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Wieso lassen wir Freund:innenschaften einfach auslaufen, statt deren Ende wie in einer romantischen Beziehung auszusprechen? Warum fällt es uns schwer, die Zuneigung zu unseren Eltern deutlich zu artikulieren? Und weshalb gilt es eigentlich als ideal, sich ohne Worte verstehen zu können? Mit Blick auf literarische Werke und im Gespräch mit verschiedenen Autorinnen wollen die Künstlerin Anne Pretzsch und Journalistin Gina Enslin Antworten auf diese Fragen finden und Denkanstöße geben, um das eigene und kollektive Schweigen zu durchbrechen. Warum sagen wir anderen gegenüber so oft „Ach, nichts ...“, obwohl sich hinter diesen Worten oftmals Erwartungen, Wünsche, Hoffnungen und Vorwürfe verstecken, die es sich lohnt, laut auszusprechen. Wenn ihr euch beim Hören dieses Podcasts an genau solche „Ach, nichts …“-Momente erinnert, in denen ihr geschwiegen habt, aber eigentlich gerne gesprochen hättet, dann schreibt uns an [email protected]. Wir freuen uns, wenn ihr eure Geschichten mit uns teilt! Die letzte von sechs Folgen zeichnen wir am 05.12.2022 live im Eeden in Hamburg auf. Wir sprechen mit Katja Lewina über ihr neuestes Buch „Ex“ und über die Momente, in denen wir gegenüber uns selbst schweigen. Tickets für einen Abend inklusive toller Gespräche, Musik und sogar Tanz findet ihr unter https://www.eventim-light.com/de/a/636ce6c4b2c90924ad5e20df/e/636cf140d2c2fd7ad1d4c8c4/. Dieser Podcast wird im Rahmen des ARD Kultur Creators Wettbewerb von ARD und NDR produziert – in Zusammenarbeit mit stereotype media.