Ein Podcast speziell für Kinder- und Jugendärzte. Kinder sind die nettesten und interessantesten Patienten der Welt – deswegen widmet sich dieser Podcast ganz ihren Bedürfnissen.
Dr. Axel Enninger wird alle drei Wochen Ihr Gastgeber sein. Er ist Ärztlicher Direktor der Pädiatrie am Klinikum Stuttgart, Olgahospital, aber vor allem Kinder- und Jugendarzt aus Überzeugung und mit Leib und Seele.
In jeder Folge wird er sich locker und kompetent mit wechselnden Experten über alle Themen mit hoher Relevanz für die pädiatrische Praxis unterhalten. Von A wie Asthma bis Z wie Zöliakie.
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#51 „Vitamin D – extraskelettale Effekte” mit Prof. Dr. Corinna Grasemann
Zurückhalten muss sich Prof. Dr. Corinna Grasemann, Kinder-Endokrinologin und Leiterin des Zentrums für seltene Erkrankungen an der Universitätsklinik Bochum, um nicht doch über skelettale Effekte zu sprechen. Dazu ist die Bedeutung von Vitamin D für kalziumrelevante Fragen zu gut erforscht. Doch auch für extraskelettale Effekte ist die Studienlage inzwischen eindeutig: Zu wenig Vitamin D wirkt sich negativ auf die Wahrscheinlichkeit und den Verlauf vieler Erkrankungen aus. Dazu gehören auch Depression und Angststörungen, sogar für bipolare Störungen existiert eine „krasse Studie“.
Auch chronisch-entzündliche Darmerkrankungen machen bei zu wenig Vitamin D häufiger Schübe, weiß Moderator und Kinder-Gastroenterologe Dr. Axel Enninger, und bei Diabetes Typ 1 und Zöliakie muss besonders auf ausreichende Spiegel geachtet werden. In die Nachsorge onkologischer Erkrankungen gehört Vitamin D ebenso wie in die Vorsorge während der Schwangerschaft, denn es kann Frühgeburtlichkeit reduzieren.
Fazit: Für gute Vitamin-D-Spiegel zu sorgen ist ein erreichbares Ziel und eine niedrigschwellige Aufgabe für Pädiater.
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18.10.2024 • 46 Protokoll, 50 Sekunden
#50 „Migräne im Kindes- und Jugendalter” mit Dr. Michaela V. Bonfert
Den Schmerz aufmalen lassen und eine Smiley-Skala zur Einschätzung der Schmerzstärke sind Wege zur Diagnose „Migräne“ von Dr. Michaela V. Bonfert. Die Leiterin des Fachbereichs MiCo „Migraine & Concussion“ am von Haunerschen Kinderspital München möchte eine Akutmedikation finden, die es jedem Kind und Jugendlichen ermöglicht, nach kurzer Zeit wieder voll aktiv sein zu können. Es nicht ernst zu nehmen, wenn ein Kind über Kopfschmerzen klagt, geht dagegen gar nicht.
Früh und ausreichend hoch dosiert sollte eine Analgesie sein und Triptane den jungen Patienten nicht vorenthalten werden, erfährt Moderator Axel Enninger. Doch zur multimodalen Therapie gehört viel mehr. In der „Trickkiste der Expertin“ spielen allgemeine Maßnahmen wie regelmäßiges Essen, Trinken, Schlafen eine große Rolle und wirksame, nicht-medikamentöse Interventionen wie Physiotherapie erhalten immer den Vorzug.
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20.9.2024 • 51 Protokoll, 55 Sekunden
#49 „Ernährungsmythen” mit Dr. Axel Enninger
„Toleranz entsteht durch Kontakt.“ Dr. Axel Enninger, ärztlicher Leiter des Zentrums für Kinder-, Jugend- und Frauenmedizin am Stuttgarter Olgahospital, meint damit ausdrücklich mehr als Allergien. Er hat für die consilium live Ärztefortbildung in Berlin die Rolle getauscht und stellt sich diesmal als gastroenterologischer Experte den Fragen von Dr. Nibras Naami zur Ernährung im ersten Lebensjahr.
Dr. Naami, der Host des Medizin-Podcasts „Hand, Fuß, Mund“ erfährt im Gespräch, dass der berühmte Leitsatz „breast is best“ weiterhin gilt: Vier Monate voll stillen ist die beste Allergieprävention und Muttermilch das einzig wahre Superfood. Sie enthält HMO und Probiotika, erleichtert die Beikosteinführung und Stillen senkt sogar das Brustkrebsrisiko.
Beikost sollte keine Ersatz-Religion sein, da ist sich das Tandem einig. Kulturell bedingte Abweichungen vom strikten Gemüse-, Kartoffel-, Fleischbrei können ebenso vertretbar sein wie Baby Led Weaning. Vegetarische und vegane Kost ist kein Nischenphänomen mehr und Eltern und Kinder mit dieser Ernährungsform brauchen fachkundige und tolerante Begleitung.
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Patientenratgeber „Hand-Fuß-Mund-Krankheit“
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23.8.2024 • 53 Protokoll, 8 Sekunden
#48 „Neugeborenen-Gewichtsentwicklung” mit Dr. Thomas Kühn
Zehn Prozent Gewichtsabnahme ist „keine apodiktische Interventionslinie“, sso lautet die Key-Message von Dr. Thomas Kühn, Neonatologe, Oberarzt und Stillberater in Berlin und Begründer des Fortbildungsinstituts Neotrainer. Vor dem Griff zur Formula-Flasche sollte das Neugeborene und die gesamte Situation angeschaut werden. Bei Sectio-Kindern lässt sich die Zufütterrate ohne Zunahme der Komplikationen halbieren, wenn man als Ausgangswert das 24-Stundengewicht zugrunde legt.
„Das A und O“ für Laktation und Bonding ist eine „Zero-Separation-Politik“ bekräftigt der Experte gegenüber Moderator Axel Enninger. Mutter und Kind gehören nach der Geburt zusammen, das gilt explizit auch für Kaiserschnittgeborene. Eltern sollten zur Säuglingsernährung eine informierte Entscheidung treffen können. Stillfreundliches Zufüttern als temporäre Intervention mit Fingerfeeding, Sonde oder Becher können eine Lösung sein und helfen, die „erschreckend niedrigen“ Stillraten zu steigern.
26.7.2024 • 45 Protokoll, 42 Sekunden
#47 „Gynäkologische Fragen in der Pädiatrie“ mit Prof. Dr. Patricia Oppelt
„Pippi Langstrumpf statt Antibiose“. So könnte man das Vorgehen bei unspezifischer Vulvovaginitis zusammenfassen: Hier helfen Hygienemaßnahmen sowie sich rittlings auf die Toilette zu setzen wie Astrid Lindgrens wildes Mädchen auf ihr Pferd. Prof. Dr. Patricia Oppelt leitet den wissenschaftlichen und klinischen Bereich Kinder- und Jugendgynäkologie am Universitäts-Fortpflanzungszentrum Franken und ist niedergelassene Gynäkologin in Erlangen. Für Moderator Dr. Axel Enninger hat sie einen eindeutigen Appell zu Schamlippenverklebungen: „Hände weg von der Labiensynechie!“ Generell ist das Hymen in der hormonellen Ruhephase besonders empfindlich. Falls erforderlich, ermöglicht die Separations-Traktionsmethode einen schmerzfreien Blick in den Vulva-Innenhof. Ein Abstrich ist jedoch nur bei Verdacht auf Streptokokken gerechtfertigt.
Kein Normalzustand sind Bauchschmerzen bei der Regelblutung. Pädiater sollten aktiv danach fragen, denn es gibt heutzutage gute Therapieoptionen. Wichtig zu wissen: Endometriose kann auch bei Teenagern ein Thema sein.
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28.6.2024 • 47 Protokoll, 45 Sekunden
#46 „Alpha-1-Antitrypsin-Mangel – AATM” mit Prof. Dr. Rainer Ganschow
Keine aufwendige Genetik, sondern ein Test für etwa 13 Euro zeigt den Alpha-1-Antitrypsin-Mangel. Die Klinik gibt wenig Hinweise. Betroffene Kinder und Jugendliche wirken kaum krank, selbst wenn die Leber bereits zirrhotisch ist. Damit es nicht erst so weit kommt, sollte bei Ikterus prolongatus oder unklarer Leberwerterhöhung genauer hingeschaut werden, lautet die Keymessage von Prof. Dr. Rainer Ganschow, Kinder- und Jugendarzt, Hepatologe und Leiter des Alpha1-Center in Bonn. Die Höhe des Serum-Alpha-1-Antitrypsin-Spiegels zeigt an, ob nur ein Allel oder beide betroffen sind. Heterozygote einmal in einem Alpha-1-Kinderzentrum vorstellen, gut beraten und im Blick behalten. Homozygote dagegen regelmäßig kontrollieren, denn es gibt Therapieoptionen, erfährt Moderator Dr. Axel Enninger.
Die neue Webseite „alpha1bonn.de“ informiert über die Erkrankung und das neue
bundesweite Register. Eltern betroffener „Alpha-1-KIDS“ speisen über die gleichnamige App selbst die Daten ein: ein einzigartiges Projekt – und wegweisend!
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31.5.2024 • 41 Protokoll, 51 Sekunden
#45 „Politik und Kinderernährung“ mit Cem Özdemir
Erstmals kein medizinischer Gesprächspartner, sondern der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir ist zu Gast in der consilium Podcast-Folge 45. Moderator Axel Enninger erfährt von dem Diplom-Sozialpädagogen, dass er Zukunftsgerechtigkeit gewährleisten will, denn Gesundheit ist in Deutschland zurzeit nicht unabhängig von sozialen Faktoren. Bestes Beispiel: Adipositas bei Kindern. Ein „Pech gehabt“ darf es nicht geben, findet der Minister. Dabei ist sogar mehrfaches Win-win möglich: Umsetzung der DGE-Empfehlungen, Wertschöpfung für Landwirte, Tierwohl und Klimaschutz profitieren, wenn saisonal, regional, stärker pflanzenbetont und mit höherem Bioanteil gegessen wird.
Beim politischen Umgang mit dem „nationalen Interesse Ernährung“ hilft ein dickes Fell durchaus, gesteht Özdemir. Die Anstrengungen der demokratischen Prozesse lohnen sich aber – für „das Wertvollste, das wir haben: unsere Kinder!“
10.5.2024 • 35 Protokoll, 20 Sekunden
#44 „Alkohol in der Schwangerschaft / FASD“ mit Dr. Marcus Riemer
„Weiß nicht eigentlich jeder, dass Alkohol in der Schwangerschaft schädlich ist?“, fragt Moderator Dr. Axel Enninger. Unwissenheit über die Folgen von Alkoholkonsum ist keine Ausnahme, meint Dr. Marcus Riemer. Der Leiter der Sprechstunde für suchtkranke Schwangere am Uniklinikum Halle / Saale stellt klar, dass auch kleine Mengen ein Problem darstellen können. Betroffene passen nicht immer in bekannte Schubladen. Außer der jungen, unerfahrenen Schwangeren kommt auch die Spätgebärende vor, die abends ein Glas Wein trinkt und sich nichts „vorschreiben lässt“. Oft spielt Alkohol als „Selbstmedikation“ eine Rolle, z. B. bei Depressionen.
Neben den Hebammen spielen auch die betreuenden Ärzte eine wichtige Rolle bei der Vor- und Fürsorge. Sie können vermitteln, dass Alkohol nicht tokolytisch wirkt und auch nicht in einen Wehen-Cocktail gehört. Wichtig dabei ist die Kommunikation, so Marcus Riemer: „Nicht um den heißen Brei reden. Es geht um Hilfsangebote und nicht ums Anklagen.“
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19.4.2024 • 50 Protokoll, 13 Sekunden
#43 „Kardiologie in der pädiatrischen Praxis“ mit Prof. Dr. Matthias Gorenflo
Ruhig ein „good old-fashioned doctor“ sein und den Stellenwert des Stethoskops hoch genug einschätzen! Darin sind Moderator Dr. Axel Enninger und sein Gast Prof. Dr. Matthias Gorenflo, pädiatrischer Intensivmediziner, Kinderkardiologe und ärztlicher Direktor der Klinik für Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler in Heidelberg sich einig. Auch durch klassisches Blutdruckmessen und Erfassen des Pulses an allen 4 Extremitäten kann vieles erkannt werden. Doch wann sind Herzgeräusche hinweisgebend auf eine Erkrankung, wann nur akzidentiell?
Der Kinderherzexperte erläutert ebenfalls, wie sich Herzinsuffizienz bei Säuglingen im Vergleich zu Kindern und Erwachsenen äußert, wann ein wirklicher Notfall vorliegt und was sich bei der Endokarditisprophylaxe getan hat. Einige frühere Therapieempfehlungen zur Behandlung einer Tachykardie sollten besser der Medizingeschichte angehören. Cool-Pack und Kopfstand sind dagegen hilfreich und effektiv.
