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Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast - Deutschlandfunk

German, Media, 1 season, 110 episodes, 2 days, 19 hours, 20 minutes
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Die Sendung ist vorbei, der Schreibtisch aufgeräumt. Jetzt diskutieren wir mit Ihnen über Ihre Fragen zu Journalismus und Medienthemen. „Nach Redaktionsschluss“ ist der Medienpodcast der Redaktion @mediasres - mit Hörerinnen und Hörern. Jeden Freitag neu.
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Und immer wieder Migration - Medien in der Sackgasse?

Medien blicken zu kritisch auf das Thema Migration, drehen sich dabei immer wieder im Kreis - und vergessen andere wichtige Themen. Das findet unser Hörer Albrecht Dreißig. Eine Debatte mit Jasper von Altenbockum (FAZ) und Medienforscher Marcus Maurer (Uni Mainz). Sascha Wandhöfer | Produktion: Michael Borgers
10/18/202436 minutes, 49 seconds
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Debatte um Rundfunkreform - Was wird aus den Öffentlich-Rechtlichen?

In rasantem Tempo verhandeln die 16 Bundesländer gerade eine Reform des ÖRR. 16 Radiosender und einige TV-Kanäle sollen schließen. Wie werden sich ARD, ZDF und Deutschlandradio verändern? Sinkt dann der Beitrag? Ein Gespräch der DLF-Medienredaktion. Martin Krebbers; Brigitte Baetz; Christoph Sterz; Stefan Fries
10/11/202444 minutes, 12 seconds
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Nur negativ? - Wie Medien über Migration berichten

Hörer Michael Philips findet die Berichterstattung zur Migration zu einseitig. Dlf-Korrespondent für Bayern, Michael Watzke, sieht das anders. Über Schlagseiten und Schwerpunkte diskutieren sie mit dem Kommunikationswissenschaftler Pablo Jost. Von Fanny Buschert www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
10/4/202443 minutes, 33 seconds
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Fragen und Antworten - Wie und mit wem Interviews geführt werden sollten

Interviews zu führen, gehört zum alltäglichen Geschäft in den Medien. Doch wo gerät diese Form der Befragung an ihre Grenzen und mit wem sollten klassische Interviews besser nicht geführt werden? Darüber diskutieren Christiane Florin (Dlf - Kultur aktuell), Moritz Küpper (Informationen am Morgen) und Sören Brinkmann (Dlf-Medienredaktion). Von Sören Brinkmann
9/27/202436 minutes, 57 seconds
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Landtagswahlen "im Osten" - Wie angemessen berichten Medien?

Rund um die Landtagswahlen hat uns viel Kritik zur Berichterstattung erreicht. Brandenburg-Korrespondent Christoph Richter, Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach und August Modersohn (Zeit im Osten) diskutieren: Wie geht es besser? Sascha Wandhöfer | Produktion: Fridolin Menzel
9/20/202445 minutes, 55 seconds
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"Highlight" und "Care-Arbeit" - Zu viele Anglizismen in den Medien?

Journalisten nutzen viel zu oft unnötige Anglizismen, findet Deutschlandfunk-Hörer Norbert Pieper. Er diskutiert darüber mit Henriette Löwisch von der Deutschen Journalistenschule und Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch. Pia Behme | Produktion: Mike Herbstreuth
9/13/202436 minutes, 50 seconds
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Mehr Vielfalt wagen - Warum sich Nachrichtenmeldungen oft wiederholen

Ständig wiederholen sich dieselben Meldungen. Diesen Eindruck hat Luc Perraudin, wenn er die Dlf-Nachrichten hört. Er wünscht sich mehr Abwechslung. Mit ihm diskutieren Judith Möller (Hans-Bredow-Institut) und Marco Bertolaso (Dlf-Nachrichtenchef). Sören Brinkmann | Produktion: Michael Borgers | Redaktion: Martin Krebbers
9/6/202430 minutes, 56 seconds
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Eine Nummer zu klein - Berichten Medien zu wenig über Kleinstparteien?

Ständig reden Medien von SPD und AfD, aber selten über Volt und ödp. Florian Lipp will mehr über Kleinstparteien hören – für mehr Demokratie. Darüber diskutiert er mit Dlf-Bayern-Korrespondent Michael Watzke und Stefan Fries (@mediasres). Stefan Fries | Produktion: Fridolin Menzel
8/30/202441 minutes, 18 seconds
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Fakten alleine reichen nicht - Berichten über die Klimakrise

Die Lebensgrundlagen der Menschheit sind in Gefahr – doch Gegenmaßnahmen kommen nur langsam voran. Hat das auch mit den Medien zu tun? Darüber sprechen der Kommunikationswissenschaftler Michael Brüggemann, Universität Hamburg, Carel Mohn, Chefredakteur von Klimafakten.de und Brigitte Baetz von @mediasres. Eine Folge im Rahmen des Dlf-Klimatages. Baetz, Brigitte; Brüggemann, Michael; Mohn, Carel www.deutschlandfunk.de, @mediasres
8/23/202437 minutes, 8 seconds
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Links hui, rechts pfui? - Brauchen wir andere Kategorien in der Berichterstattung?

Der Begriff "rechts" wird medial zur Anklage, findet Hörer Hans-Peter Wannewitz. Das sei problematisch, weil auch demokratische Konservative in einen Sog gezogen würden, in den sie nicht gehören. Darüber diskutieren Barbara Junge (taz) und Gabor Steingart (The Pioneer). Sascha Wandhöfer
8/16/202436 minutes, 7 seconds
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"Potsdamer Geheimtreffen" - Verdient die Correctiv-Recherche Preise oder Kritik?

Die Recherche von Correctiv erkläre zu wenig, raune und unterstelle, statt zu belegen, kritisiert Felix W. Zimmermann (Legal Tribune Online). Mit ihm diskutieren Correctiv-Chefredakteur Justus von Daniels und Medienjournalist Steffen Grimberg. Von Sascha Wandhöfer
8/9/202441 minutes, 30 seconds
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US-Wahlkampf - Mehr Inhalt wagen?

Deutsche Medien berichten zu sehr über Trump, Biden, Harris und blicken zu wenig auf Inhalte dahinter. Das findet unser Hörer Hendrik Zech. Mit ihm diskutieren Erik Kirschbaum (LA Times) und USA-Korrespondentin Doris Simon. Sascha Wandhöfer | Produktion: Fridolin Menzel
8/2/202436 minutes, 34 seconds
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Steuern schlecht, Sparen gut - Einfache Formeln in der Haushaltsberichterstattung

Haushalts- und Finanzpolitik gehören zu den Dauerthemen in den Medien. Doch die Berichterstattung sei dabei nicht immer differenziert genug, findet Dlf-Hörer Max Brodersen. Mit ihm diskutieren Ulrike Herrmann (taz) und Jörg Münchenberg (Dlf). Sören Brinkmann | Produktion: Fridolin Menzel
7/26/202437 minutes, 49 seconds
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Mehr Dieter Nuhr wagen - Wo ist die konservative Satire im Fernsehen?

Hörer Antonius Möllenhoff vermisst im Fernsehen satirische Formate, die nicht links sind. Ob es überhaupt konservative Satire gibt, diskutiert er mit Satiriker Florian Schroeder, Dietrich Krauß (Chefautor der ZDF-"Anstalt") und Stefan Fries. Stefan Fries | Produktion: Sascha Wandhöfer
7/19/202431 minutes, 56 seconds
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Konstruktiver Journalismus - Braucht der Deutschlandfunk mehr gute Nachrichten?

