Fonds-Meisterschaften bei denen Fonds-Vermögensverwalter um die Meisterschaft kämpfen, sollen dem Anleger (und dem Vermögensverwalter) zeigen, wie gut Sie doch sind. Sie kämpfen um Titel und Meisterschaften, die Gewinner ausgezeichnet. Die Verlierer steigen ab. Bringt Dir als Investor diese Meisterschaft etwas? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail:
[email protected] ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias mit einer neuen Folge "Wissenschaft Geld" und heute am Freitag möchte ich ganz gerne, weil wir ja schon wieder so knapp fünf Monate in diesem Jahr hinter uns gebracht haben, so ein bisschen auf die aktuelle diesjährige Wertentwicklung eingehen, jetzt nicht von einzelnen Indices, um daraus irgendwie was abzuleiten für die Zukunft oder auch nicht um zurück zu schauen, wie dann die letzten fünf Monate waren, sondern einfach mich mal wieder auf das fokussieren und konzentrieren, damit auch du dich darauf konzentrierst, wie dann die Finanzwelt so funktioniert, wie die Finanzwelt, die ja in sich auch sehr gut verlinkt ist und dann gibt es die eine Seite, die, sag ich mal, vereinfacht gesagt, Produkte vermittelt auf Provisionbasis, im Anlagebereich, also im Westmen -Bereich, dann gibt es die anderen, die auf Honorabasis das Ganze halt anbieten, dann gibt es die aktive Seite, die also die aktive Fonds beispielsweise anbieten, dann gibt es die Passiven, die also "Buy and Hold" machen, dann gibt es noch, sag ich mal, die Pognosefra hin, so wie wir, die eine Mischung machen von Beiyanthold für den Anleger, aber trotzdem im Hintergrund regelbasiert, durch Feintuning, trotzdem immer überwachen und anpassen. Dazu gibt es dann in dieser Industrie natürlich neben diesen Anbietern, neben dem Beratern und Vermittlern, dann natürlich auch die Medien, die das Ganze, sage ich mal, für den Endanleger berichten, vermarkten. Die Anbieter haben ihre Marketingabteilung, die Branche feiert sich selber gerne durch Auszeichnungen, bester Fondmanager, bester Fond des Jahres. Also da ist unheimlich viel los und das ist eine Riesenindustrie, die natürlich sich gegenseitig, ja was macht sie, nach oben hebt und lobt und dann gibt es natürlich Anbieter, die zig Fonds haben oder teilweise auch 100 Fonds haben und natürlich immer irgendein Fond von diesen hundert Phongs haben, der gerade gut läuft und dann wird gerade dieser gut laufende Phong natürlich wieder nach oben aufs Podest gehoben, dass er gerade wieder toll ist. All die anderen Sachen werden dann so ein bisschen verdrängt und dann gibt es natürlich auch noch viele viele Berater und das ist, glaube ich, nach wie vor der größte Teil, gerade der freien Berater, teilweise auch in den Banken und so weiter, die natürlich erkannt haben, dass es keinen Sinn macht, nur, sagen wir nur auf entweder eigene Produkte zu setzen, wie es beispielsweise Banken machen, die da schon Fremdprodukte beimischen oder auch viele freie unabhängige Berater, die sagen, okay, ich mische dann lieber eine Portfolio zusammen aus verschiedenen Anbietern, ich setze mich als Berater hin und spiele jetzt mal nicht Fondmanager, sondern ich spiele Spielemanager selektiere und versuche praktisch die besten Fonds und die besten Fondsmanager für die Zukunft zu finden oder die besten Themen für die Zukunft zu finden um dann sage ich mal dem Kunden gegenüber oder sich selber auch vielleicht gegenüber zu rechtfertigen, dass man ja sehr sehr viel Aufwand betreibt, dass man sehr viel Recherche betreibt und ich selber bin ja auch immer wieder auf verschiedensten Veranstaltung und muss mich dann ehrlich gesagt auch mal so ein bisschen amisieren mit welcher Inbruns und Akribie manche Berater wirklich dort in die Tiefe gehen, Fongmanager Gespräche führen, zu