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29.3.2024 • 45 Protokoll, 59 Sekunden
#42 „Tuberkulose“ mit Prof. Dr. Folke Brinkmann
„Ein mini-mini-minimales Risiko, dass sich jemand angesteckt hat.“ Ein Kind mit positivem Befund einer Magensaftkultur auf Mycobacterium tuberculosis rechtfertigt nicht, dass man „den ganzen Kindergarten durchsucht“, findet Prof. Dr. Folke Brinkmann, Pneumologin, Infektiologin, Allergologin und Mitglied im Expertenbeirat des Robert Koch-Instituts, zumal kleine Kinder „schlechte Aerosolproduzenten“ sind. Indexpersonen sind oft Erwachsene.
Mit zunehmenden Bewegungen zwischen Ländern, wo die Tuberkulose häufiger vorkommt, steigen die Infektionszahlen, aber auch die mediale Aufmerksamkeit. „Zurzeit keine katastrophale Situation“, erfährt Moderator Dr. Axel Enninger. Gut zu wissen: Selbst bei Hoch-Infektiösen geht man von acht Stunden Kontaktzeit aus, bis das Ansteckungsrisiko so hoch ist, dass untersucht werden muss. Bei Personen mit einem Migrationshintergrund liegt die Infektionswahrscheinlichkeit um das etwa 10-fache höher. Daher im Zweifelsfall Hauttest oder IGRA durchführen – und auch an Krankheiten desselben Kontextes denken. Die Behandlung ist exzellent verträglich, doch Resistenzen gegen Standardmedikamente sind häufig. Dann sind Experten gefragt.
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Fachinformation Neuroderm Mandelölbad
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8.3.2024 • 47 Protokoll, 41 Sekunden
#41 „Ketoazidosen“ mit Dr. Martin Holder
Mit einer Ketoazidose in den Diabetes zu starten ist gefährlich und kann langfristig Folgen haben: der Grund, weshalb Dr. Martin Holder, Diabetologe, Nephrologe und Leiter der Schulungs- und Behandlungseinrichtung für Kinder und Jugendliche mit Typ-I-Diabetes am „Olgäle“ in Stuttgart eine Informationskampagne für Kitas und Schuleingangsuntersuchungen ins Leben rief. Kern war eine Flyer-Kampagne mit leicht verständlichen Piktogrammen für die 4 wichtigsten Symptome zur Früherkennung. Die Quote der Ketoazidosen sank signifikant, so dass das Programm bundesweit ausgerollt wurde. Inzwischen ist es sogar ausgezeichnet mit dem Thomas Fuchsberger-Preis.
Behandlungstechnik und Insuline haben sich mittlerweile so gut weiterentwickelt, dass Hypoglykämien auch bei streng eingestellten Werten nicht mehr zunehmen. Der kontinuierlich glukosemessende Chip und die Insulinpumpe können inzwischen „zusammenarbeiten“, doch der Umgang mit High-Tech-Geräten will gelernt sein. Schulungen behalten daher ihren hohen Stellenwert. Erstmals scheint mit der Antikörpertherapie auch bald eine Verzögerung der Erkrankung möglich zu werden.
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16.2.2024 • 44 Protokoll, 50 Sekunden
#40 „Synkopen“ mit Prof. Dr. Gunter Kerst
„Es ist alles erst einmal Anamnese!“ Prof. Dr. Gunter Kerst, Kinderkardiologe, pädiatrischer Intensivmediziner und Kardiologe für Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern am „Olgäle“ in Stuttgart, erfragt nach einer Synkope sehr genau deren Hergang: „Solange, bis ich es wie in einem Film vor mir sehe.“ Familienanamnese und Medikamenteneinahmen sind zu ergründen, um die Ursache einzukreisen.
Nur eine benigne Reflexsynkope oder aber eine viel seltenere orthostatische bzw. kardiogene Synkope? Klinikkollege und Moderator Dr. Axel Enninger erfährt, dass die Reaktion auf einen akustischen Stimulus auf jeden Fall zu den Red Flags gehört, ebenso, falls kaltes Wasser auslösend war. Doch bevor die Kardiologie beginnt, Puzzleteile zu sammeln, sind die Pädiater mit ihrer Kernkompetenz gefragt: körperliche Untersuchung, Auskultation, Blutdruckmessung und ggf. Ruhe-EKG.
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Ein Muster von Quimbo Sirup können Sie jederzeit bis 22.3.2024 unter https://www.infectopharm.com/ma/quimbo/ anfordern. Bitte beachten Sie, dass dieses Angebot gemäß § 47 Arzneimittelgesetz ausschließlich an Ärzte gerichtet und ein Login erforderlich ist. Fachinformation Quimbo Sirup.
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26.1.2024 • 47 Protokoll, 42 Sekunden
#39 „Angeborene Lungenfehlbildungen“ mit PD Dr. Nicolaus Schwerk
„Ultraseltene Erkrankungen, aber nicht so selten wie angenommen, jeder Kinder- und Jugendarzt hat solche Kinder gesehen“, fasst Privatdozent Dr. Nicolaus Schwerk, Oberarzt der pädiatrischen Pneumologie, Allergologie und dem Bereich Lungentransplantation an der MHH die Inzidenz von kongenitalen pulmonalen Malformationen zusammen. Die Häufigkeit hat sich in den vergangenen Dekaden etwa verdreifacht – ein Ergebnis der verbesserten Pränataldiagnostik. Umso wichtiger ist eine Risikostratifizierung: Bei asymptomatischen Kindern mit geringer Wahrscheinlichkeit einer malignen Entwicklung reicht oft eine enge Anbindung. Andererseits existieren klare OP-Indikationen, erfährt Moderator Dr. Axel Enninger.
Was hat es mit CPAM und CCAM auf sich? Wann ist CT oder Röntgen sinnvoll und kann Bronchoskopie überhaupt zielführend sein? Bezüglich einer Antibiotikagabe gelten für die kleinen Betroffenen jedenfalls dieselben Kriterien einer Antibiotic Stewardship wie für ansonsten gesunde Kinder auch.
Hilfreiche Informationen:
Unsere Patienten-Ratgeber finden Sie unter https://www.infectopharm.com/fuer-patienten/patienten-ratgeber/.
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Gebrauchsinformation SaliNAC.
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5.1.2024 • 47 Protokoll, 44 Sekunden
#38 „Hausstaubmilbenallergie“ mit Dr. Maike Pincus
„Die Kuscheltiere in die Antarktis und anschließend auf Weltumsegelung“, empfiehlt Dr. Maike Pincus bei Hausstaubmilbenallergie. Die niedergelassene Kinder- und Jugendärztin aus einer Schwerpunktpraxis Kinderpneumologie in Berlin / Karow rät zu Sanierungsmaßnahmen, die den Familien bereits entlasten – ganz ohne Medikamente.
Bei den Kleinen steht oft Infektanfälligkeit im Vordergrund. Zeigt das Kind vielleicht den „Wickie-Move“ oder den „allergischen Gruß“? Manche Kennzeichen kann man sogar hören, macht Expertin Maike Pincus geräuschvoll vor und bringt Moderator Dr. Axel Enninger einmal mehr zum Lachen. Was Eltern und Ärzte vielleicht nicht selbstverständlich assoziieren: Zum bunten Potpourri von Symptomen gehören Räusper-Tic, Nasenbluten, Konzentrationsschwierigkeiten und Tagesmüdigkeit. Daher der eindringliche Appell: „Don‘t forget the mite!“
Musteranforderung für Ärzte:
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15.12.2023 • 44 Protokoll, 14 Sekunden
#37 „Intestinale Parasiten“ mit Prof. Dr. Ralf Bialek
Der häufigste Grund, aus dem Prof. Ralf Bialek, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie
und Infektionsepidemiologie aus Geesthacht zu Darmparasiten um Rat gefragt wird,
ist nach wie vor der fäkal-oral übertragene Madenwurm. Er empfiehlt den Nachweis
mit einem perianalen Klebestreifen. Gegen die juckenden Oxyuren sind vor allem
konsequente Händehygiene und das Beenden des Nägelkauens wichtig.
Wann ist Serologie sinnvoll, wann PCR? Wie sollte eine Stuhlprobe gewonnen
werden? Moderator Dr. Axel Enninger erfährt: Die Ausscheidung vieler Parasiten ist
intermittierend. Das Prinzip „3-mal an 3 verschiedenen Tagen“ steigert die Nachweis-
Sensitivität somit ganz enorm. Eine positive PCR bedeutet nicht automatisch, dass
eine therapiepflichtige Infektionskrankheit besteht. Bei manchen Parasiten gilt es, die
Eltern zu beruhigen und nicht zu behandeln. Einige Parasiten sind zum Glück selten
geworden: Mancher vermeintliche Ascaride in der Toilette entpuppt sich letztlich als
Regenwurm.
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24.11.2023 • 46 Protokoll, 15 Sekunden
#36 „Mykosen“ mit Prof. Dr. Dietrich Abeck
„Die Diagnose einer Hautmykose ist ganz einfach!“, erklärt Prof. Dr. Dietrich Abeck, Professor für Dermatologie und Allergologie an der TU München und Leiter des Hautzentrums in Nymphenburg: So fällt eine Pilzerkrankung vor allem durch eine randbetonte Schuppung und am Körper durch ein asymmetrisches Bild auf. Kinder stecken sich oft zuhause an, etwa durch ein Familienmitglied mit einer Zehennagelmykose. Tierpathogene Mykosen spielen im Kindesalter ebenfalls eine große Rolle. Eine starke Entzündung deutet darauf hin, dass vor allem Katze, Meerschweinchen und Co. als Überträger in Frage kommen. Dann heißt es:
Schuppen gewinnen, Erreger bestimmen lassen, Kind behandeln und mit dem Tier
zum Tierarzt.
Weitere gute Nachrichten: Alle Dermatophytosen sind heilbar. Resistenzen gibt es so gut wie keine. Die Faustregel für die topische Behandlung lautet: in der Regel 2x täglich bis zum Abheilen plus eine Woche länger. Pädiater sollten aber auch wissen, wann zusätzlich ein orales Therapieprinzip erforderlich ist und komplexe Fälle wie Tinea capitis ruhig an den Dermatologen übergeben.
Musteranforderung für Ärzte:
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Fachinformation OtoAkut: https://data-storage.live/data/unsec/fi-otoakut.pdf
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3.11.2023 • 49 Protokoll, 15 Sekunden
#35 „Anaphylaxie“ mit Prof. Dr. Margitta Worm und Dr. Lars Lange
„Nahrungsmittelallergien nehmen zu und zu und zu“. Das meinen Prof. Margitta
Worm von der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie an der Charité in
Berlin und Dr. Lars Lange, Kinderallergologe aus Bonn. Beide, Gäste und Moderator
Dr. Axel Enninger, freuen sich über den Trend zu mehr pflanzenbasierter Ernährung,
wissen aber auch um einige allergologische Hürden. Welche Diagnostik ist sinnvoll
und welche Unfug nach einer anaphylaktischer Reaktion auf ein Medikament, einen
Insektenstich oder ein Nahrungsmittel?
Klar ist, wer einmal systemisch reagiert hat mit einer Haut-, Lunge- oder
Herzsymptomatik, benötigt einen Anaphylaxie-Pass. Jedes Kind mit Reaktion auf ein
nicht sicher vermeidbares Allergen sollte ein Notfallset mit Autoinjektor erhalten. Der
hilft aber nur, wenn man weiß, wie damit umzugehen ist. In jedem Fall gilt: keine
Panik verbreiten, sondern vernünftig abklären und beraten. Schulungen werden für
verschiedene Altersstufen angeboten und geben Sicherheit.
Musteranforderung für Ärzte:
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13.10.2023 • 54 Protokoll, 55 Sekunden
#34 „Chronische Bauchschmerzen“ mit Prof. Dr. Martin Claßen
Zu reichlich Fruchtsaft ist ein Klassiker bei chronischen Bauchschmerzen. Schon die Ernährungsanamnese gibt wichtige Hinweise und ein Auslassversuch hilft oft weiter, erklärt Dr. Martin Claßen, renommierter Kinder-Gastroenterologe und Herausgeber des „Klinikleitfadens Pädiatrie“ im Gespräch mit Dr. Axel Enninger. Das Gleiche gilt für die Laktoseunverträglichkeit, die weltweit gesehen, eher die Regel als die Ausnahme ist.