Jede halbe Stunde nur positive Nachrichten im Deutschlandfunk – das wünscht sich der Hörer Robert Müller. Im Gespräch mit Francisca Zecher von den Dlf-Nachrichten und Chris Vielhaus von Perspective Daily entsteht eine Idee. Pia Behme | Produktion: Mike Herbstreuth
7/12/202432 minutes, 52 seconds
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Südosteuropa - Ein blinder Fleck in der deutschen Berichterstattung?

Medien berichten viel zu selten über Südosteuropa, findet Hörerin Verena Roth. Das schüre Vorurteile. Sie diskutiert mit Wolfgang Vichtl aus dem ARD-Südosteuropa-Studio und Ulf Brunnbauer vom Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschungen. Wandhöfer, Sascha; Roth, Verena; Vichtl, Wolfgang; Brunnbauer, Ulf
7/5/202438 minutes, 51 seconds
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Mitreden und gehört werden - Sinn und Unsinn von Sendungen mit Hörerbeteiligung

Wenn vormittags im Dlf Hörer zugeschaltet werden, schalte er ab, sagt Matthias Warkus. Er beklagt, dass eine echte Diskussion mit Anrufenden meist nicht zustande komme. Mit ihm diskutieren die Moderatorin Carmen Thomas und Moritz Küpper vom Dlf. Von Sören Brinkmann
6/28/202440 minutes, 51 seconds
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Wenn Politiker fordern - Journalismus in der PR-Falle

Dass Medien Forderungen von Politikern oft ohne Einordnung melden, hält der Journalist Arne Semsrott für ein Einfallstor für Populismus. Was Medien tun könnten, diskutiert er mit rbb-Nachrichtenchef Bastian Sorge und Stefan Fries (Medienredaktion). Fries, Stefan; Semsrott, Arne; Sorge, Bastian; Menzel, Fridolin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
6/21/202435 minutes, 59 seconds
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Studierenden-Demos wegen Nahost - Wie Medien über Krieg und Proteste berichten

Eine Dlf-Hörerin findet, die deutsche Berichterstattung zeige zu wenig Verständnis für palästinensisches Leid und Anliegen der Studierendenproteste. Mit ihr diskutieren die Publizistin Charlotte Wiedemann und Dlf-Nachrichtenchef Marco Bertolaso. Von Brigitte Baetz www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
6/14/202441 minutes, 4 seconds
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Wagenknecht will ins TV - Wie werden Europawahlrunden besetzt?

Hörer Paul W. vermisste die Wagenknecht-Partei BSW in manchen Sendungen zur EU-Wahl und beklagt ungleiche Chancen. Wie werden diese Runden besetzt? Wir sprechen mit Wahlforscherin Julia Reuschenbach und dem früheren ZDF-Chefredakteur Peter Frey. Krebbers, Martin; Reuschenberg, Julia; Frey, Peter; Menzel Fridolin www.deutschlandfunk.de, @mediasres
6/7/202441 minutes, 18 seconds
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TikTok, Instagram und Co. - Brauchen wir Fakten auf Social Media?

Wie wäre es, wenn wir Social Media als Orte für Meinungsaustausch und Emotionen nutzen würden und für Fakten andere Medien nutzen? Die 17-jährige Tilda Noller diskutiert ihre These mit Franziska Eckardt von Fakecheck und dem Journalisten Simon Pycha. Pia Behme | Produktion: Sascha Wandhöfer www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
5/31/202430 minutes, 43 seconds
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"Pro-palästinensisch" - Beschreiben Medien Proteste zu einseitig?

Fallen Medien auf ein Narrativ der Hamas herein, wenn sie Demos "pro-palästinensisch" nennen? Das fragt sich Hörer Manfred Consten. Er diskutiert mit Benjamin Hammer, früherer Israel-Korrespondent für ARD und Deutschlandradio. Wandhöfer, Sascha; Hammer, Benjamin; Consten, Manfred www.deutschlandfunk.de, @mediasres
5/24/202436 minutes, 46 seconds
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Beispiel Gaza - Brauchen wir "Friedensjournalismus"?

Professor Dr. Kai Hafez von der Uni Erfurt findet die deutsche Gaza-Berichterstattung zu einseitig und möchte mehr „Friedensjournalismus“. Er diskutiert mit der Journalistin und Nahost-Expertin Kristin Helberg und Brigitte Baetz von Mediasres. Von Brigitte Baetz
5/17/202440 minutes, 48 seconds
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Europawahl 2024 - Vermitteln Medien eine europäische Öffentlichkeit?

Menschen in Europa identifizieren sich eher mit ihrem Land, statt sich als Europäerinnen und Europäer zu sehen. Können Medien zu einem europäischen Bewusstsein beitragen? Darüber sprechen Patrick Leusch (ENTR) und Dlf-Korrespondentin Carolin Born. Pia Behme www.deutschlandfunk.de, @mediasres
5/10/202430 minutes, 31 seconds
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Transparenz - Welche journalistischen Quellen sollten veröffentlicht werden?

Journalistische Quellen sind elementar für die Berichterstattung: Statistiken und Studien, Informationen von Politikern oder Expertinnen. Dlf-Hörer Kai David Wilborn wünscht sich, dass solche "Primärquellen" besser zugänglich gemacht werden. Von Sören Brinkmann
5/2/202437 minutes, 52 seconds
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Bitte nicht nur Erdogan - Ist die Türkeiberichterstattung zu eindimensional?

Hülya Metin ist Kurdin mit Wurzeln in der Türkei und konsumiert kaum noch Medien, weil sie ihre Perspektive nicht wiederfindet. Sie diskutiert mit Christiane Schlötzer, Ex-Korrespondentin der SZ in Istanbul und Brigitte Baetz von Mediasres. Von Brigitte Baetz
4/26/202442 minutes, 22 seconds
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Arbeitslos und rechtsextrem - Stellen Medien "den Osten" zu düster dar?

Medien wie Film und Fernsehen zeigen Klischees und Probleme der ostdeutschen Bundesländer und vermitteln damit ein falsches Bild, findet unser Hörer Dominic Hake. Mit ihm diskutieren Medienwissenschaftlerin Mandy Tröger und mdr-Redakteur Sven Döbler. Wandhöfer, Sascha www.deutschlandfunk.de, @mediasres
4/19/202430 minutes, 52 seconds
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Wirtschaftswachstum kann gefährlich sein - Müssen Journalisten davor warnen?

Kapitalismus geht nur mit Wachstum. Wachstum hat aber auch negative Seiten. Hörer Jochen Malchau will, dass Journalisten das in Berichten transparenter machen. Darüber diskutiert er mit Sandra Pfister (Dlf-Wirtschaft) und Stefan Fries (DLF-Medien). Von Stefan Fries
4/12/202439 minutes, 4 seconds
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Objektivität versus Haltung - Welche Aufgabe haben Journalisten heutzutage?

