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Der Benecke

Deutsch, Health / Medicine, 1 Staffel, 168 Episoden, 16 Std., 46 Protokoll
Über
Er ist Vorsitzender der Deutschen Dracula - Gesellschaft. Er ist Mitglied des Komitees des Nobelpreises für kuriose wissenschaftliche Forschungen. Er ist der bekannteste Kriminalbiologe der Welt. Er ist Dr. Mark Benecke. Und er ist jeden Samstag zwischen 9.00 und 12.00 Uhr zu Gast in der Sendung Die Profis auf radioeins. Dieser Podcast steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
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Say Hello, Wave Goodbye

Mark Benecke hat seine Rubrik bei radioeins beendet. Wir bedauern das sehr und bedanken uns sehr herzlich bei ihm für 25 Jahre "Der Benecke" – für Expertise, Unterhaltung und bleibende Radiomomente. Die Podcasts sind weiterhin im Archiv auf radioeins und ARD-Audiothek zu hören.
5.10.20242 Protokoll, 56 Sekunden
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Lohnen sich Michelin-Sterne für ein Restaurant?

Das weiße Michelin-Männchen, offiziell Bibendum genannt, kann noch mehr als nur die Werbefigur für einen Reifenhersteller zu sein, denn: Das Maskottchen steht in der Gastronomiebranche auch für herausragende Küchenleistungen - die Michelin-Sterne. Ein Forschungsteam der Universität Lleida in Spanien hat sich angeschaut, wie viel die Sterne den Restaurants finanziell bringen. Was dabei herauskam und welche Faktoren eine beeinflussende Rolle in der Welt der Sterne-Restaurants spielen, erklärt uns Dr. Mark Benecke. Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
24.8.20245 Protokoll, 30 Sekunden
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Floresiensis-Vorfahre: Kleiner als ein Hobbit

Homo floresiensis war vermutlich nur 1,02 bis 1,21 Meter groß. Jetzt hat ein internationales Forschungsteam auf der indonesischen Insel Flores einen winzigen Oberarmknochen entdeckt und der verrät: Der Vorfahre von Homo floresiensis war noch kleiner! Das gefundene Fragment des Oberarmknochens ist 700.000 Jahre alt und nur 8,8 Zentimeter lang. Das deutet darauf hin, dass der vollständige Knochen nicht länger als 20,6 bis 22,6 Zentimeter gewesen sein kann. Damit kam der Vorfahre des Homo floresiensis gerade mal auf eine Körpergröße von 93 bis 108 Zentimeter! Anhand der Gewebemorphologie konnten die Forschenden eindeutig feststellen, dass die Knochen zu einem Erwachsenen und nicht zu einem Kind gehörten. Anthropologen gehen heute davon aus, dass sich der Homo floresiensis durch eine Inselverzwergung aus frühen Menschenvorfahren entwickelt hat. Aber welchen Vorteil könnte es für sie gehabt haben, klein zu sein? Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
17.8.20245 Protokoll, 25 Sekunden
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Straßenbeleuchtung macht Blätter hart

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10.8.20244 Protokoll, 56 Sekunden
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Komodowarane haben Eisenzähne

Marmorstein und Eisen bricht - im Falle von Komodowaranen aber nicht! Ein Forschungsteam um Aaron LeBlanc vom King's College London hat sich die Zähne der Riesenechsen einmal genauer angeschaut und ist dabei auf ein spannendes Ergebnis gekommen: Nicht nur ein harter und calciumreicher Zahnschmelz sorgt bei Komodowaranen für einen festen Biss, sondern auch eine dünne Schicht aus Eisen. Das Eisen führt dazu, dass die Kanten der Waranzähne stabiler sind und sich nur langsam abnutzen. Ob Eisen in Zähnen auch bei anderen Tieren üblich ist und inwieweit diese Erkenntnis bei der Forschung von Dinosauriern helfen kann, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
3.8.20245 Protokoll, 18 Sekunden
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Anti-Aging für Mäuse

Bei Menschen wird mit zunehmendem Alter ein bestimmtes Protein produziert, das für verschiedene Alterserkrankungen verantwortlich ist. Interleukin 11. Auch Mäuse besitzen dieses Protein. Forschende des Medical Research Council Laboratory of Medical Science und des Imperial College London konnten das Protein in Mäusen jetzt erfolgreich abschalten. Ihre Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. So konnten die Forschenden zeigen, dass durch das Ausschalten des Gens die Lebenserwartung der Mäuse um bis zu 25 Prozent verlängert werden kann. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
27.7.20245 Protokoll, 23 Sekunden
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Raumanzüge recyceln Urin

Aus Sci-Fi wird Realität - die Filmserie "The Dune" hat es vorgemacht: Sogenannte Destillanzüge verwandeln Körperflüssigkeiten in Wasser. Forschende aus den USA haben sich das zum Vorbild genommen und Raumanzüge entwickelt, die zumindest Urin in Trinkwasser verwandeln können. Und das zu 85 Prozent! Die Vorteile: Astonautinnen und Astronauten müssen keine Windeln mehr tragen und haben bei Expeditionen im All mehr Wasser zur Verfügung als bisher. Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
20.7.20246 Protokoll, 19 Sekunden
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So queer ist die Tierwelt wirklich

Sind Wissenschaftler voreingenommen gegenüber gleichgeschlechtlichem Sex unter Tieren? Eine Studie von Forschenden aus der USA und aus Kanada, die in der Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht wurde, zeigt: Viele Wissenschaftler beobachten zwar gleichgeschlechtliches Sexualverhalten bei Tieren, aber nur ca. die Hälfte sammelt auch Daten und noch weniger berichteten auch darüber. Bei gleichgeschlechtlichem Sexualverhalten von Tieren sprechen Forschende von “same-sex sexual behaviour”, kurz SSSB. Dazu gehören Verhaltensweisen wie Berührungen von Genitalien, gleichgeschlechtliches Besteigen, oral-genitale und genital-genitale Kontakte. Das Problem: In der Natur kann es für Forschende teilweise schwierig sein, SSSB zu erkennen, wenn sich zum Beispiel die Männchen und Weibchen einer Art äußerlich und auf Distanz nur schwer unterscheiden lassen. Außerdem muss nicht jede Berührung im Genitalbereich sexuell sein - es kann sich z.B. auch um Körperpflege handeln. Das und die Tatsache, dass quantitative Daten in der Verhaltensforschung als aussagekräftiger gelten als einzelne Beobachtungen, könnten zu dieser Lücke in der wissenschaftlichen Literatur führen.
13.7.20245 Protokoll, 54 Sekunden
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Depressionen sind ansteckend

Nicht nur Erkältungen sind ansteckend, sondern auch gähnen oder lachen. Forschende aus Finnland und dem Vereinigten Königreich haben in einer Studie nun allerdings Ergebnisse erlangt, die darauf schließen lassen, dass psychische Störungen unter Jugendlichen sozial übertragen werden können. Wie genau das passieren soll, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
6.7.20246 Protokoll, 53 Sekunden
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Nach Hurrikan: Affen sind freundlicher zueinander

Freundlichkeit als Überlebensstrategie: Normalerweise sind Makaken - vor allem Männchen - nicht besonders nett zu ihren Artgenossen. Schläge und Bisse gehören zur Tagesordnung. Doch die Affen können auch anders und rücken scheinbar in Notsituationen zusammen. Das zeigt eine Studie der University of Pennsylvania, die in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde. Die Forschenden haben eine Rhesusaffen-Population auf einer Insel bei Puerto Rico untersucht. Die Insel wurde 2017 von einem Hurrikan getroffen, der große Landstriche und damit wichtigen Schatten für die Tiere zerstört hat. Doch - anders als das Forschungsteam vermutete - wurden die Affen dadurch nicht noch aggressiver, um sich um den wenigen Schatten zu streiten, sondern rückten näher zusammen und teilten sich die kühlen Plätze. Mit Erfolg – mehr weiß Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
29.6.20245 Protokoll, 31 Sekunden
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Warum sich Paare so ähnlich sehen

In den sozialen Netzwerken werden immer wieder Videos mit der Frage "Siblings or dating?" veröffentlicht. Man wird also aufgefordert, in kurzer Zeit zu entscheiden, ob die beiden Personen in dem gezeigten Video Geschwister oder ein Paar sind. Häufig liegt man mit seiner Vermutung falsch. Besonders ist das darauf zurückzuführen, dass sich häufig nicht nur Geschwister, sondern auch Paare ähnlich sehen. Inwieweit sich die Gesichter von Menschen in Liebesbeziehungen wirklich ähneln, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
22.6.20245 Protokoll, 55 Sekunden
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Elefanten grüßen sich mit Namen

"Hey Benjamin", "Hallo Benno!" - Vielleicht sagen Elefanten genau das, wenn wir nur "Törö" verstehen. Das zumindest vermuten die Forscher der Colorado State University. Von 1986 bis 2022 haben sie in Kenia Elefanten belauscht. Ihre Ergebnisse haben sie jetzt in der Fachzeitschrift Nature Ecology & Evolution veröffentlicht. Demnach kreieren die Dickhäuter eine bestimmte Lautfolge - also einen Namen - für den Elefanten, den sie ansprechen wollen. So ein Verhalten kennt man bisher von keiner anderen Tierart. Herausgefunden haben die Wissenschaftler das, indem sie die Rufe von verschiedenen Elefanten mithilfe von maschinellem Lernen analysiert haben. Sie konnten zeigen: Die Elefanten reagierten eher auf Rufe, die speziell an sie gerichtet waren, als auf Laute, die zwar vom selben Elefanten ausgestoßen wurden, aber anscheinend an einen anderen Dickhäuter gerichtet waren. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
15.6.20246 Protokoll, 49 Sekunden
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Hummelköniginnen können mehrere Tage unter Wasser überleben

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7.6.20245 Protokoll, 29 Sekunden
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Empathiefähigkeit liegt in der Familie

Die Fähigkeit zu Empathie wird von Eltern an ihren Nachwuchs weitergegeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie aus den USA. Hierfür hat ein Forschungsteam der University of Virginia seit 25 Jahren 184 Menschen vom Jugend- bis ins Erwachsenenalter begleitet. Das Ergebnis zeigt deutlich: Jugendliche, die empathische Mütter hatten, waren im Umgang mit ihren Freund:innen, aber später auch im Umgang mit ihrem eigenen Nachwuchs empathischer. Dabei ist wichtig: Auch Freundschaften hatten einen erheblichen Einfluss auf die Empathie der Proband:innen. Sie sind eine Art “Trainigsgelände” für soziale Fähigkeiten. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
1.6.20246 Protokoll, 56 Sekunden
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Was Insekten zu Flugprofis macht

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25.5.20245 Protokoll, 6 Sekunden
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UFOs im Westen der USA

Wann besuchen die Aliens uns hier auf der Erde oder waren sie vielleicht schon da? Zumindest an ihre Existenz möchte so mancher Science-Fiction-Fan gerne glauben. Aber sollten die Außerirdischen tatsächlich mal an unserem blauen Planeten vorbeifliegen, dann ist ja zumindest schon mal klar, womit: UFOs! Dabei steht UFO eigentlich nur für "unidentifiziertes Flugobjekt". Und für das kann es auch allerlei natürliche und menschliche Ursachen geben. Welche Ursachen eine UFO-Sichtung begünstigen, das wollten Forschende der University of Utah jetzt herausfinden. Ihre Studie haben sie im Dezember 2023 in Scientific Reports veröffentlicht. Das Ergebnis: Besonders häufig werden UFOs im Westen der USA gesichtet. Gleichzeitig ist die Lichtverschmutzung dort geringer und es gibt mehr militärische Einrichtungen. Beides erhöht die Chance, ein unbekanntes Objekt am Himmel zu entdecken. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
18.5.20246 Protokoll, 49 Sekunden
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Papageien mögen es, mit ihren Freunden zu videotelefonieren

Der Spiegel als Freund war gestern! Heute schnappt sich der moderne Papagei ein Smartphone oder Tablet und telefoniert darüber via Video mit seinen Artgenossen. Papageien und Sittiche sind Schwarmvögel. Allerdings werden sie oft alleine gehalten. Damit die Vögel dennoch nicht vereinsamen, bieten manche Besitzerinnen und Besitzer ihren Tieren Video-Meetings mit ihren genauso alleinsitzenden Artgenossen an. Ob das wirklich etwas bringt, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
11.5.20246 Protokoll, 45 Sekunden
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New Yorker Erklärung zum Bewusstsein von Tieren

Haben Tiere ein Bewusstsein? Die Wissenschaftler, die die “New Yorker Erklärung zum Bewusstsein von Tieren” unterzeichnet haben, sehen dafür eine “realistische Möglichkeit”. Ziel der Erklärung ist es, mehr Forschung zu dem Thema anzuregen und den Tierschutz zu stärken. Dabei wird in der Erklärung tierisches Bewusstsein vor allem als Empfindungsvermögen definiert. Als wissenschaftlicher Background werden in der Erklärung 25 Studien angeführt, die das Empfindungsvermögen oder Verhalten auf unterschiedlichster Weise bei Oktopussen, Krähen, Flusskrebsen und Co untersucht haben. Die Erklärung kommt daher zu dem Schluss: Es gibt starke wissenschaftliche Hinweise, dass Säugetiere und Vögel bewusste Erfahrungen haben. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
4.5.20246 Protokoll, 42 Sekunden
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Wer woke denkt, hat öfter Depressionen

"Woke sein" - das heißt, wachsam sein gegenüber Vorurteilen, Diskriminierung und Rassismus sowie sich gegen sexistische und soziale Ungerechtigkeit einsetzen. Zwei finnische Studien der University of Turku, die im "Scandinavian Journal of Psychology" erschienen sind, zeigen jedoch: Wer "woke" denkt, leidet auch öfter unter Depressionen oder Angstgefühlen. Um das herauszufinden, wurden über 5.000 Probanden Statements vorgelegt, denen sie zustimmen oder widersprechen sollten und mit denen die "Wokeness" abgefragt wurde. Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
26.4.20247 Protokoll, 3 Sekunden
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Einsame Menschen sind häufig hungriger

Wahrgenommene soziale Isolation beeinflusst unseren Appetit. Wer einsam ist, verspürt mehr Heißhunger oder Gelüste auf kalorienreiche Nahrungsmittel. Messbar ist das unter anderem an der Hirnaktivität, wie Forschende der University of California in Los Angeles jetzt herausgefunden haben. Ihre Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift "JAMA Network Open" veröffentlicht. Demnach sind bei Menschen, die sich einsam fühlen, bestimmte Areale im Gehirn, die mit Hunger und Essgelüsten in Verbindung stehen, besonders aktiv. Besonders ausgeprägt sind diese neuronalen Reaktionen bei süßen Lebensmitteln. Untersucht haben die Forschenden das, indem sie 93 Frauen Bilder mit und ohne Nahrungsmittel gezeigt und gleichzeitig mittels MRT die Gehirnaktivität der Frauen aufgezeichnet haben. Bei den Probandinnen, die sich einsam fühlten, wurden außerdem ein höherer Körperfettanteil, eine ungesündere Ernährung und ein höheres Maß an Depressionen und Angststörungen festgestellt. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
20.4.20246 Protokoll, 4 Sekunden
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Erhöhte finanzielle Risikobereitschaft von Männern dank Wahrsagerei?