Jede niedergelassene pädiatrische Praxis ist in der Lage, die Red Flags abzufragen und Untersuchungen gemäß der Leitlinie zu veranlassen. Gibt es jedoch keine Anhaltspunkte für eine organische Ursache, ist es ratsam, Betroffene und Eltern schon frühzeitig mit dem Thema „funktionelle Bauchschmerzen“ vertraut zu machen. So kann der Einstieg in die „diagnostische Spirale“ vermieden werden, denn es existieren auch wirksame Therapieoptionen, wenn die Symptome auf das Zusammenwirken von Darm und Hirn zurückzuführen sind.
Musteranforderung für Ärzte:
Ein Muster von Dimet 20 können Sie jederzeit bis 22.11.2023 unter https://www.infectopharm.com/ma/dimet20/ anfordern. Bitte beachten Sie, dass dieses Angebot gemäß § 47 Arzneimittelgesetz ausschließlich an Ärzte gerichtet und ein Login erforderlich ist. Pflichtangaben Dimet 20.
Link zum Transkript:
Mit hilfreichen Informationen wie Bauchschmerz-Fragebogen, Videos für Eltern und Kinder, Leitlinie und Literatur
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22.9.2023 • 1 Stunde, 25 Protokoll, 39 Sekunden
#33 „Klinefelter-Syndrom“ mit Prof. Dr. Corinna Grasemann
Sprachentwicklungsverzögerungen sind häufig bei kleinen Jungs mit Klinefelter-Syndrom, und oft ist auch das Verhalten auffällig. Prof. Dr. Corinna Grasemann, Kinder-Endokrinologin und Leiterin des Zentrums für seltene Erkrankungen an der Universitätskinderklinik in Bochum, hebt im Gespräch mit Moderator Dr. Axel Enninger hervor, dass der 47,XXY Klinefelter-Karyotyp mit einer von 500 männlichen Geburten nicht selten ist. Doch nur 20 % der betroffenen Kinder und Jugendlichen sind überhaupt diagnostiziert und nur von diesen Patienten haben wir Einblick in einen sehr variablen Phänotyp. Viele geschilderte Symptome treten nicht bei allen Betroffenen auf, aber was Mediziner noch im „Ankreuztest“ gelernt haben, deckt auf keinen Fall den heutigen Wissensstand ab. Dabei wäre eine frühe Diagnose so hilfreich. Wenn nach dem normalen Start der Pubertät die Hormonproduktion zum Erliegen kommt, bringt eine Testosteronsubstitution bei dieser Hormonmangelkrankheit deutliche klinische Verbesserungen.
Ein Muster von InfectoGingi Mundgel können Sie jederzeit bis 30.10.2023 unter www.infectopharm.com/MA/infectogingi anfordern. Bitte beachten Sie, dass dieses Angebot gemäß § 47 Arzneimittelgesetz ausschließlich an Ärzte gerichtet ist. Pflichtangaben InfectoGingi Mundgel.
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1.9.2023 • 46 Protokoll, 29 Sekunden
#32 „Akne“ mit Prof. Dr. Peter Höger
Akne betrifft nicht nur Jugendliche. Probleme mit den Hautdrüsen können in jedem Lebensalter auftreten, stellt Prof. Dr. Peter Höger, Chefarzt der Abteilungen für Pädiatrie und Pädiatrische Dermatologie / Allergologie am Kinderkrankenhaus Wilhelmstift in Hamburg im Gespräch mit Moderator Dr. Axel Enninger fest. Wichtig für eine erste Einschätzung ist aber genau das: das Alter. Dabei stellt Akne kein rein kosmetisches Problem dar, denn die Pickel können auf eine ernstere Grunderkrankung hinweisen. Die drei Hauptprobleme Hyperkeratose, Infektion und Talgproduktion lassen sich mit dem Stufenschema, der richtigen Ernährung und passender Hautpflege gut adressieren, aber Jungen und Mädchen brauchen zum Teil unterschiedliche Behandlung. Wichtiges Plädoyer von Prof. Höger: Die Defizite in der pädiatrische Dermatologie müssen behoben werden.
Den Patientenratgeber „Madenwürmer“ können Sie jederzeit unter https://www.infectopharm.com/fuer-patienten/patienten-ratgeber/madenwuermer/ herunterladen. Die erwähnten Servicematerialien zur Madenwurmdiagnose (Teststreifen und Abreißblock) können Ärzte zudem kostenlos anfordern unter servicematerial@infectopharm.com.
Fachinformation Molevac
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11.8.2023 • 46 Protokoll, 53 Sekunden
#31 „Computerspielabhängigkeit“ mit Dr. Frank W. Paulus
Wie lange darf gedaddelt werden, ohne dass es schon Abhängigkeit ist? Es hängt ganz vom Alter und qualitativen Kriterien ab, ob die „Dosis“ steigt und das Leben davon beeinträchtigt wird. Dr. Frank W. Paulus, leitender Psychologe der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Homburg / Saar gibt im Gespräch mit Dr. Axel Enninger zu bedenken, dass Sätze wie: „Lass das doch, das ist doch Quatsch!“ kaum weiterhelfen. Eher unterstützt das Umfeld durch Mediennutzungsregeln, Vorbildfunktion und die „Minimal-Intervention" Interesse zu zeigen. Im Hinterkopf behalten sollten Pädiater, dass eine weitere psychische Störung hinter exzessivem Gaming und Messaging stecken kann.
Hilfreiche Informationen:
Informationen für Fachpersonal und Eltern:
Elternratgeber Internet der Bundespsychotherapeutenkammer:
https://www.bptk.de/wp-content/uploads/2020/10/bptk-elternratgeber-internet.pdf
EU-Initiative klicksafe
https://www.klicksafe.de/
ADUPS – Ambulanz Digitalisierung Und Psychische Störungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum des Saarlandes:
https://www.uniklinikum-saarland.de/de/einrichtungen/kliniken_institute/kinder_und_jugendmedizin/kinder_und_jugendpsychiatrie/ambulanz_und_spezialsprechstunden/ambulanz_digitalisierung_und_psychische_stoerungen_adups
Literatur Gaming:
Paulus, F.W. (2022). Computerspielabhängigkeit bei Kindern und Jugendlichen. Consilium Themenheft. InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH, Heppenheim. www.infectopharm.com. ISSN 2365-7618.
Paulus F.W. & Hessel, S. (2019). Digitale Spielzeuge, Bildschirme und Kindergesundheit in der zweiten Moderne. Kinderärztliche Praxis, 90(4), 248–255.
Paulus, F.W., Lion, T. & Möhler, E. (2020). Computerspielabhängigkeit als Herausforderung: Der Psychotherapeut oder Arzt als Avatar des Patienten? pädiatrische praxis, 95, 1–15.
Paulus, F.W. (2018). Kinderwelten im Wandel: von der analogen zur digitalen Welt. Kinderärztliche Praxis, 89(2), 121–128.
Mall, V. & Paulus, F.W. (2018). Elektronische Medien und frühe Kindheit. Pädiatrie up2date, 13(02), 119-134, doi: 10.1055/s-0043-115286.
Paulus, F. W. et al. (2018). Internet Gaming Disorder in children and adolescents: a systematic review. Developmental Medicine & Child Neurology. 60 (7), 645–659. doi: 10.1111/dmcn.13754.
Weiterführende Literatur Cybergrooming und Cybermobbing:
Paulus, F.W., Bédier, A., & Möhler, E. (2022). Tatort Internet: Cybergrooming als sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. pädiatrische praxis 98(1), 165–183.
Paulus, F.W., Möhler, E., Ohmann, S. & Popow, C. (2020). Digitale Missachtung der Bedürfnisse und Rechte von Kindern und Jugendlichen: Cybermobbing. Kinder- und Jugendmedizin, 20, 238-246.
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21.7.2023 • 50 Protokoll, 6 Sekunden
#30 „Onkologisch erkrankte Kinder in der Pandemie“ mit Prof. Dr. Thomas Lehrnbecher
Sind die Inzidenzen von Krebserkrankungen bei Kinder während der Pandemie gestiegen oder wurden Kinder später diagnostiziert? Erste Befürchtungen haben sich zum Glück nicht bestätigt, kann Prof. Thomas Lehrnbecher, Leiter des Schwerpunktes Onkologie, Hämatologie und Hämostaseologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Frankfurt, entwarnen. Möglich aber, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Der Grundsatz „First, do no harm“ ließ die Behandler von krebskranken Kindern die Therapie zum Teil aussetzen, wenn sie COVID-positiv waren. Hören Sie in dieser spannenden Rückschau, welche Lehren wir für die Zukunft ziehen können – vor allem die, insgesamt genauer auf Kinder und Jugendliche zu blicken.
Hilfreiche Informationen:
ECIL 9 Leitlinien:
Cesaro S, Ljungman P, Mikulska M et al. (2022) Recommendations for the management of COVID-19 in patients with haematological malignancies or haematopoietic cell transplantation, from the 2021 European Conference on Infections in Leukaemia (ECIL 9). Leukemia 36: 1467–1480.
ECIL 9 Part 2. Revised Guidelines - Update on COVID 19 in Hematology-Oncology patients. 2022. https://www.ecil-leukaemia.com/en/resources/resources-ecil (aufgerufen 12. Februar 2023).
Literatur:
Mukkada S, Bhakta N, Chantada GL et al. (2021) Global characteristics and outcomes of SARS-CoV-2 infection in children and adolescents with cancer (GRCCC): a cohort study. Lancet Oncol 22: 1416–1426.
Abu Shanap M, Sughayer M, Alsmadi O et al. (2022) Factors that predict severity of infection and seroconversion in immunocompromised children and adolescents with COVID-19 infection. Front Immunol 13: 919762.
Heininger U, Laws H-J & Lehrnbecher T (2021) Impfen von Kindern und Jugendlichen bei Immundefizienz. Consilium Themenheft 02-2021, InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH, ISSN 2365-7618.
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#29 „Nicht-organisches Einnässen am Tag und in der Nacht“ mit Dr. Ute Mendes
Das Thema "Einnässen" ist für die jungen Betroffenen oft schambesetzt. Hier eine gemeinsame Sprache und Bilder zu finden, hilft bei vielen Ausscheidungsstörungen schon weiter, davon ist die Expertin Dr. Ute Mendes vom Vivantes Klinikum in Berlin überzeugt. Die Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und Leiterin des Sozialpädiatrischen Zentrums Friedrichshain nutzt das „Blasentelefon“ zur Psychoedukation von Kindern und Eltern und erklärt: Wer eine „Prinzessinnenblase“ hat, muss wirklich aufs Klo gehen, "denn eine Prinzessin kann schließlich nicht warten".
Wichtig ist es, Ausscheidungsstörungen in ihrer "natürlichen" Reihenfolge zu therapieren. Mit der richtigen Diagnose liegt dabei die passende Therapie fast schon auf der Hand. Am Tagesablauf orientierte "Schickzeiten" können bei Miktionsaufschub helfen und apparative Verhaltenstherapien haben schon vielen Kindern geholfen, ihre Aufwachstörung zu überwinden. Hören Sie in diesem spannenden Podcast, wie eine solche Verhaltenstherapie, richtig angewandt und begleitet, zum Erfolg führen kann.
Hilfreiche Informationen:
Informationen und Empfehlungen zu Ausscheidungsstörungen bei Kindern, Prävention und Behandlung: www.vollehose.com
Kinderbuch:
Stalfelt P (2005) So ein Kack. Das Kinderbuch von eben dem. Moritz Verlag.
Leitlinie:
AWMF-Leitlinie (S2k) Enuresis und nicht-organische (funktionelle) Harninkontinenz bei Kindern und Jugendlichen (www.awmf.org). S2k-Leitlinie, Registernr. 028-026.
Literatur:
Qualitätszirkel „Behandlung nichtorganischer Ausscheidungsstörung Enkopresis - Inkontinenz - Enuresis“ (2013) Qualitätspapier: nichtorganische Ausscheidungsstörungen (www.dgspj.de). https://www.dgspj.de/wp-content/uploads/qualitaetssicherung-papiere-ausscheidungsstoerungen-2013.pdf.
Gontard A v (2018) Enuresis. Reihe: Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie – Band 4, Hogrefe.
Kuwertz-Bröking E, Bachmann H & Steuber C (2017) Einnässen im Kindes- und Jugendalter. Manual für die standardisierte Diagnostik, (Uro-)Therapie und Schulung bei Kindern und Jugendlichen mit funktioneller Harninkontinenz. Für die Konsensusgruppe Kontinenzschulung im Kindes- und Jugendalter (Hrsg.) 2. überarbeitete Auflage (Titel der ersten Auflage: Kontinenzschulung im Kindes- und Jugendalter) Pabst Publishers. Als Buch und PDF.
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Der consilium – Pädiatrie-Podcast dient der neutralen medizinischen Information und Fortbildung für Ärzte. Für die Inhalte sind der Moderator und die Gäste verantwortlich, sie unterliegen dem wissenschaftlichen Wandel des Faches. Änderungen sind vorbehalten.
