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Das MedienMagazin

Deutsch, Media, 1 Staffel, 175 Episoden, 3 Tage, 6 Std., 59 Protokoll
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Welche TV- und Radio-Formate setzen sich durch? Wer nutzt, wer macht Podcasting? Wie unabhängig berichten Journalisten? Welche Werbung erreicht den Kunden? Wie funktionieren Handy-TV, Weblogs oder HDTV? Wie reagiert die deutsche Medienpolitik auf die Globalisierung? Die Welt der Medien - von Print, Hörfunk, Fernsehen bis zu Multimedia.
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Zeitenwende, Tikotk und die Medien: Wie gut verkauft sich die Bundeswehr?

Zeitenwende, Tikotk und die Medien: Wie gut verkauft sich die Bundeswehr? Shownotes: https://www.ardaudiothek.de/episode/br24-reportage/stell-dir-vor-es-ist-krieg-und-keiner-geht-hin-die-bundeswehr-sucht-personal/br24/13123871/ https://www.ardaudiothek.de/episode/radioreportage/75-jahre-nato-ein-leben-in-uniform/bayern-2/13376155/ https://www.ardaudiothek.de/episode/radioreportage/gekommen-um-zu-bleiben-die-bundeswehr-in-litauen/bayern-2/13556517/ https://www.ardaudiothek.de/episode/der-funkstreifzug/traumatisierte-soldaten-wird-die-bundeswehr-ihrer-verantwortung-gerecht/br24/13656345/ https://www.ardaudiothek.de/episode/br24-reportage/einsatz-an-der-nato-ostflanke-die-bundeswehr-vor-neuen-herausforderungen/br24/12391413/ https://www.ardaudiothek.de/episode/radioreportage/einsatzarmee-bundeswehr-was-bleibt-nach-30-jahren-out-of-area-missionen/bayern-2/94681184/ https://www.ardaudiothek.de/episode/radioreportage/die-bundeswehr-im-umbruch-wie-der-ukraine-krieg-die-armee-zurueck-in-die-verteidigerrolle-zwingt/bayern-2/12239749/
19.10.202429 Protokoll, 31 Sekunden
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2 Jahre Twitter-Kauf: Elon Musk und die Illusion der Redefreiheit

Als Elon Musk Twitter (heute X) gekauft hat, gab er ein Versprechen: Die Plattform soll ein Ort für Redefreiheit, für radikale "free speech”, werden. Zwei Jahre ist das jetzt her. Was ist daraus geworden? Die Entscheidungen von Musk wirken widersprüchlich. Umstrittene Personen wurden wieder zugelassen, staatliche Löschanfragen wurden häufiger befolgt und Redefreiheit folgt oft den engen Vorstellungen von Elon Musk. Die Entwicklung könnte Folgen für den US-Wahl Anfang November haben. Denn Musk steht eindeutig auf der Seite von Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Als reichweitenstärkster Nutzer und Eigentümer von X hat er ein mächtiges Werkzeug in der Hand. Wie versucht er damit den Wahlkampf zu beeinflussen? Linus Lüring spricht darüber in BR24 Medien mit Nils Altland vom NDR-Medienmagazin "ZAPP”. Er hat zu Elon Musk und X recherchiert. Dabei hat er auch mit Experten wie dem US-Journalisten Kurt Wagner gesprochen und Stimmen von prominenten X-Usern wie El Hotzo oder Jan Fleischhauer gesammelt. Die Recherche zeigt, wie der reichste Mensch der Welt damit immer mehr Macht über die öffentliche Meinung erlangt. Shownotes: Die "ZAPP”-Reportage von Nils Altland zusammen mit Kim Kristin Mauch: "Elon Musk und die Redefreiheit: ein Satz mit X” https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Elon-Musk-und-die-Redefreiheit-Ein-Satz-mit-X,zapp14628.html
11.10.202432 Protokoll, 16 Sekunden
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Reformstaatsvertrag: was sich bei ARD und ZDF ändern soll

In der Sendung geht es heute um diese vier Hauptpunkte: Finanzierung, Streichungen, die Presseähnlichkeit, die Mediatheken. Die Schlagzeilen waren groß: Einige ARD-Radiosender und TV-Spartensender sollen wegfallen, welche genau wird erst noch entschieden. 3Sat soll mit Arte verschmelzen. Ob der höhere Rundfunkbeitrag kommt, ist noch immer unklar. Geht es nach dem Entwurf zum Reformstaatsvertrag sollen sich die ÖRR in Zukunft im Digitalen auf Video und Audio konzentrieren, Text ist nur sendungsbegleitend möglich. Aber auch hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Und es soll eine große gemeinsame Techplattform entstehen, auf der man alle Inhalte findet, vielleicht sogar auch die von privaten Anbieter. In der Sendung sind unter anderem zu hören, Heike Raab, die Staatssekretärin in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz aber eben auch Koordinatorin der Rundfunkkommission. Außerdem Hubert Krech, Sprecher der Agra, der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Redakteursausschüsse. Und auch Gurdun Riedl, Redaktionsleiterin BR24 Shownotes: https://rundfunkkommission.rlp.de/rundfunkkommission-der-laender/kontaktformular https://rundfunkkommission.rlp.de/fileadmin/rundfunkkommission/Dokumente/ReformStV/ENTWURF_Synopse_ReformStV_Anhoerungsfassung_09-26-2024_ofin26.pdf
4.10.202420 Protokoll, 57 Sekunden
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Russische Desinformation enthüllt: Einblicke in den Maschinenraum der SDA

”Das Schlachtfeld sind die Köpfe der Bewohner des Planeten!” Das verkündet martialisch ein Video der russischen Desinformations-Agentur SDA. Zum ersten Mal kann man jetzt umfassend nachvollziehen, wie Russland versucht, Gesellschaften zu manipulieren und zu spalten. Das Recherche-Team von WDR, NDR und SZ hat interne Dokumente der SDA zugespielt bekommen. "Das ist eine neue Dimension. Denn bisher hatten Journalisten keine Möglichkeit, in den Maschinenraum einer solchen Lügen-Agentur hineinzuschauen,” sagt Palina Milling. Sie arbeitet im WDR Investigativ-Ressort. Mit ihr spricht Linus Lüring in BR24 Medien wie die "Infokrieger” der SDA Auftrag Putins Propaganda-Kampagnen planen und umsetzen. Dabei geht es auch darum, welche wichtige Rolle Doppelgänger spielen und warum der Münchner Mietmarkt interessant ist für Desinformation. Shownotes: - Tiefe Einblicke in Putins Lügenmaschine - eine umfangreiche Analyse u.a. von Palina Milling und dem ARD-Team:https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/russland-propaganda-fakenews-sda-deutschland-100.html - Propaganda vom Fließband - auch ein SZ-Team hat die geleakten Daten untersucht: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/russland-propaganda-desinformation-social-design-agency-ilja-gambaschidse-sofia-sacharowa-facebook-telegram-memes-karikaturen-putin-ukraine-krieg-in-der-ukraine-e843184/?reduced=true
20.9.202426 Protokoll, 54 Sekunden
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Starkes Stück? Was wir aus der Berichterstattung über die Paralympics lernen können

200 Stunden im Livestream, 28,9 Millionen Zuschauende im TV, ein durchschnittlicher Marktanteil von über 10 Prozent. Das ist das positive Resumée von ARD und ZDF bei den Paralympics. Können wir uns damit auf die Schulter klopfen? Wie ist es um die Qualität dieser Berichterstattung bestellt, um Barrierefreiheit? Wie schaut es bei den anderen Medien aus? Und: Was können Medienhäuser, Journalistinnen und Reporter besser machen?
12.9.202435 Protokoll, 37 Sekunden
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Mit keiner Sache gemein machen? Das steckt hinter dem berühmten Hanns-Joachim-Friedrichs

"Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten." Jedem Journalisten ist dieser Satz schon einmal begegnet. Gesagt haben soll ihn der ehemalige Tagesthemen-Moderator Hanns-Joachim Friedrichs. Aber wo hat Friedrichs diesen Satz gesagt? Hat er ihn überhaupt gesagt? Die Antwort wird vermutlich manche überraschen. Das berühmte Zitat ist Thema eines Zweiteilers von BR24 Medien: In Folge eins gehen wir der Geschichte des Satzes nach und in Folge zwei gehen wir der Frage nach: Stimmt er? Macht sich ein guter Journalist mit keiner Sache gemein? Bei der Suche nach Antworten helfen uns der ehemalige Spiegel-Journalist Cordt Schnibben, NDR-Moderatorin Anja Reschke und der Kommunikationswissenschaftler Christian Hoffman von der Uni Leipzig. *** Shownotes: Spiegel: Interview mit Hanns-Joachim Friedrichs: »Cool bleiben, nicht kalt« https://www.spiegel.de/politik/cool-bleiben-nicht-kalt-a-73e327d0-0002-0001-0000-000009176410 *** Übermedien: Mit keiner Sache gemein? Die Wahrheit über das Hanns-Joachim-Friedrichs-Zitat https://uebermedien.de/64851/mit-keiner-sache-gemein-die-wahrheit-ueber-das-hanns-joachim-friedrichs-zitat/ *** NDR: "Wir müssen uns gemein machen - mit unserer Verfassung" https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama/aktuell/Wir-muessen-uns-gemein-machen-mit-unserer-Verfassung,reschke510.html *** MDR: Wo bliebt die Ausgewogenheit? Haltung im Journalismus https://www.mdr.de/medien360g/medienwissen/haltung-meinung-journalismus-100.html
30.8.202423 Protokoll, 12 Sekunden
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Mit keiner Sache gemein machen? Das steckt hinter dem berühmten Hanns-Joachim-Friedrichs-Zitat (1/2)

"Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten." Jedem Journalisten ist dieser Satz schon einmal begegnet. Gesagt haben soll ihn der ehemalige Tagesthemen-Moderator Hanns-Joachim Friedrichs. Aber wo hat Friedrichs diesen Satz gesagt? Hat er ihn überhaupt gesagt? Die Antwort wird vermutlich manche überraschen. Das berühmte Zitat ist Thema eines Zweiteilers von BR24 Medien: In Folge eins gehen wir der Geschichte des Satzes nach und in Folge zwei gehen wir der Frage nach: Stimmt er? Macht sich ein guter Journalist mit keiner Sache gemein? Bei der Suche nach Antworten helfen uns der ehemalige Spiegel-Journalist Cordt Schnibben, NDR-Moderatorin Anja Reschke und der Kommunikationswissenschaftler Christian Hoffman von der Uni Leipzig. *** Shownotes: Spiegel: Interview mit Hanns-Joachim Friedrichs: »Cool bleiben, nicht kalt« https://www.spiegel.de/politik/cool-bleiben-nicht-kalt-a-73e327d0-0002-0001-0000-000009176410 *** Übermedien: Mit keiner Sache gemein? Die Wahrheit über das Hanns-Joachim-Friedrichs-Zitat https://uebermedien.de/64851/mit-keiner-sache-gemein-die-wahrheit-ueber-das-hanns-joachim-friedrichs-zitat/ *** NDR: "Wir müssen uns gemein machen - mit unserer Verfassung" https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama/aktuell/Wir-muessen-uns-gemein-machen-mit-unserer-Verfassung,reschke510.html *** MDR: Wo bliebt die Ausgewogenheit? Haltung im Journalismus https://www.mdr.de/medien360g/medienwissen/haltung-meinung-journalismus-100.html
30.8.202423 Protokoll, 9 Sekunden
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Deepfakes und KI-generierte Desinformation: Wie Faktenchecker Lügen entlarven

In Zeiten von Landtagswahlen und US-Wahl kursieren viele Fakes, Lügen und Desinformationen. Heute schauen wir in BR24Medien darauf, was Faktenchecker machen, wie sie Lügen entlarven, welche Rolle Künstliche Intelligenz bei Desinformation spielt und wie man solche KI-generierten Fotos, Audios oder Videos erkennen kann. Max Gilbert vom BR24 Faktenfuchs, dem Faktencheck-Team des Bayerischen Rundfunks gibt Einblicke in seine Arbeit und hat mit Experten wie Josef Holnburger (CeMas) und Aljoscha Burchardt (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) gesprochen. Burchardt ist der Meinung, dass wir gerade in einer Übergangsphase seien, aber dass wir uns schon daran gewöhnen werden, dass das Meiste, was wir in Social Media finden werden, bearbeitet, gepimpt oder gefaked wurde.
23.8.202427 Protokoll, 50 Sekunden
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Thüringer Medienlandschaft vor der Landtagswahl

Kritische Berichterstattung über Inhalte und den Wahlkampf ist wichtig. Aber im Osten ziehen sich ganze Medien zurück. Dazu kommen noch Angriffe auf Journalisten, schleppende Digitalisierung aber auch Finanzierungsprobleme. Ein anderes Problem: Viele Medien konzentrieren sich auf nur wenige Verlage. Kostenlose Anzeigenblätter mit AfD-nahen Inhalten füllen die Lücke. Linus Lüring war in Thüringen unterwegs und hat mit Lesern aber auch Medienmachern gesprochen. Zum Beispiel mit Nils Kawig, dem Chefredakteur der Ostthüringer Zeitung. Dessen Zeitung vor eineinhalb Jahren verkündete in einem bestimmten Landkreis keine Zeitung mehr auszuliefern. Die Digitalisierung lief dann aber schleppender als er gedacht hatte.
16.8.202425 Protokoll, 22 Sekunden
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Gibt es in Polen wieder freie Medien?

Der Kampf um die Medien geht in Polen in die nächste Runde. PiS-Präsident und Medienaufsichtsrat arbeiten gegen die Regierung, die Koalition versucht den Medienaufsichtsrat loszuwerden, indem sie den Jahresbericht nicht annimmt. Aber es ist noch komplizierter. Während also in der Slowakei die Medien immer mehr eingeschränkt werden, ist es in Polen mehr als ein dreiviertel Jahr her, dass die neue Regierung unter Donald Tusk versucht, die Medien und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wieder unabhängig zu machen. Die Sender TVP und Co. waren unter der PiS-Regierung ein Propaganda-Instrument der Regierungspartei. Der Rückbau aber ist ein Unterfangen, dass gar nicht so einfach ist. Nina Landhofer spricht mit dem ARD-Korrespondenten in Warschau Martin Adam, Bartosz Dudek, dem Leiter des polnischen Programms der Deutschen Welle, und Bartosz Wielinski, dem stellvertretenden Chefredakteur der polnischen Tageszeitung Gazeta Wyborcza darüber, wie erfolgreich das Unterfangen bisher ist. "Man verliert was", resumiert Wielinski die 8 Jahre PiS-Regierung in Bezug auf Journalismus. "Das spüre ich auch. Man verliert Distanz, man ist kein unabhängiger Beobachter mehr, man ist ein Teil des Krieges." Und er fordert eine EU-weite Förderung von unabhängigem Journalismus. Aber, so Kollege Bartosz Dudek, eine Aufarbeitung finde statt und die Berichterstattung habe sich relativ schnell erholt. Allerdings führten die finanzielle Situation in Polen und die strukturellen Probleme der Medien weltweit dazu, dass es weiter für die Branche nicht leicht sei, vor allem das Vertrauen der Nutzerinnen und Nutzer wieder zurück zu gewinnen.
9.8.202424 Protokoll, 19 Sekunden
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Die US Wahl und der Medien-Zirkus: Zwischen Trump-Attentat, Biden-Rückzug und Harris-Memes

Was die letzten Wochen im US-Wahlkampf passierte, nimmt neue Dimensionen an. Natürlich war da das Attentat auf Donald Trump, das Biden-Desaster beim TV- Duell, dann der Rückzug von Joe Biden und jetzt der mediale Hype um Kamala Harris. Wir fragen: Wie haben die US-Medien das ganze begleitet? Hätten sie schon viel früher über Bidens Gesundheitszustand schreiben müssen? Und welche Rolle spielen die sozialen Medien im US-Wahlkampf? Hilft der mediale Hype um Harris, um wirklich Stimmen zu sammeln? Zu Gast in der Sendung ist Ralf Borchard, ARD-Korrespondent in Washington und er sagt der Wahlkampf und die Berichterstattung dazu wird wohl eher eine Schlammschlacht. Außerdem ist er der Meinung, dass die Medien gerade beim Thema Alter von Biden doch tiefer hätten bohren können und kritischer sein sollen.
2.8.202427 Protokoll, 3 Sekunden
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Wie politisch ist die Gaming-Branche?

Die Bayerische Staatsregierung geht unter die Gamer - beinah zumindest. Mit der grade eröffneten Gamerei soll Raum geschaffen werden für Entwickler und Start-Ups. Das zeigt: Gaming und Computer-Spiele sind schon lange kein Nischenthema für Nerds mehr. Im Gegenteil: es werden Milliarden umgesetzt und das Potential politische Botschaften niederschwellig verbreiten zu können ist erkannt. Auch Sexismus, Rassismus und Verschwörungstheorien. Wie politisch also ist die Gaming-Szene? Elon Musk etwa hat grade einen schweren Stand in der Gaming Szene. Beim Battle-Shooter-Spiel Fortnite können die Spieler seit ein paar Tagen mit einem Cybertruck von Tesal herumfahren. Allerdings finden das viele nicht wirklich gut - und rufen auf, den Truck zu boykottieren, auch, weil viele mit der Person Musk fremdeln. Und die Kehrseite der Medaille: welche Chancen bietet Gaming und welche Rolle spielen wir Journalisten dabei?
26.7.202424 Protokoll, 37 Sekunden
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Compact rechtsextrem - wann dürfen Medien verboten werden?

Das Bundesinnenministerium hat die Strukturen hinter dem als erwiesen rechtsextrem eingestuften Compact-Magazin verboten. Das Organ richte sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung. In BR24Medien ein Gespräch über den rechtlichen Rahmen des Verbots und auch die Wirkungsmacht von Compact mit Dennis Amour, dem Geschäftsführer des Bayerischen Journalistenverbands BJV und dem BR-Journalisten Thies Marsen, der seit vielen Jahren die rechte Szene beobachtet. Wie geht dieses Verbot, das nicht viele Vorläufer hat, mit der Presse- und Meinungsfreiheit einher? Was kann es bewirken? Mit welchen Mitteln lässt sich bemessen, ob unsere freiheitliche Ordnung mit der Tastatur gefährdet werden kann? *** Shownotes: FAQ zum Verbot von Nina Landhofer: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/rechtsextremes-compact-magazin-das-steckt-hinter-dem-verbot,UIgz7zX *** ARD-Politikmagazin Kontraste vom rbb (18.07.): Hintergrund zu Compact und Jürgen Elsässer https://www.ardmediathek.de/video/kontraste/ausgehetzt-warum-das-compact-magazin-verboten-wurde/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYl8wMjdkZGI2OC0xZjE1LTQ2NDItYjM0Ny1lNTNjZWQ4M2I1MWVfcHVibGljYXRpb24 *** Podcast "Die Entscheidung" in der ARD-Audiothek zu einem möglichen Parteiverbot der AfD https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/was-muss-eine-demokratie-aushalten-npd-afd-und-das-parteiverbot-3-4/br24/13370729/
19.7.202425 Protokoll, 55 Sekunden
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Wie können politische Talkshows besser werden?

Nach den Sommerinterviews mit den AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla in ARD und ZDF gab es Kritik. Unter anderem weil Behauptungen und Unwahrheiten zum Teil unwidersprochen stehen geblieben sind. Faktenchecks kommen erst nach der Ausstrahlung und werden dann von wenigen gelesen. Gleichzeitig sind diese Formate immer noch "zentral für den politischen Diskurs", sagt die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl. "Der Grundfehler ist, dass man möglichst viel Emotion, möglichst viel Aufgeregtheit produzieren möchte." Wie können politische Interviews und Talkshows also besser werden? Zentral könnten dabei Live-Faktenchecks werden. Aber da haben die Sender etwas verschlafen, sagt der IT-Experte und Dozent an der Hochschule Darmstadt, Rafael Bujotzek. Aber er hat eine Idee: KI könnte eine wertvolle Hilfe sein. Außerdem klärt Linus Lüring in BR24 Medien, ob "Kamikaze-Strategien" gegen die "Tiktokisierung" von solchen Debatten helfen könnten. Shownotes: Faktencheck zum ARD-Sommerinterview mit Tino Chrupalla:https://www.tagesschau.de/faktenfinder/sommerinterview-chrupalla-afd-100.html Faktencheck zum ZDF-Sommerinterview mit Alice Weidel:https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/weidel-sommerinterview-sachsen-analyse-100.html Podcast "Freiheit Deluxe" - Jagoda Marinic im Gespräch Spiegel-Journalistin Melanie Amann:https://www.ardaudiothek.de/episode/freiheit-deluxe-mit-jagoda-marinic/melanie-amann-geheimnisse-kriege-ich-raus/hr/13514893/
12.7.202428 Protokoll, 37 Sekunden
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Warum müssen wir anders über Ostdeutschland berichten?

