann Viagra eine Option sein kann und wie trotzdem Sexualität möglich ist, darüber sprechen wir. Und wir klären auf, weshalb Mediziner den Penis als Antenne des Herzens verstehen und was es heißt, dass die Potenz da anfängt, wo die Erektion aufhört.
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26-2-2018 • 41 minuten, 11 seconden
Sind Schmerzen beim Sex normal? - Quickiefolge
Es tue ihr weh, wenn ihr Freund in ihre Vagina eindringe, schreibt uns eine Hörerin. Dabei sei sie doch erregt. In dieser Quickiefolge spricht die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner über mögliche Gründe, weshalb Frauen beim Sex Schmerzen empfinden und wie häufig das vorkommen kann.
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19-2-2018 • 13 minuten, 55 seconden
Silver Sex und die Frage "Hast du noch?"
Wunderschön, aber stigmatisiert und oft ein Tabu: Sex im Alter ist für viele Menschen zu Unrecht mit blöden Sprüchen und Schweigen belegt. Wir wollen helfen, das zu ändern. Deshalb spricht ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteur Sven Stockrahm mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner: Hat Sex ein Verfallsdatum, wie geht man mit Falten, grauen Haaren aber auch körperlichen Gebrechen um? Eine Folge über Silver Sex und die Lust im Alter. Dabei geht es auch um neue Wege in die Intimität und oft überbewertete Ängste, etwa vor den Wechseljahren. Wir erklären zudem, was Sexualassistentinnen sind, geben Einblicke in die besonderen Bedürfnisse schwullesbischer Menschen und haben Hinweise, mit welchen Übungen es mitunter leichter fällt, auch später im Leben Sex genießen zu können.
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12-2-2018 • 58 minuten, 7 seconden
Kann ich durch Oralsex Krebs bekommen? - Quickiefolge
Cunnilingus statt Rauchen oder Alkohol als Tumor-Ursache? Vor Jahren litt der US-Schauspieler Michael Douglas an Zungenkrebs. In einem Interview soll er damals behauptet haben, nicht Drogen, sondern Oralsex hätten den Tumor wuchern lassen. In dieser Quickiefolge erklärt die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner, ob das möglich ist und wie hoch das Risiko sein könnte.
Sexpodcast-Quickies sind kurze Folgen von “Ist das normal?”, in denen Melanie Büttner in unregelmäßigen Abständen einzelne Hörerfragen aufgreift.
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5-2-2018 • 8 minuten, 56 seconden
Keine Lust mehr auf Sex
Gelangweilt, gestresst oder sind es nur die Hormone? Fast jeder hat mal keine Energie mehr für Sex und auch kein Verlangen danach. Doch manchmal hält es an. Im Gespräch mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner geht ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteur Sven Stockrahm den Gründen für eines der häufigsten Themen in der Sexualität nach – der Lustlosigkeit. Wir fragen, wie wichtig Sex ist und was, wenn die Lust nicht mehr da ist? Wie man mit der Partnerin oder dem Partner darüber spricht und was hinter dem Sexdrive steckt. Wir klären, weshalb die eigenen Bedürfnisse so wichtig sind und was das Ganze eigentlich mit der Wahl zwischen Erdbeerkuchen und Schokolade zu tun hat.
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29-1-2018 • 39 minuten, 16 seconden
Der männliche Orgasmus – Hörerspezial
Kommt es nur aufs Timing an? Manche Männer kommen später, als sie oder ihre Partnerinnen oder Partner möchten. Viele Hörer wollten deshalb wissen, woran das liegt und was sie tun können, um den Höhepunkt besser zu kontrollieren. Nun antwortet die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner im Gespräch mit ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteur Sven Stockrahm. Dabei geht es nicht nur um viele Tipps rund ums (zu) späte Kommen, sondern auch um Hörerfragen wie: Können Männer multiple Orgasmen erleben, haben sie einen G-Punkt und täuschen sie den Höhepunkt auch mal vor?
