In Zeiten zunehmender Austritte brauchen die Kirchen Geld. Eine Gemeinde in der Lausitz hat eine Geldquelle aufgetan: ein Stück Kirchenland, das sie für einen besonderen Zweck verpachtet. Von Daniel Friedrich

Rund zwei Millionen Menschen in Deutschland gelten als alkoholkrank, die Dunkelziffer ist sehr viel höher. Die Anonymen Alkoholiker - kurz AA - gelten als die größte Selbsthilfegruppe der Welt und helfen Menschen dabei, nüchtern zu werden und möglichst zu bleiben. Von Birgit Raddatz

Zurück in die Vergangenheit: Nach der Idee der Magnetbahn aus den 80er Jahren hat der Berliner Senat jetzt das Thema Randbebauung des Tempelhofer Felds hervorgeholt und einen Ideen-Wettberb dazu ausgeschrieben. Was halten Anwohner und Besucherinnen von den Plänen?

Vermieter haben das Recht, Mietern wegen Eigenbedarf die Wohnung zu kündigen. In den letzten Jahren ist die Zahl solcher Kündigungen in Berlin deutlich nach oben gegangen. Die Mieter verlieren dann nicht nur ihre Wohnung und den vertrauten Kiez, sondern haben auch oft große Probleme, eine neue bezahlbare Bleibe zu finden. Von Wolf Siebert

Seit knapp drei Wochen steht Katharina Günther-Wünsch an der Spitze der Berliner Bildungsverwaltung. Sie hat sich vorgenommen, die Schülerleistungen zu verbessern, zusätzliche Schulplätze zu schaffen und mehr Lehrkräfte zu finden. Wie das gelingen soll, erklärt die studierte Lehrerin im Gespräch mit Kirsten Buchmann.

Auch Krankenhäuser sind immer wieder Ziel von Hacker-Angriffen - wie vor rund zwei Wochen die Johannesstift Diakonie in Berlin. Zu dem Träger gehören mehrere Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Von Yasser Speck

Der Berliner Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) platzt aus allen Nähten. Trotz der Finanzierungsprobleme des Senats setzt der Direktor der Stiftung ZLB, Volker Heller, weiter auf den Umzug in das Kaufhausgebäude der ehemaligen Galéries Lafayette.

Die Austritte von prominenten Mitgliedern aus der Berliner Linken reihe sich in eine Abwärtsspirale der Partei ein, sagt der Politikwissenschaftler Oliver Lembcke. Die Linke verliere auch bundesweit immer weiter an Sichtbarkeit und Relevanz.

Wegen parteiinterner Konflikte verlassen mehrere ehemalige Berliner Senatoren die Linke. Dazu zählen Klaus Lederer, Sebastian Scheel und Elke Breitenbach. Der Schritt sei "total bitter", sagt der Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus, Tobias Schulze.

Bis Ende November dürfen Berliner Schulen keine Klassenfahrten buchen. Elternvertreter protestieren gegen die Sparpläne mit einem Brandbrief. Dieser Fokus auf Klassenfahrten sei zu eng, sagt der Vorsitzende des Landeselternausschusses (LEA), Norman Heise.

Wegen des Verdachts auf räuberische Erpressung, Körperverletzung und Diebstahl hat die Polizei mehrere Wohnungen junger Rechtsextremer in der Region durchsucht. Die Ermittler stellten auch Waffen und Waffenteile sicher, sagt Staatsanwalt Michael Petzold.

Seit 30 Jahren lädt der Schlagersänger Frank Zander arme Menschen zum Weihnachtsessen ein. Jetzt hat er mit dem Caritasverband eine Stiftung gegründet. So sollen das ganze Jahr über Projekte gefördert werden, erklärt Direktorin Ulrike Kostka.

Einige Medikamente sind in Deutschland Mangelware - obwohl das Problem seit zwei Jahren bekannt ist. Gesundheitsminister Lauterbach brachte sogar ein Gesetz auf den Weg. Was läuft da falsch? Von Oda Tischewski

Mitten in der Erkältungswelle haben die Apotheken weiter mit Lieferengpässen zu kämpfen. Das reiche von Antibiotika bis Blutdrucksenker, sagt Anke Rüdinger vom Berliner Apotheker-Verein.

Einmal im Monat fährt die "Critical Mass" am Freitagabend ohne feste Route durch Berlin. Die Fahrraddemo hat großen Zulauf, erntet aber auch Kritik von Autofahrern, die wegen des Radkorsos im Stau stehen. Von Hendrik Schröder

In Luckenwalde entsteht eines der größten Bevölkerungsschutzzentren Deutschlands. Dort werden künftig Vorräte und Ausstattung für nationale und internationale Schadensereignisse gelagert, sagt DRK-Vorstand Christian Reuter.

In der Debatte um Migration sei etwas verrutscht, sagt der innenpolitische Sprecher der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, Vasili Franco. Abschiebungen allein lösten keine großen sozialen Probleme - und träfen oft die Falschen.

Vor 25 Jahren haben sich Norwegen, Finnland, Schweden, Dänemark und Island in Berlin zu den "Nordischen Botschaften" zusammengetan. Das Ziel: Gemeinsam international mehr erreichen, sagt Axel Berg, ehemaliger deutscher Botschafter in Norwegen.  

Vor 25 Jahren wurden in der frisch wiederernannten Hauptstadt Berlin die Botschaften von Schweden, Norwegen, Finnland, Island und Dänemark eröffnet - alle untergebracht in einem Komplex. Oda Tischewski hat sie zum Jubiläum besucht.

Ein 28-jähriger Mann mit lybischer Staatsangehörigkeit soll einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin geplant haben. ARD-Terrorismusexperte Michael Götschenberg fasst zusammen, was bekannt ist.

Ein 28-jähriger Mann mit lybischer Staatsangehörigkeit soll einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin geplant haben. Er wurde am Samstag in Bernau festgenommen. Ermittler geben jetzt neue Details bekannt. Von Michael Götschenberg

Der neue BVG-Chef Henrik Falk wurde im Abgeordnetenhaus zur BVG-Krise befragt. Und er machte klar: Der BVG wird sich nach Jahren des Wachstums nun erstmals stabilisieren müssen. Von Sebastian Schöbel

Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel und dem daraus resultierenden Krieg im Gazastreifen ist es auch an Berliner Hochschulen zu heftigen Konflikten gekommen. Welche Lehren haben die Hochschulen gezogen? Von Wolf Siebert

Ab Mittwoch sind zwei Panda-Jungtiere im Berliner Zoo für die Gäste zu sehen. Wie das abläuft und was hinter der "unglaublichen Fluffigkeit" der Pandas steckt, erklärt Zoodirektor Andreas Knieriem.

Am Donnerstag kommt der Landtag in Potsdam zu seiner ersten Sitzung zusammen. Jüngste Äußerungen von BSW-Abgeordneten deuten an, dass sich der Umgang mit der AfD ändern könnte. Von Hanno Christ

Auf der Suche nach Einspar-Potenzialen fällt der Blick des Berliner Senats auf die geplanten neuen Schulen. Der Senat überlegt, ob man die Standards für Neubauten absenken könnte. Von Kirsten Buchmann

50 Jahre nach der Tat ist ein Stasi-Mitarbeiter wegen Mordes verurteilt worden. Daniela Münkel vom Stasi-Unterlagen-Archiv des Bundesarchivs erklärt, wie ihm eine einzelne Akte zum Verhängnis wurde.

Die Brandenburger Stasi-Beauftragte Maria Nooke hat die Verurteilung eines ehemaligen Stasimitarbeiters wegen Mordes gelobt. Damit zeige man, dass die Aufarbeitung von DDR-Unrecht nicht zu Ende sei.

In den kommunalen Kitas Berlins wird vorerst nicht gestreikt. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) zeigt aber Gesprächsbereitschaft. Außerdem verteidigt die Senatorin die Entscheidung, dass Schulen vorerst keine Klassenfahrten buchen dürfen.

An den Unis geht das neue Semester los. Allein in Berlin studieren etwa 200 000 junge Leute. Aber viele von ihnen sind noch auf Wohnungssuche. Und die wird immer schwieriger. Von Sylvia Tiegs

Die Berliner Linken hat sich am Freitag zu einem Landesparteitag versammelt. Dabei ging es vor allem darum, wie sich die Partei strategisch neu aufstellen will. Erstmal stand aber ein Abschied im Vordergrund. Von Sebastian Schöbel

Wer umweltfreundlich unterwegs sei will, kann sein Fahrrad bis zum nächsten Bahnhof nutzen und von dort mit dem Zug weiterfahren. Der ADAC hat solche Fahrradplätze nun getestet. Die Region Berlin-Brandenburg schneidet dabei im Bundesdurchschnitt nur mittelmäßig ab. Von Birgit Raddatz

Brandenburg hat noch keine Landesregierung - und damit auch keinen Haushalt für das kommende Jahr. Entsprechend angespannt ist die Stimmung bei denen, die auf Geld warten. Von Amelie Ernst

Am Mittwochabend hat die Gemeinde der Gethsemanekirche im Prenzlauer Berg eine besondere Andacht gefeiert. Denn sie war ein Zentrum des Widerstands gegen die DDR-Diktatur vor 35 Jahren. Von Birgit Raddatz

35 Jahre nach der Montagsdemonstration in Leipzig, die zum Auslöser der Friedlichen Revolution wurde, erinnert sich der damalige Oppositionelle Frank Ebert an das Gefühl des Sieges – und wünscht sich eine Würdigung des Widerstands in der DDR.

Dem Brandenburger Wald geht es schlecht. Fördergelder für die notwendige Umwaldung gebe es genug, sagt Enno Rosenthal vom Waldbauernverband. Das Problem: Zwei Drittel sind in privater Hand - und die Eigentümer fühlten sich selten verantwortlich.

Der Fernsehturm am Alexanderplatz hat sich nach der Wende klar gegen den Funkturm durchgesetzt: Höher, bei Touristen viel beliebter und Wahrzeichen der Stadt. Gerade ist er 55 geworden. Von Sylvia Tiegs

Zugausfälle und Verspätungen: Auf fast allen U-Bahn-Linien in Berlin gibt es zurzeit Probleme. Die Grünen-Abgeordnete Antje Kapek kritisiert den Finanzsenator und legt Maßnahmen vor.

Noch immer fehlen in Berlin hunderte Lehrkräfte. Mit der Wiedereinführung der Verbeamtung 2023 sollte das eigentlich besser werden. Das Interesse ist groß. Doch manche Lehrkräfte sehen auch Nachteile der Verbeamtung. Von Sebastian Driever

In Brandenburg loten die Spitzen von SPD und BSW gerade aus, ob sie zusammen regieren wollen. Es gebe durchaus Schnittmengen, sagt Politologe Jan Philipp Thomeczek.

In Berlin sind viele Mietwagenfirmen nicht auffindbar, die für Fahrdienste wie Bolt und Uber unterwegs sind. Was das Team von rbb24 Recherche konkret herausgefunden hat, berichtet Jana Göbel.

Nach der Wahl in Brandenburg sind Bündnis90/Die Grünen, die Linken und BVB/Freie Wähler nicht mehr im Landtag. Nun müssen Abgeordnete aus ihren Büros ziehen, Wahlkreisbüros abgewickelt und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gekündigt werden. Von Torsten Sydow

Der Fernsehturm am Alex ist Wahrzeichen Berlins, Deutschlands höchstes Gebäude, Touristenmagnet und Sendeanlage. Am Tag der Deutschen Einheit wird der Fernsehturm 55. Von Sylvia Tiegs

Das ehemalige Sport- und Erholungszentrum in Berlin-Friedrichshain verfällt seit Jahren. Nach jahrelangem Rechtstreit ist das Land Berlin wieder Eigentümer und will die Immobilie am Dienstag zwangsräumen lassen. Von Annette Miersch

Das Arbeitsgericht hat einen unbefristeten Kita-Streik untersagt. Alexandra Bunar-Leyke vom Landeselternausschuss ist erleichtert, unterstützt aber auch die Forderungen der Erzieher.

Am Wochenende kommen wieder Zehntausende nach Berlin - um durch die Stadt zu laufen. Der 50. Berlin-Marathon steht an. Und er ist schon jetzt spürbar in der Stadt - die ersten Sperrungen stehen schon an. Von Helena Daehler

Die Hochwasserlage entlang der Oder entspannt sich aktuell, erklärt Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Bündnis 90/ Die Grünen). Dennoch bleibe die Aufgabe, den Hochwasserschutz mit mehr Geld und Personal für Deichbaumaßnahmen voranzutreiben.

Der Wolf gilt als streng geschützte Art. Aber die EU will das jetzt mit der Zustimmung Deutschlands ändern. Zunächst soll der Schutzstatus des Wolfes herabgesetzt werden. Wie kommt das in Brandenburg an? Von Birgit Raddatz

Warnungen habe es genug gegeben, meinen die gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten landeseigener Kitas in Berlin. Ab Montag gehen sie aufs Ganze und wollen unbefristet streiken. Warum, erklärt Kalle Kunkel, Sprecher der Gewerkschaft Verdi in Berlin.

Handys in Schulen erlauben oder verbieten? In Berlin gibt's dazu keine einheitliche Regelung - weswegen jede Schule ihre eigenen Regeln beschließen muss. Von Anna Corves

Die Hochwasserlage in Brandenburg ist nach wie vor angespannt, am Wochenende wird sich der Scheitel Richtung Oderbruch verlagern, das deutlich tiefer liegt als die Deiche. Wie gehen die Menschen im Oderbruch mit dem ansteigenden Wasser um? Von Bruno Dietel

Der Senat will den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark barrierefrei umbauen. Das Stadion soll dafür abgerissen werden. Schriftstellerin Jenny Erpenbeck findet, dass Umbauten viel sinniger wären.

Während es in Oder-Spree bereits erste Überschwemmungen gibt, ist es weiter nördlich im Barnim noch ruhig. Hier wird der Hochwasserscheitel am Wochenende erwartet. Bruno Dietel hat sich in Lunow-Stolzenhagen umgehört.

Abschied im Brandenburger Landtag: Die Fraktionen von Bündnis90/Die Grünen und Linken haben sich dort ein letztes Mal getroffen. Bei der Wahl am Sonntag reichte es nicht für den Wiedereinzug. Aus Potsdam berichtet Torsten Sydow.

Fast 3,9 Millionen Menschen leben offiziell in Berlin. Das sind jedoch nur diejenigen, die in der Stadt gemeldet sind. Viele Vermieter verweigern die obligatorische Wohnungsgeberbescheinigung. Manch einer sieht sich deshalb gezwungen, eine Meldeadresse zu kaufen. Von Birgit Raddatz

Mit CDU und BSW will die SPD Sondierungsgespräche nach der Brandenburg-Wahl führen. Politikwissenschaftler Werner Krause hält eine Koalition mit dem BSW für denkbar. Die Partei sei aber ein Stück weit eine Wundertüte.

Knapp 30 Prozent der Brandenburger wünscht sich die AfD in der Regierung. Der Präsident des Unternehmerverbands Burckhardt Greiff warnt inständig davor. Ausländische Arbeitskräfte seien schon jetzt in Sorge.

Die Grünen haben es nicht in den neuen Brandenburger Landtag geschafft. Spitzenkandidat Benjamin Raschke sagt, man sei unter die Räder eines zugespitzten Wahlkampfes gekommen. Nun wolle man eine starke außerparlamentarische Opposition sein.

Aus dem Stand hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Brandenburg 13,5 Prozent erreicht. Spitzenkandidaten Robert Crumbach sagt, es gebe durchaus Überschneidungen mit der SPD - aber auch große Differenzen.

Die Linke hat bei der Brandenburg-Wahl nur noch 3,0 Prozent erreicht und fliegt damit aus dem Landtag. Spitzenkandidat Sebastian Walter sagt, seine Partei sei in vielen Fragen nicht klar gewesen. Dennoch betont er, dass mit der Linken in Zukunft weiter zu rechnen sei.

Die CDU in Brandenburg hat ein historisch schlechtes Ergebnis eingefahren. Spitzenkandidat Jan Redmann sagt, er werde sich vor der Verantwortung nicht drücken. Mit der SPD werde man reden. Deren Strategie kritisiert er allerdings.

Die SPD ist bei der Brandenburg-Wahl stärkste Kraft vor der AfD geworden. Fraktionschef Daniel Keller sagt, die Strategie von Dietmar Woidke sei richtig gewesen. Er kündigt an, dass es zügig Sondierungsgespräche mit CDU und BSW geben soll.

Die Scheitelwelle in der Oder wird erwartet. Einige Schaulustige in Frankfurt (Oder) nutzen das sonnige Wetter für einen Spaziergang am Ufer - berichtet Michael Lietz.

Rund zwei Millionen Wahlberechtigte in Brandenburg wählen ihre neue Regierung. Umfragen sehen die regierende SPD knapp hinter der AfD. Die hohe Wahlbeteiligung könnte es zusätzlich spannend machen, berichtet Nico Hecht.

Nach dem starken Hochwasser in Polen schwillt die Oder allmählich in Brandenburg an. Frank Steffen, Landrat im Kreis Oder-Spree, rechnet mit dem Höchststand des Hochwassers am Dienstag. Der Landkreis sei gut vorbereitet.

Eine Partei mit rechtsextremem Kandidaten führt in Umfragen. Der Landesvater droht mit seinem Abgang. Und sogar Sachsens Ministerpräsident meldet sich zu Wort. Emelie Ernst blickt auf einen Wahlkampf, den es so noch nie gab in Brandenburg.

Seit der Wende war die SPD in Brandenburg immer stärkste Kraft und hat immer den Ministerpräsidenten gestellt. Doch diesmal liegt die AfD in Umfragen vorne. Welche Themen haben den Wahlkampf bestimmt? Von Torsten Sydow

Die Pegelstände entlang der Oder steigen weiter. Beim Katastrophenschutzstab im Landkreis Märkisch-Oderland ist man trotzdem zuversichtlich: Man sei gut aufgestellt. Nur der Biber könnte zum Problem werden, sagt Leiter Martin Zohles.

An vielen Berliner Schulen gibt es erhebliche Probleme, weil Caterer 40Seconds nicht wie vereinbart liefern konnte. Deswegen ziehen jetzt nicht nur die Bezirke und der Senat Konsequenzen. Von Sebastian Schöbel

Personalmangel, alte Züge, schlechte Planung: Die Liste der Probleme bei der BVG ist lang. Heiner von Marschall, Landesvorsitzender beim Verkehrsclub Deutschland (VCD) sagt, neues Personal könne sich die BVG mnicht backen. Aber was fährt, müsse zuverlässig sein.

Die Hochwasserlage in mehreren europäischen Ländern ist weiter dramatisch. Auch in Brandenburg drohen Hochwasser. Sebastian Gold vom Technischen Hilfswerk sieht die Region gut vorbereitet. Wichtig sei es, vor die Lage zu kommen.

Am Sonntag hat es in Berlin-Reinickendorf eine Schießerei gegeben, drei Männer wurden verletzt. Auch in Schöneberg wurde kürzlich auf offener Straße geschossen. Der Gebrauch von Schusswaffen steige stetig, sagt Benjamin Jendro von der Gewerkschaft der Polizei.

Die letzte Woche vor der Landtagswahl in Brandenburg hat begonnen. Er rechne mit einer hohen Wahlbeteiligung, sagt Landeswahlleiter Joseph Nußbaum. Darauf deute unter anderem die große Zunahme der angeforderten Briefwahlunterlagen hin.

Das Tief Anett könnte in der Region viel Regen bringen. Die Wetterlage werde genau beobachtet, versichert Frank Steffen (SPD), Landrat in Oder-Spree. Insbesondere an der Neiße berreite man sich auf höhere Wasserstände vor.

Anderthalb Wochen vor der Landtagswahl in Brandenburg legt die SPD nach einer Umfrage von Infratest Dimap zu. Wahlforscher Roland Abel sagt, das hänge vor allem mit der Popularität von Ministerpräsident Dietmar Woidke zusammen.

Kurz vor der Landtagswahl in Brandenburg fragen wir im Land herum – was bewegt die Menschen? Eins der brennenden Themen: Bürokratie und Fachkräftemangel, die der Wirtschaft und insbesondere dem Mittelstand das Leben schwer machen. Von Amelie Ernst

Das Innenministerium in Brandenburg hat am Donnerstag das Islamische Zentrum Fürstenwalde al-Salam verboten. Immer wieder würden islamistische Akteure versuchen, ihren Einfluss auf muslimische Gemeinden in Brandenburg auszuweiten, sagt Islamwissenschaftler Caspar Schliephack.

Lehrermangel, Digitalisierung, Bildungsniveau – rund um die Bildung gibt es auch in Brandenburg eine Menge Baustellen. Was müsste eine neue Landesregierung nach der Landtagswahl tun, um sie zu schließen? Von Amelie Ernst

In Dresden ist die Carola-Brücke teilweise eingestürzt. Gebaut ist sie aus Spannbeton - wie auch zahlreiche Berliner Brücken. Brückenexperte Steffen Marx von der TU Dresden sagt: Es muss viel mehr Aufwand in die Instandhaltung fließen.

Brandenburg hat so viele Arbeitspendler wie kein anderes Bundesland. Das Problem: Sie müssen hier einiges in Kauf nehmen. Wie kann der ÖPNV auf dem Land verbessert werden? Eine Frage, die die Brandenburger vor der Wahl beschäftigt. Von Nico Hecht

Um den Schritt von wohnungslos zu obdachlos zu verhindern, sind die Bezirke verpflichtet, Betroffenen einen Platz in einer Einrichtung zu besorgen. Doch was als Übergang gedacht ist, bleibt oft ein Dauerzustand. Von Anja Herr

Vor der Landtagswahl in Brandenburg stellen sich die Menschen im Land viele Fragen. In Amt Beetzsee im Landkreis Potsdam-Mittelmark bittet ein Pfarrer Gott um Unterstützung für weise Wahlentscheidungen. Ein Unternehmer wird durch Bürokratie ausgebremst. Und einen Bauer will zum ersten Mal nicht CDU oder FDP wählen. Von Helena Daehler

Hausärzte fernab der Stadt werden immer weniger. Eine der drängenden Aufgaben der nächsten Brandenburger Landesregierung wird es daher sein, Ärzte aufs Land zu holen. Am Universitätsklinikum in Neuruppin werden künftige Landärzte ausgebildet. Von Nico Hecht

Welche Themen beschäftigen die Brandenburger kurz vor der Landtagswahl? Ein wichtiges Thema ist die Migration. In Templin in der Uckermark leben mehrere hundert Flüchtlinge. Wie klappt die Integration hier? Von Torsten Sydow

Im Bund ist die FDP Teil der Regierungskoalition, in Brandenburg sitzt sie derzeit nicht im Parlament. 2009 gelang der Partei zuletzt der Einzug. Im Wahlkampf fordert de FDP unter anderem eine Halbierung der Grunderwerbssteuer. Von Amelie Ernst

Die Partei "Der III. Weg" tritt erstmals bei Landtagswahlen in Brandenburg an. Die rechtsextremistische Kleinstpartei hat im Land etwa 70 Mitglieder und vertritt laut Verfassungsschutz völkisch-nationalistische Elemente des Nationalsozialismus. Von Torsten Sydow

Zweieinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Brandenburg gibt es noch mal neues Zahlenmaterial: Nach einer Umfrage von Infratest Dimap für das ARD-Magazin Kontraste haben die AfD und die SPD jeweils um vier Prozentpunkte zugelegt. Von Amelie Ernst

Die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen (BIG) fordert eine sichere Finanzierung von Frauenhäusern. In manchen Bundesländern müssten Frauen den Aufenthalt selbst bezahlen, sagt BIG-Referentin Kristin Fischer.