Gibt es zu viel Haltung im Journalismus? Ist er zu erzieherisch, meidet kritische Themen? Darüber diskutieren Friedbert Meurer, Leiter Aktuelles im Deutschlandfunk, Anne-Lena Mösken, Freie Presse und Medienforscher Christian Hoffmann. Wandhöfer, Sascha; Meurer, Friedbert; Mösken, Anne Lena; Hoffmann, Christian
4/5/202445 minutes, 12 seconds
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10 Jahre nach dem Tod der „Bilderkriegerin“ - Kriegsreporterin Anja Niedringhaus. Ein Hörtipp

Am 4. April 2014 wurde die Pulitzer-Preisträgerin Anja Niedringhaus in Afghanistan erschossen. "Nach Redaktionsschluss" macht Osterpause, hat aber einen klaren Hörtipp. Krebbers, Martin www.deutschlandfunk.de, @mediasres
3/29/20241 minute, 50 seconds
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Perspektivwechsel - Warum Informationsformate mehr nach Motiven fragen sollten

Streit ist wichtig, aber bitte ohne Abwertung und Erniedrigung. DLF-Hörer Florian Herbst wünscht sich mehr Fokus auf psychologische Hintergründe. Mit Sineb El Masrar, Anne Leiser und Stephan Beuting. Beuting, Stephan www.deutschlandfunk.de, @mediasres
3/22/202434 minutes, 44 seconds
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Krieg in Gaza - Berichten deutsche Medien einseitig pro Israel?

Pro-palästinensische Perspektiven haben es in deutschen Medien schwer, findet der 27-jährige Reza Vaghef aus Köln. Dlf-Chefkorrespondent Stephan Detjen und ZDF-Korrespondent Michael Bewerunge in Tel Aviv stellen sich seiner Kritik. Von Annika Schneiderwww.deutschlandfunk.de, Lebenszeit
3/15/202448 minutes, 45 seconds
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Polarisierungs-Ping-Pong - Gehen öffentlichen Debatten die Grautöne verloren?

Wenn Medien immer mehr polarisieren, könnte uns als Gesellschaft die gemeinsame Basis für Debatten verloren gehen, weil wir uns nicht mal mehr auf Fakten einigen können. Das fürchtet Hörer Maximilian Höfert. Darüber diskutieren wir mit Georg Restle, Redaktionsleiter von Monitor, und Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen von der Uni Tübingen. Wandhöfer, Sascha; Restle, Georg; Pörksen, Bernhard; Höfert, Maximilian
3/8/202445 minutes, 33 seconds
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Von Krieg und Abschreckung - Haben wir zu viel Militärrhetorik in den Medien?

Seit dem umfassenden Angriff Russlands auf die Ukraine wird auch in Deutschland wieder verstärkt über die Themen Krieg, Verteidigung und Abschreckung diskutiert. Auch in den Medien zeigt sich diese „Zeitenwende“. Dort würden kritische Positionen aber zu wenig gehört und der Meinungskorridor sei zu eng, findet Deutschlandfunk-Hörerin Anne-Kristin Kupke. Mit ihr diskutieren Christian Mölling (DGAP) und Marcus Pindur (Dlf-Hauptstadtstudio). Von Sören Brinkmann
3/1/202426 minutes, 54 seconds
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Wehrhafte Demokratie - Wie sollten Medien mit der AfD umgehen?

Unsere Hörerin fragt sich, welche Verantwortung tragen Medien im Umgang mit der AfD? Mit ihr diskutieren Nadine Lindner aus dem Dlf-Hauptstadtstudio, die freie Journalistin Doreen Reinhard aus Dresden und Anh Tran aus der Medienredaktion. Von Anh Tran
2/23/202451 minutes, 58 seconds
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"Geheimtreffen" und "Deportationspläne"? - Wie Medien über das Treffen von Potsdam berichten

Was wurde in Potsdam besprochen? Was interpretieren Journalisten hinein, wo ziehen sie falsche Vergleiche? Das fragt sich unser Hörer Peter Nowak. Mit ihm diskutieren Correctiv-Chefredakteur Justus von Daniels und Sabine Schiffer von der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft.  Wandhöfer, Saschawww.deutschlandfunk.de, Lebenszeit
2/16/202439 minutes, 31 seconds
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Vertrauenskrise - Der Fehler als Chance

Der Umgang mit Fehlern entscheidet über die Glaubwürdigkeit des ganzen Systems. Gesucht: Eine bessere Fehlerkultur. Mit DLF-Hörer Filip Kolb, ZDF-Online-Nachrichten-Chef Frederic Huwendiek, Medienwissenschaftler Stephan Weichert und Stephan Beuting.  Beuting, Stephan;Huwendiek, Frederic;Weichert, Stephan;Kolb, Filipwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
2/9/202431 minutes, 24 seconds
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Von "Chaos" und "die Politik" - Verallgemeinern Medien zu sehr?

Mit ihrer Sprache befördere Politikberichterstattung nicht selten Politikverdrossenheit, kritisiert Dlf-Hörerin Annette Thiergarten. Darüber diskutiert sie mit Dlf-Redakteur Dirk-Oliver Heckmann und Medienwissenschaftlerin Caja Thimm.  Borgers, Michael
2/2/202435 minutes, 45 seconds
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Mehr Differenzierung bitte - Bildet der Rundfunk die Wirklichkeit ab?

Die Realität ist komplexer als im öffentlich-rechtlichen Rundfunk abgebildet, findet Gustav Egger und diskutiert darüber mit Dlf-Chefredakteurin Birgit Wentzien.  Von Brigitte Baetz
1/26/202423 minutes, 10 seconds
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Unbeachtet und unverstanden? - Wie Medien über Landwirtschaft berichten

Nach den Protesten der Landwirte beklagt Landwirt Jan Wreesmann, dass Medien zu undifferenziert über Landwirtschaft berichten. Darüber spricht er mit Ann-Kathrin Büüsker und Sören Brinkmann (Dlf).  Von Sören Brinkmann
1/19/202431 minutes, 10 seconds
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KI, Geldnot, Nachrichtenvermeidung - Was bringt das Medienjahr 2024?

Wie wird KI den Journalismus verändern? Und wie lässt sich mit Journalismus weiter Geld verdienen? Darüber sprechen Felix Simon (Oxford Internet Institute), Christoph Buschow (Hamburg Media School) und Timo Spieß (Innovationslabor der Tagesschau).  Wandhöfer, Sascha; Spitz, Timo; Buschow, Christoph; Simon, Felixwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
1/12/202448 minutes, 46 seconds
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Hintergrundgespräche - Die Nähe von Politik und Journalismus

Die Nähe von Journalisten zu Politikern sorgt immer wieder für Fragen. Wird da gekungelt? Verhindert die vermeintliche Nähe neutrale Berichterstattung? Unsere Hauptstadtkorrespondenten geben Einblicke und räumen mit Klischees auf.  Krebbers, Martin; Metz, Moritzwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
1/5/202450 minutes, 4 seconds
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100 Jahre Radio - Von Hörspiel bis Jingle

Radio kann lang und kurz, kann laut und leise, kann heiter bis wolkig. Nichts ist unmöglich im Radio. Wir feiern das Medium zum Ausklang des Jubiläumsjahrs und hören auf historisches, amüsantes, musikalisches und skurriles aus 100 Jahren Radio.  Krebbers, Martin
12/29/20231 hour, 2 minutes, 8 seconds
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Medien und Nahost - Wie viel Emotion verträgt Berichterstattung?

Der Krieg sorgt für viel Leid. Wie muss oder kann Berichterstattung distanziert bleiben? Es diskutieren die Journalisten Alexandra Borchardt, Richard C. Schneider und Brigitte Baetz.  Von Brigitte Baetz
12/22/202339 minutes, 40 seconds
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Medien und Nahost - Berichten deutsche Medien anders als internationale?

Berichten deutsche Medien anders als internationale Medien? Welche Rolle spielt die Geschichte? Lässt sich in diesem Krieg objektiv berichten? Darüber sprechen Aya ibrahim, Deutsche Welle, Bild-Vize Paul Ronzheimer und Historiker Meron Mendel.  Wandhöfer, Saschawww.deutschlandfunk.de, @mediasres
12/15/202345 minutes, 44 seconds
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Medien und Nahost - Verliert Israel den "PR-Krieg"?