Roadshow fahren, sich von den Vertriebplänen häufig nicht mal mehr die Fongmanager, sondern halt eben die Vertriebsmenschen, die dort halt eben ihre Themen, ihre Fonds, ihre Pognosenfühle das nächste Jahr dann dort geben oder auch Langfristpognosen abgeben und dann halt eben natürlich versuchen Berater für ihre Fonds zu begeistern und die Berater, obwohl sie sehr kritisch sind, dann natürlich für sich prüfen. Häufig geht es ja nicht nur in den Rückspiegel oder sie versuchen halt eben Tendenzen zu erkennen und dann für ihre Kunden entsprechend das umzusetzen. Und dann gibt es natürlich in dieser Branche dazu auch die entsprechenden Wettbewerbe, wo dann beispielsweise verschiedene Vermögensverwalter, Fongenvermögensverwalter praktisch in den Ring steigen und sich gegeneinander messen und wenn dann einer gewinnt, dann wird dann natürlich auch wieder in der Presse und überall nach oben gehoben, bekommt entsprechende Auszeichnungen, Pokale, Urkunden, whatever und wird dann halt eben gefeiert, läßt sich feiern, auf der anderen Seite läßt er sich dann mit diesen Auszeichnungen nicht nur feiern, sondern macht natürlich auch wieder Vertrieb und sagt, schaut mal her, liebe Leute, ich habe hier in der Fong -Meisterschaft sehr gut abgeschnitten und ich verfolge immer mal wieder, nicht regelmäßig, aber hin und wieder, natürlich dann auch diverse Fong Meisterschaften sage ich jetzt mal, und so habe ich beispielsweise jetzt hier wieder für dich mal mir angeschaut, eine Fong -Meisterschaft, wie das schon heißt, bei den 22 Fong -Vormirksauwalter, um den Titel kämpfen und dann wird das Ganze mit dem goldenen Bullen ausgezeichnet und man schaut halt immer von Jahr zu Jahr, wer denn dort am erfolgreichsten war und diese Fongs haben natürlich dann alle die gleichen Regeln hier beispielsweise, damit es dann auch in der kleine Herausforderung wird, beschehen die Regeln darin, dass praktisch L -Fonks dort gekauft werden müssen und die dann ideell dann mal jeweils 10 .000 Euro investiert werden, also eine gleichmäßige Verteilung, um dann gute Performance zu erzählen. Und das ist immer ganz interessant, ich habe mir jetzt mal den Spaß gemacht Und einfach mal geschaut, wie es denn dieses Jahr aktuell da aussieht und da ist, sag ich mal, der Tabellenführer, das ist ja dann ähnlich wie bei vielen Sportarten, da ist eine Meisterschaft, man tritt gegeneinander an, hier steigen dann auch zwei ab und zwar mit jedem ja steigen die beiden schlechtesten ab, in dem Relegationsspiel gibt es hier wohl nicht, ich weiß noch gar nicht, wie man da reinkommt, ich hatte hier schon ein paar mal drüber berichtet und man müsste sich sich auch mal da bewerben, aber ich habe dann ehrlich gesagt auch so ein bisschen bedenken, dass man dann in die Schublade kommt der Jahresbetrachtung und das wenn man dann mal ein schlechtes Jahr hat, dass man dann seinem aus dem Fokus gerät, in einem guten Jahr könnte man sich auch feiern lassen, aber bei dieser ganzen Aktion letztendlich die Weitsicht und den strategischen Ausblick komplett vergisst, weil es gibt sicherlich viele, viele Menschen, die dann natürlich sich dann auch, wenn sie sich nicht mehr an Einzelfonds ausrichten oder kannt haben, dass es keinen Sinn macht, Einzelfonds zu kaufen, dann vielleicht sagen, okay, ich gehe zu jemanden, der sich Vermögensverwalter nennt oder von Vermögensverwalter. Der hat ja das Wissen und der Hau und der wird für mich schon die besten Fonds finden. Ja, was haben die diese besten Fonds -Manager in diesem Jahr gefunden? Also momentan sieht so aus, dass der, ich sag mal, momentan ein Momentane Tabellenführer, das heißt aber nicht, dass am Jahresende immer noch Tabellenführer mit einer Performance vom Plus 10 ,74 Prozent aufwarten kann. Der