"Deutsch Land Wirtschaft" (DLW) heißt eine Partei, die erst im Frühjahr 2024 gegründet wurde. Aktiv ist sie nur in Brandenburg und tritt dort bei der Landtagswahl an. DLW sieht sich Vertreterin der Landwirtschaft und ländlicher Regionen. Von Amelie Ernst

Tierschutz ins Grundgesetz - das fordert die Tierschutzpartei. Aber auch soziale Themen wie auskömmliche Rente, bezahlbarer Wohnraum oder gut ausgestattete Schulen stehen auf der Agenda. Von Amelie Ernst

Gerade einmal rund 50 Mitglieder hat die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) in Brandenburg. Dennoch hat sie es geschafft, eine eigene Liste für die Landtagswahl aufzustellen. Die DKP fordert den Bruch mit dem Kapitalismus. Von Amelie Ernst

Vor 30 Jahren wurden zuerst die russischen Truppen aus Berlin und Deutschland feierlich verabschiedet, kurz darauf zogen auch die US-amerikanischen, britischen und französischen Soldaten ab. Damit schien der jahrzehntelange Kalte Krieg beendet zu sein. Haben die alliierten Truppen in Berlin und Brandenburg Spuren hinterlassen? Von Wolf Siebert

Erst in diesem Jahr hat der Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen seine neue Partei "Werteunion" gegründet. Nun tritt sie bereits bei der Landtagswahl in Brandenburg mit einer eigenen Liste an. Von Amelie Ernst

Auf dem Wahlzettel zur Landtagswahl in Brandenburg stehen neben den bekannten auch Parteien, bei denen man nicht sofort weiß, wofür sie stehen. So wie bei PLUS, dem Bündnis aus Volt, Piraten und ÖDP. Von Amelie Ernst

Und zack sind die Sommerferien vorbei. Auf geht es ins neue Schuljahr. Das bedeutet auch: Neue Schulhefte, Stifte, Radiergummis et cetera müssen her. Etliche Eltern sind mit langen Listen in die Schreibwarenläden unserer Region gezogen. Von Helena Daehler

Laut Prognosen wird 2024 ein neues Urlaubs-Rekordjahr werden. Doch nicht jeder konnte verreisen: Für Alleinerziehende ist ein echter Urlaub oft unerschwinglich. Von Wolf Siebert.

Allein Berlin hat im neuen Schuljahr rund 400 000 Schülerinnen und Schüler und damit so viele wie seit 25 Jahren nicht. Das bedeutet, es werden viele Schulplätze gebraucht. Von Kirsten Buchmann

In Berlin-Zehlendorf sorgt ein Femizid durch den Ex-Partner der Frau noch immer für viele Diskussionen. Hätte man die Tat verhindern können? Und wenn ja, wie? Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg (CDU) schlägt jetzt eine Fußfessel für Gewalttäter vor. Von Hendrik Schröder

Zweite-Reihe-Städte in Brandenburg - das sind die hinter der Metropole Berlin in der zweiten Reihe - aus denen Menschen wegziehen. Das Havelland allerdings sei im Kommen, sagt Architekt Sebastian Wagner. Er will die Internationale Bauausstellung 2034 dorthin locken. Heike Schüler hat ihn in Rathenow an der Alten Brauerei getroffen.

100 Tage ist Berlins Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Ute Bonde (CDU), am 31. August im Amt. Sie galt als beste Wahl für den Posten, weil sie ausgewiesene Verkehrsexpertin ist. Was aber hat sie in den ersten 100 Tagen ins Rollen gebracht? Von Thorsten Gabriel

Am 22. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Bis dahin hat die regierende SPD noch Zeit, den Platz 1 in der Wählergunst zurückzuholen. Auf gar keinen Fall will Spitzenkandidat Dietmar Woidke, der Ministerpräsident, dabei auf viel Unterstützung etwa von Olaf Scholz setzen. Deshalb gab es am Freitagabend beim SPD-Sommerabend in Potsdam auch keine Rede des Bundeskanzlers. Von Nico Hecht

Der Femizid in Berlin-Zehlendorf hat eine Debatte über den Einsatz von elektronischen Fußfesseln für gewalttätige Ex-Partner ausgelöst. Kristin Fischer von der Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen sagt, das könne ein Puzzlestein sein.

Vor 30 Jahren zogen die Streitkräfte der vier Siegermächte ab. Viele in Finowfurt haben noch immer den Lärm sowjetischer Militärflugzeuge im Ohr. Heute befindet sich dort ein Luftfahrtmuseum. Von Elke Bader

Was wäre eigentlich, wenn die AfD den Verfassungsschutz abschaffen würde? Das kündigt die Partei immer wieder an für den Fall, dass sie nach der Landtagswahl in die Regierung kommt. Doch Experten warnen deutlich davor. Von Nico Hecht

Am 31. August 1994 wurden zuerst die Soldaten aus der früheren Sowjetunion offiziell verabschiedet. Bei der Zeremonie hatte Militär-Dolmetscher Hans Joachim Jung eine entscheidende Rolle. Von Jonas Waack

Weil Berlin Lehrkräfte fehlen, sollen jetzt Referendare mehr Stunden übernehmen. Nele Hoffschildt ist Personalrätin für Referendare und hält davon wenig. Kinder würden von didaktisch Unerfahrenen unterrichtet.

Die SPD schlägt vor: Geflüchtete sollten vom ersten Tag an in Deutschland arbeiten dürfen. Aber ist das in Brandenburg umsetzbar? Wer würde daraus Nutzen ziehen? Von Torsten Sydow

30 Jahre nach dem Abzug der Alliierten: Welche Spuren gibt es und welche langfristigen Wirkungen? Einige Spuren finden sich beispielsweise noch im Schwimmbad in der Finckensteinallee. Von Wolf Siebert

Kohleausstieg bis 2030 – so lautet eine Forderung aus dem Wahlprogramm der Grünen. Die Bundesregierung plant mit 2038. Würde das in Brandenburg auch früher gehen? Von Sabine Loeprick

Welzow war zu DDR-Zeiten Standort eines großen Flughafens der Roten Armee. Tag und Nacht donnerten damals Aufklärungsflugzeuge über die Start- und Landebahn - zum Missfallen vieler Einwohner. Von Aspasia Opitz

Mit dem Abzug der Russen vor 30 Jahren begann in den Garnisonsstädten ein gewaltiger Umbruch, wie in Fürstenberg/Havel, wo auf 5000 Einwohner 30000 Militärs kamen. Welche Spuren gibt es dort noch? Von Karsten Zummack

Ein Verfallsdatum für Gesetze in Brandenburg soll helfen, Bürokratie abzubauen. So verspicht das die Brandenburger CDU im Landtagswahlkampf. Wäre das in der Realität praktikabel? Von Nico Hecht

Vor 30 Jahren verließen die Alliierten Berlin. In den Jahren davor war für das Lebensgefühl der Menschen die Musik wichtig, die der amerikanische Soldatensender AFN sendete - der auch in der DDR zu hören war. Von Wolf Siebert

Sowjetische in Brandenburg und Ost-Berlin, US-amerikanische, britische und französische in West-Berlin. Was ist geblieben von den fast 50 Jahren, die Soldaten der Siegermächte im Nachkriegsdeutschland stationiert waren? Von Wolf Siebert

49 Jahre lang waren Soldaten der vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges in und um Berlin stationiert. Vor 30 Jahren wurden sie feierlich verabschiedet - in getrennten Zeremonien. Von Harald Asel

Die Erhöhung des Vergabemindestlohns für öffentliche Aufträge – das ist ein Vorstoß aus dem Wahlprogramm der SPD vor der Landtagswahl in Brandenburg am 22. September. Wie würde das aussehen? Von Sabine Loeprick

Sechs Termine an einem Tag: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) war am Freitag auf Sommertour im seinem Wahlkreis Potsdam unterwegs. Fragen zur Landtagswahl in Brandenburg waren dabei aber unerwünscht. Von Sören Hinze

In 14 Tagen einen Termin im Bürgeramt: Das war mal das erklärte Ziel des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner (CDU). Doch von seinem eigenen Versprechen hat er sich in dieser Woche selbst verabschiedet. Die Situation soll sich aber dennoch verbessern. Von Leonie Schwarzer

Im Berliner Zoo hat die Panda-Bärin Meng Meng Zwillinge geboren. Wie geht es der Mutter und den Kleinen? Wann stehen die Namen fest und wann kann man sie sehen? Das haben wir Zoodirektor Andreas Knieriem gefragt.

Die Brandenburger CDU stellt vor der Landtagswahl die Forderung nach einer Lesen-Schreiben-Rechnen-Garantie für alle, die die 4. Klasse abschließen. Was wäre, wenn es die gäbe? Von Torsten Sydow

Im Hitler-Stalin-Pakt von 1939 teilten die beiden Diktatoren Staaten im Osten Europas untereinander auf. Damit befasst sich nun eine Ausstellung im Museum Berlin-Karlshorst. Die Folgen für die Länder waren dramatisch, sagt Kurator Christoph Meißner.

Nach sieben Jahren Bauzeit wird in Potsdam der Turm der Garnisonkirche eröffnet. Kritik gibt es, weil Hitler dort eine Rede hielt. Doch Pfarrer Jan Kingreen sieht keinerlei Anknüpfungspunkte für Rechtsextreme.

Frost im April hat die Blüten der meisten Apfelbäume in Brandenburg beschädigt. Hans-Georg Kosel vom Pomologen-Verein Brandenburg/Berlin erwartet einen Ernteausfall von bis zu 80 Prozent.

Die Linkspartei will angesichts von fehlendem Wohnraum und hoher Mieten eine Wohnungsbaugesellschaft des Landes an den Start bringen. Was würde das bedeuten? Von Torsten Sydow

Kritik an der aktuellen Migrationspolitik ist der Markenkern der AfD. Eine Forderung dabei ist, wieder ständige Grenzkontrollen einzuführen. Aber was wäre, wenn wir solche Kontrollen wieder hätten? Von Nico Hecht

Beschäftigte in Kitas sind laut Bertelsmann-Stiftung deutlich häufiger krank als andere Berufsgruppen. Lars Békési vom Verband der Berliner Kitaträger sagt, es müssten mehrere Stellschrauben bewegt werden.

Senat und Bezirksbürgermeister streiten sich um das "Schneller-Bauen-Gesetz". Die vom Senat geplanten neuen Verfahren würden die Bezirke keinesfalls entmachten, sagt Bausenator Christian Gaebler (SPD).

Was wäre, wenn sich Brandenburg aktiv für Frieden in der Ukraine einsetzen würde? So fordert es das Bündnis Sahra Wagenknecht in seinem Programm zur Landtagswahl. Was würde das konkret bedeuten? Von Amelie Ernst

Menschen, die optisch nicht dem deutschen Stereotyp entsprechen, begegnen im Gesundheitswesen Vorurteile. Kopftuchträgerinnen werden etwa oft als wehleidig eingestuft, ihre Schmerzen abgetan. Die Folgen können dramatisch sein. Von Oda Tischewski

In einem Monat wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Die Partei BVB/Freie Wähler fordert einen Stopp beim Ausbau der Windkraft. Welche Konsequenzen hätte das für die Brandenburgerinnen und Brandenburger? Von Amelie Ernst

Zehntausende Menschen haben am Samstag in Berlin beim Techno-Festival "Rave the Planet" gefeiert. Mit der Veranstaltung wollten die Teilnehmenden ein Zeichen für Liebe und gegen Gewalt setzen. Eine weitere Forderung: Technomusik muss Unesco-Weltkulturerbe werden. Von Bruno Dietel

Bis zu 300 000 Menschen werden am Samstag bei der Techno-Parade "Rave the Planet" in Berlin erwartet. Man teile die politische Forderung des Umzugs, die elektronische Tanzmusikkultur besser zu schützen, sagt Marcel Weber, Chef der Clubcommission. Die Lage der Clubs sei weiterhin schwierig.

200 Kirchen gehören dem Erzbistum Berlin. Alle stehen derzeit auf dem Prüfstand, sagt Oliver Wüstling, der für den Bereich Pfarreientwicklung zuständig ist. Es gehe darum zu schauen, wo die Kirche ihrem Auftrag noch gerecht werde.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat wegen Mpox eine internationale Notlage ausgerufen. Dieses Virus, auch bekannt als "Affenpocken", breitet sich aktuell wieder stärker aus. Wie ist die Lage in der Region? Von Lisa Splanemann

"Compact" darf nach der Eilentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts wieder erscheinen - vorerst. David Kolesnyk (SPD) betont, das Hauptverfahren sei noch offen. Zudem gebe es andere Möglichkeiten, gegen das Magazin vorzugehen.

Wer in Berlin eine Wohnung sucht, stößt immer häufiger auf möblierte Angebote - zu teils horrenden Preisen. Jan-Marco Luczak (CDU) bemängelt vor allem fehlende Transparenz. Er sagt, es brauche eine praxistaugliche Regelung.

2008 wurde die katholische Kirche "Zu den heiligen Märtyrern von Afrika" in Berlin-Lichtenrade entweiht. Heute ist dort eine Kita untergebracht. Wie geht das Spielen unter der Kirchenkuppel? Von Liane Gruß

Wer in Berlin eine Wohnung sucht, stößt auch auf Inserate für teure möblierte Wohnungen auf Zeit. Der Bezirk Neukölln schlägt nun Alarm, denn diese Angebote entziehen dem Markt wichtigen Wohnraum. Von Anja Herr und Helena Daehler

Es gibt wieder reichlich freie Lehrstellen. Uckermarks Kreishandwerksmeister Christian Lau spricht über die Probleme, Auszubildende im Handwerk zu finden. Er warnt: In 15 Jahren werde es sonst keine Handwerker mehr wie heute geben.

Ameisen sind sozial, fleißig, stark, gut organisiert - und haben aber auch erstaunliche Fähigkeiten, wenn es darum geht, Ampeln lahm zu legen! In Berlin sind sie mit ein Grund für Ampelausfälle. Von Helena Daehler

In Zeiten großer Wohnungsnot und leerstehender Kirchenimmobilien treten evangelische und katholische Kirche als Vermieter auf. Doch sind sie auch wirklich sozialer? Von Thomas Klatt

In manchen Berliner Restaurants und Geschäften kann man entweder nur bar oder nur mit Karte bezahlen. Warum entscheiden sich die Betreiber für das eine oder das andere? Und was bedeutet das für uns Konsumenten? Von Helena Daehler

Vor der Landtagswahl in Brandenburg warnt UVB-Präsident Stefan Moschko vor einer Regierungsbeteiligung von Rechtspopulisten. Denn für die Wirtschaft sei Zuwanderung enorm wichtig.

Mindestens 10 Prozent der Kirchen in Brandenburg werden kaum noch ungenutzt. Ein Ausweg aus dieser Misere ist die Umnutzung der Gebäude. In Kreuzbruch im Kreis Oberhavel wurde die Dorfkirche zu einer Künstlerwohnung umgebaut. Von Karsten Zummack

Die Diakonie Brandenburg startet am Dienstag einen Sozial-O-Mat zur Landtagswahl. Der soll den Menschen zeigen, wieviel Sozialpolitik mit ihrem persönlichen Alltag zu tun hat, sagt Diakonie-Direktorin Ursula Schoen.

Der evangelischen Landeskirche und dem Berliner Erzbistums mangelt es zunehmend an Gläubigen und Geld für den Unterhalt ihrer Immobilien. Was also tun mit den leerstehenden Gebäuden? Von Carmen Gräf

In Brandenburg entscheidet der Landeswahlausschuss am Freitag, welche Parteien und Listen zur Landtagswahl im September zugelassen werden. Mehrere neue Bündnisse haben Listen eingereicht. Die Bandbreite der Positionen habe sich deutlich erweitert, sagt der Politologe Werner Krause.

Überall werden Informationen über unsere Umgebung gesammelt. Auch Radfahrer werden gezählt - etwa an der Oberbaumbrücke in Berlin, einem der meistbefahrenen Orte in der Stadt. Welche Erkenntnisse werden aus dem Fahhradzählen gezogen? Von Jonas Waack

Ein brennender Lkw-Anhänger hat am Mittwoch ein Chaos auf dem südöstlichen Berliner Ring ausgelöst. Erst am Donnerstagnachmittag konnte der betroffene Abschnitt zunächst einspurig wieder freigegeben werden. Maik Kettlitz, Sprecher der Polizeidirektion Süd in Brandenburg, schildert die schwierigen Aufräumarbeiten.

KI-überwachte Becken, Wasserplantschen, große Rutsche, Liegestuhlflächen, Sauna und Kegelbahn – all das gibt es im neuen Hallenbad in Falkensee. Um den teuren Bau gab es viele Diskussionen und schließlich einen Bürgerentscheid. Bürgermeister Heiko Richter (parteilos) erwartet auch viele Besucher aus Berlin.

Am 8. August 1924 fuhr der erste elektrische Zug von Berlin nach Bernau. Das 100. Jubiläum wird mit einem viertägigen Festival gefeiert. Aber wofür steht jetzt eigentlich das S in S-Bahn? Mathias Hiller vom Verein Historische S-Bahn erklärt es.

Die Bundesregierung hat etwa 3000 deutsche Staatsbürger dringend aufgefordert, den Libanon zu verlassen. Auch libanesische Familien in Berlin schauen mit Sorge auf die Lage in dem Land, in dem Freunde und Angehörige leben. Von Oda Tischewski

Im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin stehen erstaunliche Messstationen. In einem Forschungsprojekt der Eberswalder Hochschule für nachhaltige Entwicklung wollen Forschende herausfinden, wie Bäume auf unterschiedliche Wetterereignisse reagieren. Von Eva Kirchner

Daten sind eine wichtige Grundlage für das Verständnis der Welt. Auch bei politischen Entscheidungen spielen sie eine Rolle. In der Region werden unterschiedlichste Messungen durchgeführt. Ein Beispiel: Die Bodenfeuchte im Treptower Park. Von Jonas Waack

In Brandenburg ist der Bedarf an Pflegefachkräften groß. Im Rahmen eines Pilotprojekts kommen die ersten Pflegeazubis aus dem Kosovo nach Brandenburg. Und das Interesse an ihnen und dem Projekt wird immer größer. Von Amelie Ernst

Das Handwerk hat große Nachwuchssorgen. Berlins Handwerkskammerpräsidentin Carola Zarth wirbt dafür, eine Ausbildung zu starten. Unter anderem habe sich die Bezahlung im Handwerk geändert. Außerdem stünden die Chancen gut, Betriebe zu übernehmen.

Das Sicherheitsgefühl in Deutschland nimmt Umfragen zufolge ab. Gleichzeitig steigt das Interesse an Selbstverteidigungskursen und Schreckschusswaffen. Besteht zwischen den beiden Entwicklungen ein Zusammenhang? Von Frank Drescher und Wolf Siebert

Damit das Leitungswasser in Berlin bedenkenlos getrunken werden kann, gelten strenge Grenzwerte. Ob diese eingehalten werden, messen die Berliner Wasserbetriebe in ihrem Labor. Von Jonas Waack

Der Umbau des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks zur barrierefreien Sportstätte soll ein Vorzeigeprojekt des Berliner Senats werden. Doch die Kosten für Abriss und Neubau drohen zu explodieren. Pankows Bezirksbürgermeisterin Cordelia Koch (Grüne) will das Stadion aus der DDR vorerst erhalten.

Nur in T-Shirt raus oder doch den Regenschirm einpacken? Die Wetterdaten, die uns täglich durch den Alltag helfen, werden auf dem Potsdamer Telegrafenberg erfasst. Die Messstation ist eine der ältesten der Region. Von Anna Hanke

Der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Prenzlauer Berg soll umgebaut werden. Das Stadion will die Stadt bald abreißen. Doch die Kosten für den Neubau wären schwer zu stemmen. Die Grünen wollen den Neubau nun erstmal aufschieben. Von Jonas Waack

In Potsdam werden die Sommerferien für umfangreiche Baumaßnahmen im Verkehrsnetz genutzt. Mehrere wichtige Einfallsstraßen in die Innenstadt sind betroffen. Wer von A nach B will, braucht deshalb Geduld. Von Heike Schüler

In Beelitz brannten vor zwei Jahren große Waldfläche, das Feuer kam gefährlich nah an Wohnhäuser heran. Seitdem hat die Stadt Konsequenzen gezogen, um künftig besser vorbereitet zu sein. Zum Konzept gehören Beratungen für Anwohner. Von Jacqueline Piwon

Berlin muss sparen - nur wo? Wirtschaft? Bildung? Klima? Berlins CDU-Finanzsenator Stefan Evers will das zeitnah diskutieren. Fest steht für ihn schon jetzt: Die Schuldenbremse muss verbessert werden - denn wichtige Investitionen blieben sonst auf der Strecke.

Ob Partyfloß oder Segel-Yacht: Der Wassertourismus in der Region boomt. Doch die Belastungen sind groß: Motorenlärm stört Anwohner und Tierwelt, Emissionen verunreinigen Luft und Wasser. Wie praktikabel ist E-Mobilität auf dem Wasser? Von Jenny Barke

Die Galeries Lafayettes in Berlin sind Geschichte, und auch das Kadewe verändert sich: Die berühmte Feinkostabteilung verliert etwa die Fleischabteilung und die Budweiser-Bar. Wie nehmen die Stämmgäste die Veränderungen im Haus wahr? Von Marcus Latton

Für viele Jugendliche beginnt am 1. August die Ausbildung. Die Agentur für Arbeit hat in Cottbus noch viele Ausbildungsplätze im Angebot. Auf 100 Plätze kommen dort nur 80 Bewerber. Bestimmte Berufe bleiben oft lange unbesetzt. Von Aline Anders-Lepsch

Alles muss raus: Das Luxuskaufhaus Galeries Lafayette schließt. Wie geht es danach weiter in dem Gebäude an der Friedrichstraße? Die Verhandlungen darüber, ob die Zentral- und Landesbibliothek einziehen soll, werden konkreter. Von Sebastian Schöbel

Fast 12 000 zusätzliche Geflüchtete erwartet Brandenburg in diesem Jahr. Das sind weniger als prognostiziert, trotzdem fehlen in der Region überall die Unterkünfte. In Oranienburg wurde jetzt ein neuer Standort für eine Gemeinschaftsunterkunft gefunden und umgebaut. Von Karsten Zummack

Das Kaufhaus Galeries Lafayette öffnet ein letztes Mal. Nils Busch-Petersen vom Handelsverband Berlin-Brandenburg bedauert das Ende nach über 28 Jahren - und hofft auf neue Impulse für die Shoppingmeile.

16 neue Containerdörfer für Geflüchtete will der Berliner Senat errichten. Werden die Bezirke dadurch überfordert? Die Verantwortlichen verweisen auf die hohen Ankunftszahlen. Demnach werden die geplanten Standorte noch nicht ausreichen. Von Angela Ulrich

An 16 Standorten will der Berliner Senat neue Containerdörfer für Geflüchtete errichten – eins davon auf einem Uni-Parkplatz in Dahlem. Ärgerlich ist laut Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg (Grüne), dass eine frühere Unterkunft in der Nähe nicht mehr genutzt werden kann.