Kein überregionales Medium hat seinen Sitz im Osten, in den Führungsetagen von Medienhäusern sind kaum Menschen aus Ostdeutschland. Fast 35 Jahre nach dem Mauerfall gibt es in der deutschen Medienlandschaft eine massive Schieflage. Und das hat Folgen: Oft dominieren in der Berichterstattung über "den Osten” Klischees und Vorurteile. Thilo Mischke stammt aus der ehemaligen DDR und arbeitet heute als Undercover-Journalist für Pro7. Für viele Ostdeutsche sei es "verletzend”, was sie über sich bzw. ihre Heimat lesen oder hören, glaubt er. Und Mandy Tröger, Medienwissenschaftlerin an der Uni Tübingen, ist überzeugt, dass die Folgen dieser einseitigen Darstellung Ostdeutschlands immer noch unterschätzt werden. Zum Beispiel wenn es darum geht, die Wahlerfolge rechter Parteien zu verstehen. Was muss sich also ändern in Berichten über Thüringen, Sachsen oder Mecklenburg-Vorpommern? Thilo Mischke hätte da sogar eine konkrete Sendungsidee. Spoiler: Vielleicht müsste der Titel noch geändert werden. Außerdem in BR24 Medien: Zwischenbilanz eines Pilotprojektes. "Voices of Brandenburg” möchte mehr ostdeutsche Stimmen in Redaktionen bringen. *** Shownotes: Die Film-Empfehlungen, die Thilo Mischke im Gespräch gegeben hat: Die Kinder von Golzow - Teil 1 - Wenn ich erst zur Schule geh' ... (Weitere Teile ebenfalls bei Youtube) https://www.youtube.com/watch?v=x2ABWn3UZt0 ARD-Serie Weissensee - Folge 1: Operation Juninacht https://www.ardmediathek.de/serie/weissensee/staffel-1/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kZXJlaWhlbi9lNDU3OTIwNS01MmRmLTQyYzEtODIwZC1iZWJlOGQ4YjVhODE/1
5.7.202433 Protokoll, 25 Sekunden
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Nach Slowakei-Entscheidung: Wie ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland abgesichert?

In der Slowakei wurde der öffentlich-rechtliche Rundfunk RTVS abgeschafft. Ein Signal für ganz Europa? Ja, sagt Marie Müller-Elmau, wissenschaftliche Mitarbeiterin von Verfassungsblog.de: "Das zeigt, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk vulnerabel ist und dass die Strategie [demokratiefeindlicher Kräfte] immer mehr Länder erfasst.” Wie ist also die Situation für öffentlich-rechtliche Sender in Europa? Wie sind ARD und ZDF in Deutschland abgesichert, vor allem wenn rechtspopulistische Parteien mehr Macht bekommen? Müller-Elmau kritisiert da, dass unter anderem deutsche Länderparlamente zu wenig Mitspracherecht haben. Linus Lüring spricht außerdem mit Dominik Speck von der TU Dortmund. Er sagt, dass jetzt viel von der EU abhängt. Konkret gehe es darum, ob und wie das neue europäische Medienfreiheitsgesetz angewendet wird - auch um eventuell ein Rechtsstaatlichkeitsverfahren gegen die Slowakei einzuleiten. Während der slowakische Journalist Michal Hvorecký auf europäische Solidarität für sein Land hofft, ist laut Kay Zeisberg für die bisherigen Mitarbeiter von RTVS unklar, wie es genau für sie weitergeht. Er arbeitete bislang für die deutschsprachige Redaktion des Auslandssenders Radio Slovakia. Shownotes: Ein Rundfunk nach polnischem Vorbild in Thüringen, Sachsen und Brandenburg? Eine Analyse des Verfassungsblog: https://verfassungsblog.de/aufgeloste-vielfalt/ Der öffentlich-rechtliche Sender der Slowakei RTVS ist ab Juli 2024 definitiv Geschichte:https://dersi.rtvs.sk/clanky/nachrichten/367528/der-offentlich-rechtliche-sender-der-slowakei-rtvs-ist-ab-juli-2024-definitiv-geschichte
28.6.202426 Protokoll, 3 Sekunden
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Wie konnte Medienmogul Murdoch so mächtig werden?

Er verdient Milliarden und beeinflusst Politik weltweit. In Australien gehen viele zum Beispiel davon aus, dass es ohne Rupert Murdoch und seine Medien weniger verbrannte Erde gäbe, weil die besseren Klimaschutz verhindert haben. Wohl kein Medienunternehmer ist so mächtig wie er. Das berüchtigte Boulevardblatt Sun in Großbritannien oder der Trump-Haussender Fox News in den USA: Murdoch-Medien machen Meinung. Inzwischen ist Rupert Murdoch 93 Jahre alt und hat die Leitung seines Unternehmens News Corp. offiziell an einen seiner Söhne übertragen. Wie hat Murdoch sein Imperium aufgebaut? Wie sehr hat er Politik beeinflusst? Warum hatte er mit seinen Investitionen so oft Erfolg - nur in Deutschland nicht? Linus Lüring spricht in BR24 Medien mit den ARD-Korrespondentinnen Gabi Biesinger (London), Lena Bodewein (Australien) und Charlotte Voß (New York). Außerdem dabei: Der Mainzer Medienökonom Björn von Rimscha. Er sagt, dass Murdoch in Deutschland zwar gescheitert ist, aber die deutsche Medienpolitik trotzdem beeinflusst hat.
21.6.202428 Protokoll
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Originalinterview mit Dan McCrum (Financial Times) zu Wirecard im englischen Original

Schon 2015 schrieb Dan McCrum die ersten kritischen Artikel zu Wirecard für die Financial Times. Er hatte von Anfang an Zweifel. Aber was dann folgte nahm Ausmaße an, die seine Vorstellungskraft übertrafen: Hacker, Privatdetektive, Bestechungsversuche. Am Ende waren es seine Artikel, die das Kartenhaus Wirecard zum Einstürzen brachten.
14.6.202421 Protokoll, 30 Sekunden
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So hat Wirecard versucht die Medien zu manipulieren – Dan McCrum (Financial Times) über Hacker, Privatdetektive und Bestechungsgelder

Hacker, Privatdetektive, Bestechungsversuche. Einblicke von Dan McCrum, dem Journalisten, der Wirecard zu Fall brachte. Seine Bilanz zu den deutschen Medien fällt wenig schmeichelhaft aus. Was ihn und seine Kollegen die ganze Zeit verblüfft hat, ist die Reaktion der deutschen Medien. Sie folgten eher den Erzählungen von Wirecard als den Artikeln der Financial Times zu glauben. Weitere Gäste: Sönke Iwersen, der Chef der Investigativ-Abteilung des Handelsblatts, der auf die Kritik von McCrum eingeht. Außerdem spricht Moderator Jonathan Schulenburg noch mit Arne Meyer-Fünffinger, dem Wirecard-Experten beim BR, der den Wirecard-Prozess in München seit Anfang an begleitet. Shownotes: - Tonbandaufnahmen machen Wirecard-Streit mit "Financial Times" zum beispiellosen Krimi: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/zahlungsdienstleister-tonbandaufnahmen-machen-wirecard-streit-mit-financial-times-zum-beispiellosen-krimi/24687366.html Von Sehern, Blendern und Verblendeten: Der Fall Wirecard (Tv Dokumenation, BR) https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/der-fall-wirecard-102.html - Fall Wirecard: News zum Prozess und Hintergründe zum Skandal https://www.br.de/nachrichten/der-fall-wirecard,SICpima
14.6.202430 Protokoll, 49 Sekunden
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Wie erobern wir uns das Internet zurück?

Wenige Internet-Konzerne beherrschen den Markt und KI könnte das noch beschleunigen. Desinformation und Hassnachrichten bedrohen die Demokratie. Die Sorgen sind nicht neu, aber jetzt kommen sie in der Mitte der Gesellschaft an. Die Folge: Der Widerstand nimmt zu. Das zeigte auch etwa die re:publica in diesem Jahr. Dabei spielt die Zivilgesellschaft eine zentrale Rolle. Aber auch andere werden aktiv, dazu zählen die öffentlich-rechtlichen Sender. Was sind ihre Ansätze? Welche Chancen haben sie? Das ist das Thema in BR24 Medien. https://hateaid.org/ https://digitalcourage.de/
7.6.202431 Protokoll, 16 Sekunden
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Copy and paste - brauchen wir mehr Regeln im journalistischen Alltag?

Mal eben bei Wikipedia gesucht, bei den Kollegen einen Artikel gefunden, die Meldung ungeprüft übernommen - sicher haben die meisten Journalisten schon mal unsauber gearbeitet. Machen wir es uns im journalistischen Alltag manchmal zu einfach? Brauchen wir mehr Regelungen darüber, wie man mit Quellen umgeht, wo man sie verlinkt, wo nicht, oder engt das zu sehr ein? Und verschärft Künstliche Intelligenz das Problem? Nina Landhofer spricht mit dem Kommunikationswissenschaftler Klaus Meier, mit der Leiterin der Deutschen Journalistenschule Hernriette Löwisch und läßt sich von Kilian Neuwert erzählen, wie man aus Behörden und staatliche Stellen mehr herausbekommt, als das Statement zur Pressemitteilung.
24.5.202426 Protokoll, 34 Sekunden
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Ist der Lokaljournalismus zu retten oder drohen Nachrichtenwüsten?

Studien aus den USA belegen, dass dort, wo keine lokalen Medien mehr vorhanden sind, da gibt es einen Anstieg von Korruption, Umweltvergehen, Wirtschaftskriminalität und politischem Extremismus. Gleichzeitig aber werden Lokalredaktionen seit Jahren zusammengelegt, verkleinert, werden Kolleginnen und Kollegen entlassen oder Stellen nicht mehr nachbesetzt, wie bei den Nürnberger Nachrichten, der Süddeutschen Zeitung, dem Kölner Stadt-Anzeiger du vielen anderen. Der BDZV warnt, dass bis 2025 ganze 40 % der Kommunen zur sogenannten Nachrichtenwüste werden könnten. Was bedeutet das für die Wahlen in diesem Mega-Wahljahr mit Europawahl im Juni, drei Landtagswahlen in Ostdeutschland und wie können Lösungen aussehen? Das bespricht Nina Landhofer mit der Redaktionsleiterin der Schwetzinger Nachrichten Katja Bauroth, dem freien Journalisten Michael Kraske aus Leipzig und dem Medienwissenschaftler Christopher Buschow.
17.5.202426 Protokoll, 57 Sekunden
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Tanzvideos, Falschnachrichten oder newscontent - Warum tun wir uns so schwer mit der TikTok-Taktik?

Es war ein Erdbeben, als in den USA der TikTok Mutterkonzern ByteDance aufgefordert wurde, die App innerhalb der nächsten Monate an einen nicht-chinesischen Konzern zu verkaufen - anderfalls würde der Plattform in den USA der Saft abgedreht. Sicherheitsinteresse der USA sind ein Argument, in der Hoffnung, dass sich die Gerichte dieses Mal davon beeindrucken lassen. Bisher hat sich TikTok immer erfolgreich gegen Verbote in den USA gewehrt. Die Gegner des Verbots hingegen sehen die Meinungsfreiheit verletzt - und bei uns? Hilft das Gesetz über digitale Dienste, das wir EU-weit haben? Und worum geht es eigentlich? Um einen Wirtschaftskrimi, eine Spionagegeschichte oder um die Debatte, wie die Gesellschaft in einer digitalen Welt leben will? Das diskutiert Nina Landhofer mit der Staatssekretärin für Digitales, Daniela Kluckert, Jürgen Bering von der Gesellschaft für Freiheitsrechte und Gregor Schmalzried, TikTok-Experte des BR.
10.5.202428 Protokoll, 17 Sekunden
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Schülermedientage im BR: Mehr als nur Tiktok?

Social Media, Fake News, Künstliche Intelligenz - die Medienbranche ändert sich rasant. Währenddessen müssen die Verlage sparen, Privatsender durchlaufen strukturelle Umbrüche. Gleichzeitig wird die Pressefreiheit in vielen Teilen der Welt immer mehr eingeschränkt, kämpfen Demokratien gegen Populismus und Falschnachrichten. Im Rahmen des Schülermedientages beim Bayerischen Rundfunk sprechen einige Jugendliche mit Nina Landhofer darüber, was sie von der Branche halten und was sie besser machen würden. Unterstützt wird sie von der Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim Bayerischen Rundfunk, Maya Götz.
3.5.202427 Protokoll, 33 Sekunden
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Sind freie Radios in Bayern in Gefahr?

Radio Z aus Nürnberg hat Alarm geschlagen: Das freie Radio stehe vor dem Aus. Der Grund: Die finanzielle Förderung werde gekürzt. Das habe die Bayerische Landeszentrale für neue Medien angekündigt, hieß es. BR24 Medien hat nachgefragt, was da dran ist. Und es stellt sich heraus, dass die Situation etwas anders ist. Aber andere Fragen bleiben: Welche Bedeutung haben freie Radios noch? Wie müssen sie sich verändern? Linus Lüring spricht darüber mit Philip Artelt, der zur Situation der Sender recherchiert hat, Ina Kraus (Gründungsmitglied von Radio Z) und Jan Bönkost (Experte für die Geschichte freier Radios in Deutschland).
26.4.202425 Protokoll, 52 Sekunden
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Entlassungen und Tarifstreit – was ist los bei den Verlagen?

Stellenkürzungen bei der Süddeutschen Zeitung, auch beim Kölner Stadt-Anzeiger, in der Funke Verlagsgruppe schwelt ein Tarifstreit. Die Stimmung ist schlecht in den Verlagshäusern - dabei ist guter Journalismus wichtig wie lange nicht mehr. Das aber kostet Geld und die Verlage stehen mit der digitalen Transformation der Medien vor schwierigen Herausforderungen. Der Printbereich erodiert immer mehr, digitale Produkten aber können das nicht ausgleichen. Was ist los bei den Verlagen und wie kann die Medienviefalt geschützt werden? Nina Landhofer spricht darüber mit Franz Kotteder, Betriebsrat bei der Süddeutschen Zeitung, mit der Medienforscherin Alexandra Borchardt und mit Ella Schindler, die die Volontärinnen und Volontäre im Verlag Nürnberger Presse für die Zukunft machen will.
19.4.202431 Protokoll, 14 Sekunden
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Fußball: Brauchen die Vereine die Medien noch?

Pal Dardai, Trainer von Hertha BSC steht einfach auf nach einer Reporter-Frage und geht weil er die Berichterstattung des Reporters für zu kritisch empfindet, Nico Schlotterbeck von Borussia Dortmund reagiert gereizt auf eine Reporter-Frage und auch Thomas Tuchel, Trainer bei Bayern München wirkt sehr oft in seinen Reaktionen sehr dünnhäutig. Das Verhältnis von Medien und Fußballvereinen ist seit jeher nicht einfach. Doch mittlerweile haben die Vereine und auch die Spieler so große Reichweiten über die Sozialen Medien, dass sie die klassischen Medien eigentlich gar nicht mehr brauchen. Oder doch? Moderator Jonathan Schulenburg spricht unter anderem mit Ex-Bayern Spieler und Sportjournalist Thomas Helmer. Er ist der klaren Meinung, ja es braucht die Kritik von außen, aber die Macht und die Reichweite der Vereine und Spieler ist schon deutlich größer geworden als früher. Uli Hoeneß, der Ehrenpräsident des FC Bayern meint: Die Medien seien untrainierbar.
12.4.202426 Protokoll, 48 Sekunden
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Im Fadenkreuz russischer Desinformation - Wie sie sich in Südosteuropa verbreitet

In der vergangenen Woche machte Tschechien Schlagzeilen. Dort enttarnten Behörden eine pro-russische Propaganda Plattform: Voice of Europe. Mit Dr. Christopher Nehring, Gastdozent für Desinformation des Medienprogramms Südosteuropa der Konrad-Adenauer-Stiftung, blicken wir auf Voide of Europe aber auch die Anstrengungen russischer Desinformation in Südosteuropa. ARD-Korrespondent Oliver Soos beschreibt ein düsteres Bild der serbischen Medienlandschaft. Kaum Regierunsgkritik, Prorussische Berichterstattung und Geschichtsglättung wie im Fall vom Massaker von Srebrenica.
5.4.202428 Protokoll, 25 Sekunden
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Krieg in Israel und Gaza: Wird Berichterstattung immer schwieriger?

"Einer der tödlichsten Kriege seit langem für Medienschaffende" - das war schon früh die Einschätzung von Reporter ohne Grenzen zum Krieg in Gaza und Israel. Wie ist die Lage heute - sechs Monate nach dem Überfall der Hamas auf Israel? Warum sind Journalistinnen und Journalisten dort so in Gefahr? Werden sie möglicherweise auch gezielt angegriffen? Welche Informationsquellen gibt es immer noch für internationale Medien im Kriegsgebiet? Linus Lüring spricht mit Christopher Resch von Reporter ohne Grenzen und Clemens Verenkotte, ARD-Korrespondent in Israel. Dabei geht es auch darum, wie Medien auf beiden Seiten, also in Gaza und Israel, über den Krieg und mögliche Lösungen berichten. Shownotes: Der Podcast "Lost in Nahost" mit elementaren Fragen zum Krieg in Gaza und Israel: https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/
28.3.202426 Protokoll, 44 Sekunden
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Warum müssen wir anders über Sinti und Roma berichten?

Antiziganismus, also Rassismus gegenüber Sinti und Roma, ist immer noch weit verbreitet in unser Gesellschaft. Und Medien tragen dazu bei. Das passiert zum Teil ohne Absicht, aber trotzdem mit problematischen Folgen. Welche Muster gibt es da und wie entstehen sie? Was passiert zum Beispiel beim "othering"? Und welche Ansätze gibt es, um die Berichterstattung zu verbessern? Linus Lüring spricht mit Carmen Glink Buján und Georgi Ivanov von "Amaro Foro". Der Verein bietet Trainings für Medienschaffende zu Antiziganismus an und beobachtet gezielt die Berichterstattung über Sinti und Roma. Auch Markus End, Wissenschaftler am Zentrum für Antisemitismus-Forschung an der TU Berlin, untersucht das Bild von Sinti und Roma in den Medien. Im Interview erklärt er vier zentrale Darstellungsmuster, die er kritisch sieht. Triggerwarnung: Es ist in dieser Folge eine rassistische Äußerung ("Z-Wort") zu hören. Shownotes:Abschlussbericht der Unabhängigen Kommission Antiziganismus. Der Abschnitt zu Medien beginnt ab Seite 126:https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2021/07/kommission-antiziganismus.htmlFotodatenbank von Amaro Foro zur besseren Darstellung von Themen rund um Sinti und Roma:https://amaroforo.de/media-pool-category/alle/Angebote zur Sensibilisierung von Medienschaffenden für Antiziganismus von Amaro Foro:https://amaroforo.de/projekte/bildungsangebote-fuer-journalistinnen/?cookie-state-change=1710851401976Eine Analyse von Markus End zu Antiziganismus in Medien aus dem Jahr 2014:https://dokuzentrum.sintiundroma.de/wp-content/uploads/2019/12/140000_Kurzfassung_Studie_Antiziganismus.pdf
23.3.202431 Protokoll, 40 Sekunden
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Woran scheitert die Regulierung von Facebook, Google und anderen?

Digitalkonzerne wie Meta oder Google werden immer mächtiger und könnten sogar Demokratien bedrohen. Sie in die Schranken zu weisen - das Ziel gibt es seit Jahren. Weit gekommen ist man nicht. Woran liegt das? In der EU sind jetzt der Digital Services Act und der Digital Markets Act in Kraft getreten. Was steckt dahinter und ist das der Durchburch? Jakob Mayr, ARD-Korrespondent in Brüssel, sieht da zum Teil Euphorie bei EU-Politikerinnen und Politikern. Der Medienwissenschaftler Martin Andree entdeckt bestenfalls gute Ansätze. Was die Regulierung insgesamt angeht, spricht er sogar von einem "kompletten Scheitern". Die digitalen Konzerne und ihre Angebote würden generell nicht richtig verstanden. In BR24 Medien fragt Linus Lüring auch, ob ein Verbot ganzer Plattformen ein Ansatz sein könnte. Das wird ja im Zusammenhang mit TikTok in den USA diskutiert. Shownotes:Hintergründe zum Digital Services Act auf tagesschau.de:https://www.tagesschau.de/ausland/europa/digital-services-act-100.htmlTrotz DSA - Digitalkonzerne tricksen immer noch:https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/internet-konzerne-design-tricks-100.htmlUmfangreiche Informationen zu DSA und DMA der EU-Kommission:https://digital-strategy.ec.europa.eu/de/policies/digital-services-act-package
15.3.202432 Protokoll, 4 Sekunden
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Wie sollen Medien mit der AfD umgehen?