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consilium ist eine Marke von
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Registergericht: Darmstadt – HRB 24623
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Verantwortlich für den Inhalt:
Dr. Markus Rudolph
9.6.2023 • 46 Protokoll, 9 Sekunden
#28 „Trisomie 21“ mit Prof. Dr. Tilman Rohrer
„Aktiv handeln!“ lautet der Appell von Prof. Dr. Tilman Rohrer, Kinder-Endokrinologe und -diabetologe und leitender Oberarzt der pädiatrischen Endokrinologie an der Universitätsklinik des Saarlandes, denn die klinischen Zeichen und Pathologien bei Kindern mit Trisomie 21 brauchen nicht als „Down-Syndrom-assoziiert“ hingenommen zu werden. Dabei vereint Prof. Rohrer sowohl die ärztliche als auch die elterliche Expertisen-Seite in einer Person.
Im Gespräch mit Moderator Dr. Axel Enninger erläutert er, dass eine frühe Diagnosestellung typischer assoziierter Erkrankungen extrem wichtig ist. So sollten gerade im ersten Lebensjahr die Schilddrüsenhormone mehrfach kontrolliert und bei Auffälligkeiten früh substituiert werden. Eine frühe orofaziale Stimulation verringert die Hypertonie der Gesichtsmuskulatur. Zudem sollte man auch Hinweisen auf eine obstruktive Schlafapnoe unbedingt nachgehen und im Hinterkopf haben, dass bei Trisomie-21-Patienten das Risiko einer atlanto-axialen Instabilität erhöht ist.
Hilfreiche Links:
Informationen für Fachpersonal und Eltern:
Deutsches Down-Syndrom InfoCenter in Lauf an der Pegnitz.
https://www.ds-infocenter.de
Gesundheits-Checkheft für Eltern und für die Praxis:
Gegen Schutzgebühr von 5,- € zu beziehen unter:
https://www.ds-infocenter.de/produkt/ds-gesundheits-check/
Leitlinie:
AWMF (2016) Down-Syndrom im Kindes- und Jugendalter. S2k-Leitlinie, Register-Nr. 027/051. https://register.awmf.org/assets/guidelines/027-051l_S2k_Down-Syndrom-Kinder-Jugendliche_2016-09-abgelaufen.pdf
Literatur:
Levin J, Hasan A, Alejandre IA, Lorenzi I, Mall V & Rohrer TR (2023) Erkrankungen von Menschen mit Trisomie 21 im mittleren und höheren Lebensalter (Diseases affecting middle-aged and elderly individuals with trisomy 21). Dtsch Arztebl Int 120: 14–24; DOI: 10.3238/arztebl.m2022.03711.
Rohrer T (2022) Down-Syndrom – Beratung und Förderung. 46. consilium live, 27. und 28. Mai 2022, InfectoPharm 2_2022. ISSN 1849-4799.
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19.5.2023 • 51 Protokoll, 44 Sekunden
#27 „Autismus“ mit Prof. Dr. Inge Kamp-Becker
Autismus zieht sich durch alle Lebensbereiche, stellt Prof. Dr. Inge Kamp-Becker, leitende Psychologin der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Professorin für Autismus-Spektrum-Störungen in Marburg im Gespräch mit Dr. Axel Enninger fest. Sie nennt Red Flags, die hellhörig machen sollten. Um aber die vielen Facetten dieser neurologischen Entwicklungsstörungen zu erkennen, gegen andere Störungsbilder abzugrenzen und die sehr häufigen Komorbiditäten prioritär zu adressieren, ist Expertenwissen gefragt. Die Diagnostik gehört immer in die Hände von Spezialisten.
Es gibt zwar evidenzbasierte, aber keine kausalen Therapien. Bei jungen Kindern sind Sprachförderung und Vorläuferfähigkeiten von Sprache besonders wichtig – Blickkontakt, gemeinsamer Aufmerksamkeitsfokus, Interaktionen üben – bei älteren soziale Kompetenztrainings. Inge Kamp-Becker räumt aber auch auf mit manchem stereotypen Klischee und warnt vor „alternativen“ Heilungsversprechen.
Hilfreiche Links und Literatur:
Leitlinie:
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien (2016). Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter – Teil 1: Diagnostik. Interdisziplinäre S3-Leitlinie der DGKJP und der DGPPN sowie der beteiligten Fachgesellschaften, Berufsverbände und Patientenorganisationen.
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien (2021). Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter – Teil 2: Therapie Interdisziplinäre S3-Leitlinie der DGKJP und der DGPPN sowie der beteiligten Fachgesellschaften, Berufsverbände und Patientenorganisationen.
Literatur:
Kamp-Becker I, Stroth S & Stehr T (2020) Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes- und Erwachsenenalter: Diagnose und Differenzialdiagnosen. Nervenarzt 91(5) 457–470. https://doi.org/10.1007/s00115-020-00901-4.
Lord C, Brugha TS, Charman T et al. (2020) Autism spectrum disorder. Nat Rev Dis Primers 6(1): 1–23.
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28.4.2023 • 52 Protokoll, 25 Sekunden
#26 viraler Krupp mit PD Dr. Tobias Ankermann
Für Eltern und Kind ist eine Atemnotsituation bei „viralem Krupp“ etwas sehr Beängstigendes. Experte PD Dr. Tobias Ankermann, Kinderpneumologe und Chefarzt der Städtischen Kinderklinik in Kiel, hebt im Gespräch mit Moderator Dr. Axel Enninger hervor, was wichtig ist, wenn die Regio subglottis bei einem kleinen Kind infektionsbedingt anschwillt. Zunächst heißt es Ruhe ausstrahlen, unnötige Interventionen vermeiden und das Kind mit dem typischen bellenden „Krupphusten“ und inspiratorischen Stridor aufrecht hinsetzen. Doch welche Differenzialdiagnosen sollte man ausschließen und was sind Warnzeichen für eine Verschlechterung? Spielt Feinstaub tatsächlich eine Rolle und gibt es Evidenz für verbreitete Tricks wie die Zufuhr feucht-kühler Luft? Gut zu wissen: Die meisten Fälle sind mit Glukokortikoiden, am besten als Saft gegeben, gut beherrschbar.
Literatur:
Die Neuauflage des Consilium Themenheftes „Krupp“ von PD Dr. Tobias Ankermann finden Sie voraussichtlich im Herbst auf der Lernplattform www.wissenwirkt.com.
Die AWMF-Leitlinie „Stenosierende Laryngotracheitis (Krupp) und Epiglottitis“ aus dem Jahr 2006 ist abgelaufen und wird zurzeit überarbeitet.
Studien zu Auswirkung von Luftverschmutzung auf die Atemwege:
Garcia E, Berhane KT, Islam T et al. (2019) Association of changes in air quality with incident asthma in children in California, 1993-2014. Jama 321(19) 1906–1915.
Wichmann HE, Hübner HR, Malin E et al. (1989) Die Bedeutung gesundheitlicher Risiken durch “outdoor pollution,” erläutert anhand der Querschnittstudien zum Pseudokrupp in Baden-Württemberg. Öff Gesundh-Wes 51 414–420. Englischer Abctract: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2531323/
Information für Eltern
Patientenratgeber „Krupp“, InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
In deutscher und türkischer Sprache erhältlich. PDF zum Download: https://www.infectopharm.com/fuer-patienten/patienten-ratgeber/krupp/
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7.4.2023 • 42 Protokoll, 14 Sekunden
#25 „Mikrobiom“ mit Dr. Martin Claßen
Kaum zu glauben, was die aktuelle Mikrobiom-Forschung zutage fördert: Darmmikrobiota haben Einfluss auf das psychische Wohlbefinden und selbst Autismus und ADHS werden in diesem Zusammenhang erwähnt. Zurecht? Die therapeutischen Implikationen halten sich bisher in deutlichen Grenzen, sind sich Moderator Dr. Axel Enninger und sein Gast, der Kinder-Gastroenterologe und Autor des „Klinikleitfaden Pädiatrie“, Dr. Martin Claßen, einig. So kann nach Sectio ein vaginal seeding nicht generell empfohlen werden, eine Indikation für Mikrobiomtransfer besteht nur in Ausnahmefällen und der „poop in a pill“ ist bestenfalls Zukunftsmusik. Dass präbiotikareiche Nahrung und gesunde, mediterrane Mischkost die Darmgesundheit fördern, ist für die beiden Darmexperten dagegen „gesetzt“. Ebenfalls klar: Bei den gefürchteten 3-Monatskoliken ist eine Probiotikatherapie mit Lactobacillus reuteri immer einen Versuch wert.
Weiterführende Links:
https://www.mdpi.com/2072-6643/11/7/1613
https://www.nature.com/collections/eccfeecfae
https://microbiomejournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s40168-022-01281-4
https://register.awmf.org/assets/guidelines/021-016l_S3_Definition-Pathophysiologie-Diagnostik-Therapie-Reizdarmsyndroms_2022-02.pdf
https://www.springermedizin.de/darmmikrobiom/bakterieninfektionen-mit-hautbeteiligung/darmbakterien-beeinflussen-krankheitsrisiken/16316870?searchResult=12.enninger&searchBackButton=true&fulltextView=true
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17.3.2023 • 47 Protokoll, 40 Sekunden
#24 ADHS mit PD Dr. Dr. Jan Frölich
ADHS ist keine Modediagnose, wird Moderator Dr. Axel Enninger gleich zu Beginn der Folge von seinem Gast PD Dr. Dr. Jan Frölich, Kinder- und Jugendarzt sowie Kinder- und Jugendpsychiater und Diplompädagoge, überzeugt. „Träumerle“ und „Zappelphilipp“ stehen für die beiden Haupttypen: die reine Aufmerksamkeitsstörung und den hyperaktiv-impulsiven Typus. Vieles „wächst sich aus“ und nach dem Grundsatz „Nie nur Medikation“ spielen umfassende Beratung und individuelle Therapiekonzepte eine wichtige Rolle bei diesem motivationalen Störungsbild. Tipps aus der „Fragentrickkiste“ des Experten helfen bei der ersten Einschätzung und Verdachtsdiagnose.
Weiterführende Links:
S3-Leitlinie „Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Kindes-, Jugend und Erwachsenenalter“:
https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/028-045l_S3_ADHS_2018-06.pdf
Bezugsstelle Fragebogen-Screening ADHS:
https://www.testzentrale.de/shop/diagnostik-system-fuer-psychische-stoerungen-nach-icd-10-dsm-5-fuer-kinder-und-jugendliche-iii-disyps-iii.html
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24.2.2023 • 52 Protokoll, 16 Sekunden
#23 „Antibiotic Stewardship in der ambulanten Pädiatrie" mit Dr. Friedrich Reichert
In dieser Folge unterhalten sich Dr. Axel Enninger und sein Gast Dr. Friedrich Reichert, Facharzt für Kinder und Jugendmedizin sowie Oberarzt der Kinder-Notaufnahme und Leiter des Antibiotic Stewardship Programms im Olgahospital, über das hochrelevante Thema Antibiotika. Woher kommen denn die 3, 5 oder 7 Tage Behandlungsdauer? Führt ein frühzeitiges Beenden der Antibiotika-Therapie wirklich zu Resistenzen? Und sind ein erhöhter CRP-Wert und Fieber Antibiotika-Mangelzustände? In diesem spannenden Podcast werden eingeschliffene Dogmen kritisch hinterfragt und neue Erkenntnisse erfrischend logisch erklärt.
Weiterführende Links
Leitlinie „Antibiotic Stewardship in der stationären Kinder- und Jugendmedizin“:
https://register.awmf.org/assets/guidelines/048-015l_S2k_Antibiotic-Stewardship-ABS-Konzeption-Umsetzung-stationaere-Kinder-Jugendmedizin_2019-06.pdf
DGPI-Empfehlungen zur Antibiotikatherapie häufiger Infektionskrankheiten:
https://dgpi.de/aktualisierte-empfehlungen-zur-antibiotikatherapie-haeufiger-infektionskrankheiten-in-der-paediatrischen-praxis-maerz-2022/
DGPI-Empfehlungen zu Antibiotika in der ambulanten Pädiatrie:
https://dgpi.de/wp-content/uploads/2022/04/Antibiotika_ambulante-Paediatrie_Version_Jun2022.pdf
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3.2.2023 • 51 Protokoll, 50 Sekunden
#22 „Gerinnungsstörungen“ mit PD Dr. Christoph Bidlingmaier
Was genau zu tun ist, wenn das Blut nicht richtig gerinnt, klären Privatdozent Dr. Christoph Bidlingmaier, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin sowie erfahrener Hämostaseologe und Gastgeber Dr. Axel Enninger in der heutigen Podcast-Folge zum Thema „Gerinnungsstörungen“. Erfahren Sie in dieser spannenden Folge darüber hinaus, was bei einer präoperativen Gerinnungsdiagnostik beachtet werden muss, welchen Einfluss eine Thrombose in der Familienanamnese auf die Diagnostik hat und was es bei der Impfung von Hämophilie-Patienten zu beachten gibt.