zweite liegt mit einer Performance von 9 ,91 Prozent vorne, dann kommt die mal mit 9 ,5, 9 ,2, 8 ,8, 8 ,7, 8 ,5, 8 ,4, 8 3, dann praktisch ab dem 10. Platz 7 ,75, ab dem 5. Platz 6 ,3 und dann gibt es mal unten die künftigen Absteiger, ich will jetzt keine Namen nennen, weil es sind teilweise auch sehr bekannte Namen dabei, dann gibt es aber auf welchen die haben mit 1 ,6 % oder 2 ,3 % oder 3 ,2 % oder 3 ,7 oder 5 ,3, 5 ,3, 5 ,4 % liegen. Das alleine sagt jetzt relativ wenig aus und wir sind natürlich auch immer selbstkritisch, schauen uns unsere Portfolios an, wie sie sich bewegen, ob sie komplett mal außer der Reihe liegen. Sie liegen natürlich nicht immer an erster Stelle, das ist auch gar nicht unser Ziel, sondern unser Ziel ist es ja mittel - und mal für unsere Mandanten, dass sie ihre finanziellen Ziele erreichen, dass wir sie sich vorgenommen haben, dass es berechenbar, dass es belastbar ist, dass sie am Ende einmal mehr oder weniger dann auch die Marktrenditen erreichen. Die Kunden und Mandanten, die schon länger bei uns sind, wissen aber auch, dass wir es schon natürlich auch Jahre hatten, wo es runter ging, wo es bei uns auch runter ging. Dabei waren aber auch Jahre, wo wir deutlich weniger verloren haben komplett nach oben mal abgedreht ist, waren wir auch relativ gut dabei oder auch gut dabei, aber haben natürlich keine Outperformance gemacht, weil es gibt immer irgendwelche Sonderfaktoren in den guten Jahren, wo es natürlich welche gibt, die besser sind, aber unter dem Strich und das ist ja Ziel, liegen wir immer sehr, sehr gut und deswegen habe ich natürlich auch mal ganz fair für mich geschaut, wo wären wir denn momentan in diesem Jahr, in diesem Wettbewerb und wir würden momentan in diesem Wettbewerb an fünfter Stelle liegen, aber auch das alleine sagt jetzt relativ wenig, weil es ja auch nur eine Stichtagsbetrachtung ist mit unserer derzeitigen IMU 8 ,5 /8 ,6 Prozent bei 100 Prozent Aktienquote, die wir aktuell erreicht haben. Aber ich habe mir dann auch mal den Spaß gemacht und zu sagen, okay, was hat denn beispielsweise im letzten Jahr der beste und der zweitbeste gemacht Und was haben wir vergleichbar im letzten Jahr gemacht. Im letzten Jahr hatte der Beste 15 ,7 Prozent gemacht, der Zweitbeste 13 ,1. Und dann ging es auch schon deutlicher nach unten. Und wir haben im letzten Jahr, beispielsweise mit 13 ,7 Prozent, wären wir in Anführsstrichen zweiter gewesen. Aber auch das ist ja nur eine Betrachtung über ein Jahr. Und jetzt sage ich mal knapp sechs Monate, fünf Monate, was für sich alleine auch noch noch nicht alles aussah. Wenn man dann mal einen nächsten Schritt weiter guckt und sich dann anschaut, dass beispielsweise derjenige, der im letzten Jahr erster war, in dieser nicht erster ist, der im letzten Jahr zweiter war, in diesem Jahr auch nicht zweiter ist und da der beispielsweise mir schon wieder im Mittelfeld liegt, merkt man, dass es so ähnlich, fast so ähnlich, Jetzt möchte ich nicht gerade sagen, Fußballer ist ein blöder Vergleich, da könnte man sagen, ja die letzten Jahre war Bayern München immer oben und ich hätte immer auf Bayern München setzen können, als deutscher Meister, das stimmt, da hätte man richtig gelegen, aber das ist glaube ich kein Beweis oder Nachweise oder Vergleich, der hier Hand und Fuß hat. Ich sage, da kann man glaube ich lieber mal in die zweite Liga gucken, da sind jedes Jahr andere oben und da steigen immer andere auf und häufig die, wo wo keiner mit gerechnet hat und die steigenden relativ schnell auch viele davon dann in Folge haben wieder ab und nur die wenigen schaffen es sich dann mittelfristig in der ersten Liga zu etablieren und Spiele machen oder auch nur so eine Daseinsberechtigung oder Fristen so vor