In bundesweiten Umfragen steht die AfD konstant bei um die 20 Prozent. Drei Landtagswahlen stehen dieses Jahr an ? Sachsen, Thüringen und Brandenburg ? und in allen könnte die AfD stärkste Kraft werden. Und das als Partei, die in Teilen gesichert rechtsextrem ist. Seit elf Jahren gibt es die AfD inzwischen und nicht erst seit dem Umfragehoch ringen Medien um den richtigen Umgang mit der Partei. Was schwierige Ansätze sind, wie es funktionieren kann und warum viele Journalisten wieder alte Fehler begehen ? darüber spricht Jasper Ruppert mit Ann-Kathrin Müller vom Spiegel, Politik-Berater Johannes Hillje und Bastian Wierzioch, der für mehrere Medien über die AfD unter anderem in Sachsen und Thüringen berichtet.
8.3.202428 Protokoll, 24 Sekunden
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Die Medienstrategie der Ukraine im Krieg ? Selfie Videos, Tiktok und Schützengräben

Seit zwei Jahren wirbt Wolodymyr Selenskyj für sein Land. In TV-Interviews oder vor Parlamenten. Erst vor kurzem gab er Caren Miosga in Kiew ein Exklusiv-Interview. Sein Ziel ist klar: die Moral hochhalten und für weitere Unterstützung im Westen werben. Dabei helfen ihm vor allem auch die Sozialen Medien. Über 70 Prozent der Ukrainer informieren sich mittlerweile über soziale Medien wie TikTok, Telegram oder Youtube. BR24 Medien beleuchtet die Strategie dahinter mit der ARD-Korrespondentin Rebecca Barth und Christian Schiffer aus der Netzwelt-Redaktion beim BR und wir schauen auch auf kritische Töne im eigenen Land.Shownotes:https://www.deutschlandfunkkultur.de/zwei-jahre-krieg-in-der-ukraine-aufhoeren-waere-verrat-dlf-kultur-9a4cf019-100.htmlhttps://www.ardmediathek.de/video/zapp/ukraine-wie-selenskyj-die-medien-fuer-sich-nutzt/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS84NTIwMWM1NC0wNzllLTQ0OTAtOTk4YS05NjdhNDJjYTBhYzYhttps://www.kas.de/de/web/die-politische-meinung/blog/detail/-/content/soziale-medien-waehrend-des-russisch-ukrainischen-krieges
29.2.202429 Protokoll, 17 Sekunden
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Wie hört sich das Radio der Zukunft an?

Künstliche Intelligenz und digitale Übertragung eröffnen dem Radio neue Möglichkeiten: ein individuell zusammengestelltes Programm, halb von Menschen präsentiert, halb von KI ? ist das wirklich das Radio der Zukunft? Wie weit ist die Entwicklung schon jetzt? Welche Probleme könnte es geben? David Beck hat recherchiert und mit denen gesprochen, die am Radio der Zukunft arbeiten: Zum Beispiel Spotify, Mercedes-Benz, der ARD und anderen...
22.2.202425 Protokoll, 6 Sekunden
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Was sollten wir aus dem Fall Föderl-Schmid lernen?

Plagiatsvorwürfe, eine Hasskampagne und dann ein Rückzug - was rund um die stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung Alexandra Föderl-Schmid in der letzten Zeit passiert ist, bewegt die Medienbranche. BR24 Medien fragt, was kann, ja was muss man für Lehren daraus ziehen? Linus Lüring spricht darüber mit Barbara Tódt von der österreichischen Wochenzeitung "Falter", der Medienwissenschaftlerin Wiebke Möhring von der TU Dortmund und Daniela Kraus, Generalsekretärin des Presseclub Concordia aus Wien. Shownotes: René Martens analysiert im ?Altpapier? die falsche ?Freude über Fehler?:https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-3526.html#sprung5Barbara Tóth vom Falter hat sich die Doktorarbeit von Alexandra Föderl-Schmid angesehen und entkräftet Plagiatsvorwürfe:https://www.falter.at/zeitung/20240208/die-grenzen-des-plagiatschecksBarbara Tóth schildert zwei Lehren aus dem Fall Föderl-Schmid:https://www.falter.at/maily/20240209/zwei-lehren-aus-dem-fall-alexandra-foederl-schmid
16.2.202424 Protokoll, 51 Sekunden
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Wasserentnahme Unterfranken

Vergangenes Jahr berichteten "Main-Post" und BR über Kontrolldefizite und Datenlücken bei Wasserentnahmen in Unterfranken. Das Thema landete im Landtag. Das Umweltministerium erstellte einen Bericht ? und kämpft mit der Datenlage.
9.2.20241 Minute, 10 Sekunden
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US-Medien zwischen Massenentlassungen und Superwahljahr

500 Journalisten wurden alleine im Januar bei US-Medien entlassen, Experten sprechen von einem Massensterben in den Medien. Es trifft also gerade die ganze Branche und das in einem Jahr, in dem die Präsidentschaftswahlen staffinden. Bräuchte es da nicht mehr Journalisten. Wie kann man sich die Krise gerade erklären? Und wie wirkt sich das auf die Wahlen aus? ARD-Korrespondentin Katharina Wilhelm erklärt die Hintergründe der Krise und ARD-Korrespondent Ralf Borchard geht auf die Polarisierung der Medien ein und wie das die Berichterstattung beeinflusst. Journalismus-Professor Jeff Jarvis ist der Meinung, dass das Internet das Geschäftsmodel des traditionellen Journalismus zerstört. Journalismus müsse sich komplett neu erfinden.
9.2.202428 Protokoll, 52 Sekunden
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Versagen Parteien in sozialen Medien?

Seit Jahren gibt es Facebook, Insta oder TikTok. Aber viele Parteien nutzen die sozialen Netzwerke immer noch nicht wirklich effektiv. Die AfD hat mit Abstand den größten Erfolg. Jetzt, wo Massen auf die Straße gehen, um gegen rechts zu demonstrieren, scheinen andere Parteien aufzuwachen. Aber warum sind sie in den sozialen Netzwerken so schwach? Warum ist die AfD gleichzeitig erfolgreich? Und welche Strategien sind die richtigen, um Politik effektiv im Netz zu erklären? In BR24 Medien spricht Linus Lüring mit der BR-Journalistin Katharina Pfadenhauer, sie hat zu den Aktivitäten der Parteien auf Tiktok, Facebook und Co recherchiert. Außerdem: ein Mini-Coaching mit Kommunikationsberater Martin Fuchs. Und Josef Lausch, Landtagsabgeordneter der Freien Wähler, erklärt, wie er soziale Medien nutzt.Und als die Sendung eigentlich fertig war, hat die SPD noch dazwischengefunkt. Sie hat nämlich ihre Kommunikationsstrategie geändert. Shownotes:Wie sehr ist TikTok anfällig für Desinformation? Eine Recherche des BR-Faktenfuchs:https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-warum-sich-desinformation-auf-tiktok-gut-verbreitet,TgONvKv EU-Kommission verwarnt TikTok wegen Desinformation:https://www.tagesschau.de/ausland/europa/tik-tok-eu-kommission-israel-hamas-100.htmlAnalyse der Partei-Strategien in Sozialen Netzwerken zur Landtagswahl in Bayern 2023https://www.br.de/nachrichten/bayern/landtagswahl-bayern-so-nutzen-parteien-social-media-im-wahlkampf,TlBrElFZehn Jahre AfD: Wie die Partei durch Social Media erfolgreich wurde - Analyse des mdrhttps://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/recap-afd-social-media-tiktok-erfolg-ostdeutschland-102.html
5.2.202427 Protokoll, 1 Sekunde
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Versagen Parteien in sozialen Medien?

Seit Jahren gibt es Facebook, Insta oder TikTok. Aber viele Parteien nutzen die sozialen Netzwerke immer noch nicht wirklich effektiv. Die AfD hat mit Abstand den größten Erfolg. Jetzt, wo Massen auf die Straße gehen, um gegen rechts zu demonstrieren, scheinen andere Parteien aufzuwachen. Aber warum sind sie in den sozialen Netzwerken so schwach? Warum ist die AfD gleichzeitig erfolgreich? Und welche Strategien sind die richtigen, um Politik effektiv im Netz zu erklären? In BR24 Medien spricht Linus Lüring mit der BR-Journalistin Katharina Pfadenhauer, sie hat zu den Aktivitäten der Parteien auf Tiktok, Facebook und Co recherchiert. Außerdem: ein Mini-Coaching mit Kommunikationsberater Martin Fuchs. Und Josef Lausch, Landtagsabgeordneter der Freien Wähler, erklärt, wie er soziale Medien nutzt. Und als die Sendung eigentlich fertig war, hat die SPD noch dazwischengefunkt. Sie hat nämlich ihre Kommunikationsstrategie geändert.
2.2.202426 Protokoll, 1 Sekunde
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Warum in Polen der Kampf um die Medien eskaliert

Donald Tusk hat die polnischen Parlamentswahlen im Oktober zwar gewonnen, doch Ruhe im Land ist deswegen nicht eingekehrt. Im Gegenteil. Und in keinem Bereich wird das so deutlich wie bei den Medien, besonders den Öffentlich-Rechtlichen. Zu PiS-Zeiten waren die Sender TVP und Co. ein Propaganda-Instrument der Regierungspartei. Das Tusk-Bündnis will sie wieder zurückbauen ? und das mit relativ radikalen Mitteln. Erst schmiss die neue Regierung die Führung bei TVP aus, dann löste sie die Öffentlich-Rechtlichen formell auf, um sie umstrukturieren zu können. In BR24 Medien gehen wir den Fragen nach: Wie konnte die PiS die öffentlich-rechtlichen Medien zu Ihren Gunsten umbauen? Mit welchen Mitteln versucht die neue Regierung das rückgängig zu machen? Und wie passt das Vorgehen von Tusks Bündnis zu dem Ziel, das Land zu versöhnen? Antworten geben Martin Adam, dem ARD-Hörfunk-Korrespondenten in Warschau, Bartosz Dudek, Leiter des polnischen Programms der Deutschen Welle, und Bartosz Wielinski, dem stellvertretenden Chefredakteur der polnischen Tageszeitung Gazeta Wyborcza.
26.1.202423 Protokoll, 35 Sekunden
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Radikaler Umbau bei ARD und ZDF?

Der Zukunftsrat hat am Donnerstag seine Ergebnisse vorgestellt. Er wurde von den Ländern im März 2023 eingesetzt. Die Aufgabe des Zukunftsrats ist: Empfehlungen abgeben wie die Öffentlich Rechtlichen strukturell und organisatorisch besser aufgestellt werden können in der Zukunft. Er schlägt eine Schärfung des Auftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit einer stärkeren Orientierung an Gemeinwohl und Demokratie vor. Keine Sendergemeinschaft ARD mehr, sondern eine Zentrale ARD Anstalt, die ihre Aufträge an die Landesrundfunkanstalten gibt. Das Intendantenprinzip soll aufgelöst werden und jeweils kollegiale Geschäftsführungen in den Rundfunkanstalten eingesetzt werden. 10 Empfehlungen sind auf 37 Seiten rausgekommen.Annika Sehl, Journalistik-Professorin von der Universität Eichstätt und Mitglied im Zukunftsrat sagt in BR24Medien: "Wir brauchen eine umfassende Reform." Heike Raab, die die Staatssekretärin in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz aber eben auch Koordinatorin der Rundfunkkommission, die den Zukunftsrat eingesetzt hatte im vergangenen Jahr sagte zu den Vorschlägen des Zukunftsrats: "Es ist ein Schwungrad, was die Reformen auch antreiben sollte."Shownotes: Die Vorschläge des Zukunftrats: https://rundfunkkommission.rlp.de/fileadmin/rundfunkkommission/Dokumente/Zukunftsrat/ZR_Bericht_18.1.2024.pdf 
19.1.202427 Protokoll, 5 Sekunden
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Ist der AI-Act gut für den Journalismus?

Die EU hat im Dezember die weltweit ersten Regeln zu Künstlicher Intelligenz beschlossen. Die technischen Chancen durch KI bejubeln viele, sehen sie als revolutionär in der Menschheitsgeschichte - andere warnen, dass Datenschutz und Urheberrechte ausgehebelt werden oder Social Scoring in Zukunft beeinflusst, was Einzelne dürfen. Also etwa ob jemand Punkte für Wohlverhalten sammeln konnte und dann studieren darf. Chinesische Verhältnisse. Wie ist das im Journalismus und den Medien? Ist hier eine Verordnung gut? Das klärt Nina Landhofer mit einer KI-Expertin des Bayerischen Rundfunks, Rebecca Ciesielski, dem Internet-Juristen Georg Borges und dem Vorsitzenden des Bayerischen Journalistenverbandes, Harald Stocker.
12.1.202425 Protokoll, 2 Sekunden
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Jahresrückblick Medien: Von KI, Krieg und Klagen gegen die Pressefreiheit

Vier Themen die das Jahr geprägt haben, haben wir uns ausgesucht: alles beherrscht hat das Thema Künstliche Intelligenz, aber auch die Frage wie sich Journalismus innovativ weiterentwickeln muss um Gate Keeper zu bleiben. Beschäftigt hat uns aber auch das Verhältnis zwischen Staat und Medien, auf unterschiedlichen Ebenen kann man beobachten, dass sich was bewegt.Und leider ist das Thema Krieg genauso aktuell wie im Vorjahr - der Krieg in Israel und Gaza hat neben dem Konflikt in der Ukraine noch einmal verdeutlicht, was Kriegsberichterstattung bedeutet. Shownotes:- Künstliche Intelligenz - warum sich Data-Journalisten über den ChatGPT-Hype freuenInterview mit Uli Köppen vom AI und Automation Lab des Bayerischen Rundfunks- Wo sind deutsche Medienhäuser innovativ - und wo nicht? Gespräch mit Klaus Meier, Medienwissenschaftler an der Katholischen Universität Eichstätt- Wie ist es, aus Tel Aviv über den Krieg zu berichten? Interview mit Clemens Verenkotte, Redaktion Ausland und Politischer Hintergrund des Bayerischen Rundfunks- Wie gut ist das Verhältnis zwischen Staat und Medien? Gespräch mit Jonathan Schulenburg, BR24 Medien
22.12.202354 Protokoll, 26 Sekunden
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Wie relevant ist X (Twitter) noch?

Bizarre Skandale und ein neuer Name: Elon Musk baut Twitter total um. Welche Zukunft hat die Plattform? Warum bleiben vor allem Journalisten trotzdem? Eine Antwortmöglichkeit: Die Plattform hat die Beziehung zwischen Medien und Politik massiv verändert. Welche Folgen das hat, bespricht Linus Lüring mit Christian Schiffer, BR-Netzexperte und dem Medienwissenschaftler Christian Nuernbergk. Dabei gehts auch um die Frage, ob Mastodon, Bluesky oder, ganz neu, Threads eine Alternative sein können und die gleichen Möglichkeiten bieten.Shownotes:- Die Elon-Musk-Story in der ARD Audiothek:https://www.ardaudiothek.de/sendung/1live-die-elon-musk-story/12716645/- Wie sprechen Journalisten auf Twitter mit dem Publikum? Eine Analyse von Christian Nuernbergk:https://link.springer.com/article/10.1007/s41358-020-00219-2- Die Twitter-Alternative Threads von Meta startet offiziell in Europa:https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/threads-startet-in-europa,TyKI6DP
15.12.202329 Protokoll, 43 Sekunden
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Warum brauchen wir die Deutsche Welle?

Die Deutsche Welle, der deutsche Auslandsrundfunk, wird umgebaut: Ab Januar 2024 wird es kein deutschsprachiges Programm mehr geben - in Radio oder TV. Dazu gibt es Sparmaßnahmen. Was passiert da genau? Die Deutsche Welle finanziert sich aus Steuergeldern und nicht wie andere öffentlich-rechtliche Sender aus dem Rundfunkbeitrag. Welchen Einfluss hat daher die Politik auf das Programm? Und allgemein: Braucht es heute noch Auslandsrundfunk? Ein kleiner Spoiler: Auslandssender bekommen gerade wieder eine neue Bedeutung. Linus Lüring spricht darüber mit dem Medienjournalisten Michael Meyer und der Kommunikationswissenschaftlerin Carola Richter von der FU Berlin.
8.12.202330 Protokoll, 59 Sekunden
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Die Macht der Bilder

Es ist auch ein Krieg der Bilder, der grade tobt. Die Hamas überschüttet Tiktok und Co mit emotionalen Stories, die Stimmung gegen Israel machen sollen. Israel versucht hingegen in den Köpfen der Menschen die Erinnerung daran hochzuhalten, dass die Hamas am 7. Oktober auf brutalste Art und Weise in Israel mordete. Krieg- das ist auch der Versuch, die Deutungshoheit zu gewinnen. Aber nicht nur im Krieg haben Bilder eine große Macht. Die Darstellung prägt unsere Ansicht über Gewalt, Sexismus, den Klimawandel oder die Pandemie. Wie Journalisten und Fotografinnen damit umgehen, worauf sie achten und was das mit ihnen macht bespricht Nina Landhofer mit Mike Lingenfelser aus dem ARD-Studio Tel Aviv, der Fotografin Patricia Kühfuss und der Medienwissenschaftlerin Christine Meltzer. https://www.br.de/medienkompetenzprojekte/inhalt/br-macht-schule/naher-osten-krieg-webtalks-e-sessions-klicktipps-100.html https://www.genderleicht.de/ https://www.br.de/medienkompetenzprojekte/inhalt/br-macht-
2.12.202331 Protokoll, 15 Sekunden
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Die Macht der Bilder

Es ist auch ein Krieg der Bilder, der grade tobt. Die Hamas überschüttet Tiktok und Co mit emotionalen Stories, die Stimmung gegen Israel machen sollen. Israel versucht hingegen in den Köpfen der Menschen die Erinnerung daran hochzuhalten, dass die Hamas am 7. Oktober auf brutalste Art und Weise in Israel mordete. Krieg- das ist auch der Versuch, die Deutungshoheit zu gewinnen. Aber nicht nur im Krieg haben Bilder eine große Macht. Die Darstellung prägt unsere Ansicht über Gewalt, Sexismus, den Klimawandel oder die Pandemie. Wie Journalisten und Fotografinnen damit umgehen und worauf sie achten, bespricht Nina Landhofer mit Mike Lingenfelser aus dem ARD-Studio Tel Aviv, der Fotografin Patricia Kühfuss und der Medienwissenschaftlerin Christine Meltzer.https://www.br.de/medienkompetenzprojekte/inhalt/br-macht-schule/naher-osten-krieg-webtalks-e-sessions-klicktipps-100.html https://www.genderleicht.de/ https://www.br.de/medienkompetenzprojekte/inhalt/br-macht-schule/naher-osten-krieg-webtalks-e-sessions-klicktipps-100.html
1.12.202331 Protokoll, 16 Sekunden
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Wie problematisch ist Reality TV inzwischen?