Weiterführende Links
Fragebogen Gerinnungsanamnese:
https://www.ak-kinderanaesthesie.de/fachmaterial/stellungnahmen/44-fragebogen-fuer-die-gerinnungsnamnese/file.html
Impfung bei Blutgerinnungsstörung:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/AllgFr_Kontraindi/FAQ06.html
Deutsche Hämophiliegesellschaft:
https://www.dhg.de/ueber-uns/dhg.html
Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH):
https://gth-online.org/
Die Aufstellung der Gerinnungsstörungen finden Sie im Transkript zu diesem Podcast, welches Sie auf unserer Lernplattform „Wissen wirkt“ unter folgendem Link abrufen können: www.wissenwirkt.com
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13.1.2023 • 48 Protokoll, 58 Sekunden
#21 „MRSA“ mit Dr. Till Dresbach
Hören Sie in dieser Weihnachts-Folge, wie Dr. Enninger und sein Gast Dr. Dresbach das wenig festliche Thema MRSA besprechen. Immer sollte man in Klinik und Praxis bei rezidivierenden Abszessen oder schlecht heilenden Wunden an MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) denken. Häufig sind Nachweise aber Zufallsbefunde und selten lässt sich klären, woher der Keim letztlich stammt – auch trotz einer in jedem Fall durchzuführenden sorgfältigen Umfeldanamnese. Bei unkomplizierten Fällen mit Patienten, die weder multimorbide noch schwerstkrank sind, lässt sich die Dekolonisation zu Hause durchführen. Eine weitere weihnachtsfrohe Botschaft: „multiresistent“ bedeutet selten „nicht behandelbar“.
Weiterführende Links:
Relevante Informationen zum Thema „MRSA“
https://www.mrsa-kinder.net/
Themenheft MRSA
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23.12.2022 • 46 Protokoll, 8 Sekunden
#20 „Verhütung“ mit Prof. Dr. Patricia Oppelt
Hören Sie in diesem Podcast den Expertentalk von Dr. Enninger und Frau Prof. Oppelt zu Kontrazeption und Verhütungsberatung von Jugendlichen. Viele Verhütungsmöglichkeiten wie Ring, Pflaster und Hormonstäbchen sind in den letzten Jahren hinzugekommen, außerdem stehen „moderne Pillen“ für verschiedene Bedarfe und mit Zusatznutzen zur Verfügung. Zudem möchten junge Menschen heute bei der Wahl der Verhütungsmethode beteiligt werden. Erfahren Sie, wie eine gute Beratung und shared decision making hier die unberechtigte „Hormonphobie“ reduzieren kann.
Weiterführende Links:
Leitlinie Hormonelle Verhütung
Hormonal Contraception. Guideline of the DGGG, OEGGG and SGGG (S3 Level, AWMF Registry Number 015/015, January 2020).
What do patients want to know about contraception and which method would they prefer?
Sexual and contraceptive behaviour of young adults in Germany - Results from KiGGS Wave 2.
Evaluation of a patient-centred, needs-based approach to support shared decision making in contraceptive counselling: the COCO study.
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2.12.2022 • 47 Protokoll, 21 Sekunden
#19 „Mythen der Pädiatrie“ mit Dr. Stephan Illing
In der aktuellen Podcast-Folge beschäftigen sich Dr. Enninger und sein Gast Dr. Stephan Illing als Kinderpneumologe mit verbreiteten Überzeugungen und historisch überlieferten Therapien, die sich hartnäckig bei Eltern und auch Ärzten halten.
Aber welche dieser „Mythen“ fußen denn heute noch auf einer medizinischen Grundlage und welche sind durch Studien inzwischen eindeutig widerlegt? Manche der therapeutisch eingeforderten Maßnahmen mögen eher eine Beschäftigungstherapie für die Eltern darstellen, darin sind sich die Experten einig. So ist die Inhalation bei einem banalen Atemwegsinfekt obsolet und eine Inhalation mit einer 6%igen NaCl-Lösung nur bei Mucovisdizidose indiziert. Darüber hinaus unterhalten sich die Experten über die folgenden Themen:
- Vorteile von Impfungen vs. Wildtypinfektionen
- Kann einem Fieberkrampf-Rezidiv überhaupt effektiv vorgebeugt werden?
- Warum Schonkost nach Magen-Darm-Infektionen kontraproduktiv ist
- Das richtige Vorgehen bei Verbrühungen („Kühlen, aber nicht Unterkühlen“)
- Antibiotika nach Insektenstich???
Hören Sie in diesem spannenden Podcast, wie die Experten „alte Zöpfe“ abschneiden!
Weiterführende Links:
Leitlinie Fieberkrampf:
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/022-005.html
Thermische Verletzungen bei Kindern:
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/006-128.html
Homepage der GPP (Gesellschaft für pädiatrische Pneumologie) mit vielen Informationen und eigenen Leitlinien:
https://www.paediatrische-pneumologie.eu
Leitlinie der DGAKI zur Insektengiftallergie:
https://dgaki.de/wp-content/uploads/2010/05/Leitlinie_Insektengiftallergie2011.pdf
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11.11.2022 • 47 Protokoll, 51 Sekunden
#18 „Schnittstellentalk“ mit Dr. Sebastian Bartels
Die aktuelle Folge des Podcasts unterscheidet sich von all den vorherigen Folgen, denn es geht ausnahmsweise einmal nicht um ein medizinisches Thema. Weniger relevant für den ärztlichen Alltag ist sie deswegen trotzdem nicht. Herr Dr. Enninger und sein Gast Herr Dr. Sebastian Bartels, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit eigener Praxis in Montabaur, sprechen heute über das Thema „Schnittstellentalk“. Wie gut ist denn eigentlich die Kommunikation zwischen den niedergelassenen Kinderärzten und den Klinikärzten? Vielleicht könnte es an der ein oder anderen Stelle besser laufen?
„Mal in die Schuhe des anderen steigen“, das war Ziel dieses Podcasts und ist den beiden Gesprächspartnern auf jeden Fall gelungen. Bei einem angenehmen Gespräch, jedoch ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, finden Herr Enninger und Herr Bartels Probleme, aber gleichzeitig auch Lösungen für eine bessere Zusammenarbeit von Praxis und Klinik. Hören Sie in diesem spannenden Podcast, wie es um die gegenseitige Erreichbarkeit von Kinderarztpraxis und Klinik steht, wie man mit der typischen Wiedervorstellung am Wochenende umgehen kann und warum Standard-Textbausteine in Entlassbriefen den niedergelassenen Kinderarzt manchmal nerven können.
Sie möchten Ihre Positiv-Beispiele für eine gelungene Kommunikation zwischen Klinik und Praxis mit uns teilen? Dann schicken Sie uns ganz einfach eine Mail an podcast@infectopharm.com.
Die eingegangenen Beiträge werden wir Ihnen im Nachgang anonymisiert auf unserer Lernplattform „Wissen wirkt“ zur Verfügung stellen.
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Anmeldung für das consilium live am 04. und 05. November in Bonn:
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21.10.2022 • 51 Protokoll, 27 Sekunden
#17 mit Prof. Dr. Kirsten Beyer: Nahrungsmittelallergien (Erdnuss und Schalenfrüchte)
„Warum ist der Titel dieses Podcasts so umständlich? Warum können wir nicht einfach „Nussallergie“ sagen?“ fragt Gastgeber Dr. Axel Enninger seinen Gast, Frau Prof. Dr. Kirsten Beyer, Leiterin der Sektion Kinderallergologisches Studienzentrum an der Charité. Die Antwort ist einfach: „Die Erdnuss ist gar keine Nuss, sondern eine Hülsenfrucht“, so die einfache Antwort. Das Thema ist wichtig, weil die Erdnuss ein hochpotentes Allergen ist und sich schwere allergische Reaktionen zeigen können. Dies verliert sich in der Regel beim Älterwerden nicht, so dass auch Erwachsene davon betroffen sind.
In diesem hochspannenden Podcast erklärt Prof. Beyer verständlich, wie in Deutschland und den USA mit einer Erdnussallergie umgegangen wird und warum eine frühe Beikost mit Erdnuss sinnvoll sein kann. Die Expertin beschreibt ausführlich das Vorgehen bei der Diagnostik und einer beaufsichtigten Provokation und was für neue Therapieoptionen zugelassen sind. Darüber hinaus plädiert sie nachdrücklich für Anaphylaxie-Schulungen!
Erfahren Sie außerdem, warum die Zunahme von veganer Ernährung auch einen Anstieg von Cashew-Allergien nach sich zieht und warum Sie als Ärztin oder Arzt bei Verdacht auf eine Haselnussallergie nicht vergessen sollten, zu fragen, ob das Kind zum Frühstück die beliebten Haselnuss-Schokobrotaufstriche isst.
Weiterführende Links:
AGATE Arbeitsgemeinschaft Anaphylaxie - Training und Edukation e. V.: https://www.anaphylaxieschulung.de/
Anaphylaxie-Pass: https://www.anaphylaxieschulung.de/informationen-fuer-betroffene/medikamentengabe-in-kita-und-schule/
Patientenratgeber: Verständliche Broschüren für Eltern und Betreuungspersonen
Allergie:
https://www.infectopharm.com/fuer-patienten/patienten-ratgeber/allergie/
Anaphylaxie:
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30.9.2022 • 52 Protokoll, 9 Sekunden
#16 mit Prof. Dr. Corinna Grasemann: Vitamin D
Die Hauptaufgabe von Vitamin D ist, die Kalziumaufnahme in den Körper zu ermöglichen und damit einen ausreichenden Kalziumspiegel zu sichern, so Frau Prof. Dr. Corinna Grasemann, Leiterin des Zentrums für seltene Erkrankungen an der Universitätskinderklinik in Bochum. Zusammen mit Dr. Axel Enninger spricht sie über ein Thema, das wortwörtlich in aller Munde ist: Jeder redet über Vitamin D, dennoch bleibt das Gefühl, es gibt nur eine Menge Halbwissen dazu. Da wollen die beiden Experten nachdrücklich Aufklärung leisten!
Erhalten Sie in diesem Podcast gesicherte Informationen rund um das Steroidhormon Vitamin D, seinen Partner Kalzium und…
… wie Vitamin D und Kalzium zusammenspielen. (03:05)
… warum der Darm entscheidet, wie viel Vitamin D wir brauchen. (05:10)
… welche Formen von Vitamin D wichtig sind und was bestimmt werden sollte. (05:49)
… weshalb die Normwerte für Vitamin D nicht aus der Luft gegriffen sind. (08:20)
… wo gesunder Menschenverstand hilft, wenn es um die Sonnenexposition geht. (11:42)
… wie Einstrahlwinkel, Kleidung und Sonnencreme auf die Vitamin-D-Bildung wirken. (14:34)
… warum Rachitis auch heute noch ein Thema ist. (17:40)
… wann hohe Werte der alkalischen Phosphatase nicht für eine „irre seltene Erkrankung“ sprechen. (23:47)
… weshalb zu den Risikogruppen nicht nur chronisch Darmkranke, Migrantenkinder und Krebspatienten gehören. (25:50)
… die „Dos“- und die „Don‘ ts“ von Prof. Dr. Corinna Grasemann (43:43)
Weiterführende Links:
Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ):
https://www.dgkj.de/fileadmin/user_upload/Stellungnahmen/1804_EKSN_VitaminDnach2temLj.pdf
Patienten-Ratgeber: Verständliche Broschüre für Eltern und Betreuungspersonen
https://www.infectopharm.com/fuer-patienten/patienten-ratgeber/vitamin-d/
consilium collegiale-Fortbildungen: https://www.infectopharm.com/fortbildungen
CME-zertifizierter Podcast mit Prof. Höger:
https://consilium.podigee.io/5-5-mit-prof-peter-hoger-psoriasis
Fragen & Antworten-Hefte, Themenhefte u. v. m. können Sie anfordern unter:
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Der consilium – Pädiatrie-Podcast dient der neutralen medizinischen Information und Fortbildung für Ärzte. Für die Inhalte sind der Moderator und die Gäste verantwortlich, sie unterliegen dem wissenschaftlichen Wandel des Faches. Änderungen sind vorbehalten.