sich dahin und letztendlich ist die Aussage, die ich dir heute mit auf dem Weg geben möchte, es macht keinen Sinn sich hier, sag ich mal, wenn man schon soweit ist, auf die besten Funks des letzten Jahres zu konzentrieren. Das macht auch keinen Sinn, sich auf die besten Vermögensverwalter oder den besten Vermögensverwalter des letzten Jahres zu konzentrieren, weil ich habe jetzt leider eben geguckt, konzustellen nicht wiederfinden. Ich habe es gelesen, habe leider vergessen mir das Ganze abzusichern bzw. irgendwo hinzulegen, zu notieren. Es kam vor einigen Tagen mal wieder eine neue, interessante Studie raus und das ist für mich immer noch das, was er meistens zählt, wo man mal wieder geschaut hat, wie dann die Performance im 1 und 5, im 10 -Jahres -Bereich war, für verschiedene Segmente, ob jetzt für Deutschland orientierte Anlagen, für Europa orientierte Anlagen und für weltweit orientierte Anlagen. Und ich schaue ja dann immer auf weltweit und auf zehn Jahresperioden, weil das sagt eigentlich auf Dauer mehr über die Qualität aus der Performance und auch der Leistung der Anbieter, als eben wie diese Zufalls - oder Glücksbetrachtung über ein, drei, fünf Jahre. Und auch da war wieder vom Kern und das ist das Pudelskehren und da kommt man auf den Punkt, war mal wieder in der Statistik dort gezeigt wurden, dass 98 % aller aktiv weltweit anliegenden Fonds schlechter gewesen sind als der weltweite Aktienmarkt. Das heißt, diese 2 % waren im 10 -Jahres -Bereich besser als der Marktdurchschnitt. So, und dann ist die Frage, wer wusste schon vor 10 Jahren, wer diese beiden Prozent sein werden und es ist ja auch gar nicht und sollte gleich das Sie sein, den Markt zu schlagen. Viel schlimmer ist es ja, wenn man zu diesen 98 Prozent zählt, die den Markt nicht geschlagen haben, weil hier geht es dann häufig nicht darum, dass man 0 ,1 oder 0 ,2 oder 0 ,5 oder ein 3 /4 Prozent oder vielleicht nur 0 ,809 Prozent schlechter war. Hier sind die Spannen dann dann meist sehr sehr viel größer. Da liegen wir schnell bei zwei, drei, vier Prozent Rendite Unterschied per annum und das mit dem Zins -Zins -Effekt wiederum über zehn Jahre hochgerechnet kann sich jeder schnell ausdenken, wie groß dann die Differenzen werden und das nächste ist, was man an diese Statistiken auch nicht sehen kann, wer hat denn wirklich, sagen wir mal, bei diesen zwei Prozent, die die Märkte geschlagen haben, a) diese erkannt und b) es auch zehn Jahre durchgehalten und geschafft mit allen Höhen und Tiefen und auch in den letzten zehn Jahren hatten wir schon so einiges an den Märkten. Ich erinnere einfach nun mal in die Kurzfristbetrachtung an 2020 an Corona. Wer hatte dann dort wirklich die Nerven diese Phasen einfach stumpf auszusitzen? Wer hat er vielleicht nicht doch oder welcher Berater hat er nicht doch. Irgendwie ein Wechsel vorgenommen, ist mal aus dem Spiel ausgestiegen, hat sich auf die Auswechsel oder auf die Seitenlinie gesetzt, hat das Spiel von aus betrachtet, um zu sagen, ich gehe dann wieder rein, wenn ich das Spiel besser lesen und die Märkte besser einschätzen kann, um dann wieder zurückzukommen und einzusteigen. 2020 hat es viel Geld gekostet, weil man dann 20 % Performance verpasst, wenn man zum ungünstigen Zeitpunkt nach dem Rückschlag rausgegangen und ein paar Monate später wieder reingegangen ist und das war nicht nur 2020, das war ja auch in anderen Situationen der Fall. Sprich die wenigsten, die allerwenigsten haben das Glück genau diese Fonds identifizieren und die noch viel weniger haben dann wiederum auch noch die Nerven, das diszipliniert, durchzuhalten, wenn sie das alleine machen und wenn sie es alleine machen, dann ist die Frage, ob sie nicht doch irgendwo noch jemand haben, der auf sie