Obdachlos, alkoholkrank - und gleichzeitig Geschäftsführer eines deutschen Unternehmens: Mit "Strohleuten" verursachen Kriminelle Schäden in Milliardenhöhe. Ermittlern zufolge boomt das Modell. Von Adrian Bartocha und Jan Wiese

Immer öfter kommt es in Berlin zu Messerangriffen, zuletzt am Sonntag nahe dem Hauptbahnhof. Fast zehn Fälle pro Tag zählte die Polizei im vergangenen Jahr. Wie man die Messerkriminalität in den Griff bekommen könnte, darüber berichtet Carl Winterhagen.

Die Steuererleichterungen der Bundesregierung haben erhebliche Auswirkungen auf den Berliner Landeshaushalt. Die Finanzverwaltung geht davon aus, dass Berlin dadurch rund 900 Millionen Euro in den nächsten beiden Jahren fehlen werden. Wo das Geld eingespart werden könnte, erläutert Landespolitik-Korrespondent Jan Menzel.

Im Juli 1993 wurde der Berliner Obdachlose Hans-Georg Jakobson in Strausberg (Märkisch-Oderland) von Neonazis getötet. Sie stießen ihn aus einer fahrenden S-Bahn. Aus ihrer Sicht war sein Leben "minderwertig". Am Sonntag - 31 Jahre nach der Tat - wurde in Strausberg ein Denkmal für Jakobson eingeweiht. Von Robert Schwaß.

Leopoldplatz, Görlitzer Park, Kurfürstenstraße: Das sind nur einige von vielen Plätzen in Berlin, die für hohen Drogenkonsum bekannt sind. Anwohner fühlen sich gestört, doch für die Suchtkranken gibt es kaum Rückzugsorte. Streetworker versorgen sie mit dem Notwendigen. Von Anna Hanke

271 Menschen sind im vergangenen Jahr in Berlin an ihrem Drogenkonsum gestorben – so viele wie noch nie. Im Landeshaushalt seien zusätzliche Gelder für die Drogenhilfe vorgesehen, sagt Martin Matz (SPD), innenpolitischer Sprecher im Abgeordnetenhaus. Probleme mache der Fachkräftemangel in der Suchthilfe.

Zum 46. Mal findet am Samstag in Berlin der CSD statt. Den Demo-Zug unterstützt die BVG mit einem Bus, in dem Menschen mit körperlichen und anderen Einschränkungen mitfahren können. BVG-Chef Henrik Falk sagt, es sei eine Selbstverständlichkeit beim CSD dabei zu sein.

Wieder ist eine Politikerin im Wahlkampf angegangen worden. In Cottbus hat eine junge Frau die CDU-Kandidatin Adeline Abimnwi Awemo beim Äufhängen von Wahlplakaten rassistisch beleidigt und tätlich angegriffen. Von Lisa Steger

Die Sommerferien sorgen für Staus auf den Autobahnen und langen Schlangen an den Flughäfen. Der Vorteil für die, die in Berlin bleiben: In der Stadt wird es leerer und entspannter. Das merken auch die Menschen in Weißensee. Von Annette Miersch

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Wir nehmen das wörtlich und schauen uns fern klingende Orte an, mitten in Berlin. Ein Schmuckstück im wahrsten Sinne des Wortes ist der Monbijou-Park in Mitte. Von Christina Fee Moebus

Schwarzfahrer können in Deutschland unter Umständen ins Gefängnis kommen. Potsdam will das jetzt ändern, dort soll fürs Fahren ohne Ticket keine Anzeige mehr gestellt werden. In Berlin bleibt Schwarzfahren hingegen eine Straftat. Von Marcus Latton

"Mieten in Berlin ist günstig" - mit dieser Aussage hat der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) für Irritationen gesorgt. Ulrike Hamann-Onnertz vom Berliner Mieterverein sagt, für Wohnungssuchende sei die Realität eine andere.

Ramses ist eine Deutsche Dogge, hat eine Schulterhöhe von 98 Zentimetern und gilt als der größte Hund der Welt. Das Tier lebt bei Patrick Hein in Zossen (Teltow-Fläming). Die Eintragung ins Guinness-Buch der Rekorde gilt nur noch als Formalität. Von Ivo Ziemann

Für Familien mit wenig Geld gibt es nur wenige Möglichkeiten für Ferienfreizeiten. Die Arche zum Beispiel bietet kostenlose Ferienangebote an. Doch Angebote anderer Träger, die sich an einkommensschwache Familien richten, sind teilweise gar nicht bezahlbar. Von Moritz Hohmann

In einer Sondersitzung will der Brandenburger Landtag am Mittwoch den Nachtragshaushalt verabschieden. Diesen hat die Kenia-Koalition in Eile erstellt - als Reaktion auf ein Verfassungsgerichtsurteil. Es sei richtig, die Mehrausgaben nun aus den Rücklagen zu finanzieren, sagt Finanzministerin Katrin Lange (SPD).

Man muss Berlin nicht verlassen, um exotische Orte zu sehen - oder zumindest welche, die so heißen. In Köpenick beispielsweise gibt es "Neu Venedig". Von Christina Fee Moebus

Bei den Schädlingsbekämpfern herrscht im Sommer Hochsaison. Ein unliebsamer Kulturfolger hält sie aber das ganze Jahr auf Trab: die Ratte. Ohne die Mitarbeiter der Berliner Wasserbetriebe wäre dieser Kampf verloren. Von Annette Miersch

Der Berliner Senat will mit seiner Fachkräftestrategie mehr ausländische Arbeitskräfte anwerben. Henrik Vagt von der IHK sagt, das sei ein wichtiger Schritt - und mahnt: Es braucht nicht nur weniger Bürokratie, sondern auch Wohnraum und eine Willkommenskultur.

Berlin ist voller Sehnsuchtsorte in Berlin, die etwas fernab der alltäglichen Trampelpfade liegen, aber aufgrund ihres Namens Fernweh wecken. So auch die Greenwich-Promenade in Reinickendorf. Von Christina Fee Moebus

Einen Facharzttermin zu bekommen, ist manchmal mit monatelangen Wartezeiten verbunden. Das liegt auch daran, dass Anfang 2023 die Neupatientenregelung weggefallen ist. Patientinnen und Patienten müssen seitdem noch mehr tun, um einen Termin zu bekommen. Von Birgit Raddatz

Es gibt ja so manche Orte in Berlin, die lassen einen allein aufgrund ihres exotischen Namens in die Ferne schweifen - so auch der Mexikoplatz in Steglitz-Zehlendorf. Von Christina Fee Moebus

Im Berliner Wedding lässt sich ein ganzer Kontinent bereisen. Allerdings wurde und wird über die Namensgebung im "Afrikanischen Viertel" viel gestritten. Von Christina Fee Moebus

In neun Wochen wird in Brandenburg gewählt. In Bernau sind jetzt BVB/Freie Wähler in den Wahlkampf gestartet. Der Landesvorsitzende Peter Vida hat schon ein klares Ziel: Mitregieren! Von Torsten Sydow

Vor 80 Jahren - am 20. Juli 1944 - scheiterte der Versuch, Adolf Hitler mit einer Bombe zu töten und das nationalsozialistische Regime zu stürzen. Die Chronologie des Tages, an dem Oberst Stauffenberg eine Sprengladung zündete. Von Harald Asel

Eine IT-Störung hat am Freitag weltweit für massive Probleme gesorgt: In Deutschland mussten mehrere Flughäfen zeitweise den Betrieb einstellen - darunter auch der BER. Ursache war ein fehlerhaftes Update der Software-Firma Crowdstrike, erklärt Informatikerin Constanze Kurz.

In Brandenburg gibt es offiziell keinen AfD-Bürgermeister. Doch Arne Raue, parteiloser Bürgermeister von Jüterbog, stimmt in Vielem mit der AfD überein – und tritt in Absprache mit ihr bei der Landtagswahl an. Von Olaf Sundermeyer

Am Samstag jährt sich das gescheiterte Attentat gegen Adolf Hitler zum 80. Mal. Johannes Tuchel, Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, sagt, an dem Tag werde an mehr als nur das Stauffenberg-Attentat erinnert.

Stauffenberg, Sophie Scholl und die "Rote Kapelle": Namen, die für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus stehen. Aber es gab auch sogenannte "Stille Helden" - Bürgerinnen und Bürger, die Zivilcourage gezeigt und verfolgten Juden geholfen haben. Von Wolf Siebert

Populistische Bewegungen stellen sich gerne in einen Traditionszusammenhang mit den Widerstandsgruppen gegen den Nationalsozialismus. Die "Stiftung 20. Juli 1944" wehrt sich in einem Manifest dagegen. Von Wolf Siebert

Populistische Bewegungen stellen sich gerne in einen Traditionszusammenhang mit den Widerstandsgruppen gegen den Nationalsozialismus. Die "Stiftung 20. Juli 1944" wehrt sich in einem Manifest dagegen. Von Wolf Siebert

Wer als queerer Mensch in einem Sportverein trainiert, ist oft mit Vorurteilen konfrontiert, sagt Benjamin Csonka, Gleichstellungsbeauftragter beim Landessportbund Berlin. Explizit queere Vereine bieten einen Schutzraum.

Der Brandenburger CDU-Chef Jan Redmann will Spitzenkandidat für die Landtagswahl im September bleiben - trotz neuer Einzelheiten über seine Alkoholfahrt auf einem E-Roller. Er beteuert, dass ihm die Polizei keinen Anlass für die Kontrolle genannt habe.

Am 20. Juli jährt sich das Attentat der Gruppe um Oberst Claus Graf Schenk von Stauffenberg auf Adolf Hitler zum 80. Mal. Noch heute beruft sich die Bundeswehr auf diesen Widerstand von Offizieren. Von Wolf Siebert

Ein System von "Firmenbestattungen" im Mietwagen- und Taxibereich dient in Berlin mutmaßlich der Steuerhinterziehung und dem Sozialbetrug. Das zeigen Recherchen des rbb. Das zeigen Recherchen des rbb. Ein SPD-Abgeordneter stellt jetzt Strafanzeige. Von Jana Göbel

Letzter Schultag heißt auch Zeugnistag – und der ist für manchen Schüler eine psychische Belastung. Wie gehe ich als Elternteil am besten mit meinem Kind und seinen Noten um? Von Lukas Kuite

Warum gehen junge Leute in die Pflege? Was erwartet sie in diesem Beruf? Wir haben drei Jahre lang vier Azubis der Berliner DRK-Kliniken begleitet. Jetzt sind sie in den Beruf gestartet. Sylvia Tiegs hat sie zum Schluss alle nochmal besucht.

Für das nächste Schuljahr fehlen in Berlin rund 700 Lehrkräfte. Über 2000 Quereinsteiger sind derzeit in der Ausbildung. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) ist zuversichtlich, dass bald auch Lehrkräfte mit nur einem Fach unterrichten können.

Berlin fehlen Lehrkräfte. Deshalb sind die Schulen auch künftig auf Quereinsteiger angewiesen. 2146 befinden sich laut Senatsbildungsverwaltung aktuell in der Ausbildung. Von Wolf Siebert

Im Gegensatz zum Hitler-Attentat der Stauffenberg-Gruppe fand der Widerstand von mutigen Frauen gegen den Nationalsozialismus wenig Erwähnung. Stellvertretend dafür: Die Familie von Saskia von Brockdorff. Von Wolf Siebert

Wohnen Sie kostenlos in Guben zur Probe! - Diesen Aufruf hatte die Stadt im Landkreis Spree-Neiße gestartet. Die Hoffnung: dass die Probewohner das Kleinstadtleben lieben lernen und bleiben. Von Anja Kabisch

Auch wenn’s für Deutschland nicht geklappt hat: Sonntag ist um 21:00 Uhr das Finale der Fußball-EM - England gegen Spanien. Unsere Reporter Moritz Hohmann und Jonas Waack haben Tipps gesammelt, wo man das Spiel in der Stadt verfolgen kann.

Laut Studie wünschen sich 17 Prozent der Brandenburger einen "Führer", 12 Prozent sehen "auch gute Seiten" im Nationalsozialismus. Eine Minderheit - doch die ist inzwischen auch in der Politik zu hören. Von Amelie Ernst

Das "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) ist mit 16 Prozent der größte Gewinner im neuen Brandenburg Trend des rbb. Das sei ermutigend, aber auch nur eine Umfrage, sagt BSW-Landeschef Robert Crumbach.

Die beschäftigten der fast 300 kommunalen Kitas in Berlin sind diese Woche zum Streik für bessere Arbeitsbedingungen aufgerufen. Nicht alle machen mit - aber der Ton wird gerade ziemlich hässlich. Von Sylvia Tiegs

Das riesige Fußballtor vor dem Brandenburger Tor ist ein echter Hingucker der Fan Zone. Umso überraschender, dass jenes Tor am Mittwoch auf einer Online-Plattform zum Verkauf angeboten wurde. Von Carl Winterhagen

Die Vogelgrippe befällt nicht nur Vögel. In den USA haben sich Milchkühe und Menschen infiziert. In Deutschland sollen erste Vorkehrungen getroffen werden – auch in Berlin und Brandenburg. Von Carl Winterhagen

Der DFB versucht zum Erreichen seiner Nachhaltigkeitsziele, die vegane Bratwurst in die Stadien zu bringen. Und obwohl sie sogar günstiger ist, interessiert sich kaum jemand für sie. Von Nico van Capelle

Die Fußball-EM ist ein Fest für Fans aus aller Herren Länder. Doch damit die sich alle zurechtfinden, sind deutschlandweit 16 000 Volunteers, also ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, im Einsatz. Von Annette Miersch

Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten der Kita-Eigenbetriebe in Berlin erneut zum Streik auf - diesmal eine ganze Woche lang. Familienstaatssekretär Falko Liecke (CDU) hat kein Verständnis dafür und beruft sich auf einen festgelegten Personal-Kind-Schlüssel.

Fünf Tage lang wird ab Montag an den Berliner kommunalen Kitas gestreikt. Die Erzieherinnen und Erzieher kämpfen um bessere Arbeitsbedingungen. Von Kirsten Buchmann

Die Berliner Polizei hatte das EM-Viertelfinalspiel Niederlande-Türkei als "Hochrisikospiel" eingestuft und war im Großeinsatz. In der Stadt blieb es aber weitgehend ruhig. Der umstrittene Wolfsgruß, der im Zusammenhang mit türkischen Rechtsextremen steht, war nur vereinzelt zu sehen. Von Helena Daehler

In Potsdams Mitte wird am Donnerstag das neue Synagogenzentrum eröffnet. Abraham Lehrer sagt, es gebe den Gemeinden einen geschützten Raum und biete allen die Möglichkeit, an jüdischem Leben teilzunehmen.

Der Berliner Senat hat Maßnahmen zur Stärkung des Handwerks vorgestellt. Für Jürgen Wittke von der Handwerkskammer ist vor allem die Nachwuchsförderung wichtig. Junge Geflüchtete müssten für Handwerksberufe gewonnen werden.

Der deutsch-russische Dialog ist seit dem Angriff auf die Ukraine auf einem Tiefpunkt. Deutsche politische Stiftungen haben das Land verlassen. In Berlin gibt es aber noch zivilgesellschaftliche Initiativen, die den Dialog aufrechterhalten. Von Wolf Siebert

Wer keinen Balkon oder Garten hat, geht gerne in den Park zum Grillen. Doch Orte, an denen das erlaubt ist, gibt es in Berlin immer weniger. Erst kürzlich wurde der Grillplatz am Goslarer Ufer geschlossen. Von Marcus Latton

Im Norden Brandenburgs wird für die Landkreise Prignitz, Ostprignitz-Ruppin und Oberhavel die Planung für sogenannte Windvorranggebiete auf den Weg gebracht. Alexander Tönnies (SPD), Landrat im Kreis Oberhavel, sieht viele Vorteile.

Die Fußball-EM bedeutet auch für das Deutsche Rote Kreuz aufregende Wochen. Mehrere tausend Einsatzkräfte stehen an den Arenen und beim Public Viewing bereit. Koordiniert wird im Führungs- und Lagezentrum des DRK in Steglitz. Von Markus Streim

Im Norden Brandenburgs soll der Ausbau der Windkraft vorangebracht werden. Die Pläne dazu werden am Donnerstag vorgestellt. Doch schon jetzt gibt es Widerstand - zum Beispiel in Ostprignitz-Ruppin. Von Björn Haase-Wendt

Nach dem Unfalltod einer Elfjährigen in Berlin bleibt das Urteil gegen einen 62-jährigen Autofahrer bestehen. Das Landgericht lehnte die Berufungen ab. Für den Vater war die Verhandlung "ein Tiefschlag". Von Oda Tischewski

Seit Oktober 2023 gibt es wieder Kontrollen an den deutschen Grenzen - zunächst nur an den Grenzen zu Tschechien, Österreich, der Schweiz und Polen, mit Beginn der Europameisterschaft auch an anderen Grenzübergängen. Stephan Ozsváth hat eine deutsch-polnische Grenzstreife an der Oder begleitet.

Vor zwei Jahren wurde eine Elfjährige in Berlin tot gefahren als sie bei Grün über eine Ampel ging. Das Urteil von neun Monaten auf Bewährung sei "lächerlich milde" sagt Roland Stimpel vom Fußverkehr-Verband und will in der Berufung zumindest eines erreichen.

Wichtiger Spatenstich in Berlin-Spandau: Mit dem "Siemensstadt Square" plant Siemens ein ganzes Wohngebiet mit Schule, Feuerwehr und mehr als 2700 Wohnungen. Cedrik Neike aus dem Vorstand von Siemens widerspricht Befürchtungen von Anwohnern.

Die Ständige Impfkommission Stiko rät, sich alle zehn Jahr gegen Keuchhusten impfen zu lassen. Auch bei Grippe, FSME und Hepatitis muss die Impfung in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden. In Berlin und Brandenburg machen das viele aber nicht. Von Jenny Barke

Auf dem grünen Kunstrasen der Berliner Fanmeile herrscht Freude - aber nicht nur. In der Anonymität der Masse gibt es sexuelle Übergriffe. Eine Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen Fußball-Großereignissen und Gewalt gegen Frauen. Von Jenny Barke

In Potsdam kommt diesen Freitag der Landtag zu seiner letzten regulären Sitzung vor den Wahlen im September zusammen. Für einige Abgeordnete geht die Zeit im Parlament damit zu Ende. Von Birgit Raddatz

Der Brandenburger Landtag kommt zu seiner letzten Sitzung in dieser Legislaturperiode zusammen. Rückblickend sagt Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD): Der Ton hat sich verschärft.

Bei der Innenministerkonferenz in Potsdam wird über besseren Gewaltschutz für Frauen diskutiert. Die geforderten Maßnahmen gehen von Fußfesseln für Täter bis zu verpflichtenden Anti-Gewalt-Trainings. Von Oda Tischewski

Der rbb-Untersuchungsausschuss im Brandenburger Landtag hat seinen Abschlussbericht vorgelegt und sieht keine groben Verstöße gegen die Rechtsaufsicht. Für den Landtagsabgeordneten Péter Vida (Freie Wähler) sind trotzdem noch Fragen offen.

Wegen einer Unwetterwarnung musste am Dienstag die Fanzone am Brandenburger Tor noch vor dem Spiel der Türkei gegen Georgien geschlossen werden – zur Enttäuschung einiger Fans. Von Oda Tischewski

Schultoiletten sind selten schön. Der Schultoilettengipfel in Berlin will das ändern und hat deswegen den Wettbewerb "Toiletten machen Schule" ausgeschrieben. Von Moritz Hohmann und Klemens Schulze

Die Aktion "Hof mit Zukunft" will Klimaschützer und Landwirte zusammenbringen, um gemeinsam Wege in eine nachhaltigere Agrarwirtschaft zu finden. Für Mathias Peters, Betriebsleiter der "BAUERei Gube" geht es darum, endlich ins Handeln zu kommen.

In Polen sind in der Oder 600 Kilo verendeter Fische gefunden worden. Süßwasserexperte Christian Wolter sagt, man müsse jetzt klären, ob die Fische im Strom gefunden wurden oder in Nebengewässern.

Am Freitag startet die Euro 2024, am Samstag steht das erste Spiel im Berliner Olympiastadion an. Polizei und Feuerwehr seien gut vorbereitet, sagt Innensenatorin Iris Spranger (SPD).

Fußball-EM - das bedeutet: Vier Wochen Party, vier Wochen Ausnahmezustand. Aber nicht nur für die Fans, auch für die Polizei und für Sanitäter vor Ort und die Krankenhäuser. Von Jenny Barke

Die Menschenrechtsorganisation Terre Des Femmes geht gemeinsam mit der Berliner Polizei an Schulen, um vor den Sommerferien auf Zwangsheiraten aufmerksam zu machen. Projektleiterin Petra Keppler rät: Bei Verdacht zuerst mit Sozialarbeitern sprechen.

Bei der Europawahl und den Kommunalwahlen in Brandenburg haben CDU und AfD bei jungen Wählerinnen und Wählern zugelegt. Das habe etwas mit Zukunftsängsten zu tun, sagt Landesschülersprecher Stefan Tarnow.

Die AfD hat bei der Europawahl 16 Prozent bei den 16- bis 24-Jährigen bekommen. In drei Berliner Bezirken ist sie ganz vorne gelandet. Der Jubel ist groß, jedoch auch die Sorgen im Kiez. Von Lukas Kuite

Berlin hat ein ungewöhnliches Hilfsprojekt für seine Partnerstadt Kiew aufgesetzt: Ukrainische Soldaten, die im Krieg gegen Russland Gliedmaßen verloren haben, erhalten Prothesen. In einer Orthopädiewerkstatt in Schöneberg machen viele von ihnen die ersten Schritte in ein neues Leben. Von Angela Ulrich

Die AfD ist bei den Kommunalwahlen in Brandenburg in fast allen Landkreisen stärkste Kraft geworden. Hans-Christoph Berndt, AfD-Fraktionsvorsitzender im Landtag, beansprucht nun Spitzenposten für seine Partei in den Kreistagen.

Eine knappe Mehrheit des Akademischen Senats der TU Berlin hat sich für einen Rücktritt von Präsidentin Geraldine Rauch ausgesprochen. Doch sie wolle im Amt bleiben, erklärte Rauch. Berlins CDU-Fraktionschef Dirk Stettner ist der Meinung, "dass es der Anstand gebührt, dass sie selber sich zurückzieht."

Der Deutsche Tierschutzbund ruft wieder zum bundesweiten Aktionstag "Kollege Hund" auf: Tierfreundliche Unternehmen sollen mal ausprobieren, dass die Angestellten ihre Hunde mitbringen dürfen. Im Friseurladen "Wild Hair" im Prenzlauer Berg funktioniert das bereits. Von Annette Miersch

Soll der Abschuss von Wölfen in Deutschland erleichtert werden? Darüber debattiert der Bundestag. Für Jan Redmann, CDU-Partei- und Fraktionschef in Brandenburg, ist die Antwort klar: ja. Es gebe in Brandenburg mittlerweile knapp 1000 Wölfe, die immer näher an Siedlungen und an Weidetiere herankommen würden.

TU-Präsidentin Geraldine Rauch steht in den Schlagzeilen - wegen des Likens antisemitischer und antiisraelischer Beiträge auf der Plattform X. Es gibt Rücktrittsforderungen gegen sie; nun tagt der Uni-Senat dazu. Linkenpolitiker Tobias Schulze will, dass Rauch bleibt.