Dreimal auf Holz geklopft und schon kann nichts mehr passieren! Aberglaube und Wahrsagerei ist weit verbreitet, allerdings geben nur wenige Menschen an, auch daran zu glauben. Wie uns Wahrsagerei - besonders wenn uns eine positive Zukunft vorausgesagt wird - doch beeinflussen kann und warum Männer eine besonders hohe finanzielle Risikobereitschaft haben, nachdem ihnen eine blühende Zukunft vorhergesagt wurde, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
13.4.20245 Protokoll, 12 Sekunden
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Wie die Pubertät den Körpergeruch bei Teenagern verändert

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6.4.20245 Protokoll, 54 Sekunden
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Gruppenzwang in der digitalen Welt

Gruppenzwang - das hat wahrscheinlich jeder schon einmal erlebt. Menschen gleichen in Gruppen ihre Meinung und moralischen Überzeugungen an die der anderen an, um sich anzupassen. Das Ziel: akzeptiert und gemocht werden. Aber beeinflusst dieser Gruppendruck auch im virtuellen Raum? Das haben Forschende der SWPS Universität in Warschau untersucht. Wie sich der Gruppenzwang in der virtuellen von der echten Welt unterscheidet, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
30.3.20246 Protokoll, 24 Sekunden
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Größer heißt nicht immer schneller

Warum sind die größten Tiere nicht eigentlich auch die schnellsten? Klar, bis zu einem gewissen Grad sind größere Tiere schneller als Kleine. Aber: Ab einer bestimmten Größe steigt die Geschwindigkeit von Tieren nicht weiter an und ist sogar rückläufig. Forschende des Imperial College London haben jetzt herausgefunden, welche Faktoren besonders entscheidend sind in puncto Schnelligkeit. Wichtiger als die Größe ist nämlich, wie schnell beziehungsweise wie weit sich die Muskeln eines Tieres zusammenziehen können. Ihre Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift "Nature Communications" veröffentlicht. Dieses Modell erklärt damit auch, warum mittelgroße Tiere wie Geparden zu den schnellsten Tieren der Welt gehören und große Elefanten oder kleine Insekten eher hinten anstehen. Wie genau die Forschenden das untersucht haben, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
23.3.20246 Protokoll, 4 Sekunden
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Hummeln können komplexe Aufgaben lösen

Bisher ist man davon ausgegangen, dass nur wir Menschen Dinge voneinander lernen können, die so komplex sind, dass wir sie uns allein kaum erschließen können. Doch tatsächlich können auch Hummeln Problemlösungen von ihren Artgenossen lernen. Damit sind wir Menschen also nicht die einzige Spezies, die komplexe Sachverhalte lösen können. Wie genau die Forschenden das bei den Hummeln untersucht haben, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
16.3.20246 Protokoll
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Mondphobie bei nachtaktiven Tieren

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9.3.20246 Protokoll, 34 Sekunden
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Auch Hunde können unter ADHS leiden

Hunde, die viel herumspringen und auch gerne mal bellen, mögen für die meisten Menschen erstmal ganz gesund wirken. Aber auch bei Hunden lassen sich Verhaltensweisen feststellen, die wir als Hyperaktivität und Impulsivität bezeichnen. Schon 2021 hat eine umfangreiche Studie in Finnland festgestellt, dass auch Hunde am Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom leiden können, am sogenannten ADHS. Eine aktuelle Studie von drei ungarischen Biologinnen hat jetzt neue Parallelen zwischen Mensch und Tier erkannt. Genaueres weiß Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
2.3.20245 Protokoll, 59 Sekunden
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Werden Witze in Sitcoms durch eingespielte Lacher lustiger?

Die meisten von uns kennen diese Situation aus Sitcoms - jemand erzählt einen unheimlich schlechten Witz oder macht einen Spruch und aus dem Off ertönt Gelächter. Das Ganze hat einen einfachen Grund: Aus dem eher unlustigen Witz soll so ein echter Brüller werden. Wir sollen also durch das eingespielte Gelächter im Hintergrund animiert werden mitzulachen. Und tatsächlich: Eine Studie des University College London hat gezeigt, dass das Zufügen von Gelächter die Witzigkeit eines Witzes erhöht. Wie genau sie das untersucht haben, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
24.2.20244 Protokoll, 53 Sekunden
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Clownfische können zählen

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17.2.20245 Protokoll, 22 Sekunden
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Die Merkmale heilsamer Musik

Egal ob Klassik, Elektronik, R&B, Jazz oder Pop: Musik aus all diesen Genres kann heilsam sein, wenn die Lieder bestimmte akustische Merkmale besitzen. Das haben Forschende der Jiao Tong Universität in Shanghai herausgefunden. Die Forschenden analysierten dazu 165 Lieder, die von Musiktherapeuten wegen ihrer heilenden Wirkung empfohlen wurden und verglichen sie mit anderen Musikstücken aus, zum Beispiel der Klassik. Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
10.2.20244 Protokoll, 50 Sekunden
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Paarbeziehung stärken

Wie Paare ihre gemeinsame Zeit miteinander verbringen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Manche verbringen gerne die Zeit draußen und unternehmen etwas, manche wiederum sind rundum glücklich, wenn sie zusammen auf dem Balkon stehen und rauchen. Tatsächlich bringt auch eine ungesunde beziehungsweise problematische Verhaltensweise in der Beziehung, die man gemeinsam ausübt, näher zusammen. Was die Forschenden der Universität Zürich und der University of British Columbia in Kanada dafür untersucht haben, erzählt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
3.2.20246 Protokoll, 11 Sekunden
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Was Hunde gerne im Fernsehen schauen

Viele Herrchen und Frauchen lassen ihre Vierbeiner gerne fernsehen, wenn sie allein zu Hause sind. Es gibt sogar Videos, die extra für die Unterhaltung der Hunde gemacht sind. Aber was schauen die Fellnasen eigentlich gerne im TV? Das haben Forschende aus den USA jetzt in einer Studie untersucht. Das Ergebnis: Auch Hunde haben ihre Lieblingsprogramme. Besonders gerne schaut der beste Freund des Menschen demnach Sendungen, bei denen viel Bewegung auf dem Bildschirm ist. Besonders gerne schauen Hunde außerdem Sendungen, in denen andere Tiere, vor allem andere Hunde, zu sehen sind. Die Studie kommt außerdem zu dem Schluss, dass bei den Hunden regelmäßig Freude beim Fernsehen beobachtet werden kann. Und: Am aufmerksamsten vor der Flimmerkiste sind Sport- und Hütehunde. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
27.1.20246 Protokoll, 8 Sekunden
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Vampire unter uns!

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20.1.20246 Protokoll, 4 Sekunden
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Haare ab: Manipulationen im Wettkampf unter Frauen

Wenn Frauen in einen intrasexuellen Wettkampf treten, manipulieren sie ihre Konkurrenz. Dabei geht es vor allem um das Aussehen. In einer Studie der Charles Sturt University in Australien, haben Frauen in einem hypothetischen Friseursalon andere Frauen beraten. Das Ergebnis: Attraktiven Frauen mit schönem Haar, wurde dazu geraten, ihre Haare kurz zu schneiden. Wie genau solche rivalisierenden Manipulationen vorgenommen werden und welche Ausmaße sie haben, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
13.1.20246 Protokoll, 26 Sekunden
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Geruch von Frauentränen macht Männer weniger aggressiv

Der Geruch von Frauentränen macht Männer weniger aggressiv. Das zeigt zumindest eine Studie aus Israel. Um die Auswirkungen von Frauentränen auf Männer zu untersuchen, ließen die Forschenden sechs Frauen traurige Filme gucken und fingen ihre Tränen auf. In einem zweiten Schritt sollten 31 Männer ein Spiel spielen, was bewusst darauf ausgelegt war, sie zu provozieren, indem der Eindruck vermittelt wurde, die anderen Mitspieler würden betrügen. Daraufhin konnten sich die Männer rächen, indem sie die anderen Mitspieler im Spiel um ihr Geld brachten. Das wurde als aggressives Verhalten gewertet. Das Ergebnis der Studie: Dieses aggressive Verhalten nahm um über 40 Prozent ab, wenn die Männer an den Frauentränen rochen. Ein MRT-Scan zeigte zudem: Gehirnregionen, die bei dem aggressiven Spielverhalten aktiv waren, waren weniger aktiv, wenn die Männer an den Tränen schnupperten. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
6.1.20247 Protokoll, 23 Sekunden
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Die Ig-Nobelpreise 2023

Zum 33. Mal wurden dieses Jahr die Ig-Nobelpreise für kuriose Wissenschaften verliehen. Mitglied der Jury ist Dr. Mark Benecke. Er stellt einige der Preisträger vor. Zum Beispiel die Fragen, wie viele Nasenhaare der Mensch hat, was in unserem Gehirn beim Rückwärtssprechen passiert und wie Sardellensex das Meerwasser beeinflusst. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
30.12.20239 Protokoll, 1 Sekunde
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Zu wenig Artenvielfalt bei Emojis

Vom Weißkopfseeadler über Koala und Löwe bis zum Regenwurm: Wenn wir uns über Emojis ausdrücken wollen, dann steht uns dafür eine ganze Reihe tierischer Symbole zur Verfügung. Nicht genug - lautet allerdings das Urteil eines italienischen Forschungsteams. In einer Studie haben Sie die Artenvielfalt in "Emojipedia", einem Online-Nachschlagewerk für Smileys und Co., analysiert. Das Ergebnis: Während Tiere recht gut vertreten sind, sind vor allem Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen stark unterrepräsentiert. Und auch einige Tiergruppen sind nur oberflächlich dargestellt: Während Weißkopfseeadler und Koala klar erkennbar sind, fehlt es an Insekten und Spinnentieren. Dabei gibt es viel mehr Gliederfüßer als Wirbeltiere in der Natur. Für die Forschenden steht fest: Mehr Artenvielfalt bei den Emojis würde mehr Menschen für Artenschutz sensibilisieren. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
23.12.20236 Protokoll, 34 Sekunden
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Ohren sehen mit

Wenn wir unsere Augen bewegen, dann erzeugt das Geräusche, die in unseren Ohren hörbar sind. Das Kuriose: Auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen, könnten die jeweiligen Geräusche verraten, in welche Richtung wir schauen. Warum das so ist, das erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
16.12.20235 Protokoll, 26 Sekunden
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Was gibt es Neues vom CERN?

Statt skurriler Forschung gibt es diesen Samstag topaktuelle Wissenschaft direkt vom CERN. Da ist Prof. Mark Benecke diese Woche und berichtet für Die Profis: Was gibt es Neues aus dem Mekka für Physiker? Besonders bekannt ist das CERN für den Large Hadron Collider (LHC), dem weltweit leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger. Mit dem LHC wird die Zusammensetzung der Materie untersucht, indem Teilchen stark beschleunigt und zur Kollision gebracht werden. Die Forschenden hoffen so, grundlegende Erkenntnisse über das frühe Universum zu erhalten. Mit dem Teilchenbeschleuniger konnte 2012 auch das Higgs-Boson nachgewiesen werden - ein besonderer Erfolg für die Teilchenphysiker. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
9.12.20234 Protokoll, 59 Sekunden
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Sind Ananas wirklich lecker?

Für die Einen unvorstellbar und für die Anderen wiederum ein Gaumenschmaus - Ananas auf der Pizza. Doch, wie genau setzt sich eigentlich der unverwechselbare Geschmack von Ananas zusammen? Genau das haben Aromachemiker untersucht. Aber da ist noch mehr: Die Geschichte der exotischen Frucht zeigt nämlich, dass diese "Köstlichkeit" nicht nur etwas mit der Chemie, sondern auch mit der Kultur zu tun hat. Wie genau nun Ananas schmeckt und welche kulturellen Einflüsse der Geschmack auf uns hat, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
2.12.20236 Protokoll, 58 Sekunden
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Warum Zauberer weniger anfällig für psychische Störungen sind

Menschen zersägen und sich gefesselt aus Wassertanks befreien - wer das beruflich macht, ist weniger anfällig für psychische Erkrankungen. Gemeint sind Zauberer. Kreative Menschen wie Schauspieler, Musiker und Künstler gelten als eher anfällig für psychische Erkrankungen als die Allgemeinbevölkerung. Eine Studie hat jetzt allerdings gezeigt: Auf die Berufsgruppe der Zauberer scheint das nicht zuzutreffen. Um das herauszufinden, haben die Magier Fragebögen zu Autismus und schizotypischen Merkmalen ausgefüllt. Das Ergebnis: Zauberer sind nicht nur weniger anfällig für schizophrene Störungen als andere kreative Gruppen, sondern auch als die Allgemeinbevölkerung. Eine Erklärung: Magier müssen sehr aufmerksam für Details sein, sich für den reibungslosen Ablauf eines Auftritts stark konzentrieren und brauchen soziale Fähigkeiten. Psychotische und autistische Merkmale könnten dabei hinderlich sein, weshalb eher Menschen ohne diese Merkmale in dem Job des Magiers erfolgreich sind. Das Schizotypie-Profil von Zauberern scheint dem von Mathematikern und Wissenschaftlern eher ähnlich zu sein, die ebenfalls sehr kleinteilig und präzise arbeiten müssen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
25.11.20237 Protokoll, 3 Sekunden
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Die soziale Funktion von Gesichtssignalen bei Hauskatzen

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18.11.20236 Protokoll, 5 Sekunden
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Die Snooze-Taste ist besser als gedacht