Journalisten sind auf Informationen der Kriegsparteien angewiesen. Wie vertrauenswürdig sind hier Israels Regierung und Armee? Das diskutieren Jonathan Stock, "Der Spiegel", Prof. Dr. Martin Löffelholz, TU Ilmenau und Benjamin Hammer, Dlf.  Baetz, Brigittewww.deutschlandfunk.de, @mediasres
12/8/202339 minutes, 20 seconds
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Konstruktiv berichten im Krieg? - Von der Sehnsucht nach Hoffnung und Perspektiven

Mehr mutmachende Berichterstattung wünscht sich eine Hörerin über den Krieg in Israel und Gaza. Wie das zur Realität vor Ort passt, diskutieren wir mit der Medienwissenschaftlerin Gisela Dachs, der Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke und dem Medienpsychologen Frank Schwab.  Von Annika Schneider
12/1/202341 minutes, 6 seconds
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Zum Abschuss freigegeben? - Wenn Journalisten Kriegsziele werden

Der Israel-Gaza-Krieg gehört auch für Medienschaffende zu den gefährlichsten seit Jahren. Über das Arbeiten im Gazastreifen sprechen wir mit DW-Korrespondentin Tania Krämer, Christopher Resch von Reporter ohne Grenzen und Journalist Emran Feroz.Michael BorgersDirekter Link zur Audiodatei
11/24/202331 minutes, 4 seconds
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Elend in Gaza, Wut auf deutschen Straßen - Wie können wir berichten?

Gaza ist abgeriegelt, Journalisten kommen kaum dorthin. Wie lässt sich über den Krieg berichten, ohne vor Ort zu sein? Martin Krebbers spricht mit Jan-Christoph Kitzler (ARD-Tel Aviv), Benjamin Hammer (DLF) und Medienkritikerin Nadia Zaboura.Von Martin KrebbersDirekter Link zur Audiodatei
11/17/202345 minutes, 2 seconds
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Die Macht der Bilder - Was dürfen Medien zeigen? Was müssen sie zeigen?

Täglich erreichen uns schwer erträgliche Bilder aus dem Nahen Osten. Aber wie umgehen damit? Darüber diskutieren Israel-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler, "Zeit"-Artdirektorin Malin Schulz und "Bild"-Kriegsreporter Paul Ronzheimer.Von Sascha WandhöferDirekter Link zur Audiodatei
11/10/202329 minutes, 33 seconds
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Krieg im Nahen Osten - Wie reden wir angemessen über Gewalt und Terror?

Brauchen wir eine neue Sprache, um über den Frieden reden zu können? Das fragt sich unser Hörer Norbert Schroth. Mit ihm diskutieren Nachrichtenredakteur Udo Stiehl, Journalismus-Forscherin Sigrun Rottmann und Ex-Israel-Korrespondent Sebastian Engelbrecht.Von Sascha WandhöferDirekter Link zur Audiodatei
11/3/202340 minutes, 23 seconds
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Und die "Inländerfeindlichkeit"? - Wie Medien über die AfD berichten

Berichterstattung über die AfD drehe sich zu sehr um deren Ausländerfeindlichkeit, kritisiert Dlf-Hörer Martin Krämer. Medien sollten mehr Fokus auf die Renten- oder Sozialpolitik der Partei legen, die schädlich für viele Bürgerinnen und Bürger sei. Darüber diskutiert er mit Ann-Katrin Müller („Spiegel“), Populismusforscherin Paula Diehl und Medienjournalist Michael Borgers.Borgers, Michael; Krämer, Martin; Diehl, Paula; Müller, Ann-KatrinDirekter Link zur Audiodatei
10/27/202333 minutes, 28 seconds
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Medien unter Druck - Berichterstattung zur Eskalation im Nahen Osten

Im Zusammenhang mit dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel und der jüngsten Gewalt im Nahen Osten stehen Medienschaffende vor enormen Herausforderungen. Über die Berichterstattung diskutieren Jan-Christoph Kitzler (ARD Tel Aviv), Marco Bertolaso (Dlf-Nachrichtenchef) und Pascal Siggelkow (Tagesschau-Faktenfinder)Sören BrinkmannDirekter Link zur Audiodatei
10/20/202332 minutes, 30 seconds
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KI-Berichterstattung - Weniger Angst machen, mehr erklären

Seit ChatGPT wird viel über Künstliche Intelligenz berichtet. Unserem Hörer Yann Olaf Broßwitz ist das aber oft zu alarmistisch. Ob es stattdessen mehr Wissensvermittlung bräuchte, diskutiert er mit Christoph Sterz und Piotr Heller vom Deutschlandfunk.Von Christoph SterzDirekter Link zur Audiodatei
10/13/202327 minutes, 4 seconds
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KI-Berichterstattung - Weniger Angst machen, mehr erklären

Seit ChatGPT wird viel über Künstliche Intelligenz berichtet. Unserem Hörer Yann Olaf Broßwitz ist das aber oft zu alarmistisch. Ob es stattdessen mehr Wissensvermittlung bräuchte, diskutiert er mit Christoph Sterz und Piotr Heller vom Deutschlandfunk.Sterz,Christoph; Broßwitz, Yann Olaf; Heller, PiotrDirekter Link zur Audiodatei
10/13/202327 minutes, 4 seconds
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Bergkarabach-Berichterstattung - Wird Armenien im Stich gelassen?

Bei Berichten über Bergkarabach moniert der Journalist Eike Christian Petering Fehler und mangelnde historische Einordnung zugunsten von Aserbaidschan. Ein Medienversagen? Darüber diskutiert er mit Anna Aridzanjan, Marspet Movsisyan und Brigitte Baetz.Von Brigitte Baetz | Produktion: Sascha WandhöferDirekter Link zur Audiodatei
10/6/202344 minutes, 38 seconds
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Berichterstattung aus der Ukraine - Was mit dem neuen ARD-Studio Kiew besser werden soll

Berichten aus der Ukraine, bislang war das ein Provisorium. Nun erhält Kiew ein ARD-Studio. Sein Leiter Vassili Golod und Osteuropaexpertin Franziska Davies sprechen mit Stephan Beuting über künftige Chancen und ziehen Lehren aus der Vergangenheit.Von Stephan BeutingDirekter Link zur Audiodatei
9/29/202335 minutes, 5 seconds
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Flüchtlingsberichterstattung - Wenn Medien Migranten kriminalisieren

Wie Medien über Migration berichten, stört unseren Hörer Stefan Hagelüken. Er fürchtet, dass die Grenzen des Sagbaren verschoben werden. Mit ihm diskutieren Susanne Babila und Stefan Fries. Von Stefan FriesDirekter Link zur Audiodatei
9/22/202328 minutes, 34 seconds
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Kritik an "True Crime" - Der Reiz wahrer Verbrechen

Gewalt werde in “True Crime”-Formaten oft zu detailliert beschrieben, findet Dlf-Hörerin Mai Pfeiffer. Warum faszinieren wahre Verbrechen? Darüber spricht sie mit Sabine Rückert von “ZEIT Verbrechen” und der Medienpsychologin Johanna Börsting.Von Pia Behmewww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
9/15/202337 minutes, 48 seconds
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Medienkritik als Strategie - Die Aiwanger-Affäre und die Berichterstattung