Seit dem 1. Januar werden in Deutschland keine Kinderpässe mehr ausgestellt - was sich nicht geändert hat: Nach wie vor brauchen Kinder ab der Geburt ein eigenes Reisedokument, wenn sie das Land verlassen - auch innerhalb der EU. Von Oda Tischewski

Imkern in der Stadt ist beliebt in Berlin. Doch neben der Honigbiene gibt es auch in der Stadt unzählige Arten von Wildbienen. Sie leben ganz anders als ihre bekannten Artgenossen - und sind bei knapper werdenden Lebensräumen deren Konkurrenz ausgesetzt. Von Anna Hanke

Parallel zur Europawahl finden in Brandenburg auch Kommunalwahlen statt. Das Wahlsystem sorgt bei vielen für Verwirrung: Wahlberechtigte haben mehrere Stimmen, die aufgeteilt werden können. Landeswahlleiter Herbert Trimbach sagt, die Auszählung werde bis tief in die Nacht dauern.

Bei der "Woche der Umwelt" im Schloss Bellevue präsentieren Akteure aus ganz Deutschland ihren Zugang zum Thema Nachhaltigkeit. Zum ersten Mal dabei: Ein junges Label aus Berlin, für das der Inhalt von Altkleider-Containern der Beginn eines neuen textilen Lebens ist: Moot - das steht für "Made Out Of Trash". Von Oda Tischewski

In Brandenburg werden am 9. Juni parallel zur Europawahl neue Kreistage, Ortsbeiräte, Stadtverordnetenversammlungen und ehrenamtliche Bürgermeister gewählt. Gerade im ländlichen Raum spielten Parteien häufig keine große Rolle, sagt der Politikwissenschaftler Werner Krause von der Universität Potsdam. Da sei ein Rückschluss auf andere Wahlen schwierig.

Alle reden über künstliche Intelligenz. Auch in den Schulen ist sie ein großes Thema, nicht nur weil Schülerinnen und Schüler verleitet sind, ihre Hausaufgaben nicht mehr selbst zu machen. Das KI beim Lernen tatsächlich hilfreich sein kann, zeigt die evangelische Schule in Neuruppin. Von Helena Daehler

Laut einer aktuellen Studie der Vodafone-Stiftung sagen 76 Prozent der befragten 14- bis 20-Jährigen, dass der Umgang mit Künstlicher Intelligenz an ihrer Schule kaum Thema ist oder war. Am Immanuel-Kant-Gymnasium in Berlin-Lichtenberg ist das anders: Lehrerin Sonja von Lindern sagt, sie probiere KI-Einsatz im Unterricht gerne aus.

TU-Präsidentin Geraldine Rauch steht wegen ihrer Likes von antisemitischen Beiträgen in sozialen Medien in der Kritik. Der Antisemitismusbeauftragte des Landes Berlin, Samuel Salzborn, sagt, über weitere Schritte müssten die Uni-Gremien entscheiden. Er sehe aber wenig Möglichkeiten, ohne Konsequenzen wieder Vertrauen in die Uni herzustellen.

Parallel zur Europawahl findet auch die Kommunalwahl in Brandenburg statt. Im Kreis Märkisch-Oderland wird es dabei kurios. Denn in Buckow und Podelzig heißen die Bürgermeister mit Vornamen Thomas und mit Nachnamen Mix. Ob das zu Verwechslungen führt? Von Michel Nowak

Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin (TU), hat sich entschuldigt: Sie habe unabsichtlich antisemitische Inhalte auf der Plattform X geliked und distanziere sich nun klar davon. TU-Kanzler Lars Oeverdieck sagt, es gebe Rücktrittsforderungen von außen und innen. Das werde nun in den zuständigen Uni-Gremien diskutiert.

In Berlin ist die Zahl der Messerangriffe im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Das ergab eine Anfrage der AfD in Berliner Abgeordnetenhaus zu Zahlen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik. Was jedoch kann man davon ableiten? Von Carl Winterhagen

7,21 Euro kostet laut neuem Berliner Mietspiegel der Quadratmeter kalt in der Stadt pro Monat. Das sind 5 Cent mehr als vor einem Jahr; die ortsübliche Vergleichsmiete ist um 0,7 Prozent gestiegen. Wegen mehrerer Gesetzesänderungen sei der Mietspiegel genauer geworden, sagt Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (SPD).

Der Berliner Senat veröffentlicht den neuen Mietspiegel für die Hauptstadt - und der zeigt einen moderaten Anstieg. Wenn Vermieter mit Wohnungen "Schindluder" trieben, müssten die höchsten Bußgelder verhängt werden, die rechtlich möglich seien, fordert Christian Gräff, wohnungspolitischer Sprecher der CDU.

Die PCK-Raffinerie in Schwedt begeht ihr 60. Jubiläum. Doch die Sorgen bleiben groß. Mehr Öl aus Kasachstan könne nicht durch die Rohre gehen, sagt der Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Michael Kellner.

Wieder gab es in Berlin mutmaßlich ein illegales Autorennen. Am frühen Mittwochmorgen verstarb eine Frau, drei weitere Menschen wurden verletzt, nachdem ein Wagen gegen eine Betonwand gerast war. Oberamtsanwalt Andreas Winkelmann erklärt, wer typischerweise die Fahrer solcher Rennen sind und warum auch Alleinrennen strafbar sind.

Ein Wasserrohrbruch hat in Berlin-Neukölln am Dienstag für Aufregung gesorgt. Ein Teil der Sonnenallee wurde überschwemmt, die Straße musste gesperrt werden, ein Gebäude ist vorerst unbewohnbar. Stephan Natz von den Berliner Wasserbetrieben erklärt, wie es jetzt weitergeht.

Die deutschen Verbrechen während des Kolonialismus haben in der Erinnerungskultur bisher nur wenig Raum. Dieses Defizit hat auch das Berliner Abgeordnetenhaus erkannt. Ende April wurde ein Erinnerungskonzept vorgestellt, das nun überarbeitet wird. Wie stehen Menschen dazu, die aus afrikanischen Ländern stammen und in Berlin wohnen? Von Wolf Siebert

Diesen Montag beginnt in Berlin die 18. re:publica. Europas größte Digitalkonferenz steht diesmal unter der Überschrift "Who cares" - "wen interessiert es", aber auch "wer kümmert sich"? Von Jenny Barke

Seit Anfang des Jahres gibt es eine neue Partei in Deutschland: das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Am Samstag hat sich der Landesverband Brandenburg in Schwedt gegründet. Die Partei stehe für "ehrliche Politik" und wolle bei der Landtagswahl im Herbst antreten, sagt die BSW-Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali.

In diesem Jahr wird es wohl weniger Obst aus Brandenburg geben. Die Frostnächte im April haben dazu geführt, dass es bei Äpfeln, Birnen, Kirschen und anderen Sorten große Verluste gibt. Wie stark die Betriebe in der Region betroffen sind, hänge auch von ihrer Lage ab, sagt Obstbau-Experte Thomas Bröcker.

Der Berliner Senat will Planungs- und Genehmigungsverfahren für Bauvorhaben verkürzen. Und das ist auch dringend nötig, findet Thomas Herrschelmann von der Fachgemeinschaft Bau, die die Arbeitgeber der Branche vertritt. Denn die derzeit teils langen Wartezeiten können die Baukosten in die Höhe treiben.

Jugendzentren stehen für Begegnungen unter jungen Menschen, fürs kreativ sein, für Diversität. Doch jüngst werden immer häufiger in der Nähe von Jugendzentren Sticker mit rechtsextremer Propaganda geklebt oder Neonazis tauchen im direkten Umfeld der Jugendzentren auf. Von Ann Kristin Schenten

Am Donnerstagabend hat die Polizei eine pro-palästinensische Protestaktion an der Berliner Humboldt-Universität (HU) beendet. Das Institut für Sozialwissenschaften war besetzt worden. HU-Präsidentin Julia von Blumenthal betont, dass man im Dialog mit Protestierenden gewesen sei. Sie hätte sich dafür noch etwas mehr Zeit gewünscht.

Am Mittwoch haben pro-palästinensische Aktivisten ein Gebäude der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität besetzt. Am Donnerstagabend gab es erst eine Diskussion mit der Universitätsleitung und danach räumte die Berliner Polizei das Gebäude, etwa 140 Personen wurden vom Campus geführt. Von Helena Daehler

Die Stadtklause am Anhalter Bahnhof ist – beziehungsweise war – eine Berliner Traditionskneipe. Nun ist sie zu. Die Betreiber mussten raus und eine neue Räumlichkeit, die bezahlbar wäre, lässt sich nicht finden. Es ist nicht die einzige Kneipe, mit der das geschieht. Von Helena Daehler

Brandenburg hat unter den deutschen Bundesländern mit das größte Wirtschaftswachstum. Doch: Ist das auch ein grünes Wachstum - wie es angesichts der Herausforderungen des Klimawandels nötig wäre? Ein Pro und Contra. Von Andreas Oppermann und Johannes Frewel

Das lange Pfingstwochenende lädt die Menschen aus Berlin zu einem Ausflug in Brandenburg ein. Patrick Kastner vom Tourismus-Marketing Brandenburg empfiehlt, Wildparks, Wanderungen in der Märkischen Schweiz und die Miete eines Hausbootes. Und sagt: Immer auf das regionale Wetter schauen.

Er soll wieder bunt und ausgelassen werden: der Karneval der Kulturen 2024 mit seinem Straßenumzug am Pfingstsonntag. Es gehe darum, den öffentlichen Raum zu "reclaimen" und der Angst etwas entgegenzusetzen - auch angesichts der aktuellen politischen Krisen, sagt Mitorganisatorin Geraldine Hepp.

Tesla kann sein Werk in Grünheide um einen Güterbahnhof und weitere Logistikflächen erweitern. Der Gemeinderat hat den veränderten Ausbauplan verabschiedet - trotz Bürgerprotesten. SPD-Politiker Mathias Papendieck unterstützt den Bau des Bahnhofs. Er sagt, es gehe darum, rund 1900 LKW von der Straße zu bekommen.

In Brandenburg bleiben am Mittwoch viele Kindertagesstätten geschlossen. Das Bündnis "Kita-Kollaps" hat erneut zum Protest aufgerufen. Es braucht mehr Personal, sagt Sarah Ostrowski, Sprecherin des Kita-Elternbeirats Cottbus.

Ratten, Mäuse und Kakerlaken, die durch Zelte laufen - davon berichten Bewohner und Mitarbeitende der Flüchtlingsunterkunft am ehemaligen Flughafen Tegel. Die Sanitärbereiche seien dreckig und teils kaputt. Berlins Flüchtlingskoordinator Albrecht Broemme widerspricht. Von Ute Schuhmacher

Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg hält ein Verbotsverfahren gegen die AfD zum jetzigen Zeitpunkt nicht für sinnvoll. Die rechtlichen Voraussetzungen für einen solchen Schritt lägen noch nicht vor. Daran ändere auch das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster nichts.

Das "Tuntenhaus" in Prenzlauer Berg ist seit den 90er Jahren ein Treffpunkt der queeren Community. Jetzt steht das Hausprojekt jedoch vor einer ungewissen Zukunft: Der Gründerzeitbau in der Kastanienallee wurde im Februar verkauft – doch die Bewohner wehren sich. Von Birgit Raddatz

In einem offenen Brief haben Dozenten und Dozentinnen die Räumung eines pro-palästinensischen Portestcamps an der FU Berlin kritisiert. Darunter auch FU-Soziologieprofessor Markus Kienscherf. Er sagt, er sei kein Freund von Eskalation. Zudem müsse man genauer hinsehen und differenzieren.

Die Berliner Polizei hat am Dienstag ein propalästinensisches Protestcamp auf dem Gelände der Freien Universität geräumt. Einen Tag später haben sich rund 100 Uni-Lehrkräfte verschiedener Hochschulen in einem Brief hinter die Proteste gestellt. Berlins Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) kritisiert das.

Dieses Jahr ist in Brandenburg Superwahljahr. Wie ist die Stimmung im Land? Wie geht es den Menschen? Was bewegt sie? Diese Fragen treiben auch die Betreiber des Kanaltheater Eberswalde um - und sie setzen deswegen auf unkonventionelle Mittel. Von Corinne Orlowski

Auch nach einer Trennung von einem gewalttätigen Partner geht die Gewalt insbesondere für Frauen mit Kindern häufig weiter. Vor Gericht müsse es zu fairen Entscheidungen kommen, sagt Gregor Profitlich, Familienrichter am Amtsgericht Schöneberg. Das sei nicht immer leicht - Anhörungen könnten viel ausmachen.

1001 Delegierte der CDU treffen sich gerade in Berlin zum Parteitag: Ihr neues Grundsatzprogramm soll Wählerinnen und Wähler überzeugen - auch in Brandenburg vor der Landtagswahl. Der Landtagsabgeordnete Julian Brüning sagt: Die CDU habe wieder Profil.

Familiengerichte müssen oft schwierige Abwägungen treffen, besonders dann, wenn die ehemaligen Partner gemeinsame Kinder haben. Frauenorganisationen und Fachpolitiker fordern verpflichtende Weiterbildungsmaßnahmen für Richterinnen und Richter. Denn bislang bleibt das Kindeswohl allzu oft auf der Strecke. Von Wolf Siebert

Das Land Berlin hat das Fernwärmenetz aus den Händen des Konzerns Vattenfall übernommen. Das freut auch private Hauseigentümer. Das Interesse, möglichst bald an die kommunale Fernwärme angeschlossen zu werden sei groß, sagt Carsten Brückner vom Eigentümerverband Haus und Grund. Er hofft auf einen schnellen Plan für den Ausbau.

Die Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), Ute Bonde, soll neue Verkehrssenatorin werden. Sie folgt damit auf die zurückgetretene Manja Schreiner. Die Reaktionen auf die Personalie fallen überwiegend positiv aus. Die Grünen warnen allerdings, Bonde dürfe keine Luftschlösser bauen. Von Sabine Müller

Am 3. Mai ist Tag der Pressefreiheit. Ausgewogen und objektiv berichten, alle Seiten abbilden - das sind Grundsätze der journalistischen Arbeit. Früh erlernt werden sie zum Beispiel in der Redaktion einer Schülerzeitung - wie am Paul-Natorp-Gymnasium in Berlin. Von Liane Gruß

Das Land Berlin hat sein Fernwärmenetz von Vattenfall zurückgekauft. Doch nun steht der Senat vor der Aufgabe, das Netz auf nachhaltige Energien umzustellen. Der Energieexperte Felix Matthes vom Öko-Institut sagt: Es ist gut, diesen Umbau unter öffentlicher Kontrolle zu haben.

Über 6000 Einsatzkräfte der Polizei waren am 1. Mai wegen der verschiedenen Demonstrationen in Berlin unterwegs. Besonders im Fokus stand die Revolutionäre 1. Mai Demonstration am Abend. Am Tag danach zieht Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik ein positives Fazit.

Doktortitel weg, Senatorin weg: Die bisherige Berliner Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) hat Konsequenzen aus der Plagiatsaffäre gezogen und ist zurückgetreten. Jetzt muss eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gefunden werden - für ein Ressort, bei dem es wichtige Entscheidungen zu treffen gilt. Von Sabine Müller

Manja Schreiner tritt als Berliner Verkehrssenatorin zurück. Die Uni Rostock hatte ihr den Doktortitel entzogen. Die CDU-Politkerin will dagegen vorgehen. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner wirkt ehrlich betroffen, sagt Landespolitikreporter Thorsten Gabriel.

Die Polizei rüstet sich in Berlin wieder für mögliche Ausschreitungen am 1. Mai. In diesem Jahr werde wohl auch der Gaza-Krieg auf den Straßen eine Rolle spielen, sagt Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei. Es gebe keinen homogenen "Riesen-Block" von Linkextremisten mehr.

Vor kurzem ist die Berliner Feuerwehr in einem Alten- und Pflegeheim angerückt, weil dort das nötige Pflegepersonal für die Nacht fehlte. Auch andere Heime sind den Behörden in der Vergangenheit negativ aufgefallen. Eine Angehörige berichtet von ihren Erfahrungen. Von Christina Fee Moebus

Seit einem Jahr regiert Kai Wegner (CDU) mit seiner schwarz-roten Koalition im Roten Rathaus. Anlass genug, um auf ein paar Kernprojekte des Berliner Senats zu schauen - wie die Bildungspolitik. Landeselternsprecher Norman Heise sagt, positiv sei, dass es nicht schlechter geworden sei. Gestartet sei man aber mit einem geringeren Anspruch.

Seit einem Jahr ist in Berlin die Koalition aus CDU und SPD im Amt. Was hat sich seitdem im Bereich Verkehr in der Hauptstadt getan? Dem Verkehrsforscher Oliver Schwedes von der TU Berlin fehlen nicht nur beim aktuellen Senat die Visionen für die Verkehrswende.

Seit einem Jahr gibt es den schwarz-roten Senat in Berlin. Unter anderem wurde die Verbesserung der Verwaltung zur Chefsache erklärt. Markus Dröge von der Stiftung Zukunft Berlin lobt das Prozessdesign. Nun müsste es aber umgesetzt werden, wenn es noch in dieser Legislaturperiode klappen soll.

Grundschulkinder können immer weniger schwimmen - gleichzeitig fehlt es an Schwimmtrainern. Das Projekt "Sportbunt" bringt Menschen mit Fluchterfahrung und Sportvereine zusammen - das erfolgreiche Konzept vom Landessportbund ist in Deutschland bisher einmalig und hat im April die nächsten Absolventen hervorgebracht. Von Markus Streim

Vor einem Jahr ist die Oberschule Burg bundesweit in die Schlagzeilen geraten. Zwei Lehrer haben - zunächst anonym - über alltägliche Fälle von Rechtextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus berichtet - ohne dass die Schulleitung dagegen vorgeht. Was hat sich seitdem in Burg verändert? Von Sebastian Schiller

Erst eine frühe Blüte, dann der Absturz in die kalten Temperaturen: Das Wetter macht Gartenfreunden, Imkern und Obstbauern derzeit gleichermaßen zu Schaffen. Wie kommen Pflanzen und Tiere mit den extremen Bedingungen klar? Von Oda Tischewski

Stalking nimmt zu – und auch das Cyberstalking. Das Nachstellen im digitalen Raum kann für die Betroffenen zum reinsten Alptraum werden – und das oft über Jahre. Von Linh Tran

Es ist ein Beben bei der Berliner SPD: Der starke Mann von Partei und Fraktion, Raed Saleh, ist in Runde eins des Mitgliederentscheids um den Landesvorsitz rausgeflogen. Jetzt werden erste Stimmen laut, die Saleh auch nicht mehr an der Spitze der SPD-Fraktion sehen wollen. Von Angela Ulrich

Das Rennen um den Vorsitz der Berliner SPD geht in die Stichwahl. Beim Mitgliederentscheid hat kein Duo die absolute Mehrheit bekommen. Eine Klatsche gab es für Raed Saleh: Der bisherige SPD-Fraktions- und Parteichef ist raus. Von Angela Ulrich

Das war ein Armutszeugnis: Senioren im Domicil-Pflegeheim am Tierpark in Berlin-Friedrichsfelde mussten am Montagabend kurzzeitig von Rettungskräften betreut werden - weil das Heim keine Pflegekräfte hatte, haben Polizei und Feuerwehr ausgeholfen. Wie kann so etwas künftig verhindert werden? Von Lukas Kuite

Wegen eines Wasserrohrbruchs im sogenannten TEL-Gebäude der TU am Ernst-Reuter-Platz ist das Gebäude samt seiner Mensa im Dachgeschoss auf unbestimmte Zeit geschlossen. Es ist bereits das dritte Mal innerhalb eines Jahres, dass die Technische Universität ein Gebäude wegen eines Wasserschadens schließen muss. Von Jenny Barke

Der Bürgermeister von Oranienburg, Alexander Laesicke (parteilos), hat angesichts des Strom-Engpasses in seiner Stadt Versäumnisse eingeräumt. Eine so so rasante Entwicklung von Bevölkerung und Industrie habe man unterschätzt, so der Bürgermeister. Man arbeite mit Hochdruck daran, eine Lösung zu finden.

In Oranienburg im Landkreis Oberhavel gibt es einen Strom-Engpass. Die Stadt in der Nähe von Berlin ist stark gewachsen - und damit auch der Strombedarf. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, sieht darin einen Weckruf für andere Kommunen.

Die mittelständische Wirtschaft fordert mehr Unterstützung von der Brandenburger Landesregierung. Die Bürokratie sei ein großes Problem, das dringend angegangen werden müsse, meint der Chefsvolkswirt vom Bundesverband Hans-Jürgen Völz.

Der Berliner Senat rechnet in diesem Jahr mit bis zu 20.000 Geflüchteten, die neu in der Haupstadt ankommen. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner will deswegen mehr Container-Unterkünfte bauen. Bettina Jarasch von den Grünen kritisiert, dass dafür viel zu wenig mit den Bezirken gesprochen wird.

In Brandenburg sind im Juni Kommunal- und Europawahl und im September Landtagswahl. Die Parteien wollen ihr Personal und ihre Themen bekannt machen und setzen gerade auf Landesebene auf persönliche Treffen und Gespräche. Dafür laden sie quer durchs Land zu Bürgerdialogen. Von Amelie Ernst, Torsten Sydow und Nico Hecht

Wandlitzer See und Liepnitzsee gehören für viele zu den schönsten Badeseen im Umland. Und genau diese Idylle zieht auch immer mehr Berlinerinnen und Berliner dauerhaft nach Wandlitz. Der Zuzug aus Berlin löst gemischte Gefühle aus. Von Helena Daehler

Vor einem Jahr sind die letzten Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie ausgelaufen. Zwar sei es damals für viele Ältere schwer gewesen, Familienangehörige nicht sehen zu können, doch es sei richtig gewesen, dem Gesundheitsschutz Priorität einzuräumen, sagt der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller (SPD).

Im Nahen Osten herrscht Krieg: Im Gazastreifen werden immer wieder Zivilisten verletzt, die dringend Hilfe brauchen. Der Berliner Verein Cadus schickt deswegen medizinische Helferinnen und Helfer ins Krisengebiet - nach einem Sicherheitstraining in Friedrichshain. Von Agnes Monka

Die SPD und die AfD in Brandenburg treffen sich am Wochenende zu Parteitagen. Wie aktuell die Zustimmung der Wählerinnen und Wähler für die Parteien und die Spitzenkandidaten aussieht, erklärt der landespolitische Korrespondent Nico Hecht.

Der sogenannte "Palästina-Kongress" in Berlin sorgte schon vorab für Diskussionen. Die Berliner Juso-Vorsitzende Kari Lenke sagt, von solchen Veranstaltungen gehe Mobilisierungspotential aus. Dennoch müsse es demokratische Räume geben, um über den Nahostkonflikt zu sprechen.

In Berlin-Tempelhof hat am Freitag ein Palästina-Kongress begonnen. Eigentlich sollte die Veranstaltung bis Sonntag gehen, doch am Abend löste die Polizei sie auf. rbb24-Reporterin Birgitz Raddatz erklärt, warum die Versammlung so umstritten ist.