8.9.2022 • 47 Protokoll, 22 Sekunden
#15 mit Prof. Dr. Michael Melter: Das „gelbe Baby“ – neonatale Cholestase
Das heutige Thema im Podcast widmet sich einem zwar kleinen, aber dennoch sehr ernstzunehmenden Patientenkollektiv. Es geht um Säuglinge, die eine verlängerte Gelbsucht haben. Diesen Kindern muss besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, darin sind sich Gastgeber Dr. Axel Enninger und sein Gesprächspartner Prof. Dr. Michael Melter, Direktor und Chefarzt der Kinder-Uni-Klinik Ostbayern sowie erfahrener und renommierter Leberspezialist, einig. Statistisch gesehen ist eine Gallengangatresie zwar selten, einfach abtun sollte man einen Ikterus prolongatus aber dennoch nicht, so der Appell des Experten Herrn Prof. Melter.
Ein sichtbarer Ikterus nach 14 Tagen erfordert die Einleitung weiterer Maßnahmen. Die Beurteilung der Stuhl- und Urinfarbe sind dabei wichtige Bestandteile der Diagnostik. Ein bewährtes Hilfsmittel sind Stuhlfarbkarten, mit denen unbedingt alle Familien bei der U2 ausgestattet werden sollten. Ein Anliegen, das dem Experten besonders wichtig ist.
Hören Sie in diesem spannenden Podcast außerdem, wie physiologischer Baby-Urin aussieht, welche Differentialdiagnosen in Frage kommen und welche weiteren Maßnahmen beim Vorliegen einer Gallengangatresie ergriffen werden sollten.
Weiterführende Links:
Link zur Anmeldung für das 47. consilium live:
https://www.consilium-fortbildung.de/liveRef0522
Bezugsstelle Stuhlfarbkarten:
https://www.bvkj-shop.de/stuhlfarbkarten.html
Stuhlfarbkarte PDF:
https://www.kvmv.de/export/sites/default/.galleries/downloadgalerie_kvmv/mitglieder/medizinische-beratung_pdfs/Stuhl-Karte_032017.pdf
Leitlinien:
Leitlinie „Cholestase im Neugeborenenalter“: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/068-015.html
Leitlinie „Hyperbilirubinämie des Neugeborenen“: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/024-007.html
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19.8.2022 • 55 Protokoll, 12 Sekunden
#14 mit Prof. Dr. Kirsten Beyer: Nahrungsmittelallergien (Kuhmilch und Ei)
29.7.2022 • 51 Protokoll, 43 Sekunden
#13 mit Dr. Lars Lange: Neurodermitis
Neurodermitis ist nicht mehr die Schreck-Diagnose wie noch vor einigen Jahren, das erklärt der heutige Gast Dr. Lars Lange vom Marienhospital in Bonn gegenüber Dr. Axel Enninger aus Stuttgart . Das Wissen um die Hautbarrierestörung mit den vielen weiteren Namen ist enorm gewachsen und die Behandlungsmöglichkeiten sind gut. Mit einer konsequenten, hautangepassten Basispflege kann bereits viel erreicht werden. Falls nötig, wird anti-inflammatorisch therapiert, eventuell auch mit topischen Immunmodulatoren. Auch sollte man keine Angst vor topischen Kortikosteroiden haben, sondern sich konsequent für eine von drei Strategien entscheiden, empfiehlt der Experte. Falls die übliche „Therapieleiter“ nicht zu helfen scheint, stehen zudem inzwischen Biologika als echte Game-Changer zur Verfügung.
Über die defekte Haut können sich Nahrungsmittelallergien entwickeln, doch Auslassdiäten sollten wohlüberlegt sein. Oftmals ist eine normale Ernährung und Ekzemkontrolle durch Cremen für viele Kinder die bessere Wahl. „Machen Sie Eltern Mut, auch wenn ein unverhoffter Schub kommt“, rät der Experte, „denn insgesamt ist die Prognose gut“.
Sie erfahren in diesem spannenden und lehrreichen Podcast darüber hinaus, warum etwa 40 % der Bevölkerung eine Prädisposition haben, welche diagnostischen Kriterien von 1980 noch immer gelten und womit sich empfindliche Areale wie Augenlider behandeln lassen.
Weiterführende Links:
Leitlinie Neurodermitis (Achtung nicht mehr aktuell, befindet sich in Überarbeitung): https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/013-027.html
Checkliste: Indikationsstellung zur Systemtherapie der Neurodermitis bei Kindern: https://www.awmf.org/fileadmin/user_upload/Leitlinien/013_D_Dermatologische_Ges/013-027CL3_S2k_Neurodermitis_Aktualisierung-Systemtherapie_2022-01.pdf
Checkliste: Indikationsstellung zur Systemtherapie der Neurodermitis bei Jugendlichen: https://www.awmf.org/fileadmin/user_upload/Leitlinien/013_D_Dermatologische_Ges/013-027CL2_S2k_Neurodermitis_Aktualisierung-Systemtherapie_2022-01.pdf
Hanifin JM, Rajka G (1980) Diagnostic features of topic dermatitis:
https://www.medicaljournals.se/acta/content_files/files/pdf/60/92/924447.pdf
Studien zum Nutzen von prophylaktischem Eincremen:
Daily emollient during infancy for prevention of eczema: the BEEP randomised controlled trial, Chalmers, J., Haines R., Bradshaw L., Montgomery A., Thomas K., Brown S. et al.: https://doi.org/10.1016/S0140-6736(19)32984-8
Skin emollient and early complementary feeding to prevent infant atopic dermatitis (PreventADALL): a factorial, multicentre, cluster-randomised trial, Skjerven HO, Rehbinder EM, Vettukattil R et al.: https://doi.org/10.1016/S0140-6736(19)32983-6
Prednicarbat Rezepturen im NRF:
Finden Sie im Transkript dieses Podcasts.
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8.7.2022 • 54 Protokoll, 30 Sekunden
#12 mit Dr. Martin Laaß: Fremdkörperingestion
Dr. Martin Laaß ist heute der Expertengast bei Dr. Axel Enninger. Dr. Laaß ist Oberarzt an der Kinderklinik Dresden und Kindergastroenterologe. Er diskutiert mit seinem Gastgeber über das Thema „verschluckte Gegenstände“ – und was der Gastroenterologe dabei tun (und lassen!) sollte.
Nur ein geringer Prozentsatz der verschluckten Gegenstände landet überhaupt in der pädiatrischen Notfallambulanz. Ob eine Intervention notwendig ist, entscheiden die Antworten auf folgende Fragen: Was ist es für ein Gegenstand? Wo sitzt er im Körper? Wie alt ist das Kind? Dabei stellen Knopfzellen, Powermagnete und Nahrungsmittelboli die Spitzenreiter der gefährlichen Gegenstände dar.
Anamnese und Klinik sind ganz wichtig. So ist Speicheln das charakteristische Symptom für festsitzende Fremdkörper in Speiseröhren, häufig liegen aber nur wenige bis gar keine Symptome vor. Bei der weiteren Diagnostik ist auch das richtige Röntgen (vom Unterkiefer bis zum Beckenkamm) wichtig.
Knopfzellen stellen einen absoluten Notfall dar und sollten „emergent“ (so schnell wie möglich, maximal innerhalb von zwei Stunden!) entfernt werden, wenn sie sich in der Speiseröhre befinden. Allerdings wird kontrovers diskutiert, ob ein Eingriff erforderlich ist, wenn sie im Magen liegen. Darüber hinaus kann man in diesem spannenden und lehrreichen Podcast hören, was die Gabe von Honig bewirken kann, wie Ärztinnen und Ärzte mit verschluckten Powermagneten und Fischgräten verfahren sollten und warum es oft sinnvoll sein kann, bei Fremdkörperingestion interdisziplinär zusammenzuarbeiten.
Weiterführende Links:
ESPGHAN-Positionspapier
https://journals.lww.com/jpgn/Fulltext/2021/07000/Diagnosis,_Management,_and_Prevention_of_Button.27.aspx
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33555169/
Algorithmus für Batterie-Ingestionen vom National Capital Poison Center
https://www.poison.org/battery/guideline
https://www.poison.org/-/media/files/poisonorg/battery/battery-guideline-2021-5-for-web.pdf
Leitlinien der NASPGHAN
https://journals.lww.com/jpgn/Fulltext/2015/04000/Management_of_Ingested_Foreign_Bodies_in_Children_.28.aspx
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25611037/
Basierende Artikel für die Empfehlungen zur Applikation von Honig
a) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27859311/
b) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29889306/
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17.6.2022 • 54 Protokoll, 31 Sekunden
#11 mit Prof. Ulrich Heininger: Pertussis
In dieser Folge ist bei Gastgeber Dr. Axel Enninger ein Experte zu Gast, der mit dem Thema „Keuchhusten” auch emotional sehr verbunden ist: Prof. Ulrich Heininger - leitender Arzt für pädiatrische Infektiologie und Vakzinologie am Universitäts-Kinderspital beider Basel - beschäftigt sich damit schon seit 30 Jahren. Er empfindet die Pertussis, auch als Keuchhusten bekannt, als die „spannendste Infektionskrankheit der Welt”.
Die Infektion geht je nach Patientenalter mit unterschiedlichen Symptomen einher. Bei sehr jungen Säuglingen ist die Ausprägung zunächst oft rein katarrhalisch, ggf. kommt es zu Apnoen mit Bradykardien. Im Kleinkindalter dagegen werden vor allem Hustenanfälle beobachtet, die sich oft über Wochen hinziehen. Prof. Heininger erklärt ausführlich, wann eine antibiotische Therapie indiziert ist. Bei erkrankten Säuglingen in den ersten Lebenswochen kann auch ein Monitoring in der Klinik notwendig werden. Bei Säuglingen liegt die Mortalitätsrate bei einem Prozent. Der Experte weist eindringlich darauf hin, dass diese Rate um 90 % gesenkt werden kann durch eine Impfung in der Schwangerschaft. Sie wird zusammen mit regelmäßigen Auffrischimpfungenh seit 2020 von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen. Warum er sich einen Pertussis-Monoimpfstoff für Kinder wünschen würde und wie das mit dem Abbau der Pertussis-Antikörpertiter zusammenhängt, hören Sie in diesem spannenden und lehrreichen Podcast!
Weiterführende Links:
DGPI Handbuch Infektionen bei Kindern und Jugendliche
DGPI - Deutsche Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie (Herausgeber)
2018 | 7. vollständig überarbeitete Auflage
Thieme (Verlag)
978-3-13-240790-9 (ISBN)
Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO)
https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Impfempfehlungen_nod
e.html;jsessionid=63556DC3908DB89196711EBA7391FC5B.internet092
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27.5.2022 • 53 Protokoll
#10 mit Prof. Peter Höger: Infantile Hämangiome
Die erste CME-zertifizierte Folge des consilium – Pädiatrie-Podcasts mit Prof. Höger zum Thema Psoriasis war so spannend, dass er erneut von Gastgeber Dr. Axel Enninger eingeladen und befragt wurde, diesmal zu Hämangiomen.
Blutschwämme (nicht „Schwämmchen“, das verniedlicht das Krankheitsbild, so Prof. Höger) sind durchaus nicht selten. Sie finden sich bei 4−5 % aller Säuglinge. Dabei sind ihre Ursachen bis heute nicht eindeutig geklärt. Lediglich ein Triggerfaktor ist bekannt, die Hypoxie.
Und wie sollte damit umgegangen werden? In der überwiegenden Zahl der Fälle brauchen Blutschwämme nicht behandelt zu werden. Für rund 15 % allerdings gibt es entweder eine obligate oder eine relative Therapieindikation. Obstruktionen am Auge oder ein ulzeriertes Hämangiom müssen behandelt werden, eine Lokalisation im Gesichtsbereich oder im unmittelbaren Brustbereich bei Mädchen können erwogen werden. Oft gilt: Erst mit den Eltern sprechen, abwarten und beobachten.
Ist eine Behandlung indiziert, ist oral verabreichtes Propranolol Mittel der Wahl. Aber auch hier gibt es einiges zu beachten: Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Einnahme? Welche Untersuchungen sind vor der ersten Gabe erforderlich? Wie lange ist die übliche Behandlungsdauer? Und bei welchen Patienten ist auch noch eine Ultraschalldiagnostik erforderlich?
Abschließend empfiehlt Prof. Höger, das Handy einmal sinnvoll zu nutzen: „Take a picture!“ und nimm es nächstes Mal mit zu deiner Ärztin oder deinem Arzt.
Von einer generellen Lasertherapie ist dringend abzuraten!
Alle Details dazu hören Sie in diesem spannenden und lehrreichen Podcast!
Weiterführende Links:
Leitlinie „Infantile Hämangiome im Säuglings- und Kleinkindesalter“
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/006-100.html
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6.5.2022 • 47 Protokoll, 38 Sekunden
#9 mit Dr. Marcus Dahlheim: Inhalative Steroide bei der Asthmatherapie
In Podcast-Folge 3 hatten sich Gastgeber Dr. Enninger und sein Interviewpartner, Dr. Marcus Dahlheim, niedergelassener Kinder-Pneumologe und -Allergologe in Mannheim, mit dem Husten beschäftigt. Jetzt kommt das Follow-Up mit dem Thema „Inhalative Steroide”.