Einfluss hat. Und ich rede auch heute hier nicht von den Selbstentscheidern, sondern es sollte dir immer mehr bewusst sein, dass egal wo in der Welt wir über das Thema Erfolg, sage ich mal, reden, ob es jetzt Erfolg persönlichen Bereich ist, ob es in der Beziehung ist, im beruflichen Bereich, in der Geldanlage, whatever, überall gibt es Höhen und Tiefen und bei den meisten, die erfolgreich sind, auch im Sportbereich, im Geschäft zu leben, aber auch manchmal in der Beziehung und so weiter merkt man doch immer, dass viele, die dann Erfolg haben, sich irgendwo von außen Input einholen, beraten lassen, begleiten lassen, mal von von außen drauf schauen lassen oder auch mal selber reflektieren und sagen, ist das hier alles richtig oder jemand anders fragen, fällt dir was auf, sollte vielleicht irgendwas bedenken oder habe ich was übersehen, so und das ist eigentlich das was einen guten Berater auszeichnet, der auch die entsprechende Qualifikation und auch die entsprechenden Erfahrungen und Kompetenz hat, das zu tun, weil das ist eigentlich das, was wir am meisten machen, was aber am wenigsten vielleicht auch so kommuniziert wird, aber unsere Mandanten mittlerweile immer und immer mehr auch selber verstellen. Ich hatte heute gerade noch wieder das Erlebnis, dass ein Kunde mich anruft und sagt, ich habe da eigentlich mal eine Frage und ach jetzt, wo Sie gerade am Telefon sind, kann ich mir die Frage die auch schon selber beantworten, weil das haben wir glaube ich schon ein paar mal besprochen und sie haben es gebetsmühlenartig immer wieder in ihren Blogs, in ihren Newsletters, in ihren Aussagen, in ihren Podcasts erwähnt. Und dann habe ich gesagt, ja dann ist es trotzdem schön, dann haben wir kurz übergesprochen und sie können sich die Frage selber beantworten. Und das ist eigentlich auch unser Hauptjob, dass man halt irgendjemanden hat, der einen weder Fragen beantwortet oder dahin führt, dass man sich die richtigen Fragen stellt, um am Endeffekt dann zu denjenigen gehören, die dann auch wirklich erfolgreich in ihrer Anlage am Ende sind. Und als sie mir dann das Depot noch mal angeschaut hatte, muss ich da wirklich sagen, man, es geht ja wirklich richtig gut, wenn man der Sache vertraut und treu bleibt und Disziplin hat, weil in dem Fall war es dann auch ein sehr großes Depot, was mittlerweile im siebenstelligen Bereich liegt, wo wir mal damals irgendwo mit 400 -500 .000 angefangen sind, weil halt eben dieser Mensch, in Anführungsstrichen, mir uns immer vertraut hat und mit der Aktion Quote immer in allen Zeiten voll investiert geblieben ist und jetzt sage ich nicht dafür, sagen wir auch halt eben, ich finde nicht die Lorbeeren, sondern die Renditen eingefahren hat und selber auch erkannt hat, hey, das war die beste Entscheidung meines Lebens. Wenn ich das so weitergemächt hätte, wie früher von einem Tipp, von einem Favoriten zum anderen gesprungen Empfehlung meines Beraters gefolgt wäre, dann wäre ich sicherlich nicht da, wo ich heute bin, mit der Rendite von irgendwie 11 Komma habe ich da gerade irgendwie was gesehen, wo man sagt, okay, dann kann man nicht ganz so viel verkehrt gemacht haben, aber auch es waren halt eben Zeiten, wo diese Menschen alleine was verkehrt gemacht hätten, wenn wir sie nicht da begleitet und massiv da auch teilweise davor gewarnt haben, irgendwelche Sachen oder Entscheidungen zu treffen, die man zu dem Zeitpunkt emotional getroffen hätte, was auch menschlich absolut verständlich ist, dass man diese Entscheidung so getroffen hätte, wenn man sie alleine hätte treffen müssen, aber wo wir dann, und das ist ja dann meine Aufgabe, oder die Beratungsaufgabe eines jenen guten Beraters, den Kunden dann ein bisschen, sag ich mal, die Anführungsstrichen