Mit Big Brother fing es an, inzwischen ist RealityTV etabliert: Es wird verkuppelt, gecastet, geshoppt und immer ist die Kamera ganz nah dran. Echte Menschen, echtes Leben. Das ist das Versprechen. Dabei ist alles inszeniert und dramaturgisch wird immer eine Schippe drauf gelegt. Mehr Streit, mehr Sex, immer krassere Aufgaben. Warum kann das problematische Folgen haben - sowohl für die Teilnehmenden, aber auch für das Publikum? Das ist das Thema in BR24 Medien mit Linus Lüring. Lijana Kaggwa war Kandidatin bei Germanys Next Topmodel und erzählt in BR24 Medien warum sie am Ende die Reißleine gezogen hat. Joan Bleicher ist eine der profiliertesten Expertinnen für RealityTV in Deutschland. Sie erklärt, warum sie ein richtiges "Star-System" hinter vielen Formaten sieht und oft die immer gleichen Personen dabei sind. Und die Medienwissenschaftlerin Maya Götz beobachtet durch RealityTV gravierende Veränderungen beim Publikum. Dates zum Beispiel laufen in Deutschland deswegen oft anders ab.Shownotes:- Wie geht es Teilnehmenden an Castingshows nach der Teilnahme? Eine Studie, an der Maya Götz mitgearbeitet hat:https://www.medienanstalt-nrw.de/fileadmin/lfm-nrw/Publikationen-Download/LfM_Doku48_Web.pdf- Warum sind Kuppel-Shows so faszinierend? Eine weitere Studie von Maya Götz:- Hier erfahrt ihr mehr über Lijana Kaggwa und ihren Verein "Love allways wins"https://lovealwayswins.de/
24.11.202326 Protokoll, 45 Sekunden
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Undercover in der Hitler-Zeitung

Diese Folge ist eine Kooperation mit 11km, dem Tagesschau-Podcast.Die Redakteure grölen machttrunken, der Tisch klebt nach Schnaps: Mittendrin sitzt Paula Schlier bei einer der ersten deutschsprachigen Investigativrecherchen. Sie schleicht sich 1923 in den "Völkischen Beobachter” ein, dem Hetzblatt der NSDAP. Undercover möchte sie herausfinden, wie die Nationalsozialisten agieren. Eins ahnt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht: Dass sie ein sehr geschichtsträchtiges Ereignis hautnah miterleben würde - den Hitlerputsch am 8. November, der sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt. Wie schafft sie es, nicht aufzufliegen? BR-Journalistin Paula Lochte nimmt uns anhand von Paula Schliers Tagebuch und Memoiren mit in die dunkle Zeit des ersten Versuchs der Machtergreifung durch Hitler - und erzählt eine bisher oft vergessene Perspektive.
17.11.202323 Protokoll, 24 Sekunden
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Kriegspropaganda: Journalisten zwischen Wahrheit und Desinformation

Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit - das soll ein US-Politiker schon 1914 gesagt haben. Alle Seiten streuen in kriegerischen Auseinandersetzungen Propaganda, um ihre strategischen Ziele voranzutreiben. Doch die Möglichkeiten zu manipulieren sind durch die Digitalisierung so vielfältig geworden, dass es immer schwieriger ist, falsch von richtig zu unterscheiden. Was also tun? Julio Segador aus dem ARD-Studio in Tel Aviv berichtet, wie ihn Propagandavideos, Des- und Falschinformationen zugespielt werden- und wie er damit umgeht. Außerdem erklärt BR24-Faktencheckerin Julia Ley, wie sie Informationen überprüft - manchmal in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen in den ARD-Studios vor Ort. Auch diese Folge von BR24Medien ist im Zusammenspiel mit dem Podcast "Lost in Nahost" entstanden, wie auch die Folge von letzter Woche, in der wir erklären, wie wir aus Gaza berichten. Mehr zum Konflikt in Israel und Gaza findet sich hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/ Mehr von BR24 Medien wie gewohnt hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/br24-medien/12370469/
10.11.202323 Protokoll, 11 Sekunden
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Wie kommen Journalisten an Informationen aus Gaza und Israel?

Das Korrespondententeam der ARD sitzt, wie viele Kolleginnen und Kollegen der Zeitungen in Tel Aviv und kann im Moment nicht in den Gaza Streifen rein. Umso wichtiger sind deshalb die beiden Mitarbeiter der Korrespondenten vor Ort in Gaza. Christian Limpert vom Team in Tel Aviv hat Ann Kathrin Wetter erzählt, wie die Zusammenarbeit funktioniert und die Korrespondenten arbeiten können. Im zweiten Teil berichtet seine ARD-Kollegin Sophie von der Tann, wie sich Recherchen in Israel grade gestalten, wie es ist, mit israelischen Opfern und deren Anghörigen zu sprechen. Diese Folge von BR24Medien entstand in Zusammenarbeit mit dem ARD-Podcast "Lost in Nahost". Shownotes: Den Podcast "Lost in Nahost" findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/
3.11.202322 Protokoll, 34 Sekunden
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Macht Künstliche Intelligenz den Journalismus besser?

Vor knapp einem Jahr wurde ChatGPT veröffentlicht und eine große Öffentlichkeit hat zum ersten Mal verstanden was Künstliche Intelligenz kann. Auch in Medienhäusern und Redaktionen wird jetzt überlegt, wie KI auch für den Journalismus genutzt werden kann. Diese Euphorie und die Frage, wie kann man KI anwenden - das ist der erste Schwerpunkt in dieser Ausgabe von BR24 Medien. Aber es gibt jetzt auch immer mehr Fragen. Wo sind Grenzen der Technologie, speziell im Journalismus? Was sollte erlaubt sein und was nicht? Das ist der zweite Bereich. Und am Schluss geht es um die Frage - wie die Regulierung konkret durchgesetzt werden soll. Da ist die Politik gefragt. Linus Lüring und das Team von BR24 Medien haben auf den Münchner Medientagen dabei mit Katharina Barley (SPD, Vizepräsidentin EU-Parlament), Alena Buyx (Vorsitzende dt. Ethikrat), Mirko Drenger (Geschäftsführer Antenne Deutschland) und Björn Ommer (Leiter der Computer Vision & Learning Group an der LMU München) gesprochen.
27.10.202322 Protokoll, 50 Sekunden
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Bad news are good news? Wenn schlechte Nachrichten zuviel werden

Bad news are good news - das gilt seit etwa 100 Jahren im Journalismus. Das verschafft Aufmerksamkeit, heute würde man vielleicht clickbaite dazu sagen. Doch schon in den 50er Jahren warnten Forscher vor den Folgen. Getan hat sich nicht viel. Nun wenden sich immer mehr Menschen von den Medien ab, machen sogenannte Nachrichtenvermeidung. Dabei sind Menschen, die sich einmischen und beteiligen wichtig für die Demokratie, das sagen Forscher wie der Medienwissenschaftler Uwe Krüger von der Uni Leipzig. Aber es gibt Lösungansätze. Nina Landhofer hat gemeinsam mit ihm 3 genauer angeschaut.
20.10.202326 Protokoll, 12 Sekunden
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Kriegsreporter Friedhelm Brebeck: Schicksal ist, was kommt

In den 90er Jahren war er eine der markantesten Persönlichkeiten des deutschen Fernsehens: Friedhelm Brebeck. Er war als Korrespondent unter anderem für den Bayerischen Rundfunk immer wieder in Kriegs- und Krisengebieten im Einsatz. Fast vier Jahre lang berichtete er aus dem belagerten Sarajevo und riskierte unter Beschuss immer wieder sein Leben. Erfahrungen, die Journalisten auch heute wieder in den Kriegen in der Ukraine oder Israel machen müssen. Heute lebt Friedhelm Brebeck im Ahrtal in Rheinland-Pfalz. Dort ist der, der über so viele Krisen berichtet hat, im Alter von fast 90 selbst Opfer einer Katastrophe geworden - der Ahrflut. Martin Durm beschreibt ein einzigartiges Journalistenleben und fragt Friedhelm Brebeck - wie verändern Erfahrungen als Kriegsreporter?
13.10.202341 Protokoll, 23 Sekunden
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Keine Medienvielfalt - Was Polen, Slowakei und Ungarn gemein haben

Sowohl die Demokratie als auch die Medienfreiheit entwickeln sich in Ländern wie Polen und Ungarn zurück. Die freie Presse ist in beiden Ländern schon seit Jahren unter Beschuss. Die Slowakei entwickelt sich in eine ähnliche Richtung. Öffentliche und private Medien sind immer öfter politischer Einmischung ausgesetzt. Am Ende stehen immer weniger kritische Medien gegenüber den staatsnahen Presseorganen, die nur verkünden, was die Regierung für angenehm befindet. Zu Gast sind Lutz Kinkel, er ist der Geschäftsführer des Europäischen Zentrum für Presse- und Medienfreiheit und Henryk Jarczyk, BR-Kollege, der selbst jahrelang Korrespondent in Polen war und ein sehr guter Kenner Osteuropas ist. ARD-Korrespondentin Marianne Allweiss berichtet über die Medien in der Slowakei.
6.10.202325 Protokoll, 3 Sekunden
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Wahlkampf: Wie Umfragen und Tiktok die Meinung beeinflussen

Wahlfieber in Bayern. Heute geht es in BR24 Medien um Beeinflussung und zwar von uns als Wähler. Wir fragen: Welchen Einfluss haben Umfragen eigentlich auf unsere Wahlentscheidung? Lassen wir uns von Umfragen leiten? Und schaffen es Politiker auf TikTok, die junge Wählergruppe zu erreichen und auch zu beeinflussen?Shownotes:Der Film zum Thema Nichtwähler läuft am 4.10. im BR Fernsehen und ist danach hier in der ARD-Mediathek:https://www.ardmediathek.de/sendung/dokthema/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNlcmllcy8xZDJhOGNmZC00MGQxLTQxN2YtODNlYy1lNDE4MWFkMmYyOWQ
29.9.202327 Protokoll, 25 Sekunden
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Neues Feindbild Wettermoderatoren?

Alle reden übers Wetter - das sagt sich so leicht und hat jahrelang gestimmt. Was ging einfacher als der small talk über den Gartenzaun, als jammern über Regen. Schließlich ist jeder davon betroffen, egal ob arm oder reich, alt oder jung. Ein Thema, das verbindet. Doch die Zeiten sind vorbei - immer mehr polarisiert das Wetter - weil es eng mit dem Klima und dem Klimawandel verknüpft ist. Und das bekommen auch die Wettermoderatoren zu spüren. Nina Landhofer spricht mit der Medienwissenschaftlerin Gina Schad, dem BJV Vorsitzenden Harald Stocker und NDR-Kollegin Isabel Schneider hat mit Wettermoderatoren gesprochen und erzählt von ihrer Recherche. https://www.youtube.com/watch?v=6pk3UE_Ttms https://bjv.de/https://bayern.verdi.de/https://www.bayern-gegen-hass.de/
22.9.202323 Protokoll, 44 Sekunden
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“Tele Meloni” - ist Italiens Mediensystem in Gefahr?

Die rechte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sorgt dafür, dass bei der Rai ordentlich umgebaut wird. Bei dem öffentlich-rechtlichen Sender musste der Chef gehen. Auch prominente Journalistinnen und Journalisten haben die Rai verlassen - aus politischen Gründen. Von einem "Tele Meloni" ist die Rede. Wie ist das möglich? Ist die Unabhängigkeit italienischer Medien in Gefahr? Welche Rolle spielt dabei das Erbe des Medienmoguls und früheren Ministerpräsidenten Silivio Berlusconi? Linus Lüring spricht darüber mit Lisa Weiß, die immer wieder im ARD-Studio Rom arbeitet. Sie erklärt dabei warum die Schlümpfe eine wichtige Rolle in Italiens Mediensystem spielen und warum es problematische Zugangsvoraussetzungen gibt, um in Italien journalistisch zu arbeiten.
15.9.202329 Protokoll, 44 Sekunden
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Krisenkommunikation: Aiwanger, Käßmann und Co - Was macht Krisen-PR erfolgreich?

Die Causa Aiwanger bestimmte die Schlagzeilen. Vom spontanen Interview vor Kameras, über offizielle Pressekonferenzen und den 25 Fragen von Söder. Wir schauen auf die Krisenkommunikation. Wie hat Aiwanger kommuniziert? Hat er dabei Fehler gemacht? Wie haben die Medien reagiert? Aber BR24Medien will auch viel allgemeiner drauf schauen: Wie schaut gute Krisenkommunikation überhaupt aus und gibt es auch positive Beispiele? Jonathan Schulenburg spricht mit Markus Ewald, er unterstützt Firmen und Organisationen mit seiner Firma in der Krisenkommunikation. Mit Frank Roselieb schauen wir auch auf positive Beispiele in der Krisenkommunikation. Er ist Direktor des Instituts für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel.
8.9.202326 Protokoll, 1 Sekunde
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Verdachtsberichterstattung im Fokus - was dürfen Journalisten?

Vor einer Woche veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung eine Recherche, wonach der Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger zu Schulzeiten ein antisemitisches Flugblatt geschrieben haben soll. Die SZ beruft sich dabei auf zwei Dutzend Personen, mit denen sie gesprochen habe. Die meisten Gesprächspartner wollen bis jetzt anonym bleiben. In diesem Fall handelt es sich um eine sogenannte "Verdachtsberichterstattung", die Journalisten erlaubt ist. Ähnlich gelagert ist die Publikation zur Band "Rammstein". Hier haben Journalisten zahlreiche Zeuginnen gesprochen, die Bandmitgliedern sexualisierte Gewalt vorwerfen. Die Staatsanwaltschaft allerdings hat diese Woche ihre Ermittlungen dazu eingestellt. Ein anderer Fall liegt in der Vergangenheit: Der CDU-Politiker Christian Wulff musste als Bundespräsident zurücktreten, nachdem er in den Medien mit zahlreichen Vorwürfen konfrontiert war. Vor Gericht hielten diese nicht stand. Wulff wurde freigesprochen. Die Frage stellt sich: Was dürfen Journalistinnen und Journalisten und unter welchen Umständen, in welchen Grenzen? Ein Gespräch mit dem Leiter der Investigativkooperation NDR, WDR, Süddeutsche Zeitung, Daniel Drepper und dem Vorsitzenden des Deutschen Journalistenverbands Frank Überall.
1.9.202327 Protokoll, 57 Sekunden
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Freie Wähler

Seit dem Wochenende rumort es bei den Freien Wählern. Doch Unterfrankens Parteibasis steht hinter Hubert Aiwanger. Trotz der Vorwürfe, der Landesvorsitzende soll als Schüler ein antisemitisches Flugblatt verfasst haben.
30.8.202343 Sekunden
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Zwischen Milliardengeschäft und öffentlichem Anspruch – Sportübertragungen im TV

Die TV-Rechte der gerade zu Ende gegangene Fußball-WM der Frauen wird auf ca. fünf Millionen Euro geschätzt. Für die letzte WM der Männer in Qatar mussten die Sender rund 200 Millionen Euro hinlegen. Welche Sportart ist wieviel wert? Und welche schafft es überhaupt auf die große Live-Bühne? Es tut sich viel in diesem Markt, immer mehr Streamingplattformen versuchen auch mit der Übertragung "kleinerer" Sportarten Erfolg zu haben.
25.8.202324 Protokoll, 41 Sekunden
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RTL und Prosieben Sat.1 - Alarmstufe bei den Privaten?

Schon länger machen die Werbeflaute und die amerikanischen Streaming-Angebote den privaten Fernsehsendern hierzulande das Leben schwer. Wir schauen auf die zwei großen Privatsender RTL und ProsiebenSat. 1. Wie geht es Ihnen? Beide Sender bauen massiv Stellen ab und strukturieren sich um. Jonathan Schulenburg spricht mit dem Co-CEO von RTL, Matthias Dang, über Strategie und Kritik am Sender. Mit dem Medienjournalisten Christoph Sterz durchleuchten wir die neue RTL App und die wirtschaftliche Situation des Senders. Der Chefreporter von DWDL, Torsten Zarges, gibt seine Einschätzungen zu ProsiebenSat.1 ab.
21.8.202330 Protokoll, 42 Sekunden
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RTL und ProsiebenSat.1 - Alarmstufe bei den Privaten?

Schon länger machen die Werbeflaute und die amerikanischen Streaming-Angebote den privaten Fernsehsendern hierzulande das Leben schwer. Wir schauen auf die zwei großen Privatsender RTL und ProsiebenSat. 1. Wie geht es Ihnen? Beide Sender bauen massiv Stellen ab und strukturieren sich um. Jonathan Schulenburg spricht mit dem Co-CEO von RTL, Mathias Dang, über Strategie und Kritik am Sender. Mit dem Medienjournalisten Christoph Sterz durchleuchten wir die neue RTL App und die wirtschaftliche Situation des Senders. Der Chefreporter von DWDL, Torsten Zarges, gibt seine Einschätzungen zu ProsiebenSat.1 ab.
18.8.202330 Protokoll, 31 Sekunden
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Brauchen wir gemeinnützigen Journalismus?

Das Vertrauen in die Medien sinkt, die Vielfalt in der Branche auch. Weniger zahlende Nutzer heißen weniger Geld für guten Journalismus. Braucht es also einen anderen Journalismus? Einen gemeinwohlorientierten zum Beispiel? Nina Landhofer spricht mit Susanne Stiefel von Kontext: Wochenzeitung, einem Vorreiter in Sachen Gemeinnützigem Journalismus. Mit Tabea Rößner kommt aber auch eine Medienpolitikerin zu Wort, die eigentlich dafür gesorgt hatte, dass das Thema in den Koalitionsvertrag aufgenommen wird - nur: wird das noch was? Und es gibt interessante Einblicke in die USA - dort läuft vieles anders, vom Selbstverständnis her und der Finanzierung - das erzählt Maryse Sulimma vom Investigativ-Konsortium ICIJ.
11.8.202330 Protokoll, 21 Sekunden
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Sorgen in Hollywood: Warum streikt die Filmbranche?

Hollywood steht seit Wochen still. Zehntausende Schauspieler und Drehbuchautoren streiken. Es geht vor allem um faire Bezahlung. Dazu kommen Sorgen, dass Künstliche Intelligenz die Branche komplett verändern wird. Wie berechtigt sind diese Ängste? Was sind die Forderungen? Und warum sind bei den Streiks die Streamingplattformen in der Kritik? Diese Fragen klärt Linus Lüring in BR24 Medien. Es geht auch darum, wann dieser Streik enden könnte und wie es Filmschaffenden in Deutschland geht. Mit dabei: Katharina Wilhelm (ARD-Korrespondentin in Los Angeles), Nina Franoszek (Schauspielerin in Hollywood) und Christian Lex (Drehbuchautor) Shownotes: Warum die US-Schauspieler streiken: Die Stellungnahme der Gewerkschafthttps://www.sagaftrastrike.org/why-we-strike
4.8.202329 Protokoll, 23 Sekunden
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Sommerinterviews: Ist das Journalismus oder kann das weg?

Friedrich Merz und sein Umgang mit der AfD war im Nachgang zum Sommerinterview im ZDF tagelang Thema in der Presse. Auch die ARD interviewt Politiker besonders ausführlich wenn Parlamentsferien sind: Bundeskanzler Olaf Scholz war schon da, Janine Wissler auch, Ricarda Lang jetzt am Wochenende. Sind Journalisten bei diesen Formaten nur Stichwortgeber für Politiker oder besteht die Chance, Themen und Personen genauer in die Mangel zu nehmen, genauer als vielleicht sonst? Nina Landhofer spricht mit der Medienwissenschaftlerin Marlis Prinzing, dem stellvertretenden Leiter des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin Mattias Deiß und mit dem Politikberater Torben Krauß über Chancen, Risiken und Nebenwirkungen dieses Formates. https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/allgemeines/sendung/ard-sommerinterviews-2023-100.html
28.7.202329 Protokoll, 21 Sekunden
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Haben die Medien die AfD groß gemacht?

Hohe Umfragewerte bei der AfD, Titelcover bei einem großen Magazin. Die AfD sieht sich auf einer Erfolgswelle. Trotz Beobachtung durch den Verfassungsschutz und deren Einordnung als rechtsextremistischer Verdachtsfall. Welchen Anteil haben die Medien daran? Haben wir die Partei groß gemacht? Auf welchem schmalen Grat bewegen wir Medien uns bei der Berichterstattung? Jonathan Schulenburg spricht mit Johannes Reichart, der für den BR über die AfD im bayerischen Landtag berichtet. Außerdem als Gast dabei: der Soziologe Wilhelm Heitmeyer, der seit 40 Jahren zu Gewalt und Rechtsradikalismus forscht. Er kritisiert, dass manche Journalisten nicht gut genug vorbereitet seien, er kritisiert den Stern scharf für sein Alice Weidel-Interview, dass für ihn eine Homestory war. Und Politikberater Martin Fuchs erklärt, wieso die AfD auf Social Media so erfolgreich ist?
21.7.202327 Protokoll, 7 Sekunden
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Klimawandel – so (un)wichtig ist er deutschen Medien

Das Klima ist kein Thema wie jedes andere. Es betrifft uns alle. Extremwetter, Hitzewellen, steigende Meeresspiegel. Die mediale Abbildung des Themas hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Die Medien sind aufmerksamer, aber reicht das aus? Wird der Klimawandel sichtbar genug gemacht oder regen wir uns nur zu gern über Klimakleber auf als auf ihr 'warum' zu schauen? Jonathan Schulenburg diskutiert mit Stefan Paulus von Azernis, die sich angeschaut haben, wie deutsche Onlinemedien über den Klimawandel berichten. Außerdem dabei ist Leonie Sontheimer, freie Journalistin, sie ist Mitgründerin des Netzwerks 'Klimajournalismus', schreibt für verschiedene Medien wie zeit online und betreut den Klimapodcast 1,5 Grad.Shownotes:https://www.br.de/mediathek/podcast/dossier-politik/wie-veraendert-die-klimakrise-die-alpen/2014813https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/kontrovers/kontrovers-story-inside-klimaprotest-12-juli-102.htmlhttps://www.tagesschau.de/wissen/klima/extremwetter-klimaschaeden-100.htmlhttps://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/letzte-generation-146.htmlhttps://www.ardmediathek.de/video/maischberger/sven-ploeger-und-peter-wohlleben-ueber-den-zustand-der-deutschen-waelder/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvZGMyMmY0ZmUtMDZmYS00ZTVkLTkyNWMtNjcwMTBkYmY1ZjQ0
14.7.202323 Protokoll, 17 Sekunden
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Was ist los bei funk?

