Der Schüttelfrost – Schüttelfrost kann bei Sonnenschein, Hitze, Regen und Schnee auftreten. Er ist unberechenbar, denn er hat nichts mit dem Wetter zu tun.

Der Luftzug – Obwohl er sich bewegt, kann man sich mit dem Luftzug nicht fortbewegen. Man kann aber in ihm sitzen – manchmal gern, manchmal eher nicht.

Die Augenwischerei – Ob man bei einer Augenwischerei wasserfestes Make-up trägt, ist ganz egal. Viel wichtiger ist es, klar zu sehen.

Das Bauchgefühl – Das Bauchgefühl liegt nicht immer richtig, kann es aber – unabhängig davon, ob jemand einen kleinen oder einen großen Bauch hat.

Die Familienkutsche – Früher reiste man in einer Kutsche von Stadt zu Stadt. Heute ist man mit der Familienkutsche sehr viel schneller unterwegs.

Das Kabuff – Wer ein Kabuff hat, der kann sich freuen. Wer allerdings in einem Kabuff wohnt, hat es weniger gut getroffen.

Der Rabauke – Sie machen Spielplätze, Gärten und die ganze Nachbarschaft unsicher: Rabauken. Keiner kann sie stoppen – nicht mal ihre Eltern.

Das Wunschkonzert – Ist das Leben ein Wunschkonzert oder nicht? Das ist eine Frage der Lebenseinstellung.

Der ABC-Schütze – Der ABC-Schütze ist klein, niedlich und tritt stets in größeren Gruppen auf. Nach einigen Jahren ist er aber nicht mehr wiederzuerkennen.

Die Spielwiese – Auf einer Spielwiese kann man sich austoben – allerdings nicht immer zur Freude anderer.

Der Paradiesvogel – Einen Paradiesvogel erkennt man oft schon von Weitem. Er lebt seine Individualität und macht sich selbst zu seinem eigenen Kunstwerk.

Der Sandkastenfreund – Es ist eine besondere Freundschaft, die Sandkastenfreundschaft. Ihre Kennzeichen: ihr früher Beginn und ihre Langlebigkeit.

Das Reisefieber – Reisefieber ist eine häufige Krankheit. Doch weder Ärzte noch Medikamente sind da wirklich hilfreich.

Das Fernweh – Vom Fernweh ist man erst geheilt, wenn das Heimweh kommt. Und andersherum.

Die Fanmeile – Alleine vor dem Fernseher sitzen und Fußball gucken? Das ist vielen Fußballfans zu langweilig. Deshalb gehen manche auf eine Fanmeile.

Die Bananenflanke – Bananen sind nicht nur gesund, sondern auch bei Fußballern ziemlich beliebt. Und das liegt vor allem an der krummen Form.

Die Gurkentruppe – Ob im Salat oder im Glas: Gurken sind besonders in Deutschland sehr beliebt. Auf dem Spielfeld oder woanders gilt dies jedoch nicht.

Das Heimspiel – Wer ein Heimspiel hat, der hat es leicht. Und das gilt nicht nur im Sport – denn ein Heimspiel kann man auch in anderen Bereichen haben.

Der Troll – Der Troll ist eine Figur in Geschichten. Ihm bereitet es Freude, anderen zu schaden. Auch der menschliche Troll ist da nicht anders.

Der Hammelsprung – Der Hammelsprung ist eigentlich eine Form des Schäfchenzählens, nur sehr viel ernster – aber hoffentlich für die meisten Menschen weniger langweilig.

Der Bärendienst – Etwas gut Gemeintes tut nicht immer gut: Vor einem Bärendienst sollte sich jeder in Acht nehmen. Denn am Ende kommt nichts Gutes dabei heraus.

Schusselig – Jeder hat Momente, in denen er schusselig ist. Je mehr man zu tun hat, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, einen Fehler zu machen.

Das Augenmaß – Wer Augenmaß hat, kann die Dinge gut einschätzen. Nur manchmal fällt es schwer, das richtige Augenmaß zu behalten.

Die Vogelperspektive – Wer einen guten Überblick haben möchte, der sollte die Vogelperspektive einnehmen. Dafür muss man nicht fliegen können.