Mit sehr plastischen Bildern wird das Thema zwischen den beiden Experten diskutiert. So beschreibt Dr. Dahlheim die Funktion der inhalativen Steroide mit einem „Rasensprenger” bzw. „Feuerlöscher”, der die „Glut” der entzündeten Lungen-Schleimhaut löscht und sie zu „nassen Kohlen” verwandelt, so dass ein Trigger wie ein Allergen kein „Feuer” mehr entfachen kann.
In diesem Podcast wird zunächst auf die unterschiedlich verfügbaren Wirkstoffe eingegangen und deren Wirkungsweise beschrieben. Sie unterscheiden sich nicht nur in ihrer Effektivität, sondern auch in ihrem Nebenwirkungsprofil. So sind die modernen Cortisone deutlich sicherer. Dr. Dahlheim schildert, wie er mit den Eltern kommuniziert, um die „Cortisonangst” zu nehmen und welche weiteren Faktoren wie die Darreichungsform und das Kindesalter für ihn eine Rolle bei der Wahl des geeigneten Therapeutikums spielen. Darüber hinaus erklärt er, warum er Kombinationspräparate befürwortet und gibt praktische Tipps, wie man einen Soor vermeiden kann bei der Inhalation.
Dieser Podcast lässt keine Fragen offen zur inhalativen Steroid-Therapie, anhören lohnt sich!
Weiterführende Links:
consilium-Themenheft „Inhalative Glukokortikoide in der Asthma-Therapie”, Dr. Dahlheim, Prof. Högger, 2019
consilium-Themenheft „Lungenfunktionstherapie in der täglichen Praxis” von Dr. Dahlheim, Prof. Niggemann, 2018
www.infectopharm.com/consilium
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15.4.2022 • 38 Protokoll, 50 Sekunden
#8 mit Dr. Daniel Vilser: Long Covid
Wie kann man Kindern und Jugendlichen helfen, die wochen- oder sogar monatelang unter den Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion leiden? Indem man sie ernst nimmt, erfährt Gastgeber Dr. Axel Enninger in der aktuellen Folge zum Thema „Long Covid bei Kindern”. Sein heutiger Gast ist Dr. Daniel Vilser, leitender Oberarzt im Bereich der Kinder-Kardiologie sowie Leiter der Long Covid-Ambulanz für Kinder an der Universitätsklinik Jena. „Unterm Strich bleibt Long Covid eine Ausschluss-Diagnose […] Das heißt, unser Anspruch ist es eine andere Erkrankung zu finden, denn alles andere können wir ja auch viel besser behandeln.”
Das Vorgehen im Rahmen der Diagnostik ist dabei sehr umfangreich. Nicht nur Blutbild, Ultraschall, Kreislauf- und Belastungstests, auch die Psyche wird einbezogen und ein individuelles Therapiekonzept entwickelt. Eine kausale Therapie gibt es nicht, doch vieles kann helfen: klassische Rehabilitationsmaßnahmen und vor allem die Berücksichtigung der eigenen Belastbarkeit. Aber auch die Forschung hält spannende Ansätze für die Zukunft bereit.
Hören Sie in diesem aktuellen Podcast…
…warum man in Jena eine ganzheitliche Sprechstunde eingerichtet hat (1:47)
…was gleich und was anders ist, als bei bekannten postviralen Fatigue-Syndromen (5:30)
…wie häufig Long Covid tatsächlich vorkommt (6:58)
…wie Schweregrad und Mosaiksteinchen bei der Diagnose helfen (12:45)
…weshalb in der akuten Phase und bei „Ongoing Covid” Geduld gefragt ist (17:15)
…wann sich die Patienten in der Spezial-Sprechstunde vorstellen sollten (21:19)
…was zur Diagnostik gehört: Blutbild und Herz-Ultraschall bis psychologisches Assessment
(22:53)
…wie versucht wird eine individuelle Lösung zu finden – ohne Schwarz-Weiß (36:45)
…was es mit Pacing und Crashes auf sich hat und was noch hilft (40:34)
…welche Ansätze erforscht werden – es sind vielversprechende dabei (42:45)
…was man den Patienten sagen kann, wie lang es noch dauert (48:27)
…die „Do’s”- und die „Don’ts” von Dr. Vilser (51:15)
Weiterführende Links:
https://www.uniklinikum-jena.de/kim4/Die+Klinik/Ambulanzen.html (Info zur Post-Covid-
Ambulanz am Universitätsklinikum Jena)
https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/020-
027l_S1_Post_COVID_Long_COVID_2021-07.pdf (S1-Leitlinie Post-COVID/Long-COVID)
Borch, L., Holm, M., Knudsen, M. et al. Long COVID symptoms and duration in SARS-CoV-2
positive children — a nationwide cohort study. Eur J Pediatr (2022)
https://doi.org/10.1007/s00431-021-04345-z
Kikkenborg Berg S, Dam Nielsen S, Nygaard U, Bundgaard H, Palm P, Rotvig C, et al. Long
COVID symptoms in SARS-CoV-2-positive adolescents and matched controls
(LongCOVIDKidsDK): a national, cross-sectional study. The Lancet Child & Adolescent
Health. 2022. https://doi.org/10.1016/S2352-4642(22)00004-9
Stephenson, T., Pinto Pereira, S., Shafran, R. et al. Physical and mental health 3 months
after SARS-CoV-2 infection (long COVID) among adolescents in England (CLoCk): a
national matched cohort study https://doi.org/10.1016/S2352-4642(22)00022-0
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25.3.2022 • 55 Protokoll, 51 Sekunden
#7 mit Prof. Heiko Krude: Schilddrüsenerkrankungen im Kinder- und Jugendalter
Wie gestaltet man das Thema „Schilddrüsenerkrankungen im Kindes- und Jugendalter“ möglichst plastisch? Ganz klar: Mit interessanten Kasuistiken, die von den Experten ausführlich diskutiert werden! So ließe sich fragen, ob bei einem ausgiebig chillenden Jugendlichen die Untersuchung der Schilddrüsenwerte indiziert sein könnte. Und würde das auch für das etwas hibbelige junge Mädchen gelten? Und wie ist die Jod-Versorgungslage in Deutschland bei Kindern? Die Experten in dieser Folge, das sind Dr. Axel Enninger von Olgahospital in Stuttgart und Prof. Heiko Krude, Leiter des Institutes für experimentelle pädiatrische Endokrinologie und einer der Leiter des Zentrums für seltene Erkrankungen an der Charité.
Hören Sie in diesem spannenden Podcast…
…ob eine Schilddrüsendiagnostik bei einer jugendlichen „Couch-Potatoe“ indiziert ist (2:30)
…welche Schilddrüsenwerte bestimmt werden sollten (5:16)
…was die Aussagekraft eines erhöhten TSH-Wertes ist (6:49)
… wie bei Verdacht auf eine Hyperthyreose diagnostisch vorzugehen ist (20:15)
…über die klinischen Zeichen eines Basedow (27:51)
… wie die aktuellen Thyreostatika in welchem Alter sinnvoll eingesetzt werden (32:41)
… über den Stellenwert der Bildgebung (37:15)
… bei welchen Risikopatienten an eine Schilddrüsenerkrankung gedacht werden sollte (39:35)
… und wie die aktuelle Jodsituation in Deutschland ist (43:06)
… die Do‘s“- und die „Don‘ts“-Botschaften von Prof. Krude (48:29)
Weiterführende Links:
Literatur zur Selbstregulierung des TSH-Wertes: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19240148/
Internationale Studien zur langfristigen Behandlung des Basedow:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22031519/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23926918/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31040197/
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4.3.2022 • 53 Protokoll, 11 Sekunden
#6 mit Frau Dr. Stephanie Baas: Zöliakie
Die Folge des aktuellen Podcasts widmet sich dem „Chamäleon der Medizin“, der Zöliakie. Zwar ist sie „in aller Munde“, wie Gastgeber Dr. Axel Enninger gleich zu Beginn anmerkt, dennoch bleibt sie häufig leider unerkannt. Das mag unter anderem daran liegen, dass sich diese Erkrankung in einer Vielfalt an Erscheinungsformen äußern kann: „Es gibt praktisch kein Symptom [...], bei dem man nicht an Zöliakie denken kann“, betont Dr. Enninger mehrfach.
Diese Meinung teilt auch seine Gesprächspartnerin Frau Dr. Stephanie Baas, medizinische Beraterin der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft sowie Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin: „Wir müssen uns von dem klassischen Bild der Zöliakie lösen“. Bei allen unklaren Symptomen ohne eindeutige Ursache lohne es sich immer, die Diagnose einer Zöliakie im Hinterkopf zu haben.
Hören Sie in diesem spannenden Podcast…
...wann an eine Zöliakie gedacht werden muss (6:05)
...wer zur Risikogruppe zählt (8:42)
...wann eine Zöliakie-Diagnostik Sinn ergibt (10:09)
...was eine Zöliakie-Diagnostik beinhaltet (15:20)
...welcher IgA-Wert aussagekräftig ist (17:18)
...wann eine Überweisung an den Kinder-Gastroenterologen angezeigt ist (20:05)
...wie mit uneindeutigen Gewebstransglutaminase-Antikörper-Titern umgegangen werden
sollte (25:15)
...was bei einer Biopsie zu beachten ist (31:50)
...welche Fallstricke bei der Diagnostik zu beachten sind (33:53)
...wie viel Gluten für eine zuverlässige Antikörper-Diagnostik ausreichend ist (36:25)
...wie eine Dauer-Betreuung von Zöliakie-Patienten aussehen sollte (37:40)
...wann mit einer Normalisierung der Antikörper gerechnet werden kann (39:55)
...was es bei der Ernährungsberatung zu beachten gibt (42:20)
...welchen Einfluss die Nahrungsmittel-Prozessierung auf die Verträglichkeit hat (48:15)
...welche Vor-, und Nachteile der „Glutenfree-Hype“ mit sich bringt (49:38)
...wie eine glutenfreie Ernährung zu bewerten ist, wenn keine Zöliakie vorliegt (54:27)
...die „Do‘s“- und die „Don‘ts“ von Frau Dr. Baas (55:39)
Weiterführende Links:
www.dzg-online.de (Homepage der Deutschen Zöliakie Gesellschaft)
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/021-021.html (Leitlinie „Zöliakie“)
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11.2.2022 • 59 Protokoll, 8 Sekunden
#5 mit Prof. Peter Höger: Psoriasis
Auch im neuen Jahr hält der consilium – Pädiatrie-Podcast wieder spannende und praxisrelevante Themen für Sie bereit. Die Praxisrelevanz musste in dieser Folge zu Psoriasis allerdings erst einmal klargestellt werden. Gastgeber Dr. Axel Enninger hinterfragt, ob sich Kinder- und Jugendärzte den Podcast überhaupt anhören sollten: Das Thema Schuppenflechte „ist doch so selten“. Gesprächspartner Prof. Peter Höger vom Wilhelmstift in Hamburg widerspricht als eingeladener Dermatologe vehement.
„Die Schuppenflechte wird sowohl in ihrer Häufigkeit als auch manchmal in ihrem Schweregrad unterschätzt.“ Sie sei mitnichten nur eine Erkrankung des älteren Erwachsenen. Die Wahrscheinlichkeit, an ihr zu erkranken, steige von der Geburt jährlich um 0,1 % bis hin zu immerhin 1,2 % bei den Adoleszenten. Ärztinnen und Ärzte haben es bei der Psoriasis mit der zweithäufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankung nach dem atopischen Ekzem zu tun.