In der Flugblatt-Affäre beklagt Hubert Aiwanger eine Kampagne. Wie gut ist diese Verteidigung? Wie hängt die wachsende Medienskepsis damit zusammen? Sören Brinkmann diskutiert mit Anna Clauß (Spiegel) und Christian Schicha (Medienethiker).Von Sören BrinkmannDirekter Link zur Audiodatei
9/8/202333 minutes, 58 seconds
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Wildes Afrika? - Was Dokufilme nicht zeigen

Dokus über Afrika zeigen immer das Gleiche, findet die Dlf-Hörerin Helga Schneider. Warum es nicht so einfach ist, den Kontinent authentisch abzubilden, diskutiert sie mit dem Filmemacher Jide Akinleminu und Arte-Redakteur Uwe Lothar Müller.Von Annika SchneiderDirekter Link zur Audiodatei
9/1/202337 minutes, 37 seconds
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Jenseits der eigenen Blase - Warum sich der ÖRR neue Zielgruppen erschließen muss

DLF-Hörer Andreas Blum sorgt sich, dass die Gesellschaft ihre gemeinsame Faktenbasis verliert. Was das Deutschlandradio tun kann, diskutiert er mit Alexander von Streit (Krautreporter, Vocer-Institut), Barbara Roth und Stephan Beuting vom DLF. Von Stephan BeutingDirekter Link zur Audiodatei
8/25/202333 minutes, 23 seconds
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Vom Ausland lernen - Wie wir mehr Positivbeispiele in die Medien bekommen

Lösungen statt Probleme aufzeigen – das ist die zentrale Idee des konstruktiven Journalismus. In der Auslandsberichterstattung wird aber meist auf Krisen geschaut. Dabei könnte Deutschland viel von Positivbeispielen lernen und manches übernehmen. Von Sören BrinkmannDirekter Link zur Audiodatei
8/18/202330 minutes, 37 seconds
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Bitte Weitwinkel - Warum Leitmedien mehr Perspektivenvielfalt brauchen

Gibt es eine Angst der Medien, unpopulären und kontroversen Perspektiven Raum zu geben? Hörer Hans Heyer sieht das so und macht sich Sorgen um die Perspektivenvielfalt. Das diskutiert er mit Prof. Nayla Fawzi, Ellen Heinrichs und Stephan Beuting (DLF).Beuting, StephanDirekter Link zur Audiodatei
8/11/202337 minutes, 38 seconds
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Mehr Haltung bitte! - Muss der öffentlich-rechtliche Rundfunk stärker erklären, wofür er steht?

Dlf-Hörer Till Schauen möchte mehr Haltung und Differenzierung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er spricht mit der Medienforscherin Alexandra Borchardt, Dlf-Thüringen-Korrespondent Henry Bernhard und Brigitte Baetz von @mediasres.Von Brigitte Baetz | Produktion: Pia BehmeDirekter Link zur Audiodatei
8/4/202330 minutes, 27 seconds
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Performance statt Politik - Wenn Medien zu wenig über Inhalte berichten

Dlf-Hörer Christoph Zensen findet, Medien schauten zu viel auf die Performance von Politik und zu wenig auf Inhalte. Er diskutiert darüber mit Martin Ganslmeier (ARD-Hauptstadtstudio Berlin) und Kommunikationswissenschaftler Marcus Maurer (Uni Mainz).Von Stefan Fries | Produktion: Sascha WandhöferDirekter Link zur Audiodatei
7/28/202338 minutes, 5 seconds
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Musik im Deutschlandradio - Zwischen Dudelfunk und Popmüll

Die Musik im Deutschlandfunk klingt zu experimentell, findet Hörerin Bianca Bobst. Sie muss dann abschalten. Wie es besser ginge, diskutieren Musikabteilungsleiter Holger Hettinger und die freien Journalisten Melanie Gollin und Jan Kedves.Von Anh TranDirekter Link zur Audiodatei
7/21/202342 minutes, 36 seconds
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Schon wieder trans und queer - Zu viele LGBT-Themen im Programm?

Viel zu oft gehe es im Deutschlandradio um sexuelle Minderheiten, findet unserer Hörer Gerd Landshut. Stimmt das? Und warum ärgert ihn das so? Ein Gespräch mit den Deutschlandradio-Journalistinnen Christine Watty und Annika Schneider.Von Annika SchneiderDirekter Link zur Audiodatei
7/14/202340 minutes
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Prozente, Prozente - Lähmen Meinungsumfragen die Politik?

Dlf-Hörer Steffen Götze stört sich an den zahlreichen Politbarometern und Deutschlandtrends. Über Sinn und Risiken spricht er mit Dlf-Hauptstadtreporter Volker Finthammer, dem Politikwissenschaftler Thorsten Faas und Martin Krebbers von @mediasres. Von Martin KrebbersDirekter Link zur Audiodatei
7/7/202342 minutes, 22 seconds
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Kirche im Deutschlandfunk - Abschaffen, wie die Staumeldungen?

Die Morgenandacht ist unserer Dlf-Hörerin ein Ärgernis. Warum bekommen die Kirchen so viel Sendezeit? Mona Dreesmann diskutiert mit dem Kirchenverantwortlichen Martin Korden, Kommunikationswissenschaftler Tim Karis und Martin Krebbers von @mediasres.Von Martin Krebbers I Produktion: Anh TranDirekter Link zur Audiodatei
6/30/202335 minutes
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Konstruktiver Journalismus - Müssen Medien strenger hinsehen?

Die Berichterstattung im Dlf solle „konstruktiver“ werden, fordert ein Hörer. Über Chancen und Grenzen diskutieren der Medienwissenschaftler Uwe Krüger, Dlf-Nachrichtenchef Marco Bertolaso und Brigitte Baetz von Mediasres.Von Brigitte BaetzDirekter Link zur Audiodatei
6/23/202334 minutes, 15 seconds
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Horse-Race-Journalism - Wenn Politik nur noch Wettkampf ist

Ob Heizungsgesetz oder Wahlkampf: Berichterstattung folge oft dem Schema Pferderennen, sagt Dlf-Hörer Maximilian Höfert, nach dem Motto: Wer hat die Nase vorn? Er diskutiert mit Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider und Stephan Beuting.Von Stephan BeutingDirekter Link zur Audiodatei
6/16/202332 minutes, 12 seconds
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Horse-Race-Journalism - Wenn Politik nur noch Wettkampf ist

Ob Heizungsgesetz oder Wahlkampf: Berichterstattung folge oft dem Schema Pferderennen, sagt Dlf-Hörer Maximilian Höfert, nach dem Motto: Wer hat die Nase vorn? Er diskutiert mit Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider und Stephan Beuting.Beuting, Stephan; Höfert, Maximilian; Brettschneider, Frank;Beuting, StephanDirekter Link zur Audiodatei
6/16/202332 minutes, 12 seconds
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Geld ist da - Welche Bezahl-Ideen den Journalismus retten könnten

Für 9,95 Euro Artikel von allen Zeitungen lesen? Für Lokaljournalismus spenden? In unserer Spezialausgabe von der Digitalkonferenz re:publica diskutieren Medienökonom Lukas Erbrich, Correctiv-Gründungsmitglied Jonathan Sachse und Medienjournalistin Annika Schneider zwei Ideen, wie sich guter Journalismus auch in Zukunft rechnet.Von Annika SchneiderDirekter Link zur Audiodatei
6/9/202339 minutes, 11 seconds
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Was erlauben Basis - Berichten Medien zu oberflächlich über parteiinterne Willensbildung?