Die Wohlfühlatmosphäre – Die Wohlfühlatmosphäre ist nicht nur in Hotels das Allerwichtigste. Um sie zu schaffen, müssen allerdings die Voraussetzungen stimmen.

Der Versuchsballon – „Versuch macht klug“ heißt es im Deutschen. Das trifft auch zu, wenn man einen Versuchsballon startet.

Der Absacker – Ein Absacker kann hin und wieder gut tun. Aber Vorsicht: Kommen mehrere zusammen, schadet das vor allem dem Kopf.

Der Kotflügel – Wofür braucht ein Auto Flügel, obwohl es gar nicht fliegen kann? Und der Kotflügel verhindert ohnehin nur, dass überhaupt etwas fliegt.

Das Nesthäkchen finden alle niedlich, und es kann ungestraft Dinge tun, die sich andere besser nicht erlauben sollten.

Wer großkotzig ist, ist bei seinen Mitmenschen nicht besonders beliebt – dabei versucht er, sich so gut darzustellen, wie er nur kann.

Täglich finden auf Deutschlands Straßen Elefantenrennen statt. Hierbei handelt es sich jedoch keineswegs um eine beliebte Zirkusattraktion.

Mit Kutschen verbinden wir im Allgemeinen Hochzeiten, Adelige oder Fahrten auf dem Land. Aber wenn die Retourkutsche kommt, wird es alles andere als romantisch.

Für einen guten Schnappschuss notwendig sind Glück und der richtige Moment. Und dann muss man nicht einmal unbedingt ein besonders guter Fotograf sein.

Zeit und Geld kann man verplempern. Das tut gut, kann aber gefährlich werden.

Ein Platzregen kann einen auf einem Platz überraschen, aber auch woanders. Denn er ist ortsungebunden. Nur die Wirkung ist überall gleich.

Reißt im Kino der Film, geht es erst nach einer Pause weiter. Wenn ein Mensch einen Filmriss hat, verpasst er aber meist mehrere Stunden seines persönlichen Films.

Als Traumtänzer muss man nicht zwangsläufig ein guter Tänzer sein. Aber ein Talent hat ein Traumtänzer auf jeden Fall: eine sehr große Fantasie.

Ein Trostpflaster tut immer gut – auch, wenn die Verletzung gar nicht zu sehen ist.

Obwohl Menschen kleinere Gehirne haben als Elefanten, können sie ein Elefantengedächtnis besitzen. Es hat viele Vorteile, aber auch Nachteile.

Zucker zu lecken ist für Naschkatzen ein Genuss. Aber nicht nur sie leiden, wenn etwas kein Zuckerschlecken ist.

Ihr Steckenpferd haben die Deutschen besonders gern. Und jeder hat sein eigenes, von dem er anderen Menschen am liebsten den ganzen Tag erzählen würde.

Wenn der erste Frost kommt, die Schneeflocken fallen und alle anderen Blumen längst verblüht sind, dann kommt sie: die Eisblume.

Schlafmützen lassen sich leider nicht immer an einer Kopfbedeckung erkennen. Auch früher schon nicht.

Schmusekatzen sind kuschelbedürftig. Nicht immer haben diese Katzen aber Krallen und ein Fell.

Keiner mag es, das Schmuddelwetter. Nass ist es, kalt und regnerisch. Aber man kann auch etwas Gutes daran entdecken.

Er findet fast täglich statt – überall auf der Welt. Aber ins Geschichtsbuch hat es kein einziger Zwergenaufstand geschafft.

Krimskrams liegt eigentlich immer dort, wo man schon lange einmal aufräumen wollte. Aber vielleicht kann man ihn noch gebrauchen ...

Eisbergsalat, Römersalat, Kabelsalat, Kopfsalat – welcher Salat wohl am besten schmeckt? Einer davon schmeckt überhaupt nicht!

Verbringen Sie viel Zeit in Ihrer Komfortzone? Kommen Sie raus! Es gibt viel zu erleben.

Wer fremdgeht, verläuft sich häufig dabei. Und nicht jeder findet den Weg zurück.

