Die Musik und ich kennen uns schon eine halbe Ewigkeit. Doch erst in den letzten Jahren fing ich an, mit ihr Ausflüge zu unternehmen. Zum einen lag es daran, dass ich sie früher vielmehr als Zwang ansah, als ein Mittel der Grenzenlosigkeit. Dies änderte sich mit der Zeit und ich fing an, auch mit anderen die Grenzen unserer eigenen, inneren musikalischen Welt neu abzustecken. Neben dem Zusammenspiel mit anderen fing ich an, auch eigene Songs zu schreiben. Einfach Themen die nur mich bedrückten, ansprachen oder inspirierten.  Die Leidenschaft zur Musik wuchs und statt mit ihr zu leben, lebe ich sie nun voll und ganz. Sie ist ein Teil von mir und bestimmt mittlerweile meine Welt, die ich mir ohne sie nun nicht mehr vorstellen könnte.Ich probierte lange rum, verzweifelte an meinen eigenen Ansprüchen und suchte nach Einflüssen. Ich bemerkte sehr schnell, das meine geringen musiktheoretischen Kenntnisse nicht ausreichten. Theorie ist gut, doch ist Praxis immer etwas anderes. Mir fehlte die Inspiration, die Eingebung, quasi meine Muse. Ich glaube sie heute noch nicht gefunden zu haben, doch bietet mir das Leben immer wieder neue Anregungen. Ich lerne sie langsam zu Erkennen und fange an sogar Texte für meine Titel zu verfassen. Dies ergibt eine vollkommen neue Dimension für mich. Ich ziehe nun auch echte Instrumente in meine Songs mit ein, satt meine Titel ausschließlich mit elektronischen Instrumenten zu füttern. Durch den immer relativ „unsauberen“ Klang der realen Instrumente ergibt sich ganz neue Klangvielfalt und lässt Platz zum träumen.Doch höre und träume selbst ..