Wenn morgens in der Früh der Wecker klingelt, ist die Snooze-Taste für viele müde Gesichter ein verlockendes Angebot, um noch ein paar Minuten weiter zu dösen. Doch diese Schlummer-Taste sorgt dafür, dass unser Schlaf zerstückelt wird und wir danach sogar noch müder sind, als ohnehin schon - zumindest haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das bisher so angenommen. Forschende der Universität Stockholm haben jetzt allerdings gute Nachrichten für diejenigen, die morgens nur schwer aus dem Bett kommen und gerne weiter schlummern: Das Snoozen unterstützt den Aufwachprozess, indem es diesen Mensch hilft in ein leichteres Schlafstadium zu gelangen, bevor sie vollständig aufwachen müssen. Dieser Vorgang erleichtert es diesen Menschen also besser in den Tag zu starten. Wie genau das funktioniert und warum die Snooze-Taste nicht für jeden etwas ist, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
11.11.20236 Protokoll, 12 Sekunden
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So hören wir uns beim Sex an

Bei der "schönsten Sache der Welt" nimmt unsere tierische Verwandtschaft im wahrsten Sinne des Wortes kein Blatt vor den Mund. Bei Primaten gehören laute Rufe zum Paarungsakt unter freiem Himmel dazu. Und wie hört es sich bei uns Menschen an? Schwer zu sagen, denn es gibt dazu wenige wissenschaftliche Daten. Ein Forscher der schwedischen Lund University hat 34 Stunden Audiomaterial untersucht. Das Ergebnis: Sexuelle Äußerungen werden beim Orgasmus sowohl bei Männern als auch bei Frauen länger, lauter, höher, stimmhafter und unvorhersehbarer. Männer sind insgesamt nicht weniger stimmhaft, aber Frauen beginnen früher mit dem Stöhnen. Warum sich die Wissenschaft für Sex-Geräusche interessiert, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
4.11.20236 Protokoll, 25 Sekunden
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Putzerfische können sich im Spiegel erkennen

Delfine, Pferde, Elstern, Menschenaffen und Putzerfische haben eine Gemeinsamkeit: Sie erkennen sich selbst im Spiegel. Der "Spiegeltest" soll als Beleg dafür dienen, dass diese Tierarten ein Ich-Bewusstsein haben. Doch beweist der Blick in den Spiegel wirklich, dass all diese Tiere ein Selbst-Bewusstsein haben? Um dieser Frage auf die Schliche zu kommen, haben Forschende der Osaka Metropolitan University in Japan den Versuchstieren anstelle eines Spiegels statische Fotos gezeigt. Anders als in einem Spiegelbild können bei einem Bild die Bewegungen nicht abgeglichen werden. Was bei dieser Studie genau herauskam, weiß Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
28.10.20235 Protokoll, 46 Sekunden
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Wir reagieren im Schlaf auf verbale Reize

Wenn wir schlafen, ruht unser Körper und unser Geist, - wir sind von der Welt abgekoppelt. So wird es zumindest oft angenommen. Eine neue Studie zeigt jetzt: Die Barriere zwischen Wachsein und Schlaf ist viel durchlässiger als gedacht. So können wir laut den Forschenden auch im Schlaf auf verbale Reize reagieren, indem wir das Gesicht anspannen. Das funktioniert fast in allen Schlafphasen in bestimmten Zeitfenstern. Um das herauszufinden, wurden den schlafenden Probanden echte und erfundene Wörter vorgelesen. Die Teilnehmer sollten daraufhin lächeln oder die Stirn runzeln. Durch die Ergebnisse der Studie könnten in Zukunft standardisierte Kommunikationsprotokolle entwickelt werden, um besser zu verstehen, wie sich unsere mentale Aktivität, während wir schlafen, verändert. Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
21.10.20235 Protokoll, 5 Sekunden
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Geruchssinn beeinflusst unsere Farbwahrnehmung

Zitronenduft macht unsere Welt gelber, und Kaffeegeruch wiederum brauner - zumindest nehmen wir die Umgebung in diesen Momenten so wahr - je nachdem welchen Duft wir gerade in der Nase haben. Denn: Gerüche und Düfte verändern unsere Farbwahrnehmung. Forschende von der Liverpool John Moores University haben herausgefunden, dass wir nicht nur bestimmte Gerüche mit bestimmten Farben in Verbindung bringen, sondern die Düfte auch dafür sorgen, dass sich unsere Wahrnehmung zu Farben verändert. Wie genau die Forschenden das herausgefunden haben, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
14.10.20234 Protokoll, 25 Sekunden
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Ingenieure für Bodenökosysteme: Über die Bedeutung der Regenwürmer

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7.10.20236 Protokoll, 3 Sekunden
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Trommelnde Palmkakadus

Von Balztänzen über schönen Körperschmuck oder besondere Geschenke: Im Tierreich legen sich Männchen beim Buhlen um ein Weibchen ganz schön ins Zeug. Ein australisches Forschungsteam hat nun aber eine völlig neue Entdeckung bei Palmkakadu-Männchen gemacht. Die Papageien wollen ihre Partnerin durch rhythmische Trommelschläge für sich gewinnen. Die Tiere schlagen mit Stöcken gegen ihre Bäume und sammeln ihre Instrumente anschließend auf. Das Besondere: Jeder Vogel hat ganz individuelle Ansprüche an den perfekten Trommelstock. Mehr dazu vom Papageien-Fan Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
30.9.20235 Protokoll, 44 Sekunden
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Gegensätze bei Partner*innen

Gegensätze ziehen sich an - so heißt es häufig im Volksmund, wenn es um die Partnerwahl geht. Demnach sind Unterschiede förderlich für eine funktionierende Beziehung. Auf der anderen Seite aber gibt es den Spruch "Gleich und gleich gesellt sich gern", der impliziert, dass wir uns eher zu Menschen hingezogen fühlen, die uns ähnlich sind. Wo liegt hier die Wahrheit? Ein Forschungsteam der Universität von Colorado ist der Sache jetzt auf den Grund gegangen. Und zu welchem Ergebnis die Wissenschaftler gekommen sind, das erzählt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
23.9.20235 Protokoll, 19 Sekunden
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Ig-Nobelpreise 2023

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16.9.20236 Protokoll, 50 Sekunden
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Alkohol und Attraktivität

"Geh mal Bier holn, du wirst schon wieder hässlich!" lautet der Titel eines Partyschlagers von Micky Krause. So streitbar die Aussage des Liedes auch sein mag, ist sie doch ein Beleg für den weit verbreiteten Mythos, dass wir uns unser Gegenüber schöntrinken können. Der Mythos ist sogar so weit verbreitet, dass es das Wort schöntrinken in den Duden geschafft hat. Doch ist da überhaupt etwas dran oder ist das sogenannte "Schönsaufen" ein Mythos? Forschende vom Stanford Prevention Research Center in Kalifornien sind dieser Frage in einer Studie, die im "Journal for Studies of Alcohol and Drugs" veröffentlicht wurde, auf den Grund gegangen. Dazu haben sie Probanden in einer simulierten Trinksituation, die der Realität möglichst nahe kommen sollte, die Attraktivität von Personen beurteilen lassen. Die Probanden waren dabei in der Annahme, dass sie die vorgestellten Personen zu einem späteren Zeitpunkt auch kennenlernen würden. Die Forschenden entdeckten, dass der Blutalkoholgehalt zwar keinen Einfluss auf die Wahrnehmung von Attraktivität hat, aber die Bereitschaft der Männer erhöhte, mit den begehrten Personen in Kontakt treten zu wollen. Über den Alkoholkonsum im Dienst der Wissenschaft sprechen wir jetzt mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
9.9.20235 Protokoll, 45 Sekunden
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Birnenbäume in der Nordsee

Die Riffe in der Nordsee waren vor vielen Jahren reich an Leben. Als sie allerdings einmal entdeckt waren, wurden sie maßlos überfischt. An diesen Fundamenten konnten sich früher Schalentiere anlagern, heute sind die Riffe fast gänzlich verschwunden und mit den Riffen fehlt auch die Lebensgrundlage der Tiere. Forschende aus den Niederlanden haben jetzt im Rahmen eines Pilotversuches Birnenbäume in der Nordsee versenkt, um ein künstliches Riff aufzubauen. Der Versuch scheint erfolgreich zu sein, denn die neugebildeten Riffe aus dem Geäst der gefällten Birnbäume verwandelten sich schon nach wenigen Monaten in echte Hotspots des marinen Lebens. Der Fischreichtum stieg an. Das kostengünstige Konzept hat damit möglicherweise weitreichendes Potenzial, bedrohte Küsten-Ökosysteme zu stärken. Von den Obstbäumen in der Nordsee erzählt uns Dr. Mark Benecke | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
2.9.20235 Protokoll, 46 Sekunden
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Vergessen als Form des Lernens

Neurowissenschaftler des Trinity College of Dublin haben eine Studie in der Fachzeitschrift Cell Reports veröffentlicht, demnach Vergessen nichts schlechtes, sondern auch eine Form des Lernens ist. Langzeiterinnerungen werden in Gruppen von Neuronen, so genannter Engramme, gespeichert. Bisher wurde vor allem untersucht, wie diese Engramme beim Erinnern funktionieren, nicht aber beim Vergessen. Das spannende Ergebnis des Forscherteams: Im Alltag sind wir einem konstanten Informationsfluss ausgesetzt, Erinnerungen überlagern sich, wir vergessen. Diese Erinnerungen sind aber nicht für immer “verloren”, sondern können unter bestimmten Bedingungen wieder aktiviert werden. Das Vergessen hilft uns außerdem, uns an eine sich stets verändernde Umwelt anzupassen.
26.8.20235 Protokoll, 53 Sekunden
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Weinte der echte Dracula blutige Tränen?

Seit Bram Stokers Roman "Dracula" ist der Vampir eine feste Größe in der Popkultur. Draculas reales Vorbild, der rumänische Fürst Vlad Dragul, soll zwar kein Blut getrunken haben, könnte aber einer neuen Studie zufolge Blut geweint haben. Ein Team der Universität Catania in Sizilien ging nun historischen Berichten über die blutigen Tränen des brutalen Herrschers nach und untersuchte drei Briefe, die Dragul selbst verfasst hatte. Dazu analysierten sie organische Partikel auf der Papieroberfläche. Sie liefern überraschende Hinweise auf die Augen und Tränen von Vlad Dragul. Es besteht die Möglichkeit, dass der grausame Herrscher tatsächlich von der Krankheit Haemolacria betroffen war, bei der Blut in die Tränenflüssigkeit beigemengt wird. Was genau das bedeutet - darüber sprechen wir mit niemand Geringerem als dem Dracula-Experten Dr. Marc Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
19.8.20236 Protokoll, 50 Sekunden
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Pärchen, die sich ähnlich sehen

Vielen ist bestimmt schon mal aufgefallen, dass einige Paare sich außergewöhnlich ähnlich sehen. Ist das nur ein Zufall oder gibt es da auch wissenschaftliche Belege für? Unter Forscher*innen ist das ein lang gehegtes Streitthema. Die einen sagen, das liege daran, weil sich Menschen von vornherein Partner*innen suchen, die ihnen ähnlich sind. Die anderen meinen, dass Menschen sich mit der Zeit deshalb ähnlich sehen, weil sie etwas die Mimik der jeweils anderen Person adaptieren. Was stimmt denn nun? Antworten gibt es von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
12.8.20235 Protokoll, 51 Sekunden
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Die Liebe und das Bindungshormon Oxytocin

Jahrelang war die Wissenschaft von folgendem Glaubenssatz überzeugt: keine Liebe, ohne Oxytocin! Das Hormon bekam Spitznamen wie Kuschelhormon, Bindungshormon und Mutter-Kind-Hormon und wurde dementsprechend als unverzichtbar für die Bindungen zwischen Mutter und Kind und auch für Liebesbeziehungen betrachtet. Fest steht: Oxytocin wirkt als Neurotransmitter direkt im Gehirn und löst ein positives Empfinden aus. Ein US-amerikanisches Forschungsteam konnte nun zeigen, dass Liebe doch deutlich komplexer ist - zumindest bei Präriewühlmäusen. Denn hier geht Liebe auch ohne Oxytocin. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
5.8.20235 Protokoll, 50 Sekunden
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Über 2000 Jahre altes Curry

Ob mit Gemüse und Reis oder in einer Sauce zu Wurst und Pommes - Curry. Die aromatische Gewürzmischung aus Indien gehört nicht nur heute zum beliebten Aroma-Tableau verschiedener Küchen. Ein Forscher-Team aus Australien fand nun heraus: Mit Kurkuma, Zimt, Ingwer und Muskatnuss wurde schon vor 2000 Jahren gekocht, und zwar nicht nur in Indien. Die Wissenschaftler fanden mikroskopisch kleine Rückstände der curry typischen Gewürze an Küchengeräten, die sie in Vietnam gefunden haben. Und die Muskatnuss, die soll sogar nach 2000 Jahren immer noch seinen markanten Geruch verströmt haben. Die Untersuchungen bestätigen: der Handel mit Gewürzen erstreckte sich damals über weite Teile Asiens und Indiens, denn die einzelnen Pflanzen wuchsen unter anderem in Indien, China, Sri Lanka und Indonesien. Trotzdem können die Wissenschaftler nicht abschließend sagen, wie alt Curry jetzt nun wirklich ist. Faszinierend sei jedoch, dass schon so früh außerhalb Indiens mit Gewürzen, die Curry typisch sind, gekocht wurde, so die Forscher. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
28.7.20236 Protokoll, 20 Sekunden
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Kaffeetrinken als Placebo?

Die erste Tasse Kaffee am Morgen macht den Tag. Für viele Menschen ist das ihr tägliches Mantra. Klingt auch erstmal logisch, denn Kaffee enthält Koffein und das hat eine aufputschende Wirkung. Wissenschaftler*innen aus Portugal sind dem nachgegangen und fanden heraus: Die wachmachende Wirkung von Kaffee, die könnte auch ein Placebo-Effekt sein. Warum? Das fragen wir Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
22.7.20235 Protokoll, 45 Sekunden
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Kaffeetrinken als Placebo?