Mit der Instagram Story zu "Was ist rechts" hat funk, das Contentnetzwerk von ARD und ZDF einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen, zumindest bei manchen Politikern und Medien wie der BILD. Das Netzwerk für die junge Zielgruppe solle eingestellt werden, hieß es vereinzelt, in den politischen Feuilletons rauften sich die Redakteure die Haare. Nicht das erste Mal in den letzetn Monaten: eine Studie der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung sorgte Ende Mai für Diskussionen, genauso wie die Tatsache, dass einige Formate eingestellt wurden, wie der Wissenschaftspodcast MaiLab. Was ist da los und wo soll es hingehen - das fragt Nina Landhofer den Medienwissenschaftler Janis Brinkmann, den Programmgeschäftsführer bei funk, Philipp Schild, den Politikwissenschaftler Benjamin Höhne und Florian Mayer-Hawranek, den funk-Beauftragten des BR. Shownotes: https://www.youtube.com/watch?v=oqX6QkHqRJI https://www.youtube.com/watch?v=iddh6CzqpQM https://www.youtube.com/watch?v=Y2IdBgx00RE
7.7.202326 Protokoll, 50 Sekunden
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Telefonabhörung: Wieso sind Journalisten besonders geschützt?

Die Telefonabhörung der letzten Generation eine Beschränkung der Pressefreiheit? Der Aufschrei war groß, als bekannt wurde, dass im Rahmen von Ermittlungen auch Journalisten abgehört wurden. Aber warum eigentlich? Nina Landhofer sprich mit einem Medienanwalt und Reporter ohne Gernzen darüber, warum Journalisten besondere Rechte haben, welche das sind und was es bedeutet, wenn diese Rechte beschnitten werden.
30.6.202329 Protokoll, 49 Sekunden
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1 Jahr rbb-Skandal: Wie kommen ARD-Reformen voran?

Es gibt gerade mehrere gute Anlässe, um über den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und die ARD insgesamt zu sprechen. Und zu fragen, wo der öffentlich-rechtliche Rundfunk gerade steht:1) Vor genau einem Jahr wurden zum ersten Mal Vorwürfe gegen die ehemalige rbb-Intendantin Patricia Schlesinger bekannt. Die führten dann zu einer großen Krise und schadeten auch der ganzen ARD. Wie stehts um die Aufarbeitung? 2) Vor einer Woche wurde Ulrike Demmer zur neuen Intendantin des rbb gewählt. Sie ist wegen ihrer Vergangenheit als Regierungssprecherin umstritten. Wie berechtigt ist die Kritik? 3) In der vergangenen Woche haben die Intendantinnen und Intendanten der ARD Reformpläne verkündet. Drei Kompentenzzentren soll es u.a. geben und verstärkte Zusammenarbeit. Gibt es jetzt mehr Tempo bei den Reformen?Unterschiedliche Punkte, die doch alle zusammengehören. Linus Lüring diskutiert darüber mit Dagmar Bednarek (rbb-Freienvertretung) und Annika Sehl (Professorin für Journalistik an der Uni Eichstätt).
23.6.202331 Protokoll, 49 Sekunden
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Snapchat, chatGPT, fake news? Wie fit sind Jugendliche im Umgang mit Medien?

Donald Trump verhaftet - News oder Fake? BR24 Medien beschäftigt sich mit der Frage, ob Schülerinnen und Schüler solche News glauben, oder sie kritisch hinterfragen. Wie fit sind sie im Umgang mit Medien? Wissen sie, wo man sich seriös informieren kann und wie Medien genutzt werden können? Wie fit sind die Schulen, diesen Umgang zu vermitteln? Und welche Rolle spielen wir Medien selbst dabei? Nina Landhofer spricht mit Lehrern, einem Schüler, Medienwissenschaftlerinnen und Medienmachern über Probleme und Lösungsansätze. Shownotes: https://www.br.de/sogehtmedien/index.html https://www.br.de/medienkompetenzprojekte/inhalt/medienkompetenztag/medienkompetenztag-medienpaedagogische-fachtagung-br-macht-schule-102.html
16.6.202327 Protokoll, 16 Sekunden
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KI im Journalismus – zwischen Desinformation und "Autokorrektur auf Steroiden"?

Wir haben erlebt, wie ein erfundenes Interview mit Michael Schumacher, bei dem ChatGPT die Antworten lieferte, für Schlagzeilen sorgte und die Chefredakteurin der betroffenen Boulevardzeitschrift "Aktuelle" gefeuert wurde. Wir erleben, wie immer mehr Medien damit experimentieren und wir erleben den Ruf nach klaren Regeln und Regulierung. Jonathan Schulenburg war auf der re:publica, der größten Digitalmesse Europas und hat mit vielen Expertinnen und Experten über Künstliche Intelligenz gesprochen. Unter anderem mit Dennis Horn, vom WDR Innovation Hub oder mit Katharina Zweig, Informatik-Professorin an der Rheinlandpfälzischen Universität auf dem Campus Landau, wo sie das Algorithm accountability Lab leitet.Außerdem mit Yannick Dillinger, dem Chefredakteur der Rheinpfalz, Informatik-Professor Björn Ommer von der Ludwig-Maximilians-Universität München und Sarah Stein, Head of Search Experience beim SWR. Er wollte wissen, was die KI für den Journalismus bedeutet. Welche Risiken gibt es? Wer nutzt sie schon oder probiert sie aus? Und wie offen sind die Medienschaffenden gegenüber der KI?
9.6.202324 Protokoll, 30 Sekunden
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Community Management: Warum ist es so wichtig?

Früher gab es Leserbriefe bei den Zeitungen, und es gibt noch immer Call-In-Sendungen im Radio, bei denen die Zuhörer ihre Meinung sagen können oder Fragen stellen dürfen. Heute stehen in den sozialen Medien Kommentare unter jedem Artikel, Kommentare auf Facebook, Twitter oder Instagram. Nicht immer konstruktiv bisweilen sogar negativ und beleidigend. Wie funktioniert gutes Community Management? Und müssten wir Medien nicht mehr unsere Leserinnen und Zuhörer miteinbringen? Jonathan Schulenburg spricht mit Anne Hemmes, die bei BR24 das Community Management leitet und zum anderen mit Julia Meyer, die bei Zeit-Online das Community Management verantwortet.
2.6.202323 Protokoll, 17 Sekunden
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Presseförderung: Muss der Staat den Verlagen helfen?

Hohe Energie- und Papierpreise machen den Zeitschriftenverlagen in Deutschland schwer zu schaffen. Dazu kommen sinkende Anzeigenerlöse. Die Einführung einer direkten finanziellen Unterstützung deutscher Medienhäuser durch den Staatwird gefordert aber ist ungewiss. Die Verlage dringen auf schnelle Entscheidungen aus der Politik. Doch im Wirtschaftsministerium und bei der Kulturstaatsministerin ist man sich uneinig über die Zuständigkeit. Jonathan Schulenburg spricht mit Sigrun Albert, der Hauptgeschäftsführerin des Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV). Außerdem in der Sendung der medienpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag Erhard Grundl und Christopher Buschow, Juniorprofessor für Organisation und vernetze Medien an der Universität Weimar.
26.5.202325 Protokoll, 21 Sekunden
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Presse-Auskünfte von Behörden - warum sind sie so schwer zu bekommen?

Behörden sind gegenüber Medien auskunftspflichtig. In der Realität sieht das oft anders aus: In monatelanger Arbeit hat ein Team des BR und der Main-Post hunderte Wasserentnahmen in Unterfranken bei den zuständigen Behörden erfragt und festgestellt: An die richtigen Informationen zu kommen ist oft nicht möglich. Warum das oft so schwierig ist und welche Folgen sich daraus ergeben bespricht Nina Landhofer mit BR-Journalist Pirmin Breninek, Angelika Kleinhenz von der Main-Post, mit Annika Joeres vom Journalisten-Netzwerk Correctiv und mit dem Geschäftsführer des Bayerischen Journalistenverbandes Dennis Amour.Shownotes:https://www.bjv.de/sites/default/files/flip/2023-2-bjvreport/https://www.bjv.de/sites/default/files/flip/2022-5-bjvreport/https://www.bjv.de/sites/default/files/flip/2022-5-bjvreport/https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayPrG-1Der Funkstreifzug:https://www.br.de/mediathek/podcast/der-funkstreifzug/das-wasser-wird-knapp-wie-ahnungslos-die-behoerden-sind/1986409Der Kontrovers-Film:https://www.ardmediathek.de/video/kontrovers/ahnungslosigkeit-der-behoerden/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2FmZjRlMzMyLWViMGEtNDhlNi04ZTE2LTZiMTM3ZWM0YjEzMQdie Recherche der Main-Post:https://www.mainpost.de/wasser
19.5.202324 Protokoll, 42 Sekunden
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Warum Verschwörungsmedien ums Überleben kämpfen

Die Corona-Pandemie war für sie eine Art Lottogewinn: Selbsternannte "alternative Medien" verbreiteten Gerüchte und Verschwörungsmythen rund um das Virus und erreichten ein riesiges Publikum. Inzwischen geht vielen der Macher das Geld aus. Ken Jebsen formulierte vor kurzem einen Hilferuf. Liegt das nur am Abebben der Pandemie oder wirkt auch Regulierung? Welche Maßnahmen wirken gegen die Verbreitung von Falschbehauptungen? Linus Lüring spricht in BR24Medien mit der Journalistin Ingrid Brodnig, die sich seit Jahren mit Verschwörungsmythen beschäftigt, mit Janina Lückoff vom BR24-Faktenfuchs und mit Markus Reuter von Netzpolitik.org.Shownotes:Analyse von Cemas: Warum wurde Telegram so populär für Verschwörungsmythen wurdehttps://cemas.io/publikationen/telegram-chronologie-einer-radikalisierung/ Die Netzwerke der "alternativen Medien"https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Schoene-neue-Parallelwelt-Netzwerke-der-Alternativmedien,zapp13850.htmlWas steckt hinter der Plattform "Auf 1"?https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2023/04/27/was-hinter-auf1-stefan-magnet-und-der-ausbreitung-des-oesterreichischen-verschwoerungssenders-steckt-desinformation-und-rechte-hetze/Dossier Politik: Verschwörungsmythen und Desinformation - Welchen Einfluss haben sie auf die Gesellschaft?https://www.ardaudiothek.de/episode/dossier-politik/verschwoerungsmythen-und-desinformation-welchen-einfluss-haben-sie-auf-die-gesellschaft/bayern-2/12662789/
12.5.202330 Protokoll, 43 Sekunden
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Voller Klischees - wie Medien über Armut berichten

Das Thema Armut kommt selten in den Medien vor und wenn dann vielfach als klischeehaftes scripted Reality-Format oder polarisierde Berichterstattung in Boulevardblättern. Nina Landhofer spricht mit ihrer Kollegin Ina Krauß, dem freiberuflichen Journalisten Olivier David und dem Medienwissenschaftler Bernd Gäbler darüber, welche Fehler die Medien machen, ob wir die richtigen Fragen stellen und wie das Thema Armut medial besser aufgegriffen werden kann. Shownotes: die Radioreportage von Ina Krauß: https://www.br.de/mediathek/podcast/radioreportage/kalt-arm-in-deutschland-in-einem-aussergewoehnlichen-winter/1965526 Die Studie der LMU: https://www.ifkw.uni-muenchen.de/lehrbereiche/hanitzsch/projekte/drittmittelprojekte/prekari_journ/index.html Die Ergebnisse der Umfrage des DJV zur Situation der Freien Journalistinnen und Journalisten vom Januar/Februar 2021 https://ddei5-0-ctp.trendmicro.com:443/wis/clicktime/v1/query?url=https%3a%2f%2fwww.djv.de%2ffileadmin%2fuser%5fupload%2fFreiendateien%2fFreie%2dHintergrund%2fFreienumfrageDJV2021.pdf&umid=06FB4BA5-FADE-3E05-BA0F-123C664C4BD1&auth=b01c1f5e5a62d28aefe2ac5e71c697a02285f9a8-252a9cdd61984e852a918bddc4fd9d50d3d58201
5.5.202329 Protokoll, 32 Sekunden
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Pressefreiheit: Medien im Fadenkreuz von Drogenkartellen, Diktatoren und Coronaleugnern

Medienschaffende stehen weltweit unter Druck. Vor dem Tag der Pressefreiheit am 3.5. schauen wir auf einzelne Schicksale aus Mexiko, Belarus und Deutschland. Mexiko war 2022 das gefährlichste Land für Journalistinnen und Journalisten. Belarus wird aufgrund des Ukrainekrieges auch mal vergessen. Doch dort sitzen über 30 Medienschaffende im Gefängnis, wir haben mit Maria Sawushkina gesprochen, einer Journalistin, die fliehen konnte. Und wir schauen auf Deutschland, wo Beleidigungen, Bedrohungen und tätliche Angriffe gegen Journalisten stark zugenommen haben.
2.5.202322 Protokoll, 54 Sekunden
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Pressefreiheit: Medien im Fadenkreuz von Drogenkartellen, Diktatoren und Coronaleugnern

Medienschaffende stehen weltweit unter Druck. Vor dem Tag der Pressefreiheit am 3. Mai blickt BR24 Medien auf Schicksale aus Mexiko, Belarus und Deutschland. Mexiko war 2022 das gefährlichste Land für Journalistinnen und Journalisten. Belarus wird aufgrund des Ukrainekrieges gerne vergessen, doch dort sitzen mehr als 30 Medienschaffende im Gefängnis. BR 24 Medien hat mit Maria Sawushkina gesprochen, einer Journalistin, die fliehen konnte. Und der Blick geht auch auf Deutschland, wo Beleidigungen, Bedrohungen und tätliche Angriffe gegen Journalisten stark zugenommen haben.
28.4.202322 Protokoll, 57 Sekunden
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Döpfner-Affäre: Wie läuft die Aufarbeitung?

Ostdeutsche, Corona, Klimawandel: Nach den bekannt gewordenen Aussagen von Springer-Chef Döpfner werden die Debatten um die Zustände im Axel-Springer-Verlag ohnehin hitzig geführt. Und dann kam in der vergangenen Woche noch das neue Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre auf den Markt. Es beschreibt - wenn auch vorgeblich fiktiv - drastisch, was im Verlag schief gelaufen sein soll. Aber kann das Buch wirklich zur Aufklärung beitragen? Und warum scheint die interne Aufarbeitung nur so schleppend zu laufen? Ist sie überhaupt gewollt? Linus Lüring spricht in BR24 Medien mit Knut Cordsen (BR-Literaturkritiker), Annika Sehl (Professorin für Journalistik an der Uni Eichstätt-Ingolstadt), Georg Streiter (früherer Politikchef von BILD) und Frank Überall (Vorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes)Shownotes:- Knut Cordsen und seine Rezension von "Noch wach?"https://www.br.de/nachrichten/kultur/noch-wach-der-neue-roman-von-benjamin-von-stuckrad-barre,TbsAhdJ- Podcast "BoysClub" bei Spotify:https://open.spotify.com/show/42A230DwCz7M1Wicnmjx7R - Nach der Affäre Döpfner: So reagiert die Politikhttps://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/nach-der-affaere-doepfner-hat-die-politik-angst-vor-springer,TbhFl9l- ZAPP, das Medienmagazin vom NDR: "Döpfner, Stuckrad-Barre & Reichelt: Enthüllung und Fiktion"https://www.ardmediathek.de/video/zapp/doepfner-stuckrad-barre-und-reichelt-enthuellung-und-fiktion/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM0MDA1N19nYW56ZVNlbmR1bmc
21.4.202327 Protokoll, 11 Sekunden
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3 Jahre Corona - was haben die Medien daraus gelernt?

Jahrzehnte war er etwas für Liebhaber, dann hat der Wissenschaftsjournalismus über Nacht die Schlagzeilen beherrscht: plötzlich ging es vor drei Jahren nur noch um Spike-Proteine, Virenmutationen, Entwicklung von Impfstoff - keine Zeitung und kein Sender kam mehr ohne Wissenschaftsredaktion aus. Wissenschaftler wurden zu Popstars. Nina Landhofer bespricht diese Woche mit der BR-Wissenschaftsjournalistin Jeanne Turczynski: Wie politisch ist Wissenschaftsjournalismus geworden? Brauchen wir eine Debatte über die öffentliche Macht, die mit der Mediepräsenz einher geht? Und was haben die Medien in den vergangen drei Jahren gelernt?
14.4.202324 Protokoll, 57 Sekunden
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Bankenkrise oder Finanzkrise 2.0 – Welche Verantwortung haben die Medien?

Credit Suisse, Silicon Valley Bank oder Deutsche Bank. Wenn man den Medien glauben darf und die Schlagzeilen der letzten Wochen gelesen hat, war oder ist es so schlimm wie bei der Finanzkrise 2008. Aber stimmt das wirklich? Was haben die einzelnen Banken miteinander zu tun bzw. eben nicht zu tun. Wir stellen die Frage: Bankenkrise oder Finanzkrise 2.0 - Welche Verantwortung haben die Medien? Zu Gast: Rigobert Kaiser aus der BR Wirtschaftsredaktion, der über Banken und Börse schon seit 30 Jahren berichtet. Und Professor Holger Graf, von der Universität Nürtingen; sein Spezialgebiet ist das internationale Finanzsystem. Er hat auch schon bei Goldman Sachs gearbeitet, aber heute macht er neben seinem Professorenjob einen Finanzpodcast und ist recht erfolgreich auf Instagram unterwegs.
6.4.202326 Protokoll, 21 Sekunden
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Was macht Journalismus falsch beim Thema Europa?

Das Vertrauen in Europa sinkt, laut der neuesten Umfrage der europäischen Kommission sagen 46 Prozent der Deutschen, dass sie der EU eher nicht vertrauen. Warum haben wir kein so gutes Bild der EU aber auch von Europa? Wir stellen die Frage: Was macht Journalismus falsch beim Thema Europa? Wir sprechen mit Hilde Stadler, die beim Br Fernsehen für die Europamagazine zuständig ist, außerdem hören wir von Johannes Hillje, Europaexperte und Buchautor und wir schauen auf den Sender Euronews, der mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
31.3.202327 Protokoll, 40 Sekunden
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Wie sinnvoll wird über Reformen von ARD und ZDF diskutiert?

Es ist die Mediendebatte in Deutschland: Die um die Reform der öffentlich-rechtlichen Sender. Spätestens seit dem Skandal um die Zustände beim Rundfunk Berlin-Brandenburg und vermeintliche Enthüllungen in anderen Sendern sind Diskussionen um die Zukunft von ARD, ZDF und Deutschlandradio noch einmal hitziger geworden. Zusammenlegung, Gebührenerhöhung, Neuausrichtung - gar nicht so einfach den Überblick zu behalten. Denn verschiedene Seiten reden mit und die haben ganz eigene Perspektiven. In BR24 Medien geht es heute um einen Zwischenstand. Wie hat sich die Debatte um die Öffentlich-Rechtlichen entwickelt? Warum ist die Politik eventuell schlecht aufgestellt? Und wer ist an den Diskussionen zu wenig beteiligt? Die Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Einschätzung der Glaubwürdigkeit von öffentlich-rechtlichen Nachrichten: https://www.kas.de/documents/252038/22161843/Welchen+Nachrichten+kann+man+noch+trauen.pdf/b63ed86c-4224-5a5e-ca0b-9bcfc2847719?version=1.0&t=1678118849658 BR24-Artikel über die Tagung in Tutzing: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/ard-vorsitzender-gniffke-will-mehr-technikfroehlichkeit,TYyjh4b Was will der Zukunftsrat der Rundfunkkommission? Ein Überblick: https://www.tagesschau.de/inland/laenderchefs-ard-zdf-101.html
24.3.202328 Protokoll, 43 Sekunden
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Wie schlimm steht es um die BBC?

Eigentlich gilt sie als Vorbild, was Professionalität und Kreativität angeht: die BBC in Großbritannien. Aber inzwischen gibt es massive Sorgen, denn der Druck aus der Politik wächst ständig. Sport-Starmoderator Gary Lineker hat deshalb wegen eines Tweets gewaltige Probleme bekommen. Wie unabhängig ist die BBC noch? Wie kommt es überhaupt dazu, dass so eine Frage so drängend werden konnte? BR24 Medien spricht dazu mit Gabi Biesinger, ARD-Korrespondentin in London. Dabei geht es auch darum, was ARD und ZDF aus den Problemen der BBC lernen könnten und warum Föderalismus hier so eine wichtige Rolle spielt.
17.3.202327 Protokoll, 58 Sekunden
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Erdbeben in der Türkei: Berichterstattung zwischen Trümmern, Toten und Deutungshoheit

Das Erdbeben in der Türkei und Syrien kostete zehntausende Menschen das Leben. Wir wollen heute fragen: wie berichtet man aus so einem Krisengebiet? Wir stellen aber auch die Frage: Wie wurde in der Türkei darüber berichtet? Wurde das eigene Versagen der Regierung vertuscht? Welches Bild ist bei den Türkinnen und Türken entstanden, schließlich gibt es im Land ja kaum noch unabhängige Medien.
10.3.202327 Protokoll, 31 Sekunden
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Welche Folgen hat der Kahlschlag bei Gruner und Jahr?