Franziska Jahke fühlt sich unfrei, wenn behauptet wird, ihr Abstimmungsverhalten als SPD-Mitglied könne eine Partei-Krise nach sich ziehen. Über das Wechselspiel Politik-Medien diskutiert sie mit den Publizisten Albrecht von Lucke und René Martens.Von Brigitte BaetzDirekter Link zur Audiodatei
6/2/202334 minutes, 39 seconds
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"Brandgefährlich, was hier passiert" - Sind Smartphones Teufelszeug für Kinder?

Dlf-Hörerin Franziska Reichenbacher besorgt die Mediennutzung von Kindern. Sie meint, dass viele Kinder zu früh ein Smartphone bekommen. Ob das wirklich ein Problem ist, diskutiert sie mit den Medienpädagoginnen Paula Bleckmann und Iren Schulz.Von Christoph Sterz I Produktion: Sören BrinkmannDirekter Link zur Audiodatei
5/26/202341 minutes, 14 seconds
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"Darf ich Sie zu Dir sagen?" - Über Siezen und Duzen im Deutschlandfunk

Im Deutschlandfunk siezen sich Kollegen, die sich auf dem Flur duzen. Unsere Hörerin Sabine Köhler findet das nicht authentisch. Mit ihr diskutieren Dlf-Aktuell-Chef Friedbert Meurer, Anrede-Forscher Prof. Horst Simon (FU Berlin) und Stefan Fries Von Stefan FriesDirekter Link zur Audiodatei
5/19/202331 minutes, 9 seconds
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Entmenschlichung und falsche Fragen - Wie geht eine bessere Drogenberichterstattung?

Die Bezeichnung "Drogenkranke" ist paternalistisch, findet unser Dlf-Hörer. Die Wortwahl ist aber nicht das einzige Problem - darüber spricht er mit der Journalistin Isabell Beer, Sozialarbeiter Norman Zipplies und Pia Behme von @mediasres.Von Pia Behme | Produktion: Carina SchroederDirekter Link zur Audiodatei
5/12/202334 minutes, 55 seconds
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Elon, es reicht! - Sollten Medien Twitter verlassen?

Beleidigungen und Anti-Medien-Hetze: Muss man sich alles von Elon Musk gefallen lassen? Das diskutieren die Online-Multimediachefin des Dlf Nicola Balkenhol, ARD-Digitalexperte Dennis Horn und Brigitte Baetz von @mediasres.Von Brigitte Baetz | Produktion: Anh TranDirekter Link zur Audiodatei
5/5/202332 minutes, 29 seconds
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Expertomanie - Umgang mit Fachkompetenz

Dlf-Hörer Kai David Wilborn findet: Expert*innen bleiben in Interviews oft unter ihren Möglichkeiten. Er spricht über Ursachen und Lösungen mit Medienwissenschaftler Daniel Nölleke und Journalistin Kathrin Kühn.Von Stephan BeutingDirekter Link zur Audiodatei
4/28/202344 minutes, 10 seconds
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Hauptsache, es knallt - Personalisierung in der Politikberichterstattung

Dlf-Hörer Matthias Schemenz wünscht sich weniger Streit und mehr Sachlichkeit, wenn Medien über Politik berichten. Darüber diskutiert er mit ARD-Journalist Heiner Heller, der grünen Bundestagsabgeordneten Emilia Fester und Annika Schneider.Von Annika Schneider | Produktion: Carina SchroederDirekter Link zur Audiodatei
4/21/202340 minutes, 13 seconds
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Kultur ohne Berichterstattung - Trocknet das Feuilleton aus?

Die Kuratorin und ehemalige Kunstjournalistin Bice Curiger fürchtet, dass die Kulturberichterstattung austrocknet. Wie müsste sich das „bürgerliche Feuilleton“ wandeln? Das diskutiert sie mit Laura Ewert und Werner Bloch, beide im Journalismus tätig.Von Brigitte BaetzDirekter Link zur Audiodatei
4/14/202335 minutes, 8 seconds
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Unterhaltung im Fernsehen - 50 Jahre "Talkshow" in Deutschland

Mit "Je später der Abend" nannte der WDR vor 50 Jahren erstmals eine Sendung "Talkshow". Zum Jubiläum reden fünf Talker über eine Form, die nicht mehr wegzudenken ist: Bettina Tietjen, Aminata Belli, Michael Steinbrecher, Bettina Böttinger und Hubertus Meyer-Burckhardt.Borgers, Michael; Tietjen, Bettina; Böttinger, Bettina; Belli, Aminata; Steinbrewww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
4/6/202346 minutes, 59 seconds
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Die Vorverurteilungsfalle - Über Sexarbeit berichten

Über Sexarbeit werde oft sehr einseitig berichtet, findet Dlf-Hörerin und Sexarbeiterin Ruby Rebelde. Über Vorurteile, Bestätigungsfehler und mangelnde Recherche diskutiert Rebelde mit Brigitte Hürlimann („Republik“) und Brigitte Baetz (Dlf). (Wiederholung vom 22.04.2022)Von Brigitte Baetzwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
3/31/202345 minutes, 5 seconds
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Unser tägliches Blut gib uns heute - Zu viele Krimis im deutschen TV?

Dlf-Hörer Jürgen Haase ärgert sich über die Flut an Krimis zur Prime Time. Über Gewalt im Fernsehen diskutiert er mit dem Fernsehkritiker Matthias Dell, dem Medienwissenschaftler Gerd Hallenberger und Dlf-Medienjournalistin Brigitte Baetz.Brigitte BaetzDirekter Link zur Audiodatei
3/24/202335 minutes, 6 seconds
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Schluss mit lustig - Wie viel Journalismus kann Satire?

In der NDR-Sendung „extra 3“ hatte vor kurzem Dlf-Hörer Sven Matis einen Auftritt – aber unfreiwillig. Als Sprecher der Stadt Stuttgart landete er in der Satire-Show. Hat die Redaktion unsauber gearbeitet? Oder müssen öffentliche Personen damit rechnen, hochgenommen zu werden?Schneider, Annika; Matis, Sven; Sieh, Christian; Herbers, MartinDirekter Link zur Audiodatei
3/17/202343 minutes, 12 seconds
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Immer wieder Wagenknecht - Wie Talkshows ihre Gäste auswählen

Unser Hörer ist genervt: Fast alle Medien haben in den letzten Wochen Sahra Wagenknecht interviewt. Dabei hält er sie für politisch zu unbedeutend, ihre Positionen mindestens fragwürdig bis gefährlich. Er fragt sich, womit so viel Medienpräsenz gerechtfertigt ist.Von Stefan FriesDirekter Link zur Audiodatei
3/10/202329 minutes, 5 seconds
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Wissing hui, Lambrecht pfui - Werden Politikerinnen strenger beurteilt?

Dlf-Hörerin Eveline Merches findet, dass Politikerinnen der Ampel-Koalition in den Medien viel härter angegangen werden als ihre männlichen Kollegen. Woran das liegen könnte, diskutieren Nico Fried vom „Stern“ und die Publizistin Bascha Mika.Baetz, BrigitteDirekter Link zur Audiodatei
3/3/202333 minutes, 55 seconds
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Das Grauen ist jetzt Alltag - Ein Jahr Kriegsberichterstattung aus der Ukraine

Ein Jahr nach Beginn des Kriegs gegen die Ukraine zeigen sich bei Berichterstattern und Publikum Ermüdungserscheinungen. Darüber diskutieren wir mit ARD-Korrespondentin Rebecca Barth, Dlf-Redakteur Thielko Grieß und Marcus Maurer von der Uni Mainz.Von Stefan FriesDirekter Link zur Audiodatei
2/24/202343 minutes, 17 seconds
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Pleiten, Pech und Pannen - Wie sollten Medien mit Fehlern umgehen?