Die erste Tasse Kaffee am Morgen macht den Tag. Für viele Menschen ist das ihr tägliches Mantra. Klingt auch erstmal logisch, denn Kaffee enthält Koffein und das hat eine aufputschende Wirkung. Wissenschaftler*innen aus Portugal sind dem nachgegangen und fanden heraus: Die wachmachende Wirkung von Kaffee, die könnte auch ein Placebo-Effekt sein. Warum? Das fragen wir Dr. Mark Benecke.
22.7.20235 Protokoll, 45 Sekunden
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Soziale Unterstützung hilft Schlangen beim Stressabbau

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15.7.20235 Protokoll, 18 Sekunden
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Warum Nachtmenschen früher sterben

Nachteule oder Lerche – diese Frage kann jeder für sich selbst sehr leicht beantworten: Den einen fällt es leicht, früh ins Bett zu gehen und dementsprechend am Morgen aktiv zu sein. Die anderen sind bis in die Nacht hinein aktiv und schlafen morgens länger (wenn der Terminplan es zulässt). Dass es diese Chronotypen gibt, ist schon länger bewiesen. Ob sie aber auch etwas über unsere Lebenserwartung aussagen, dieser Frage ist ein Forscher-Duo aus Finnland jetzt nachgegangen. Sie haben dafür Daten einer 37-Jahre langen Studie ausgewertet. Zu welchem Ergebnis sie dabei gekommen sind, das erklärt uns der Nachtschwärmer Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
8.7.20235 Protokoll, 19 Sekunden
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Wurzelpilze: Unsichtbare Helfer im Kampf gegen den Klimawandel

Die Auswirkungen des Klimawandels sind weltweit spürbar und erfordern dringende Maßnahmen zur Eindämmung der Erderwärmung. Ein wichtiger Schritt wäre die Speicherung klimaschädlicher Treibhausgase wie CO2. Bisher haben in diesem Zusammenhang vor allem der Schutz und die Wiederaufforstung von Wäldern eine große Rolle gespielt. Doch eine aktuelle Studie der Universität Kapstadt stellt uns unerwartete Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel vor: Mykorrhizapilze, auch Wurzelpilze genannt. Diese unscheinbaren Organismen bilden weit verzweigte unterirdische Netzwerke aus fadenförmigen Strukturen, die eine Symbiose mit Pflanzen eingehen. Während die Pilze die Pflanzen mit Nährstoffen versorgen, erhalten sie im Gegenzug Kohlenstoff, den sie zur Erweiterung ihres Pilzgeflechts nutzen. Auf diese Weise könnte bis zu einem Drittel der weltweiten CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen im Boden gespeichert werden. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
1.7.20236 Protokoll, 15 Sekunden
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Henne oder Ei?

Henne oder Ei? - Was war zuerst da? Über diese Frage streiten sich Wissenschaftler*innen vermutlich schon so lange, wie es Wissenschaftler*innen gibt. Denn wie soll eine Henne schlüpfen, wenn kein Ei da ist und wenn keine Henne da ist, wo soll das Ei dann herkommen? Forschende aus China und England haben zu dieser Frage nun neue Erkenntnisse. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
24.6.20234 Protokoll, 44 Sekunden
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Krokodile, die sich ohne Sex vermehren

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17.6.20236 Protokoll, 39 Sekunden
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Hasskommentare auf Sozialen Plattformen

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10.6.20235 Protokoll, 49 Sekunden
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Hirnimplantate für Querschnittsgelähmte

Das Mysterium des Gehirns zu verstehen und mit Computern zu verbinden, beschäftigt derzeit viele Forschende. Bereits Anfang Mai gelang es US-Wissenschaftlern, mit Hirnscannern und KI bestimmte Arten von Gedanken ihrer Probanden zumindest grob lesen zu können. Jetzt haben Schweizer Forschende einem 40-Jährigen Querschnittsgelähmten eine neuartige digitale Brücke zwischen Gehirn und Rückenmark eingepflanzt, wodurch dieser nach mehreren Monaten Training wieder laufen konnte. Und auch Elon Musk mischt bei der Forschung zu Hirn-Computer-Schnittstellen mit. Mit seiner Firma Neuralink hat er jetzt mutmaßlich eine Zulassung erhalten, um Tests mit Hirnimplantaten an Menschen durchzuführen. Wir lassen uns das alles einordnen von unserem Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
3.6.20236 Protokoll, 43 Sekunden
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Über Vorlieben von Mücken

Warum sind einige von uns für Mücken ein gefundenes Fressen, andere bleiben von Stichen fast vollständig verschont? Diese Frage haben sich auch Wissenschaftler der Johns Hopkins University in den USA gestellt. Um herauszufinden, welche menschlichen Düfte Mücken warum bevorzugen haben sie in Zambia den weltgrößten "multi-choice" Riechtest für Mücken auf die Beine gestellt. Die Mücken befinden sich in einer Art Arena, in die dann verschiedenste menschliche Gerüche geleitet werden. Die Idee ist, dass das Experiment den natürlichen Lebensraum der Mücken und ihre Jagdbedingungen - anders als bei bisherigen Versuchen im Labor - möglichst detailgetreu nachstellt. Das Ergebnis: Trotz der riesigen Arena finden die kleinen Insekten sehr schnell ihre Lieblingsdüfte. Sie bevorzugen Düfte die von Menschen kommen, die erhöhte Mengen von Carbonsäuren auf der Haut haben. Carbonsäuren stecken im Talg unserer Haut. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
27.5.20236 Protokoll, 27 Sekunden
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Unmenschlich urteilende KI

Künstliche Intelligenz kann eine große Erleichterung für uns Menschen sein, da sie menschliche Verhaltensweisen täuschend echt imitieren können. Will man der künstlichen Intelligenz aber mehr Verantwortung, zum Beispiel in der Rechtsprechung, geben, muss sichergestellt sein, dass die Entscheidungen der KI unseren Regeln und Normen entsprechen. Wissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge haben nun auf ein Problem bei der Beurteilung von einfachen Regelverstößen durch KI hingewiesen. In einem Experiment konnten sie zeigen, dass künstliche Intelligenz Regelverstöße strenger bewertet als wir Menschen. Dr. Mark Benecke weiß mehr darüber zu berichten. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
20.5.20235 Protokoll, 28 Sekunden
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Neue Ökosysteme im Pazifischen Müllstrudel

Plastikmüll, der von Küstenregionen aufs offene Meer treibt, kann durch rotierende Strömungen in den Ozeanen zu großen Müllstrudeln werden. Fünf davon gibt es weltweit, der bekannteste ist der Große Pazifische Müllstrudel zwischen Hawaii und Kalifornien. Hier sollen einer 2018 veröffentlichten Studie zufolge knapp 80.000 Tonnen Plastik treiben. 2019 schwamm der Rekord-Langstreckenschwimmer Ben Lecomte, im Rahmen der Aktion "The Vortex Swim" in 80 Tagen durch den Pazifischen Müllstrudel, um auf die Umweltverschmutzung der Meere aufmerksam zu machen. Nun aber hat ein Forschungsteam der US-amerikanischen Georgetown University darauf aufmerksam gemacht, dass in Gebieten mit besonders viel Plastikmüll auch die Fülle schwimmender Meeresorganismen direkt unter der Wasseroberfläche besonders hoch ist. So könnten ausgerechnet die Versuche, den Ozean von Plastikmüll zu befreien, diese neu entstandenen Ökosysteme zerstören. Welche Organismen da leben und wie wichtig sie für die Meere sind, darüber sprechen wir mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
13.5.20236 Protokoll, 42 Sekunden
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Über Bauchgefühle von Frauen

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6.5.20235 Protokoll, 9 Sekunden
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Videocalls für einsame Papageien

Wir nutzen Videocalls, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben und uns ihnen nahe zu fühlen. Doch können auch Tiere mit dieser Form des sozialen Kontakts etwas anfangen? Eine Gruppe von Forschenden hat dies untersucht, und zwar mit Papageien. Die Tiere leben in freier Wildbahn in großen Schwärmen und haben daher ein starkes Sozialbedürfnis, was in Gefangenschaft kaum gestillt wird. Über die gefiederte Freundschaften per Videocall sprechen wir mit unserem Lieblings-Experten Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
29.4.20237 Protokoll
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Menschenaffen, die sich schwindelig drehen

Seit jeher suchen Menschen von Zeit zu Zeit bewusstseinsverändernde Zustände. Dabei spielen nicht nur Alkohol und Drogen eine Rolle, sondern auch andere Wege, um die eigene Sinneswahrnehmung zu verändern. In Online-Videos haben Wissenschaftler*innen aus Großbritannien nun entdeckt, wie sich Menschenaffen mit Seilen oder Ähnlichem so lange drehten, bis ihnen schwindelig wurde. Dabei erreichten sie eine ähnliche Geschwindigkeit wie professionelle Tänzer. Dr. Mark Benecke über die möglichen Erklärungsansätze für das Verhalten der Affen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
15.4.20236 Protokoll, 23 Sekunden
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Gestresste Pflanzen

Normalerweise kennen wir als Geräusche von Pflanzen nur das Rauschen der Blätter im Wind. Aber Pflanzen geben auch eigene Geräusche von sich, wenn sie gestresst sind. Kriegen sie zu wenig Wasser oder werden ihnen Stängel abgeschnitten, teilen sie das akustisch mit. Allerdings in einem Ultraschallbereich, den das menschliche Ohr nicht versteht. Israelische Forscher haben trotzdem ganz genau hingehört - und unser Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke weiß mehr darüber. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
8.4.20236 Protokoll, 21 Sekunden
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Der Benecke über Dad Jokes

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1.4.20235 Protokoll, 26 Sekunden
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Hatten die Römer Angst vor den lebenden Toten?

Archäologinnen und Archäologen haben im türkischen Sagalassos eine ungewöhnliche antike römische Grabstätte entdeckt. Die Forschenden der Katholischen Universität Leuven beschreiben in einer neuen Studie ein Grab, das gleich auf drei verschiedene Arten versiegelt wurde – darunter einmal mit verbogenen Nägeln, die als magischer Talisman fungierten. Laut den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern spricht vieles dafür, dass die Hinterbliebenen Angst davor hatten, dass der Tote mit Rachegedanken zurückkehren könnte. Über die Bedeutung dieser seltsamen Grabstätte für unser Bild von der rationalen und aufgeklärten römischen Gesellschaft sprechen wir mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
25.3.20235 Protokoll, 47 Sekunden
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Macht Geld wirklich glücklich?

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18.3.20236 Protokoll, 37 Sekunden
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Die Bedeutung des Immunsystems von Alpakas für Pflanzen

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11.3.20234 Protokoll, 54 Sekunden
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Wie Eigentum und Landbesitz zu Gewalt und Krieg führten

Wie kam es dazu, dass die Menschen überhaupt begannen, Krieg zu führen? Genau das hat sich ein internationales Team von Archäolog*innen und Historiker*innen gefragt. Ihre neue Studie zeigt eine auffällige Korrelation: Je sesshafter die Menschen wurden, je mehr Gemeinschaften sie bildeten, desto gewalttätiger wurden sie auch. Wie Krieg als soziale Strategie an Bedeutung und Komplexität gewinnen konnte und was wir modernen Menschen daraus lernen können, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
4.3.20236 Protokoll, 55 Sekunden
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Fruchtbare Nacktmulle

Fast nackt, hellrosa, merkwürdig faltig, klein, aber mit sehr großen Zähnen im Gesicht - so sehen Nacktmulle aus. Unter den Nagetieren gelten sie als Superhelden. Sie empfinden kaum Schmerz, werden ungewöhnlich alt, erkranken fast nie an Krebs und sie hören nie auf, Kinder zu bekommen. Diese außergewöhnlich lange Fruchtbarkeit gab Forschern bislang Rätsel auf. Eine neue Studie liefert nun aber Ergebnisse dazu: Nacktmullweibchen sind ihr Leben lang fähig, Eizellen zu bilden. Wir sprechen darüber mit unserem Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
25.2.20235 Protokoll, 55 Sekunden
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"Farbwechselfenster"

Tintenfische können ebenso wie Chamäleons ihre Farbe ändern. Das machen sie aber nicht nur zur Tarnung, sondern darüber kommunizieren sie auch mit ihren Artgenossen. Diese Farbwechsel finden unter Umständen blitzschnell statt und ausschlaggebend für diese Fähigkeit ist der einzigartige Aufbau der Tintenfischhaut, die aus drei verschiedenen Schichten besteht. Diese Haut hat Forscher aus Toronto dazu inspiriert, Fassaden von Gebäuden ähnlich aufzubauen, um so CO2 zu sparen. Mehr über diese außergewöhnliche Studie weiß unser Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
18.2.20235 Protokoll, 56 Sekunden
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Gefühls-Hotspots in Städten

An Bushaltestellen empfinden Menschen eher Wut, Ekel oder Angst, in der Nähe von Hotels oder Restaurants überwiegen positive Gefühle. Diese Daten sind nicht durch Befragungen von Personen entstanden, sondern durch eine Auswertung von über 200.000 Tweets in den Städten London und San Francisco. Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat Tweets an verschiedenen Standorten in den beiden Städten analysiert und konnte so "Gefühls-Hotspots" ausfindig machen, an denen ein gewisses Gefühl standortabhängig überwiegt. Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
11.2.20236 Protokoll, 3 Sekunden
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Unerwartete Mikroben auf einer kurzlebigen Insel

2015 wurde das Königreich Tonga im Südpazifik durch die Explosion eines Unterwasservulkans plötzlich um eine Insel reicher. Für Forschende der University of Colorado bot sich damit eine einmalige Gelegenheit, die Besiedlung neuer Landmassen zu untersuchen. Die ersten Einwohner des neuen Atolls namens Hunga Tonga waren dabei nicht mit bloßem Auge sichtbar - es waren Mikroben. Das besondere dabei war, dass diese Mikroben anscheinend ohne das Zutun der Außenwelt auf der neuen Insel entstanden waren. Was die Forschenden über diese neuen Bewohner herausfinden konnten und warum es mit der Feldforschung auf der Vulkaninsel abrupt vorbei war, erzählt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
4.2.20239 Protokoll, 16 Sekunden
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Über Ameisen ohne Respekt vor Hitze

Ameisen sind überlebenswichtig für die Tier- und Pflanzenwelt. Ein Team von Biologinnen und Biologen der North Carolina State University hat eine Studie veröffentlicht, die belegen soll, dass Ameisen nur schlecht auf die Erderwärmung vorbereitet sind. Je wärmer es wird, desto schneller machen sie schlapp. Das hält die Arbeiter-Ameisen jedoch nicht davon ab, sich auf der Futtersuche auch gefährlich hohen Temperaturen auszusetzen. Warum die Insekten Schwierigkeiten haben sich anzupassen und was das für unser Ökosystem bedeuten könnte, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
28.1.20234 Protokoll, 26 Sekunden
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Laser als Blitzableiter

Unberechenbar und zerstörerisch. Gigantische elektrische Entladungen, die in der Regel über eine Entfernung von drei bis fünf Kilometern Funken schlagen. Das sind Blitze. Ihre elektrische Ladung ist so stark, dass sie bis zu 30.000 Grad Celsius heiß wird - etwa das Fünffache der Temperatur auf der Sonnenoberfläche. Mehr als eine Milliarde Blitze schlagen jedes Jahr auf der Erde ein und verursachen trotz moderner Schutztechniken weiterhin Tausende von Todesfällen und Schäden in Höhe von mehreren Milliarden Dollar. Nun ist es einem französischen Forschungsteam am Swisscom Sendeturm auf dem Berg Säntis in der Schweiz gelungen, Blitze mittels starker Laser unter Kontrolle zu bekommen und zu lenken. Wie das Experiment funktioniert und ob es die Welt der Blitzableiter revolutioniert, erklärt uns unser blitzgescheiter Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
21.1.20236 Protokoll, 51 Sekunden
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Gibt es geschlechterspezifische Unterschiede beim Empathievermögen?