Wandlitz ist eine idyllische Gemeinde nördlich von Berlin, im Landkreis Barnim. Doch immer wieder macht der Ort Schlagzeilen durch Aktivitäten von Rechtsextremen. Das wollen sich nun einige Frauen nicht mehr mit anschauen. Sie haben die "Omas gegen Rechts Wandlitz" gegründet. Von Yasser Speck

Viele öffentliche Toiletten in Berlin-Kreuzberg sind quasi nicht benutzbar. Der Bezirk und der Senat wollen das Problem mit Hilfe eines "Toilettenteams" angehen. Kostenpunkt laut Senatsumweltverwaltung für die nächsten zwei Jahre: 1,6 Millionen Euro. Von Lukas Kuite

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Gewerkschaft Verdi haben eine Einigung in den Tarifverhandlungen erzielt. Laut Verdi wurde für die rund 16.000 Beschäftigten eine spürbare Arbeitsentlastung erreicht. Reporter Thorsten Gabriel hat die Details dazu.

Der Alltag von Bürgermeisterinnen und Bürgermeister ist kein Zuckerschlecken. Darüber will Bundespräsident Steinmeier im Schloss Bellevue mit einigen von ihnen sprechen – unter anderem mit Dittgard Hapich, der ehrenamtlichen Bürgermeisterin von Uebigau-Wahrenbrück im Elbe-Elster-Kreis. Von Gianluca Siska

Die Kriminalitätsstatistik für 2023 zeigt einen Anstieg der Straftaten. Dabei wurden auch mehr Tatverdächtige ohne deutschen Pass ermittelt. Brandenburgs CDU-Parteichef Jan Redmann fordert, die Zuwanderung und Integration auf Menschen zu konzentrieren, die wirklich schutzbedürftig sind.

Vor gut zwei Jahren hat Russland die gesamte Ukraine angegriffen. Seitdem ist rund eine Million Menschen von dort nach Deutschland gekommen, so das Statistische Bundesamt. Wie gut sind sie hier angekommen? Unser Reporter Felix Leitmeyer hat mehrere Ukrainerinnen und Ukrainer in Berlin und Potsdam getroffen.

Berlins Bildungssenatorin Günther-Wünsch hat ein neues Schulgesetz auf den Weg gebracht. Norman Heise vom Landeselternausschuss begrüßt, dass Schüler künftig mehr Orientierung bekommen sollen. Aber auch Eltern bräuchten grundsätzlich mehr Aufklärung über die verschiedenen Schulformen.

Die Temperaturen steigen, aber manche planen schon für den Winter. So die Berliner Kältehilfe. Sie bietet Obdachlosen Schlafplätze, damit sie nicht auf der Straße erfrieren. Doch es wird immer schwieriger, Notunterkünfte zu finden. Von Marcus Latton

Auf dem Teufelsberg, auf etwa 120 Metern Höhe, hatten Amerikaner und Briten im Kalten Krieg ihre Abhörstation. Auch heute hat man von dort noch interessante Ausblicke. Und es gibt mal wieder neue Pläne für das Gelände ganz im Westen von Berlin im Grunewald. Von Markus Streim

Die Deutsche Bahn hat am Freitag ihre Pläne für neue Bauvorhaben in Berlin und Brandenburg vorgestellt. Auf Fahrgäste kommen durch viele Baustellen längere Fahrtzeiten zu. Außerdem ist jetzt klar, wann das erste Teilstück der neuen Nord-Süd-Verbindung der Berliner S-Bahn in Betrieb geht. Von Johannes Frewel

Berlin ist eine Stadt voller spannender Perspektiven. Beispielsweise die vom Turm der Matthäus-Kirche in Tiergarten: Von hier aus schaut man nach unten direkt in die Baugrube von "berlin modern", dem Erweiterungsbau der Neuen Nationalgalerie. Von Markus Streim

In Brandenburg beginnt am Donnerstag offiziell die Spargelsaison 2024. Nach den milden Temperaturen vor Ostern glaubt Jürgen Jakobs, Vorsitzender des Vereins Beelitzer Spargel, an eine gute Ernte. Trotzdem sieht er die deutschen Spargelbauern vor großen Herausforderungen.

Um die grausamen Folgen des Krieges in der Ukraine zu lindern, gibt es in Berlin ein einzigartiges Projekt: In der vergangenen Woche waren Berliner Orthopädie-Experten in Kiew und haben Verletzte besucht, die in Berlin Prothesen bekommen sollen. Von Angela Ulrich und Viktoria Kleber

Umweltsenatorin Manja Schreiner hat eine "Denkpause" für das Mischwald-Programm der Berliner Forsten verkündet. Für Christian Hönig vom BUND Berlin geht das in die richtige Richtung. Man müsse genau hinschauen und gezielter Pflanzen, manchmal den Wald einfach machen lassen.

Von oben auf Berlin herabschauen – das geht von einigen sehenswerten Orten in der Stadt. Beispielsweise auch vom Dach des Humboldt-Forums: Dort, auf dem Stadtschloss-Neubau, gibt es eine öffentlich zugängliche Terrasse. Von Markus Streim

Seit dieser Woche sind der Besitz und Konsum von Cannabis für Erwachsene in bestimmten Mengen erlaubt. Medizinische Cannabis war bisher schon legal - aber vor der Gesetzesänderung sehr schwer zu bekommen. Das hat sich jetzt geändert: In der Branche herrscht Goldgräberstimmung. Von Yasser Speck

Eine Mini-Gebirge im Osten Berlins - zumindest fast. Die Ahrensfelder Berge im Wuhletal sind keine echten Berge. Hoch genug sind die mal aus Trümmern aufgeschütteten Erhebungen trotzdem. Ein beliebter Ort für eine gute Aussicht. Von Markus Streim

Seit 1. April ist der Konsum von Marihuana und Haschisch in Deutschland erlaubt, hunderte Menschen haben in der Nacht zum Montag am Brandenburger Tor die Legalisierung gefeiert. Der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Martin Matz, erklärt, woran für ihn der Erfolg des Gesetzes zu messen sein wird.

Am Montagabend wird in Potsdam mit einem Gottesdienst die Nagelkreuzkapelle im Garnisonkirchturm eröffnet. Im Sommer sollen weitere Räume eröffnet werden. Die Trägerstiftung will den Kirchturm für Demokratiebildung und Friedensarbeit nutzen. Kritiker werfen der Stiftung Geschichtsverzerrung vor. Von Magdalena Bienert

Am Bogensee bei Wandlitz (Kreis Barnim) stehen bedeutende historische Gebäude: die sogenannte "Goebbels-Villa" aus der NS-Zeit und die frühere FDJ-Jugendhochschule aus der DDR-Zeit. Über die Zukunft des Areals wird gestritten - es droht der Abriss. Das wäre "unverantwortlich", sagt Steffen Skudelny von der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz.

Ab April dürfen in Deutschland Erwachsene Cannabis anbauen und konsumieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei künftig auch die "Cannabis Social Clubs", von denen es in Berlin schon einige gibt. Sie bereiten sich jetzt auf die Ausgabe von Cannabis vor. Von Wolf Siebert und Valentin Heib

Im Moment ist es noch ruhig und leer auf der Spree: kaum ein Schiff in Sicht. Aber das ändert sich schlagartig, wenn die Linienschifffahrt in die Saison startet. Von Carl Winterhagen

Der Berliner Senat hat 16 neue Standorte mit über 6000 Plätzen für Geflüchtete beschlossen. In Pankow sollen drei neue Containerdörfer entstehen. Bezirksbürgermeisterin Cordelia Koch (Grüne) fordert eine Pauschale pro Mensch für die Unterbringung und Betreuung.

Urinpfützen, Kaugummis und Zigarettenkippen sind kein seltener Anblick in Berliner U-Bahnhöfen. Besonders schlimm ist es auf der Linie 8. Deshalb hat die BVG vor über einem Monat ein Projekt für mehr Sauberkeit ins Leben gerufen. Aber wirkt das auch? Von Yasser Speck

Am Osterwochenende kann man in Berlin und Umgebung viel erleben. So etwa in den Gärten der Welt in Berlin-Marzahn. Dort gibt es ein Osterprogramm und viele Verstecke für die Eier. Natürlich darf auch eine Fahrt mit der Seilbahn nicht fehlen. Von Carl Winterhagen

Auf der Autobahn 9 bei Leipzig ist am Mittwochvormittag ein Reisebus verunglückt. Der Flixbus war auf dem Weg von Berlin nach Zürich. Was bisher über das Unglück sicher bekannt ist und was noch untersucht wird, erklärt Polizeisprecher Olaf Hoppe.

Am Mittwoch wird die Polizeiliche Kriminalstatistik für Berlin vorgestellt. Gewalt unter Jugendlichen, häusliche Gewalt und Angriffe gegen Polizisten hätten zugenommen, sagt CDU-Innenpolitiker Burkard Dregger. Er betont aber auch, die Einwohnerzahl von Berlin sei gestiegen - die Zahl der Straftaten pro Einwohner habe sich insgesamt nicht verändert.

Das Land Berlin legt am Mittwoch die neue Kriminalitätsstatistik vor. Ein Problem: Gewalt unter Kindern und Jugendlichen. Wie erleben das die Mädchen und Jungen selbst in ihrem Alltag? Von Annette Miersch

Osterferien auf dem Bauernhof, das geht auch mitten in Berlin. Auf dem Kinderbauernhof Pinke-Panke in Pankow wird Kindern in den Ferien einiges geboten. Die Kinder kümmern sich um die Tiere und können auch Hütten zimmern. Von Carl Winterhagen

Der Elektroauto-Hersteller Tesla und seine sogenannte Gigafactory in Brandenburg sind umstritten: Kritiker und Gegner wollen "Tesla stoppen", einige mit Gewalt. Zentrale Frage sei, wie Tesla-Werk und Menschen in Grünheide langfristig miteinander klarkommen können, sagt Olaf Sundermeyer, der sich damit in einer neuen rbb24 Reportage beschäftigt.

In wenigen Tage ist Ostern und auch in Berlin und Brandenburg laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. So zum Beispiel in den Späth’schen Baumschulen in Berlin-Treptow. Von Carl Winterhagen

Viele niedergelassene Ärzte wollen nicht mehr selbständig arbeiten. Sie lassen sich lieber anstellen - und die Chefs sind nicht mehr zwingend andere Mediziner, sondern private Investoren. Eine Entwicklung, die manch einer kritisch sieht. Von Anna Hanke

Die Union versucht weiter, das Gesetz zur Teil-Legalisierung von Cannabis zu stoppen. Sie ruft Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dazu auf, das Gesetz nicht zu unterzeichnen. Das Gesetz sei handwerklich so schlecht gemacht, dass es Chaos in der Jusitz auslösen könne, sagt auch Brandenburgs CDU-Vorsitzender Jan Redmann.

Wer ab und an ein Paket geliefert bekommt, der weiß: Es sind immer unterschiedliche Firmen, die liefern. Die Paketlieferdienste können aber auch Subunternehmer beauftragen, um nicht selbst liefern zu müssen. Doch laut der Gewerkschaft Verdi bieten viele der Subunternehmen ihren Zustellern schlechte Arbeitsbedingungen. Von Helena Daehler

Auch gut eine Woche nach dem Brand im Ukraine-Ankunftszentrum Tegel ist die Ursache noch nicht bekannt. Öffentlich geworden ist aber ein Video, das ein paar Fragen aufwirft: Inwieweit muss beim Brandschutz noch nachgebessert werden? Von Ute Schuhmacher

Fachkräfte werden in Deutschland dringend gebraucht, vor allem in der Pflege. Doch oft dauert die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse lange. Berlins zuständige Senatorin Cansel Kiziltepe (SPD) kündigt Verbesserungen an. Bei Berufen im Gesundheitsbereich setze der Patientenschutz aber Hürden.

Gerade in der Pflegebranche werden Fachkräfte aus dem Ausland dringend benötigt. Damit sie in Deutschland richtig arbeiten können, müssen ihre Abschlüsse anerkannt werden. Doch das dauert mitunter jahrelang - zum Verzweifeln für die Beschäftigten. Von Carl Winterhagen

Auf einer großen Fläche im Lichtenberger Ortsteil Falkenberg sollten eigentlich schon seit Jahren 1200 Mietwohnungen stehen. Doch seit einiger Zeit steht das Neubauprojekt still, weil streng geschützte Tiere das Bauland für sich entdeckt haben. Was ist wichtiger: Das Recht auf Wohnraum oder der Schutz von Knoblauchkröte und Co.? Von Helena Daehler

Fußball-Fans des 1. FC Magdeburg haben im Februar auf dem Rückweg vom Spiel bei Hertha BSC einen Regionalzug der ODEG demoliert. Nicht der erste Vorfall dieser Art. Was könnte getan werden, damit solche Situationen erst gar nicht entstehen? Von Carl Winterhagen

Seit Sonntag blockieren polnische Landwirte die A12 bei Frankfurt (Oder). Der Protest soll noch bis Mittwoch gehen und richtet sich gegen EU-Auflagen. Weitere Themen: Verwaltungsgericht entscheidet erst Dienstag über Tesla-Protestcamp, rechtsextreme Anfeindungen in Brandenburg nehmen zu und Lagebild zum Katastrophenschutz in Berlin.

Die Berliner Bildungsverwaltung will das Schulgesetz ändern: Kinder mit einem Notendurchschnitt schlechter als 2,3 dürfen erst auf ein Gymnasium wechseln, nachdem sie einen Probeunterricht erfolgreich absolviert haben. Eltern bereiten die Pläne Sorgen. Von Kirsten Buchmann

Bei Tesla in Grünheide laufen von diesem Montag an Betriebsratswahlen. Die IG Metall hofft, mit ihren Kandidaten die Mehrheit der Stimmen zu bekommen. Die Produktionsmethoden müssten dringend menschlicher werden, sagt Dirk Schulze, IG-Metall-Bezirksleiter Berlin und Brandenburg. Und: Es brauche einen Tarifvertrag.

Das Protestcamp nahe der Tesla-Fabrik in Grünheide darf vorerst bis zum nächsten Donnerstag um 24 Uhr bleiben, allerdings nur unter Auflagen. Außerdem: Was können Berlin und Brandenburg tun, um die Klimaziele bis zum Jahr 2030 zu erreichen?

Das Protestcamp nahe der Tesla-Fabrik in Grünheide darf vorerst bis zum nächsten Donnerstag um 24 Uhr bleiben. Der Bürgermeister von Grünheide Arne Christiani betont: Die Bebauungspläne seien inzwischen so überarbeitet worden, dass nur noch 30 Hektar Wald von einer Erweiterung betroffen sein würden.

Kein Industriebetrieb in Berlin und Brandenburg ist so umstritten wie Tesla in Grünheide. André Thierig ist der Werksleiter der sogenannten "Gigafactory". Im Vis à vis spricht er mit Andreas Oppermann über den Brandanschlag von letzter Woche, die Ausbaupläne und den Protest dagegen.

Bei einer Bürgerbefragung in Grünheide hat sich eine Mehrheit gegen die Erweiterungspläne von Tesla ausgesprochen; die Menschen wollen nicht, dass noch mehr Wald abgeholzt wird. Am Donnerstag hat die Gemeinde jetzt neue, abgespeckte Ausbau-Pläne vorgestellt. Von Michael Lietz

In Russland haben die Präsidentschaftswahlen begonnen - und auch im Ausland können russische Staatsbürger abstimmen. Zum Beispiel in Berlin - und zwar am Sonntag, in ihrer Botschaft. Wie offen sprechen russische Berliner über Politik und die Wahlen? Von Christina Rubarth

Das Sicherheitspersonal an mehreren Flughäfen hat am Donnerstag gestreikt - auch am BER in Schönefeld. Weitere Themen: Container für Geflüchtete auf dem Tempelhofer Feld, erster Prozesstag zum Stasi-Mord an Maueropfer und Jahresbilanz der Brandenburger Wirtschaftsförderung.

CDU und CSU wollen die Preise für den Führerschein begrenzen. Denn dieser koste inzwischen bis zu 4500 Euro, meint die Union. In Brandenburg liege man noch unter dieser Summe, sagt Marco Schön vom Fahrlehrerverband des Landes. Er erklärt, warum die Kosten gestiegen sind.

Gerade rechtzeitig für den hohen Besuch ist das E-Autowerk Tesla in Brandenburg wieder ans Netz gegangen. Konzernchef Elon Musk höchstselbst war in seinem Werk in Grünheide, östlich von Berlin. Themen außerdem: Mehr Straftaten in Brandenburg, Lage in Tegel nach dem Brand und Alles blüht so früh - was heißt das für die Natur?

Vor 50 Jahren wurde ein 38-jähriger Pole am deutsch-deutschen Grenzübergang Friedrichstraße in Berlin erschossen. In den Rücken. Ein Verfahren zu diesem Fall wurde 2005 eingestellt. Nun kommt er wieder vors Berliner Landgericht. Historiker Filip Gańczak hat die Geschichte recherchiert - und stieß auf viel Vertuschung. Von Ulf Morling

Rund eine Woche nach dem Brandanschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werkes in Grünheide wird Tesla-Chef Elon Musk an diesem Mittwoch dort erwartet. Die Betriebsratsvorsitzende Michaela Schmitz lobt den Umgang aller Beteiligten mit dem Vorfall und kritisiert die Proteste.

An einer Schule in Cottbus steht ein Lehrer im Verdacht, mehrmals Schüler verprügelt zu haben. Nach Informationen von rbb24 Recherche und des rbb-Studios Cottbus soll einer der Schüler so stark verletzt worden sein, dass er drei Tage lang stationär in einer Klinik behandelt werden musste. Von Sebastian Schiller

Mehr Sport machen, gesünder essen, besser aussehen - das bewerben viele Influencerinnen und Influencer in den sozialen Medien. Auf Kinder und junge Erwachsene hat das oft einen großen Einfluss, der auch gefährlich werden und in einer Essstörung enden kann. Von Helena Daehler

Vor 20 Jahren gründete sich in Saarbrücken die Bundesschülerkonferenz. Ihr Ziel: Schülerinnen und Schülern bundesweit eine Stimme zu geben. Diesen Dienstag feiert die Bundesschülerkonferenz ihr Jubiläum - Zeit für eine Bilanz aus Sicht von Berlin und Brandenburg. Von Birgit Raddatz

Mittlerweile streikt fast jeden Tag eine andere Branche. Die Kritik der Betroffenen, der Wirtschaft und der Politik wird lauter. Gefordert werden auch andere Regeln für den Streik. Themen außerdem: Wohin können sich traumatisierte Unfallzeugen wenden? Klimatagung in Potsdam und Meteorit im Berliner Naturkundemuseum.

Nach Russlands Angriff der Ukraine versprach Bundeskanzler Scholz der Bundeswehr 100 Milliarden Euro für Ausrüstung, Aufrüstung und für mehr Personal. Doch das findet sich nicht rein über mehr Geld, es braucht Bewerbende. Wie attraktiv ist die Bundeswehr bei jüngeren Menschen - auch angesichts immer gefährlicher Missionen? Von Birgit Raddatz

Die Schule ist abgeschlossen und vor den Schülern liegen hunderte von Ausbildungsberufen und Studiengängen und kein Plan, welcher davon zu einem passt. Die Jugendberufsagentur setzt genau hier an. Sie will Jugendlichen auch helfen, eine allererste Orientierung zu finden. Von Oda Tischewski

Die Reparaturarbeiten, um wieder Strom ins Tesla-Werk in Grünheide zu bringen, laufen auf Hochtouren. Die Brandenburger AfD will per Volksinitiative gendergerechte Sprache in Behörden und Schulen verbieten. Weitere Themen: anstehende Proteste der "Letzten Generation", schlechte Aussichten für illegale Müllentsorger sowie tödlische Schüsse am "Checkpoint Charlie".

Nach dem tödlichen Verkehrsunfall in Berlin Mitte, bei dem eine Mutter und ihre 4-jährige Tochter ums Leben kamen, zählt der Unfallforscher Siegfried Brockmann mehrere Komponenten auf, die zum verheerenden Unglück beigetragen haben könnten.

Die Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" erklären, wie sie nach der Abkehr vom Kleben weitermachen wollen. "Ungehorsam" soll es zugehen - und das bereits am kommenden Wochenende in zahlreichen deutschen Städten - darunter Berlin.

Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung bei Tesla könnte die Produktion schneller wieder anlaufen als zunächst angenommen. Das lobt Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD). Er bekäftigt zugleich, dass kritische Infrastruktur besser geschützt werden soll.

Das Elektroautowerk von Tesla in Grünheide spaltet die Gemüter. Nach dem Anschlag auf einen Hochspannungsmast stehen die Bänder wohl auch noch diese Woche still. In Grünheide haben am Sonntag Tesla-Gegner demonstriert - friedlich. Genau wie Befürworter. Von Michel Nowak

Auf den Plakaten stand "We love Tesla" oder "Wir lassen uns nicht ausschalten": Rund 1000 Mitarbeitende von Tesla zeigten am Freitagabend Gesicht. Sie kämpfen für ihren Arbeitgeber nach dem Brandanschlag. Der Betriebsrat hatte die Belegschaft in Grünheide zu einer Solidaritätsveranstaltung eingeladen. Von Martin Krauß

Der Generalbundesanwalt übernimmt die Ermittlungen nach dem Brandanschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks in Grünheide. Die Brandenburger Landesregierung begrüßt das. Weitere Themen: Züge nach GDL-Streik noch nicht wieder im Takt, Rosneft Deutschland bleibt unter Treuhandverwaltung und Amokalarm an Schule in Petershagen.

Wegen des Angriffs auf die Ukraine wurde Russland bekanntlich mit Sanktionen belegt - aber die scheinen die russische Wirtschaft kaum zu treffen. Ganz anders ergeht das Unternehmen in Brandenburg, die bis zum Ukraine-Krieg gute Geschäfte mit Russland gemacht haben. Von Nico Hecht

In Berlin ist der 8. März seit 2019 ein arbeitsfreier Feiertag, in Brandenburg dagegen nicht. Aber auch dort müsse man noch einmal darüber nachdenken, diesen "Frauenkampftag" zum Feiertag zu erklären, sagt die brandenburgische Grünen-Politikerin Petra Budke.

In Berlin wird gestreikt. Gäste der Internationalen Tourismusbörse müssen sich darauf einstellen. Nach dem Brandanschlag auf einen Strommast, von dem nicht nur das Tesla-Werk in Grünheide betroffen ist, zeichnen sich die Folgen ab. Dann gibt es noch ein Urteil nach einem tödlichen Autounfall.

Wenn in der Nacht zum Montag die Oscars vergeben werden, werden viele mit der Deutschen Sandra Hüller mitfiebern. Eine davon ist ihre Brandenburger Oma Ruth, die ihr aus Forst die Daumen drückt. Von Anja Kabisch

Im E-Autowerk von Tesla in Grünheide (Landkreis Oder-Spree) stehen die Bänder weiter still. Der Brandanschlag auf die Stromversorgung hat aber auch viele Haushalte, Pflegeheime und Supermärkte getroffen. Entsprechend groß ist die Verunsicherung in der Gemeinde. Von Robert Schwaß

Für den Brandanschlag auf einen Strommast in der Nähe des Tesla-Werks soll die "Vulkangruppe" verantwortlich sein. Erkenntnisse über die Gruppe gebe es seit 2011, sagt der Berliner Grünen-Innenpolitiker Vasili Franco. Verfassungsschutz und Polizei haben sie demnach im Blick.

Folgen für Tesla und Edeka nach dem Brandanschlag auf einen Strommast in der Nähe von Grünheide. Erster Entwurf für ein Brandenburger Kindergesetz. Berliner S-Bahn mit neuer Technik gegen Graffitis. Reisende und Pendler in der Region suchen nach Alternativen zur Bahn.