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22-1-2018 • 44 minuten, 27 seconden
Sexuelle Nähe trotz Fernbeziehung, geht das? – Quickiefolge
Frisch verliebt, aber weit auseinander: Wie erhält man sich die Lust auf den anderen, wenn sie oder er nicht am gleichen Ort wohnt? In dieser Quickiefolge gibt die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner viele praktische Tipps für Sex auf Distanz.
Sexpodcast-Quickies sind kurze Folgen von “Ist das normal?”, in denen Melanie Büttner in unregelmäßigen Abständen einzelne Hörerfragen aufgreift. Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, was ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail an [email protected]. Alle Folgen und Quellen unseres Sexpodcasts finden sich auf www.zeit.de/sexpodcast
15-1-2018 • 6 minuten, 38 seconden
Porno polarisiert – Hörerspezial
Über Sucht, den Einfluss von Pornos auf Jugendliche und über Darstellerinnen, die gerne Sexszenen drehen – dazu wolltet ihr mehr wissen. Deshalb legen wir nach: Im Gespräch beantworten die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteur Sven Stockrahm Hörerfragen zum Thema Porno. Die Meinungen zum Massenphänomen sind divers, offen darüber diskutiert wird aber selten. Vermitteln Sexfilme Jugendlichen, dass Gewalt beim Sex okay ist? Klären sie Kinder auch auf? Wie merke ich, ob ich schon süchtig nach Pornos bin? Und welche positiven Effekte können die Videos haben?
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8-1-2018 • 51 minuten, 48 seconden
Sex ist nichts für mich
Kein Verlangen nach Sex und happy damit: Wer asexuell ist, spürt meist keine sexuelle Anziehung. Bin ich asexuell, weil ich keine Lust mehr auf Sex habe? Nein, das ist etwas anderes. Im Gespräch mit der Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner spricht ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel über Liebe ohne Sex und wo Asexuelle Gleichgesinnte finden. Forscher sehen heute Asexualität als eine vierte Orientierung neben Hetero-, Bi- und Homosexualität. Und wie bei jeder sexuellen Anziehung können Grenzen auch verschwimmen. Schon mal die Begriffe greysexuell oder demisexuell gehört? Eine Folge über Sexualität und Beziehungen jenseits der verbreiteten Meinung, unsere Gesellschaft sei zu sehr auf Sex fixiert.
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18-12-2017 • 32 minuten, 48 seconden
Wie war ich?
“Jeder hat das Zeug zum guten Liebhaber”, sagt die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Darüber entscheidet aber kein Wie-gut-bist-Du-im-Bett?-Test aus irgendeiner Zeitschrift. Im Gespräch mit ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel erklärt Büttner, was der beste Weg zu erfüllendem Sex sein kann. Mit die größten Hindernisse hierbei: ständig den Partner zu kritisieren und der Vergleich mit anderen. Das bringt viele ins Grübeln und verunsichert. In dieser Folge geht es deshalb auch darum, mit seinem Partner zu sprechen, Wünsche zu äußern und Grenzen zu erkunden. Denn guter Sex ist frei von Leistungsdruck und irgendwelchen Standards. Er beginnt mit den eigenen Bedürfnissen und vor allem: gemeinsam.
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11-12-2017 • 33 minuten, 55 seconden
Plötzlich nicht mehr nur zu zweit
Sex in der Schwangerschaft kann das Baby verletzen, wer stillt, muss nicht verhüten, aber nach der Geburt ist miteinander schlafen doch eh vorbei, weil der Nachwuchs da ist. Moment, das stimmt so gar nicht. Die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner führt zusammen mit ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel durch all die Veränderungen, die schwangere Frauen und ihre Partner erleben. Sex muss dabei keinesfalls ein Tabu sein, im Gegenteil: selten ist er riskant und manche Frauen erleben sogar intensivere Orgasmen und neue Lust. Eine Folge über Schwangerschaft und Geburt, die Ängste nimmt, Sorgen hinterfragt und über echte Gefahren aufklärt.