runterzuholen, ein bisschen, sag ich mal, in die Vogelperspektive zu bringen, mal zu schauen, was ist in der Welt schon alles passiert, wie ist es danach weitergegangen, was muss in der Welt noch alles funktionieren und der Mensch ist ja nun mal schwerpunktmäßig immer getrieben von Angst und liebt die Sicherheit und das Gehirn funktioniert nun mal so, dass er es am liebsten sehr sehr wenig Energie aufbringen will und alles bequem haben will und dann kommt es halt eben zu verschiedenen Reaktionen, bisschen zu Fluchtreflexen oder Angst und man macht Sachen, die man später bereut und dann nützt es dann auch nicht, wenn so viele andere da kommen mit mit Thema Einwandbehandlungen oder irgendwelchen psychologischen Tricks und Gagga, sondern es geht einzig und allein darum zu wissen, was funktioniert, was nicht funktioniert, warum das funktioniert, was alles schon mal gewesen ist, wo man damals auch gesagt hat, jetzt wird die Welt anders, genauso wie jetzt die ganze Welt nur noch in in Richtung KI geht und alles nur noch KI, Technologie, Fonds und so weiter kaufen will, weil KI und Demografie während die Welt verändern, aber es war schon immer so, dass KI und Demografie die Welt verändert hat und was viele vergessen, dass KI auch nur ein Teil der ganze Welt ist, aber dass der größte Teil der ganzen Welt auch die KI nutzt, wissend oder unwissend und in allmöglichen Branchen, ob es über die Landwirtschaft ist, bis hin zu, sagen wir mal, Behörden, Dienstleister, Produktion und was es alles auf der Welt gibt, Ernährungsindustrie, Essen trinken, fällt gar nicht alles ein, was es alles gibt, welche Bronzen und so weiter, aber alle nutzen irgendwo irgendwie auch ich, hier nutze die Technologie, aber ich bin kein Technologie Mensch und überall, wer wiederum diese KI nutzt, kann das profitabel für sein Unternehmen einsetzen und das ist die Aufgabe sich daran zu setzen, aber es ist nicht die Aufgabe sich immer konzentrierter auf eine Bronze und dann in der Bronze vielleicht auch auf wenigen Unternehmen zu stürzen und zu denken, dass wir immer und immer so weitergehen, weil wir haben schon zu oft gesehen, dass es irgendwelche Branchen und Trends gab, dass es Konzentration gab, dass dann die Kurse in die Höhe schossen, weil man dann teilweise schon 10, 15, 20 Jahre, 30 Jahre im Voraus die Entwicklung hochgerechnet hat und das sofort jetzt eingepreist hat und dann kamen in zwei, drei, vier Jahren irgendwelche Mitbewerber oder es kamen zu irgendwelchen Problemen selbst in den Unternehmen, dass dass sie mit dem Wachstum nicht hinterherkamen, dann nützt es auch nichts. Ich sage mal jetzt im übertriebenen Sach mit Fachkräftemangel, wenn die auf deutscher Sache mit Aufträgen zugeschmissen werden, aber die Aufträge gar nicht abarbeiten können, weil sie gar nicht die Kapazitäten haben an Personal oder die Kapazitäten an Rohstoff und und und. Es gibt sehr, sehr viele Aspekte, die man bedenken muss. Auch wir investieren in KI, aber nicht nur in unserer Strategie und am Ende sind wir dennoch, auch wenn wir viele Sachen nicht komplett mitmachen und daraus keinen Halt machen, am Ende immer da, wo man hin möchte, nämlich oben auf dem Treppchen. Und dann ist es egal, ob ich als erster oder zweiter oder dritter bin. Das ist immer gut, aber es ist auf Deutsch gar nicht so gut, wenn ich, wenn ich ahne, auf dem Treppchen bin und B unterwegs, Tod, Umfalle oder die falsche Richtung laufe und in Späßenfall auch noch umdrehen und zurücklaufen, wie du von vorne anfangen musst. In diesem Sinne ein bisschen viel erzählt, aber ich hoffe du konntest die wichtigsten Inhalte mitnehmen. Wir hören uns dann wie immer wieder am nächsten Dienstag, wünscht ihr natürlich auch wie immer wieder ein schönes Wochenende der Matthias.