Extrem dumme Öko-Terroristen - so hat Tesla-Chef Elon Musk die Gruppe genannt, die sich zum Anschlag auf den Strommast bekannt hat, der das Tesla-Werk lahmgelegt hat. Die Polizei nennt sie die "Vulkangruppe" und stuft sie als linksextremistisch ein. Was ist das für eine Gruppe? Von Yasser Speck

Zum mutmaßlichen Brandanschlag auf einen Strommast in der Nähe des Tesla-Werks in Grünheide hat sich die linksextreme "Vulkangruppe" bekannt. Brandenburgs CDU-Chef Jan Redmann erwartet nun, dass der Generalbundesanwalt die Ermittlungen wegen Terrorismus aufnimmt.

Bei der ITB geht es um Reisen in die ganze Welt - aber auch Berlin selbst ist ja ein sehr beliebtes Touristenziel. 2023 haben mehr als 12 Millionen Gäste die Stadt besucht. Viele von denen nutzen keine altmodischen Reiseführer mehr, sondern Apps wie Instagram, um ihre Reise zu planen. Von Valentin Heib

Politische Reaktionen und das Bekennerschreiben nach dem mutmaßlichen Anschlag auf die Tesla-Fabrik. Brandenburgs öffentliche Einrichtungen sollen besser vor Unterwanderung durch Rechtsextremisten geschützt werden. Neue Perspektiven für Berliner Stadtteilzentren.

Eine linksradikale Gruppierung hat sich zu dem Brandanschlag auf einen Oberleitungsmast bekannt, der am Dienstag einen Stromausfall beim Tesla-Werk in Grünheide und vielen Anwohnern im Umkreis ausgelöst hat. rbb-Reporter Andreas Oppermann erklärt, was bisher bekannt ist.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Berliner Sozialämtern sind oft verzweifelt. Denn es gibt einen starken Personalmangel - und das überall in der Stadt. Woran liegt das und welche Konsequenzen hat das? Von Sylvia Tiegs

Bei einer nicht angemeldeten Protestaktion auf der B5 bei Elstal im Havelland haben Landwirte Mist und Gülle auf die Fahrbahn gekippt. Fünf Menschen wurden bei Unfällen dort verletzt. Weitere Themen: Fahndungen nach Ex-RAF-Terroristen gehen weiter und Hoffnung für Reifenwerk in Fürstenwalde.

Mit einem Großaufgebot hat die Polizei am Sonntag in Berlin-Friedrichshain nach den ehemaligen RAF-Terroristen Staub und Garweg gesucht. Er wundere sich, warum der Aufwand so viel größer war als bei der Festnahme der Komplizin Klette, sagt der Berliner Innenpolitiker Martin Matz (SPD).

Eine weitere Folge unsere Serie "Intensiv - drei Jahre für die Pflege". Darin begleiten wir vier junge Pflege-Azubis durch ihre Ausbildung, in den Kliniken der DRK Schwesternschaft Berlin. Wie ist es ihnen ergangen? Und wer begeistert sich heute überhaupt noch für eine Pflegeausbildung? Reporterin Sylvia Tiegs ist dem nachgegangen.

ÖPNV-Streik - nichts fährt in Brandenburg an der Havel. Fridays for Future und ÖPNV-Beschäftigte demonstrieren gemeinsam in Berlin. Keine Einigung im Streit über Berliner S-Bahn-Ausschreibung. Die Lage bei der Baumbesetzung in Grünheide.

Tesla will sein Werksgelände erweitern und wird mit massiven Protesten konfrontiert: Aktivisten besetzen Bäume in einem Waldstück und auch viele in der Bevölkerung sind dagegen. Für den Unternehmervertreter Alexander Schirp liegt das auch an mangelhafter Kommunikation durch Tesla.

Nach der BVG in Berlin sind am Freitag auch in Brandenburg 12 regionale Verkehrsbetriebe zum Streik aufgerufen. S-Bahn und Regionalzüge sind nicht betroffen. Doch wer sonst mit Bus oder Straßenbahn unterwegs ist, muss wieder umdisponieren. Von Lisa Steger

In Grünheide haben Aktivisten viele Bäume besetzt, um gegen die Erweiterung des Werksgeländes von Tesla zu protestieren. Weitere Themen: Warnstreik bei der BVG, bürokratischer Hürdenlauf fürs Sozialticket und Zahl der Arbeitslosen etwas gestiegen.

Mit einer Waldbesetzung protestieren in Grünheide seit Donnerstag Aktivistinnen und Aktivisten gegen die Erweiterung der Tesla-Fabrik. Steffen Schorcht von der Bürgerinitiative Grünheide sagt, seine Initiative sei von der Aktion überrascht worden, unterstütze die Waldbesetzer aber.

Seit 2008 ist Stephan Loge Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald. Bekannt wurde er als der Mann, der die Öffnung des BER absagte. Mit seinem Amtsende am Donnerstag endet eine Ära. Zum Abschied blickt er zusammen mit Phillip Manske zurück auf bewegte Jahre im Landratsamt.

Die Streiks im öffentlichen Nahverkehr laufen in dieser Woche in allen Bundesländern - außer in Bayern. In Berlin hat der Streik bei der BVG in der Nacht begonnen. In Brandenburg geht es erst am Freitag richtig los - mit Ausnahme eines Landkreises. Von Sylvia Tiegs

Rund 380 Mitarbeitende haben in den letzten Jahren ihren Job bei Galeria Karstadt Kaufhof verloren. Was machen Sie heute? Viele haben die Branche gewechselt - und arbeiten jetzt für die Deutsche Rentenversicherung. Von Helena Daehler

Berliner Senat diskutiert über neuen Plan für das Klima-Sondervermögen. Wie digital sollten die Schulen in Brandenburg sein? Schauspieler Kida Khodr Ramadan muss ins Gefängnis. Pappel-Hackschnitzelernte vor den Toren Berlins.

Der Deutsche Wetterdienst hat am Mittwoch seine Bilanz für den aktuellen Winter veröffentlicht. Laut ARD-Meteorologe Tim Staeger war es einer der mildesten Winter seit Beginn der Aufzeichnungen. Außerdem war die kalte Jahreszeit erneut deutlich kürzer und diesmal auch außergewöhnlich feucht.

Mehr als 30 Jahre war die Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette untergetaucht. Nach ihrer Festnahme am Montag in Berlin-Kreuzberg ist klar, dass ein Investigativ-Team für einen Podcast der Ex-Terroristin im Dezember dicht auf der Spur war. Podcast-Host Khesrau Behroz erklärt, wie das möglich war.

Die Partei "Die Linke" ist aktuell zerstritten, in den Umfragen liegt sie tief in der Wählergunst. In diese Lage platzt ein neues Buch: "Mit Links die Welt retten" von Klaus Lederer. Und der geht nun hart mit seiner Partei ins Gericht. Darüber hat Sebastian Schöbel mit Lederer gesprochen.

Das geplante milliardenschwere Sondervermögen für mehr Klimaschutz in Berlin steht nach einem Gutachten auf der Kippe. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) hält an dem Ziel der Klimaneutralität fest und sieht als Option einen Darlehen-Haushalt - möglicherweise mit neuem Nachtragshaushalt.

Staubsaugen, Kinder abholen und Geschenke organisieren: Sogenannte Care-Arbeit, also Sorgearbeit in einer Paarbeziehung, ist immer noch ungleich verteilt zwischen Männern und Frauen. Am "Equal Care Day" soll darauf aufmerksam gemacht werden. Von Birgit Raddatz

In Berlin-Kreuzberg ist die mutmaßliche frühere RAF-Terroristin Daniela Klette gefasst worden. Über 30 Jahre lang war nach ihr gefahndet worden, zuletzt soll sie Sprengstoff- und Geldtransporterüberfälle verübt haben. Weitere Themen: Strukturwandelkonferenz in Cottbus, Ermittlungsergebnis zum Fall im Kinder- und Jugenderholungszentrum KIEZ Frauensee in Heidesee und keine Berlin-Zulage für freie Träger.

Bund und Land wollen den Campus für Demokratie in Lichtenberg ausbauen. Auf dem früheren Stasi-Gelände soll auf weiteren Flächen an Schrecken und Überwindung der Diktatur erinnert werden. Der Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses hat sich bei einem Ortstermin mit dem Areal befasst. Von Kirsten Buchmann

Die deutsche Wirtschaft schwächelt, doch Brandenburg hat im bundesweiten Vergleich 2023 am stärksten zugelegt. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) spricht von einem Wirtschaftsboom, der auch über die Steuereinnahmen bei den Menschen ankommen werde.

In Berlin sind im Jahr 2023 so wenige Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, wie seit fünf Jahren nicht mehr. Das geht aus dem aktuellen Bericht zur Verkehrssicherheitslage hervor, der am Montag vorgestellt wurde. Weitere Themen: Moratorium für Signa-Projekte. Wohnraumförderung in Brandenburg.

Das Land Brandenburg gibt von Jahr zu Jahr mehr Mittel aus, um den Wohnungsbau zu fördern. Aber es entstehen stattdessen immer weniger Wohnungen. In diesem Jahr stehen insgesamt rund 205 Millionen Euro bereit – knapp 30 Millionen mehr als im letzten Jahr. Von Lisa Steger

Inforadio ist bereits mehr als ein Vierteljahrhundert auf Sendung. Fast die gesamte Zeit als prägende Stimme dabei war Dietmar Ringel - erst als Reporter, dann als Moderator unter anderem der Sendung "Forum". Jetzt ist er im Ruhestand. Zum Abschied hat Jana Ebert mit Dietmar Ringel auf Stationen seiner langen Radiokarriere zurückgeblickt.

Seit 2011 ist die allgemeine Wehrpflicht ausgesetzt – doch die Bundeswehr braucht dringend Personal. Wäre eine Wiedereinführung also eine sinnvolle Option? Und: Wie attraktiv ist die Bundeswehr als Arbeitgeber für jüngere Menschen? Von Birgit Raddatz

Jahrzehntelang wurden in Berlin "problematische" Jugendliche an vorbestrafte pädosexuelle Männer vermittelt. An diesem Freitag wurde der Abschlussbericht einer Studie dazu vorgestellt. Außerdem: Klima-Sondervermögen. Bücherbox am Gleis 17 wieder aufgestellt.

In den 1960er und 70er Jahren wurden Jugendliche von Ämtern bewusst an pädosexuelle Pflegeväter vermittelt. Heute wurde der Abschlussbericht zu den Missbrauchsfällen vorgestellt. Manchen Opfern würde bis heute nicht geglaubt, sagt die Kommissionsvorsitzende Julia Gebrande.

Von den mehr als eine Million Geflüchteten, die aus der Ukraine nach Deutschland gekommen sind, hat nur etwa jeder Fünfte eine Arbeit gefunden. Yelizaveta Pivtoratska und Oleksandra Priadkina gehören zu denen, die es geschafft haben. Von Felix Leitmeyer

Eine Recherche von rbb24 zeigt, dass in Berlin mindestens 1000 Wagen, die über Fahrdienst-Apps vermittelt werden, ohne Lizenz unterwegs sind. Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) sieht bei den Kontrollen Defizite. Die Strukturen dafür müssten angepasst werden. Außerdem plant sie, auch herkömmlichen Taxis Festpreise zu ermöglichen.

Auf dem Berliner S-Bahn-Ring sind seit einigen Jahren bereits neue Wagen unterwegs, für Stadtbahn und Nord-Süd-Linien sollen 1000 neue beschafft werden. Doch das milliardenschwere Verfahren stockt seit Monaten wegen einer Klage. Vor dem Berliner Kammergericht beginnt nun der Showdown. Von Thorsten Gabriel

In Berlin stört sich kaum einer dran, wenn es im Park oder auf der Straße nach Cannabis riecht. Folgerichtig stimmt am Freitag der Bundestag nach langen, kontroversen Debatten über die Teil-Legalisierung von Cannabis ab. Wie denkt die Politik in Berlin und Brandenburg über die Pläne? Von Sabine Müller

Neue Streikwelle im öffentlichen Personennahverkehr angekündigt. Berliner Abgeordnetenhaus debattiert über Rückkauf des Fernwärmenetzes und Einstieg des Landes bei der Gasag. AfD fragt in einer Aktuellen Stunde im Potsdamer Landtag nach dem Vertrauen in die Demokratie.

Eine brutale Attacke auf einen jüdischen FU-Studenten vor gut zwei Wochen hat in Berlin für Entsetzen gesorgt. Als Konsequenz will der Senat schärfere Strafen im Hochschulgesetz verankern – vor allem Exmatrikulationen. Aber wie sinnvoll ist das, und hätte es den erwünschten Effekt? Von Angela Ulrich

Fast die Hälfte der aus der Ukraine Geflüchteten hat einen Studienabschluss, ein Drittel eine Ausbildung - doch nur jeder Fünfte hat auch Arbeit in Deutschland gefunden. Die Hürden sind hoch, wie auch Anhelina Abraamian und Iryna Ivanova feststellen mussten. Von Felix Leitmeyer

"Wie kann die Verkehrswende auf dem Land und in der Stadt gemeinsam gelingen?" – Mit dieser Frage haben sich 50 ausgeloste Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland in den vergangenen Wochen in einem Bürgerrat beschäftigt. Erste Empfehlungen des Gremiums wurden am Mittwoch veröffentlicht. Von Annette Miersch

Wie reagiert die Brandenburger Politik auf das klare Nein der Bürgerbefragung zum Ausbau von Teslas Giga-Factory? Was bringt die Grundsteuerreform für die Berliner Mieter und Immobilienbesitzer? Weltkriegsbombe in Berlin-Schmargendorf ist erfolgreich entschärft.

In Berlin soll der Hebesatz zur Berechnung der Grundsteuer deutlich gesenkt werden. Was das für Immobilienbesitzer und Mieter bedeutet und warum sich daraus nur moderate Änderungen bei den Wohnkosten ergeben dürften, erklärt Landespolitikreporter Jan Menzel.

Rund eine Millionen Menschen sind in den vergangenen zwei Jahren aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet. Rund 200 000 von ihnen sind Männer im sogenannten wehrfähigen Alter zwischen 18 und 60 Jahren. Einer davon ist der Musiker , der vor dem Wehrdienst geflohen ist. Von Felix Leitmeyer

In einer Bürgerbefragung haben sich die Einwohner von Grünheide (Oder-Spree) gegen eine Erweiterung des Teslawerks ausgesprochen. Bürgermeister Arne Christiani (parteilos), bedauert, dass es nicht gelungen sei, den Menschen zu vermitteln, dass der Bebauungsplan auch Instrastrukturprojekte beinhaltet habe.

Der Berliner Senat will bis Ostern ein neues Hochschulgesetz vorlegen. Außerdem: Das Klinikum Brandenburg/Havel bekommt 12 Millionen Euro von der Stadt. Vor der US-Botschaft in Berlin protestieren Menschen für den Whistleblower Julian Assange.

Das rbb-Fernsehen sendet heute live aus Friedland. Für das neue Format "Wir wollen reden" kommen Bewohner und Politiker dort an einen Tisch. Sascha Hingst moderiert die Runde. Er sagt: Das Besondere ist, dass die Friedländern selbst bestimmen, worüber gesprochen wird.

Der rbb hat ein neues Format: "Wir wollen Reden". Dafür schicken wir vier Reporter an einen Ort in Brandenburg oder Berlin, der vorher per Los bestimmt wurde. Für die erste Folge wurde der Ort Friedland in Brandenburg gezogen. Von Yasser Speck

In Berlin fahren mindestens 1000 Fahrzeuge, die über Plattformen wie Uber, Bolt oder Freenow vermittelt werden, illegal. Der Berliner SPD-Verkehrspolitiker Tino Schopf sagt, Fahrgäste seien im Falle eines Unfalls nicht versichert. Er fordert nachträgliche Kontrollen. Außerdem müssten gegebenenfalls Konzessionen entzogen werden.

Kostenloses Mittagessen in Kita und Schule, Energydrinks erst ab 16 und ein einheitliches Gesundheitslabel auf Verpackungen für ganz Europa: Das sind drei von neun Empfehlungen des ersten Bürgerrates Ernährung für den Bundestag. Am Dienstag übergeben sie ihr Gutachten. Von Nico Hecht

In den vergangenen zwei Jahren sind rund eine Million Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet. Etwa 3000 von ihnen sind registrierte Studierende – so wie Viktoria Kosorukova. Von Felix Leitmeyer

Heute wurde der Wohlfahrtsindex für Brandenburg vorgestellt. Anders als beim BIP werden soziale und ökologische Aspekte berücksichtigt. Wie steht es also um das Bundesland? Außerdem: Handwerkerprotest in Frankfurt. Mobile Stadtteilarbeit in Berlin.

Beinahe zwei Jahre ist es nun her, dass Russland die Ukraine angegriffen hat. Seitdem sind rund eine Million Menschen von dort nach Deutschland gekommen. Was klar ist: Die meisten sind Mütter mit ihren Kindern. Wie geht es ihnen mittlerweile - beispielsweise einer Alleinerziehenden, die im März 2022 nach Deutschland kam? Von Felix Leitmeyer

Vor zwei Jahren begann der Krieg Russlands in der Ukraine, viele Menschen flüchteten nach Deutschland. Erste Ziele seien das Ankommen und das Erlernen der Sprache gewesen, sagt Ramona Schröder von der Bundesagentur für Arbeit in Berlin und Brandenburg. Jetzt gehe es darum, die Geflüchteten in Arbeit zu integrieren.

"Fridays for Future" trat an, um das Klima zu retten. Zumindest in Deutschland ist die Bewegung zuletzt aber vor allem als treibende Kraft bei den großen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus aufgefallen. Wie viel "Klima" steckt also 2024 noch in "Fridays for Future"? Von Carl Winterhagen

Rund 2000 geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine warten in Berlin auf Plätze in Willkommensklassen an einer Schule. Eine Containerschule in der Nähe des Ankunftszentrums beim ehemaligen Flughafen Tegel soll helfen – ist aber nicht unumstritten. Von Kirsten Buchmann

Unmittelbar nach der Nachricht vom Tod des russischen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny haben sich Mitglieder der Bewegung #FreeNawalny vor der russischen Botschaft in Berlin versammelt. Weitere Themen: Die bundesweit erste Einsamkeitsbeauftragte arbeitet in Berlin-Reinickendorf und in Brandenburg sind so wenige Menschen im Verkehr ums Leben gekommen wie noch nie.

In Berlin treten gleich drei Kandidierenden-Duos an und bewerben sich um den Landesvorsitz der SPD. Außerdem gab es ein erstes Spitzentreffen zur Berliner Verwaltungsreform - und in Cottbus wurde an die Opfer des Nationalsozialismus und der allierten Luftangriffe am 15. Februar 1945 erinnert.

Wittenberge in der Prignitz bekommt eine Kleinstadtakademie - das hat das Bundesbauministerium am Donnerstag bekanntgegeben. Von Wittenberge aus sollen künftig Projekte zur Entwicklung von Kleinstädten koordiniert und vernetzt werden. "Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung", sagt Bauamtsleiter Martin Hahn.

Bürgerhaushalte und Kiezfonds sind öffentliche Mittel, mit denen Bürger ihre Nachbarschaft aufmöbeln können. Ein Vorreiter in Berlin ist in diesem Punkt der Bezirk Lichtenberg: Hier gibt es schon seit 15 Jahren einen Kiezfonds. Von Annette Miersch

Letzten Samstag haben pro-palästinensische Aktivisten eine Lesung im Museum Hamburger Bahnhof gestört. Mittwoch gab es eine Sitzblockade vor dem Axel-Springer-Gebäude. Eine rbb-Recherche zeigt: Dahinter stecken sowohl bekannte Demo-Organisatoren als auch lose Kollektive.

Nach Recherchen des rbb könnte die Insolvenz des Immobilienkonzerns Signa auch die landeseigene Förderbank IBB in Berlin finanziell belasten. Die hat Signa nämlich einen Kredit in Höhe von 40 Millionen Euro gewährt, für ein Projekt im Stadt Prenzlauer Berg. Von Sebastian Schöbel

Seit dem Gaza-Krieg kommt es in Berlin immer wieder zu pro-palästinensischen Kundgebungen, so auch am Mittwochabend wieder. Rund 200 Menschen haben sich zu einer Sitzblockade vor dem Axel-Springer-Gebäude in Mitte versammelt. Von Helena Daehler

Bürgerbeteiligung beim Geld-Ausgeben?! – Immer mehr Städte und Kommunen wagen sich an diese freiwillige Aufgabe heran. Öffentliche Mittel sollen so nicht nur von Politik und Verwaltung verteilt werden, sondern auch von den Bürgern. Von Annette Miersch

Eigentlich sollte das Einheits- und Freiheitsdenkmal neben dem Berliner Stadtschloss stehen. Aber es gab Verzögerungen - und nun hat die Stahlbaufirma Insolvenz angemeldet. Themen außerdem: Schüler werden zu Wahlhelfern ausgebildet, Leben retten durch "First Responder Einheiten" im Havelland und noch immer Weihnachtsbäume auf Wegen.

In der Hasenheide in Berlin-Neukölln wurde eine vier Meter lange tote Würgeschlange gefunden. Mareen Esmeier vom Tierheim Berlin sagt, die Haltung von Reptilien nehme in der Mitte der Gesellschaft zu. In Berlin sei für große Pythons eine Ausnahmegenehmigung nötig.

Xanax, Tavor und Diazepam sind Medikamente, die Menschen bei Schlafproblemen oder Angstzuständen verschrieben werden. Aber zunehmend werden sie von jungen Menschen genommen, die sich damit berauschen wollen. Die große Gefahr aber: eine schnelle Abhängigkeit. Von Helena Daehler

Am Aschermittwoch beginnt die christliche Fastenzeit. Einige verzichten bewusst auf Alkohol oder Süßes. Manch einer auch auf Aufzüge - für das Klima. An der Aktion Klimafasten beteiligen sich evangelische und katholische Kirchen und Initiativen auch in Berlin. Von Carmen Gräf

Berlin bekommt ein neues Stückchen U-Bahn. Die Linie U3 im Südwesten der Stadt soll verlängert werden bis zur S-Bahn-Station Mexikoplatz. Themen außerdem: Organisierte Kriminalität in Berlin nimmt zu, NS-Akten online veröffentlicht sowie Hass im Netz und wie Brandenburger darunter leiden.

Am Tag nach der Teilwiederholung der Bundestagswahl in Berlin analysieren die Parteien das Ergebnis. Die Veränderungen im Gesamtergebnis sind zwar marginal, SPD und FDP wurden am Sonntag aber klar abgestraft. Weitere Themen: Einheitsdenkmal in Berlin und Proteste der Landwirte in Brandenburg.

In Teilen Berlins ist die Bundestagswahl 2021 wiederholt worden: SPD, Grüne und FDP verlieren leicht, CDU und AfD haben leichte Zuwächse. Das spiegele die Umfragen auf Bundesebene wider, sagt Politikwissenschaftler Thorsten Faas von der FU Berlin.

Die Teil-Wiederholung der Bundestagwahl war zwar ungerecht, aber auch eine notwendige Korrektur. Das meint der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Thomas Krüger. Eine für ihn wichtige Erkenntnis dieses Wahlsonntags: Wer nicht wähle, unterstütze indirekt die AfD.