Dlf-Hörer Martin Spieler vermisst einen transparenteren Umgang mit Fehlern im Journalismus. Vertrauen könnte damit gestärkt werden. Mit Juliane Leopold, Tagesschau, und dem Psychologen Gerd Gigerenzer diskutiert er über Korrekturen, Druck und Angst.Behme, Pia; Spieler, Martin; Leopold, Juliane; Gigerenzer, GerdDirekter Link zur Audiodatei
2/17/202338 minutes, 3 seconds
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Panzer, nichts als Panzer - Berichten Medien tendenziös pro Waffenlieferungen an die Ukraine?

Dlf-Hörer Dieter Reeg stört die Berichterstattung über Waffenlieferungen an die Ukraine. Militaristische Narrative würden kaum hinterfragt. Alles zu einseitig? Darüber diskutiert er mit Friedbert Meurer (Dlf Aktuelles) und Brigitte Baetz (mediasres).Von Brigitte BaetzDirekter Link zur Audiodatei
2/10/202331 minutes, 39 seconds
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Silvester-Berichterstattung - Vorschnell und wenig akkurat

Falsche Zahlen, vorschnelle Bewertungen – die kritisiert Dlf-Hörer Rolf Schoroth an Berichten zu Silvester in Berlin. Wie Redaktionen hier akkurater arbeiten könnten, diskutiert er mit Andrej Reisin (freier Journalist) und Anh Tran (Dlf). Von Anh TranDirekter Link zur Audiodatei
2/3/202337 minutes, 15 seconds
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Sonderfolge des Politikpodcasts - Inside Hauptstadstudio

Unsere Hörempfehlung: Die 300. Folge des Politikpodcasts bietet einen Einblick in die Arbeit des Deutschlandradio-Hauptstadtstudios. Das Team hat sich von einem Journalisten begleiten lassen, der über den Alltag im Berliner Politiktrubel berichtet.Von Tom SchimmeckDirekter Link zur Audiodatei
2/1/20231 hour, 12 minutes, 5 seconds
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Das Ringen um Wahrheit - Die Räumung von Lützerath und die Medien

Dlf-Hörerin Lui Kohlmann findet die Berichterstattung über die Räumung von Lützerath unvollständig und teilweise einseitig. Sie diskutiert darüber mit Landeskorrespondentin Felicitas Boeselager, Dlf-Umweltredakteur Georg Ehring und Brigitte Baetz (Dlf-Medienredaktion)Von Brigitte BaetzDirekter Link zur Audiodatei
1/27/202333 minutes, 30 seconds
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Mitsprache statt Mitleid - Wohnungs- und obdachlose Menschen in den Medien

Rund 37.000 Menschen leben auf der Straße, aber auch 230.000 weitere Menschen gelten in Deutschland als wohnungslos. Einer von ihnen ist Dlf-Hörer Jürgen Helten. Und er beobachtet, dass Menschen wie er zu selten selbst in Medien zu Ort kommen. Über die Berichterstattung über Wohnungs- und Obdachlosigkeit diskutiert Helten mit der Bonner Lokalreporterin Lisa Inhoffen und mit Annika Schneider aus der Dlf-Medienredaktion. Von Annika SchneiderDirekter Link zur Audiodatei
1/20/202333 minutes, 19 seconds
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Nur für Experten? - Wenn Medien zu wenig erklären

Journalisten haben oft viel Fachwissen und setzen zu viel bei ihrem Publikum voraus, findet unser Hörer Guido Kozlik. Er wünscht sich mehr Kontext. Wir sprechen mit ihm darüber, wie mehr Verständlichkeit in der Berichterstattung aussehen könnte.Von Stefan FriesDirekter Link zur Audiodatei
1/12/202334 minutes, 19 seconds
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Männerbilder in den Medien - Wann ist man ein Mann?

Sich seinen eigenen Emotionen zu stellen und Empathie zu zeigen, gilt in der Gesellschaft als eher unmännlich. So erlebt das jedenfalls Deutschlandfunkhörer Anton Hiller. Auch Medien präsentierten eher klischeehafte Vorstellungen von Männlichkeit. Er fragt, wie Journalismus dabei helfen könne, modernere Männlichkeitsbilder zu etablieren. Mit Anton Hiller diskutieren der freie Autor Fikri Anil Altintas, Tilman Prüfer, stellvertretender Chefredakteur des Zeit Magazins und Pia Behme aus der Medienredaktion des Dlf.Von Pia BehmeDirekter Link zur Audiodatei
1/6/202337 minutes, 24 seconds
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Vergessene Nachrichten 2022 - Warum Medien nicht über alles berichten (können)

Jedes Jahr dominieren einige Themen die Nachrichten, andere bekommen dagegen kaum Aufmerksamkeit. Worüber haben Medien 2022 zu wenig berichtet? Wie entscheiden Redaktionen, was wichtig ist? Und brauchen wir wirklich noch mehr Nachrichten?Behme, Pia; Junker, Oliver; Kalmuk, Filiz; Jaff, ShamDirekter Link zur Audiodatei
12/29/202235 minutes, 50 seconds
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Weihnachtspause - Neue Folgen ab nächster Woche

Am 23. Dezember macht „Nach Redaktionsschluss“ Weihnachtspause. Die nächste Folge unseres Medienpodcasts geht am 30. Dezember online. Wir wünschen Ihnen gute Festtage!Von Pia BehmeDirekter Link zur Audiodatei
12/23/202245 seconds
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Keine Antwort auf die Hörermail - Zum Austausch zwischen Medien und Publikum

Der Austausch mit dem eigenen Publikum wird für Journalistinnen und Journalisten immer wichtiger. Allerdings funktioniert das nicht immer, findet unsere Hörerin Ulrike Dotzer, selbst Fernsehredakteurin. Als sie dem Deutschlandfunk ihre erste Hörerin-Mail schrieb, bekam sie wochenlang keine Antwort. Mit Sina Fröhndrich, Leiterin der Deutschlandfunk-Redaktion „Meinung & Diskurs“, Kerstin Dolde, Redakteurin und Leseranwältin der „Frankenpost“ in Hof und Christoph Sterz aus der Dlf-Medienredaktion diskutiert sie, warum die Kontaktpflege zwischen Medien und Publikum so wichtig ist. Von Christoph SterzDirekter Link zur Audiodatei
12/16/202233 minutes, 8 seconds
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Öffentlich-rechtliche Medien - Auf Twitter bleiben oder gehen?

Seit US-Milliardär Elon Musk das soziale Netzwerk Twitter übernommen hat, sind viele Nutzer verunsichert. Sollten öffentlich-rechtliche Medien ihre Inhalte noch auf Twitter verbreiten? Das diskutieren Nicole Diekmann (ZDF), Martin Fehrensen (Social Media Watchblog), DLF-Multimedia-Chefin Nicola Balkenhol und Stefan Fries (Dlf-Medienredaktion).Fries, Stefan; Balkenhol, Nicola; Diekmann, Nicole; Fehrensen, Martin;Fries, StefanDirekter Link zur Audiodatei
12/9/202239 minutes, 56 seconds
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Fußball-WM in Katar - Wie sinnvoll ist ein Medienboykott?