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14.1.20236 Protokoll, 16 Sekunden
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Mit Kot zum Erfolg

Die meisten Lebewesen wollen ihre eigenen Ausscheidungsprodukte möglichst schnell loswerden. Doch eine Meeresmuschel, die sich in Holz eingräbt, nutzt ihren Kot zu ihrem eigenen Vorteil, berichtet ein Forschungsteam des Field Museums in Chicago. Wenn sich Muscheln in Holz bohren, ragen ihre Siphons, röhrenförmige Anhängsel zur Aufnahme von sauerstoffhaltigem Wasser und zur Abgabe von Abfallstoffen, hinter ihnen hervor. Der Auslasssiphon der Muschelart ist jedoch kurz, um ihre Ausscheidungen von ihnen fernzuhalten. Das heißt, sie koten in ihr eigenes Bohrloch. Interessanterweise schadet das den Tieren nicht, wie uns Dr. Mark Benecke erklärt. Ganz im Gegenteil, es verhilft ihnen erst zum Erfolg! | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
7.1.20234 Protokoll, 33 Sekunden
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Welche Laute sich optimal zum Fluchen eignen

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17.12.20226 Protokoll
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Künstliche Intelligenz, die komplexe Strategiespiele gewinnt

Schon vor Jahren haben Algorithmen den Schachsport geknackt. 1996 besiegte der Computer "Deep Blue" den Schachweltmeister Garri Kasparov. Während Schach also leichter zu berechnen scheint, blieben Menschen bis heute in vielen Punkten trotzdem die besseren Spieler: Sie können besser bluffen, den Gegner in die Irre führen und riskieren auch mal, um so langfristig Erfolg zu haben. Die Künstliche Intelligenz scheint den Menschen auch bei diesen Fähigkeiten den Rang abzulaufen: Der Algorithmus "DeepNash" der Google-Tochter Deepmind zeigt nun genau diese Fähigkeiten beim Spielen des komplexen Brettspiels "Stratego". Die Künstliche Intelligenz entschied 84 Prozent der Spiele gegen menschliche Gegner für sich, berichtet ein Forschungsteam im Journal "Science". Warum das als Durchbruch für die Forschung gilt, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
10.12.20225 Protokoll, 47 Sekunden
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Zombie-Viren aus dem Eis

Ein Viertel der Nordhalbkugel ist noch von Permafrost bedeckt. Das ändert sich allerdings mit der Klimaerwärmung rasant. Schon länger ist bekannt, dass unter dem schmelzenden Frost tausende Jahre alte Tiere und Pflanzen in einem praktisch unveränderten Zustand zum Vorschein kommen. Mit ihnen auch verschiedene Bakterien und Viren. Welche Gefahren von ihnen ausgehen, weiß Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
3.12.20224 Protokoll, 21 Sekunden
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Wie die Große Depression die DNA der Menschen formte

Biolog*innen und Ökonom*innen der University of California, Berkeley, ist es gelungen, epigenetische Daten von Menschen aus der US Bevölkerung auszuwerten und einen kausalen Zusammenhang zur Großen Depression - der Wirtschaftskrise der 1930er Jahre - nachzuweisen. Die Studie zeigt, dass Menschen, die während der historischen Wirtschaftskrise gezeugt wurden, im späteren Leben genetische Marker für eine beschleunigte Alterung aufwiesen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
26.11.20224 Protokoll, 24 Sekunden
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Was unser Gehirn mit dem eines Tintenfischs gemeinsam hat

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19.11.20224 Protokoll, 26 Sekunden
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Parasitäre Würmer als Entlastung fürs Immunsystem?

Parasiten - etwas eklig finden sie wohl die meisten und ein Befall kann schlimme gesundheitliche Folgen für den Menschen haben. Doch könnten ein paar der Nutznießer ihrem Gastgeber-Organismus sogar gut tun? In Australien forschen Wissenschaftler*innen des Tropenmedizin-Instituts an der James Cook University dazu. Ihre Vermutung: parasitäre Würmer können eine beruhigende Wirkung auf unser Immunsystem haben und demnach vielleicht sogar Krankheiten lindern. Kommt bald der Trend zum freiwilligen Wurmbefall? Wir fragen unseren Lieblingsexperten Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
12.11.20225 Protokoll, 26 Sekunden
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Über eine gedankenlesende KI

Maschinelles Gedankenlesen, Computer- und Neurowissenschaftler in Texas sind diesem Ziel nun etwas näher gekommen. Das Forscherteam hat drei Probanden für insgesamt 16 Stunden in eine MRT-Röhre geschoben und sie Podcasts und Hörbücher hören lassen. Die Computer-Algorithmen haben dann versucht, Muster zu erkennen zwischen dem gerade präsentierten Hörbuch- beziehungsweise Podcasttext und dem Blutfluss im Gehirn. Die Algorithmen haben sich selbst angelernt. Irgendwann war die Künstliche Intelligenz dann so gut trainiert, dass sie auch Gedanken identifizieren konnte, die nichts mit der Podcastbeschallung zu tun hatten. Wie das funktioniert, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
5.11.20226 Protokoll, 42 Sekunden
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Tschernobyl-Frösche ändern Farbe gegen die Strahlung

36 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl haben Forscher in der Nähe der AKW-Ruine Frösche entdeckt, die statt grün nun schwarz sind. Das ist für sogenannte Östliche Laubfrösche nicht ungewöhnlich, auch unter normalen Umständen kommen dunklere Färbungen vor. Innerhalb der Sperrzone um Tschernobyl herum waren die schwarzen Frösche aber in der Mehrheit, außerhalb der Sperrzone waren es deutlich weniger. Das haben spanische Forscher*innen der Universität Oviedo herausgefunden, als sie 120 männliche Laubfrösche aus verschiedenen Brutstätten mit unterschiedlicher Strahlenbelastung rund um das stillgelegte AKW untersucht haben. Die Forscher*innen gehen davon aus, dass sich die dunkle Farbe durchgesetzt hat, da schwarze Frösche besser gegen Radioaktivität geschützt waren. Warum das so ist, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
29.10.20226 Protokoll, 44 Sekunden
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Über Hybrid-Gehirne aus menschlichen und tierischen Zellen

In Stanford haben Forschende menschliche Hirnzellen in die Gehirne junger Ratten transplantiert. Die Zellen verwuchsen und waren messbar an Hirnreaktionen der Ratten beteiligt. Wofür das gut sein soll und was für Bedenken einem dabei vielleicht kommen besprechen wir mit unserem Experten Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
22.10.20225 Protokoll, 36 Sekunden
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Memento Mori

"Memento Mori" - der Begriff kommt aus dem antiken Rom, aus dem Lateinischen und bedeutet "Sei dir der Sterblichkeit bewusst". Nicht nur Depeche Mode haben so ihr neues Album genannt, das 2023 erscheinen wird. Auch unser Experte für den Tod, Dr. Mark Benecke, hat ein Buch mit genau diesem Titel geschrieben. "Memento Mori - Der Traum vom ewigen Leben" ist vor kurzem erschienen und dafür hat Mark über sechs Jahre lang nach Antworten gesucht auf Fragen wie: Ist es erstrebenswert, unsterblich zu sein? Welchen Sinn hat der Tod? Welche lebensverlängernden Maßnahmen gibt es bereits? Wir sprechen mit Dr. Mark Benecke über sein Buch. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
8.10.20226 Protokoll, 38 Sekunden
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Die Alternativen Nobelpreise

Edward Snowden hat ihn schon bekommen, Greta Thunberg oder die türkische Tageszeitung Cumhuriyet. Seit 1980 wird jedes Jahr vor der Bekanntgabe der Nobelpreise für die Wissenschaft der umgangssprachlich alternative Nobelpreis verliehen: der Right Livelihood Award, ein Preis für die Gestaltung einer besseren Welt. Seit vergangenen Donnerstag stehen die Preisträger für dieses Jahr fest, u.a. wird ihn die ukrainische Menschenrechtlerin Oleksandra Matwijtschuk bekommen. Und wir sprechen darüber mit dem Mann, der sich normalerweise eher mit den Ig-Nobelpreisen befasst, jenen für kuriose wissenschaftliche Forschungen: Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
1.10.20225 Protokoll, 30 Sekunden
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Kuschelnde Gartenschläfer

Durch die Energiekrise sind wir alle zum Sparen angehalten - auch beim Heizen, doch wie kommen wir warm durch den Winter? Biologen der Universität Wien haben jetzt einen Blick in das Tierreich geworfen, der uns als Inspiration dienen könnte: Sie haben das “Huddling” von Gartenschläfern angeschaut, bei dem sich die Tiere während des Winterschlafs in kleinen Haufen gemeinsam warm kuscheln. Die Frage ist: Sparen die Tiere dadurch wirklich Energie ein? Dazu untersuchten sie 66 Jungtiere über 16 Wochen hinweg auf ihre Körpertemperatur, Körpermasse, Sozialverhalten und Stoffwechsel während des Winterschlafs. Das Ergebnis: Einen individuellen energetischen Nutzen gibt es nicht. Warum Kuscheln doch eine gute Idee ist und warum die Tiere bei ihrer Strategie bleiben, das haben wir mit dem kuscheligsten Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke besprochen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
24.9.20226 Protokoll, 45 Sekunden
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200 Jahre Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte

Bilder können Kompliziertes einfach verständlich machen, neue Entdeckungen zeigen, aber auch Sachverhalte verfälschen. Über die Bedeutung des Bildes in der Wissenschaft diskutiert in diesen Tagen die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte. Die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte ist die älteste wissenschaftliche Vereinigung dieser Art und feiert derzeit in der Kongresshalle Leipzig ihr 200jähriges Bestehen. Und mittendrin: Unser Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke, der selbst seit rund 25 Jahren dort Mitglied und ein großer Fan des Gründers ist – des Naturphilosophen und Mediziners Lorenz Oken. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
10.9.20224 Protokoll, 47 Sekunden
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Der Blob

Er hat kein Gehirn und ist trotzdem intelligent. Er hat 720 Geschlechter und kann bis zu zwei Jahre ohne Nahrung überleben, obwohl er weder Mund noch Magen hat. 2021 wurde er zum Einzeller des Jahres gewählt. Und sehen kann man ihn u.a. im Pariser Zoo – als klebrige gelbe Masse. Der Blob gehört zu den außergewöhnlichsten Lebewesen der Erde – und wer wüsste darüber besser Bescheid als unser ebenfalls außergewöhnlicher Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
3.9.20228 Protokoll, 3 Sekunden
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Über ferngesteuerte Fliegen

Lange schon suchen Menschen nach einer Möglichkeit, bestimmte Hirnregionen von Menschen zu therapeutischen Zwecken aktivieren zu können - ohne dabei operativ ins Gehirn eingreifen zu müssen. Diesem Ziel näher gekommen sind Neurowissenschaftler der Brown University und des Baylor College of Medicine in Houston. Die Forscher haben eine Methode gefunden, die drahtlos, ohne Eingriff und ohne viel Hitze funktioniert: Magneto-Genetik. Damit konnten gezielt Nervenregionen von Fliegen aktiviert und die Ausbreitung der Flügel sowie Seitwärtsbewegungen ausgelöst werden. Ob wir von der magnetischen Kontrolle von Menschen nicht mehr weit entfernt sind, besprechen wir mit unserem Experten Dr. Mark Beneck. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
27.8.20225 Protokoll, 13 Sekunden
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Über Entscheidungskraft von Videospieler*innen

Die Videospiel-Industrie hat sich in den letzten Jahren, insbesondere während Covid, rasant entwickelt. Das Image von Gamer*innen und den Auswirkungen von Videospielen auf die Psyche sind dennoch eher negativ behaftet. Forscher*innen der University of Atlanta haben untersucht, ob Videospiele bestimmte kognitive Fähigkeiten auch positiv beeinflussen können. In der Studie "Video game players have improved decision-making abilities and enhanced brain activities" beschäftigen sie sich mit der Frage, ob regelmäßiges konsumieren von Videospielen die Entscheidungsfähigkeit verbessert. Bisher setzten sich Studien zu Videospielen hauptsächlich mit Aggressionsverhalten und Suchtpotential auseinander. Doch da Videospiele häufig rapide schnelle Informationsverarbeitung und präzise Entscheidungsfindung erfordern, wollten die Forscher den Einfluss auf die Entscheidungsfähigkeit testen. Dazu verglichen sie die Reaktionsgeschwindigkeit, Entscheidungspräzision und die Daten von MRI Scans von Gamer*innen und Nicht-Gamer*innen. Dabei stellten sie fest, dass Gamer*innen eine verbesserte Performance bei Entscheidungsfindung als Nicht-Gamer*innen aufweisen und die Unterschiede mit Hirnaktivitäten korrelieren. Die Forscher*innen wollen mit ihrer Studie auch andere Wissenschaftler*innen anregen, sich mit Videospielen abseits des Sucht- und Aggressionspotential zu beschäftigen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
20.8.20226 Protokoll, 22 Sekunden
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Climate Endgame: Düstere Aussichten für die Menschheit