Die teilweise Wiederholung der Bundestagswahl in Berlin am Sonntag hat wenig Überraschungen gebracht. In einigen der 455 Wahlbezirke mussten die Ampelparteien im Bund leichte Verluste hinnehmen. Die oppositionelle CDU und AfD legten etwas zu. Von Thorsten Gabriel

Dass die Mini-Wiederholungswahl in Berlin keine Auswirkungen auf die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag haben würde, stand bereits vorher fest. Selbst als Stimmungstest taugt das Ergebnis nur bedingt, meint Landespolitik-Korrespondentin Sabine Müller.

Berlin hat gewählt - schon wieder. Nach den Pannen 2021 musste die Bundestagswahl in der Hauptstadt teilweise wiederholt werden. Dieses Mal sollte alles reibungslos ablaufen. Bis auf kleinere Fehler sei das auch so gewesen, sagt Landeswahlleiter Stephan Bröchler. Nicht zufrieden ist er aber mit der Wahlbeteiligung.

Er gilt als der größte Karnevalsumzug in Ostdeutschland: Der "Zug der fröhlichen Leute" in Cottbus. Trotz des Nieselregens war die Stimmung am Sonntag ausgelassen. Mehrere zehntausend Besucherinnen und Besucher feierten am Streckenrand. Von Daniel Mastow

Die teilweise Wiederholung der Bundestagswahl in Berlin kann nur kleinere Veränderungen im Parlament bewirken. Entsprechend scheint die Beteiligung vergleichsweise niedrig auszufallen. Den Menschen, die sich am Sonntag auf den Weg in die Wahllokale gemacht haben, ist es dennoch wichtig, noch einmal abzustimmen. Von Lukas Kuite

Die Wahlplakate hängen in der ganzen Stadt, gewählt wird am Sonntag aber nur in Teilen Berlins - da, wo die Bundestagswahl wegen der vielen Pannen wiederholt werden muss. Der Mini-Wahlkampf bei Frost und Regen hat die Parteien sowie die Kandidatinnen und Kandidaten vor ungewohnte Herausforderungen gestellt. Von Sabine Müller

Jetzt doch nicht willkommen: AfD-Politiker sind bei der Berlinale wieder ausgeladen. Das sind die Reaktionen. Außerdem: Stiller Protest für Jüdische Studierende. Polnische und Deutsche Bauern blockieren Grenzübergang. Karnevalisten in der Staatskanzlei.

Heute waren die Medizinischen Fachangestellten zum Warnstreik aufgerufen. Die MFAs wollen mehr Geld - und das bekommen sie auch, denn es gibt eine Tarif-Einigung. Außerdem: Solarpark Hohenstaaten vor dem Aus. Teurere Anwohnerparkausweise. Wahlstimmung in Pankow.

85 Prozent der Wahlbeteiligten in Pankow werden am Sonntag noch einmal an die Wahlurne gebeten. Das könnte immerhin kleinere Verschiebungen im Bundestag bedeuten. Ein Grünen-Politiker kämpft um sein Direktmandat. Von Markus Streim

Der Pralinenhersteller Sawade hat eine Filiale im KaDeWe. Seit dessen Insolvenzverfahren kassiert der Shop-Betreiber lieber mit eigener Kasse. Sawade-Inhaber Benno Hübel ist sich trotzdem sicher: Das KaDeWe hat Zukunft. Handlungsbedarf vermutet vor allem hinter den Kulissen.

Der Rapper Bushido hatte gegen Arafat Abou-Chaker geklagt - doch der frühere Geschäftspartner wurde nun von den Hauptvorwürfen freigesprochen. Gerichtsreporter Ulf Morling sagt: Grund war Bushidos mangelnde Glaubwürdigkeit. Von Michael Castritius

Bis 2050 soll der Gebäudebereich in Deutschland klimaneutral sein. Das betrifft Wohngebäude, Firmenzentralen und Funktionsgebäude. Um das zu schaffen, müssen Denkmalschutz, Klimaschutz und die Interessen von Bewohnern und Pächtern unter einen Hut gebracht werden. Von Wolf Siebert

Der Angriff auf einen jüdischen Studenten der Freien Universität schlägt weiter hohe Wellen. Studierendenvereinigungen und der Zentralrat der Juden fordern Konsequenzen für den Täter. Gleichzeitig wollen pro-palästinensische Studierende wieder protestieren. Von Birgit Raddatz

Seit der Eskalation in Nahost gibt es immer wieder Kritik am Umgang mit Antisemitismus an der FU Berlin. Jüngst hat der Angriff auf einen jüdischen Studenten die Debatte weiter aufgeheizt. Antisemitismusforscher Wolfgang Benz sagt, ihn wundere, dass sich die Uni nicht deutlich genug positioniere.

In Lichtenberg wird nur vereinzelt die Wahl wiederholt. Eine Meinung zur Politik der aktuellen Regierung haben aber die meisten: Es läuft nicht rund in Deutschland. Aus Frust die Rechtsextremisten wählen, möchte man nicht. Von Markus Streim

Der Superwahlsonntag 2021 war in manchen Berliner Wahllokalen ein Debakel. In rund einem Fünftel der Lokale muss die Bundestagswahl deshalb am kommenden Sonntag wiederholt werden. Ein Kraftakt für den Landeswahlleiter Stephan Bröchler. Von Angela Ulrich

In Berlin eine Wohnung zu finden, ist für viele fast unmöglich geworden, besonders für Menschen mit wenig Geld. Für sie gibt es eigentlich den Wohnberechtigungsschein. Birgit Raddatz hat eine Frau getroffen, die auch mit diesem Schein schon seit Jahren vergeblich versucht, eine neue Wohnung zu bekommen.

Aktueller Stand nach dem Angriff auf einen jüdischen Studenten der FU Berlin. Stimmung im Wahlkreis 077 in Reinickendorf vor der Wahlwiederholung. Wer demonstriert in Brandenburg für Demokratie und wer nicht? Ist die Rettung der Neuruppiner Fachkliniken noch möglich?

Wenn am Sonntag in Teilen Berlins noch einmal der Bundestag gewählt wird, sind auch viele Menschen in Reinickendorf aufgerufen, erneut an die Urne zu gehen. Rund ein Drittel der Wahlberechtigten sind in dem Bezirk betroffen. Großes Interesse an der Wahl scheint es dort aber nicht zu geben. Von Markus Streim

Urteil im Prozess gegen ehemaligen Bushido-Geschäftspartner Abou-Chaker. Unangemeldeter Bauernprotest vor Logistikzentrum in Lübbenau. Bundeswirtschaftsminister Habeck sichert ArcelorMittal Fördermilliarden zu. Eindrücke nach einem Monat Gastrononmie mit 19 Prozent Mehrwertsteuer.

Es betrifft zwar nur ein Fünftel der Berliner Wahlgebiete - trotzdem könnte die Teil-Wiederholungswahl zum Bundestag am Sonntag spannend werden. Denn Verschiebungen sind innerhalb der einzelnen Fraktionen möglich. Auf den Wahlzetteln findet sich zudem durchaus Kurioses. Von Sabine Müller

Die teilweise Wiederholung der Bundestagswahl am Sonntag betrifft nur einen kleinen Teil der Menschen in Berlin. Für die Wahlbeteiligung dürfte das ein Problem werden: Denn je weniger Menschen wählen dürfen, desto weniger ist es Stadtgespräch. Von Jenny Barke

Wie lief der Streiktag im öffentlichen Nahverkehr in Berlin und Brandenburg? Wir geben einen Überblick. Weitere Themen: Kritik an Brandenburgs Klimaplan-Blockade, AfD wettert online gegen Bürgerproteste und neue Kennzeichnungspflicht bei unverpacktem Fleisch.

In Zeiten, in denen die Demokratie von Extremisten zunehmend in Frage gestellt wird, machen auch mehr Menschen Erfahrung mit Ausgrenzung und Diskriminierung. Dennoch bleiben sie in der Region – so wie Max, der seit sieben Jahren in Cottbus für die Paralympics trainiert. Von Hannah Weber

Am Freitag wird fast deutschlandweit bei den Nahverkehrsbetrieben gestreikt. Verdi hat nach eigenen Angaben rund 90 000 Beschäftigte aufgerufen. Alexander Kaas Elias vom Verkehrsclub Deutschland sagt, es sei wichtig, dass es im ÖPNV gute Arbeitsbedingungen gibt. Außerdem müsse mehr in den Nahverkehr investiert werden.

So leer waren die Terminals zuletzt in der Pandemie: Der Arbeitskampf am BER legt den Flugbetrieb lahm. Außerdem: AfD-Politiker will Parteien-Staat abschaffen. Debatte über Zaun um Görlitzer Park. Gastronomen über höhere Mehrwertsteuer.

Brandenburgs Schulen bekommen Geld zur freien Verfügung: Damit sollen etwa Ganztags- und Förderangebote ausgeweitet werden. Günther Fuchs von der GEW kritisiert: Das darf nicht durch unbesetzte Lehrstellen finanziert werden.

Am 1. Februar startet die Brandenburger Landesregierung Schulbudgets, über die die Schulen weitgehend frei verfügen können. Das Geld, das nach einem "Sozialindex" für jede Schule individuell berechnet wird, kann z.B. für außerschulische oder unterrichtsbegleitende Maßnahmen ausgegeben werden. Von Nico Hecht

Neues Jahr, altes Problem: Gefühlt rollt eine Krankheitswelle nach der anderen über Deutschland hinweg, zu merken ist das vor allem in Bereichen, in denen Personal eh schon knapp ist. Von Oda Tischewski

Es sind turbulente Zeiten. In Brandenburg protestieren Bauern und Lkw-Fahrer, gleichzeitig gibt es hohe Umfragewerte für die AfD. Über die gesellschaftliche Stimmungslage gerade im Land hat Amelie Ernst mit dem Sozialwissenschaftler Roland Verwiebe gesprochen.

"Wir wollen reden" – unter diesem Motto ist der rbb künftig in der Region unterwegs, um mit den Menschen zu sprechen: Über ihre Probleme, Sorgen und alles andere, was sie beschäftigt. Lindow im Landkreis Ostprignitz-Ruppin beispielsweise ist ein Ort auf der Suche nach einer besseren Zukunft für alle. Von Helena Daehler

In zwei Neuköllner Kiezen gilt ab sofort die Parkraumbewirtschaftung. Ohne Vignette kostet eine Viertelstunde parken im Reuterkiez und im Flughafen-/Donaukiez 75 Cent. Verkehrsstadtrat Jochen Biedermann (Grüne) hofft auf weniger Autos und mehr freie Flächen.

In Zeiten, in denen die Demokratie von Extremisten zunehmend in Frage gestellt wird, machen auch mehr Menschen Erfahrung mit Ausgrenzung und Diskriminierung. Dennoch bleiben sie in der Region – so wie Emin in Velten: Der 17-Jährige trainiert beim Boxverein Oberhavel, der auf Integration durch Sport setzt. Von Hannah Weber

Vor dem Streik am BER. Brandenburger Verfassungsschutz informiert über Rechtsextremisten-Treffen im Potsdamer Landhaus Adlon. Arbeitslosenzahlen für Berlin und Brandenburg veröffentlicht. Gesetzesänderung soll umstrittenen Zaun um den Görlitzer Park ermöglichen.

Die "36 Boys" war einst eine berüchtigte Jugendgang, die Mitglieder – vor allem Kinder mit migrantischem Hintergrund - galten als gefährlich und gewaltbereit. Was ist aus den Mitgliedern von damals geworden und wie blicken sie heute auf ihre gemeinsame Zeit? Das erzählen sie im Film "Die Kings von Kreuzberg". Von Liane Gruß

In Zeiten, in denen die Demokratie von Extremisten zunehmend in Frage gestellt wird, machen auch mehr Menschen Erfahrung mit Ausgrenzung und Diskriminierung. Dennoch bleiben sie in der Region – so wie Eduardo in Neuruppin: Auf dem Fußballplatz hat er sowohl rassistische Erfahrungen als auch viel Unterstützung erfahren. Von Hari Sas

Berliner Senat informiert über die Zukunft des KaDeWes. Ausbau des Berliner Radwegenetzes kommt nur schleppend voran. SPD und Grüne in Brandenburg erwarten weitere Konsequenzen für CDU-Fraktionsvize Bommert. Kiefernborkenkäfer breitet sich in der Lausitz aus.

In Zeiten, in denen die Demokratie von Extremisten zunehmend in Frage gestellt wird, machen auch mehr Menschen Erfahrung mit Ausgrenzung und Diskriminierung. Dennoch bleiben sie in der Region – so wie Jayden aus Bernau: Er ist 18, non-binär und engagiert sich in einem Jugendclub.

Weiterhin gibt es deutschlandweit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus. Nicht nur in Großstädten - auch in kleineren Orten wird protestiert, wie in Spremberg im Kreis Spree-Neiße. In Kleinstädten zu demonstrieren, bedeute noch mehr "mutig Gesicht zeigen", sagt Bianca Broda vom Bündnis #unteilbar.

Die Gewerkschaft Verdi hat für Freitag zu mehrstündigen Warnstreiks im Öffentlichen Personennahverkehr aufgerufen - auch in Berlin und Brandenburg. Themen außerdem: Wie gut läuft das Geschäft mit dem Luxus? Stimmung im KaDeWe, mehr Gewalttaten in Berliner Krankenhäusern und Bundesverdienstkreuz für den Oranienburger Ronny Heinrich.

Wird das Luxuskaufhaus KaDeWe in Berlin nach dem Insolvenzantrag weiterbestehen können? Wolf Siebert erklärt, was der Antrag der KaDeWe-Gruppe zunächst bedeutet. Außerdem zeichnet er nach, wer an dem Kaufhaus beteiligt ist und welche Szenarien sich nun ergeben können.

Am Montag bekommt Katharina Oguntoye im Berliner Abgeordnetenhaus den Obermayer Award verliehen für ihren Einsatz für die Geschichte und Identität Schwarzer Deutscher. Kirsten Dietrich hat mit der Historikerin über ihre Anfänge, ihre Motivation und den Begriff afrodeutsch gesprochen.

In Berlin leben etwa 6000 blinde und 20 000 sehbehinderte Menschen. Viele von ihnen tasten sich mit einem Stock durch die Straßen. Manche vertrauen eher einem Blindenführhund. Nur wenige Hunde haben das Zeug für diesen Job. Von Christina Rubarth und Anna Corves

In Zeiten, in denen die Demokratie von Extremisten zunehmend in Frage gestellt wird, machen auch mehr Menschen Erfahrung mit Ausgrenzung und Diskriminierung. Dennoch bleiben sie in der Region – so wie Jeremy aus Fürstenwalde. Von Hannah Weber

Medienberichten zufolge steht das KaDeWe kurz vor der Insolvenz. Dahinter stecken könnte das Bemühen, sich aus alten, toxischen Vertragsbeziehungen zu lösen, sagt Nils Busch-Petersen, Geschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg.

Vor 79 Jahren befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Der 27. Januar gilt deshalb als Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. In der Region finden dazu am Wochenende zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt, schon am Freitag ging es los. Von Carl Winterhagen

Viele Menschen haben den Eindruck, die Gesellschaft zersplittert immer mehr, doch es gibt Orte, an denen Menschen - oft zufällig - aufeinandertreffen und beginnen, sich gemeinsam für eine Sache einzusetzen. Sei es die Anwohnerinitiative, das gemeinsame Kochen für Obdachlose oder das Repaircafé. Von Anna Hanke und Annette Miersch

Mehr als 300 Landwirte aus Brandenburg sind wieder aus unterschiedlichen Himmelsrichtungen nach Berlin gefahren. Mit 250 Traktoren demonstrierten sie vor den Parteizentralen der Ampelkoalition gegen die Agrardiesel-Kürzungen. Außerdem gab es eine Protestaktion der Mittelstandsinitiative in Cottbus.

Den Computer eines Elektro-Autos sollte nicht zu hacken sein. Einem dreiköpfigen Forscherteam der Technischen Universität Berlin ist es gelungen, beim Tesla Model 3 die Software zu knacken – mit Folgen für Fahrzeugsicherheit und Datenschutz. Von Marcus Latton

Einigermaßen überraschend hat die Gewerkschaft Verdi Warnstreiks bei der BVG angekündigt. Am Montag soll es dazu mehr Informationen geben. Landespolitikreporter Thorsten Gabriel findet die Ankündigung einigermaßen überraschend und sieht in ihr eher "Tarifverhandlungsfolklore".

Am Montag geht der Streik der Lokführer zu Ende. Doch nach dem Streik ist vor dem Streik. Denn jetzt hat Verdi angekündigt, dass auch die Berliner Verkehrsbetriebe bestreikt werden sollen. Themen außerdem: Aktuelle Stunden zu "Farming for Future" im Brandenburger Landtag, Reaktionen auf Peter Kurths extremes Doppelleben und Brandenburg gibt sich Solareurogesetz und schon erste Zweifel.

Mitten im historischen Zentrum Berlins haben die Johanniter eine sogenannte Wärmelounge. Auf einer Fläche im Humboldt Forum gibt es auch in diesem Winter wieder einen "freundlichen Ort der Wärme" für alle, sagt die ehrenamtliche Leiterin Barbara Fischer. Die Besucherinnen und Besucher fühlten sich dort angenommen und respektiert.

Wo und wie entsteht noch Zusammenhalt? Ein Ort dafür ist der Leihladen "Resi" im Kunger-Kiez in Berlin-Alt Treptow. Hier bringen Verleihen und Teilen die Nachbarschaft zusammen. Von Annette Miersch

Der Streik der Lokführer sorgt bei Pendlern, Reisenden und Gästen der Grünen Woche für Frust. Von Perleberg über Berlin bis nach Cottbus waren rbb-Reporter unterwegs, um die Stimmung unter den Fahrgästen einzufangen. Themen außerdem: Stand der BVG-Tarifverhandlungen, "Remigrations"-Debatte im Brandenburger Landtag und Vergiftung durch Faulgase in Schule Ahrensfelde (Barnim).

Nach dem Treffen in Potsdam, bei dem die massenhafte Ausweisung von unliebsamen Menschen - auch mit deutschem Pass - geplant wurde, hat die AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag eine Debatte mit dem "Titel: Remigrationsoffensive jetzt" beantragt. Amelie Ernst hat die Debatte verfolgt.

In zweieinhalb Wochen wird in Teilen Berlins die Bundestagswahl wiederholt. Bei einer normalen Wahl würde man vermutlich gerade eine sehr intensive Zeit des Wahlkampfs erleben. Vor der jetzigen Teil-Abstimmung ist das anders. Von Sebastian Schöbel

Die Gewerkschaft Verdi verhandelt ab Dienstag mit der BVG über bessere Arbeitsbedingungen für die rund 16 000 Beschäftigten. Verdi-Gewerkschaftssekretär Gordon Günther sagt, so sei die Hoffnung, dass kurzfristig die Krankenstände runtergehen und langfristig die BVG wieder als attraktiver Arbeitgeber gesehen wird.

Die Hälfe der Brandenburger Krankenhäuser macht laut einer Umfrage Verlust. Bis die geplante Krankenhaus-Reform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach jedoch greift, könnte es noch Jahre dauern. Die Brandenburger Landesregierung hat versprochen, zu helfen. Von Birgit Raddatz

"Massiv beeinträchtigt" ist der Bahnverkehr vom Streik der Lokführergewerkschaft GDL - und bis einschließlich Montag soll das auch so bleiben. Wie also kommen Sie jetzt noch mit dem ÖPNV von A nach B? Von Carl Winterhagen

BVG und Verdi verhandeln aktuell über die Arbeitsbedingungen von Busfahrern in Berlin. Wie genau sehen die aus? Matthias Kurreck (39) fährt seit 16 Jahren bei der BVG. Eigentlich ist er als Personalrat freigestellt – doch wegen des Personalmangelt muss er regelmäßig einspringen. Von Wolf Siebert

Manchmal entsteht Zusammenhalt an überraschenden Orten: Etwa in einer Anwohnerinitiative, wenn unliebsame Schreiben des Vermieters ins Haus flattern, wie wir bei einer Mieterversammlung beobachtet haben. Von Anna Hanke

Die Folgen des anstehenden Bahnstreiks für den Güterverkehr in der Region. Berliner Senat besucht den Görlitzer Park. Neues Bündnis "Brandenburg zeigt Haltung". Strukturwandel-Fonds für Handwerker in der Lausitz. Bergung des gesunkenen Schiffsgespanns im Griebnitzsee.

Mit einer Antidiskriminierungsklausel wollte Berlin die Empfänger von Kultur-Fördergeldern zwingen, sich klar von Antisemitismus zu distanzieren. Doch nun hat der Senat die Klausel gekippt - wegen juristischer Bedenken. Kultur-Politiker Daniel Wesener (Grüne) findet die Debatte wichtig. Einen Generalverdacht gegen Kunstschaffende lehnt er jedoch ab.

Die geplante Krankenhausreform kommt bisher nicht richtig voran. Währenddessen sind schon jetzt viele kleinere Kliniken in finanzielle Schieflage geraten - auch in Brandenburg. Nun müssten schnell alternative Versorgungsstrukturen aufgebaut werden, fordert die Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung im Land, Catrin Steiniger.

Der Preis für das Deutschlandticket wird dieses Jahr nicht erhöht. Das haben die Verkehrsministerinnen und -minister der Länder am Montag beschlossen. Man hoffe durch die Preisstabilität auch auf mehr Kunden, sagt Uwe Schüler (CDU), Staatssekretär im Brandenburger Infrastrukturministerium.

In der Triftstraße in Berlin-Wedding wurde vom Bezirk Mitte eine Fahrradstraße als verkehrsberuhigte Zone gebaut: 57 Autoparkplätze mussten weichen, dafür gibt es nun 161 Fahrradparkplätze und 32 Lastenradbügel. Doch die neue Triftstraße ist im Kiez umstritten. Von Marcus Latton

Zusammenhalt entsteht, wo Menschen gemeinsam etwas hinkriegen. In einem Repaircafé versuchen Freiwillige zusammen mit Menschen, die ihre kaputten Kaffeemaschinen oder Toaster vorbeibringen, die Geräte wieder zum Laufen zu bringen. Nicht immer können sie gerettet werden - aber das ist nicht das Entscheidende. Von Anna Hanke

Vor einem Jahr hat das Bürgergeld Hartz IV abgelöst. Die Meinungen gehen auseinander, ob die Reform ein Erfolg war. Wir haben uns im Jobcenter Berlin-Mitte umgehört. Weitere Themen: Demos gegen rechts in Ostbrandenburg, Bundesfamilienministerin in der Lausitz und Volksinitiative für kostenloses Schulessen in Brandenburg.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat zum vierten Mal seit November zum Streik aufgerufen -diesmal für fast sechs Tage. Die Deutsche Bahn hat daraufhin die Zugbindung aufgehoben: Fahrgäste können ihre schon gekauften Tickets früher oder später als ursprünglich geplant benutzen - oder sich den Preis erstatten lassen. Von Aleksandra Karolczyk

Zwischen Alltag, Arbeit und Nachrichtenlage beschleicht einen manchmal das Gefühl: "Jeder kämpft für sich allein". Doch der Eindruck ist nicht immer richtig. Bei der "Young-Caritas" sind junge Leute eingeladen, bei verschiedenen Hilfsprojekten mitanzufassen – zum Beispiel beim "Kochen für Obdachlose". Von Annette Miersch

In ganz Deutschland demonstrieren gerade zehntausende Menschen gegen Rechtsextremismus und die AfD. Aufrufe zur Teilnahme kommen aus allen Teilen der Gesellschaft. Der Berliner AfD-Politiker Ronald Gläser sieht in den Protesten ein "von der Regierung gelenktes Theater".