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4-12-2017 • 34 minuten, 5 seconden
Die ultimative Lust
Sex, was ist das eigentlich? ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteur Sven Stockrahm unterhält sich mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner dieses Mal über das Wesentliche. Pures Verlangen, simpler Fortpflanzungstrieb, Austausch von Flüssigkeiten – ist das Sex oder ist da mehr? Und ist es normal, wenn man ihn nicht so wichtig findet? In dieser Folge geht es auf die Suche nach der ultimativen Lust, was Sexualität ausmacht und um die Erkenntnis, dass es sich lohnt, auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu hören.
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27-11-2017 • 26 minuten, 42 seconden
Sex mit sich selbst
Ich komme zuerst – im wahrsten Sinne des Wortes. Wer es sich selbst macht, der kennt seinen Körper und weiß, was im Sexleben wichtig ist. Stimmt das? Das bespricht die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner mit ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel. Was ist mit Mythen, dass häufiges Masturbieren ungesund sei und nur eine Notlösung für mangelnden Sex? Eine Unterhaltung über die Lust an der Onanie und die Frage, ob es normal ist, sich in einer Beziehung selbst zu befriedigen, obwohl man befriedigenden Sex mit dem Partner hat.
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20-11-2017 • 34 minuten, 18 seconden
Ich will was, was du nicht willst
Man mag seinen Partner noch so sehr lieben, aber Handschellen, am Po lecken oder Sex auf der Küchentheke? Manche Wünsche lassen die eine oder den anderen vielleicht ratlos zurück. Wie man in der Partnerschaft damit umgeht – das fragt ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Es ist ratsam, sich in der Partnerschaft über Bedürfnisse auszutauschen, aber wie kompromissbereit sollte man sein? Ein Gespräch über Liebe und Sex in der Partnerschaft, Grenzen, offene Beziehungen und den sexuellen Fingerabdruck.
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13-11-2017 • 24 minuten, 52 seconden
Der weibliche Orgasmus - Hörerspezial
Wir haben über Höhepunkte gesprochen und ihr wolltet noch mehr wissen: Gibt es den vaginalen Orgasmus? Warum kann es schwerfallen zu kommen und was hat es mit Orgasmen auf sich, die über Ohrläppchen oder die Brüste ausgelöst werden? Vor allem Hörerinnen haben uns geschrieben. Nun antwortet die Sexualtherapeutin Melanie Büttner im Gespräch mit ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel auf all eure Fragen. Zusammen diskutieren sie über weibliche Erregungsmuster, Tipps, wenn es nicht so gut klappt und wie sehr der Höhepunkt auch Kopfsache sein kann.
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6-11-2017 • 39 minuten, 33 seconden
Wenn Sex wehtut
Sexuelle Freiheit hat ihre Grenzen. Wenn Menschen seelisch oder körperlich Schaden nehmen könnten, sind sie erreicht. Wann beginnt sexuelle Gewalt und wer ist besonders häufig betroffen? Mit der Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner thematisiert ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteur Sven Stockrahm Scham, Schuld und Macht beim Sex. Dabei geben sie Hinweise, an wen sich Betroffene wenden können, besprechen die Folgen sexueller Übergriffe und wie schwierig es ist, nach einem traumatischen Erlebnis eine selbstbestimmte Sexualität zu entwickeln.
Sie haben eine Frage? Irgendetwas, was Sie schon immer über Sex wissen wollten? Schreiben Sie uns per E-Mail an [email protected]. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” finden Sie auf www.zeit.de/sexpodcast.
30-10-2017 • 26 minuten, 22 seconden
Mann kann immer
Zu früh fertig: Männer haben häufiger einen Orgasmus als Frauen, manchmal aber schneller als ihnen lieb ist. Woran das liegen kann, darüber unterhalten sich ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteur Sven Stockrahm und die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Keine Sorge: Meistens legt sich das “Zu-früh-Kommen” mit der Zeit. Und es gibt Tipps und Übungen, wie sich der Höhepunkt steuern und auch verzögern lässt. Ein Gespräch über den Point of no Return, unnötigen Leistungsdruck und entspannteren Sex.
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23-10-2017 • 33 minuten, 41 seconden
Macht Porno süchtig?