Die Fakten überzeugen! Hören Sie in diesem spannenden Podcast…
…wer prädisponiert ist, an einer Psoriasis zu erkranken (3:30)
…welche speziellen Triggerfaktoren bei Kindern eine Psoriasis hervorrufen können (4:27)
…was das menschliche Fettgewebe mit Psoriasis zu tun hat (7:33)
… wie sich das Bild einer Psoriasis von einer Windeldermatitis unterscheidet (12:05)
…in welchem zeitlichen Zusammenhang Gelenkbeteiligungen auftreten können (13:23)
… wie sich das Phänomen des letzten Häutchens bei der Diagnostik klinisch darstellt (15:23)
… warum Handybilder allein keine ausreichende Diagnostik ermöglichen (22:09)
…was bei Therapiebeginn das „topische Basic“ ist (30:19)
…was die Körperoberflächenregel besagt (37:15)
…wie der PASI-Score als Richtlinie für eine systemische Therapie eingesetzt wird (40:22)
…welches das Mittel der ersten Wahl für die immunmodulatorische Therapie ist (43:10)
…welchen Stellenwert die Lichttherapie noch hat (47:30)
… die Do‘s“- und die „Don‘ts“-Botschaften von Prof. Höger (53:09)
Weiterführende Links:
PASI-Score:https://www.psonet.de/wp-content/uploads/downloads/2012/07/2008-Psoriasis-Area-and-Severity-Index-PASI-Score.pdf
eDLQI: https://www.dermatools.net/eDLQI.html
CDLQI: https://www.cardiff.ac.uk/medicine/resources/quality-of-life-questionnaires/childrens-dermatology-life-quality-index
Leitlinie “Psoriasis im Kinder- und Jugendlichenalter“ (in Überarbeitung): https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/013-094.html
Weitere Referenzen:
Höger, Kinderdermatologie. Stuttgart: Thieme-Verlag, 4. Aufl. 2022 (erschienen Dezember 2021)
Höger, Hamm, consilium-Themenheft „Psoriasis im Kinder- und Jugendalter“, 01/2022: https://www.infectopharm.com/consilium
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21.1.2022 • 56 Protokoll, 40 Sekunden
#4 mit Prof. Christian von Schnakenburg: Harnwegsinfektionen
Zum Ausklang des Jahres widmet sich die Silvesterfolge des Podcasts einem Thema, dessen Komplexität man zunächst vielleicht gar nicht erwarten würde: Harnwegsinfektionen. Gastgeber Dr. Enninger eröffnet den aktuellen Podcast mit folgender Frage: „Was gibt’s denn darüber zu reden? Eigentlich ist doch alles einfach: ich hab ein Symptom, mir brennt’s beim Pipi machen. Ich untersuche den Urin, ich finde da ein paar Leukos und vielleicht hab ich noch ein bisschen Fieber und gebe eine Antibiotikum und fertig ist die Laube. Lohnt es sich darüber zu reden oder sollen wir lieber gleich Silvester feiern gehen?“
Dass es sich sehr wohl lohnt über dieses Thema zu sprechen, versichert sein Gast Prof. Christian von Schnakenburg, selbst Kinder- und Jugendarzt sowie Kinder-Nephrologe. „Es ist tatsächlich so, dass die Symptome und Diagnose gar nicht so einfach sind und wenn man eine Kindernephrologische Sprechstunde anbietet, kommen verdammt viele Kinder, bei denen die niedergelassenen Kollegen nicht weiterkommen und bei denen die Diagnose nicht klar gestellt ist.“
Hören Sie in diesem spannenden Podcast…
…wann es sinnvoll ist, den Urin zu kontrollieren (4:42)
…wer welche Urindiagnostik bekommt (7:20)
…wie das Vorgehen bei einem auffälligen Urin ist (8:39)
…wie man Urinsticks auf falsch positive Ergebnisse überprüfen kann (11:16)
…wann eine Kultur unbedingt notwendig ist und wie man sie gewinnt (13:35)
…welche Empfehlung die Leitlinie hinsichtlich einer antibiotischen Behandlung gibt (17:35)
…welche Rolle der Ultraschall-Befund spielt (22:10)
…wann ein Unterschied in der Vorgehensweise zwischen Jungen und Mädchen gemacht werden muss (27:51)
…wann die Indikation für ein MCU gestellt wird (30:15)
…welche Konsequenz bei einem nachgewiesenen Reflux gezogen werden muss (33:39)
…wieviel Sinn regelmäßige Urinkontrollen bei asymptomatischen Kindern machen (36:32)
…welche Alternativen es zum Antibiotikum gibt (41:17)
…welche chirurgischen Methoden wann in Frage kommen (45:28)
… die „tun Sie es bitte ganz dringend“- und die „tun Sie es bitte nicht“-Botschaften von Prof. von Schnakenburg (51:30)
Weiterführende Links:
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/166-004.html (Leitlinie „Harnwegsinfektion im Kindesalter“)
Kontakte:
Feedback zum Podcast? consilium@infectopharm.com
Homepage zum Podcast: www.infectopharm.com/consilium/podcast/
Homepage InfectoPharm: www.infectopharm.com
InfectoPharm spendet…
Schlagen Sie uns Ihr Herzensprojekt zum Thema Kindergesundheit vor und bestimmen Sie so, welcher Einrichtung die Summe von 10.000 € zu Gute kommen soll. Senden Sie hierfür bis zum 14.01.2022 eine Mail mit dem Betreff „ Infectopharm spendet“ an consilium@infectopharm.com.
Dabei können Sie sowohl ein einzelnes Projekt, als auch zwei unterschiedliche Projekte vorschlagen. Bei der Nennung zweier Einrichtungen wird die Summe geteilt und jedes der beiden Projekte erhält somit 5.000 €.
Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen einen Beitrag zur Förderung und Gesundheit von Kindern zu leisten.
Disclaimer:
Der consilium – Pädiatrie-Podcast dient der neutralen medizinischen Information und
Fortbildung für Ärzte. Für die Inhalte sind der Moderator und die Gäste verantwortlich, sie
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31.12.2021 • 54 Protokoll, 23 Sekunden
#3 mit Dr. Marcus Dahlheim: Husten
Mit einer scheinbar simplen, aber dennoch sehr berechtigten Frage eröffnet Gastgeber Dr.
Axel Enninger die dritte Folge von „consilium – der Pädiatrie-Podcast“: Warum husten wir
eigentlich? Passend zur Infektsaison widmet sich die aktuelle Folge ganz dem Thema
Husten. Vom einfachen Schutzmechanismus über einen Atemwegsinfekt bis hin zum
Asthma, eins ist sicher: Husten kann ein Ausdruck von vielen Ursachen sein und bedarf auch
in vielen Fällen einer ärztlichen Untersuchung.
Das bestätigt auch sein Gast Dr. Marcus Dahlheim, erfahrener Kinder-Pneumologe und -
Allergologe mit großer Praxis in Mannheim. Im Laufe des Gesprächs verweist der Experte
vor allem immer wieder auf die Wichtigkeit der Anamnese: „Eine richtige Anamnese fängt an
in der Neugeborenenzeit, wenn nicht schon davor.“ Von der pulmonalen Anpassungsstörung
bis hin zur Neugeborenen-Gelbsucht, „das alles wird gefragt, weil es Hinweise geben kann.“
Hören Sie in diesem spannenden Podcast…
…was die häufigste Ursache für Husten ist (3:00)
…welche Warnzeichen bei einem Husten beachtet werden müssen (4:23)
…welchen Nutzen Hustensäfte haben (8:00)
…welche Fragen bei der Anamnese nicht fehlen dürfen (12:27)
…wann unbedingt ein Schweißtest gemacht werden muss (16:10)
…wie eine protrahierte, bakterielle Bronchitis therapiert wird (18:52)
…wie das klinische Bild einer Fremdkörperaspiration aussieht (25:15)
…woran bei trockenem Husten unter Belastung gedacht werden muss (27:35)
…welche Ursache chronisches Räuspern haben kann (30:47)
…was es mit „die DATIV“ oder der „Seufzer-Atmung“ auf sich hat (33:00)
… die „tun Sie es bitte ganz dringend“- und die „tun Sie es bitte nicht“-Botschaften von Dr.
Dahlheim (38:09)
Kontakte:
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Homepage zum Podcast: http://www.infectopharm.com/consilium/podcast
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10.12.2021 • 40 Protokoll, 57 Sekunden
#2 mit Dr. Stephan Buderus: Obstipation – ein „hartes Geschäft“
Zum Thema des aktuellen Podcasts haben die beiden Experten eine sogenannte „Hassliebe“, wie Gastgeber Dr. Enninger eingangs erklärt. Es ist ein relevantes und gut zu behandelndes Thema, aber eben auch nicht wirklich beliebt – gerade bei den niedergelassenen Kinderärzten: die Obstipation.
Die Relevanz dieses Themas bestätigt sein Gast, Dr. Stephan Buderus, Chefarzt der Pädiatrie am Marienhospital in Bonn. Immerhin ist in 10 % der Praxisbesuche die Obstipation der vordringliche Grund: „[…] und wenn wir Kollegen und Kolleginnen beim „coco Bauchschmerz“ fragen, dann kommt eigentlich eine noch viel höhere Rückmeldung. Man hat das Gefühl, alle Kinder- und Jugendärzte beschäftigen sich mit dem Thema jeden Tag“.
Hören Sie in diesem spannenden Podcast…
…was es mit weit verbreiteten Mythen dazu auf sich hat (4:11)
…wie relevant Morbus Hirschsprung als Ursache einer Obstipation ist (4:42)
…was für eine Rolle Tethered Cord als Obstipationsursache spielt (7:15)
…welche Relevanz eine Hypothyreose bei der Entstehung einer Obstipation hat (8:38)
…wann an eine Zöliakie gedacht werden sollte (10:30)
…ob viel Wassertrinken hilft (11:52)
…welchen Nutzen Ballaststoffe haben (15:52)
…wie konkret bei der Therapie vorzugehen ist (21:05)
…wie lange die Obstipation wirklich behandelt werden sollte („richtig lange“) (30:35)
…wie Stuhltraining sinnvoll gestaltet werden kann (33:37)
…welche Aufklärungsmaterialien Dr. Buderus für Eltern und Kinder empfiehlt (37:10)
…die „tun Sie es bitte unbedingt“ und die „bitte lassen Sie es“ - Botschaften von Dr. Buderus (40:34).
Weiterführende Links zum Podcast:
Studie zur Kuhmilchintoleranz und chronischer Obstipation (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9770556/)
Homepage der Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung GPGE (https://gpge.eu/elternkinder)
Leitlinie Obstipation (https://www.awmf.org/leitlinien/detail/anmeldung/1/ll/068-019.html)
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19.11.2021 • 44 Protokoll, 50 Sekunden
#1 mit PD Dr. Thomas Nüßlein: Virale Atemwegserkrankungen
Der Frühherbst 2021 fühlt sich in Bezug auf virale Atemwegserkrankungen bei Kindern bereits wie tiefer Winter an. Dr. Axel Enninger eröffnet diesen Podcast mit folgenden Worten: „Wir sehen anders kranke Kinder, wir sehen Kinder, die RSV-Infektionen haben, die älter sind als wir sie früher gesehen haben und wir sehen, dass die Kinder kränker sind als früher. Ungefähr 20 % der Kinder mit RSV-Infektion werden bei uns momentan auf die Intensivstation verlegt. Diese Quote gab es früher nie.“
Diese Beobachtungen bestätigt sein Gast PD Dr. Thomas Nüßlein, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in Koblenz. Durch die Corona-Pandemie und der damit verbundenen Abstands- und Hygieneregeln „konnten sich die Kinder nicht durch viele kleine Infekte, in einem Alter, in der es die Natur vorgesehen hat, eine Abwehr schaffen. Diese fast zwei Jahre fehlen nun und daher erreichen die Virusinfektionen die Kinder jetzt mit Macht.“
Hören Sie in diesem spannenden Podcast…
…wie mögliche Therapieoptionen bei Virusinfektionen aussehen können (3:52)
…wie viel Nutzen die Inhalation bringt (6:43)
…was die Expertenmeinung zu Nasentropfen ist (9:40)
…wie man anhand des Atmens schon erste diagnostische Hinweise auf die Infektion erhalten kann (19:57)
…welchen Stellenwert die antibiotische Therapie bei Atemwegsinfekten hat (28:58)
…wie man bei kleinen Patienten mit Grunderkrankungen verfährt (32:06)
…wie Physiotherapie speziell bei Atemwegserkrankungen zu bewerten ist (36:51)
…die „tun Sie es bitte ganz dringend“- und die „tun Sie es bitte nicht“-Botschaften von Dr. Nüßlein (41:38).
Weiterführende Links zum Podcast:
DGPI-Seite https://dgpi.de/publikationen/dgpi-stellungnahmen/
Leitlinie Pneumonie https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/048-013.html
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30.10.2021 • 47 Protokoll, 17 Sekunden
Trailer: consilium - der Pädiatrie-Podcast
Ein Podcast speziell für Kinder- und Jugendärzte. Kinder sind die nettesten und interessantesten Patienten der Welt – deswegen widmet sich dieser Podcast ganz ihren Bedürfnissen.
Dr. Axel Enninger wird alle drei Wochen Ihr Gastgeber sein. Er ist Ärztlicher Direktor der Pädiatrie am Klinikum Stuttgart, Olgahospital, aber vor allem Kinder- und Jugendarzt aus Überzeugung und mit Leib und Seele.
In jeder Folge wird er sich locker und kompetent mit wechselnden Experten über alle Themen mit hoher Relevanz für die pädiatrische Praxis unterhalten. Von A wie Asthma bis Z wie Zöliakie.
Am besten gleich hören und direkt abonnieren. Es lohnt sich!
Besuchen Sie auch gerne unsere Website www.infectopharm.com/consilium oder schreiben Sie uns eine E-Mail an consilium@infectopharm.com