Bei den ständigen Nachrichten über die Folgen des Klimawandels hat man das Gefühl, dass es nicht schlimmer kommen kann. Doch, das findet eine Gruppe von internationalen Forschern angeleitet von der Cambridge University. In ihrer Studie "Climate Endgame: Exploring catastrophic climate change scenarios" geht es vor allem um die Frage: Welche Szenarien des Klimawandels gibt es, die zu einer Ausrottung der Menschheit oder einem gesellschaftlichen Kollaps führen könnten? Die Studie ist auch ein Appell an den Weltklimarat, einen Sonderbericht vorzubereiten, der die breite Bevölkerung für das sensibilisiert, was uns bevorstehen könnte. Über diese düstere Studie sprechen wir mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
13.8.20227 Protokoll, 54 Sekunden
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Ultraschallabwehrgeräusche von Motten

Wenn wir als Menschen andere Menschen unbewusst nachahmen, nennt man das Mimikry. Eine ähnliche Bedeutung hat das Wort auch bei Tieren – mit dem Unterschied, dass diese sich Eigenschaften anderer Artgenossen bewusst zu eigen machen, um sich gegen Feinde zu verteidigen. So wie Motten zum Beispiel. Ein internationales Forscherteam konnte jetzt belegen, dass diese Ultraschallgeräusche von anderen Motten kopieren, um sich vor Fledermäusen zu schützen. Wer könnte diese Studie besser erklären als unser Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke mit seinem Faible für Fledermäuse und Motten. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
6.8.20226 Protokoll, 7 Sekunden
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Über Ameisen, die sich wie ein Lebewesen verhalten

Kaum ein Tier ist so faszinierend wie die Ameise. Sie trägt das Vierzigfache ihres eigenen Körpergewichts, ist auf allen Kontinenten zu Hause und bildet Staaten mit komplexen Strukturen und Nestern. Für Wissenschaftler*innen eine Forschungsquelle, die nie zu versiegen scheint - gerade wenn es um die sogenannte Schwarmintelligenz der fleißigen Krabbler geht. Wie die Tiere innerhalb ihrer Kolonie intelligente Entscheidungen treffen, konnten nun Forscher*innen der Rockefeller Universität in New York herausfinden. Wir aber schwärmen, um Antworten auf unsere Fragen zu finden, immer Richtung Dr. Mark Benecke aus, der uns als fleißiger Experte auch heute über die Ameisenkollektive aufklärt. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
30.7.20224 Protokoll, 58 Sekunden
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Über Amöben, die zu THC-Produzenten werden

Forscher*innen vom Leibniz-Institut für Naturforschung und Infektionsbiologie haben Amöben dazu gebracht, eine Vorstufe des Cannabis-Wirkstoffs THC herzustellen. Ob das gute Nachrichten für Kiffer sind und wie das Forschungsteam Amöben als Produzenten für Naturstoffe nutzbar macht, das erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
23.7.20225 Protokoll, 57 Sekunden
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Über das "Hangry sein"

"Du bist nicht du, wenn du hungrig bist" – wusste schon die Werbebranche und vermarktete auf diese Art und Weise einen Schokoriegel. Und sie hat Recht. Wenn wir hungrig sind, werden wir ärgerlich, das konnte nun eine neue Studie bestätigen. Im Englischen nennt sich das "hangry", eine Mischung aus "hungry" und "angry". Ob unser Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke auch anfällig fürs "hangry sein" ist, das kann er uns selbst beantworten. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
16.7.20226 Protokoll, 23 Sekunden
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Zebrafinken im Flug

Bei Rot bleibe steh‘n, bei Grün kannst du geh‘n: Das ist wohl die erste Regel, die uns Menschen im Straßenverkehr nahegelegt wird. Wer Vögel bei ihren Flugmanövern beobachtet, ahnt, dass hier ganz eigene Gesetzmäßigkeiten herrschen müssen, denn viele sind meist im Schwarm unterwegs. Das gilt auch für die Zebrafinken, die Forscher des Max-Planck-Instituts für biologische Intelligenz, genauer unter die Lupe genommen haben. Wie sie kollisionsfrei im Gruppenflug vorankommen und welche Rolle ihr Gezwitscher und auch der berühmte Schulterblick spielt, berichtet uns ein Mann, der immer auf der Überholspur ist: Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
9.7.20225 Protokoll, 37 Sekunden
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Die tierische Beißkraft von Käfer und Co.

Bienen stechen, Ameisen pinkeln und Ohrwürmer kneifen: Jedes Tier sucht sich wohl ein eigenes Hilfsmittel zur effektiven Selbstverteidigung. Für Gliedertiere wie Käfer und Co. ist das oftmals ihr Mundwerkzeug. Dabei entstehen Beißkräfte, die in Bezug auf ihre Körpergröße durchaus wuchtig sein können. Forscher*innen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn haben nun eine Apparatur zur Messung dieser Krabbel-Kräfte entwickelt. Während so manches Tier gleich heftig zu beißt, schlagen andere erst an, wenn ihnen liebevoll über den Kopf gepinselt wird. Unser Käferliebling Dr. Mark Benecke erklärt uns im heutigen Gespräch, welche Antworten dieses Verfahren auf offene Fragen der Evolutionsbiologie gibt. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
2.7.20225 Protokoll, 40 Sekunden
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Nachtaktive Milben in unseren Poren

Manche Tiere sind uns wohl näher als uns lieb ist. Jedenfalls wimmelt es vor sogenannten Haarbalgmilben im menschlichen Gesicht. Haarbalgmilben, winzige achtbeinige Parasiten, fühlen sich in unseren Poren pudelwohl – und könnten schon bald eine Symbiose mit dem Menschen eingehen. Das Team um Alejandro Manzano Marin der Universität Wien sorgt mit neuesten Erkenntnissen für viel Aufwind - denn als wäre das alles nicht schon genug, nutzen die 0,3 Millimeter kleinen Mitbewohner unser Gesicht für ihren Paarungsakt in nächtlicher Stille. Ob uns das jetzt Grund zur Sorge geben sollte, lassen wir uns – wie immer – von unserem Krabbeltier-Experten Dr. Mark Benecke erklären. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
25.6.20227 Protokoll, 54 Sekunden
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Robbenschnurrhaare als Antennen

Wer "Robbe" hört, denkt in der Regel an die kleinen süßen Heuler an unseren heimischen Küsten oder die flinken und schlauen Räuber im kalten Eismeer der Arktis. Doch auch See-Elefanten gehören zur Gruppe der Robben und sind die größten ihrer Art – benannt nach der rüsselartig vergrößerten Nase der Männchen. Um die markante Nase der Tiere verteilen sich allerdings unzählige Schnurrhaare, deren Nervenenden auch kleinste Signale an Land und im Wasser wahrnehmen. Genau diesen raffinierten Schnurrhaarsystemen haben sich US-amerikanische Forscher nun einmal mitten auf der Jagd der Tiere in freier Wildbahn und dunkelster Tiefsee gewidmet. Wer könnte da mehr Licht ins Dunkel bringen, als unser tierischer Experte Dr. Mark Benecke. Er erklärt, wie die Elefanten der Tiefsee ihre Schnurrhaare präzise als Jagdinstrument einsetzen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
18.6.20225 Protokoll, 10 Sekunden
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Über Mäuse, die Angst vor Bananen haben

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11.6.20225 Protokoll, 29 Sekunden
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Der etwas andere Benecke-Podcast

Eigentlich sollte Mark Benecke uns aufklären, warum Mäuse Angst vor Bananen haben. Leider müssen wir auf die spannend erwartete Antwort warten, denn unser Lieblingsprofi hat sich auf ein komplett anderes Thema vorbereitet - wohl das erste Mal nach 20 Jahren. Was Mark Benecke in Leipzig macht und was es mit zwei Meteoriten auf sich hat, erklärt er uns im Podcast. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
4.6.20224 Protokoll, 55 Sekunden
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Delfine, die ihre Freunde am Urin erkennen

Klitoris, Lungen, Fluken: Delfine verblüfften die Wissenschaft in der Vergangenheit schon des Öfteren mit ihren Körpern, die sie zu einzigartigen Meeresbewohnern machen. Was den Säugern allerdings fehlt, ist ein Organ zum Riechen. Forscher der Stephen F. Austin State University im US-Bundesstaat Texas fanden nun aber heraus, dass die Tiere ihre befreundeten Artgenossen am Urin erschmecken können. Je besser die Freundschaft, desto länger hält der Delfin das Maul offen und duldet die harnstoffhaltige Geschmacksprobe, so das Ergebnis der Studie. Ein Zeichen tiefgehender Freundschaft? Was dahinter steckt, erklärt uns Dr. Mark Benecke bei unserem heutigen Tauchgang durch die skurrilen Meere unserer Erde. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
28.5.20225 Protokoll, 37 Sekunden
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Pflanzenwachstum auf dem Mond

Zum ersten Mal konnten irdische Pflanzen auf echtem Mondmaterial gezüchtet werden. Dafür erhielten Forscher der University of Florida in Gainesville Mondmaterial aus dem wertvollen Fundus der Apollo-Missionen. Auf nur 12 Gramm Mondstaub, dem sogenannten Regolith, entwickelten sich erste Pflänzchen aus Samen der Ackerschmalwand. Während das Auskeimen überraschend schnell und gut funktionierte, konnten sie beim weiteren Wachstum nicht mit den Testgruppenpflänzchen auf irdischen Böden mithalten. Welchen Einfluss lunares Material auf das Pflanzenwachstum nimmt, erklärt uns unser irdischer Experte Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
21.5.20225 Protokoll, 6 Sekunden
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Die Intelligenz von Tintenfischen

Ob Oktopus, Tintenfisch oder Kalmar – Kopffüßer faszinieren Menschen mit ihren vielen Saugnapfarmen, bunten Farbspielen und ihrer intelligenten Mimikry schon seit Jahrtausenden. Vor allem den Seefahrern boten sie immer ausreichend Stoff für Seemannsgarn. Doch auch die Wissenschaft kann gar nicht genug bekommen von den wirbellosen Weichtieren, die als besonders intelligent gelten. Nun haben mehrere internationale Forschungsteams das rätselhafte Erbgut der Kopffüßer einmal genauer unter die Lupe genommen und dabei Erstaunliches entdeckt. Dr. Mark Benecke, der Herr der Tintenfische, entschlüselt heute das Erbgut von Oktopus, Kalmar und Co. mit uns. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
14.5.20225 Protokoll, 15 Sekunden
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Fleischallergie und eine ungewöhnliche Lösung

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7.5.20225 Protokoll, 52 Sekunden
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Psilocybin

Für die einen eine Droge, für die anderen ein Medikament: Der Wirkstoff Psilocybin, der eigentlich in halluzinogenen Pilzen, den "Magic Mushrooms", vorkommt, wird derzeit als Therapiemittel gegen Depressionen erforscht. Britische Forscher konnten nun erstmals herausfinden, was genau im Gehirn bei der Einnahme von Psilocybin passiert und warum es antidepressiv wirkt. Mehr dazu weiß unser Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke, der Pilze sonst nur auf Leichen vorfindet. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
30.4.20226 Protokoll, 31 Sekunden
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Der Trick der Kuckucksweibchen

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23.4.20226 Protokoll, 44 Sekunden
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Pilze, die sich miteinander unterhalten

Bis zu 50 "Wörter" haben Pilze in ihrem Repertoire um sich miteinander zu unterhalten. Das behauptet eine neue Studie der Uni Exeter, die elektrische Signale untersucht hat, die sich Pilze einander zusenden. Dort wo es kühl und still ist, da wachsen sie am liebsten: die Pilze. Möglicherweise stehen Pilze aber gar nicht so schweigsam nebeneinander, wie bislang angenommen, sondern sind sogar recht gesprächig. Dass sich Pilze sich elektrische Impulse hin- und herschicken ist bereits durch frühere Forschung bekannt. Eine Studie von Prof. Adamtzky hat diese Stromflüsse nun genauer unter die Lupe genommen und einige Regelmäßigkeiten gefunden. Diese könnte man durchaus als eine Art Sprache beschreiben, in der sich die Pilze miteinander unterhalten. Was genau es mit dieser Forschung auf sich hat und wann wir selbst mit Pilzen sprechen können, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
16.4.20225 Protokoll, 1 Sekunde
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Die langweiligste Person der Welt

Einem Team der University of Essex in England, ist es gelungen, die "langweiligste Person der Welt" zu identifizieren: Ein religiöser Datenbearbeiter, der gerne Fernsehen guckt und in einer kleineren Stadt wohnt. Die Merkmale der fiktiven Person basieren laut den Psycholog*innen auf Befragungen über die Wahrnehmung von als langweilig angesehen Menschen, ihren Berufen, Hobbys und Eigenschaften. Einer, der Glück gehabt hat und keinen "langweiligen" Beruf erwischt hat, ist der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke, mit dem wir über die interessanten Forschungsergebnisse sprechen wollen. Denn die Wissenschaft zählt - zumindest laut der Studie - zu den interessantesten Berufsfeldern. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
9.4.20225 Protokoll, 41 Sekunden
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Mikroplastik im Blut

Im Durchschnitt fanden die Wissenschaftler bei den Probanden 1,6 Mikrogramm pro Milliliter. Das ist in etwa so viel wie ein Teelöffel Plastik in 1000 Litern Wasser. Was das bedeutet, das fragen wir einen, für den Blut sein tägliches Geschäft ist: unseren Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
2.4.20225 Protokoll, 49 Sekunden
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Künstlicher Walkot

Schon länger ist bekannt, welche wichtige Funktion Walkot für die Weltmeere erfüllt: An der Wasseroberfläche treibender Walkot bietet die Grundlage für Phytoplankton, das wiederum als Nahrungsquelle von Fischen dient. Mit dem Aussterben der Wale fehlt auch der von ihnen produzierte Dünger. Wissenschaftler des Centre for Climate Repair an der Universität Cambridge wollen nun herausfinden, ob sie diesen Effekt mit künstlichem Walexkrementen nachahmen können. Was sie dabei beachten müssen, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
26.3.20224 Protokoll, 36 Sekunden
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Kommunikation mit den Augen

Menschliche Augenfarben sind so verschieden wie einzigartig. Doch egal ob stahlblau oder haselnussbraun - rund um Iris und Pupille strahlt unsere Augenhaut stets in sattem Weiß. Und das aus gutem Grund: Forscher*innen um den Psychologen Dr. Fushimiro Kano der Universität Konstanz haben herausgefunden, dass der scharfe Kontrast zwischen weißer Augenhaut und Iris ein entscheidender Faktor für die menschliche Kommunikation ist. Was das alles mit Schimpansen zu tun hat, erklärt uns mit scharfem Blick Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
19.3.20225 Protokoll, 4 Sekunden
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Pflanzen imitieren Plastikblumen