4000 Kilometer in 44 Tagen - einmal quer über den Atlantik, und das im Ruderboot. Der Berliner Christian Kinzel hat das gemacht. Am 16. Januar ist Kinzel in Antigua in der Karibik angekommen. Besonders faszinierend während der Überfahrt sei die Verbindung zur Natur gewesen, erzählt er.

Bei ihrem Landesparteitag in Potsdam an diesem Wochenende wollen die Brandenburger Grünen ihr Programm für die Landtagswahl beschließen. Auch ein mögliches AfD-Verbotsverfahren wird Thema sein. Ob und wie dieses "schärfste Schwert der Demokratie" eingesetzt werde, müsse man genau prüfen, sagt Landesparteichefin Alexandra Pichl.

Ein weiterer Tag der Proteste mit sehr großen Fahrzeugen in Berlin: Rund um das Brandenburger Tor demonstrierten die Lastwagen der Logistik-Branche, vor dem Messegelände Bauern mit ihren Traktoren. Ein Bauer aus Zechin im Landkreis Märkisch-Oderland sieht die großen Agrarbetriebe mit ihrer Lobby eher kritisch.

Seit 1. Januar ist Henrik Falk Vorstandsvorsitzender der Berliner Verkehrsbetriebe. Für ihn ist es eine Heimkehr in einen harten Job: Die BVG hat massive Personalprobleme und muss sich fit machen für die Verkehrswende. Von Thorsten Gabriel

Der Bauernverband hat weitere Proteste angekündigt, wenn die Bundesregierung dabei bleibt, die Subventionierung beim Agardiesel schrittweise zurückzufahren. Schon am Donnerstag sind die LKW-Fahrer und Spediteure in einer Sternfahrt nach Berlin gekommen, am Freitag ist eine Kundgebung am Brandenburger Tor geplant.

Der Traum vom idyllischen Landleben - immer mehr Großstädter spüren diese Sehnsucht. In der ARD-Dokuserie "Raus aufs Land" wagen Familien, Paare und Singles den Neubeginn in der Provinz. Ab Donnerstag geht die Dokuserie in die zweite Staffel. Von Fred Pilarski

Nach der Enthüllung über ein Treffen radikaler Rechter in Potsdam gibt es in vielen Städten Demonstrationen mit tausenden Teilnehmenden gegen die AfD. Ottilie Klein, Generalsekretärin der Berliner CDU, ist allerdings gegen ein Verbotsverfahren. Das könne negative Folgen haben, warnt sie.

Kaum sind die Bauern abgezogen, kommt auch schon die nächste Berufsgruppe in die Hauptstadt, um zu protestieren. Rund 1500 Lkw-Fahrer aus der gesamten Republik wollen am Donnerstag mit ihren Brummis auf einer Sternfahrt nach Berlin fahren. Worum geht es bei dem Protest? Von Raphael Jung

Seit Tagen demonstrieren bundesweit Tausende gegen Rechtsextremismus und Rassismus. In Berlin haben sich am Mittwochabend etwa 3500 Menschen vor dem Roten Rathaus versammelt. Die Veranstaltung war friedlich - und sie war lautstark. Von Matthias Bartsch

An dem Treffen von Rechtsextremen in der Wohnung des früheren CDU-Finanzsenators Peter Kurth hat auch die Berliner AfD-Landes- und Fraktionschefin Kristin Brinker teilgenommen. Das bestätigte Brinker dem rbb. Außerdem: Schnee und Glätte haben Auswirkungen aufs Pendeln und Reisen.

In der Lausitz wird der Umbau für den Ausstieg aus der Kohle jetzt deutlich spürbar. Letzten Donnerstag hat das Bahnwerk in Cottbus seinen Betrieb aufgenommen. Und auch im Forschungsbereich werden erste Unternehmen aufgebaut. Von Nico Hecht

An die ruhmreiche Vergangenheit der Siemensstadt wollen Konzern und Land mit dem einem Umbau anknüpfen. Der Senat hat jetzt eine zentrale Voraussetzung geschaffen und den ersten Bebauungsplan beschlossen. Von Jan Menzel

Während der Pandemie haben viele Kinder zugenommen. Beratungs- und Hilfsangebote für übergewichtige und adipöse Kinder sind in Berlin komplett überfüllt und in Brandenburg gibt es schlicht zu wenig. Eine einzige Einrichtung in Cottbus bietet eine ambulante Therapie an, bei der Kinder wieder fit werden können. Von Helena Daehler

Wie lange bleibt der Schnee in Berlin? Brandenburger AfD distanziert sich nicht vom Geheimtreffen in Potsdam und den dort gehegten "Remigrationsplänen". Wie kommt die Idee einer Tierwohlabgabe bei den Verbrauchern an? Brandenburger Mobilitätsgesetz nimmt zweiten Anlauf.

Viele Jahre lang war Reiner Wild Geschäftsführer des Berliner Mietervereins. Im Ruhestand lässt ihn das Thema "Wohnen" nicht los. Wild engagiert sich für den Klimaschutz in Berlin - und er kämpft in mehreren Siedlungen der Stadt für eine neue Form der Wärmeversorgung. Von Sylvia Tiegs

Die Pläne einer Gruppe Rechtsextremer, Millionen Menschen aus Deutschland zu vertreiben auf der einen Seite, viele Tausende die, gegen Rechts auf die Straße gehen auf der anderen – wie geht es in dieser Gemengelage den Menschen mit Migrationshintergrund? Von Carl Winterhagen

Als Russland vor etwa zwei Jahren die Ukraine überfiel, gab es eine große Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität. Doch mittlerweile ist der Krieg Alltag geworden, die Stimmung hat sich verändert. So berichten Ukrainerinnen in Berlin vermehrt von Anfeindungen. Von Raphael Jung

In Berlin und Potsdam sind Zehntausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Auch Jan Redmann, Chef der Brandenburger CDU, war dabei. Statt ein AfD-Verbot anzustreben, setzt er mehr auf inhaltliche Auseinandersetzung mit der Partei.

Abschluss der Protestwoche der Bauern in Berlin. Totes Kind bei Mittenwalde im Landkreis Dahme-Spreewald gefunden. Prozess um auf der A9 getötete Lehrerin hat begonnen. Woher soll der Lehramtsnachwuchs für Berlin kommen?

"DER TAG in Berlin & Brandenburg": So heißt das neue Abendprogramm im rbb Fernsehen. Montag bis Freitag von 18 bis 19.30 Uhr soll es um alles aus der Region gehen. "Wir wollen Ihre Geschichten erzählen", sagt Moderator Christian Matthée. Tipps sind willkommen.

Eine Demonstration der Bäuerinnen und Bauern in Berlin soll der Höhepunkt ihrer Protestwoche sein. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sagt: "Es geht darum, den Gesprächsfaden miteinander wieder aufzunehmen". Galgensymbole und Gewaltrhetorik lehnt er jedoch klar ab.

Nieselregen und gefrorener Boden haben für Blitzeis in Berlin und Brandenburg gesorgt. Es gab viele Unfälle. Außerdem: Der Vorsitz der Länder-Innenministerkonferenz (IMK) ist symbolisch von Berlin auf Brandenburg übergegangen. Und in Berlin sollen die Bürgerämter auch Termine am Samstag anbieten.

Es ist der dritte Tag des Lokführerstreiks. Damit bleiben die Bahnsteige logischerweise verhältnismäßig leer. Das ist für die Geschäftsleute und Standbetreiber schwierig, die von der Kundschaft an Bahnhöfen leben. Von Birgit Raddatz

Seit Donnerstagnachmittag ist es auf vielen Straßen und Fußwegen ein einziges Schlittern: Durch Sprühregen und Temperaturen um 0 Grad hat sich in der Region Glatteis gebildet. Wer unbedingt nach draußen muss, ist ganz vorsichtig unterwegs - etwa in Berlin-Schöneberg. Von Silke Mehring

Das neue ICE-Instandhaltungswerk in Cottbus soll im Lausitzer Strukturwandel ein Leuchtturmprojekt werden. Am Nachmittag ist es offiziell an den Start gegangen. Begleitet wurde der Termin mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auch von Bauernprotesten. Themen außerdem: Potsdam und das rechte Netzwerk im Landhaus Adlon sowie Haushaltsstreit in der Berliner Koalition.

Bibliotheken sind inzwischen viel mehr als Orte, an denen man Bücher ausleiht. Die Besucher arbeiten, spielen, musizieren oder zocken dort. Wlada Kolosowa hat die Schiller-Bibliothek in Berlin besucht, die sich insbesondere für junge Menschen einsetzt, und die Bibliothek Mark Twain, die viel für Ältere bietet.

In Cottbus wird das neue ICE-Instandhaltungswerk eröffnet. Insgesamt sollen dort bald bis zu 1200 Menschen arbeiten. Das Werk sei ein erfolgreiches Leuchtturmprojekt im Lausitzer Strukturwandel, sagt Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD).

Die Berliner Jobcenter wollen vor allem jungen Menschen möglichst früh Orientierung bieten und weiten darum ihre Beratungsangebote aus: In Spandau zum Beispiel gibt es Berufsberatung direkt in einem der größten Jugendclubs Berlins. Von Oda Tischewski

In Berlin und Brandenburg ging am Mittwoch fast gar nichts mehr: Tag drei der Bauernproteste, Tag eins im erneuten Streik der Lokführer. Das macht zusammen: Blockierte Autobahnauffahrten und Zugausfall. Themen außerdem: Correctiv-Recherche zu Geheimtreffen von Rechten und Prozessfortsetzung wegen Toter in Oranienburger Bunker.

In einem Hotel in Potsdam soll es nach Recherchen des Netzwerks Correctiv ein geheimes Treffen gegeben haben, bei dem es um eine massenhafte Ausweisung von Menschen aus Deutschland ging. Was dort besprochen wurde und warum jetzt auch die AfD im Fokus steht, berichtet Correctiv-Chefredakteur Justus von Daniels.

Zum Jahresanfang ist das Bürgergeld um gut 12 Prozent angehoben worden. Kritiker sagen, das senke die Motivation, eine Arbeit anzunehmen und Arbeitsminister Heil (SPD) fordert härtere Sanktionsmöglichkeiten. Doch bringen Sanktionen wirklich etwas? Von Oda Tischewski

Bauernproteste, sich solidarisierende Handwerker und der Bahnstreik. Kritik an Wechsel von Brandenburgs Ex-Verkehrsminister Beermann zu Mercedes. CDU will in Berlin wieder zurück zu Tempo 50 auf Hauptverkehrsstraßen. Berliner Senat will mehr Windräder.

Bundesweit protestieren die Landwirte in dieser Woche gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung. Dabei geht es den Bauern eigentlich gut, erklärt Martin Odening, Agrarökonom an der Humboldt Universität. Als Grund für Proteste sieht er das Gefühl, von der Politik übergangen worden zu sein.

Brandenburgs Innenminister Stübgen hat Verständnis für die Proteste von Landwirten im ganzen Land geäußert. Die politische Verantwortung für den Unmut der Bauern trage die jetzige Bundesregierung, so der CDU-Politiker.

Die Bauern sind in Berlin und Brandenburg mit Wucht in die angekündigte Protestwoche gestartet. Es gab erhebliche Verkehrsprobleme in weiten Teilen der Region und eine Kundgebung am Brandenburger Tor. Weitere Themen: Christliche Kliniken in Brandenburg warnen vor Krankenhausreform und Prozessauftakt nach Angriff auf ZDF-Team.

Deutschlandweit haben am Montag Landwirte aus Protest gegen die Politik der Bundesregierung den Verkehr massiv behindert. Auch in Brandenburg wurden viele Autobahnauffahrten und Landstraßen mit Traktoren blockiert. Landwirtschaftsminister Axel Vogel (Grüne) äußert Verständnis für die Bauern. Die Einsparungen seien überdimensioniert.

Berlins Regierender Bürgermeister Wegner (CDU) und Bildungssenatorin Günther-Wünsch sind ein Paar. Weitere Themen: Bauern in Brandenburg wollen weiter demonstrieren. Gewalt gegen Personal in Notaufnahmen. Früheres SEZ in Friedrichshain soll abgerissen werden.

Pakete verschicken mit Hilfe von Drohnen - diese Idee gibt es schon lange; umgesetzt wurde sie bisher nicht. Doch jetzt tut sich etwas: In Berlin dürfen künftig Laborproben durch die Luft befördert werden. Von Markus Streim

Eine der vielen Herausforderungen, die die schwarz-rote Berliner Landesregierungen im neuen Jahr in Angriff nehmen muss, ist der Klimaschutz. Bisher hinkt die Hauptstadt in Bereichen wie Gebäudesanierung und Verkehr zurück. Aber das soll sich ändern. Von Sabine Müller

Rote Rosen im Roten Rathaus? Die Gerüchte um eine Liebesbeziehung zwischen Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner und seiner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (beide CDU) brodeln über. Liebe am Arbeitsplatz, mit dem Chef, geht das in Ordnung?

Welche in diesem Jahr sichtbaren Lehren haben Politik und Polizei aus den Silvesterkrawallen von vor einem Jahr gezogen? Darüber spricht Dietmar Ringel mit Reporter Wolf Siebert und Reporterin Helena Daehler, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigt haben.

Welche in diesem Jahr sichtbaren Lehren haben Politik und Polizei aus den Silvesterkrawallen von vor einem Jahr gezogen? Darüber spricht Dietmar Ringel mit Reporter Wolf Siebert und Reporterin Helena Daehler, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigt haben.

Noch immer kommen jede Woche Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine nach Berlin. Oft sind es Mütter mit Kindern. Die Betreuung erschwere auch die Teilnahme an Sprachkursen, sagt die Integrationsbeauftragte Katarina Niewiedzial. Hilfreich wäre es, Arbeit und das Deutschlernen zu koppeln.

Die wichtigste unterirdische S-Bahnstrecke Berlins, der Nord-Südtunnel, muss mal wieder erneuert und instandgesetzt werden. Ab dem 5. Januar 21:45 Uhr fahren zwischen Gesundbrunnen und Yorkstraße für sechs Wochen gar keine Züge. Von Markus Streim

Um die Gastronomen während der Corona-Pandemie zu entlasten, wurde die Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent gesenkt. Mittlerweile sind die Restaurants wieder voll - die Kassen des Bundeshaushalts aber leer. Deswegen gelten jetzt wieder 19 Prozent. Steigen nun also auch die Preise in der Menükarte? Von Helena Daehler

Senatorin Franziska Giffey tritt bei den Wahlen der Berliner SPD nicht wieder als Landesvorsitzende an. Die Verantwortung an der Spitze müsse auf mehr Schultern verteilt werden, sagt sie und betont aber auch: Das sei noch "keine Entscheidung für 2026", wenn erneut das Abgeordnetenhaus gewählt wird.

Das Jahr 2024 wird ein Superwahljahr für Brandenburg. Welche Themen könnten entscheidend sein? Wir waren in unterschiedlichen Regionen des Landes unterwegs – zum Beispiel auch in der Uckermark, in der Kleinstadt Templin. Von Torsten Sydow

Der schwarz-rote Senat hat seit Amtsantritt im Frühjahr einiges angestoßen, aber vieles steht noch aus: Unterbringung und Integration von Geflüchteten sind noch immer eine Herausforderung. Welche Ideen gibt es dazu? Von Sabine Müller

Vor einem Jahr hat das Bürgergeld Hartz IV abgelöst. Die Reform der Sozialleistung polarisiert nach wie vor. Auch die Brandenburger Regierungsparteien sind gespalten. Weitere Themen: Arbeitslosenzahlen, THW Lübben im Hochwassereinsatz, Schönefeld will Stadt werden und Ermittlungen nach umgestürztem Baum in Friedenau.

Die Hochwasserlage bleibt in vielen Teilen Deutschlands angespannt. Auch an der Helme im Südharz ist die Situation kritisch. Dort ist zur Unterstützung das Technische Hilfswerk (THW) aus Berlin vor Ort. Zugführer Christian Gierds sagt, es gehe vor allem darum, ein Durchbrechen der Deiche zu verhindern.

Es war ruhiger als im Vorjahr in der Silvesternacht in Berlin. Trotzdem lautet die Bilanz: 54 verletzte Polizeibeamte, 390 Festnahmen und über 1000 Einsätze. "Wir haben unsere Ziele noch nicht erreichen können", sagt der Psychologe Kazim Erdoğan, der in der Gewaltprävention arbeitet. Von Wolf Siebert

Der Wohnungsbau ist eine der großen Herausforderungen für die schwarz-rote Berliner Landespolitik im Jahr 2024. Klar ist, dass mehr gebaut werden muss. Doch die hohen Boden- und Baupreise machen bezahlbares Bauen fast unmöglich. Von Sabine Müller

2024 stehen gleich mehrere Wahlen in Brandenburg an: Kommunal-, Europa- und Landtagswahl. Dabei werden wichtige Weichen für die Entwicklung der nächsten Jahren gestellt. Was funktioniert gut, was muss sich verbessern? Ein wichtiges Tema in Elsterwerda: der Verkehr. Von Nico Hecht

Probleme mit Berlins Bürgerämtern gibt es schon lange, Probleme mit Berlins landeseigenem IT-Dienstleister auch. Wehe, wenn beides zusammenkommt:bSchon vor Weihnachten konnten viele Beamte nicht mehr richtig arbeiten - und auch im neuen Jahr sieht es nicht viel besser aus.

In Wittenberge in der Prignitz hat die Elbe die Sechs-Meter-Marke überschritten. Laut Bernd Lindow von der zuständigen Wasserbehörde kein Grund zur Panik: Die Siedlungen seien alle durch Deiche geschützt - eine akute Gefahr bestehe nicht.

In Berlin-Neukölln ist der Jahreswechsel ruhiger als im Vorjahr über die Bühne gegangen. Dennoch wird auch in diesem Jahr wieder über ein Böllerverbot diskutiert. Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) sagt, ein Verkaufsverbot könne durchaus sinnvoll sein. Das dürfe es dann aber nicht nur in Berlin geben.

Polizei, Feuerwehr und Politik haben eine weitgehend positive Bilanz der Silvesternacht in Berlin gezogen. Dennoch werden wieder Forderungen nach einem Böllerverbot laut. Burkard Dregger, innenpolitischer Sprecher der Berliner CDU, sagt, er sei davon noch nicht überzeugt. Es sei wichtiger, das Problem an den Wurzeln anzupacken.

Etwa ein Fünftel der Berlinerinnen und Berliner wählt im Februar den Bundestag neu. Für 455 Wahllokale von fast 2300 hatte das Bundesverfassungsgericht eine Wiederholung angeordnet. In Teilen der Stadt beginnt deshalb mal wieder ein Wahlkampf. Von Ute Schuhmacher

Seit acht Monaten wird Berlin nun schwarz-rot regiert. In dieser Zeit hat der CDU-SPD-Senat manches abgearbeitet und anderes angestoßen, aber vieles steht noch aus. Eine der großen Herausforderungen für 2024 ist die geplante Verwaltungsreform. Von Sabine Müller

In Brandenburg ist 2024 ein Super-Wahljahr. Gleich dreimal wird gewählt: am 9. Juni bei den Kommunal- und Europawahlen. Am 22. September bestimmen die rund 2,1 Millionen Wahlberechtigten dann einen neuen Brandenburger Landtag. Welche Themen werden entscheidend sein? Amelie Ernst hat sich in Werder an der Havel umgehört.

Seit dem Jahreswechsel erhalten Bedürftige zwölf Prozent mehr Bürgergeld. In Berlin betrifft das gut 460 000 Menschen, davon sind rund 328 000 arbeitsfähig. Die Erhöhung ist weiter umstritten. Die Integration von Erwerbslosen in die Arbeitswelt bleibt eine Herausforderung für beide Seiten. Von Wolf Siebert

Auch in dieser Silvesternacht ist es in Berlin vereinzelt zu Ausschreitungen und Angriffen auf Einsatzkräfte gekommen. Im Vergleich zum Vorjahr ist es laut einer vorläufigen Bilanz aber ruhiger geblieben. Stephan Weh, Landeschef der Gewerkschaft der Polizei, führt das vor allem auf die hohe Zahl von 4000 Polizisten im Einsatz zurück.

Nach den Angriffen auf Rettungskräfte im Vorjahr wurden in Berlin in der Silvesternacht alle Einsätze in Brennpunktgebieten von der Polizei abgesichert. 4000 Beamte waren im Einsatz, mehrere Staatsanwälte auf Abruf. Am frühen Morgen zogen die Einsätzkräfte eine recht positive Bilanz. Von Sebastian Schöbel

Seit acht Monaten regiert in Berlin die schwarz-rote Koalition. Dabei wurde manches abgearbeitet, anderes angestoßen, aber vieles steht auch noch aus. "2024 - Jetzt muss geliefert werden" - findet unsere landespolitische Redaktion und schaut auf die großen Herausforderungen für Berlin in diesem Jahr. Von Sabine Müller

Das neue Jahr wird in Brandenburg besonders spannend, denn es gibt gleich drei Wahlen: Die Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen. Unsere landespolitische Redaktion hat sich umgehört: Was bewegt die Menschen in Brandenburg? Von Amelie Ernst, Nico Hecht und Torsten Sydow

Das Jahresende ist traditionell für uns Zeit, auch in eigener Sache Bilanz zu ziehen - und es sieht ganz gut aus: rbb24 Inforadio ist weiterhin eines der erfolgreichsten Infoprogramme der ARD, belegen Medienanalysen. Ein wesentlicher Grund dafür ist bestimmt unsere offensive Fehlerkultur. Von Werner Schoninger

Am Sonntag ist Silvester und in Berlin werden deshalb sehr viele Pfannkuchen gekauft und verspeist. Oder heißen sie Berliner? Britta Sarnes von der Friedrichshainer Bäckerei Sugarclan und ihre Mitgründerinnen haben eine diplomatische Lösung gefunden und verkaufen "Berliner Pfannkuchen".

An Silvester 2023 werden in Berlin bis zu 3000 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz sein. Die Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte vor einem Jahr habe man intensiv nachbereitet und eine gute Taktik für dieses Jahr entwickelt, sagt Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik.

Kurz vor Silvester häufen sich die Jahresrückblicke - auch in sportlicher Hinsicht. In diesem Jahr gab es für Brandenburg einen recht ungewöhnlichen Erfolg: Der neue Europameister im Gespannpflügen kommt aus der Lausitz. Von Annette Miersch

Der Verkauf von Böllern und Raketen für Silvester hat begonnen. Ingo Schubert, Vorsitzender des Bundesverbandes Pyrotechnik, ruft zur Vorsicht beim Zünden auf. Er erlebe immer wieder, dass Menschen Feuerwerk starteten, ohne vorher die Anleitung gelesen zu haben. Das kann gefährlich werden.

An Silvester steigt in Berlin wieder die ganz große Sause am Brandenburger Tor: mit vielen Gästen aus aller Welt. Berlin sei bekannt als Feier-Metropole - daran ändere auch die Sorge vor Ausschreitungen nichts, meint Burkhard Kieker von der Tourismusgesellschaft der Stadt.

Beim letzten Jahreswechsel gab es viele Übergriffe auf Polizei, Feuerwehr und Rettungssanitäter. Danach steckte der Berliner Senat rund 90 Millionen Euro in Projekte für sozial abgehängte Jugendliche. Wie läuft die Präventionsarbeit ab? Von Wolf Siebert