23 Magazine sollen eingestellt, hunderte Arbeitsplätze gestrichen werden. Das Verlagshaus Gruner und Jahr existiert nicht mehr in der bisherigen Form. Das hat der neue Eigentümer RTL Deutschland vor etwa einem Monat angekündigt. Die große Empörungswelle hat sich etwas gelegt. Zeit die Dinge etwas zu ordnen: Was könnte man aus der Entwicklung bei Gruner und Jahr lernen? Und welche Folgen könnte die Entwicklung haben? Spoiler: Es könnte ein Signal für die ganze deutsche Medienlandschaft sein. Linus Lüring spricht darüber unter anderem mit dem Medienwissenschaftler Stephan Weichert und dem früheren GEO-Chefredakteur Peter-Matthias Gaede.
3.3.202322 Protokoll, 4 Sekunden
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Wie hat der Ukraine-Krieg die Medien verändert?

Ein Jahr nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine ist vieles anders. Alte Überzeugungen gelten nicht mehr. Das gilt für die Politik aber auch für Redaktionen. In BR24 Medien analysieren wir drei Bereiche genauer: Wie hat sich die Art und Weise verändert, wie wir über den Krieg berichten und Politikerinnen und Politiker über Themen wie Waffen und Militär sprechen? Wie verändert sich der Stellenwert von Fachkenntnissen zu Militärthemen in Redaktionen? Und: Wie verändert sich die digitale Kriegsführung? Linus Lüring spricht dabei mit Anna Engelke (NDR) Anna Litvinenko (FU Berlin), Marcus Maurer (Uni Mainz).
24.2.202332 Protokoll, 6 Sekunden
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Wie verändert Künstliche Intelligenz schon jetzt die Medien?

ChatGPT ist in aller Munde, Künstliche Intelligenz das neue Buzzword. Klar gibt es die Künstliche Intelligenz schon ein bisschen länger, aber jetzt konnte sie gerade jeder ausprobieren und mit ihr herumspielen. Der Hype hat längst auch die Medienwelt erreicht. In den USA hat die Technikseite Cnet mehrere Monate Artikel von einer KI schreiben lassen, ohne aber darauf aufmerksam zu machen. BR24Medien hinterfragt, wie Künstliche Intelligenz schon jetzt die Medien verändert und ob dies hilfreich oder ein Jobkiller ist.
17.2.202326 Protokoll, 54 Sekunden
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Wie problematisch sind Wechsel zwischen Journalismus und PR?

Es gibt sie schon lange, aber sie werden mehr: Menschen, die den Journalismus verlassen und in die PR gehen. Sie arbeiten in Pressestellen von Ministerien oder machen Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen. Woran liegt das? Ist PR tatsächlich auch Journalismus? Welche Konflikte gibt es zwischen beiden Bereichen, und welche Folgen haben Wechsel für die Glaubwürdigkeit von Medien? BR24 Medien spricht mit Andreas Franke (Sprecher der Stadt Nürnberg), Hendrik Zörner (Deutscher Journalistenverband), Benno Viererbl (Uni Mainz) und Marlis Prinzing (Hochschule Macromedia Köln).
13.2.202321 Protokoll, 5 Sekunden
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Afghanistan - Journalisten zwischen Angst, Folter, Flucht und Neuanfang in Deutschland

Wir schauen nach Afghanistan und die Medien vor Ort aber auch auf die Journalistinnen und Journalisten, die nach Deutschland fliehen mussten. Weil ihnen zu Hause Arbeitsverbote, Folter, Haft oder sogar der Tod droht. Welche Herausforderungen haben sie hier?
3.2.202328 Protokoll, 21 Sekunden
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Russischer Exiljournalismus: Beeindruckender Mut und große Sorgen

In Russland gab es für sie keine Zukunft: Hunderte Journalistinnen und Journalisten mussten das Land verlassen. Sie wurden bedroht, weil sie kritisch über Wladimir Putin und seinen Angriffskrieg auf die Ukraine berichteten. Aber nach der Flucht ins Ausland sind kritische russische Medienschaffende nicht verstummt. Mit erstaunlicher Professionalität und Kreativität arbeiten sie weiter. Unabhängige Exilmedien stehen dennoch vor großen Herausforderungen. Knapp elf Monate nach dem Kriegsbeginn fehlt es vielen Redaktionen an Geld. Außerdem brauchen sie Strategien, um die russische Öffentlichkeit zu erreichen - denn viele misstrauen ihnen. Und auch in den Ländern, in denen russische Journalistinnen und Journalisten jetzt arbeiten, kommt es zum Teil zu Konflikten. Linus Lüring und Leon Wohlleben sprechen mit Tamina Kutscher (Chefredakteurin von dekoder.org), Polina Stretter (Programmleiterin beim JX Fund) und Valeria Ratnikova (Moderatorin beim TV-Sender Doschd).
27.1.202328 Protokoll, 58 Sekunden
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40 Jahre Medienpolitik: von Leo Kirch bis Künstliche Intelligenz

40 Jahre Medienpolitik: von Leo Kirch bis Künstliche Intelligenz - Gespräch mit Medienjournalistin Sissi Pitzer über die Entwicklungen der Branche und welche Auswirkungen sie auf den Journalismus haben.
20.1.202332 Protokoll
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Medientrends 2023: Künstliche Intelligenz - Klimajournalismus - Nachrichtenvermeidung

Medientrends 2023: Künstliche Intelligenz - Klimajournalismus - Nachrichtenvermeidung. Gespräch mit Medienexpertin Alexandra Borchardt über den aktuellen Media Trend Report des Reuters Institute for the Studies of Journalism at the University of Oxford.
13.1.202336 Protokoll, 56 Sekunden
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Jahresrückblick Medien: Von Skandalen, Krieg und Fußball

Fünf Themen haben wir uns ausgesucht, die dieses ereignisreiche Jahr besonders geprägt haben: Den Skandal um den rbb und die Folgen für die Öffentlich-Rechtlichen, die Kriegsberichterstattung aus und über die Ukraine und wie sie sich verändert hat, die Berichterstattung rund um die Fußball-WM in Katar, den Wandel von Wissenschaftsjournalismus in der Corona-Pandemie und die Lage bei Print, insbesondere bei Springer und Gruner & Jahr. Nicht fehlen darf auch in diesem Rückblick unser Abgesang auf das Fernsehjahr.
23.12.202256 Protokoll, 5 Sekunden
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Green Production - wie nachhaltig ist die Medienproduktion?

Bei der Produktion und Ausstrahung von Sendungen wird viel CO2 produziert, z.B. am Drehort, in den Studios, aber auch bei denjenigen, die Medien zu Hause konsumieren. Wie kann der CO2-Abruck in der Branche reduziert werden? Wie kann man auch das Publikum zu umweltbewusstem Handeln motivieren? Und wie schaut man umweltbewusst, z.B. beim Streaming? Auf diese Fragen geben ExpertInnen Antwort.
16.12.202224 Protokoll, 39 Sekunden
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Proteste im Iran - warum ist Berichterstattung so kompliziert?

Seit gut drei Monaten demonstrieren zehntausende Menschen im Iran, vor allem Frauen, gegen das Regime. Die Machthaber reagieren brutal. Seit Beginn dieser Proteste gibt es Kritik an der Berichterstattung in deutschen Medien - vor allem in den sozialen Medien: Zu wenig, zu uniformiert und zu unkritisch gegenüber der iranischen Propaganda. Linus Lüring spricht darüber mit Katharina Willinger (Leiterin ARD-Auslandsstudio Teheran) und der deutsch-iranischen Journalistin Susan Zare. Welchen Quellen kann man vertrauen? Wie funktioniert die iranische Propaganda? Und was müsste sich in deutschen Redaktion tun, um besser über den Iran und die Demonstrationen dort zu berichten?
9.12.202233 Protokoll, 16 Sekunden
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Twitter – ist die Plattform noch zu retten?

Seitdem Elon Musk den Social-Media-Dienst übernommen hat, herrscht Chaos: Massenentlassungen von Mitarbeitenden, keine ausreichende Moderation und Löschung von Hass, Fake News oder Propaganda, Wiederzulassung von rechten Hetzern, Verschwörungsanhängern und Donald Trump. Wie gehen Journalist:innen und Politiker:innen künftig mit Twitter um? Versinkt die Plattform in Hass und Hetze, oder kann sie sich als für den gesellschaftlichen Diskurs neu aufstellen? Was ist von Alternativen wie Mastodon zu halten? Darüber spricht Linus Lüring mit Markus Schuler (ARD-Korrespondent im Silicon Valley), Saskia Esken (SPD-Parteivorsitzende), Nicole Diekmann, (ZDF-Journalistin und aktive Twitternutzerin) und Johannes Hillje (Kommunikationsberater).
2.12.202233 Protokoll, 19 Sekunden
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Medien und Politik in Österreich - warum das Verhältnis zu eng ist

Das, was man gerade in Österreich zum Verhältnis von Politik und Medien hört, ist außergewöhnlich: "Das darf nicht wahr sein." Wie jetzt bekannt wurde, gab es enge Absprachen zwischen Chefredakteuren und hochrangigen Politikern. Es ging um Posten und Einmischung in Inhalte. Diese Chats erschüttern nicht nur die Medienlandschaft in Österreich. Das Problem dabei: Gerade im ORF, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, sind Aufsichtsgremien enorm politisiert. Dazu kommt die Medienförderung. In Österreich sind Zeitungen und Sender auf staatliche Gelder angewiesen, um überleben zu können. Politischer Einfluss ist da leicht möglich. Beim geplanten Umbau der "Wiener Zeitung", läuft dann vieles zusammen, das falsch läuft in der Medienlandschaft im Land - davon sind viele in Österreich überzeugt. Wie kam es zur engen Beziehung von Medien und Politik? Welche Folgen hat das? Welche Ideen gibt es, daran etwas zu ändern? Das bespricht Linus Lüring mit Dieter Bornemann (ORF-Redaktionssprecher), Walter Hämmerle (Chefredakteur Wiener Zeitung), Daniela Kraus (Presseclub Concordia) und Wolfgang Vichtl (ARD-Korrespondent Wien).
25.11.202232 Protokoll, 45 Sekunden
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Al Jazeera - katarisches Machtinstrument oder wichtige Stimme der arabischen Welt?

1996 ging Al Jazeera in der katarischen Hauptstadt Doha auf Sendung. Manche sprechen von einer "journalistischen Revolution". Der Sender möchte vieles anders machen und etabliert sich schnell. Aber was ist Al Jazeera heute - ein Sender, der Terrorgruppen hofiert oder eine wichtige Stimme der Vielfalt? Staatlich gelenkt oder doch unabhängig? Fest steht in den letzten Jahren hat der Sender Zuschauer verloren. Woran das liegt und was die WM daran ändern könnte - darüber spricht Linus Lüring mit Anne Allmeling (ARD-Korrespondentin Naher Osten), Carola Richter (Professorin für internationale Kommunikation, FU Berlin) und Stephanie Doetzer (ehemalige Journalistin bei Al Jazeera).
18.11.202225 Protokoll, 14 Sekunden
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Wie wird die WM in Katar den Sportjournalismus verändern?

Alles soll bereit für den Anpfiff der WM in Katar, heißt es. Aber viele Fragen sind immer noch offen - wie sollte aus und über die WM in Katar berichtet werden? Wie sind Bedingungen für Journalistinnen und Journalisten vor Ort? Und vor allem - wie wird diese WM die Sportberichterstattung verändern? Viele sind sich einig: Die Folgen werden deutlich sein. Im BR24 Medienmagazin spricht Linus Lüring mit Sportreporterin Julia Metzner, Investigativjournalist Benjamin Best, Christopher Resch von Reporter ohne Grenzen und Ex-Nationalspieler Timo Hildebrand.
14.11.202223 Protokoll, 13 Sekunden
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SLAPP – ein Schlag gegen die Pressefreiheit

Auch so kann man die Pressefreiheit aushebeln: Indem man Medien und Journalist:innen mit Klagen überzieht. Mächtige Unternehmen, prominente Einzelpersonen versuchen so, kritische Berichterstattung zu verhindern. Die Methode nennt sich SLAPP - Strategic Lawsuit Against Public Participation. Solche Prozesse, in denen es um Einschüchterung und große Summen geht, haben überhandgenommen. Eine Allianz auf EU-Ebene versucht, dem einen Riegel vorzuschieben. Mitte Oktober hat sich eine Anti-Slapp-Konferenz in Strassbourg damit beschäftigt. Wir waren dort und haben viele Stimmen und Beispiele eingefangen.
4.11.202223 Protokoll, 5 Sekunden
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Next Generation: Zukunftsperspektiven auf den Medientagen 2022

Was interessiert junge Leute an und in den Medien? Welche Berufe und welche Ausbildungswege gibt es? Was müssen Medienhäuser und Redaktionen bieten im Kampf um Talente? All das haben wir auf den Medientagen München Mitte Oktober nachgefragt, bei den Schüler:innen, Student:innen, Auszubildenden und Interessierten, die sich im Bereich "Start into Media" informiert und ausprobiert haben: In Workshops zum Synchronsprechen, Comic zeichnen, Logos designen oder Videos drehen. Außerdem sind wir der Frage nachgegangen, warum TikTok in der jungen Zielgruppe so beliebt ist, und wie sie echte Diversität verwirklichen will.
28.10.202223 Protokoll
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Medientage zwischen Krieg, Krisen, Trends und Relevanz

Wir schauen zurück auf die Medientage München in dieser Woche. Die Krise der Öffentlich Rechtlichen war genauso ein großes Thema wie die Berichterstattung aus dem Krieg in der Ukraine, aber auch die Trends im Podcast.
21.10.202228 Protokoll, 9 Sekunden
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BR-Intendantin Wildermuth: “Brauchen nicht mehr 8 verschiedene Tipps zum Heizen”

Gut dreieinhalb Monate ist es jetzt her, dass die Verfehlungen der inzwischen entlassenen rbb-Intendantin Patricia Schlesinger bekannt wurden. Die Kritik an den öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland ist seitdem groß. Anfangs waren die Intendantinnen und Intendanten eher in der Defensive. Inzwischen hat sich das geändert. Im Interview mit Linus Lüring blickt die BR-Intendantin Katja Wildermuth auf die Berichterstattung über die öffentlich-rechtlichen Sender und die Kommunikationsstrategie der ARD zurück. Außerdem formuliert Katja Wildermuth weitreichende Ideen für die Umgestaltung des BR und der ARD insgesamt - dabei geht es auch um Literaturempfehlungen oder Tipps für Hüftoperationen.
18.10.202216 Protokoll, 37 Sekunden
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Pro-russische Propaganda: Gefälschte Medienseiten im Netz

Deutsche können sich ihre eigene Beerdigung nicht mehr leisten, Supermarktregale sind leergefegt: Solche Falschmeldungen sind nichts Neues, ungewöhnlich ist, dass sie auf gefälschten Medienseiten erscheinen wie Spiegel, Süddeutsche, BILD, T-Online. Beworben werden sie über Fake-Accounts in Social-Media-Kanälen. Betroffene Medien versuchen, diese Fälschungen möglichst schnell löschen zu lassen, auch Facebook, Twitter & Co. haben angefangen, Fake-Accounts zu löschen. Der Ursprung dieser Kampagne liegt höchstwahrscheinlich in Russland, sie soll Menschen hierzulande verunsichern. Doch die Reichweite ist eher gering. Wir geben Tipps, wie man solche Fake-Websites erkennt. Deutsche können sich ihre eigene Beerdigung nicht mehr leisten, Linus Lüring im Gespräch mit BR-Netzexperte Bernd Oswald. Mit O-Tönen von Tina Groll (Bundesvorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Journalistenunion, dju) Josef Holnburger (Geschäftsführer des Centers für Monitoring, Analyse und Strategie), Julia Smirnova (Analystin beim britischen Think Tank Institute for Strategic Dialogue) und Lars Wienand (Journalist bei T-Online.de)
14.10.202227 Protokoll, 20 Sekunden
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Wie der Angriff auf die Ukraine die Kriegsberichterstattung verändert

Eigentlich lässt die Aufmerksamkeit für Kriege wenige Tage oder Wochen nach dem Ausbruch nach. Im Ukraine-Krieg gilt dieser Gewöhnungseffekt nicht. Woran liegt das? Wie geht es den Reporter:innen, die seit Monaten immer wieder aus der Ukraine berichten? Allgemein lassen sich im Ukraine-Krieg auch Entwicklungen beobachten, die die Kriegsberichterstattung dauerhaft verändern könnten. Zwar sind die handelnden politischen Akteure sehr präsent. Gleichzeitig werden aber "einfache” Menschen verstärkt in den Mittelpunkt gestellt. Zudem gibt es auch immer mehr konstruktive Ansätze, über einen Krieg zu berichten, ohne vor Ort zu sein.
7.10.202229 Protokoll, 46 Sekunden
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Der Lokaljournalismus ist tot - und lebt!

Was macht guten Lokaljournalismus aus? Und braucht man ihn überhaupt noch? Die Auflagen der Regional- und Lokalzeitungen kennen seit vielen Jahren nur eine Richtung: nach unten. Viele Verlage versuchen gegenzuhalten und auf den Digitalisierungszug aufzuspringen: mit Webseiten, Apps, Blogs, Podcasts, anders aufbereitete Geschichten auf Social-Media-Kanälen. Dennoch ist es schwierig, jüngere UnserInnen zu gewinnen. Das Medienmagazin hat mit Redaktionsverantwortlichen gesprochen, die versuchen, Lokaljournalismus modern und unentbehrlich zu machen.
30.9.202226 Protokoll, 18 Sekunden
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Only bad news are good news? Nachrichtenvermeidung und was man dagegen tun kann

Krieg, Klimakrise, Energieknappheit, Inflation, steigende Preise... schlechte Nachrichten dominieren die Medien. Was macht das mit uns? Zum einen mit den Medienmacher:innen, die täglich stundenlang mit solchen Meldungen umgehen müssen, oder mit den Reporter:innen vor Ort, die mit Toten, Verletzten, Gefolterten, Traumatisierten konfrontiert werden. Zum anderen mit den Lesern, Hörerinnen, Zuschauenden, Usern, von denen sich immer mehr von aktuellen Nachrichtensendungen und News-Tickern verabschieden. Darüber reden wir mit Betroffenen und lassen das Gesagte einordnen von Maren Urner, Neurowissenschaftlerin und Medienpsychologin. Was sollte sich ändern? Helfen positive Nachrichten, rettet uns der konstruktive Journalismus?
23.9.202229 Protokoll, 39 Sekunden
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Presselandschaft unter Druck: Steigende Papierpreise, langsame Digitalisierung

Die Zeitungskrise ist nichts Neues: Seit Vielen Jahren sinken Abos und Werbeeinnahmen, jetzt wird die Krise durch steigende Papierpreise und Zustellkosten verschärft. Auch die Digitalisierung der Presseangebote geht nicht so schnell voran wie erhofft, die Konkurrenz durch die großen US-Plattformen Google, Facebook & Co. ist erdrückend. Doch der ein oder andere Verlag sieht auch positiv in die Zukunft.
16.9.202229 Protokoll, 23 Sekunden
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Systemwende? Die Lage des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Europa

In Deutschland gerät der öffentlich-rechtliche Rundfunk durch den Skandal beim rbb und Ungereimtheiten in anderen Sendern wie NDR oder BR massiv unter Druck. Manche Politiker sehen das gesamte System in Frage gestellt, andere fordern zumindest weitgehende Reformen. In anderen Ländern Europas ist schon mehr passiert: In Frankreich hat Präsident Macron die Rundfunkgebühr nach seiner Wiederwahl abgeschafft; die öffentlich-rechtlichen Radio- und TV-Sender werden vorrübergehend über einen Teil der Mehrwertsteuer finanziert. In Großbritannien steht die BBC, die Mutter aller öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, im Feuer: Die konservative Regierung will ebenfalls den Rundfunkbeitrag abschaffen und den Sender, der auch regierungskritisch berichtet, zurückschneiden. In den skandinavischen Ländern dagegen erfährt der öffentlich-rechtliche Rundfunk hohe Akzeptanz beim Publikum, stellt sich aber auch neu auf.
9.9.202227 Protokoll, 18 Sekunden
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Drohungen, Abhöraktionen und ein Mord: Pressefreiheit in Griechenland in Gefahr