Wer keine richtige Leiter dabei hat, kann die Räuberleiter nutzen. Notwendig sind zwei Hände, ein Partner – und notfalls ein Seil.

Kinder fürchten sich vor Hexen. Erwachsene haben vor Hexenschüssen Angst. Denn die können kommen und gehen als wäre Zauberei im Spiel.

Winzig klein ist er. Nicht so grob wie Hausstaub und nicht natürlich wie Blütenstaub. Auf Dauer ist er ziemlich ungesund.

In Deutschland haben kaum noch Menschen einen Esel im Stall. Dafür besitzen viele einen Drahtesel. Denn der bringt einen genau wie ein echter Esel von einem Ort zum anderen – nur etwas schneller.

Wenn ich etwas Tolles sehe, muss ich hingucken. Doch der Hingucker bin dann in der Regel nicht ich, sondern etwas oder jemand anderes.

Es gibt Dinge, die sind gut, aber nicht perfekt. Ihnen fehlt etwas. Und zwar das i-Tüpfelchen. Das gilt nicht nur für die Sprache.

Sie ist sehr zart, luftig und süß. Doch wer zu viel davon nascht, dem wird nicht nur schlecht. Er merkt es auch am Gewicht.

Ein Meisterstück wird nicht nur im Handwerk hergestellt. Jeder kann es schaffen – und jeder muss sich dabei besondere Mühe geben.

Wer einen Schmollmund hat, hat meist einen Grund dafür. Allerdings sind nicht immer die Gefühle die Ursache.

Zu viele Koller können schon mal dafür sorgen, dass man krank wird. Was bei einem Koller am besten hilft: tief durchatmen!

Um Tränensäcke zu bekommen, muss man nicht besonders traurig sein. Sie können jedoch traurig machen.

Überall dort, wo eine Lücke zu sehen ist, fehlt etwas. Nur die Bildungslücke erkennt man meist nicht auf den ersten Blick.

Nicht nur Kinder, die Blockflöte spielen, gehen flöten. Auch mancher geliebte oder ungeliebte Gegenstand geht schon mal flöten.

Kirschen, Orangen, Äpfel – aus fast allen Früchten kann man Saft pressen. In so genannten Saftläden werden allerdings meistens keine fruchtigen Getränke verkauft.

Wenn man Unkosten gehabt hat, dann kann das schnell teuer werden. Das klingt zwar absurd, ist aber die traurige Wahrheit.

Ein Schluckauf ist nicht angenehm, in manchen Situationen sogar peinlich. Man kann ihn aber schnell wieder loswerden.

Nicht der Sommer hat ein Loch. Nur die Journalisten haben eines, nämlich in ihrer Berichterstattung.

Das Seepferdchen ist sehr beliebt. Es ist putzig, klein und lieb. Viele tragen sogar voller Stolz eines auf ihrem Badeanzug oder ihrer Badehose.

Zocken kann Spaß machen. Wer jedoch abgezockt wird, hat nichts mehr zu lachen. Das Gegenteil ist der Fall.

Auf einem Himmelbett schläft es sich wie auf Wolken. Im Gegensatz zu einem normalen Bett versperrt das Himmelbett jedoch den Blick in den Himmel.

Löwenzahn beißt nicht. Trotzdem wollen ordentliche Gärtner ihn nicht im Garten haben. Köchen dagegen bereitet er Freude.

Eine Baumschule ist eine Schule der besonderen Art. Statt Lehrerinnen und Lehrern sowie Klassenarbeiten gibt es dort jede Menge frische Luft.

Wolken können nicht brechen. Einen Wolkenbruch gibt es aber trotzdem. Für diejenigen, die hineingeraten, ist das nicht angenehm.

Vom kleinen, unscheinbaren Vogel zum „König der Vögel“: Eine Legende beschreibt, wie der Zaunkönig zu seinem Namen kam. Manchmal haben gerade die Unscheinbaren eine verborgene Schönheit.

Mit Rückenwind geht vieles leichter. Aber Vorsicht: Der Wind kann auch mal drehen.