Wer heute nach Sex sucht, wird im Netz fündig. Das hilft bei der Aufklärung, doch wie wirkt sich das alles eigentlich auf uns aus? Über Pornos, die nur einen Klick entfernt sind – darüber spricht ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel mit der Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Sie klären dabei nicht nur, ab wann Pornokonsum schaden kann und woran sich das erkennen lässt. Vielmehr diskutieren sie auch, ob Sexfilme für manche Paare in Beziehungen nicht auch anregend sein können.
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16-10-2017 • 23 minuten, 7 seconden
Alles außer hetero
Schwul, lesbisch, bi oder einfach nur queer: Wir suchen uns unsere sexuelle Anziehung nicht aus. Trotzdem ist die nicht immer eindeutig, sondern bunt gemischt. Wie viel Genetik steckt dahinter und wie facettenreich ist unser Verhalten? Darüber spricht ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteur Sven Stockrahm mit der Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Dabei wird schnell klar: Ein bisschen Homo steckt vielleicht in jedem von uns.
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9-10-2017 • 24 minuten, 17 seconden
Wilde Fantasien
Ob nachts im Schlaf oder tagsüber auf der Arbeit: Fast jeder hat schon einmal über Sex fantasiert. Aber was steckt hinter dem erotischen Kopfkino? Will ich eine Affäre, nur weil ich vom Kollegen oder gar dem Chef träume? Welchen Zweck haben erotische Gedanken? Zusammen mit der Sexualtherapeutin Melanie Büttner geht ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteur Sven Stockrahm diesen Fragen nach. Und sie versuchen zu ergründen, was passiert, wenn wir Fantasien ausleben wollen.
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2-10-2017 • 30 minuten, 43 seconden
Oversexed and Underfucked
Sex gehört ins Schlafzimmer! Darüber reden? Besser nicht. So war die Haltung noch vor wenigen Jahrzehnten. Das hat sich dramatisch verändert. Heute findet sich Sex und Anspielungen darauf in der Werbung, in Filmen, Musik, Büchern – eigentlich überall. Hauptsache nackt und geil scheint das Motto. Was macht das mit uns? Stumpfen wir ab, setzt uns das unter Druck? Darüber diskutiert ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel mit der Sexualtherapeutin Melanie Büttner.
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25-9-2017 • 29 minuten, 38 seconden
How-to Orgasmus
Auch ohne Orgasmus kann Sex gut sein. Doch ganz ehrlich: zu kommen, ist schon ein ziemlich grandioses Gefühl. Männer haben es da leichter als Frauen, sagt selbst die Wissenschaft. Doch was passiert beim Orgasmus im Körper? Können wir beeinflussen, wie intensiv der Höhepunkt ist? Und kann man lernen, öfter zu kommen? Alles Fragen, die ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel der Sexualtherapeutin Melanie Büttner stellt. Denn sie kennt die Antworten.
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18-9-2017 • 28 minuten, 34 seconden
Wie oft, wie lang, wie gut?
Wir hinterfragen Sex-Mythen: Was passiert da wirklich im Bett, auf dem Sofa oder dem Küchentisch? Zusammen mit der Sexualtherapeutin Dr. Melanie Büttner entlarvt ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteur Sven Stockrahm Gerüchte und Legenden. Was unterscheidet Männer und Frauen im Bett, wie lange dauert Sex, und was ist wirklich normal? Fakten, überraschende Zahlen und die Antwort auf die Frage: Braucht es den Orgasmus?
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5-9-2017 • 35 minuten, 58 seconden
Warum wir über Sex sprechen
Sex ist überall und ständig Thema: In den Medien, auf Social Media, in der Werbung, Filmen und Büchern – und natürlich auf der Party, unter Freunden oder eben daheim. Doch bleibt es meist ziemlich oberflächlich, es geht um Gerüchte und wer möchte wirklich Intimstes offenbaren? Im Sexpodcast “Ist das normal?” sprechen die Wissenschaftsredakteure Alina Schadwinkel und Sven Stockrahm von ZEIT ONLINE regelmäßig mit der Münchner Sexualtherapeutin Dr. Melanie Büttner über Sex. Ohne Tabus und sehr direkt, mit viel Wissen und absolut fundiert. Erfahren Sie hier wer wir sind, welche Themen uns beschäftigen und wie auch Sie dabei sein können.
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