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12.3.20226 Protokoll, 2 Sekunden
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Über den ersten Blick ins sterbende Gehirn

Ein Licht am Ende eines dunklen Tunnels, das eigene Leben zieht wie ein Film an einem vorbei: Immer wieder berichten Menschen nach Nahtoderfahrungen von solchen Phänomenen. Durch einen tragischen Zufall konnte nun ein Team um den Neurochirurgen Ajmal Zemmar von der University of Louisville (Kentucky) erstmals genau beobachten, was sich am Ende des Lebens in unseren Köpfen abspielt. Der Antwort auf die Ur-Frage des Menschen, was wir im Moment des Todes sehen, sind die Forscher ein großes Stück nähergekommen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
5.3.20226 Protokoll, 8 Sekunden
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Welt-Forensiker-Tagung in Seattle

Vielleicht wurde es in dieser Woche in Seattle ein klein wenig ungemütlicher für die Gauner der Stadt. Denn bereits zum 74. Mal trafen sich Tausende Spurensucher und -sucherinnen in der nordwestamerikanischen Metropole zur jährlichen Tagung der American Academy of Forensic Sciences, der größten Gesellschaft für Forschende der forensischen Wissenschaften. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
26.2.20228 Protokoll, 23 Sekunden
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Das "dreisekündige" Training

Wer eine klassische Armbeuge mit einer Kurzhantel macht, auch Bizeps-Curl genannt, trainiert exzentrisch. Bei dieser sogenannten exzentrischen Kontraktion setzt sich der Muskel der Kraft entgegen, die auf ihn einwirkt. Bereits minimale Trainingseinheiten sollen einen positven Effekt haben. Ein australisch-japanisches Forscherteam hat nun herausgefunden, dass selbst drei Sekunden solchen Trainings am Tag sich schon positiv auf die Muskelkraft auswirken. Ob man das glauben kann, fragen wir unseren Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
19.2.20224 Protokoll, 57 Sekunden
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Käfergelenke

Die Gelenke von Wirbeltieren und damit auch dem Menschen sind von einer schützenden Kapsel umgeben. Diese enthält eine Flüssigkeit, die die Reibung im Gelenk minimiert. Trotzdem nutzen sich tierische und menschliche Gelenke im Verlauf des Älterwerdens allmählich ab – wie mag es da dem Großen Schwarzkäfer gehen? Seine Gelenke liegen unverkapselt offen und sind den Umwelteinflüssen direkt ausgesetzt. Zoolog*innen der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel haben die Kniegelenke des Käfers deshalb genau unter die Lupe genommen. Was sie dabei entdeckt haben, erklärt uns der krabbelige Käferexperte Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
12.2.20226 Protokoll, 23 Sekunden
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Über Asteroiden, die die Menschheit bedrohen

Ein riesiger Asteroid mit einem Durchmesser von zehn Kilometern rast auf die Erde zu und droht, unseren Planeten zu verwüsten. Die Menschheit hat nur wenige Monate Zeit, um zu handeln und ihr Überleben zu sichern. Darum geht es in dem aktuellen Netflix-Film "Don’t Look Up" mit Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence als verzweifelte Wissenschaftler. Um weniger bedröppelt im Falle des Falls dazustehen, haben sich nun auch echte Wissenschaftler*innen dem Thema angenommen. Physiker der University of California in Santa Barbara stellten sich die Frage, ob wir diese hypothetische Bedrohung abwenden könnten - und haben das ganze akribisch durchgerechnet. Ob wir demnächst das Schicksal der Dinosaurier teilen werden oder uns entspannt zurücklehnen können, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
5.2.20227 Protokoll, 50 Sekunden
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Wie ist der Handyempfang auf der Mondrückseite?

Die dunkle Seite des Mondes beschäftigt uns Menschen nicht erst seit dem bekannten Album von Pink Floyd. Bald sollen Menschen die Pole des Mondes genauer erforschen. Problem: Auf der Rückseite des Mondes können die Astronauten nicht mit der Erde kommunizieren. Eine deutsch-spanische Raumfahrtfirma will das nun ändern. Wir nehmen das mal zum Anlass, über ein paar Mythen rund um "The Dark Side Of The Moon" zu sprechen. Licht ins Dunkel bringt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
29.1.20227 Protokoll, 2 Sekunden
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Fahrende Goldfische

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22.1.20226 Protokoll, 13 Sekunden
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Bärtierchen im Weltraum

Wissenschaftler der University of California arbeiten seit Jahren gemeinsam mit der NASA an einem neuen Antrieb für die Raumfahrt: Laserstrahlen sollen Raumschiffe von der Erde aus ins Weltall schießen. Die Raumschiffe wären fast mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs, damit könnten eines Tages auch fremde Galaxien erreichbar sein. Getestet werden soll das Ganze nun mit Bärtierchen, schlagen beteiligte Forscher der University of California vor. Die winzigen Lebewesen können extreme Umweltbedingungen mithilfe der sogenannten Kryptobiose überstehen. Dabei fahren sie ihren Stoffwechsel herunter und geraten in einen todesähnlichen Zustand. Das macht sie zu perfekten Passagieren für die Laserraketen, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
15.1.20229 Protokoll, 21 Sekunden
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Genetische Vorliebe für schwarzen Kaffee

Neues Jahr, neue Vorsätze: Zum Jahreswechsel nehmen sich viele Leute Großes vor, vor allem in Sachen Ernährung. Für viele ist es ein großer Schritt auf den Zucker im Kaffee zu verzichten. Wenn Ihnen das Verzichten auf Milch und Zucker im Kaffee leicht fällt und Sie schwarzen Kaffee bevorzugen, liegt das vielleicht an einer genetischen Variation, die dafür sorgt, dass Sie Koffein schneller abbauen. Diese Verbindung konnten Medizinerinnen und Ernährungswissenschaftler aus Chicago und Washington identifizieren. Wie genau die Gene diese bittere Vorliebe beeinflussen, erklärt einer, der auch am liebsten schwarzen Kaffee trinkt: Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
8.1.20226 Protokoll, 29 Sekunden
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Der erweiterte Darm der Flusspferde

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18.12.20215 Protokoll, 13 Sekunden
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Corona-Impfung hat positiven Effekt auf Spermien

Wenn es um die Diskussion der Unfruchtbarkeit im Zusammenhang mit den Corona-Impfungen geht, dann lag der Fokus in der Vergangenheit immer auf den Frauen. Aber was ist eigentlich mit den Männern? Wird deren Sperma dadurch beeinträchtigt? Eine nicht-repräsentative US-Studie behauptet das Gegenteil. Sie ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die mRNA-Impfstoffe sogar einen positiven Effekt auf die Spermienkonzentration haben. Unser Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke sagt uns, ob sich damit männliche Impfgegner überzeugen lassen könnten. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
11.12.20215 Protokoll, 35 Sekunden
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Das Kreischen der Honigbiene

Ähnlich wie in Hitchcocks berühmten Film "Psycho" geraten auch Honigbienen in Panik, wenn sie von Asiatischen Riesnhornissen heimgesucht werden. Das entdeckte kürzlich ein internationales Forschungsteam von Biologen bei der Beobachtung von verschiedenen Bienenstöcken in Vietnam. Die Insekten erzeugen einen Laut, der einem Kreischen nahekommt. Was die verzweifelten Hilferufe bewirken können und warum amerikanische Bienen den Hornissen schutzlos ausgeliefert sind, erklärt Dr. Mark Benecke, Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie.|Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
4.12.20217 Protokoll, 39 Sekunden
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Forschende sagen nächste Designerdroge vorher

Ständig erscheinen auf dem Markt neue Drogen, die sich in ihrer Zusammensetzung unterscheiden. Dabei hinken staatliche Behörden den Drogenherstellern oft einen Schritt hinterher - denn nach dem Verbot ist vor dem Verbot. Ist die eine Substanz aus dem Verkehr gezogen, kommt eine neue hinterher, die auch erst wieder entdeckt, analysiert und erneut verboten werden muss. Kanadische Naturwissenschaftler entwickelten nun eine Software, die dieses Wettrennen beenden könnte. Mit Datenbanken trainierten sie eine Künstliche Intelligenz, die mit einer hohen Zuverlässigkeit die Zusammensetzung von neuen Drogen vorhersagen kann. Wie genau die Entwicklung der Software ablief und was sie für die Zukunft der Chemie sonst noch bedeutet, erklärt der Herr der Fliegenpilze Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
27.11.20216 Protokoll, 24 Sekunden
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Meerestiere und mathematische Gesetze

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20.11.20216 Protokoll, 24 Sekunden
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Der Einfluss von Walkot auf das Klima

Wale sind die größten Lebewesen, die jemals auf der Erde gelebt haben. Entsprechend groß ist ihr Appetit. Wie hoch die Nahrungsaufnahme genau ist, wurde bisher aber noch nicht erforscht. In der aktuellen Studie eines internationalen Forscherteams wurde jetzt nicht nur der Verzehr von Meerestieren durch die großen Säuger, sondern auch die Bedeutung ihrer Exkremente auf marine Ökosysteme untersucht. In welchem Zusammenhang der Kot der Wale mit dem Klima steht, erklärt uns Dr. Mark Benecke! | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
13.11.20214 Protokoll, 41 Sekunden
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Die tödliche Sexfalle des Fliegentöters

Fliegentöter - so wird der Pilz "Entomophthora muscae" umgangssprachlich genannt. Und er wird seinem Namen gerecht. Der Pilz befällt die heimischen Stubenfliegen und tötet sie in kürzester Zeit. Überraschenderweise ziehen genau diese toten und höchst infektiösen weiblichen Stubenfliegen ihre männlichen Artgenossen an. Doch anstatt sich paaren zu können, werden die Männchen von dem Pilz angegriffen und tödlich krank. Der Grund, warum die kranken Weibchen so attraktiv auf die männlichen Stubenfliegen wirken, ließ die Forschung lange rätseln. Nun aber fanden dänische und schwedische Biologen Überraschendes heraus, das uns heute kein anderer präsentiert als unser Lord of the Flies - Dr. Mark Benecke! | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
6.11.20216 Protokoll, 20 Sekunden
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Musik, die Schüttelfrost macht

In den meisten Fällen bedeutet Schüttelfrost nichts Gutes. Entweder ist einem sehr kalt oder der Körper kämpft sogar gerade mit Fieber. Doch auch Musik kann Schüttelfrost auslösen. Das haben Wahrnehmungsforschende der Queen Mary Universität London herausgefunden. Dafür haben sie gleich mehrere Untersuchungen zu dem Thema neu analysiert und eine Liste von gut 700 berühmten Songs zusammengestellt, die richtig unter die Haut gehen. Als Wissenschaftler*innen dann aber noch einmal die Lieder von ihrer Liste mit anderen Stücken der Bands verglichen, kam es nicht zu dem gleichen Effekt. Warum das so ist, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
30.10.20215 Protokoll, 53 Sekunden
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Otter verhelfen Seegräsern zum Sex

Seegräser sind ein wichtiger Teil unseres Ökosystems. Sie bieten einen besonderen Lebensraum für Tiere und Pflanzen, daher ist ihr Fortbestand sehr wichtig. Eine neue Studie aus Kanada zeigt nun, welche Rolle Seeotter bei der Fortpflanzung der Gräser spielen. Mit der Nahrungssuche verhilft das Tier den Seegräsern regelrecht zur Fortpflanzung. Wie die Seeotter das anstellen und warum eine hohe Diversität von Seegräsergemeinschaften wichtig ist, erzählt uns heute kein anderer als Dr. Mark Benecke
23.10.20216 Protokoll, 30 Sekunden
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Über den Einfluss von Testosteron auf das Sexleben

Testosteron lässt viele Menschen sofort an gängige Macho-Klischees denken. Der Fakt, dass das Hormon aber auch beim Sexualverhalten von Frauen eine bedeutende Rolle spielt, wurde bis jetzt nur wenig untersucht. Dem gingen britische Forscher nun nach. Dabei fanden sie nicht nur heraus, dass bei einem höheren Testosteronspiegel beide Geschlechter dazu neigen, öfter zu masturbieren, sondern auch, dass die Frauen mit einen höheren Testosteronspiegel auch angaben, häufiger gleichgeschlechtlichen Sex gehabt zu haben als jene mit niedrigen Werten. Dr. Mark Benecke ordnet die Ergebnisse für die Profis ein. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
16.10.20216 Protokoll, 41 Sekunden
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Tote auf dem Mars

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9.10.20217 Protokoll, 11 Sekunden
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Mikrochips, die wie Ahornsamen fliegen

Immer häufiger nimmt sich die Wissenschaft ein Vorbild an unserer Natur und ihren Phänomenen. So auch in der Bioelektronik, wie die neue Forschung der Northwestern University in Illinois zeigt. Das Forscherteam zielt auf die Entwicklung von kleinen antriebslosen Fluggeräten ab, die durch spezielle Sensoren Informationen zur Luftverschmutzung direkt auf die Erde funken können. Für den Flug der Mikrochips orientieren sich die Wissenschaftler an den Mechanismen von Ahornsamen, die propellerartig auf den Boden "fliegen". Bei den entwickelten Fluggeräten handelt es sich um die kleinsten von Menschenhand geschaffenen Mikrochips. Doch das "Ahorn-Fluggerät" hat noch mehr zu bieten und das erzählt uns kein anderer als Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
2.10.20215 Protokoll, 37 Sekunden
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Absurd, lustig, bizarr: Verleihung der IG Nobelpreise

Am 9. September war es wieder so weit. Die IG Nobelpreise wurden im Sanders Theater der Harvard University verliehen. Dabei werden ungewöhnliche und einfallsreiche Forschungen in den Bereichen Naturwissenschaften, Medizin und Technologie gewürdigt, die einen "erst zum Lachen bringen, dann zum Nachdenken anregen". Auch dieses Jahr waren wieder absurde, lustige und bizarre Forschungen dabei. Unter anderem Studien, in denen Kaugummi-Bakterien untersucht oder übergewichtige Politiker analysiert wurden. Wir haben uns die vier verrücktesten Projekte herausgesucht, und lassen uns die Erkenntnisse von einem Mitglied der diesjährigen Jury erklären: Dr. Mark Benecke! | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
18.9.20217 Protokoll
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Geteilte Wurmerfahrung