Korruption, Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Geheimdienste aber auch Mord. Es hört sich an wie ein Hollywood-Film ist aber alles so passiert und zwar in Griechenland. Verena Schälter unsere Korrespondentin vor Ort, hat unter anderem mit einem Journalisten gesprochen, der vom Geheimdienst überwacht wurde. Das ist nur ein Beispiel dafür wie die Pressefreiheit in Griechenland systematisch eingeschränkt wird. Auch der Mord an dem Journalisten Giorgos Karaivaz ist immer noch nicht aufgeklärt.
2.9.202223 Protokoll, 25 Sekunden
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rbb-Skandal: Wie die Rundfunkaufsicht besser organisiert werden könnte

Der Skandal um den rbb und die inzwischen fristlos gekündigte Intendantin Patricia Schlesinger sowie den zurückgetretenen Verwaltungsratsvorsitzenden Wolf-Dieter Wolf haben eines gezeigt: Die Rundfunkaufsicht beim rbb hat eindeutig versagt. Der Verwaltungsrat hat weder die Intendantin, wie es seine Aufgabe ist, noch seinen Vorsitzenden kontrolliert. Auch der Rundfunkrat hat nicht richtig gearbeitet - auch dessen Vorsitzende ist inzwischen zurückgetreten. Wie sieht das bei anderen Rundfunkanstalten aus? Wir haben uns die Aufsichtsgremien beim BR genauer angeschaut und mit Verantwortlichen gesprochen.
26.8.202230 Protokoll, 11 Sekunden
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BR-Intendantin Wildermuth zur rbb-Affäre: "Besorgt mich sehr"

Nach der Abberufung der rbb-Intendantin Patricia Schlesinger äußert sich die Intendantin des Bayerischen Rundfunks, Katja Wildermuth, im BR24-Medienmagazin erstmals öffentlich zu den erhobenen Vorwürfen. "Das Vertrauen, das wir genießen, wird überschattet durch neue Enthüllungen, durch individuelle Verfehlungen - das besorgt mich sehr, macht mich auch ein Stück weit fassungslos und wütend", so Wildermuth. Mit Blick auf den BR betont die Intendantin, dass schon weit vor den Enthüllungen um die rbb-Spitze einige Prozesse "nachgeschärft" worden seien, darunter das Vier-Augen-Prinzip bei externen Verträgen und die Compliance-Regeln. Beim rbb hatte ein Bonussystem für Führungskräfte für viel Kritik gesorgt, etwa beim Erreichen von Sparzielen. Dies gebe es beim BR nicht, betont sie. Wildermuth äußert sich auch zur Kritik am Vertrag der BR-Technikdirektorin Birgit Spanner-Ulmer und erläutert, welche Umbauten es in ihrem Büro nach ihrem Amtsantritt im Jahr 2021 gegeben hat.
20.8.202237 Protokoll, 12 Sekunden
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Die Affäre um den rbb und die Folgen

Luxus, Protz, Vetternwirtschaft und dubiose Beraterverträge - am Ende waren die Vorwürfe gegen rbb-Intendantin Patricia Schlesinger so groß, dass sie zurücktreten musste, als ARD-Vorsitzende und als Chefin des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Zweite Hauptperson in dieser Affäre ist der bisherige Vorsitzende des rbb-Verwaltungsrates, Wolf-Dieter Wolf. Er war gleichzeitig Aufsichtsratschef der einflussreichen Messe Berlin. Von beiden Posten ist er nach einigem Zögern inzwischen zurückgetreten. Wolf und der Verwaltungsrat sollen eigentlich die Geschäftsführung der Intendantin kontrollieren - doch es gibt geschäftliche Verflechtungen zwischen Schlesinger und Wolf, so dass die Generalstaatsanwaltschaft Berlin inzwischen wegen des Verdachts auf Untreue und Vorteilsnahme ermittelt. Nicht nur der rbb, sondern der öffentlich-rechtliche Rundfunk generell stehen inzwischen in der Kritik.
12.8.202225 Protokoll, 56 Sekunden
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"Nah dran, aber trotzdem kritisch" - Berichterstattung über Männer- und Frauenfußball

Ab diesem Wochenende rollt der Ball wieder in der Fußball-Bundesliga. In der der Männer. Die Frauen starten erst Mitte September, und nach der Begeisterung für die EM der Frauen wird es interessant sein, zu sehen, ob auch die Frauen-Bundesliga mehr Aufmerksamkeit bekommt. Den Männern ist diese seit Jahrzehnten gewiss. Der Profifußball hat sich längst zu einem Milliardengeschäft entwickelt. Mit den größten Finanziers sind die Fernsehanstalten. Hier hat sich der Markt enorm entwickelt. Inzwischen teilen sich zwei Pay-TV-Anbieter die Live-Rechte an den über 300 Saisonspielen auf. Für die Zuschauerinnen und Zuschauer wird es entsprechend teurer. Noch können sie allerdings ohne Zusatzkosten auf die Zusammenfassungen im Öffentlich-Rechtlichen bauen: auf die ARD-Sportschau am frühen, das ZDF-Sportstudio am späteren Samstagabend und auf die Dritten Programme der ARD, die am Sonntag ab 21.45 Uhr die Zusammenfassungen der Spiele zeigen. Wie steht es angesichts dieses großen Geschäfts um kritische Berichterstattung? Um Nähe und kritische Distanz zwischen Reportern und Sportlern? Wie viele Reporterinnen arbeiten inzwischen hinter dem Mikrofon? Antworten geben im BR24-Medienmagazin die SWR-Hörfunk-Reporterin Julia Metzner, die als erste Frau im vergangenen Jahr ein EM-Finale der Männer kommentiert hat, und Joscha Bartlitz, der seit rund zehn Jahren u.a. für die ARD-Sportschau über die Bundesliga berichtet.
5.8.202222 Protokoll, 13 Sekunden
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Warum die Medienbranche über soziale Herkunft sprechen muss

Bachelor, Master, drei bis fünf Praktika und danach ein redaktionelles Volontariat: Das gilt als klassischer Weg in die Medien. Der Journalismus ist mittlerweile sehr akademisch geprägt - und damit zu elitär? Welche Perspektiven gehen verloren? Wie wirkt es sich auf die Berichterstattung aus? Braucht es die Skills aus dem Studium zwingend, um guten Journalismus zu lernen? Das Medienmagazin legt den Fokus auf einen Ausschlussmechanismus, der oft zu kurz kommt: Soziale Herkunft, Bildung und Armut. Denn auch unbezahlte Praktika kann sich längst nicht jeder leisten. Zu Gast sind: Olivier David, freiberuflicher Journalist und Autor von "Keine Aufstiegsgeschichte: Warum Armut psychisch krank macht", Raphaela Naomi Heinzl, BR-Podcast-Host und Absolventin des PULS Talente Programms, Clemens Finzer, Leiter Ausbildungsredaktion BR und Hendrik Zörner, Pressesprecher Deutscher Journalisten-Verband.
29.7.202224 Protokoll, 30 Sekunden
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Warum werden Whistleblower in Deutschland nicht besser geschützt?

Menschen, die Missstände aufzeigen in der Gesellschaft oder am Arbeitsplatz sind extrem wichtig. Ihre Hinweise sind wie ein Frühwarnsystem. Oft bringen diese Whistleblower Medien dazu größere Recherchen anzustoßen und damit auch die Politik zum Handeln. Aber sie sind in Deutschland nur schlecht geschützt. Teilweise werden Sie als Denunzianten verunglimpft und gemobbt. Eigentlich müsste es seit langem ein Gesetz zum besseren Schutz von Whistleblowern in Deutschland geben. Justizminister Marco Buschmann hat im April einen Gesetzentwurf vorgestellt. Aber die Politik tut sich schwer. Woran liegt das? Was müsste getan werden, um Whistleblower besser zu schützen? Und warum könnte eine Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA problematisch sein, was die Pressefreiheit angeht?
22.7.202221 Protokoll, 7 Sekunden
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Verboten, Totgeschwiegen, Geflohen: Russische Oppositionsmedien im Exil

Unabhängige Medien gibt es in Russland nicht mehr, die Pressefreiheit wurde abgeschafft. Stattdessen drohen kritischen Medienschaffenden langjährige Haftstrafen, der Angriff gegen die Ukraine darf nicht "Krieg" genannt werden. Immer mehr Zeitungen, Sender, Webseiten werden verboten, ob russische oder ausländische wie beispielsweise die "Deutsche Welle" oder die russischsprachigen Seiten der Tageszeitung die "Welt".
15.7.202228 Protokoll, 59 Sekunden
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Netzausbau, Medien, Cybersicherheit: Aspekte der geplanten Digitalstrategie der Bundesregierung

Im Spätsommer wird die Ampel ihre Digital-Strategie vorlegen. 226 Mal findet sich das Wort "digital" im Koalitionsvertrag, gleich das erste Kapitel beschäftigt sich mit dem "digitalen Aufbruch", auf den sich SPD, Grüne und FDP einhellig verständigt haben. Durch den Krieg gegen die Ukraine wurde die Umsetzung in den verschiedenen Ministerien verzögert. Was ist geplant, was bereits angeschoben? Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche, hier geht es um die, die im weitesten Sinne mit Medien und der Nutzung des Internets zu tun haben.
8.7.202223 Protokoll, 43 Sekunden
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Exiljournalismus: Wie umgehen mit Fluchterfahrungen und Trauma?

JournalistInnen, die aus Kriegs- und Krisengebieten nach Deutschland flüchten, sind hier zwar relativ sicher. Aber wie verarbeiten sie oft traumatische Fluchterfahrungen, wie gehen sie damit um, dass sie Familienangehörige und KollegInnen zurücklassen mussten? Was hilft ihnen, in deutschen Medien anzukommen, Arbeit zu finden, mit der Sprache umzugehen? Darum geht es in diesem MedienMagazin, das u.a. mit einer Journalistin aus der Ukraine spricht, die bei KATAPULT Ukraine in Greifswald angekommen ist, und mit einem Journalisten aus Somalia, der innerhalb Afrikas ins Exil gehen musste.
1.7.202228 Protokoll, 40 Sekunden
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Anyway the wind blows: Von der Digitalkonferenz re:publica

"Anyway the wind blows" war das Motto der diesjährigen re:publica, der größten Digitalkonferenz Europas. Das Zitat aus dem Song "Bohemian Rhapsody" von Queen illustriert die Ungewissheit, die die gesamte Gesellschaft angesichts von Klima und Corona-Krise sowie des Angriffskrieges gegen die Ukraine erfasst hat. Tausende diskutierten in Berlin Folgen und Chancen der Digitalisierung in allen Lebensbereichen, nach zwei Jahren Pandemie-Pause wieder im "real life", ganz analog.
10.6.202226 Protokoll, 45 Sekunden
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Ist das Publikum kriegsmüde? Wie konstruktiver Journalismus im Krieg aussehen könnte

Das Thema Krieg gegen die Ukraine begleitet uns seit nunmehr drei Monaten. Sonderseiten, Spezialsendungen, Brennpunkte gibt es kaum mehr, Talkshows dafür umso mehr. Sind wir dabei, uns an den Krieg zu gewöhnen? Oder werden wir seiner gar überdrüssig? Könnten wir auch anders berichten nach 100 Tagen Krieg mitten in Europa, weniger negativ? Funktioniert konstruktiver Journalismus überhaupt bei einem Krieg und so viel Leid?
3.6.202229 Protokoll, 5 Sekunden
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Blick hinter die Kulissen: Wie liefen die Recherchen für Xinjiang Police Files?

Wie kommt der BR zu Insider-Informationen über die Straflager in Xinjiang? Wie prüft man, ob Daten und Fotos über verfolgte und inhaftierte Uiguren echt sind? Mitte Mai konnten die lange schon vermuteten Menschenrechtsverletzungen an der ethnischen Minderheit im Norden Chinas erstmals belegt werden, mit teils brutalen Bildern. Die Aufnahmen sind Teil eines umfassenden Leaks, das der BR mit dem Spiegel, BBC News und zahlreichen weiteren internationalen Medienpartnern ausgewertet hat. Wir sprechen darüber mit Hakan Tanriverdi, BR Datenjournalist, und Astrid Freyeisen, BR China-Expertin, selbst lange Jahre ARD-Korrespondentin in Shanghai.
27.5.202228 Protokoll, 31 Sekunden
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Politische Kommunikation: Brauchen wir auch da eine "Zeitenwende"?

Bundeskanzler Scholz hat eine "Zeitenwende" in der internationalen Politik angekündigt. Gleichzeitig wird dem Bundeskanzler und anderen immer wieder vorgeworfen, seine Maßnahmen schlecht zu erklären. Sind also auch Veränderungen in der politischen Kommunikation nötig? Welche Aspekte wären dabei wichtig? Annalena Baerbock und Robert Habeck kommunizieren anders. Habeck gibt Unsicherheiten zu und spricht auch unangenehme Wahrheiten aus. Baerbock thematisiert zum Beispiel ihre eigenen Kinder immer wieder. Ist diese Art Politik zu vermitteln sinnvoller? Welche Gefahren birgt diese Strategie? Wird politische PR generell überbewertet?
20.5.202229 Protokoll, 29 Sekunden
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Was auf die Ohren: Hält der Podcast-Boom in Deutschland an?

Podcasts gibt es zu allen erdenklichen Themen und für jede Lebenslage: Kriegsberichte aus der Ukraine, Tipps vom Jobcoach, Update zur Pandemie, True Crime, Literaturklassiker gelesen oder Hörspiele spannend inszeniert - oder doch lieber was Sanftes zum Einschlafen? Podcasts werden immer mehr gehört, und immer mehr Anbieter drängen auf den Markt, in dem sich auch die Öffentlich-Rechtlichen behaupten. Geht der Podcast-Boom immer weiter? Wer hört eigentlich zu? Mainstream oder Nische? Und welche Genres sind besonders erfolgreich? Darüber spricht das Medienmagazin mit drei Expertinnen und Experten.
13.5.202227 Protokoll, 44 Sekunden
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Gesellschaftliche Kontrolle: Sind Rundfunkräte noch zeitgemäß? - MedienMagazin 08.05.22

Am 12. Mai konstituiert sich der BR-Rundfunkrat neu. Talk mit Leonard Dobusch, Wissenschaftler, Blogger, ZDF-Verwaltungsrat, und Sissi Pitzer, BR-Medienredaktion
6.5.202230 Protokoll, 12 Sekunden
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Pressefreiheit weltweit in Gefahr

Das freie Wort hat es weltweit immer schwerer - das wird deutlich am Internationalen Tag der Pressefreiheit. Wenn am 03. Mai die neue Rangliste von Reporter ohne Grenzen veröffentlicht wird, zeigen sich viele dunkle Flecken, zahlreiche Länder sind weiter abgerutscht. Ein paar besonders negative Beispiele haben wir ausgesucht: Russland, wo immer mehr Medien und Internetdienste verboten, JournalistInnen verhaftet werden. China, wo Pressefreiheit überhaupt nicht mehr existiert und das frei zugängliche Netz hinter der "great firewall" verschwunden ist. Afghanistan, wo die Taliban gegen Medien wüten, was aber gerade niemanden interessiert angesichts des Krieges gegen die Ukraine. Das gleiche gilt für Myanmar, wo die Militärdiktatur brutal gegen ReporterInnen vorgeht - aber ein Jahr nach dem Putsch ist das südostasiatische Land aus der Öffentlichkeit verschwunden. Darüber und über die kleinen Funken Hoffnung reden wir mit Christian Mihr, Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen Deutschland.
29.4.202224 Protokoll, 34 Sekunden
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(K)ein Thema unter vielen: Ist Journalismus zu wenig nachhaltig?

Der Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Fast alle Medien berichten darüber, aber die meisten nicht als Querschnittsthema in allen Ressorts, sondern als ein Thema unter vielen. Die Frage ist daher: ist Journalismus zu wenig nachhaltig?
22.4.202226 Protokoll, 7 Sekunden
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Investigativer Journalismus: Zukunftstrend oder vertane Zeit?

Investigativer Journalismus: Zukunft oder Zeitvertreib? (Studiogast Daniel Drepper, Investigativjournalist, stv. Leiter Recherchekooperation NDR, WDR, SZ) / Jung, weiblich, unangepasst: Haben es Newcomer und Frauen schwerer im investigativen Journalismus? (Interview mit der Investigativ-Journalistin Isabell Beer, funk) / Warum ist Investigatives im Lokalen so schwierig? (Interview mit Jonathan Sachse, Leiter Correctiv Lokal)
17.4.202224 Protokoll, 37 Sekunden
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Investigativer Journalismus: Zukunft oder Zeitvertreib?

Exklusive Inhalte, investigative Recherchen - das ist ein Medientrend, ob bei Zeitungen, Radiosendern oder in Fernsehfilmen. Das ist oft spektakulär, so wie die Panama-Papers, bringt Aufmerksamkeit - aber es kostet auch viel Zeit und Geld. Lohnt sich das? Brauchen wir sogar mehr investigative Geschichten, gerade auch im Lokalen, um das Überleben von Regionalzeitungen zu sichern? Wo liegen die Probleme, wie stark gehen Anwälte gegen solche Recherchen vor? Wie kommt der journalistische Nachwuchs in diese Themengebiete hinein, und haben es Frauen da schwerer als Männer? Viele Fragen an Daniel Drepper, der mit Correctiv vor Jahren das erste Recherchenetzwerk in Deutschland mitgegründet hat, Isabell Beer, junge, erfolgreiche Investigativjournalistin, und Jonathan Sachse, der bei Correctiv Projekte im Lokaljournalismus befördert.
15.4.202224 Protokoll, 37 Sekunden
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Medien-Engagement: Infos von und für ukrainische Geflüchtete

Deutsche Medien wollen in ukrainischer Sprache der russischen Propaganda etwas entgegensetzen. Von ARD bis RTL, von Radio Cosmo bis zu regionalen Zeitungen: Immer mehr Sender und Publikationen bieten Information, aber auch Unterhaltung speziell für Kriegsflüchtlinge an. Das Greifswalder Startup Katapult geht noch einen Schritt weiter: Es hat Räume geschaffen, auf Gehälter verzichtet und Spenden-Abos gesammelt, um aus der Ukraine und aus Russland geflüchteten JournalistInnen Arbeitsmöglichkeiten zu bieten. Außerdem sprechen wir mit einem erfahrenen Kriegsreporter darüber, was traumatische Bilder mit dem Publikum, aber auch mit den Fotografen und Videojournalistinnen machen.
8.4.202224 Protokoll, 10 Sekunden
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Leichen bei TikTok, Bomben in den Nachrichten: Medienethik und Krieg

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine beherrscht die Medien und Social Media: Aber wie lange noch? Wann wird er zur Normalität? Was sollen, was müssen Redaktionen zeigen? Und wo bleibt die Verantwortung der Social-Media-NutzerInnen? Fragen, auf die die Medienethik versucht, Antworten zu geben. Wir sprechen darüber mit Prof. Jessica Heesen. Und lassen uns von Simon Hurtz die veränderte Rolle von TikTok in der Ukraine und in Russland erklären. Außerdem schauen wir auf die Wahlen in Ungarn, wo die Medien gleichgeschaltet sind und die Opposition nicht vorkommt.
1.4.202223 Protokoll, 39 Sekunden
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Informationen über den Krieg: Telegram, Radio Free Europe und Opposition im russischen TV

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist mehr denn je auch ein Informationskrieg. Dass die Menschen in Russland angelogen werden, darauf machte die mutige Journalistin Marina Owsjannikova im Staatsfernsehen aufmerksam. Der Messenger Telegram spielt eine wichtige Rolle, ob für die Bevölkerung in der Ukraine oder für Oppositionelle in Russland und Belarus. Auch der US-Sender "Radio Free Europe" ist im Aufwind und sendet aus Prag nach Osten. Nicht vergessen werden soll die Lage in Afghanistan, wo JournalistInnen mundtot gemacht und mit dem Tode bedroht werden.
18.3.202225 Protokoll, 58 Sekunden
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Krieg gegen die Ukraine - Wie berichten, was zeigen?

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine wird immer heftiger - und es wird schwieriger, darüber zu berichten. Wir haben darüber mit ExpertInnen gesprochen: Mit Medienjournalist Daniel Bouhs darüber, wie viele Reporter und Reporterinnen die deutschen Medien in das Kriegsgebiet entsenden und über ihre Probleme vor Ort.
4.3.202224 Protokoll, 11 Sekunden
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Russland greift Ukraine an - Wie gehen die Medien damit um?

Es war am frühen Donnerstagmorgen, als die Eilmeldungen kamen und das eintraf, was viele befürchtet hatten. Seitdem werden Fernsehsender, Radioprogramme, Presse, Onlinedienste und Social-Media-Kanäle von einem Thema dominiert: dem Angriff Putins auf die Ukraine. Das Medienmagazin schaut darauf, wie die Medien über diesen Krieg berichten: auf die Propaganda in den russischen Staatsmedien, die so viele Lügen verbreitet; die Bevölkerung hat fast keine Chance, sich aus unabhängigen Quellen zu informieren, denn die russische Regierung geht massiv gegen oppositionelle Meinungen vor. Besonders anfällig dafür: Internet und Social Media. Wir analysieren Strategien und Gegenstrategien. Und blicken in die USA, wo die Medien ebenfalls intensiv in die Kriegsberichterstattung eingestiegen sind. Sie alle verurteilen Putin - bis auf einen ...
25.2.202226 Protokoll, 53 Sekunden
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Ukraine - Russland: Medienkrieg auf beiden Seiten?