Ein sonniges Gemüt braucht jemand, der auf einen Morgenmuffel trifft. Manchmal braucht er oder sie aber einfach nur etwas Zeit, damit sich die Laune bessert.

Wer diese Schlacht gewinnen will, braucht keine Waffen. Dafür reicht schon eine Menge Dreck.

Ohne Licht gibt es keinen Schatten. Angst vor der Schattenseite muss man aber nicht haben. Schattenseiten gehören zum Leben dazu.

Endlich mal eine Sportart für die Unsportlichen: der Denksport. Aber ganz ohne Training geht es auch hier nicht.

Bei einer Bilderbuchkarriere geht es in der Regel immer aufwärts. Aber nicht immer muss sie so perfekt sein, wie sie scheint.

Für Reisende ist er notwendig, für Besucher von Kulturveranstaltungen weniger. Und nicht jeder versteht das Gleiche darunter.

Manche Menschen wirken, als würden sie auf einem anderen Planeten leben. Sie vergessen Dinge, kommen zu spät. Sie sind einfach verpeilt!

Diesen Kurs kann man nicht besuchen, um etwas zu lernen. Man kann ihn aber fahren, um etwas zu erreichen.

Zum Schattenboxen sind kein Platz im Schatten und kein Gegner nötig. Man braucht nur sich selbst.

Katzen sind eigentlich sehr reinliche Tiere. Sie lecken sich am ganzen Körper sauber. Dennoch gilt die Katzenwäsche unter Menschen nicht gerade als gründlich.

Klitschen erwecken selten einen guten Eindruck. Doch manche von ihnen können sich ganz unerwartet entwickeln.

Welcher Vogel hat keine Flügel, keine Federn und keinen Schnabel? Der Spaßvogel!

Ein Selbstläufer ist etwas, das läuft und läuft und läuft. Viel dafür tun muss man nicht. Besonders die Wirtschaft liebt Selbstläufer.

Abstauben kann eine lästige Angelegenheit sein. Aber wenn es einmal nicht ums Staubwischen geht, stauben die meisten Menschen eigentlich gerne ab.

In der Warteschleife kann man möglicherweise sehr lange warten. Aber es gibt einen guten Trick, um das Warten zu beenden.

Wie sieht es aus, wenn ein Schwein mit seinen Füßen schreibt? Genau so muss man sich eine Sauklaue vorstellen.

Ein Stehaufmännchen kann sächlich, weiblich oder männlich sein. Seine herausstechende Eigenschaft ist, dass es sich nicht unterkriegen lässt.

Tüten sind in der Regel wunderbare Transporthelfer. Nur die Knalltüte ist eine Ausnahme. Sie ist alles andere als hilfreich.

Wenn man eine Sternschnuppe sieht, sollte man sich ganz schnell etwas wünschen. Auf etwas sollte man dabei jedoch achten.

Eischnee fällt nicht vom Himmel. Ganz im Gegenteil: Er entsteht am Boden. Und meistens ist daran ein Schneebesen beteiligt.

Niemand kennt die Dunkelziffer. Keiner weiß, wie hoch sie ist. Und niemand kann genau sagen, ob es überhaupt eine Dunkelziffer gibt.

Wenn sich etwas knubbelt, wird es eng. Denn dann kommt viel zusammen.

Bei Fußballern ist die Arschkarte sehr unbeliebt. Und auch wer nicht Fußball spielt, zieht sie nur ungern.

Viele Körperteile haben wir zweimal und sind froh darüber. Wer aber ein Doppelkinn hat, freut sich selten darüber.

In beinahe jeder Lebenssituation trifft man auf das Pipapo. Es ist multifunktional einzusetzen. Genug davon kriegt man nie.

Das Betthupferl – Wer abends noch eine Kleinigkeit braucht, bevor er ins Bett hüpft, freut sich über ein Betthupferl. Nur die Zähne freut es nicht.

Würmer gibt es in der Erde, im Holz und auch im Ohr. Dort können sie besonders lästig sein, denn man wird sie so schnell nicht mehr los.

Die Ohrfeige – Wer Feigen mag, wird diese Feige nicht mögen. Denn sie ist alles andere als süßlich und lecker.