Angesichts von Korruptions- und Menschenrechtsskandalen: Die Einschaltquoten bei der Fußball-WM in Katar sind schlecht wie nie. Braucht es einen Medienboykott? Darüber diskutieren wir mit Hörer Vincent Bönig.Von Anh TranDirekter Link zur Audiodatei
12/2/202236 minutes, 55 seconds
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Proteste - Wenn aus kleinen Demos große Schlagzeilen werden

Egal ob Querdenken, Pegida oder die Klimaaktivisten der „Letzen Generation“: Demonstrationen und Proteste schaffen es immer wieder prominent in viele Medien. Unser Hörer Götz Gnielka kritisiert, dass manche Protestbewegung durch die intensive Berichterstattung viel größer gemacht wird, als sie in Wirklichkeit ist. Das sei jetzt auch wieder bei Protesten zur Energiekrise zu beobachten. Wie Journalistinnen und Journalisten über Demonstrationen berichten und ob sie dabei tatsächlich manchmal übers Ziel hinausschießen, diskutiert Götz Gnielka mit dem Protestforscher Simon Teune von der FU Berlin, dem Sachsen-Korrespondent Alexander Moritz (Deutschlandradio) und Christoph Sterz aus der Dlf-Medienredaktion.Von Christoph SterzDirekter Link zur Audiodatei
11/25/202236 minutes, 7 seconds
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Symbolfotos - Die Macht der Klischeebilder

Zwei Rentner sitzen auf einer Parkbank. Solche Fotomotive ärgern unsere Hörerin Kezia Rosenkranz aus Kassel. Sie findet: Wenn Medien über Renten und das Alter berichten, dann schüren sie mit diesen Bildern oft Klischees: Alte Menschen werden als abgewandt, einsam und passiv gezeigt. Warum sind diese Symbolbilder so häufig in so vielen Medien zu sehen? Und wie kommen Medien zu realistischeren, inklusiveren Bildern? Im Dlf-Medienpodcast "Nach Redaktionsschluss" diskutieren unsere Hörerin Kezia Rosenkranz, Andi Weiland, freier Fotograf und Projektleiter beim Verein "Sozialhelden", Tatjana Blobel, Redaktionsleiterin der "Brigitte Wir" und "Brigitte Woman" und Sandro Schroeder aus der Dlf-Medienredaktion.Von Sandro SchroederDirekter Link zur Audiodatei
11/18/202228 minutes, 44 seconds
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Aus dem Osten nichts Altes - Wird DDR-Vergangenheit nicht ausreichend gewürdigt?

Deutschlandfunk-Hörer Frank Schulze ärgert sich, dass in Beiträgen über historische Entwicklungen Deutschland häufig mit der Bundesrepublik gleichgesetzt wird – und die DDR-Erfahrungen kaum Eingang in die Berichterstattung finden. Woher das kommt und wie man das verändern könnte, das diskutiert er mit Christian Bollert, Mitgründer der Initiative „Wir sind der Osten“, und Brigitte Baetz aus der Dlf-Medienredaktion.Baetz, Brigitte; Schulze, Frank; Bollert, Christianwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
11/11/202231 minutes, 57 seconds
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Iran-Berichterstattung - Zwischen Protesten, Internetzensur und Propaganda

Seit dem Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini gehen tausende Menschen im Iran auf die Straßen. Deutschlandfunk-Hörerin Levke Jessen-Thiesen verfolgt die Berichterstattung interessiert und hat dabei festgestellt, dass Stimmen in den Medien zu Wort kommen, denen Regimenähe nachgesagt wird. Von Journalisten wünscht sie sich mehr Einordnung - und diskutiert darüber mit der Korrespondentin Karin Senz, der freien Journalistin Gilda Sahebi und Anh Tran aus der Dlf-Medienredaktion.Von Anh TranDirekter Link zur Audiodatei
11/4/202235 minutes, 25 seconds
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Bildungsfern und faul - Medienklischees über "Hartz IV"-Empfänger

Das Bild von „Hartz IV“ als „sozialer Hängematte“ hat sich in vielen Köpfen festgesetzt. Das ärgert Dlf-Hörer Andreas Meyer, denn er bekommt selbst Leistungen aus der Grundsicherung – obwohl er in Vollzeit als Berufskraftfahrer arbeitet. Medien müssten differenzierter über das deutsche Sozialsystem berichten, fordert er - und diskutiert darüber mit Marc Beise, dem langjährigen Leiter des Wirtschaftsressorts der „Süddeutschen Zeitung“, mit dem Politikjournalisten Okan Bellikli und Annika Schneider aus der Dlf-Medienredaktion.Von Annika SchneiderDirekter Link zur Audiodatei
10/28/202237 minutes, 30 seconds
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Talkshows - Zwischen Unterhaltung und journalistischem Auftrag

Unser Hörer Michael Lieven sieht Defizite im Talkshowjournalismus von Maischberger, Illner, Lanz und Co. Denen gehe es vor allem um Sensationshascherei. Damit, so Lieven, "erweisen die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten Deutschland einen Bärendienst." Darüber sprechen Susanne Krummacher, die beim ZDF die Sendung "Markus Lanz" betreut, die Journalistin Cigdem Toprak ("Schafft die Talkshows ab!"), gemeinsam mit Hörer Michael Lieven und Stephan Beuting aus der DLF-Medienredaktion.Von Stephan BeutingDirekter Link zur Audiodatei
10/21/202223 minutes, 6 seconds
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Besserer Krisenjournalismus - Sollen Medien auf das Wort "Verzicht" verzichten?

Deutschlandfunk-Hörerin Silvia Haas ärgert es, wenn in Beiträgen oder Artikeln zu Einsparungen oder Umweltschutz immer wieder von „Verzicht“ die Rede ist. Sie findet, dass sorgfältiger Umgang mit Ressourcen und Sparsamkeit Gebot der Stunde und keine Belastungen sind. Aber wie können Medien ein positiveres Bild des vermutlich nötigen Transformationsprozesses vermitteln, ohne ihre Unparteilichkeit aufzugeben? Darüber diskutiert Silvia Haas mit der Journalistin Heike Janssen vom Journalistennetzwerk Weitblick und Brigitte Baetz aus der Deutschlandfunk-Medienredaktion.Baetz, Brigitte; Haas, Silvia; Janssen, HeikeDirekter Link zur Audiodatei
10/14/202228 minutes, 59 seconds
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Keine Hofberichterstattung - Was hilft gegen Bauern-Klischees?

Viele Journalistinnen und Journalisten haben Vorurteile gegen die konventionelle Landwirtschaft - über diesen Vorwurf haben wir vor einiger Zeit in "Nach Redaktionsschluss" mit einem Bauern diskutiert. Jetzt hat uns Deutschlandfunk-Hörer Christoph Bommes geschrieben. Als Agraringenieur kennt er sich aus mit dem Arbeitsalltag von Landwirten, hat unseren Podcast gehört und über Lösungsmöglichkeiten nachgedacht. Aus seiner Sicht müssten die Anliegen der Landwirtschaft noch besser vermittelt und manche Klischees hinterfragt werden. Außerdem findet er, dass in den Medien zu oft die Landwirte selber im Fokus der Kritik stehen. Über Probleme bei Futtermittellieferanten und weiterverarbeitenden Betrieben werde hingegen viel seltener berichtet. Mit Christoph Bommes diskutieren die Fachjournalistin Britta Fecke aus der Dlf-Redaktion "Umwelt und Verbraucher" und Sören Brinkmann aus der mediasres-Redaktion.Brinkmann, Sören; Bommes, Christoph; Fecke, BrittaDirekter Link zur Audiodatei
10/7/202232 minutes, 14 seconds