Das Säbelrasseln auf der russischen Seite, die scharfen Worte westlicher Politiker wie Biden und Scholz und die Ukraine im Mittelpunkt: Daher sprechen viele von einem Ukraine-Konflikt. Manche titulieren es aber klar als Russland-Konflikt. Wie sehen und berichten die Medien in Russland und der Ukraine über die Geschehnisse? Dazu ein Interview mit Martha Wilczynski, ARD-Korrespondentin in Moskau. Außerdem in der Sendung: die Medienstrategie von Olaf Scholz, wie sinnvoll ist staatliche Medienförderung? und die Chance zum Aufstieg für Videoreporterinnen in indischen Dörfern.
18.2.202226 Protokoll, 48 Sekunden
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Wie wird über Olympia 2022 berichtet?

Seit etwa einer Woche laufen sie und wir sprechen über das was die Medien aus Peking transportieren. Überdeckt dieser Jubel über Goldmedaillen kritische Themen wie Menschenrechte oder Umweltzerstörung? Außerdem: Der Superbowl zeigt die riesige Medienmacht der National Football League in den USA. Das belarussische Staatsfernsehen steht treu an der Seite von Machthaber Alexander Lukascheko. Finanziert wird das auch durch Werbespots von deutschen Konzernen. Und: Ein Medienmogul greift in Frankreich in den Präsidentschaftswahlkampf ein und unterstützt das extrem rechte Lager.
11.2.202224 Protokoll, 58 Sekunden
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Aus für Deutsche Welle in Russland

Weil deutsche Behörden die Verbreitung von RT DE hierzulande stoppten, reagierte Russland - und entzog der Deutschen Welle die Sendelizenz. Welche Folgen hat das für andere deutsche Medien in Russland? Außerdem: Der BR-Rundfunkratsvorsitzende Lorenz Wolf äußert sich zum ersten Mal zu Vorwürfen im Missbrauchsgutachten. Der Podcaster Joe Rogan ist umstritten, aber Spotify bestreitet eine Verantwortung für eigene Inhalte. Und: Wie ändert sich die Strategie der "Bild" nach dem Ende der Ära Julian Reichelt?
5.2.202225 Protokoll, 56 Sekunden
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Der Fall Lorenz Wolf

Der in die Kritik geratene Offizial Prälat Lorenz Wolf lässt alle seine bisherigen Ämter ruhen. Wolf ist als Offizial Leiter des kirchlichen Gerichts in der Erzdiözese München und Freising und Chef des Katholischen Büros in Bayern. Auch das Amt als Vorsitzender des BR-Rundfunkrates, Kontrollgremium des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Bayern, lässt Wolf ruhen. In dem Gremium übernimmt bis auf Weiteres Wolfs Stellvertreter Godehard Ruppert die Geschäftsführung.
28.1.202228 Protokoll, 29 Sekunden
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Ohne Lizenz: Der Streit rund um RT DE geht weiter

Noch immer hat RT DE keine Sendelizenz in Deutschland. Verantwortliche des Senders sehen darin eine gezielte Gängelung durch die deutsche Regierung. Warum bekommt RT DE hierzulande keine Zulassung? Wie groß ist der russische Einfluss auf den Sender? Außerdem: Zwischen Geschäftsinteressen und Druck. Journalismus in der Ukraine / Überwachungssoftware: Medienschaffende im Fadenkreuz / EU-Parlament beschließt "Grundgesetz für das Internet" / DPA kuratiert künftig Facebook News - was steckt dahinter?
21.1.202224 Protokoll, 20 Sekunden
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Unruhen in Kasachstan: Soziale Medien sind enorm wichtig

Aus Protesten gegen deutliche Gaspreis-Erhöhungen sind schwerste Ausschreitungen mit Toten und Verletzten geworden. Zahlen über Opfer sind schwer zu beurteilen. Da es kaum verlässliche Quellen gibt. Die Bevölkerung informiert sich über Soziale Medien und Messenger Dienste. Im Interview: Edda Schlager, freie Journalistin, die seit vielen Jahren in Kasachstan lebt. Außerdem in der Sendung: Zu viel Platz für Corona-Leugner? Kritik an Servus TV, Gemeinnütziger Journalismus: Es geht nicht um Gewinne, sondern den Inhalt und Impfskeptiker, der Profisport und die Medien.
14.1.202225 Protokoll, 5 Sekunden
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Aktienboom in Deutschland - wie über Börse, Aktien und Bitcoin berichten?

Aktien, Geldanlage, Altersvorsorge. Das Thema boomt gerade in Deutschland, vor allem in Podcasts oder auf Instagram. In der Corona-Pandemie sind Millionen neue Anleger/innen dazu gekommen und sie informieren sich über die sozialen Medien. Börse vor Acht oder die Tabellen in der Zeitung mit den Börsenkursen gehören für viele der Vergangenheit an. Darum stellen wir heute die Frage: Wie wird über Finanzen eigentlich berichtet?
7.1.202231 Protokoll, 28 Sekunden
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Jahresrückblick 2021

Zu viel, zu wenig, angemessen? Wie haben Medien 2021 über Pandemie und Wahlkampf berichtet? / Mehr Übergriffe denn je: Gewalt gegen JournalistInnen nimmt zu / Mediale Bilanz: Die Berichterstattung über die Flutkatastrophe / Friedennobelpreisträger Maria Ressa und Dimitri Muratov / Ungewiss: Das Schicksal von Medienschaffenden in Afghanistan / Wo Pressefreiheit besonders bedroht ist: Myanmar / Wo Pressefreiheit besonders bedroht ist: Belarus / Gute Nacht, Freunde. Abgesang auf ein Fernsehjahr
23.12.202145 Protokoll, 43 Sekunden
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Vor den Olympischen Spielen in Peking: Wie gefährlich ist China für Medienschaffende? (19.12.2021)

Themen: China: Warnung vor Ausspähung von JournalistInnen bei Olympia / ARD/ZDF: Wie sehen die Planungen für Olympia in Peking aus? / In der Abseitsfalle. Frauen in der Sportberichterstattung / Der neue Kanzler: Der Kommunikator und sein Pressechef AutorInnen: Anne Renzenbrink, Christoph Netzel, Raphael Späth, Georg Schwarte
17.12.202124 Protokoll, 50 Sekunden
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Neue Akzente für mehr Vielfalt: Was im Koalitionsvertrag zu Medien und Journalismus steht

Themen: Neue Akzente? Was bedeutet der Koalitionsvertrag für die Medienbranche / Verlegerverband: Warum bleibt Döpfner Vorsitzender? Kommentar / Herz statt Kopf? Bessere Kommunikation in der Corona-Krise / Dokuserie multimedial: "Glauben" von Ferdinand von Schirach AutorInnen: Bernd Oswald, Sissi Pitzer, Maren Urner, Angelika Knop
26.11.202124 Protokoll, 17 Sekunden
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Wie verändert sich Österreichs Medienlandschaft nach dem Kurz-Rücktritt?

Interview mit Florian Klenk, Chefredakteur "Der Falter": Medien in Österreich einen Monat nach Kurz-Rücktritt / Start-Up "Die Chefredaktion" in Wien möchte Diversität fördern / Untersuchung: Wie haben die Medien in der Corona-Pandemie berichtet? / Die Ergebnisse der ARD-ZDF-Onlinestudie 2021 / Interview Georg Rose, Radio Wuppertal: Wie Radio Leben retten kann
12.11.202128 Protokoll, 9 Sekunden
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Wie Journalisten an der polnisch-belarussichen Grenze behindert werden

Arbeitsbedingungen von Journalisten in Polens Osten an der Grenze zu Belarus / Wie aus Ländern berichten wo Journalisten nicht so einfach hinkommen - Interview mit Julia Leeb, Fotojournalistin in Krisengebieten / China: Presseclub beschwert sich. Einschränkungen für ausländische Presse / BR-Projekt Medienkompetenz: Young Reporters im Nürnberger Land
5.11.202124 Protokoll
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Rauswurf von Reichelt und wachsende Kritik an Döpfner - große Unruhe bei Springer

Springer in Turbulenzen und Eingriff in innere Pressefreiheit - Gespräch mit Frederik Richter von Netzwerk Recherche / Medien-Startup Nürnberg: Aus für Relevanzreporter? / Mehr Serien, mehr Dokus, mehr Information - Gespräch mit der ARD-Programmdirektorin Christine Strobl / Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk: Politik will Auftrag neu definieren
22.10.202124 Protokoll, 55 Sekunden
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Ampel-Verhandlungen: Wasserstandsmeldungen statt Infos

Weitere Themen: Medienbild im Wandel - Jüdinnen und Juden in Deutschland / Porträt Friedensnobelpreis für Dmitrij Muratow, Chefredakteur der Nowaja Gazeta / Korruptionsanfällig - Der lange Arm Aserbaidschans nach Deutschland / Satire in autoritären Staaten - Das Beispiel Ägypten und Irak
15.10.202125 Protokoll, 25 Sekunden
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Friedensnobelpreis für Maria Ressa: Wie die philippinische Journalistin Hass und Drohungen trotzt

Friedensnobelpreis für Maria Ressa: Wie die philippinische Journalistin Hass und Drohungen trotzt/ Pandora Papers: Was ändert sich durch internationale Enthüllungen in den Medien? / "Inseratenkorruption": Ist das noch Medienförderung, oder schon Meinungsmanipulation? / Der Fortschritt ist eine Schnecke: Immer noch wenig Diversität im deutschen TV
8.10.202127 Protokoll, 9 Sekunden
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"Juristische Unverschämtheit": BILD TV bedient sich Wahlberichterstattung bei ARD und ZDF

"Juristische Unverschämtheit": BILD TV bedient sich Wahlberichterstattung bei ARD und ZDF / Youtube sperrt deutsche RT-Kanäle - was bedeutet das für Medien und Gesellschaft in Russland? / 25 Jahre BR Euroblick: Warum Europa-Berichterstattung heute wichtiger ist denn je / Ein Bayer und Europäer: Persönlicher Nachruf auf den ehemaligen BR-Intendanten Albert Scharf
1.10.202124 Protokoll, 37 Sekunden
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Satire, Journalismus und Politik

Die Rolle von Satire in der Politik: Gespräch mit Medienforscher Dennis Lichtenstein / Late-Night und Comedy: Satire-Vorbild USA / Satire im öffentlich-rechtlichen Fernsehen: Gespräch mit Christian Ehring, Moderator von extra3 / Titanic - Dinosaurier unter den Satireformaten: Wie hat sich das Blatt verändert?
24.9.202135 Protokoll, 30 Sekunden
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Politisch unterrepräsentiert? Journalistische Initiative "Wir sind der Osten"

Im Wahlkampf unterrepräsentiert? Journalistische Initiative "Wir sind der Osten" / Polemisch und einseitig oder informativ und ausgewogen? Programmbeobachtung BILD TV im Wahlkampf/ Reporter ohne Grenzen: Bundesregierung muss mehr tun, um bedrohten JournalistInnen in Afghanistan zu helfen / Journalismus in Russland: Hallo - Du bist ein ausländischer Agent
17.9.202125 Protokoll, 56 Sekunden
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20 Jahre nach 09/11: Ikonographische Bilder

Terroranschläge und ihre Fotos / JournalistInnen in Gefahr: Hilferufe aus Afghanistan / Untergrundradio: Bürgerkrieg und Propagandaschlacht in Myanmar / Alugha für Mehrsprachigkeit: KI im Wahlkampf
10.9.202125 Protokoll, 45 Sekunden
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Bundestagswahl: Was sagen die Parteiprogramme zu Medienpolitik und Journalismus?

Wahlkampf: Was in den Parteiprogramme zu Medienpolitik, Meinungs- und Pressefreiheit steht / Milliardendeal: Warum Springer die US-Mediengruppe Politico übernimmt / Analyse aus Brüssel: Politico und ich / Technologie zum Anfassen: Die abhörsichere Handybox / Radiopreis für Bayern1: So klang Radio vor 100 Jahren
3.9.202125 Protokoll, 56 Sekunden
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Special Medien-Startups: Was daraus werden soll und was daraus geworden ist

Was daraus wurde: "Investigate Europe" - mühsam, aber erfolgreich Experiment: Der binationale Podcast "Medusa spricht" Was daraus wurde: Audio-Suchmaschine Spaactor auf neuen Wegen Medien-Technologie: Hear On - eine Audiodatenbank fürs Internet Was daraus wurde: Deine Korrespondentin - Erfahrungen für journalistische Startups
27.8.202124 Protokoll, 51 Sekunden
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Frauen in Afghanistan: Wie kann man Journalistinnen, Filmemacherinnen, Bloggerinnen schützen?

Frauen in Afghanistan: Wie kann man Journalistinnen, Filmemacherinnen, Bloggerinnen schützen? Gespräch mit ARD-Auslandskorrespondentin Natalie Amiri / Nach der Bombardierung: AP und Al-Jazeera im Gazastreifen / Ostbayern: Mehr Pressekonzentration oder zusätzliche Konkurrenz? PNP übernimmt Mittelbayerische Zeitung / Neues Kampagnenwerkzeug? BILD startet TV-Sender
20.8.202128 Protokoll
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Alles digital? Die Social-Media-Strategien im Wahlkampf

Themen: Social-Media-Strategien der Parteien / Digitale Desinformationskampagnen / Bedeutung von Influencern / Studiogast: Thorsten Faas, Politikwissenschaftler und Wahlforscher
13.8.202127 Protokoll, 9 Sekunden
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Verfassungsgericht urteilt pro Beitragserhöhung: Wie geht es weiter für ARD, ZDF, DLF?

Bundesverfassungsgericht zum Rundfunkbeitrag: Wie geht es weiter? / Rundfunkbeitrag: Bundesverfassungsgericht zeigt klare Kante. Kommentar / ORF: Zu viel Einfluss von Kanzler Kurz auf Wahl des Generaldirektors? / Unausgewogen: Die Berichterstattung über Frauen im Sport und das Medien-Startup sportfrauen.net / Belarus: Angriff auf Kultur und Medien
6.8.202124 Protokoll, 47 Sekunden
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Medienpolitik: Die Zukunft von ARD und ZDF

Die Zukunft von ARD und ZDF: Was Verantwortliche aus der Politik streichen oder ausbauen würden / Medienschaffende im Fadenkreuz: Wie kann man JournalistInnen im Exil besser schützen? / 5. Jahrestag OEZ-Attentat: Die Rolle der Medien bei der Einordnung als rassistische Tat / Star Wars made in Bavaria: Hochmodernes LED-Studio geplant
16.7.202122 Protokoll, 44 Sekunden
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Mordanschläge und Überfälle auf Journalisten in Amsterdam und Berlin

Was die Ereignisse in den Niederlanden und Berlin bedeuten / Klimajournalismus - Was sich im Journalismus ändern muss? / Lokalrundfunktage: Forschungsprojekt Entwicklung des privaten Rundfunks in Bayern/ Filmfest: Wie geht es weiter mit Kino und Filmfinanzierung nach der Pandemie?
9.7.202122 Protokoll, 57 Sekunden
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Social Audio: Nach dem Clubhouse-Hype

Social Audio: Was kommt nach Clubhouse? / Geht ins Ohr, bleibt im Kopf: Radio für Menschenrechte in Tunesien/ 25 Jahre FilmFernsehFonds Bayern: Interview mit Digitalministerin Judith Gerlach, Aufsichtsratsvorsitzende FFF / Neues vom Lerchenberg: Der neue ZDF Intendant Norbert Himmler
2.7.202124 Protokoll, 6 Sekunden
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USA: Gewalt gegen Medienschaffende und die Berichterstattung über die Proteste

Gewalt gegen Medienschaffende in den USA und die Berichterstattung über die Proteste / Corona-Radio in Frankreich / Turbodigitalisierung im Lokaljournalismus dank Corona / Youtuber Rezo und sein neues Video Die Zerstörung der Presse
6.6.202024 Protokoll, 55 Sekunden
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Die Folgen der Corona-Krise für Medienschaffende

Warum die Aktion #Coronaexpertin notwendig ist / Frauen-Backlash in der Filmindustrie durch Corona? / Solo-Selbständige in den Medien und ihr Kampf um finanzielle Unterstützung / Wie können Medien Anti-Corona-Protestierende noch erreichen?
29.5.202026 Protokoll, 30 Sekunden
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Corona-Krise: re:publica im digitalen Exil

Themen: Die NetzaktivistInnen gehen ins Netz: Digitaler Rundgang über die re:publica / re:publica im digitalen Exil. Interview Mit-Organisator Andreas Gebhard / Nicht nur das ZDF: Immer mehr Angriffe auf JournalistInnen und Kamerateams / Der Fußball rollt wieder. Kampf um die goldenen Pay-TV-Rechte
8.5.202028 Protokoll, 19 Sekunden
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Starke Inhalte, vielfältige Formate - die Nominierungen zum Grimme Online Award

Themen: Starke Inhalte, vielfältige Formate - wie die Nominierungskommission des Grimme Online Awards arbeitet / Zeitschriften: Werbung bricht ein, Inhalte stark gefragt / Urlaube abgesagt: Wie geht's dem Reisejournalismus? / Stadtmagazine: MUCBOOK startet Crowdfunding / USA: Corona bedroht Lokalzeitungen / Nur PR? Google sponsert Datenjournalismus
24.4.202025 Protokoll, 40 Sekunden
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USA: Trump und Falschinformationen über Corona

Themen: USA: Wie sehr stützt Trump Falschinformationen über Corona? / Staatliche Hilfe notwendig? Bayerische Privatradios in der Krise / Keine Chance? Corona-Krise und Obdachlosenzeitungen / Serie Medien-Startups weltweit: Rise Moldava in Moldau
17.4.202024 Protokoll, 3 Sekunden
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Schwer gebeutelt: Regionale Kulturmagazine in der Coronakrise

Themen: Schwer gebeutelt: Regionale Kulturmagazine in der Coronakrise / Wir bleiben zuhause: Streaming boomt, Mediatheken top, Kinos zu / Podcast-Boom: Vom "Coronavirus-Update mit Christian Drosten" zu "Corona in Bayern" und anderen BR-Podcast-Angeboten / Pressefreiheit: Verbotene Bibliotheken, versteckt in Minecraft
3.4.202025 Protokoll, 56 Sekunden
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Corona trifft Medien: Was das Publikum erwarten kann

Corona-Pandemie: Wie der BR sich vorbereitet / Shutdown in Italien: Wie können Medien in Rom arbeiten? / Covid-19-Virus: Verschwörungstheorien und Falschinformationen im Netz. Tun Google, Facebook, Twitter genug dagegen? / Goldene Blogger 2020: Die "Groschenphilosophin" und ein Blog über Demenz
13.3.202023 Protokoll, 4 Sekunden
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PODCAST Medienmagazin

Rundfunkpolitik: Was ändert sich durch den neuen Medienstaatsvertrag? / Jetzt mal ehrlich: Der Journalismus nach Relotius / Aggressiv: Bauernproteste in den Medien / Nothilfe für JournalistInnen im Exil: Reporter ohne Grenzen zieht Bilanz / Medien-Startup weltweit: Szabad Pécs in Ungarn
6.12.201926 Protokoll, 2 Sekunden
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Russland: Wie neue Gesetze die Medien drangsalieren

Einschränkungen für Medien: ein russisches Internet und JournalistInnen als Agenten / Meinungsvielfalt sichern: Weiterentwicklung der dualen Medienordnung in Deutschland / / Medien-Startup "The Buzzard”: Debatten-App in der Crowdfunding-Phase / Hype um TikTok: Können Jugendliche die social-media-App gefahrlos nutzen? / Pressefreiheit stärken: Preis der Bundespressekonferenz für polnischen Journalisten
29.11.201923 Protokoll, 34 Sekunden
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Unterirdische Talkshows? "Goldene Kartoffel" für ARD und ZDF

Unterirdische Talkshows? Warum ARD und ZDF die "Goldene Kartoffel" bekommen / Der Fortschritt ist eine Schnecke. Neue Studie zu Frauen in Führungspositionen bei Print und Online / Hass im Netz: Wir sehen nur die Spitze des Eisberges Interview Franzi von Kempis / Von New York Times bis Breitbart: Facebooks News Tab / 34 Jahre für die Pressefreiheit: Goldene Victoria für Reporter ohne Grenzen
8.11.201923 Protokoll, 1 Sekunde