Wenn ein Organismus in seiner Umgebung auf eine Bedrohung stößt, ist es für die Art von Vorteil, andere vor der Gefahr zu warnen. Der mikroskopisch kleine Spulwurm C. elegans stößt in seiner Umgebung regelmäßig auf Gefahren wie das pathogene Bakter ium P. aeruginosa, das eine attraktive Nahrungsquelle zu sein scheint, aber die Würmer krank machen kann, wenn sie es fressen. Eine Studie von Forschern aus Princeton zeigt jetzt, dass die Würmer nicht nur ihren Nachkommen beibringen können, die Krankheitsquelle zu vermeiden, sondern sich auch gegenseitig davor warnen.Die Erkenntnisse dieser neuen Studie erklärt uns jemand, der sich in seiner Diplomarbeit zufällig genau mit diesen Tieren beschäftigt hat: Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
11.9.20214 Protokoll, 49 Sekunden
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Um sich werfende Oktopusweibchen

Wenn Oktopusweibchen von den männlichen Kollegen die Nase voll haben, dann zeigen sie das auch. Das konnte eine Untersuchung des Biologe Peter Godfrey-Smith und seinem Team von University of Sydney eher zufällig nachweisen. Die Forscher*innen haben jahrelang Videomaterial der Tierchen gesammelt. Dabei fiel ihnen auf, dass die Oktopusweibchen immer mal wieder Sedimente, Tang oder Muschelschalen auf die Männchen warfen. Was die Wissenschaftler*innen zunächst für einen Zufall hielten, stellte sich als echte Taktik heraus. Die Weibchen scheinen damit nervige Männchen abwehren zu wollen, die sich mit ihnen paaren wollen. Doch auch zum Frustabbau könnte es ein beliebtes Mittel sein. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
4.9.20216 Protokoll, 9 Sekunden
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Einsame Taufliegen

Die Isolation im Lockdown hat bei vielen Menschen ihre Spuren hinterlassen, etwa in Form von Schlafschwierigkeiten oder Gewichtszunahme. Dahinter könnten Mechanismen stecken, die es auch bei der Taufliege (Drosophila melanogaster) gibt: Die normalerweise in Gruppen lebenden Insekten schlafen bei sozialer Isolation weniger und fressen mehr. Taufliegen eignen sich somit als Modelltiere für die Grundlagenforschung zur Wirkung von sozialer Isolation, haben sich Wissenschaftler der Rockefeller University in New York gedacht und eine Studie dazu durchgeführt. Was dabei rausgekommen ist ordnet der Herr der Fliegen himself, Dr. Mark Benecke, für uns ein! | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
28.8.20216 Protokoll, 38 Sekunden
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Täuschende Klapperschlangen

Bei den meisten Menschen löst das Klappern einer Rassel keine direkten Angstgefühle aus, stammt dieses aber von einer Klapperschlange sieht die Welt ganz anders aus. Klapperschlangen nutzen ihre körpereigene Rassel, um herannahende Menschen oder Tiere zu warnen. Wie sie dabei Gebrauch von einer geschickten akustischen Täuschung macht, erklärt uns unser zischende Experte Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
21.8.20216 Protokoll, 5 Sekunden
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Warum Giftfrösche sich nicht selbst vergiften

In den Hautdrüsen des Baumsteigerfroschs sind durchschnittlich rund ein Milligramm des Nervengifts Batrachotoxin enthalten. Das reicht theoretisch aus um 10 bis 20 Menschen tödlich zu vergiften. Der Frosch produziert das gefährliche Gift nicht selbst, sondern recycelt es aus gefressenen Insekten. Er kann andere damit vergiften, nicht aber sich selbst. Kalifornische Forscher fanden nun Hinweise darauf, dass die Frösche über einen "Giftschwamm" verfügen, der die tödlichen Stoffe aufsaugt, bevor sie im Körper Schaden anrichten. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
14.8.20215 Protokoll, 3 Sekunden
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Was die Wissenschaft zu Kornkreisen sagt

Das Phänomen "Kornkreis" steht zwischen Mythos, Esoterik sowie Ufo-Verschwörungstheorien und rationalen Erklärungsansätzen. Sind sie von Menschenhand gemacht oder doch von einer höheren Macht gestaltet worden? Es gibt aber immer wieder Kornkreise, in denen man auf den ersten Blick keine menschlichen Spuren findet. Wie diese rätselhaften Exemplare entstanden sein könnten, versuchen bislang nur wenige Wissenschaftler zu erforschen. Zu groß ist die Angst vieler, deswegen als "Spinner" hingestellt zu werden. Und die anderen, die sich ernsthaft um Aufklärung bemühen, haben noch keine überzeugenden Erklärungen gefunden. Im bayerischen Gauting ist in dieser Woche ein Kornkreis aufgetaucht. Wie kommen diese Kreise ins Feld und was sagt eigentlich die Wissenschaft dazu? Ein Fall für Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
7.8.20215 Protokoll, 46 Sekunden
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Die Treffsicherheit beim Bierdeckelweitwurf

Es ist zwar (noch) keine professionelle Sportart, aber dennoch eine sehr beliebte: der Bierdeckelweitwurf. Bierdeckelweitwurf ist nicht so leicht, wie es klingt, denn der Bierdeckel scheint immer auch seinen eigenen Kopf zu haben. Er strauchelt in der Luft, verlässt die anvisierte Bahn und möchte garantiert nicht beim gewünschten Ziel laden. Warum das so ist, haben Physiker vom Helmholtz-Institut für Strahlen und Kernphysik in Bonn wissenschaftlich untersucht. Über diese beim Bier entstandenen Forschungsidee, weiß Dr. Mark Benecke mehr.| Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
31.7.20211 Minute, 3 Sekunden
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Menschliche Krankheitsdetektoren

Wenn wir krank sind, sieht man uns das meistens an. Die Augen sind rot, die Stimme nasal und das Gesicht ist kreidebleich. Das ist nichts Neues. Neurowissenschaftler des schwedischen Karolinska Instituts in Stockholm untersuchten nun, ob wir diese Fähigkeit auch kulturübergreifend besitzen und kamen zu einem überraschenden Ergebnis. Alle untersuchten Kulturkreise und Menschengruppen identifizierten die Gesichter von kranken Menschen mit einer hohen Trefferwahrscheinlichkeit. Meist genügte nur ein Blick. Ist das Erkennen von Krankheiten also eine universelle menschliche Eigenschaft? Wer könnte uns das besser beantworten, als unser geschätzter Experte für jegliche menschliche Eigenarten: Dr. Mark Benecke.| Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
24.7.20215 Protokoll, 48 Sekunden
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Süchtige Fische

Klär- und Aufbereitungsanlagen können leider nicht alle Schadstoffe filtern, die im Abfluss landeten. Auch kleine Mengen von illegalen Substanzen, wie Drogen, können in natürlichen Gewässern nachgewiesen werden. Weltweit konnten Forscher*innen in vielen Seen und Flüssen etwa Mengen von bis zu 25 Mikrogramm Crystal Meth pro Liter Wasser feststellen. Es hat einen hohen Suchtfaktor und kann schon bei geringem Konsum süchtig machen. Doch gilt das nur für uns Menschen? Ein tschechisches Forschungsteam untersuchte nun, wie hoch das Suchtrisiko bei den Bewohnern unserer Gewässer ist.
17.7.20216 Protokoll, 15 Sekunden
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Wie Fliegen ihre Nahrung auswählen

Saisonstart im Hause Drosophila: Die winzigen Plagegeister, auch als Fruchtfliegen bekannt, fallen derzeit wieder zahlreich über frisches - und gerne auch gärendes - Obst in unseren Küchen her. Wer Müll frisst, schreckt auch vor nichts zurück, mag der ahnungslose Kulinariker denken. Aber weit gefehlt: die geflügelten Freunde sind wahre Feinschmecker! Je süßer, desto besser. Und bitter bedeutet Gefahr. Aber was, wenn süß gerade aus ist? Forscher der Yale University wollten herausfinden, wie Taufliegen solche Dilemmata lösen, wonach sie ihre Nahrung auswählen und was sich dabei in ihrem Gehirn abspielt. Die Ergebnisse der Studie stellt uns der Herr der Fliegen höchstpersönlich vor - Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
10.7.20215 Protokoll, 26 Sekunden
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Arktische Dinosaurierbabys

Vor 66 Millionen Jahren starben die letzten Dinosaurier, doch zuvor haben sie fast 170 Millionen Jahre die Erde bewohnt. Bei einer derartig langen Zeitspanne ist es nicht verwunderlich, dass im Bereich der Paläontologie bis heute immer wieder überraschende Erkenntnisse über das Leben der Riesenechsen zu Tage treten. So fanden bei einer Ausgrabung des University of Alaska Museums die Forscher im Sedimentgestein des Colville River eine Reihe von Fossilien. Dieser Fund belegt, dass einige Dinosaurierarten in arktischen Regionen überwinterten und sich im hohen Norden fortpflanzten. Es werden aber auch neue Fragen aufgeworfen. Darunter: wie konnten die angeblichen Kaltblüter dort überwintern? Licht ins Dunkel bringt wie immer unser Experte für wissenschaftliche Kuriositäten - Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
3.7.20216 Protokoll, 39 Sekunden
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Lebensverlängernde Parasiten

Parasiten sind Schädlinge, das ist allseits bekannt. Sie schaden ihrem Wirt, indem sie auf seine Kosten leben. Für diesen bedeutet das meist einen frühen Tod. Eine Ameisenspezies beweist uns jetzt, dass es auch anders laufen kann: Ameisen der Art Temnothorax Nylanderi beschert die Infektion mit einem parasitären Bandwurm ein ungewöhnlich langes Leben. Wie es dazu kommt, erklärt uns unser Experte für jegliche wissenschaftliche Kuriositäten, Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
26.6.20216 Protokoll, 33 Sekunden
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Der betörende Duft des Todes

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19.6.20216 Protokoll, 28 Sekunden
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Der städtische Mikrobenmix

Wenn wir normalerweise vom Mikrobiom sprechen, denken viele an Bakterien im Darm. Es gibt aber auch das sogenannte urbane Mikrobiom, das für die Gesamtheit der Mikroben in einer Stadt steht. Anhand dieses spezifischen Mikrobenmixes können Forscher bspw. schon am Schuh erkennen, aus welcher Stadt jemand kommt. Mehr darüber weiß unser Bakterienexperte Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
12.6.20216 Protokoll, 38 Sekunden
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Blinder kann durch Algen wieder sehen

Ein Mann, der 40 Jahre lang blind war kann wieder sehen - und zwar durch eine Gentherapie mit Material aus Algen. Und auch, wenn der Patient noch lange nicht so sehen kann, wie wir es kennen, ist es wohl ein Meilenstein in der Forschung. Mehr darüber weiß Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
5.6.20215 Protokoll, 56 Sekunden
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Katzen, die Rechtecke lieben

Wer bei Instagram den Hashtag #catsquare eingibt, stößt auf viele lustige Bilder und Videos, in denen Katzen sich in auf den Boden geklebte Vierecke setzen. Eine US-Tierpsychologin konnte nun in einer Studie herausfinden, dass das sogar funktioniert, wenn die Vierecke nur vorgetäuscht sind. Wir sprechen darüber mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
29.5.20216 Protokoll, 7 Sekunden
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Pinkfarbene Sportgetränke

Der Placebo-Effekt ist vor allem aus der Medizin bekannt und wird teilweise gezielt zu Behandlungszwecken eingesetzt. Aber zeigt sich ein Placebo-Effekt auch bei gesunden Menschen - mit Hilfe von pinken Sportdrinks? Der Placebo-Effekt ist vor allem aus der Medizin bekannt und wird teilweise gezielt zu Behandlungszwecken eingesetzt. Patienten erhalten ein Arzneimittel, von dem sie nicht wissen, dass es sich eigentlich nur um Vitamintabletten handelt. Erstaunlicherweise wirkt diese Therapie in bestimmten Fällen nicht nur schmerzlindernd, sondern auch heilend. Sport- und Ernährungswissenschaftler der University of Westminster haben sich in einer aktuellen Studie mit der Frage beschäftigt, ob dieser Effekt nicht auch bei gesunden Probanden positive Wirkung zeigen kann. Mit pinken Sportdrinks wollten sie trainierte Läuferinnen und Läufer zu noch mehr Leistung motivieren. Dr. Mark Benecke hat sich die Studie genauer angesehen und kennt die Ergebnisse. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
22.5.20216 Protokoll, 15 Sekunden
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Über eine wiederkehrende Zikaden-Invasion

Im Osten der USA leben Zikaden, die je nach Brut nur alle 17 oder 13 Jahre millionenfach an die Oberfläche krabbeln, um sich zu paaren. Dabei machen sie sehr viel Lärm. Ihre Balzrufe erreichen eine Lautstärke von bis zu 90 Dezibel. Anschließend sterben die erwachsenen Tiere, ihre Larven vergraben sich wieder jahrelang in den Boden. In diesen Tagen ist es wieder so weit, nach 17 Jahren kommt es wieder zu einer Invasion. Dr. Mark Benecke erklärt uns, wie es zu diesem ungewöhnlichen Zyklus kommt. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
15.5.20214 Protokoll, 56 Sekunden
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Der Zusammenhang zwischen Lernen und Evolution am Beispiel des Eisessens

Sie lauern überall, die kleinen süßen Sünden. Und obwohl wir wissen, dass sie uns nicht gut tun, können wir nicht von ihnen lassen. Dass wir alle gar nichts dafür können und schon als kleine Leckermäuler auf die Welt kommen, hat uns aber noch nie entschuldigt. Die Evolution will es zwar so, sagt die Biologie, doch wer sich nicht beherrscht, gilt als willensschwach. Aus diesem leckeren Dilemma befreit uns die Süßkram-Spürnase Dr. Mark Benecke. Er erklärt uns, den Zusammenhang zwischen unserem allabendlichen Eis-Heißhunger - und warum wir dafür gar nichts können. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
8.5.20215 Protokoll, 18 Sekunden
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Mensch - Affe - Chimäre

Wir haben gemeinsame Vorfahren. Seine Genetik ist unserer sehr ähnlich, lediglich 1,3 Prozent des genetischen Materials unterscheiden uns von manchen Arten und doch trennen uns Welten: Der Affe. Die meisten halten den Affen sicher für ein possierliches Tierchen. Forscher sehen hier noch ganz andere Aspekte und haben nun sogar ein Mischwesen aus Affen- und Menschenzellen erzeugt. Darüber sprechen wir mit unserem Käfer-Kenner und Menschenfreund Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
24.4.20216 Protokoll, 55 Sekunden