Mitesser – Mitesser sitzen nicht mit am Tisch und essen auch niemandem das Essen weg. Mitesser sind verstopfte Hautporen, die schnell zum dicken Pickel werden können.

Das Brennglas – Unter einem Brennglas werden Dinge viel deutlicher. Sie können aber auch ganz schnell in Flammen aufgehen.

Ausrasten – Bei dem einen löst sich etwas, ein anderer wird emotional, der dritte ruht sich aus. Auf alle trifft ‚ausrasten‘ zu.

Katzentisch – Politiker sitzen an ihm manchmal, Kinder häufiger und Katzen selten. Wohl fühlt man sich jedenfalls nicht, am Katzentisch.

Das Herzblatt – Das Herzblatt ist heutzutage wirklich selten geworden – aber vielleicht haben die Eltern oder Großeltern noch eines.

Die Zitterpartie – Auch in der spannendsten Zitterpartie hilft nur eins: ruhig bleiben und nicht die Nerven verlieren.

Die Hausmacht – Durch eine Hausmacht kann man Einfluss und Macht gewinnen. Wer sie aber verliert, verliert meist den Einfluss, manchmal auch die Macht „im Haus“.

Hanebüchen – Manche Wörter sind alt wie ein Baum. Das Adjektiv „hanebüchen“ gehört dazu. Es wurzelt sogar in einem Baum.

Das Sahnehäubchen – Manch ein Sahnehäubchen kommt ganz ohne Kalorien aus. Und auch wenn man es dann nicht essen kann, verbirgt sich doch immer etwas Tolles dahinter.

Der Zickzackkurs – Wer einen Zickzackkurs fährt, dem kann schnell schwindelig werden. So mancher Zickzackkurs bringt aber vor allem die Zuschauenden aus der Ruhe.

Der Schmerbauch – Wer ihn hat, will ihn vermutlich loswerden. Aber da hilft nur eins: eisenharte Disziplin.

Ausgelutscht – Eine ausgelutschte Zitrone kommt in den Müll. Ein ausgelutschter Mensch dagegen nicht. Gut geht es ihm trotzdem nicht.

Damoklesschwert – Das Damoklesschwert schwebt oft über einem. Zum Glück nur sprichwörtlich gesehen. Aber das war nicht immer so …

Wuppen – Wer etwas wuppen will, braucht nicht unbedingt viel Kraft. Was aber wichtig ist: Motivation und Vertrauen.

Die Kalorienbombe – Eine Bombe ist immer gefährlich. Eine Kalorienbombe auch – allerdings nur, wenn man eigentlich Gewicht verlieren will.

Rotzfrech – Wenn jemand rotzfrech ist, hilft es nicht, ihm ein Taschentuch zu reichen. Da müssen eher andere Maßnahmen ergriffen werden.

Verballhornen – Um etwas zu verballhornen, braucht man weder einen Ball noch ein Horn. Es reicht ein bisschen Sprache.

Vergeigen – Eine Geige braucht es nicht unbedingt, um etwas zu vergeigen. Man kann es auch ohne Musikinstrument. In beiden Fällen ist das Ergebnis unerfreulich.

Die Frischzellenkur – Sie ist eine Behandlung, die dafür sorgt, dass etwas frischer aussieht. Bei Menschen wirkt sie leider nicht – zumindest medizinisch betrachtet.

Die Macke – Alle möglichen Gegenstände können eine Macke bekommen oder haben, aber auch Menschen. Gut ist sie nie.

Hellhörig – Hellhörig zu werden, kann für jemanden positiv sein. In einem hellhörigen Gebäude zu wohnen, eher nicht.

Die Sonntagsrede – Sonntagsreden gibt es nicht nur an Sonntagen. Auch an anderen Tagen kann man schöne Worte sagen, denen keine Taten folgen.

Die Abreibung – Eine Abreibung erhält niemand gern – selbst wenn er etwas Unrechtes getan hat. Denn sie tut ziemlich weh.

Der Kardinalfehler – Ein Kardinalfehler kann jedem unterlaufen. Dazu muss man kein Geistlicher sein. Aber auch sie sind nicht davon ausgeschlossen.